DE10015410B4 - Überwachungssystem für Schwimmbäder - Google Patents

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Abstract

Überwachungssystem für Schwimmbäder mit gegen Eindringen von Wasser geschützten Sendeeinrichtungen (1) und eine Sendesignale der Sendeeinrichtungen empfangenden Empfängerzentrale (5) für die Erzeugung eines Alarmsignals, wobei die Empfängerzentrale (5) zur Auswertung von allen Sendeeinrichtungen eingehender Sendesignale und Erzeugung des Alarmsignals bei Absinken der Empfangsintensität eines der Sendesignale unter einen vorbestimmten Pegel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesignalfrequenz im Mikrowellenbereich bei einer durch Wassermoleküle selektiv absorbierten Frequenz liegt und dass der vorbestimmte Pegel einer bestimmten Eintauchtiefe der Sendeeinrichtungen (1) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überwachungssystem für Schwimmbäder mit gegen Eindringen von Wasser geschützten Sendeeinrichtungen und eine Sendesignale der Sendeeinrichtungen empfangenden Empfängerzentrale für die Erzeugung eines Alarmsignals, wobei die Empfängerzentrale zur Auswertung von allen Sendeeinrichtungen eingehender Sendesignale und Erzeugung des Alarmsignals bei Absinken der Empfangsintensität eines der Sendesignale unter einen vorbestimmten Pegel vorgesehen ist.
  • In Schwimmbädern kommt es trotz Aufsicht immer wieder zu Todesfällen durch Ertrinken. Solche Unfälle ereignen sich mitunter selbst dann, wenn z. B. Schulklassen im Schwimmunterricht über die allgemeine Badaufsicht hinaus der Überwachung durch den Schwimmlehrer unterliegen.
  • Die FR 27 25 819 A1 beschreibt ein Überwachungssystem der obengenannten Art, mit dem z. B. kleine Kinder oder unter Amnesie leitende Menschen überwacht werden können. Ein Alarmsignal wird ausgelöst, wenn eine einen Sender tragende Person sich so weit von dem Empfänger entfernt, dass die Empfangsintensität unter den vorbestimmten Pegel sinkt oder wenn das Signal bei Eindringen des Senders in Wasser unterbrochen wird, z. B. wenn ein Kind mit dem Sender ins Wasser fällt.
  • Aus der US 5,097,254 A ist ein Überwachungssystem bekannt, welches von den Schwimmern zu tragende Schallsignalgeber verwendet. Die Schallsignalgeber werden zeitverzögert in einer vorbestimmten Wassertiefe durch Druckeinwirkung aktiv. Das ausgesendete Schallsignal wird durch einen unter Wasser angeordneten Schallempfänger registriert. Bei Empfang eines Schallsignals wird ein elektrisches Signal erzeugt, das einer Alarmgebereinheit zugeleitet wird.
  • Die US 5,091,714 A beschreibt ein Alarmsystem, das wie das vorangehend erwähnte Alarmsystem ebenfalls von Schwimmern zu tragende akustische Signalgeber umfasst. Die akustischen Signalgeber sind mit einer zeitgesteuerten Zählereinrichtung verbunden, die aktiv wird, wenn der Schwimmer untertaucht. Beim Auftauchen wird der Zählwert auf Null zurückgesetzt. Wird ein vorbestimmter Zählwert erreicht, so kommt es zur Abgabe eines akkustischen Signals, das von einem unter Wasser angeordneten Mikrofon empfangen und in ein elektrisches Signal zur Alarmauslösung umgewandelt wird. Die Zählung setzt ein bei Ausbleiben des Empfangs eines VAF-Signals, welches beim Untertauchen des Signalgebers, der ferner über eine Empfangseinrichtung für dieses Signal verfügt, im Wasser absorbiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues, zur Überwachung von Schwimmern geeignetes Überwachungssystem zu schaffen.
  • Das diese Aufgabe lösende Überwachungssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesignalfrequenz im Mikrowellenbereich bei einer durch Wassermoleküle selektiv absorbierten Frequenz liegt und dass der vorbestimmte Pegel einer bestimmten Eintauchtiefe der Sendeeinrichtungen entspricht.
  • Kommt eine Person, die eine solche Sendeeinrichtung am Körper trägt, im Schwimmbad in die Situation, dass sie sich nicht mehr an der Wasseroberfläche halten kann und im Wasser untergeht, wird das Signal durch das Wasser umso mehr geschwächt, je tiefer die Person eintaucht. Wenn die bestimmte Eintauchtiefe erreicht ist, gibt die Empfängerzentrale das Alarmsignal ab. Mit dem Eintauchen der Sendeeinrichtungen, welche durch Wassermolekühle besonders absorbierte Mikrowellen aussenden, ist das die Empfängerzentrale erreichende Sendesignal signifikant gedämpft, und es kann ein Pegel festgelegt werden, der ziemlich genau einer bestimmten, für den Schwimmer erst als gefährlich anzusehenden Eintauchtiefe entspricht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der vorbestimmte Pegel zur Anpassung an unterschiedliche Dämpfungs- und Abstandsverhältnisse zwischen den Sendeeinrichtungen und der Empfängerzentrale einstellbar. Vorteilhaft kann die Einstellung insbesondere so erfolgen, daß erst von einer bestimmten Wassertiefe an die Empfangsintensität des Sendesignals unter dem vorbestimmten Pegel liegt. Eintauchen in nur geringe Wassertiefen führt dann nicht zu einer ungewollten Alarmauslösung.
  • Der Auslösung von Fehlalarm kann durch eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung entgegengewirkt werden, bei welcher die Empfängerzentrale zur Erzeugung des Alarmsignals nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach Absinken der Empfangsintensität unter den vorbestimmten Pegel vorgesehen ist. Diese Zeitspanne kann so gewählt sein, daß kurze Tauchgänge ohne Auslösung des Alarms möglich sind, und z. B. auf 20 Sekunden festgesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Sendesignale eine auf die jeweilige Sendeeinrichtung bezogene Kennung auf, wobei die Empfängerzentrale zur Registrierung der Kennungen innerhalb eines Beobachtungsintervalls, zur Diskriminierung des Signals mit der unter den vorbestimmten Pegel abgesunkenen Empfangsintensität und zur Alarmsignalerzeugung bei Ausbleiben der Registrierung der Kennung des diskriminierten Sendesignals während des Beobachtungsintervalls vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform sind alle Kennungen der verwendeten Sendeeinrichtungen gespeichert und die Empfängerzentrale vergleicht während des Beobachtungsintervalls, ob Sendesignale entsprechend allen gespeicherten Kennungen auftauchen. Fehlt eine Kennung, weil die Empfangsintensität infolge Dämpfung durch Wasser unter dem vorbestimmten Pegel liegt, so wird dies registriert und, ggf. nach einer vorbestimmten Zeitspanne, ein Alarmsignal erzeugt.
  • Bei den Sendesignalen der Sendeeinrichtungen kann es sich um diskrete Signale mit stochastisch schwankenden Impulsabständen handeln, wobei vorzugsweise sich die Fre quenzen der Sendesignale der einzelnen Sendeeinrichtungen voneinander unterscheiden. Bei einer solchen Ausführungsform bedarf es keiner individuellen Signalkennung. Über einen angemessenen Beobachtungszeitraum wird von jeder Sendeeinrichtung störungsfrei ein Signal empfangen. Wird irgendein Sendesignal festgestellt, dessen Intensität unter dem vorbestimmten Pegel liegt, so erfolgt die Alarmauslösung.
  • In der vorteilhafteren Ausführungsform mit eine Kennung aufweisenden Sendesignalen können sich die Signale der einzelnen Sendeeinrichtungen durch ihre Frequenz, eine Modulation, Impulslängen oder/und Impulsabstände voneinander unterscheiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Empfängerzentrale mehrere Empfangskanäle mit mehreren an verschiedenen Orten plazierbaren Antennen zur Ortung einer Sendeeinrichtung anhand unterschiedlicher Laufzeiten ihres Sendesignals über die Empfangskanäle auf. Vorteilhaft kann durch diese Ortung eine in Not geratene Person schneller aufgefunden und so gezielt eine Rettung eingeleitet werden.
  • Im Zusammenhang mit der Einleitung von Rettungsmaßnahmen kann es auch von Vorteil sein, wenn in die Empfängerzentrale Informationen in Zuordnung zu der Signalkennung eingebbar und aus dieser abrufbar sind. Insbesondere kann der Name des Trägers der jeweiligen Sendeeinrichtung eingegeben werden, so daß in einer Notsituation die betroffene Person bekannt ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen naher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschema eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems, und
  • 2 ein Installationsbeispiel des Überwachungssystems von 1.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 sind in der 1 Sendeeinrichtungen bezeichnet, die möglichst unverlierbar am Körper zu tragen sind. Die Sendeeinrichtungen können wasserdicht in Gummi- oder Kunststoffmaterial eingebettet sein, durch welches z. B. ein Halsring, Arm- oder Fußreif gebildet ist. Es ist ferner denkbar, die Sendeeinrichtungen 1 mit dem Gummimaterial einer Bademütze zu umhüllen.
  • Mit dem Bezugszeichen 2 ist eine mit Ladekontakten 3 zum Laden in die Sendeeinrichtungen 1 integrierter Akkus bezeichnet.
  • Wie bei 4 angedeutet ist, senden die Sendeeinrichtungen 1 Signale aus, die von einer Zentrale 5 empfangen werden.
  • Die Empfängerzentrale 5 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Empfangskanäle 6, 6' mit jeweils einer Antenne 7 bzw. 7' und einer PLL-Empfangseinheit 8 bzw. 8' auf. Die Empfangseinheiten 8, 8' sind mit einer Auswerteinheit 9 verbunden, die in dem betreffenden Ausführungsbeispiel durch einen Personalcomputer mit einem Videoschirm 10 und einer Eingabetastatur 11 gebildet ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine durch die Auswerteinheit 9 einschaltbare Alarmsirene bezeichnet.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, wo ein Schwimmbadgelände 13 mit Schwimmbecken 14 und 15 gezeigt ist, von denen das Schwimmbecken einen abgetrennten Nichtschwimmerbereich 16 aufweist. Wie aus 2 hervorgeht, ist die Antenne 7 der Empfangszentrale 5 von 1 an einer Schmalseite und die Antenne 7' an einer Längsseite des Schwimmbadgeländes 13 installiert.
  • Bei 17 ist ein Eingangsgebäude mit Umkleideräumen, einem Raum für den Bademeister und dergleichen angedeutet. In einem Raum des Eingangsgebäudes 17 sind die Empfängereinheiten 8, 8' und die Auswerteinheit 9 der in 1 gezeigten Empfangszentrale 5 untergebracht, wobei die Empfangseinheiten 8, 8' in einer Baueinheit 18 zusammengefaßt sind, die in Verbindung mit den Antennen 7, 7' steht, wie durch Strichlinien 19, 20 angedeutet ist. Die Auswerteinheit 9 umfaßt einen Monitor 21 und eine Zentraleinheit 22 gebildet, wobei die Zentraleinheit 22 in Verbindung mit der die Empfangseinheiten 8, 8' enthaltenden Baueinheit 18 steht. Über die Zentraleinheit 22 ist die Alarmsirene 12 zum Ein- und Ausschalten ansteuerbar.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise des anhand der 1 und 2 beschriebenen Überwachungssystem erläutert werden.
  • Kommt in das Schwimmbad z. B. eine Schulklasse zum Schwimmunterricht, so legt jeder Schüler beim Umkleiden eine Sendeeinrichtung 1 an. Die Sendeeinrichtungen sind mit Nummern versehen. Jeder Schüler gibt die Nummer seiner Sendeeinrichtung und seinen Namen an, wobei Nummer und Name einander zugeordnet über die Tastatur 11 in die Auswerteinrichtung 9 eingegeben werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel geben die Sendeeinrichtungen impulsweise Sendesignale mit einer Frequenz von ca. 2 GHz ab. Diese Frequenz liegt im Mikrowellenbereich und wird von Wassermolekülen besonders stark absorbiert. Die Impulse jeder Sendeeinrichtung weisen eine durch AM-Modulation gebildete, für die jeweilige Sendeeinrichtung spezifische Kennung auf. Darüberhinaus unterscheiden sich die Abstände zwischen den Impulsen von Sendeeinrichtung zu Sendeeinrichtung, wodurch zusätzlich eine Signalkennung für die einzelnen Sendeeinrichtungen gegeben ist.
  • Die Auswerteinrichtung 9 speichert die eingegebenen Nummern der Sender in Zuordnung zu der jeweiligen Kennung der betreffenden Sendeeinrichtung 1.
  • Die Empfangseinheiten 8, 8' tasten in Beobachtungsintervallen zyklisch die Frequenzen der empfangenen Signale ab. Die Empfangseinheiten könnten stattdessen oder zusätzlich auch jeweils nacheinander auf die jeweiligen Impulsweiten oder/und Impulsabstände der einzelnen Sendeeinrichtungen abgestimmt werden.
  • Die empfangenen Sendesignale werden digitalisiert und der Auswerteinheit 9 zugeführt, wo die jeweilige Signalkennung mit den in Zuordnung zu den Nummern gespeicherten Kennungen verglichen und registriert wird, ob in einem Beobachtungsintervall Signale entsprechend allen gespeicherten Kennungen mit ausreichender Intensität auftauchen. Es wäre auch denkbar, die Diskriminierung schwacher Signale bereits vor der Digitalisierung durchzuführen.
  • In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der genannte Schwellenwert so eingestellt, daß die Intensität des empfangenen Sendesignals unterhalb des Schwellenwertes liegt, wenn sich die Sendeeinrichtung in einer Wassertiefe von ca. 1 m befindet.
  • Die Auswerteinheit 9 stellt dann fest, daß die betreffende Kennung während des Beobachtungsintervalls nicht mit ausreichendem Pegel aufgetaucht ist. Nach dieser Feststellung läßt die Auswerteinheit 9 noch eine Zeitspanne von ca. 20 Sekunden vergehen und gibt dann ein Signal zum Einschalten der Alarmsirene 12 ab, falls die Kennung zwischenzeitlich nicht wieder mit ausreichendem Pegel registriert wird.
  • Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel für ein Überwachungssystem besteht ferner die Möglichkeit, die Laufzeiten diskriminierter Sendesignale über die Kanäle 6 und 6' zu bestimmen, die aufgrund unterschiedlicher Abstände der Sendeeinrichtungen 1 zu den Antennen 7, 7' unterschiedlich sind (siehe z. B. die Abstände A1 und A2 in 2). Aus den Laufzeiten berechnet die Auswerteinheit 9 die Position der Sendeeinrichtung, deren Sendesignal diskriminiert wurde, und zeigt diese Position auf dem Bildschirm 10 des Monitors 21 an. Bei genauer Kenntnis der Position können gezielt Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden.

Claims (8)

  1. Überwachungssystem für Schwimmbäder mit gegen Eindringen von Wasser geschützten Sendeeinrichtungen (1) und eine Sendesignale der Sendeeinrichtungen empfangenden Empfängerzentrale (5) für die Erzeugung eines Alarmsignals, wobei die Empfängerzentrale (5) zur Auswertung von allen Sendeeinrichtungen eingehender Sendesignale und Erzeugung des Alarmsignals bei Absinken der Empfangsintensität eines der Sendesignale unter einen vorbestimmten Pegel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesignalfrequenz im Mikrowellenbereich bei einer durch Wassermoleküle selektiv absorbierten Frequenz liegt und dass der vorbestimmte Pegel einer bestimmten Eintauchtiefe der Sendeeinrichtungen (1) entspricht.
  2. Überwachungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Pegel zur Anpassung an unterschiedliche Dämpfungs- und Abstandsverhältnisse zwischen den Sendeeinrichtungen (1) und der Empfängerzentrale (5) einstellbar ist.
  3. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängerzentrale (5) zur Erzeugung des Alarmsignals nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach Absinken der Empfangsintensität unter den vorbestimmten Pegel vorgesehen ist.
  4. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesignale eine auf die jeweilige Sendeeinrichtung (1) bezogene Kennung aufweisen, wobei die Empfängerzentrale (5) zur Registrierung der Kennungen innerhalb eines Beobachtungsintervalls, zur Diskriminierung des Sendesignals mit der unter den vorbestimmten Pegel abgesunkenen Empfangsintensität und zur Signalerzeugung bei Ausbleiben der Registrierung der Kennung des diskriminierten Signals während des Beobachtungsintervalls vorgesehen ist.
  5. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesignale der Sendeeinrichtungen (1) zeitdiskrete Signale mit stochastisch schwankenden Impulsabständen sind oder/und dass sich die Signale von Sendeeinrichtung zu Sendeeinrichtung durch Frequenz, Modulation, Impulsweite oder/und Impulsabstand unterscheiden.
  6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängerzentrale (5) mehrere Empfangskanäle (6, 6') mit mehreren, an verschiedenen Orten plazierbaren Antennen (7, 7') zur Ortung einer Sendeeinrichtung (1) anhand unterschiedlicher Laufzeiten ihres Sendesignals über die Empfangskanäle (6, 6') aufweist.
  7. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtungen (1) jeweils mit einer eigenen Energiequelle versehen oder/und Bestandteil eines Transceivers sind.
  8. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Empfängerzentrale (5) Information in Zuordnung zu der Signalkennung eingebbar und aus dieser abrufbar ist.
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