DE10012472A1 - Steckdosenanordnung - Google Patents
SteckdosenanordnungInfo
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Abstract
Es wird eine schalterlose oder mit einem bzw. mehreren Schaltern ausgestattete Steckdosenanordnung vorgeschlagen, die aus einem Fußstück (2), länglich ausgebildeten Profilelemente (9), einem Aufsatz (16), Abdeckungen (13) und Steckdosenmodulen (14) besteht.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Steckdosenanordnung nach der
Gattung des Hauptanspruches.
Ein bekanntes gattungsgemäßes Steckdosenmodul ist derart ausgebildet,
dass es auf einfache Weise zusammengesteckt werden kann, um damit
zu ermöglichen, gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbrauchern an's
elektrische Netz anzuschließen (DE-GM 94 12 331). Die
Steckdosenmodule haben ein würfelförmig ausgebildetes Gehäuse,
dessen eine Fläche als Normstecker und dessen andere fünf Flächen als
Steckdosen ausgebildet sind. Dadurch wird es möglich, eine beliebige
Anzahl der bekannten Module zusammenzustecken und
skulpturartige Gebilde zu schaffen, die sich als Einrichtungsgegenstände
bspw. für Wohnzimmer oder Schaufenster eignen. Dadurch dass hierbei
aber ausschließlich würfelförmige Steckdosenmodule verwendet
werden, sind die Möglichkeiten, damit räumliche Gebilde mit einem
ästhetischen Äußeren zu schaffen, sehr beschränkt.
Die erfindungsgemäße Steckdosenanordnung hat demgegenüber den
Vorteil, dem äußeres Erscheinungsbild einer aus mehreren
Steckdosenmodulen gebildeten Vielfachsteckdose eine ästhetisch
ansprechende Form zu geben, die es ermöglicht, die Vielfachsteckdose
als Einrichtungsgegenstand in einer gefällig eingerichteten Wohnung
oder als attraktives Dekorationselement in einem Schaufenster zu
verwenden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in die
Lücken zwischen den Profilelementen anstelle und/oder in Ergänzung
der Steckdosenmodule Abdeckungen einfügbar. Dadurch kann die
Anzahl der verwendeten Steckdosenmodule auf ein den
Anforderungen entsprechendes Mindestmaß reduziert werden, ohne
dass die ästhetische Wirkung des äußeren Erscheinungsbildes der
Steckdosenanordnung durch unbedeckte Öffnungen Einbußen erleidet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
das Fußstück eine Stirnfläche auf, auf der Vorsprünge angeordnet sind,
die derart ausgebildet sind, dass die Profilelemente darauf aufsteckbar
sind, wodurch sich eine Vereinfachung der Montage der
erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung ergibt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
das Fußstück und der Aufsatz zumindest näherungsweise gleich große
mehreckige Querschnittsflächen auf und ist das Fußstück
zylinderförmig mit mehreren Mantelflächen ausgebildet ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
das Fußstück und der Aufsatz zumindest näherungsweise gleich große
achteckige Querschnittsflächen auf, ist das Fußstück zylinderförmig mit
8 Mantelflächen ausgebildet ist und sind auf der Stirnfläche des
Fußstückes im Drehsinn betrachtet nahe jeder zweiten Mantelfläche die
Vorsprünge angeordnet, auf denen die Profilelemente befestigt sind.
Hierdurch erhält die Steckdosenanordnung die Form einer Säule mit
einer achteckigen Querschnittsfläche und damit ein ästhetisches
Erscheinungsbild, das gut in eine modern eingerichtete Wohnung passt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
auf den einander zugewandten Seiten der Profilelemente
schienenförmige Ansätze mit Querschittsflächen in Form eines Greifers
angeordnet, die der Aufnahme von Schrauben zum Befestigen des
Aufsatzes dienen. Dadurch verbleiben die Ansätze im Inneren der
Steckdosenanordnung, wodurch eine Störung des ästhetischen
Gesamteindruckes der Steckdosenanordnumg vermieden wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
bestehen der Aufsatz, das Fußstück, die Abdeckungen und die
Steckdosenmodule aus Kunststoff und sind diese Elemente im
Spritzgussverfahren hergestellt. Diese Art der Herstellung der Elemente
der Steckdosenanordnung eröffnet viele Möglichkeiten, deren Form
dem Geschmack des Benutzers der Steckdosenanordnung entsprechend
zu gestalten. Zudem wird durch die Verwendung des Werkstoffes,
Kunststoff, das Gewicht der Steckdosenanordnung verringert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
bestehen die Profilelemente aus Aluminium, das im
Stranggussverfahren hergestellt wird und/oder aus im
Extrusionsverfahren hergestellten Kunststoff. Auf diese Weise lassen
sich die Profilelemente sehr preisgünstig herstellen, wodurch sich auch
die Herstellung der Steckdosenanordnung verbilligt. Zudem verleiht
der Werkstoff, Aluminium, den als tragende Elemente verwendeten
Profilelementen eine derartige Festigkeit, dass sich die gesamte
Steckdosenanordnung gut als Auflage für elektrische Geräte eignet, die
zum Betrieb an's elektrische Netz angeschlossen werden müssen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Steckdosenmodule und die Abdeckungen auf jeweils zwei einander
gegenüberliegenden Seiten Schienen mit schwalbenschwanzförmigen
Querschnittsflächen und die Profilelemente auf den Längsseiten
kanalförmige Ausnehmungen mit jeweils einem Querschnitt auf, der
eine zu den Querschnittsflächen der Schienen komplementäre Form
hat, sodass bei der Montage der Steckdosenanordnung die
Steckdosenmodule und die Abdeckungen über ihre Schienen in die
kanalförmigen Ausnehmungen der Profilelemente einschiebbar sind.
Hierdurch ergibt sich eine weitere Beschleunigung der Montage der
Steckdosenanordnung. Zudem kann durch die damit einhergehende
Vereinfachung deren Zusammenbaus die Steckdosenanordnung auch
von derem Benutzer leicht demontiert und in veränderter den
vorliegenden Anforderungen besser angepasster Form wieder
zusammengebaut werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf
der der Steckdosenanordnung abgewandten Fläche des Aufsatzes ein
Haken angebracht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die
erfindungsgemäße Steckdosenanordnung bei Platzmangel im
Wohnzimmer, im Schaufenster eines Geschäftes, in einer Werkstatt
oder in Verkaufräumen aufzuhängen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
der Aufsatz und das Fußstück je eine Ausnehmung mit quadratischem
Querschnitt auf, sodass das Fußstück über seine Ausnehmung auf eine
auf einem Standfuß befestigte Tragesäule mit den Innenabmessungen
der Ausnehmung des Fußstückes entsprechenden Außenabmessungen
aufsetzbar ist, und sodass eine tischplattenartige Auflage über ein an
deren Unterseite angebrachtes Trageelement auf dem Aufsatz befestigbar
ist, welches Trageelement den Innenabmessungen der Ausnehmung
des Aufsatzes entsprechende Außenabmessungen aufweist und somit in
die Ausnehmung einsetzbar ist. Aufgrund der stabilen Bauweise der
Steckdosenanordnung ist es möglich, diese als Tischfuß zu verwenden,
wozu lediglich die oben erwähnten Ausnehmungen in den Aufsatz und
das Fußstück der erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung
eingearbeitet werden müssen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bietet
das Gehäuses Platz für einen oder mehrere Schalter oder
Elektronikbauteile (Bewegungsmelder, Transformator,
Überspannungsschutz).
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den
Ansprüchen entnehmbar.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Steckdosenanordnung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Steckdosenanordnung,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer Steckdosensäule ohne
Aufsatz und Fußstück,
Fig. 4 ein Schnittbild der Steckdosensäule mit einer Draufsicht auf
das Fußstück,
Fig. 5 eine Ausgestaltung des Aufsatzes mit einem Haken,
Fig. 6 ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform der
säulenförmigen Steckdosenanordnung und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
säulenförmigen Steckdosenanordnung mit einer Auflage
und einem Standfuß.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
Steckdosenanordnung 1 in Form einer Säule besteht aus einem
zylinderförmigen Fußstück 2 mit dem Querschnitt eines Achtecks, auf
dessen Stirnfläche 3 im Drehsinn betrachtet nahe jeder zweiten
Mantelfläche 4b, 4d, 4f, 4h von 4a bis 4h jeweils zwei Vorsprünge 5a, b,
6a, b, 7a, b und 8a, b angeordnet sind. Die Vorsprünge 5 bis 8 sind derart
geformt, dass Profilelemente 9 (Fig. 1) und 10, 11, 12 (Fig. 2, 3 und 4) mit
ihren ersten Stirnseiten 33 darauf aufgesteckt und befestigt werden
können. Insb. Fig. 4 mit einer Darstellung der Stirnfläche 3 des
Fußstückes 2 verdeutlicht eine hierzu geeignete Form der Querschnitte
der Profilelemente 9 bis 12 und der Vorsprünge 5 bis 8.
Auf dem Fußstück 2 ist gemäß den Fig. 1 und 2 eine aus den
Profilelementen 9 bis 12 und aus dazwischen eingeschobenen
Abdeckungen 13a bis d, bzw. aus dazwischen eingeschobenen
Steckdosenmodulen 14a bis d bestehende Steckdosensäule 15
angeordnet, wobei diese Montageanordnung Stabilität dadurch erreicht,
dass die Profilelemente 9 bis 12 auf die Vorsprünge 5 bis 8, wie
beschrieben, aufgesteckt werden.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird die Steckdosensäule 15 von einem Aufsatz 16
abgedeckt und, wie insb. Fig. 2 zeigt, über Bohrlöcher 17a bis d, die in
Fig. 1 verblendet und damit nicht sichtbar sind, mit den zweiten
Stirnseiten 34 bis 37 der Profilelemente 9 bis 12 verschraubt. Hierbei
werden in den Figuren nicht dargestellte Schrauben mit ihren Schäften
in die auf den Rückseiten der Profilelemente 9 bis 12 angeordneten
schienenförmigen Ansätze 18a bis d (Fig. 2, 3, 4) eingedreht, die
Querschnittsflächen in Form eines Greifers aufweisen. Weiterhin ist in
Fig. 1 ein Stück eines Anschlusskabels 19 dargestellt, über das die
Steckdosenmodule 14a bis d auf bekannte und nicht näher dargestellte
Weise mit elektrischer Energie versorgt werden.
Hergestellt werden der Aufsatz 16, die Abdeckungen 13a bis d, die
Steckdosenmodule 14a bis d und das Fußstück 2 aus Kunststoff im
Spritzgussverfahren, während die Profilelemente 9 bis 12 aus
Aluminium bestehen und im Stranggussverfahren hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine weitergehend Explosionsdarstellung der
Steckdosensäule 15, die einen Hinweis auf die Art deren Montage gibt.
Hierbei werden zunächst die Profilelemente 9 bis 12 auf die Vorsprünge
5 bis 8 des Fußstückes 2 gesteckt, wonach in die davon geschaffenen
Zwischenräume eine dem vorliegenden Bedarf entsprechende Menge
an Steckdosenmodulen 14 oder ersatzweise Abdeckungen 13 von oben
eingeschoben werden. Auf die so aus einzelnen Modulen 9 bis 14
zusammengebaute Steckdosensäule 15 wird dann der Aufsatz 16
geschraubt.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Steckdosensäule 15 auf der
Horizontalebene der Steckdosenmodule 14b und d dargestellt, bei dem
davon ausgegangen ist, dass sich auf der Rückseite der in den Fig. 1 bis 3
gezeigten Steckdosenanordnung 1 anstelle von Steckdosenmodulen die
Abdeckungen 13c und 13d befinden. Die Steckdosenmodule 14b und d
sind stark vereinfacht dargestellt, da hierbei aus dem Stand der Technik
bekannte Steckdosenmodule verwendet werden. Deutlich sind hier
insb. die seitlich der Abdeckungen 13 und der Steckdosenmodule 14
angebrachten Schienen 20 mit schalbenschwanzartigem Querschnitt zu
erkennen, die in Fig. 3 perspektivisch dargestellt sind. Bei der Montage
der Steckdosenanordnung 1 werden die Abdeckungen 13 und die
Steckdosenmodule 14 über diese Schienen 20 in kanalförmige
Ausnehmungen 21 der Profilelemente 9 bis 12 geschoben, deren
Querschnitt komplementär zu demjenigen der Schienen 20 ausgebildet
ist.
Fig. 5 zeigt den Aufsatz 16 mit einem daran angebrachten Haken 22, der
darauf hinweist, dass die säulenförmige Steckdosenanordnung gemäß
der Erfindung bei Platzmangel bspw. in einem Schaufenster, in einer
Werkstatt oder auch in einem Verkaufsraum aufgehängt werden kann.
Die Länge der Profilelemente der erfindungsgemäßen
Steckdosenanordnung kann ebenso beliebig variiert werden, wie auch
die Länge der Abdeckungen und die Anzahl der verwendeten
Steckdosenmodule, sodass dadurch Steckdosensäulen für jeden
denkbaren Anwendungszweck konzipiert werden können. Das
Schnittbild gemäß Fig. 4 zeigt zudem, dass innerhalb der
Steckdosensäule 15 bzw. innerhalb des Fußstückes 2 genügend Platz
vorhanden ist, um hierin bspw. elektrische Schaltungen,
Tranformatoren oder einen Mechanismus zum Aufwickeln des
Anschlusskabels 19 unterzubringen. Da die Abdeckungen 13a bis d aus
Kunststoff bestehen, in das einfach und schnell Löcher gebohrt werden
können, eignen sie sich besonders gut zum Befestigen weiteren
Zubehörs, wie bspw. von Seitenlampen.
Auch die Form des Querschnittes der Profilelemente kann variiert
werden und unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Fig. 6
zeigt bspw. die Ausgestaltung einer Steckdosenanordnung 11, bei der
neben einem Profilelement 23 mit einem Querschnitt, der im
Wesentlichen dem Querschnitt der oben beschriebenen Profilelemente 9
bis 12 entspricht, ein Profilelement 24 zum Haltern von
Steckdosenmodulen 25 und 26 verwendet wird, das eine breite
unstrukturierte Rückseite 27 aufweist, die es ermöglicht, diese
Ausgestaltung einer Steckdosenanordnung 1' bspw. an der Wand eines
Zimmers oder eines Schrankes zu befestigen.
Die aus Aluminium hergestellten Profilelemente geben der
erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung 1" zudem eine derartige
Festigkeit, dass sie sich, wie in Fig. 7 dargestellt, auch als Halterung für
eine tischplattenartige Auflage 28 eignet. Hierzu weist der Aufsatz 16'
eine quadratische Ausnehmung 29 auf, in die ein auf der Unterseite der
Auflage 28 befestigtes Trageelement 30 mit Außenabmessungen
einsetzbar ist, die den Innenabmessungen der Ausnehmung 29
entsprechen. Das Fußstück 2' weist eine ebensolche in Fig. 7 nicht
dargestellte Ausnehmung wie der Aufsatz 16' auf, über die die
Steckdosenordnung 1" auf eine Tragesäule 31 aufgesetzt werden kann,
deren Außenabmessungen den Innenabmessungen der (nicht
dargestellten) Ausnehmung des Fußstückes 2' entspricht und die auf
einem Standfuß 32 befestigt ist. Bei einer Verwendung von mehr als
drei säulenförmigen, versetzt angeordneten Steckdosenanordnungen 1"
kann bspw. auf einen Standfuß 32 verzichtet werden. Derartige
Auflagemöglichkeiten eignen sich insb. zum Aufstellen elektrischer
Geräte, die zum Betrieb an's elektrische Netz angeschlossen werden
müssen.
Alle in der Beschreibung, in den nachfolgenden Ansprüchen und in
den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Form miteinander erfindungswesentlich sein.
1
,
1
',
1
" Steckdosenanordnung
2
,
2
' Fußstück
3
Stirnfläche des Fußstücks
2
4a, b, c Mantelfläche des Fußstücks
2
5a, b Vorsprung
6a, b Vorsprung
7a, b Vorsprung
8a, b Vorsprung
6a, b Vorsprung
7a, b Vorsprung
8a, b Vorsprung
9
,
10
,
11
,
12
Profilelement
13a, b, c, d Abdeckung
14a, b, c, d Steckdosenmodul
13a, b, c, d Abdeckung
14a, b, c, d Steckdosenmodul
15
Steckdosensäule
16
,
16
' Aufsatz
17a, b, c, d Bohrloch
18a, b, c, d Ansatz
17a, b, c, d Bohrloch
18a, b, c, d Ansatz
19
Anschlusskabel
20
Schiene
21
kanalförmige Ausnehmung
22
Haken
23
,
24
Profilelement
25
,
26
Steckdosenmodul
27
Rückseite des Profilelementes
24
28
Auflage
29
Ausnehmung
30
Trageelement
31
Tragesäule
32
Standfuß
33
erste Stirnseite eines Profilelementes
9
34-37
zweite Stirnseiten der Profilelemente
9
bis
12
.
Claims (17)
1. Steckdosenanordnung (1) mit mehreren in einem Gehäuse
angeordneten Steckdosenmodulen (14, 25, 26), gekennzeichnet durch
ein Fußstück (2) des Gehäuses, auf dem mehrere die Höhe des Gehäuses
bestimmende länglich ausgebildete Profilelemente (9 bis 12, 23, 24) mit
ihren ersten (unteren) Stirnseiten (33) und unter Bildung von Lücken
parallel zueinander befestigt sind, dass ein Aufsatz (16) des Gehäuses an
deren zweiten (oberen) Stirnseiten (34 bis 37) befestigt ist, und dass die
Steckdosenmodule (14, 25, 26) in die Lücken einfügbar und an den
Längsseiten der Profilelemente (9 bis 12, 23, 24) befestigbar sind.
2. Steckdosenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in die Lücken zwischen den Profilelementen (9 bis
12, 23, 24) anstelle und/oder in Ergänzung der Steckdosenmodule (14, 25,
26) Abdeckungen (13) einfügbar sind.
3. Steckdosenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) eine Stirnfläche (3) aufweist, auf
der Vorsprünge (5 bis 8) angeordnet sind, die derart ausgebildet sind,
dass die Profilelemente (9 bis 12) darauf aufsteckbar sind.
4. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) und der
Aufsatz (16) zumindest näherungsweise gleich große mehreckige
Querschnittsflächen aufweisen, und dass das Fußstück (2)
zylinderförmig mit mehreren Mantelflächen (4a bis 4h) ausgebildet ist.
5. Steckdosenanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) und der Aufsatz (16) zumindest
näherungsweise gleich große achteckige Querschnittsflächen aufweisen,
dass das Fußstück (2) zylinderförmig mit 8 Mantelflächen (4a bis 4h)
ausgebildet ist, und dass auf der Stirnfläche (3) des Fußstückes (2) im
Drehsinn betrachtet nahe jeder zweiten Mantelfläche (4b, d, f, h)
Vorsprünge (5 bis 8) angeordnet sind, auf denen die Profilelemente (9 bis
12) befestigbar sind.
6. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den einander
zugewandten Seiten der Profilelemente (9 bis 12) schienenförmige
Ansätze (18a bis d) mit Querschittsflächen in Form eines Greifers
angeordnet sind, die der Aufnahme von Schrauben zum Befestigen des
Aufsatzes (16) dienen.
7. Steckdosenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (16) und/oder das Fußstück
(2) und/oder die Abdeckungen (13) und/oder die Steckdosenmodule (14)
aus Kunststoff bestehen und im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
8. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (9 bis 12)
aus Leichtmetall bestehen und im Stranggussverfahren hergestellt sind
und/oder aus Kunststoff bestehen und im Extrusionsverfahren
hergestellt sind.
9. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdosenmodule (14, 25,
26) und die Abdeckungen (13) auf jeweils zwei einander
gegenüberliegenden Seiten Schienen (20) mit
schwalbenschwanzförmigen Querschnittsflächen und die
Profilelemente (9 bis 12, 23, 24) auf den Längsseiten kanalförmige
Ausnehmungen (21) mit jeweils einem Querschnitt aufweisen, der eine
zu den Querschnittsflächen der Schienen (20) komplementäre Form hat,
sodass bei der Montage der Steckdosenanordnung die
Steckdosenmodule und die Abdeckungen über ihre Schienen in die
kanalförmigen Ausnehmungen der Profilelemente einschiebbar sind.
10. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Fußstück
abgewandten Fläche des Aufsatzes (16) ein Haken (22) angebracht ist.
11. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass Aufsatz (16') und/oder Fußstück (2') auf
ihrer Stirnseite je eine zentrale Ausnehmung (29) mit quadratischem
Querschnitt aufweisen, sodass das Fußstück (2') über seine
Ausnehmung auf eine auf einem Standfuß (32) befestigte den
Innenabmessungen der Ausnehmung des Fußstückes (2')
entsprechenden Außenabmessungen aufweisende Tragesäule (31)
aufsetzbar ist.
12. Steckdosenanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass eine tischplattenartige Auflage (28) auf ihr
auflegbar ist und dass an der Unterseite der Auflage (28) ein
Steckelement angebracht ist, welches in die Ausnehmung (29) des
Aufsatzes (29) steckbar ist und welches den Innenabmessungen der
Ausnehmung (29) des Aufsatzes (16') entsprechende
Außenabmessungen aufweist.
13. Steckdosenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Innenraums des Gehäuses zur
Aufnahme von Kabeln, Schaltelementen oder sonstigen elektrischen
Teilen dienen.
14. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte des Gehäuses
als Lampe ausgebildet sind mit einem Leuchtkörper innerhalb des
Gehäuses.
15. Steckdosenanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Abdeckungen für den
Lichtdurchlaß transparent ausgebildet sind.
16. Steckdosenanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass der Aufsatz als Lampengehäuse dient und
mindestens teilweise aus transparentem Material besteht.
17. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuses Platz für einen
oder mehrere Schalter oder Elektronikbauteile (Bewegungsmelder,
Transformator, Überspannungsschutz) bietet.
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Country Status (3)
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