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Die
Erfindung betrifft eine Deckenleuchte mit zumindest einem Reflektor
zum Anbringen an einer Decke oder Halterung. Die Erfindung ist bei
Einbauleuchten, Anbauleuchten und Pendelleuchten einsetzbar.
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Deckenleuchten
mit nach unten abstrahlendem Reflektor werden in großen Umfang
in Zweckbauten aller Art, so z. B. in Bürobauten, eingesetzt. Eine
Lampe ist in einer Reflektorrinne angeordnet, und diese sind zusammen
mit weiteren Leuchtenkomponenten, wie Raster, Fassung, Lampenhalter, Vorschaltgeräteeinheit
und dergleichen, in einem Gehäuse
untergebracht, das in eine abgehängte
Decke eingebaut oder an eine Decke angebaut wird. Ein Beispiel hierfür ist eine
Rundleuchte für
eine Ringlampe (z. B. T5-Ringlampe) mit einer ringförmigen Reflektorrinne,
die nach unten offen ist und deren unterer Rand waagrecht nach außen umgelegt
ist. Der Reflektorring ist in einem Gehäuse oder einem Einbaugestell
gehalten und liegt mit seinem unteren waagrechten Rand an dem Gehäuse bzw.
an der Deckenunterseite an. In den Reflektor ist häufig ein
Raster eingesetzt.
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Eine
Art der Befestigung einer Deckeneinbauleuchte ist beispielsweise
in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 947 765 A1 beschrieben,
die sich auch ausführlich
mit der Montage von Deckeneinbauleuchten gemäß dem Stand der Technik befaßt.
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Demnach
sind Vorrichtungen zum Befestigen des Gehäuses der Deckeneinbauleuchte
mit relativ einfachen Halterungen, beispielsweise Montagewinkeln,
bekannt, die jedoch nicht ohne Werkzeugeinsatz und entsprechenden
Zeitaufwand montiert werden können.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Befestigen von Deckeneinbauleuchten
bekannt, die eine werkzeuglose Montage ermöglichen, wobei die Befestigungsvorrichtung
mit ihren tragend Elementen an dem Leuchtengehäuse vormontiert ist. So offenbart
die
EP 0 140 058 A1 einen
Halter mit Tragarmen, von denen jeder an einer Seitenwand des Leuchtengehäuses um
eine Drehachse schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Seitenwand
des Leuchtengehäuses
verläuft.
Die EP-A-0 947 765
schlägt eine
andere Art der Halterung des Gehäuses
einer Einbauleuchte vor, bei der in der Seitenwand des Einbaugehäuses ein
Führungsschlitz
vorgesehen ist, der an seinem oberen Ende verbreitert ist und in
den ein speziell ausgebildeter Halter eingreift.
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Während es
im Stand der Technik bereits eine Reihe von Vorschlägen gibt,
wie Deckenleuchten, und insbesondere Einbau- oder Anbauleuchten, mit
geringem Montageaufwand und vorzugsweise werkzeuglos an einer Decke
angebracht werden können,
so betreffen die Lösungen
des Standes der Technik alle den Fall, daß solche Deckenleuchten ein Leuchtengehäuse aufweisen,
das an der Decke oder einer entsprechenden Halterung angebracht
wird.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
93 17 087 U1 offenbart eine Einbauleuchte zur Befestigung in
einem Wand- oder Deckendurchbruch. Solch eine Einbauleuchte erfordert
jedoch ein Einbau- oder Anbaugehäuse,
das in diesem Fall durch einen Einbauring realisiert ist.
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Aus
der
DE 195 20 177
A1 ist eine weitere Einbauleuchte bekannt, bei der ebenfalls
ein Einbaugehäuse
in einer Einbauöffnung
einer Decke oder Wand eingesetzt wird, wobei das Einbaugehäuse aus
einem Basisteil mit angebauten Haltevorrichtungen besteht. In dieses
Basis teil kann mittels Schnellschlußverbindungen ein Reflektor
eingesetzt und mit dem Basisteil verbunden werden.
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Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 89 13 096 U1 ist ferner eine Haltevorrichtung
bekannt, mit der eine Rasterabdeckung in ein Gehäuse einer Leuchte für Leuchtstofflampen
eingesetzt werden kann.
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Aus
der Patentschrift
DE
22 10 300 C3 ist eine photographische Belichtungsleuchte
mit einem paraboloidartigen Reflektor bekannt, in dessen Brennpunktbereich
eine von einem in seinem Scheitel befindlichen Träger gehaltene
Lichtquelle angeordnet ist. Auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des
Reflektors sind Lagermittel zur Befestigung eines Bügels vorgesehen,
wobei Schenkel des Bügels
verschwenkbar an den Lagermitteln angeordnet sind.
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Da
Deckenleuchten der beschriebenen Art häufig in Zweckbauten in großen Stückzahlen
eingesetzt werden, ist es ein vordringlicheres Ziel, derartige Deckenleuchten
möglichst
zweckmäßig und
kostengünstig
herzustellen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Deckenleuchte
der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, die mit minimalem
Aufwand und insbesondere mit einer möglichst geringen Anzahl von
Bauteilen hergestellt werden kann und einfach zu befestigen ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Deckenleuchte mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Deckenleuchte
hat den besonderen Vorteil, daß kein
eigenes Einbau- oder
Anbaugehäuse
für die
Deckenleuchte notwendig ist. Vielmehr wird der Reflektor selbst
als der eigentliche Leuchtenkörper
verwendet, und ein oder mehrere Bügel, die das Leuchtengehäuse oder
ein Einbaugestell zur Halterung des Reflektors ersetzen, umgreifen
den Reflektor an seiner Außenseite
und halten ihn in seiner Position. Es kann auch vorgesehen sein,
daß ein
Bügel die
zentrale Öffnung
eines ringförmigen
Reflektors übergreift
und jeweils mit der Außenseite
des Reflektors an vorzugsweise gegenüberliegenden Stellen des inneren
Rands verbunden ist. Die Bügel
sind als tragende Elemente ausgebildet, von oben auf den Reflektor
aufgesetzt und mit diesem verbunden. Die Bügel halten den Reflektor und
dienen gleichzeitig als Mittel zum Anbringen des Reflektors in oder
an der Decke und ersetzen somit das Leuchtengehäuse oder Einbaugestell in bezug auf
seine Funktion der Halterung und Befestigung des Reflektors.
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Der
Reflektor ist an dem Bügel
vorzugsweise mittels einer Gegenplatte angebracht, die an der Innenseite
des Reflektors anliegt und beispielsweise mit Schrauben oder Nieten
mit dem Bügel
verbunden wird. Der Bügel
kann jedoch auch mit dem Reflektor direkt verschraubt, verklebt
oder auf andere Weise verbunden sein, wobei wichtig ist, daß die Befestigung
des Bügels
an dem Reflektor die Abstrahlcharakteristik der Leuchte nicht negativ
beeinflußt.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung für eine
Einbauleuchte sind an dem Bügel
Mittel zum Befestigen des Bügels
an der Decke vorgesehen. Dies können
dem Fachmann an sich bekannte Mittel sein, wie sie oben im Zusammenhang
mit der Befestigung von Einbauleuchtengehäusen beschrieben wurden. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
weisen die Befestigungsmittel ein Federband auf, dessen eines Ende
außen
an dem Bügel
angebracht und dessen anderes Ende an dem Bügel verschiebbar gehalten ist,
wobei der Bügel
durch Verschieben des Federbandes nach außen mit der Decke verspannbar
ist. Das Federband kann z. B. mit Rastmitteln in einer Spannposition
verriegelt werden.
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Bei
Verwendung in einer Anbauleuchte können an dem erfindungsgemäßen Bügel Mittel
zum Verbinden des Bügels
mit einem Leuchtengehäuse vorgesehen
sein, wobei der Bügel
mit dem Gehäuse verklebt,
verschraubt oder auf andere Weise direkt verbunden werden kann.
Gemäß einer
Ausführungsform
weisen auch diese Verbindungsmittel ein Federband auf, dessen eines
Ende außen
an dem Bügel angebracht
und dessen anderes Ende an dem Bügel verschiebbar
gehalten ist, wobei der Bügel
durch Verschieben des Federbandes nach außen mit dem Gehäuse verspannbar
ist. Auch in diesem Fall kann das Federband z. B. mit Rastmitteln
in einer Spannposition verriegelt werden.
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Wenn
der Bügel
in der Decke oder in einem Leuchtengehäuse mithilfe des beschriebenen
Federbandes verspannt werden soll, ist das Federband vorzugsweise
an einem Außenende
des Bügels
verschwenkbar angebracht, und der Bügel weist an seiner Oberseite
eine Führungsvorrichtung
zum verschiebbaren Halten des Federbandes auf. Diese Führungsvorrichtung
kann zweckmäßig durch Öffnungen
oder Schlitze in dem Bügel
gebildet sein.
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Vorzugsweise
ist der Bügel
einstückig
aus einem Metallstreifen oder als Kunststoffteil hergestellt und
erstreckt sich von einer Kante des Reflektors über die Reflektoraußenseite
bis zu einer gegenüberliegenden
Kante des Reflektors.
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Die
Erfindung sieht auch eine Deckenleuchte mit einem Reflektor vor,
wobei der Reflektor ein nach unten offenes U-Profil aufweist und
wenigstens zwei Befestigungsvorrichtungen zum Anbringen des Reflektors
vorgesehen sind.
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Die
Feder kann damit von der zentralen Öffnung der Leuchte bedient
werden. Da die Einbauleuchte kein festes Gehäuse aufweist, das die Deckenhalterung
enthält
und in das der Reflektor eingesetzt wird, ermöglicht diese Anordnung die
Befestigung der Leuchte in der Decke, ohne in dem Reflektor störende Öffnungen
für die
Bedienung der Befestigungsmittel etwa in Deckenhöhe anbringen zu müssen.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Reflektor ein ringförmiges U-Profil, und es sind
drei Befestigungsvorrichtungen zum Anbringen des Reflektors gleichmäßig über den
Ring verteilt angeordnet.
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An
den Bügeln,
die wie gesagt als tragende Elemente ausgebildet sind, können weitere
Leuchtenkomponenten der Leuchte angebracht werden. Ferner kann ein
Leuchtengehäuse
und/oder eine Abdeckplatte an den Bügeln angebracht werden.
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Die
Erfindung sieht eine besonders einfache und kostengünstige Art
des Aufbaus einer Einbauleuchte, Anbauleuchte oder Pendelleuchte
vor, die mit einem Minimum an Bauteilen und Material hergestellt
werden können
und daher kostengünstig
sind. Gleichwohl sind die erfindungsgemäßen Deckenleuchten robust und
darüberhinaus
leicht zusammenzubauen und zu montieren, weil alle Bestandteile
einer Leuchte leicht zugänglich
sind.
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Die
Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert.
In den Figuren zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung einer Einbau-Ringleuchte gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
eines Ausschnitts der Einbauleuchte der 1;
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3 eine
Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung, wobei der Bügel zusammen
mit dem Federband dargestellt ist;
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4 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügels;
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5 eine
Schnittdarstellung durch eine Anbau-Ringleuchte gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Darstellung
eines Ausschnitts der Anbau-Ringleuchte der 5; und
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7 eine
schematische Draufsicht auf die Anbau-Ringleuchte der 5.
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1 zeigt
eine Deckeneinbauleuchte gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, die als Rundleuchte für eine sogenannte T5-Ringlampe ausgebildet
ist. In 1 ist ein ringförmiger Reflektor mit 10 bezeichnet.
In dem Reflektor sind eine Lampenfassung 12 sowie eine
Ringlampe 14 angeordnet.
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In
der Schnittdarstellung der 1 sind zwei Bügel 16 dargestellt,
die an der Reflektoraußenseite einander
gegenüberliegend
angeordnet sind. In der Praxis kann abhängig von der Reflektorform
jede geeignet Anzahl von Bügel
vorgesehen werden, um den Reflektor zu stabilisieren und ihn in
oder an der Decke einzubauen. Bei einer Rundleuchte werden vorzugsweise
drei Bügel
mit gleichem Abstand angeordnet, während bei einer geradlinigen
Reflektorleuchte wenigstens zwei Bügel vorgesehen sein sollten.
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Die
in den 1 und 2 gezeigten Bügel 16 umfassen
die Außenseite
des Reflektors 10 von einem äußeren Reflektorrand 10a zu
einem inneren Reflektorrand 10b. Die Bügel 16 sind bei der
gezeigten Ausführungsform
mittels einer Gegenplatte 18 mit dem Reflektor 10 verbunden.
Dabei wird der Reflektor 10 beispielsweise mit einer Schrauben-
oder Nietverbindung 20 zwischen dem Bügel 16 und der Gegenplatte 18 eingeklemmt.
Die Gegenplatte 18 dient gleichzeitig zur Halterung der
Lampenfassung 12.
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Die
Gegenplatte 18 kann durch andere Mittel zum Verbinden des
Bügels 16 mit
dem Reflektor 10 ersetzt werden, wobei darauf geachtet
werden sollte, daß die
Verbindungsmittel den Reflektor nicht in seinem unteren Bereich
durchdringen, um nicht die Lichttechnik sichtbar zu stören, und
daß sie
ausreichend stabil und belastbar sind.
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Der
Reflektor 10 liegt mit seinem Außenrand 10a an der
Unterseite einer abgehängten
Decke 9, 9' an,
wobei die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
so ausgebildet ist, daß sie
sich für
Decken unterschiedlicher Wandstärke
eignet, wie weiter unten noch erläutert ist.
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Am
inneren Reflektorrand 10b ist der Bügel 16 beispielsweise über eine
bajonettverschlußartige Verbindung 22 mit
einem Tragring 24 für
eine zentrale Abdeckpiatte 26 verbunden, welche die Mittelöffnung der
ringförmigen
Einbauleuchte im monierten Zustand verschließt.
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In
den Reflektor ist ferner von unten ein Lamellenraster 28 eingesetzt.
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Die
Bügel 16 dienen
zur Stabilisierung und Halterung des Reflektors 10 sowie
zum Anbringen der gesamten Einbauleuchte an/in der Decke 9.
Um die Bügel
und somit die Einbauleuchte in der Decke zu befestigen und insbesondere
zwischen den Deckenabschnitten 9, 9' zu verspannen, können grundsätzlich die
im Stand der Technik bekannten Mittel zum Befestigen von Einbauleuchtengehäusen eingesetzt
werden.
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In
den 1 und 2 ist eine besonders bevorzugte
Form der Verbindung der Deckeneinbauleuchte mit der Decke 9 gezeigt.
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Erfindungsgemäß ist ein
Federband 30 vorgesehen, das von dem Außenrand 10a des Reflektors 10 zur
Oberseite des Bügels 16 und
in der Bügeloberseite
geführt
verläuft.
Das Federband 30 ist etwa bei dem Übergang vom Reflektor 10 zum äußeren Reflektorrand 10a an
dem äußeren Ende
Bügels 16 drehbar
eingehakt und wird im oberen Teil des Bügels 16 durch Schlitze
in diesem Bügel
geführt,
wie weiter unten noch erläutert
ist. An seinem freien Ende weist das Federband 30 bei einer
Ausführungsform eine
Lochung auf, in die eine Sperrfeder 32 mit einer Klinke 34 eingreift,
um das Federband in einer gewünschten
Position zu verriegeln. Wird die Sperrfeder 32 nach unten
gedrückt,
so ist das Federband 30 in der Führung des Bügels 16 verschiebbar,
beim Loslassen der Sperrfeder 32 drückt die Klinke 34 gegen
das Federband 30 nach oben und arretiert dieses, wenn sie
im Bereich der Lochungen auf das Federband trifft. Die Sperrklinke 34 wirkt
nur einseitig, so daß das
Federband 30 in Richtung der Außenseite des Reflektors immer
verschiebbar ist.
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Für den Einbau
der in 1 dargestellten Rundeinbauleuchte wird der Ring 24 mit
der mittleren Abdeckplatte 26 entfernt, so daß die Bügel 16 und der
Befestigungsmechanismus mit dem Federband 30 und der Sperrfeder 32 von
der zentralen Öffnung der
Leuchte aus zugänglich
sind. Der Einbau in die Decke 9 erfolgt in der gelösten, zurückgezogenen Stellung
des Federbandes, die in 1 mit 30 bezeichnet
ist. Der Reflektor 10 mit den Bügeln 16 wird in ein
Loch in der Decke 9, 9' eingesetzt, so daß der Reflektorrand 10a an
der Decke 9 anliegt. Durch die Öffnung in der Mitte des Reflektorring 10 ist
der Deckenhohlraum zugänglich.
Die freien Ende des Federbandes 30 werden gegriffen und
durch Schlitze in den Bügeln 16 (die
unten mit Bezug auf 4 beschrieben sind) nach außen geschoben,
so daß sich das
Federband nach außen
wölbt,
wie bei 30' gezeigt.
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Das
Federband 30 weist in der Nähe des Endes, das in den Bügel 16 eingehakt
wird, einen nach außen
weisenden Knick 36 auf, der den Anpressendruck insbesondere
bei dünnen
Deckenblechen der abgehängten
Decke 9, 9' vergrößert. Beim
Verspannen des Federbandes 30 durch Verschieben des Federbandes
nach außen
drückt
dessen Außenfläche gegen
die Kante der Decke 9, 9', wobei das Federband 30 abhängig von
der Dicke der Deckenplatte 9, 9' und dem Spiel zwischen Decke 9 und
Bügel 16 unterschiedlich
weit nach außen
geschoben wird, um in jedem Fall, einen ausreichenden Verspanndruck
vorzusehen. Zwischen Bügel
und Deckenplatte 9 sollte in jedem Fall der erforderliche
Raum sein, damit der unterste Teil der Feder 30 an der
Deckenplatte 9 in Richtung des Reflektors 10 geschoben
wird, um die Verspannung zu optimieren.
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Wenn
das Federband 30 ausreichend weit nach außen geschoben
ist, um die Einbauleuchte sicher in der Decke 9 zu fixieren,
wird es mittels der Sperrfeder 32 und der Klinke 34 in
seiner Position arretiert. Zum Lösen
des Federbandes 30 kann die Feder 32 mit der Klinke 34 nach
unten gezogen werden. Federband 30 und Sperrfeder 32 sind über die
zentrale Öffnung der
Ringleuchte leicht zugänglich. Ähnliches
gilt z.B. bei einer Langfeldleuchte mit zwei parallelen, mit Zwischenraum
angeordneten Reflektoren.
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3 und 4 zeigen
den erfindungsgemäßen Bügel 16 in
Draufsicht bzw. in perspektivischer Darstellung, wobei in 3 auch
das in dem Bügel
geführte
Federband 30 mit Lochung 31 und die Sperrklinke 34 zu
sehen ist. Anstelle einer Lochung 31 kann das Federband 30 auch
mit geeigneten Vertiefungen oder Erhöhungen anderer Art versehen sein,
in die die Sperrklinke 34 einrastet.
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Der
Bügel 16 weist
drei Öffnungen 38, 40 und 50 auf,
durch die das Federband 30 an der Oberseite des Bügels geführt ist.
An seinem einen Ende 16',
das im eingebauten Zustand außen
an dem Reflektor angeordnet ist, weist der Bügel eine Öffnung 42 auf, in
die das Federband 30 wie in 2 dargestellt
eingehakt werden kann. Auch an dem anderen, gegenüberliegenden
Ende hat der Bügel
vorzugsweise eine Öffnung 44,
wie bei der in 4 gezeigten Ausführungsform,
an der der zentrale Tragring 24 zur Halterung der Abdeckplatte 26 zum
Beispiel mittels einem Bajonettverschluß 22 angebracht werden kann.
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Ferner
weist der Bügel 16 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
eine Nase 46 zur Führung des
Federbandes 30 sowie eine Durchtrittsöffnung 48 für die Sperrfeder 34 auf.
An der Oberseite des Bügels
weist dieser einen vertieften Abschnitt auf, in dem Bohrungen 51 vorgesehen
sind, die zur Verbindung des Bügels 16 mit
der Gegenplatte 18 (1) an der
Innenseite des Reflektors 10, z.B. durch Schrauben oder
Nieten, dienen.
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Der
Bügel 16 dient
auch zur Halterung anderer Bauteile der Leuchte, wie der Lampenfassung 12, eines
Lampenhalters, einer Steckkupplung oder einer Verbindung zu einer
externen Vorschaltgeräteeinheit,
die in den Figuren nicht sämtlich
dargestellt sind. Auch das Vorschaltgerät selbst kann bei der erfindungsgemäßen Einbauleuchte
an dem Bügel 16 befestigt
werden, wobei jedoch auch andere Befestigungsvarianten denkbar sind,
wie auf der mittleren Leuchtenabdeckung 26, an der Decke 9 oder
an der darüberliegenden
Betondecke (nicht dargestellt) selbst.
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Der
elektrische Anschluß der
Leuchte erfolgt entweder vor dem Einsetzen der Leuchte in die Decke 9 oder
durch die zentrale Öffnung
nach deren Einbau. Da der Reflektor nicht von einem geschlossenen
Gehäuse
umgeben ist, ist nicht nur der Einbau sondern auch das Anschließen der
Leuchte besonders einfach.
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An
der Abdeckplatte 26 können
weitere Komponenten, wie eine Zuluftöffnung, eine Abluftöffnung,
ein Lautsprecher, ein Feuermelder, ein Notlicht, ein Downlight oder
dergleichen, vorgesehen sein.
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Bei
der erfindungsgemäßen Einbauleuchte müssen somit
nicht, wie beim Stand der Technik, zuerst ein Einbauring oder ein
Einbaugestell montiert werden, an denen dann ein Reflektor angebracht wird,
sondern die Bügel
werden an dem Reflektor vormontiert und zusammen mit diesem direkt
in eine Deckenöffnung
eingesetzt. Neben der einfachen Montage ist auch die Fertigung des
erfindungsgemäßen Reflektors
mit den Bügeln
kostengünstiger
und weniger aufwendig als bei den Einbauleuchten des Standes der
Technik.
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Die 5 und 6 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, die sich für
eine Anbauleuchte oder eine Pendelleuchte eignet. In 5 ist
eine Deckenanbauleuchte dargestellt, wobei es sich wie bei der ersten
Ausführungsform
um eine Rundleuchte handelt. Die gleichen Elemente wie in den 1 bis 4 sind
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht nochmals beschrieben.
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In
der Schnittdarstellung der 5 sind zwei Bügel 56 dargestellt,
die an der Reflektoraußenseite einander
gegenüberliegend
angeordnet sind. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform kann in der Praxis
abhängig
von der Reflektorform jede geeignete Anzahl von Bügeln vorgesehen
werden, um den Reflektor zu stabilisieren und ihn an der Decke zu
befestigen.
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Die
in den 5 und 6 gezeigten Bügel 56 umfassen
die Außenseite
des Reflektors 10 von einem inneren Reflektorrand 10b bis
zum Scheitel 10c des Reflektors und eine gewisse Strecke
darüber hinaus.
Die Bügel 56 sind
wie bei der ersten Ausführungsform
mittels einer Gegenplatte 18 mit dem Reflektor 10 verbunden.
Von der Darstellung der 4 unterschei det sich der Bügel 56 für die Anbauleuchte nur
dadurch, daß der äußere Schenkel,
der bei 16' endet,
fehlt.
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An
der Bügeloberseite
ist ein Gehäuseboden 60 eines
Anbauleuchtengehäuses 62 angebracht, wobei
der Gehäuseboden 60 beispielsweise
durch Kleben, Schrauben, Schweißen,
Nieten oder dergleichen mit der Oberseite des Bügels 56 verbunden
ist. An dem Gehäuseboden 60 ist
außen
eine Außenwand
des Gehäuses 62 angebracht,
wobei ähnliche Verbindungsmittel
verwendet werden können.
Die dem Gehäuseboden 60 gegenüberliegende
Kante der Gehäusewand 62 ist
mit dem äußeren Reflektorrand 10a verbunden,
wobei diese Verbindung vorzugsweise geklebt ist.
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Am
inneren Reflektorrand 10b ist der Bügel 56 ähnlich wie
bei 1 über
die bajonettverschlußartige
Verbindung 22 mit dem Tragring 24 für die zentrale
Abdeckplatte 26 verbunden.
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Die
Bügel 56 dienen
zur Halterung des Reflektors 10 sowie zum Anbringen des
Gehäuse 60, 62.
Ferner dienen die Bügel 56 zum
Anbringen der Leuchte an der Decke bzw. einem Träger 64. Der Träger 64 umfaßt, wie
in der Draufsicht der 7 gezeigt, ein dreieckiges Trägerblech 66 mit
drei Befestigungswinkeln 68 an den Längsseiten des Trägerblechs 66 für die Befestigung
des Trägers 64 an
einer Decke 70 z.B. mittels Schrauben 72. Der
Bügel 56 wird
an dem Träger 64 vorzugsweise
ebenfalls mit Schrauben 74 angebracht, z.B. bei den in 4 gezeigten
Bohrungen 53. Bei der in den 5 bis 7 gezeigten
Ausführungsform
ist an dem Träger 64 noch
ein Vorschaltgerät 76 angebracht.
Weitere Leuchtenkomponenten können,
wie bei der ersten Ausführungsform,
an den Bügeln 56,
der Abdeckplatte 26, der Decke 70 etc. angebracht
werden.
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In
den 5 und 6 ist somit eine Ausführungsform
einer Deckenleuchte gezeigt, die den erfindungsgemäßen Bügel 56 in
Verbindung mit einem Anbauleuchtengehäuse 60, 62 verwendet,
das an den Bügeln
angebracht, z. B. angeklebt, ist. Wie bei der ersten Ausführungsform
dienen die Bügel 56 auch
hier zum Anbringen des Reflektors an einer Decke 70 und
tragen zusätzlich
an ihrer Außenseite
das Leuchtengehäuse 60, 62.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung, die in den Figuren nicht gezeigt
ist, könnte
das Leuchtengehäuse
auch als ein Hohlkörper
ausgebildet sein, der den Reflektor 10 mit den Bügeln 16 (gemäß der ersten
Ausführungsform)
umschließt
und in dem die Bügel
mittels Federbändern
verspannt werden, ähnlich
wie in dem Deckenhohlraum der ersten Ausführungsform, um so das Gehäuse mit
den Bügeln
zu verbinden.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.