DE10014302A1 - Antennenanordnung - Google Patents
AntennenanordnungInfo
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- H01Q1/2216—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems used in interrogator/reader equipment
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Abstract
Es ist eine achtförmige Leiteranordnung vorgesehen, wobei Teilbereiche der Leitungsanordnung, die das für eine Acht typische Überkreuzen bilden, beabstandet voneinander vorbei geführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung, wie sie insbe
sondere bei sog. Ident-Systemen verwendet wird. Hierunter
versteht man Datenträger, in denen ein sog. Halbleiterchip
angeordnet ist, in dem die Identität des Datenträgers bzw.
die Identität des Eigentümers des Datenträger abgespeichert
ist. Um mit diesem Datenträgern möglichst einfach einen Da
tenaustausch herbeiführen zu können, ist ein kontaktloser Be
trieb des Datenträgers notwendig. Hierzu wird insbesondere
für das Arbeiten im Nahbereich eine induktive Kopplung zwi
schen dem Datenträger einerseits und einer Lesestation ande
rerseits vorgesehen. Für diese kontaktlose Datenübertragung
weist der Datenträger einer Spule auf. Entsprechend ist am
Lesegerät ebenfalls eine Spule angeordnet, die häufig acht
förmig ausgebildet ist. Diese achtförmige Gestaltung weist
den Vorteil auf, daß die Spule eine große Fläche aufweist und
bestehende Teilfelder im Fernfeld sich kompensieren, was für
eine Funkzulassung wichtig ist.
Nachteil der achtförmigen Ausgestaltung ist, daß eine Über
kreuzung der Leitungen durch die Achtform zwangsweise vorge
geben ist. Hierdurch stellt sich im Bereich der Überkreuzung
ein Feldstärke-Maximum ein. Ein solches Feldstärke-Maximum
hat wiederum zur Folge, daß bei einer Erhöhung der Sendelei
stung die auftretende Feldstärke am ehesten die Grenzen der
gesundheitlichen Unbedenklichkeit übersteigen. Eine Steige
rung der Sendeleistung macht somit eine Erhöhung des minima
len Abstandes notwendig.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Lei
teranordnung für die Verwendung in sog. "Ident-Systemen" vor
zusehen, bei der mit geringem Aufwand eine Erhöhung der Sen
deleistung ohne die Gefahr des Überschreitens Gesundheit ge
fährdender Grenzen leicht durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Patentan
spruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Dadurch, daß in einem
Teilbereich, in dem die Leiteranordnung, die die Überkreuzung
bildet, voneinander beabstandet angeordnet ist, wird die Ent
stehung eines lokalen Feldstärke-Maximums vermieden. Gleich
zeitig ist mit einer derartigen Anordnung gesichert, daß die
Induktivität geringer ist und somit weniger Blindleistung
aufgebracht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der
Leiteranordnung als Prinzipdarstellung in Perspektivansicht,
Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht,
Fig. 3 ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in
prinzipieller Darstellung in Perspektivansicht und
Fig. 4 das zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel in
Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbei
spiel, das prinzipiell in perspektivischer Darstellung ge
zeigt ist. Hierbei ist eine Leiterschleife 2 dargestellt, die
achtförmig ausgebildet ist, und sich aus den Teilbereichen
12, 22, 32a, 32b, 72, 62, 52, 42 und 82 zusammensetzt. Dabei ist die
Anordnung so gewählt, daß die Teilabschnitte 82, 42 und 52 in
einer ersten Ebene liegen und die Teilabschnitte 72, 32a und b
und 22 in einer zweiten Ebene liegen. Beide Ebenen sind um
den Abstand D voneinander beabstandet. Die Teilbereiche 62
und 12 stellen Übergangsbereiche dar, die Teilbereiche in den
beiden Ebenen miteinander verbinden. Zwischen den beiden zu
vor genannten Ebenen und den Teilbereichen 62 bzw. 12 ist ein
Winkel α ausgebildet.
Die Signaleinkopplung kann prinzipiell an jeder Stelle ge
schehen, z. B. am Punkt 5.
Am Punkt S findet die Signaleinkopplung von der Zuführungs
leitung 1 zur Leiterschleife 2 statt. Je nach Wahl der Ein
kopplungsart, nämlich Stromspeisung oder Spannungsspeisung
sind die Teilabschnitte 32a und 32b getrennt oder durchgehend
ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 ist eine Seitenansicht dargestellt. Gemäß Fig. 2
weist das erste Ausführungsbeispiel eine Leitungsanordnung
mit einer scharfkantigen Leitungsführung an Punkten der Rich
tungsänderung auf. Diese Richtungsänderung muß jedoch nicht
zwingendermaßen eckig ausgeführt sein, sondern kann ebenfalls
einem runden Übergang folgen, so daß sich insgesamt eher eine
runde Ausgestaltung der die Acht bildenden Teilschleifen dar
stellt.
Die beiden in Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene erste und
zweite Ebene, die durch einen Abstand D voneinander beabstan
det sind, sind in Fig. 2 durch die strich-punktierten Linien
in den Teilabschnitten 22 und 52 und 82 und 72 jeweils darge
stellt. Mit den in Klammern dargestellten Bezugszeichen, sind
die Teilbereiche bezeichnet, die in dieser Seitenansicht
nicht sichtbar sind. In Fig. 2 sind die Leitungsanordnungen
gegenüber Fig. 1 in einer erkennbaren Stärke dargestellt.
Diese Stärke ist jedoch nur prinzipiell und nicht maßstäblich
gezeigt. Gleichwohl kann für die Leitungsanordnung sowohl
rundes als auch kantiges Material verwendet werden.
In Fig. 3 ist ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbei
spiel der Leitungsanordnung dargestellt, wobei entsprechende
Teile im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei diesem Ausführungs
beispiel befinden sich weitgehend alle Teilabschnitte in ei
ner Ebene und nur die Teilabschnitte 32a und 32b sind aus
dieser Ebene zum Anschlußpunkt S herausgeführt. Dabei ist
auch der Anschlußpunkt S gegenüber dem Teilabschnitt 42 so
beabstandet angeordnet, so daß ein insgesamt beabstandetes
Kreuzen der Teilabschnitte 42 bzw. 32b und 32a verwirklicht
ist.
In Fig. 4 ist entsprechend zu Fig. 2 eine Seitenansicht des
zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt, wobei auch hier ei
ne massiv ausgebildete Leitungsanordnung vorgesehen ist. Auch
in Fig. 4 sind die verdeckten Teilabschnitte in Klammern ge
setzt.
Genauso wie in Fig. 2 ist auch Fig. 4 keine maßstäbliche Dar
stellung, so daß die Beabstandung des Punktes S von Teilab
schnitt 42 ebenfalls nicht mehr maßstäblich dargestellt ist.
Genauso wie im ersten Ausführungsbeispiel können die beiden
Teilschleifen der Acht auch eher rund ausgebildet sein. Auch
ist sowohl rundes als auch eckiges Leitermaterial verwendbar.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann am Anschlußpunkt S
sowohl Stromspeisung als auch Spannungspeisung verwendet wer
den.
Insgesamt ist die Erfindung nicht auf die beiden dargestell
ten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind unter
schiedliche Ausgestaltungen leicht denkbar.
Claims (3)
1. Leitungsanordnung, insbesondere für die Verwendung in sog.
"Ident-Systemen", bestehend aus einer durchgehenden Lei
teranordnung (2), die achtförmig ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest Teilbereiche (32a, 32b, 42) der Leiteranordnung, die
die Achtförmigkeit ausmachende Überkreuzung der Leiteranord
nung (2) bilden, beabstandet aneinander vorbei geführt sind.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das beabstandete Vorbeiführen der die Überkreuzung bildenden
Teilbereiche (32a, 32b, 42), durch paralleles Verschieben
einer der die Acht bildenden Teilschleifen gebildet ist.
3. Leitungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das beabstandete Vorbeiführen der die Überkreuzung bildenden
Teilbereiche dadurch herbeigeführt ist, daß ein Teilbereich
(32a, 32b) auf der Ebene, in der die restliche Leiteranordnung
liegt, herausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10014302A DE10014302A1 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Antennenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10014302A DE10014302A1 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Antennenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10014302A1 true DE10014302A1 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=7635960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10014302A Withdrawn DE10014302A1 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Antennenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10014302A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0766200A2 (de) * | 1995-09-30 | 1997-04-02 | Sony Chemicals Corporation | Antenne für Leser/Schreiber |
DE19600233A1 (de) * | 1996-01-05 | 1997-07-10 | Aeg Identifikationssys Gmbh | Transponder-Abfragegerät und Transpondersystem mit einem solchen Abfragegerät |
DE19603803A1 (de) * | 1996-02-02 | 1997-08-14 | Niels Koch | Quad-Antenne, gefertigt auf einem isolierenden Material |
DE19712911A1 (de) * | 1997-03-27 | 1998-10-08 | Ford Global Tech Inc | Magnetfeldsensor für schlüsselloses Zugangssystem, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
-
2000
- 2000-03-23 DE DE10014302A patent/DE10014302A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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