DE10007122A1 - Tonträger und Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents
Tonträger und BilderzeugungsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird ein Tonerträger vorgesehen, der in einer Bilderzeugungsvorrichtung enthalten ist, bei der der elektrische Widerstand zwischen einem Schaft des Tonerträgers und einer Oberfläche, die den Schaft bedeckt, in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung, die zwischen dem Schaft und der Oberfläche angewendet wird, verschieden ist. Dadurch wird eine Widerstandscharakteristik erhalten, die einen Widerstand hat, der einen vorgeschriebenen Strom von der Schaftseite zu der Oberflächenseite fließen läßt und das Fließen eines Stromes von der Oberflächenseite zu der Schaftseite erschwert. Dadurch wird verhindert, daß von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel ein Leckstrom empfangen wird. Der Aufladebetrag des Toners fällt deshalb nicht ab, und ein vorgeschriebener Aufladebetrag kann beibehalten werden, mit der Bedeutung, daß kein Nebel der Bildhintergrundoberfläche auftritt. Da keine Spannungsabhängigkeit auf der Tonerträgeroberfläche von der Schaftseite vorhanden ist, kann des weiteren eine stabile Bilddichte erreicht werden, wodurch eine hohe Bildqualität erhalten werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tonerträger
(im folgenden als Entwicklungsrolle bezeichnet) und eine
Bilderzeugungsvorrichtung, die eine nichtmagnetische Ein
komponentenentwicklungsvorrichtung hat, die ein elektrosta
tisches latentes Bild, das auf einem Halter eines elektro
statischen latenten Bildes (im folgenden als fotoempfindli
che Trommel bezeichnet) gebildet ist, unter Verwendung
dieses Tonerträgers sichtbar macht.
In den letzten Jahren werden einhergehend mit dem Fort
schritt der Büroautomatisierung elektrofotografische Bild
erzeugungsvorrichtungen wie z. B. Computerausgabeterminal
vorrichtungen, Faksimilemaschinen und Fotokopierer verbrei
tet eingesetzt. In solchen Vorrichtungen wird eine fotoemp
findliche Trommel durch einen Lader aufgeladen, und auf der
fotoempfindlichen Trommel wird durch Lichteinwirkung ein
elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Dann wird Toner
(Entwickler), der gesteuert wird, um auf der Entwicklungs
rolle eine gleichförmige Dicke zu haben, auf einem elektro
statischen latenten Bild auf der fotoempfindlichen Trommel
elektrisch zum Haften gebracht, wodurch das Bild entwickelt
wird, das dann auf Aufzeichnungspapier übertragen und fi
xiert wird. Nach der Übertragung wird der Resttoner auf der
fotoempfindlichen Trommel, der nicht übertragen wurde, durch
einen Reiniger zurückgewonnen, und Vorbereitungen für das
nächste Drucken werden getroffen.
Bei diesem Prozeß wird der zurückgewonnene Resttoner zu
verbrauchtem Toner, und er wird in einer Aufnahmebox aufge
nommen, bevor er einer Entsorgungsbehandlung unterzogen
wird; da der verbrauchte Toner jedoch ein Pulver ist, stellt
diese Entsorgungsbehandlung ein Problem dar. Unter dem
Gesichtspunkt der laufenden Kosten und des Umweltschutzes
ist es deshalb wünschenswert, den verbrauchten Toner aufzu
brauchen oder zum Rezirkulieren zu verwenden. Der Resttoner
auf der fotoempfindlichen Trommel nach der Übertragung
unterliegt jedoch einer Veränderung der Tonerqualität, wie
zum Beispiel der Tonerpartikelgröße, des Gehaltes an exter
nen Zusätzen und der Haftcharakteristiken, und dadurch kann
ein Scheitern des elektrischen Ladens oder ein nichtgleich
förmiges elektrisches Laden verursacht werden.
Da ferner während der Übertragung das Papier mit der
fotoempfindlichen Trommel in Kontakt ist oder in ihrer Nähe
ist, setzt sich Staub wie etwa Papierstaub auf der fotoemp
findlichen Trommel fest, und er wird auf dieselbe Weise wie
der Resttoner durch den Reiniger zurückgewonnen; Toner, der
zu der Entwicklungsvorrichtung zurückgeführt wird, erfährt
deshalb eine gravierende Wertminderung, durch die ein Wie
deraufladen erschwert wird, was zu solchen Problemen wie
einem niedrigen Grad des Aufladens führt, wodurch eine
Verunreinigung, d. h., der sogenannte "Nebel" (im folgenden
als "Nebel" bezeichnet) im Bildhintergrund entsteht. Eine
Wiederverwendung ist deshalb schwierig.
Entwicklungsverfahren, die in solch einer Vorrichtung
zum Einsatz kommen, enthalten: das Einkomponentenentwick
lungsverfahren, bei dem nur Toner verwendet wird, der nicht
magnetischen Einkomponentenentwickler darstellt, und das
Zweikomponentenentwicklungsverfahren, bei dem zusätzlich zu
dem Toner ein Träger verwendet wird. Das Einkomponentenent
wicklungsverfahren hat den Vorteil, daß die Konstruktion der
Bilderzeugungsvorrichtung vereinfacht wird, da hinsichtlich
der Trägerverschlechterung oder des Mischverhältnisses von
Träger und Toner mit keiner besonderen Sorgfalt vorgegangen
zu werden braucht, da kein Träger eingesetzt wird.
Ferner wird in dem Fall, wenn das Einkomponentenent
wicklungsverfahren verwendet wird, im Gegensatz zu dem Fall,
wenn auf einer magnetischen Rolle eine Adhäsion durch den
Einsatz eines Entwicklungsagens bewirkt wird, das ein Ge
misch aus Träger und Toner wie bei dem Zweikomponentenent
wicklungsverfahren umfaßt, da bei dem Einkomponentenentwick
lungsagens kein Träger zum Einsatz kommt, eine Adhäsion
durch das Übertragen von Ladung auf der Entwicklungsrolle
durch zwingendes Aufladen des Entwicklungsagens bewirkt.
Um dies zu erreichen, wird Toner mit einem vergleichs
weise hohen spezifischen Durchgangswiderstand verwendet;
falls zum Beispiel Toner von 1010 bis 1013 Ω.cm verwendet
wird, ist es erforderlich, diesen zwingend auf die vorge
schriebene Polarität aufzuladen. Eine wohlbekannte herkömm
liche Anordnung, um dies zu erreichen, ist das Übertragen
einer Reibungsaufladungsladung auf den Toner durch ein
Reibungsladungsglied. Als Reibungsladungsglied wird im Falle
eines Tonerschichtdickenregulierblattes zum Beispiel ein
Blatt verwendet, dessen vorderes Ende aus einem Reibungs
ladungsglied gebildet ist, das zum Beispiel aus Silikongummi
oder Polyurethan ist; im Falle einer Rolle, durch die Toner
zugeführt und zurückgewonnen wird, wird zum Beispiel eine
Rolle eingesetzt, die aus einem Reibungsladungsglied zum
Beispiel aus leitfähigem Silikonschwamm oder Polyurethan
schwamm ist. Und unter Verwendung einer Entwicklungsrolle,
die mit beiden Gliedern in Kontakt ist, kann eine Reibungs
aufladung des Toners mit einer Konstruktion von optimaler
Einfachheit und mit niedrigen Kosten erreicht werden.
Probleme bei der Anwendung solch einer herkömmlichen
Entwicklungsrolle sind unten beschrieben. Bei dem Kontakt
entwicklungsverfahren wird die Rolle, um eine Effektivität
der Entwicklungselektrode und eine Effektivität der Entwick
lungsvorspannung zu erreichen, mit einer leitfähigen elasti
schen Schicht auf dem Umfang ihres Schaftes versehen, und es
ist wünschenswert, falls erforderlich, eine Vorspannung auf
sie anzuwenden. Jedoch wird durch das Hinzufügen von Plasti
fizierungsmitteln und/oder von Weichmachern, etc., um den
vorgeschriebenen Widerstand und/oder die Härte zu erreichen,
eine Umgebungsveränderung (im besonderen ein Temperatur
anstieg), etc., hervorgerufen, und das Phänomen eines Aus
blutens dieser Zusätze tritt auf, wodurch eine Verunrei
nigung der fotoempfindlichen Trommel bewirkt wird.
Wenn eine leitfähige elastische Schicht wie etwa aus
Gummi auf der Entwicklungsrolle gebildet wird, ergibt sich
somit das Problem, daß auf der bedruckten Oberfläche durch
Verunreinigung der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
auf Grund der Migration des Weichmacheragens, etc., von der
leitfähigen elastischen Schicht zu der fotoempfindlichen
Trommel ein Bildverlust verursacht wird. Um die Verunreini
gung der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel zu verhin
dern, ist es deshalb erforderlich, einen Film vorzusehen,
der aus einem Glied gebildet ist, das die Oberfläche der
leitfähigen elastischen Schicht nicht verunreinigt, um eine
Verunreinigung der fotoempfindlichen Trommeloberfläche zu
verhindern.
Um dieses Problem zu lösen, ist die Verwendung von
Oberflächenfilmen für das Glied der leitfähigen elastischen
Schicht bekannt, die aus einem Harzüberzug gebildet sind.
Bei einem Harzfilm ergeben sich jedoch die Probleme, daß die
Vorrichtung unbrauchbar werden kann, falls ein Abschälen
auftritt, falls eine schlechte Adhäsion mit der elastischen
Schicht vorhanden ist und/oder die Abriebbeständigkeit von
Gummi, etc., schlecht ist. Falls weiterhin eine harte Harz
schicht zum Beispiel durch den Zusatz von leitfähigem Koh
lenstoff gebildet wird, wird der Toner durch die Reibungs
wärme geschmolzen, mit dem Resultat, daß er auf der Oberflä
che des Entwicklungsblattes schmilzt oder daß auf Grund
seiner Haftung an der Oberfläche der Entwicklungsrolle eine
Filmbildung auftritt.
Ferner hat der Harzfilm der Entwicklungsrolle die Funk
tion eines Reibungsaufladungsgliedes, und auf Grund der
Wechselwirkung mit dem Toner kann dies zum Beispiel hin
sichtlich der Aufladungspolarität und/oder des Reibungskoef
fizienten, etc., zu Toner mit umgekehrter Ladungspolarität
oder zu ungeladenem Toner oder nicht gleichförmig geladenem
Toner führen, woraus sich Probleme des Nebels ergeben.
Auf Grund der verschiedenen Wasserabsorptionscharakte
ristiken von Harzgliedern können ferner beträchtliche
Schwankungen des elektrischen Widerstandes in Abhängigkeit
von der Umgebung vorhanden sein. Das heißt, da der Wider
stand bei niedriger Temperatur im Vergleich zu normaler
Temperatur und bei niedriger Feuchtigkeit hoch wird und im
Gegensatz dazu bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
abnimmt, wird der Aufladebetrag des Toners bei niedriger
Temperatur und niedriger Feuchtigkeit auch hoch und nimmt
bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit ab. Falls des
halb der Aufladebetrag des Toners viel höher als der vorge
schriebene Aufladebetrag wird, wird dann das elektrostati
sche latente Bild mit einer kleineren Tonermenge sichtbar
gemacht, die einen Abfall der Dichte bewirkt; falls der
Aufladebetrag des Toners viel niedriger als der vorgeschrie
bene Aufladebetrag ist, führt das zu dem Problem des Nebels
im Bildhintergrund. Falls weiterhin die Verteilung des
Aufladebetrags unter den Tonerpartikeln ausgeweitet wird,
ist das Problem zu verzeichnen, daß solch ein Abfall der
Dichte oder der Nebel noch verschlimmert wird.
Deshalb gibt es einen geeigneten Ladebetrag für den
Toner, und Probleme ergeben sich, falls er höher oder nied
riger als dieser ist. Weiterhin ist es wichtig, daß die
Verteilung der Tonerpartikel eng sein sollte. Um auf stabile
Weise eine hohe Bildqualität vorzusehen, ist es ferner
erforderlich, den Ladebetrag und die Ladungsverteilung
ungeachtet der Anzahl von bedruckten Blättern und/oder
Veränderungen der Umgebung konstantzuhalten. Um dies zu
erreichen, sollte sich die Reibungsladung nicht verändern,
auch wenn sich die Umgebung oder die Anzahl von bedruckten
Blättern, etc., ändert. Eine nichtmagnetische Einkomponen
tenentwicklungsrolle muß deshalb auf den Toner eine stabile
Ladung übertragen.
Angesichts der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Tonerträger vorzusehen, durch
den ein geeigneter Ladebetrag des Toners beibehalten werden
kann, und eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung
von diesem.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, sind ein Tonerträger
und eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die den
Tonerträger enthält, welcher Tonerträger umfaßt:
einen leitfähigen Schaft;
eine leitfähige elastische Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist; und
einen Oberflächenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet,
bei dem der elektrische Widerstand zwischen dem leitfä higen Schaft und dem Oberflächenfilm in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung, die zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflächenfilm angewendet wird, verschieden ist.
einen leitfähigen Schaft;
eine leitfähige elastische Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist; und
einen Oberflächenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet,
bei dem der elektrische Widerstand zwischen dem leitfä higen Schaft und dem Oberflächenfilm in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung, die zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflächenfilm angewendet wird, verschieden ist.
Vorzugsweise hat der Tonerträger eine Charakteristik
des elektrischen Widerstandes, die der Beziehung 2 < R1/R2 <
40 genügt, wobei R1 der Widerstand in dem Fall ist, wenn
eine positive Spannung auf der Seite des Oberflächenfilms
angewendet wird und eine negative Spannung auf der Seite des
leitfähigen Schaftes angewendet wird, und R2 der Widerstand
in dem Fall ist, wenn eine positive Spannung auf der Seite
des leitfähigen Schaftes angewendet wird und eine negative
Spannung auf der Seite des Oberflächenfilms angewendet wird.
Infolge der Tatsache, daß von der Seite des leitfähigen
Schaftes zu der Seite der Oberfläche der Entwicklungsrolle
ein Widerstand vorhanden ist, der das Fließen eines vorge
schriebenen Stromes zuläßt, aber von der Seite der Oberflä
che der Entwicklungsrolle zu der Seite des leitfähigen
Schaftes eine Widerstandscharakteristik vorhanden ist, die
das Fließen eines Stromes erschwert, ist der Toner keinem
Leckstrom von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
ausgesetzt, so daß der vorgeschriebene Aufladebetrag des
Toners ohne Verringerung beibehalten werden kann, so daß
kein Nebel des Bildhintergrundes auftritt. Da weiterhin
keine Spannungsabhängigkeit von der Schaftseite zu der Seite
der Oberfläche der Entwicklungsrolle vorhanden ist, kann
eine stabile Bilddichte erhalten werden, wodurch ein Bild
mit hoher Qualität erreicht werden kann.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die eine Bilderzeugungsvor
richtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht im vergrößerten Maßstab der Um
gebung der Entwicklungsrolle 1, der fotoempfindlichen Trom
mel 3 und der Tonerzufuhr- und -rückgewinnungsrolle 5;
Fig. 3 ist eine Querschnittsvorderansicht einer Ent
wicklungsrolle;
Fig. 4 ist ein Graph, der die Widerstandscharakteristik
einer Entwicklungsrolle gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein Graph, der die Widerstandscharakteristik
einer Entwicklungsrolle nach Stand der Technik zeigt;
Fig. 6 ist ein Graph, der die Feuchtigkeitsabhängigkeit
des Tonerschichtpotentials auf einer Entwicklungsrolle
zeigt;
Fig. 7 ist ein Graph, der die Temperaturabhängigkeit
des Tonerschichtpotentials auf einer Entwicklungsrolle
zeigt;
Fig. 8 ist ein Graph, der die Feuchtigkeitsabhängigkeit
der optischen Dichte auf dem Papier zeigt;
Fig. 9 ist ein Graph, der die Temperaturabhängigkeit
der optischen Dichte auf dem Papier zeigt;
Fig. 10 ist ein Graph, der die Feuchtigkeitsabhängig
keit von Nebel auf einer fotoempfindlichen Trommel zeigt;
Fig. 11 ist ein Graph, der die Temperaturabhängigkeit
von Nebel auf einer fotoempfindlichen Trommel zeigt;
Fig. 12 ist ein Graph, der die Abhängigkeit der opti
schen Dichte auf dem Papier von der Anzahl von bedruckten
Blättern zeigt;
Fig. 13 ist ein Graph, der die Abhängigkeit des Nebels
auf einer fotoempfindlichen Trommel von der Anzahl von
bedruckten Blättern zeigt;
Fig. 14 ist ein Graph, der die Abhängigkeit des Toner
schichtpotentials auf einer Entwicklungsrolle von der Anzahl
von bedruckten Blättern zeigt;
Fig. 15 ist ein Graph, der die Abhängigkeit des Wider
standes von der Filmdicke des Oberflächenfilms zeigt;
Fig. 16 ist ein Graph, der die Abhängigkeit des Toner
schichtpotentials auf einer Entwicklungsrolle von der
Filmdicke zeigt;
Fig. 17 ist ein Graph, der die Abhängigkeit der opti
schen Dichte auf dem Papier von der Filmdicke des Oberflä
chenfilms zeigt;
Fig. 18 ist ein Graph, der die Abhängigkeit von Nebel
auf einer fotoempfindlichen Trommel von der Filmdicke des
Oberflächenfilms zeigt;
Fig. 19 ist ein Graph, der die Abhängigkeit der opti
schen Dichte auf dem Papier von der Oberflächenrauheit
zeigt;
Fig. 20 ist ein Graph, der die Abhängigkeit der Ober
flächenrauheit Rz von der Filmdicke des Oberflächenfilms
zeigt;
Fig. 21 ist ein Graph, der die Abhängigkeit der Zieh
geschwindigkeit des Oberflächenfilms von der Filmdicke
zeigt;
Fig. 22 ist ein Graph, der die Abhängigkeit des Ober
flächenfilms von der Flüssigkeitsviskosität des Films zeigt;
und
Fig. 23 ist ein Graph, der die Abhängigkeit der Flüs
sigkeitsviskosität von der Flüssigkeitstemperatur zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sind unten Ausfüh
rungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese
Ausführungsformen sollen jedoch den Schutzumfang der vorlie
genden Erfindung nicht einschränken.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die eine Bilderzeugungsvor
richtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt. In Fig. 1 hat eine fotoempfindliche Trommel 3
zum Beispiel einen Durchmesser von 30 mm und wird mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 72,8 mm/s rotiert. Das Vorladen
erfolgt durch eine Rotationsbürste 8, die das Oberflächen
potential der fotoempfindlichen Trommel 3 auf etwa -735 V
auflädt. Ein latentes Bild gemäß den Druckinformationen wird
auf der fotoempfindlichen Trommel 3 durch optische Beleuch
tung gebildet, die durch ein optisches Laserscansystem 12
ausgeführt wird. Dies bewirkt eine Veränderung des Potenti
als des Latentbildabschnittes in einer Höhe von etwa -50 V.
Die Laserenergie ist zum Beispiel auf 0,24 mw festgelegt.
Toner, der in dem Tonervorratsbehälter 11 enthalten
ist, wird der Entwicklungsrolle 1 am Entwicklungsblatt 2
durch die Rotation der Tonerzufuhr- und -rückgewinnungsrolle
5 zugeführt und somit zu dem Entwicklungsblatt 2 transpor
tiert, so daß auf der Oberfläche der Entwicklungsrolle 1
durch dieses Entwicklungsblatt 2 eine dünne Tonerschicht mit
vorgeschriebener Dicke gebildet wird. Der Toner wird der
Entwicklungsrolle 1 zugeführt, während er innerhalb des
Tonervorratsbehälters 11 durch einen Rührer 6 gerührt wird,
so daß der Toner der Tonerzufuhr- und -rückgewinnungsrolle 5
effektiv zugeführt wird. Der Hauptbestandteil des Toners,
der in dem Tonervorratsbehälter 11 enthalten ist, ist Poly
esterharz, und seine Ladungspolarität ist negativ.
Die Entwicklungsrolle 1, die mit der fotoempfindlichen
Trommel 3 in Kontakt ist, kontaktiert die fotoempfindliche
Trommel 3, während sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit des
1,55fachen von jener der fotoempfindlichen Trommel 3 in
derselben Richtung rotiert. Da der Oberfläche der Entwick
lungsrolle 1 ein Potential von etwa -420 V verliehen wird,
wird Toner auf Grund des Unterschiedes zwischen dem Oberflä
chenpotential der Entwicklungsrolle 1 und dem Oberflächen
potential der fotoempfindlichen Trommel 3, hinsichtlich des
Latentbildabschnittes, von der Entwicklungsrolle 1 auf die
fotoempfindliche Trommel 3 verlagert. Das latente Bild wird
dadurch sichtbar gemacht. Der Toner, der auf der fotoemp
findlichen Trommel 3 haftet, wird durch die Übertragungs
rolle 7 auf das Papier gezogen und durch Schmelzen durch die
Fixiervorrichtung 13 auf dem Papier fixiert. Ferner wird der
Resttoner, der auf der Oberfläche der fotoempfindlichen
Trommel 3 verbleibt, durch das Reinigungsblatt 9 zurückge
wonnen und durch Rotation einer Schraube (nicht gezeigt) zu
dem oberen zentralen Teil des Tonervorratsbehälters 11
transportiert, wo er unter seinem eigenen Gewicht herabfällt
und in das Innere des Tonervorratsbehälters 11 zurückgeführt
und somit rezirkuliert wird. Weiterhin wird jeglicher Toner
der Entwicklungsrolle 1, der nicht zu dem Entwickeln beige
tragen hat, durch die Tonerzufuhr- und -rückgewinnungsrolle
5, die unter der Entwicklungsrolle 1 in entgegengesetzter
Richtung rotiert, abgeschabt und dadurch durch den unteren
Teil dieser Rolle 5 in den Tonervorratsbehälter 11 zurückge
führt.
Fig. 2 ist eine Ansicht im vergrößerten Maßstab der Um
gebung der Entwicklungsrolle 1, der fotoempfindlichen Trom
mel 3 und der Tonerzufuhr- und -rückgewinnungsrolle 5. In
Fig. 2 kennzeichnen Pfeile A, B und C jeweilig die Rotati
onsrichtungen der fotoempfindlichen Trommel 3, der Entwick
lungsrolle 1 und der Tonerzufuhr- und -rückgewinnungsrolle
5. Ferner ist Fig. 3 eine Querschnittsvorderansicht der
Entwicklungsrolle 1, die aus einem Schaft 1a, einer elasti
schen Schicht 1c und einem Oberflächenfilm (im folgenden als
"Oberfläche" bezeichnet) 1b gebildet ist. Die Entwicklungs
rolle 1 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, angrenzend an die rol
lenförmige fotoempfindliche Trommel 3 angeordnet, die in der
Richtung des Pfeils A rotiert, oder ist mit ihr in der
Richtung des Pfeils B in Kontakt, und die Rolle 5, die in
der Richtung des Pfeils C rotiert, ist angrenzend an die
Entwicklungsrolle 1 angeordnet. Das Blatt 2 ist zwischen der
fotoempfindlichen Trommel 3 und der Rolle 5 so angeordnet,
daß das vordere Ende des Blattes 2 in der Rotationsrichtung
B der Entwicklungsrolle 1 mit der Oberfläche der Entwick
lungsrolle 1 in zugewandtem Gleitkontakt liegt.
In Fig. 2 wird eine Ladung der angewendeten Gleich
stromspannung von -735 V und der Wechselspannung von 1150 V
P-P auf die Ladebürste 8 angewendet. Ferner wird eine vorge
schriebene Spannung von der Ladebürste 8 auf die fotoemp
findliche Trommeloberfläche 3b angewendet, wodurch die
fotoempfindliche Trommeloberfläche 3b aufgeladen wird,
während die angewendete Spannung von -520 V auf die Rolle 5
und das Blatt 2 angewendet wird und die angewendete Spannung
von -420 V auf die Entwicklungsrolle 1 angewendet wird.
Toner, der durch die Rotation der Rolle 5 transportiert
wird, wird durch Ladungsinjektion und Reibungsladung mit der
Entwicklungsrolle 1 aufgeladen, die in Kontakt mit der Rolle
5 rotiert, und wird dadurch auf die Oberfläche der Entwick
lungsrolle 1 gezogen. Toner 4, der auf der Entwicklungsrolle
1 haftet, wird durch Reibung unter angewendetem Druck und
Ladungsinjektion durch das Blatt 2 und die Entwicklungsrolle
1 durch Rotation der Entwicklungsrolle 1 einer noch höheren
Reibungsaufladung unterzogen, und somit wird eine vorge
schriebene Tonerschicht gleichförmig gebildet, wenn er
hindurchläuft. Des weiteren wird Toner 4 in die Entwick
lungszone transportiert, in der die Entwicklungsrolle 1 und
die fotoempfindliche Trommel 3 aneinandergrenzend oder in
Kontakt einander zugewandt sind. Etwas von dem Toner 4 auf
der Entwicklungsrolle 1 haftet auf dem Abschnitt des elek
trostatischen latenten Bildes auf der fotoempfindlichen
Trommel 3, wodurch dieses elektrostatische latente Bild
sichtbar gemacht wird, während der Rest des Toners mit der
Rotation der Entwicklungsrolle 1 zu der Rolle 5 zurückge
führt wird.
Nun kann, wie oben erwähnt, Nebel auftreten, entweder
auf Grund dessen, daß der Aufladebetrag des Toners auf der
Entwicklungsrolle 1 den vorgeschriebenen Aufladebetrag nicht
erreicht hat oder daß der aufgeladene Toner seine Ladung
verloren hat. Nebel infolge von Ladungsverlust durch den
Toner 4 tritt aus den folgenden Gründen auf. Genauer gesagt,
um das elektrostatische latente Bild sichtbar zu machen,
wird eine Potentialdifferenz zwischen dem Oberflächenpoten
tial der fotoempfindlichen Trommel 3 und dem Oberflächenpo
tential der Entwicklungsrolle 1 vorgesehen. Das heißt, da
die Beziehung so festgelegt wird, daß das Potential der
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel < das Potential der
Entwicklungsrollenoberfläche ist, tritt auf der fotoempfind
lichen Trommeloberfläche 3b und der Entwicklungsrollenober
fläche 1b ein Lecken auf. Während dieses Prozesses empfängt
Toner 4 zwischen der fotoempfindlichen Trommel 3 und der
Entwicklungsrolle 1 den Leckstrom und verliert dadurch
Ladung; als Resultat fällt der Aufladebetrag des Toners
unter den vorgeschriebenen Aufladebetrag ab, wodurch Nebel
im Bildhintergrund entsteht. Selbst wenn der Ladebetrag des
Toners auf der Entwicklungsrolle den vorgeschriebenen Lade
betrag erreicht, wird somit Nebel erzeugt, falls der Ladebe
trag des Toners den vorgeschriebenen Ladebetrag nicht beibe
halten kann.
In den Fällen, wo Nebel auf Grund von Ladungsverlust
durch den Toner auftritt, ist es deshalb erforderlich, einen
Stromaustritt aus der fotoempfindlichen Trommeloberfläche 3b
hin zu der Entwicklungsrollenoberfläche 1b zu erschweren.
Das heißt, um das elektrostatische Bild sichtbar zu machen,
ist Toner 4 erforderlich, der auf der Oberfläche der Ent
wicklungsrolle einen vorgeschriebenen Ladebetrag hat. Wenn
eine Entwicklungsvorspannung angewendet wird, muß die Ober
flächenelektrode der Entwicklungsrolle zu diesem Zweck einen
vorgeschriebenen Widerstand haben, und eine Entwicklungsrol
lenoberflächenelektrode ist erforderlich, in der sowohl eine
geringe Spannungsabhängigkeit vorhanden ist und die gleich
zeitig eine Stromgleichrichtungswirkung hat, um Leckstrom
von der fotoempfindlichen Trommeloberfläche 3b zu unterdrüc
ken.
Die Entwicklungsrolle 1, die für die vorliegende Aus
führungsform der Erfindung charakteristisch ist, hat einen
Widerstand R1, so daß ein vorgeschriebener Strom fließen
kann, wenn eine negative Spannung auf die Seite des Schaftes
1a angewendet wird und eine positive Spannung auf die Seite
der Entwicklungsrollenoberfläche 1b angewendet wird, und
einen Widerstand R2, so daß Strom nicht ohne weiteres flie
ßen kann, wenn eine positive Spannung auf die Seite des
Schaftes 1a angewendet wird und eine negative Spannung auf
die Seite der Entwicklungsrollenoberfläche 1b angewendet
wird. Als Resultat fällt der Ladebetrag des Toners nicht ab,
und der vorgeschriebene Ladebetrag wird beibehalten, so daß
kein Nebel des Bildhintergrundes auftritt. Das heißt, es ist
erforderlich, daß die Entwicklungsrolle 1 eine Reibungs
ladungsfunktion und eine Stromgleichrichtungscharakteristik
hat, so daß die elektrischen Widerstände die Beziehung R1 <
R2 haben, d. h., daß Strom in einer Richtung nur mit Schwie
rigkeit fließt.
Da ferner dann, wenn eine negative Spannung auf die
Seite des Schaftes 1a angewendet wird und eine positive
Spannung auf die Seite der Entwicklungsrollenoberfläche 1b
angewendet wird, keine Spannungsabhängigkeit vorhanden ist,
mit dem Resultat, daß ein stabiles Laden des Toners auf der
Entwicklungsrolle stattfindet, kann die Bilddichte auf
stabile Weise erzeugt werden und ein Bild mit hoher Qualität
ohne Nebel erhalten werden.
Unten wird eine Ausführungsform einer Entwicklungsrolle
1 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die die Widerstandscharakteri
stik einer Entwicklungsrolle 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; Fig. 5 ist eine Ansicht,
die die Widerstandscharakteristik einer Entwicklungsrolle
nach Stand der Technik zeigt. Die unterschiedlichen Punkte
der Entwicklungsrolle 1 gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und der Entwicklungsrolle nach Stand
der Technik werden beschrieben, indem ihre Widerstandscha
rakteristiken und ihre Bildqualität unter Verwendung von
Fig. 4, Fig. 5 und der Tabelle 1 unten verglichen werden. In
Fig. 4 und Fig. 5 verkörpern die Graphen auf der linken
Seite der Figuren, d. h., mit dem Symbol O oder Δ, den
Fall, wenn eine negative Ladung auf die Seite des Schaftes
1a angewendet wird, während eine positive Spannung auf die
Seite der Oberfläche 1b angewendet wird, und die Graphen auf
der rechten Seite der Figuren, d. h., unter Verwendung der
Symbole ⚫ oder ▲, verkörpern den Fall, wenn die Polarität
der Spannung invertiert ist, d. h., die positive Spannung
wird auf die Seite des Schaftes 1a angewendet, und die
negative Spannung wird auf die Seite der Oberfläche 1b
angewendet.
Fig. 5 zeigt die Widerstandscharakteristik einer Ent
wicklungsrolle nach Stand der Technik. Bei dem Beispiel 1
nach Stand der Technik ist die elastische Schicht 1c aus
NBR-Gummi, beträgt die Gummihärte 40° (JIS A), und die
Entwicklungsrollenoberfläche 1b hat eine mittlere JIS-10-
Punkt-Rauheit von 9,5 µm R2, und ihre Oberfläche wird einer
Filmbearbeitung mit Polyurethanharz unter Verwendung eines
Sprühverfahrens unterzogen, um einen Film von 10,0 µm zu
erzeugen.
Hinsichtlich des elektrischen Widerstandes betrug die
ser, wenn eine Spannung von -100 V angewendet wurde, von der
Seite des Schaftes 1a zu der Seite der Entwicklungsrollen
oberfläche 1b 3,2 × 107 Ω.cm, und wenn eine Spannung von 100
V angewendet wurde, von der Seite der Entwicklungsrollen
oberfläche 1b zu der Seite des Schaftes 1a 6,4 × 107 Ω.cm,
4,5 × 107 Ω.cm, wenn 200 V angewendet wurden, und 3,2 × 107
Ω.cm, wenn 300 V angewendet wurden; obwohl bestätigt wurde,
daß eine Spannungsabhängigkeit und Stromgleichrichtungs
charakteristiken bis zu 300 V vorhanden waren, war somit
über 300 V, wie durch den Graph von Fig. 5 gezeigt, weder
eine Spannungsabhängigkeit noch ein Stromgleichrichtungs
effekt vorhanden.
Bei dem Beispiel 1 nach Stand der Technik bewirkt die
Anwendung einer Spannung von -735 V auf die Seite der foto
empfindlichen Trommeloberfläche 3b und von -420 V auf die
Seite der Entwicklungsrolle eine Ladungsinjektion (ein
Lecken) bei einer Potentialdifferenz von -315 V, wodurch es
für die Tonerladung unmöglich wird, den vorgeschriebenen
Aufladebetrag beizubehalten, und somit entsteht Nebel, wie
in Tabelle 1 gezeigt. Da selbst in der Praxis die Differenz
des Potentials der fotoempfindlichen Trommeloberfläche und
des Potentials der Entwicklungsrollenoberfläche -200 V bis
-450 V, vorzugsweise -250 V bis -400 V beträgt, blieb das
Problem des Nebels noch immer bestehen.
Da ferner angesichts der Bilddichte die Widerstands
schwankung zunahm und eine beträchtliche Widerstandserhöhung
bei niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit vorhan
den war, auf Grund dessen, daß der Widerstand der elasti
schen Schicht 1c ziemlich hoch festgelegt war, um Nebel zu
reduzieren, wurde die Dichte durch einen übermäßigen Anstieg
des Ladebetrags verringert.
Bei dem Beispiel 2 nach Stand der Technik mit einer
Entwicklungsrolle vor dem Ausführen der Oberflächenfilm
behandlung der vorliegenden Erfindung war die elastische
Schicht 1c aus Polyurethangummi mit einem NCO/OH-Molverhält
nis, dem sogenannten Indexwert, von mehr als "1" gebildet,
betrug die Gummihärte 45° (JIS A) und belief sich die Ober
flächenrauheit der Entwicklungsrollenoberfläche 1b auf 9,0
µm R2, wobei keine Oberflächenfilmbehandlung ausgeführt
wurde. Hinsichtlich des elektrischen Widerstandes betrug
dieser bei Anwendung einer Spannung von -100 V von der Seite
des Schaftes 1a zu der Seite der Entwicklungsrollenoberflä
che 1b 6,5 × 106 Ω.cm, und bei Anwendung einer Spannung von
100 V von der Seite der Entwicklungsrollenoberfläche 1b zu
der Seite des Schaftes 1a 6,5 × 106 Ω.cm; obwohl die Span
nung ebenfalls von 200 V auf 500 V angehoben wurde, wie in
dem Graph von Fig. 5 gezeigt, wurde keine Veränderung fest
gestellt, d. h., es war weder eine Spannungsabhängigkeit
noch eine Stromgleichrichtungscharakteristik des Widerstan
des vorhanden.
Da bei dem Beispiel 2 nach Stand der Technik die Rei
bungsladungsenergie schwächer als bei dem Beispiel 1 nach
Stand der Technik war und weder eine Spannungsabhängigkeit
noch ein Stromgleichrichtungsvermögen vorhanden war, trat
ein Austritt von Toner auf, was zu Nebel führte, wie in
Tabelle 1 gezeigt. Da ferner das Tonerschichtpotential
niedrig war, war die Bilddichte ziemlich hoch.
Fig. 4 zeigt die Widerstandscharakteristik einer Ent
wicklungsrolle 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Für die elastische Schicht 1c der Entwick
lungsrolle 1 der vorliegenden Erfindung wird eine Schicht
verwendet, die einen niedrigeren Widerstand als die elasti
sche Schicht 1c des Beispiels 2 nach Stand der Technik hat,
die oben beschrieben wurde. Genauer gesagt, der Polyurethan
gummi der elastischen Schicht 1c dieser Entwicklungsrolle 1
ist mit einem Index von NCO/OH < 1 und mit einem Widerstand
von zum Beispiel 1,2 × 106 Ω.cm gebildet; eine Filmbildungs
behandlung wird ausgeführt, um einen Film mit einer Dicke
von 7,0 µm auf der Oberfläche durch das Verfahren des Ein
tauchens in eine Flüssigkeit vorzusehen, in der wärmehärtba
res Polyurethan dispergiert ist; dadurch wird er so gebil
det, daß 2 < R2/R1 < 40 ist.
Der elektrische Widerstand wies eine Spannungsabhängig
keit und ein Stromgleichrichtungsvermögen auf, wobei er 2,7
× 106 Ω.cm betrug, als eine negative Spannung von 100 V auf
die Seite des Schaftes 1a angewendet wurde und eine positive
Spannung auf die Seite der Entwicklungsrollenoberfläche 1b
angewendet wurde, aber 6,2 × 107 Ω.cm betrug, als eine
positive Spannung von 100 V auf die Seite des Schaftes 1a
und eine negative Spannung auf die Seite der Entwicklungs
rollenoberfläche 1b angewendet wurde, und 4,2 × 106 Ω.cm
betrug, als 500 V angewendet wurden. Als ferner die Spannung
progressiv größer gemacht wurde, wie in Tabelle 1 gezeigt,
trat kein Nebel auf, da die Anordnung so war, daß das Ver
hältnis (R1/R2) des Widerstandes (R1), wenn eine negative
Spannung auf die Seite des Schaftes 1a und eine positive
Spannung auf die Seite der Entwicklungsrollenoberfläche 1b
angewendet wurde, und des Widerstandes (R2), wenn eine
positive Spannung auf die Seite des Schaftes 1a und eine
negative Spannung auf die Seite der Entwicklungsrollenober
fläche 1b angewendet wurde, nie kleiner als ein Mindestwert
(zum Beispiel als der Wert "2") war.
Nun wird unter Bezugnahme auf Tabelle 1 unten und auf
Fig. 2 die Stromgleichrichtungswirkung beschrieben. Die
Tabelle 1 zeigt einen Vergleich des Tonerschichtpotentials
4a vor der Verbindung der Oberfläche 1b der Entwicklungs
rolle 1 mit der fotoempfindlichen Trommeloberfläche 3b von
Fig. 2 und des Tonerschichtpotentials 4b nach der Verbin
dung.
Bei dem Beispiel 1 nach Stand der Technik und dem Bei
spiel 2 nach Stand der Technik nahm das Potential 4b der
Tonerschicht nach der Verbindung im Vergleich zu dem Poten
tial der Tonerschicht vor der Verbindung mit der fotoemp
findlichen Trommeloberfläche 3b ab, wodurch Nebel entstand.
Im Gegensatz dazu stieg bei der Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung das Potential 4b der Tonerschicht nach der
Verbindung im Vergleich zu dem Tonerschichtpotential 4a vor
der Verbindung mit der fotoempfindlichen Trommeloberfläche
3b an, so daß kein Nebel auftrat.
Der Grund dafür, daß Nebel auftritt, trotz der Tatsa
che, daß sowohl das Tonerschichtpotential 4a vor dem Kontakt
mit der fotoempfindlichen Trommeloberfläche 3b bei dem
Beispiel 1 nach Stand der Technik als auch das Tonerschicht
potential 4b nach dem Kontakt mit ihr einen höheren Wert als
bei der Ausführungsform hat, liegt darin, daß hier, obwohl
das Tonerschichtpotential offensichtlich hoch ist, ungelade
ner Toner und/oder nichtgleichförmiger Toner, da es dem
Leckeffekt unterliegt, damit vermischt wird, wodurch eine
beträchtliche Veränderlichkeit des Ladebetrags des Aufladens
hervorgerufen wird, was zu der Erzeugung von Nebel führt.
Der Leckeffekt ist an dem großen Abfall des Tonerschicht
potentials 4b nach dem Kontakt zu erkennen.
Im Gegensatz dazu sind die Gründe dafür, daß bei der
Ausführungsform kein Nebel auftritt, wie folgt. Da speziell,
wie oben beschrieben, eine Widerstandscharakteristik
(Stromgleichrichtungscharakteristik) vorhanden ist, die es
erschwert, daß Strom auf der Seite der Entwicklungsrollen
oberfläche 1b positiv fließt und auf der Seite des Schaftes
1a negativ fließt, wenn die fotoempfindliche Trommeloberflä
che 3b und die Entwicklungsrollenoberfläche 1b in Kontakt
gelangen, wird im Gegensatz dazu der Toner durch die La
dungsinjektionswirkung tatsächlich weiter aufgeladen. Durch
Ausnutzung dieser Charakteristik wird daher der Aufladebe
trag des Toners auf der Entwicklungsrolle 1 stabilisiert,
wodurch ein Bild mit hoher Qualität ohne Nebel erhalten
werden kann. Wie ferner aus der Tabelle 1 ersichtlich ist,
ist infolge dessen, daß eine geringe Widerstandsschwankung
auf Grund der Temperatur oder Feuchtigkeit der Umgebung
vorhanden ist, eine geringe Schwankung des Tonerschicht
potentials zu verzeichnen, so daß auch die Dichte stabil
ist.
Als nächstes werden die Umgebungscharakteristiken der
Entwicklungsrolle 1 der vorliegenden Erfindung unter Verwen
dung von Fig. 6 bis 11 beschrieben. Die Daten von Fig. 6 bis
11 wurden unter identischen Bedingungen gesammelt, wobei nur
die Entwicklungsrolle verändert wurde. In Fig. 6 und Fig. 7
wurden die Daten des Tonerschichtpotentials 4a (4b) (im
folgenden als "Vt" bezeichnet) auf der Entwicklungsrolle
unter Verwendung einer kontaktlosen Sonde und eines Oberflä
chenpotentiometers nach dem Festlegen der Tonerschichtdicke
auf 8,0 µm und dem zwingenden Trennen der Bilderzeugungsvor
richtung von der Vorrichtung während des Druckens eines
weißen Blocks gemessen. Ferner zeigt Fig. 6 die Resultate
der Untersuchung der Abhängigkeit des Tonerschichtpotentials
4a auf der Entwicklungsrolle von der Feuchtigkeit, wobei die
Temperatur auf 35°C festgelegt war. Die Art und Weise, auf
die bei der Ausführungsform Vt abfällt, ist, wie in Fig. 6
gezeigt, allmählicher als bei dem Beispiel 1 nach Stand der
Technik, woraus gefolgert werden kann, daß der Aufladebetrag
hinsichtlich der Feuchtigkeit stabil ist. Weiterhin ist
ersichtlich, daß Vt relativ höhere Werte als bei dem Bei
spiel 2 nach Stand der Technik hat.
Fig. 7 zeigt die Resultate der Prüfung der Abhängigkeit
des Tonerschichtpotentials 4a auf der Entwicklungsrolle von
der Temperatur, wobei die Feuchtigkeit auf 20% Rh gehalten
wurde. Vt der Ausführungsform ist relativ niedriger als bei
dem Beispiel 1 nach Stand der Technik, wie in Fig. 7 ge
zeigt, und hat höhere Werte als bei dem Beispiel 2 nach
Stand der Technik.
Wie Fig. 6 und Fig. 7 zeigt Fig. 8 die Resultate der
Prüfung der Abhängigkeit der optischen Dichte (O.D.) auf dem
Papier von der Feuchtigkeit, wobei die Temperatur auf 35°C
gehalten wurde. Fig. 9 zeigt die Resultate der Prüfung der
Abhängigkeit der optischen Dichte auf dem Papier von der
Temperatur, wobei die Feuchtigkeit auf 20% Rh gehalten
wurde. Obwohl weder bei der Ausführungsform noch bei dem
Beispiel 1 nach Stand der Technik oder dem Beispiel 2 nach
Stand der Technik eine relative Differenz bezüglich der
Temperatur vorhanden ist, ist, wie in Fig. 8 gezeigt, bezüg
lich der Feuchtigkeit ersichtlich, daß die Dichte zunimmt,
wenn die Feuchtigkeit ansteigt. Denn wenn die Feuchtigkeit
ansteigt, nimmt Vt ab, wie in Fig. 6 gezeigt, wodurch eine
Verringerung des Aufladeladungsniveaus bewirkt wird, und
dadurch nimmt die Tonermenge zu, die an dem elektrostati
schen latenten Bild haftet, und somit wird dessen Dichte
erhöht.
Ähnlich zeigt Fig. 10 die Resultate der Prüfung der
Abhängigkeit des Nebels auf der fotoempfindlichen Trommel 3
von der Feuchtigkeit, wobei die Temperatur auf 35°C gehalten
wurde. Fig. 11 zeigt die Resultate der Prüfung der Abhängig
keit hinsichtlich des Nebels der fotoempfindlichen Trommel
3, wobei die Feuchtigkeit auf 20% Rh gehalten wurde. Bei der
Ausführungsform wurde, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, durch
die Temperatur oder Feuchtigkeit kein Nebel erzeugt, aber
sowohl bei dem Beispiel 1 nach Stand der Technik als auch
bei dem Beispiel 2 nach Stand der Technik ist ersichtlich,
daß der Nebel die Grenze für den praktischen Einsatz mit
einem Wert der optischen Dichte O.D. von 0,02 überschritt.
Nun erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 6 und Fig. 7 eine
Beschreibung bezüglich des Nebels von Fig. 10 und Fig. 11.
Vt der Ausführungsform hat, wie in Fig. 6 und Fig. 7 ge
zeigt, einen Wert, der niedriger als jener des Beispiels 1
nach Stand der Technik aber höher als jener des Beispiels 2
nach Stand der Technik ist. Es ist ersichtlich, daß der
Grund dafür, daß bei dem Beispiel 1 nach Stand der Technik
Nebel auftritt, auch wenn hier Vt (Tonerschichtpotential 4a)
höher als bei der Ausführungsform ist, darin liegt, daß der
Aufladebetrag des Toners durch einen Leckstrom zwischen der
fotoempfindlichen Trommeloberfläche 3b und der Entwicklungs
rollenoberfläche 1b verringert wird, wie oben beschrieben.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 bis Fig.
14 die Stabilität der Entwicklungsrolle 1 bei der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 12
verkörpert eine Untersuchung der Abhängigkeit der optischen
Dichte (O.D.) auf dem Papier von der Anzahl von bedruckten
Blättern; obwohl bezüglich der Anfangsdichte zwischen der
Ausführungsform, dem Beispiel 1 nach Stand der Technik und
dem Beispiel 2 nach Stand der Technik keine Differenz vor
handen ist, nimmt bei dem Beispiel 1 nach Stand der Technik,
obwohl der O.D.-Wert der Dichte temporär ansteigt, die
Dichte ab, wenn das Drucken wiederholt wird. Im Gegensatz
dazu nimmt die Dichte bei der Ausführungsform und bei dem
Beispiel 2 nach Stand der Technik allmählich zu, wenn das
Drucken wiederholt wird. Dieses Resultat kann als Tendenz
eines Abfalls von Vt verstanden werden, wenn wiederholtes
Drucken fortgesetzt wird, wie in Fig. 12 gezeigt. Bei der
Ausführungsform und bei dem Beispiel 2 nach Stand der Tech
nik nimmt der Ladebetrag auf Grund der Verschlechterung des
Toners ab, wodurch bewirkt wird, daß die Tonermenge erhöht
wird, die an dem elektrostatischen latenten Bild haftet und
so dessen Dichte erhöht. Bei dem Beispiel 1 nach Stand der
Technik ist dasselbe der Fall, da aber dieser Oberflächen
film hart ist und ziemlich dick gebildet ist, um eine Verun
reinigung der fotoempfindlichen Trommel zu vermeiden, wird
feines Tonerpulver geschmolzen, das an der Entwicklungsrolle
haftet und eine Filmbildung verursacht. Als Resultat wird
das Haften von Toner an der Entwicklungsrollenoberfläche
erschwert, was zu der Erzeugung von einer großen Anzahl von
weißen Punkten in dem Bild und zu vertikalen weißen Streifen
führt, wodurch die Dichte verringert wird.
Fig. 13 zeigt eine Untersuchung der Abhängigkeit des
Nebels von der Anzahl von bedruckten Blättern; obwohl bei
der Ausführungsform kein Nebel mit einer Erhöhung der Anzahl
von bedruckten Blättern entsteht, nimmt bei dem Beispiel 1
nach Stand der Technik und dem Beispiel 2 nach Stand der
Technik der O.D.-Wert des Nebels allmählich zu, wenn das
Drucken fortgesetzt wird. Dies geschieht aus dem folgenden
Grund. Speziell fällt Vt ab, wie in Fig. 14 gezeigt, wenn
das Drucken fortgesetzt wird. Selbst wenn bei der Ausfüh
rungsform Vt auf Grund einer Verschlechterung des Toners
abfällt, entsteht dann, da Nebel infolge eines Leckens, wie
oben beschrieben, nicht auftritt, durch einen leichten
Abfall von Vt kein Nebel. Bei dem Beispiel 1 nach Stand der
Technik und dem Beispiel 2 nach Stand der Technik ist, wenn
Vt abfällt, eine empfindliche Reaktion hinsichtlich des
Leckens zu verzeichnen, wodurch ein allmählicher Anstieg des
O.D.-Wertes des Nebels herbeigeführt wird, wenn das Drucken
fortgesetzt wird.
Als nächstes wird das Material der elastischen Schicht
1c und der Oberfläche 1b der Entwicklungsrolle 1 beschrie
ben. Die elastische Schicht 1c umfaßt Hydroxylgruppen (OH)
und Isocyanatgruppen (NCO). Deren Molverhältnis NCO/OH wird
festgelegt, um < 1 zu sein. Ferner ist die Oberfläche 1b so
konstruiert, daß ihr spezifischer Durchgangswiderstand in
einem vorgeschriebenen Bereich (1 × 108 bis 1012 Ω.cm) liegt.
Um dies zu erreichen, liegt die Filmdicke der Oberfläche 1b
zwischen 4 und 16 µm. Dadurch wird die Beziehung
2 < R1/R2 < 40 erhalten. Beispiele für Materialien, durch
die solch ein spezifischer Durchgangswiderstand der Oberflä
che 1b erhalten werden kann, enthalten Harze wie etwa Poly
urethan, Epichlorhydrin, NBR oder CR, etc., oder Esteramase,
etc. Diese können in der Art einer Lösungsmittelverdünnung,
als Latex oder als Emulsion, etc., eingesetzt werden.
Falls der spezifische Durchgangswiderstand unter dem
obigen vorgeschriebenen Bereich liegt, d. h., R1/R2 ≦ 2,
oder falls ferner R1 = R2 fast erreicht wird, geht der
Puffereffekt verloren, und es tritt ein umgekehrtes Laden
von der fotoempfindlichen Trommel 3 auf. Falls der spezifi
sche Durchgangswiderstand über dem obigen vorgeschriebenen
Bereich liegt, d. h., falls R1/R2 ≧ 40 ist, weist der elek
trische Widerstand des Tonerträgers einen extremen Anstieg
auf, wodurch er nicht mehr in der Lage ist, die Funktion
eines Tonerträgers auszuführen.
Somit sind die Gründe dafür, die Filmdicke des Oberflä
chenfilms der Entwicklungsrolle 1 auf 4 bis 16 µm festzule
gen, die, die Druckqualität zu stabilisieren, indem der Film
mit der erforderlichen Dicke auf der Oberfläche gebildet
wird, eine stabile Druckdichte zu erhalten und die nötige
Widerstandscharakteristik (Stromgleichrichtungsvermögen) der
Entwicklungsrolle 1 zu erreichen, um eine Gegenmaßnahme
gegen den Leckstrom von der fotoempfindlichen Trommel vorzu
sehen, der eine Ursache des Nebels ist.
Fig. 15 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit des
Widerstandes von der Filmdicke zeigt. Falls die Dicke des
Oberflächenfilms unter 3 µm liegt, wie in Fig. 15 gezeigt,
nähern sich der Widerstand von der Oberfläche in Richtung
des Schaftes und der Widerstand von dem Schaft in Richtung
der Oberfläche einander an, d. h., es ist ersichtlich, daß
das Stromgleichrichtungsvermögen verlorengeht.
Fig. 16 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit des
Tonerschichtpotentials auf der Entwicklungsrolle von der
Filmdicke zeigt. Wenn die Oberfläche mit einer Dicke von
unter 3 µm gebildet wird, fällt das Tonerschichtpotential
ab. Wenn das Tonerschichtpotential 4a vor dem Kontaktieren
der fotoempfindlichen Trommeloberfläche 3b und der Entwick
lungsrollenoberfläche 1b mit dem Tonerschichtpotential 4b
nach dem Kontaktieren verglichen wird, fällt somit das
Tonerschichtpotential 4b, falls sie unter 3 µm liegt, nach
dem Kontakt im Vergleich zu dem Tonerschichtpotential 4a vor
dem Kontakt ab; falls sie im Gegensatz dazu dicker als 4 µm
ist, nimmt das Tonerschichtpotential 4b nach dem Kontakt im
Vergleich zu dem Tonerschichtpotential 4a vor dem Kontakt
zu. Falls ferner die Filmdicke groß wird, wird die Toner
schichtpotentialdifferenz noch erweitert; dies zeigt sich
besonders in Umgebungen mit hoher Temperatur und hoher
Feuchtigkeit.
Tabelle 2 zeigt die Resultate der Untersuchung der Ab
hängigkeit der Bildschärfe und dem Fehlen von Bildern von
der Filmdicke. In Tabelle 2 wird bei einer Filmdicke von
mehr als 18 µm eine Bildschärfe schlecht, und es kommt zum
Fehlen von Bildern.
Fig. 17 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit der op
tischen Dichte auf dem Papier von der Filmdicke zeigt. Wenn
in Fig. 17 die Filmdicke größer gemacht wird, wird die
optische Dichte (O.D.) verringert, und wenn die Filmdicke
kleiner gemacht wird, steigt die optische Dichte an, bis bei
18 µm oder darüber die praktisch bevorzugte Dichte O.D. von
1,20 oder weniger erreicht ist. Da der Widerstand von dem
Schaft 1a zu der Oberfläche nicht ansteigt, ist dieses
Phänomen nicht auf den Widerstand sondern auf die Filmdicke
zurückzuführen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 19, Fig.
20, Fig. 21, Fig. 22 und Fig. 23 die Tatsache erläutert, daß
die Filmdicke der kausale Faktor ist. Fig. 19 ist eine
Ansicht, die die Abhängigkeit der optischen Dichte auf dem
Papier von der Oberflächenrauheit zeigt. In Fig. 19 nimmt
die Dichte auf dem Papier zu, da die Förderkraft ansteigt,
wenn die Tonermenge, die an der Entwicklungsrollenoberfläche
1b haftet, auf Grund der Oberflächenunregelmäßigkeiten der
Entwicklungsrolle 1, die größer werden, wenn die Oberflä
chenrauheit zunimmt, ansteigt.
Fig. 20 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit der
Oberflächenrauheit von der Filmdicke zeigt. In Fig. 20 wird
hinsichtlich der Oberflächenrauheit der Wert der Oberflä
chenrauheit kleiner, wenn die Filmdicke zunimmt, auf Grund
von Oberflächenunregelmäßigkeiten, die infolge der zunehmen
den Filmdicke weniger werden.
Fig. 21 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit der
Filmdicke von der Ziehgeschwindigkeit zeigt. Hinsichtlich
der Filmdicke wird in Fig. 21 die Filmdicke durch die auf
Grund der Erhöhung der Ziehgeschwindigkeit der Entwicklungs
rolle 1 länger werdende Zeit erhöht, während der die Lösung
an der Oberfläche 1b der Entwicklungsrolle 1 haftet.
Fig. 22 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit der
Filmdicke von der Viskosität zeigt. In Fig. 22 vergrößert
sich die Filmdicke infolge der stärker werdenden Adhäsions
kraft auf Oberflächenunregelmäßigkeiten der Entwicklungs
rolle 1, wenn die Viskosität zunimmt.
Fig. 23 ist eine Ansicht, die die Abhängigkeit der Vis
kosität von der Flüssigkeitstemperatur zeigt. In Fig. 23
verringert sich die Viskosität auf Grund des weicher werden
den Harzes der Lösung, wenn die Flüssigkeitstemperatur
zunimmt.
Wie es oben unter Bezugnahme auf Fig. 19 bis Fig. 23
beschrieben wurde, wird die Druckdichte, abgesehen von dem
Widerstand der Entwicklungsrolle 1, wie aus Fig. 20 hervor
geht, durch die Oberflächenunregelmäßigkeit der Entwick
lungsrolle außerordentlich beeinflußt, und die vorgeschrie
bene Oberflächenrauheit vor dem Beschichten muß auch nach
dem Beschichten eingehalten werden. Um die Oberflächenrau
heit nach dem Beschichten zu steuern, ist demzufolge eine
vorgeschriebene Filmdicke erforderlich. Um diese Filmdicke
zu erhalten, sind, wie aus Fig. 21 und Fig. 22 hervorgeht,
eine vorgeschriebene Ziehgeschwindigkeit und Steuerung der
Flüssigkeitsviskosität erforderlich. Aus Fig. 23 geht ferner
hervor, daß die Flüssigkeitstemperatursteuerung hinsichtlich
der Viskosität von. Bedeutung ist.
Die Abhängigkeit der Bildzerstörung und des Fehlens von
Bildern, die in Tabelle 2 gezeigt sind, von der Filmdicke
und der Abfall der Druckdichte treten auf, weil die Oberflä
chenrauheit bei dem Prozeß kleiner wird, durch den die
Filmdicke erhöht wird, wie aus der obigen Beschreibung
erkennbar ist.
Fig. 18 zeigt die Abhängigkeit von Nebel auf der foto
empfindlichen Trommel von der Filmdicke. Wenn in Fig. 18 die
Filmdicke zunimmt, wird der Nebel verringert, und wenn die
Filmdicke reduziert wird, nimmt der Nebel zu. Denn der
Widerstand von der Oberfläche zu dem Schaft nimmt ab, wobei
Nebel durch einen Abfall des Ladebetrags des Toners unter
den vorgeschriebenen Ladebetrag auf Grund eines Ladungsver
lustes hervorgerufen wird, der durch den Toner 4 verursacht
wird, der zwischen der fotoempfindlichen Trommel 3 und der
Entwicklungsrolle 1 Leckstrom empfängt. Denn genauer gesagt,
die Filmdicke der Entwicklungsrolle 1 hat sich verringert;
wie aus Fig. 15 hervorgeht, weist unter 3 µm der Widerstand
von der Oberfläche zu dem Schaft einen beträchtlichen Abfall
auf, wobei er sich dem Widerstand von dem Schaft zu der
Oberfläche nähert, da das Stromgleichrichtungsvermögen des
Widerstandes verlorengeht.
Demzufolge sollte die Filmdicke der Oberfläche 1b der
Entwicklungsrolle 1 hinsichtlich des Nebels wenigstens 4 µm
und vorzugsweise wenigstens 5 µm betragen, wie aus der
obigen Beschreibung hervorgeht. Hinsichtlich der Dichte
sollte ferner die Filmdicke der Oberfläche 1b der Entwick
lungsrolle 1 nicht mehr als 16 µm und vorzugsweise nicht
mehr als 14 µm betragen. Auf diese Weise kann eine stabile
Druckdichte und eine hohe Druckqualität ohne Nebel reali
siert werden.
Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf Fig. 19 und
Tabelle 3 eine Beschreibung hinsichtlich der Oberflächenrau
heit (Rz). Auf der Oberfläche 1b der Entwicklungsrolle 1
wird eine Oberflächenrauheit erzeugt, die das 0,4 bis
1,5fache der mittleren Korngröße des nichtmagnetischen
Einkomponententoners beträgt.
Gemäß Fig. 19 nimmt die Dichte auf dem Papier zu, weil
dann, wenn die Oberflächenrauheit Rz größer wird, die rauhen
Flächen der Oberflächenunregelmäßigkeit der Entwicklungs
rolle 1 größer werden, wodurch bewirkt wird, daß die Toner
menge, die an der Entwicklungsrollenoberfläche 1b haftet,
größer wird, wodurch die Förderkraft ansteigt. Angesichts
des zulässigen Wertes der Dichte für den praktischen Einsatz
wurde herausgefunden, daß die Oberflächenrauheit (Rz) wenig
stens 3,0 µm betragen muß.
Wenn Toner mit einer Korngröße von 7,5 µm verwendet
wird, werden gemäß Tabelle 3, falls die Oberflächenrauheit
(Rz) über 3,0 µm und unter 11,3 µm liegt, die zulässigen
Werte für den praktischen Einsatz hinsichtlich der Dichte
und des Fehlens von Bildern erfüllt, aber bei mehr als 12,0
µm tritt ein Fehlen von Bildern auf Grund der Oberflächen
rauheit auf, und unter 2,3 µm bewirkt eine Verringerung der
Oberflächenrauheit einen Abfall der Tonermenge, die an der
Entwicklungsrollenoberfläche 1b haftet, wodurch die Förder
kraft und somit die Dichte verringert wird und deshalb das
Fehlen von Bildern verursacht wird. Des weiteren werden auch
in dem Fall, wenn Toner von 9,0 µm eingesetzt wird, bei
einer Oberflächenrauheit (Rz) von mehr als 3,0 µm aber
weniger als 13,5 µm die zulässigen Werte der Dichte und des
Nebels für den praktischen Einsatz erfüllt, aber über 14,4
µm tritt ein Fehlen von Bildern auf Grund der Oberflächen
rauheit auf, und unter 2,7 µm tritt ein Fehlen von Bildern
auf Grund der verringerten Dichte auf.
Indem die unregelmäßigen rauhen Flächen der Oberfläche
1b der Entwicklungsrolle 1 gebildet werden, um sich auf das
0,4 bis 1,5fache der mittleren Korngröße des nichtmagneti
schen Einkomponententoners zu belaufen, kann demzufolge ein
Bild mit hoher Qualität mit einer stabilen Dichte und ohne
das Fehlen von Bildern, das durch Oberflächenrauheit
und/oder verringerte Dichte entsteht, vorgesehen werden.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen einer
Entwicklungsrolle 1 gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung beschrieben. Eine elastische Schicht 1c aus
halbleitendem Polyurethangummi wurde auf den Umfang eines
leitfähigen Schaftes 1a [JG-S626(SUS430)] aufgebracht. Die
Gummihärte betrug 40° (JIS A); die Entwicklungsrollenober
fläche 1b hatte eine Oberflächenrauheit (RZ) von 7 µm, die
erhalten wurde, indem eine Oberflächenbehandlung durch eine
Fertigungsbearbeitung für die unregelmäßigen rauhen Flächen
nach dem Schleifen ausgeführt wurde (die Oberflächenbehand
lung wurde ausgeführt, indem Sandpapier mit ihr in Kontakt
gebracht wurde und die Entwicklungsrolle 1 in radialer Rich
tung rotiert wurde).
Als nächstes wurden auf dieselbe Weise wie bei der vor
herigen Bearbeitung die elektrischen Eigenschaften von
dieser Entwicklungsrolle 1 an einem Ort untersucht, an dem
die Temperatur und die Feuchtigkeitsumgebung auf 23°C - 55%
Rh festgelegt waren, wobei als Resultat herausgefunden
wurde, daß der elektrische Widerstand 9,2 × 106 Ω.cm betrug,
als eine negative Spannung von 100 V auf die Seite des
Schaftes 1a und eine positive Spannung auf die Seite der
Entwicklungsrollenoberfläche 1b angewendet wurde. Durch
Veränderung der Spannungspolarität wurde als nächstes fest
gestellt, daß der elektrische Widerstand 9,2 × 106 Ω.cm
betrug, als eine negative Spannung von -100 V auf die Seite
der Entwicklungsrollenoberfläche 1b und eine positive Span
nung auf die Seite des Schaftes 1a angewendet wurde. Fig. 5
ist ein Graph, der die Abhängigkeit des Widerstandes von der
Spannung unter diesen Bedingungen zeigt. Daraus geht hervor,
daß es keine Polaritätsabhängigkeit (Stromgleichrichtungs
vermögen) des Widerstandes gibt.
Dann wurde die Oberfläche 1b der Entwicklungsrolle 1
durch eine Tauchbeschichtungsbearbeitung erzeugt. Zum Bei
spiel wurde ein Vormischen unter Verwendung eines Mischers
ausgeführt, um wärmehärtbares Polyurethan, das durch Her
stellen von Polyurethan (Handelsname Neopac-R-9030) durch
Zeneca Limited erzeugt wurde, unter Verwendung von Methanol
zu verdünnen. Eine Viskosität von 5,5 (CP) wurde erhalten,
indem die Flüssigkeitstemperatur auf 23 ± 1°C bei einer
Umgebungstemperatur von 23°C - 55% Rh gesteuert wurde.
Danach wurde diese in die gelöste Lösung getaucht und dann
mit einer Geschwindigkeit von 200 mm/min gezogen, und der
Oberflächenfilm entstand durch einstündiges Erhitzen und
Trocknen in einem Ofen, der auf 120°C gehalten wurde.
Als Resultat der Ausführungsform der oben beschriebenen
Tauchbeschichtungsbehandlung wurde eine Entwicklungsrolle 1
erhalten, die noch mit einem Beschichtungsfilm 1b mit einer
Filmdicke von 7,0 µm gebildet war, dessen Oberfläche eine
hohe Härte und eine ausgezeichnete Adhäsion mit dem elasti
schen Körper aufwies. Genau wie vor dieser Behandlung wurden
die elektrischen Eigenschaften der Rolle an einem Ort unter
sucht, wo die Temperatur-/Feuchtigkeitsumgebung auf 23°C -
55% Rh festgelegt war. Als Resultat wurde festgestellt, daß
der Widerstand 2,7 × 106 Ω.cm betrug, als eine negative
Spannung von 100 V auf die Seite des Schaftes 1a und eine
positive Spannung auf die Seite der Oberfläche 1b der Ent
wicklungsrolle 1 gewendet wurde. Durch Verändern der Polari
tät der Spannung wurde als nächstes festgestellt, daß der
Widerstand 6,2 × 107 Ω.cm betrug, als eine positive Spannung
auf die Seite des Schaftes 1a und eine negative Spannung von
-100 V auf die Seite der Oberfläche 1b der Entwicklungsrolle
angewendet wurde. Fig. 4 ist ein Graph, der die Spannungs
abhängigkeit des Widerstandes zeigt. Eine Polaritätsabhän
gigkeit des elektrischen Widerstandes (Stromgleichrichtungs
vermögen), wie in Fig. 4 gezeigt, wird dargestellt.
Unter Einsatz eines Herstellungsverfahrens, bei dem ein
Film unter Verwendung von solch einem Tauchverfahren gebil
det wird, kann daher, falls der Widerstand der Entwicklungs
rolle 1 als R1 bezeichnet wird, wenn eine negative Spannung
auf die Seite des Schaftes 1a des Tonerträgers und eine
positive Spannung auf die Seite der Oberfläche 1b angewendet
wird, und der Widerstand der Entwicklungsrolle 1 als R2
bezeichnet wird, wenn eine positive Spannung auf die Seite
des Schaftes 1a und eine negative Spannung auf die Seite der
Oberfläche 1b des Tonerträgers angewendet wird, eine Ent
wicklungsrolle 1 erhalten werden, die eine Widerstands
charakteristik hat, die der Beziehung 2 < R1/R2 < 40 genügt.
Ferner wird in einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Resttoner,
nachdem die Übertragung auf das Papier ausgeführt worden
ist, durch das Reinigungsblatt 9 zurückgewonnen und dann
durch Rotation einer Schraube (nicht gezeigt) in den Toner
vorratsbehälter 11 zurückgeführt. Weiterhin ist die Bild
erzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung so gebildet, daß Resttoner in den Tonervor
ratsbehälter 11 zurückgeführt wird, indem er unter seinem
eigenen Gewicht von dem oberen zentralen Teil des Tonervor
ratsbehälters 11 herabfällt. Denn der Toner, der nicht
übertragen worden ist, verliert an Wert, wobei er ein nied
riges Ladungsniveau hat, so daß dann, falls er durch einen
Rührer 6 beim Zurückführen am Ende einfach verrührt würde,
eine Grenze in dem Maße vorhanden sein würde, bis zu der ein
gleichförmiges Links-/Rechtsmischen des Toners 4 erreicht
werden könnte, und dies würde zu einer Differenz der
Druckqualität zwischen links und rechts führen.
Die Position, an der der Resttoner herabfallen darf,
wird nun unter Bezugnahme auf Tabelle 4 beschrieben. Toner,
der unter seinem eigenen Gewicht von den linken oder rechten
Seiten des Oberteils des Tonervorratsbehälters 11 herab
fällt, führt zu einer Veränderung des Aufladebetrags des
Toners auf der Entwicklungsrolle, woraus ein großer Wert von
ΔO.D. resultiert, der die Veränderlichkeit der Druckqualität
angibt. Im Gegensatz dazu entsteht durch Toner, der unter
seinem eigenen Gewicht im zentralen Teil herabfällt, eine
geringe Veränderung des Aufladebetrags des Toners auf der
Entwicklungsrolle, woraus ein kleiner Wert von ΔO.D. resul
tiert, der die Veränderlichkeit der Druckqualität angibt.
Das Problem der Veränderlichkeit der Druckqualität kann
deshalb gelöst werden, ohne die rührenden Elemente zu ver
größern, indem der Toner unter seinem eigenen Gewicht von
dem oberen zentralen Abschnitt des Tonervorratsbehälters 11
herabfällt.
Somit ist eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung eine Vorrichtung, bei der Umweltschutz
maßnahmen Berücksichtigung finden und bei der niedrige
laufende Tonerkosten erreicht werden, da Resttoner, der
durch den Reiniger zurückgewonnen wird, in den Tonervorrats
behälter 11 rezirkuliert werden kann, statt weggeworfen zu
werden, so daß es möglich wird, den gesamten Toner aufzu
brauchen, und sie stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung dar,
bei der die Tatsache genutzt wird, daß die Entwicklungsrolle
der vorliegenden Erfindung eine Widerstandscharakteristik
hat, durch die sie gegenüber Nebel resistent wird.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform unter Bezugnahme
auf schwarzen Toner eines nichtmagnetischen Einkomponenten
systems für die Entwicklungsrolle 1 beschrieben wurde, sei
erwähnt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obige
Ausführungsform begrenzt ist und zum Beispiel auf ein voll
farbiges Drucken, etc., angewendet werden könnte, dessen
künftige Ausbreitung in Betracht gezogen wird. Ferner können
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
natürlich viele Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen
werden. Somit ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfin
dung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform be
grenzt, sondern erstreckt sich auf die Erfindungen, die in
den Ansprüchen definiert sind, und auf deren Äquivalente.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird oben ein Toner
träger mit einer Widerstandscharakteristik vorgesehen, der
der Beziehung 2 < R1/R2 < 40 genügt, wobei R1 der Widerstand
ist, wenn eine positive Spannung auf die Oberflächenseite
und eine negative Spannung auf die Seite des Schaftes des
Tonerträgers angewendet wird, und R2 der Widerstand ist,
wenn eine positive Spannung auf die Seite des Schaftes und
eine negative Spannung auf die Seite der Oberfläche des
Tonerträgers angewendet wird, und eine Bilderzeugungsvor
richtung, die diesen umfaßt. Eine hohe Bildqualität wird
durch eine unkomplizierte Konstruktion ohne Nebel und mit
stabiler Bilddichte erhalten.
Da ferner die Erzeugung von Nebel verhindert werden
kann, wird es möglich, Resttoner aufzubrauchen, der durch
den Reiniger zurückgewonnen wird, indem er rezirkuliert
wird, so daß eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen
werden kann, die eine hohe Zuverlässigkeit besitzt und
niedrige laufende Kosten hat und bei der Umgebungsprobleme
hinsichtlich Tonerstaub, etc., Berücksichtigung finden.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen
Formen verkörpert werden, ohne vom Grundgedanken oder von
ihren wesentlichen Charakteristiken abzuweichen. Die vorlie
gende Ausführungsform ist deshalb in jeder Hinsicht als
erläuternd und nicht als einschränkend anzusehen, wobei der
Schutzumfang der Erfindung vielmehr durch die beigefügten
Ansprüche als durch die obige Beschreibung umrissen wird,
und deshalb soll jede Veränderung, die unter die Bedeutung
und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fällt, hierin einge
schlossen sein.
Claims (13)
1. Tonerträger mit:
einem leitfähigen Schaft;
einer leitfähigen elastischen Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist; und
einem Oberflächenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet,
bei dem der elektrische Widerstand zwischen dem leit fähigen Schaft und dem Oberflächenfilm in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung, die zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflächenfilm angewendet wird, verschieden ist.
einem leitfähigen Schaft;
einer leitfähigen elastischen Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist; und
einem Oberflächenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet,
bei dem der elektrische Widerstand zwischen dem leit fähigen Schaft und dem Oberflächenfilm in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung, die zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflächenfilm angewendet wird, verschieden ist.
2. Tonerträger nach Anspruch 1,
bei dem ein Verhältnis eines ersten elektrischen Wider
standes bei einer ersten Polarität und eines zweiten elek
trischen Widerstandes bei einer zweiten Polarität die fol
gende Beziehung erfüllt:
2 < das Verhältnis < 40.
2 < das Verhältnis < 40.
3. Tonerträger nach Anspruch 1, der eine Charakteri
stik des elektrischen Widerstandes hat, die die Beziehung
2 < R1/R2 < 40 erfüllt, wobei R1 der Widerstand in dem Fall
ist, wenn eine positive Spannung auf die Seite des Oberflä
chenfilms angewendet wird und eine negative Spannung auf die
Seite des leitfähigen Schaftes angewendet wird, und R2 der
Widerstand in dem Fall ist, wenn eine positive Spannung auf
die Seite des leitfähigen Schaftes angewendet wird und eine
negative Spannung auf die Seite des Oberflächenfilms ange
wendet wird.
4. Tonerträger nach Anspruch 1,
bei dem die elastische Schicht ein Substratskelett hat, das Hydroxylgruppen (OH) und Isocyanatgruppen (NCO) umfaßt, wobei ihr Molverhältnis NCO/OH < 1 erfüllt, und
der spezifische Durchgangswiderstand des Oberflächen films im wesentlichen 1 × 108 bis 1 × 1012 Ω.cm beträgt.
bei dem die elastische Schicht ein Substratskelett hat, das Hydroxylgruppen (OH) und Isocyanatgruppen (NCO) umfaßt, wobei ihr Molverhältnis NCO/OH < 1 erfüllt, und
der spezifische Durchgangswiderstand des Oberflächen films im wesentlichen 1 × 108 bis 1 × 1012 Ω.cm beträgt.
5. Tonerträger nach Anspruch 1,
bei dem die Dicke des Oberflächenfilms im wesentlichen
4 bis 16 µm beträgt.
6. Tonerträger nach Anspruch 1,
bei dem die Oberflächenrauheit des Oberflächenfilms im
wesentlichen das 0,4 bis 1,5fache der mittleren Korngröße
des Toners beträgt.
7. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem Tonerträger, der einen leitfähigen Schaft ent hält, eine leitfähige elastische Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist, und einen Oberflä chenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet; und
einem Halter eines elektrostatischen latenten Bildes, der auf seiner Oberfläche ein elektrostatisches latentes Bild hält, welches elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird durch Übertragen des Toners auf das elektrosta tische latente Bild, indem der Tonerträger mit dem Halter des elektrostatischen latenten Bildes in Kontakt gebracht wird, wobei zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflä chenfilm eine Spannung angewendet wird,
bei der sich der elektrische Widerstand zwischen dem . leitfähigen Schaft und dem Oberflächenfilm in Abhängigkeit von der Polarität der angewendeten Spannung unterscheidet.
einem Tonerträger, der einen leitfähigen Schaft ent hält, eine leitfähige elastische Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist, und einen Oberflä chenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet; und
einem Halter eines elektrostatischen latenten Bildes, der auf seiner Oberfläche ein elektrostatisches latentes Bild hält, welches elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird durch Übertragen des Toners auf das elektrosta tische latente Bild, indem der Tonerträger mit dem Halter des elektrostatischen latenten Bildes in Kontakt gebracht wird, wobei zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflä chenfilm eine Spannung angewendet wird,
bei der sich der elektrische Widerstand zwischen dem . leitfähigen Schaft und dem Oberflächenfilm in Abhängigkeit von der Polarität der angewendeten Spannung unterscheidet.
8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7,
bei der ein Verhältnis eines ersten elektrischen Wider
standes bei einer ersten Polarität und eines zweiten elek
trischen Widerstandes bei einer zweiten Polarität die fol
gende Beziehung erfüllt:
2 < das Verhältnis < 40.
2 < das Verhältnis < 40.
9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, die
eine Charakteristik des elektrischen Widerstandes hat, die
die Beziehung 2 < R1/R2 < 40 erfüllt, wobei R1 der Wider
stand in dem Fall ist, wenn eine positive Spannung auf die
Seite des Oberflächenfilms angewendet wird und eine negative
Spannung auf die Seite des leitfähigen Schaftes angewendet
wird, und R2 der Widerstand in dem Fall ist, wenn eine
positive Spannung auf die Seite des leitfähigen Schaftes
angewendet wird und eine negative Spannung auf die Seite des
Oberflächenfilms angewendet wird.
10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der
die elastische Schicht ein Substratskelett hat, das
Hydroxylgruppen (OH) und Isocyanatgruppen (NCO) umfaßt,
wobei ihr Molverhältnis NCO/OH < 1 erfüllt, und
der spezifische Durchgangswiderstand des Oberflächen
films im wesentlichen 1 × 108 bis 1 × 1012 Ω.cm beträgt.
11. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7,
bei der die Dicke des Oberflächenfilms im wesentlichen
4 bis 16 µm beträgt.
12. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7,
bei der die Oberflächenrauheit des Oberflächenfilms im
wesentlichen das 0,4 bis 1,5fache der mittleren Korngröße
des Toners beträgt.
13. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einer Tonervorratseinheit, die Toner enthält;
einem Tonerträger, der einen leitfähigen Schaft ent hält, eine leitfähige elastische Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist, und einen Oberflä chenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet; und
einem Halter eines elektrostatischen latenten Bildes, der auf seiner Oberfläche ein elektrostatisches latentes Bild hält, welches elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird durch Übertragen des Toners auf das elektrosta tische latente Bild, indem der Tonerträger mit dem Halter des elektrostatischen latenten Bildes in Kontakt gebracht wird, wobei zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflä chenfilm eine Spannung angewendet wird,
bei der in dem Fall, wenn Resttoner auf dem Halter des elektrostatischen latenten Bildes in die Tonervorratseinheit zurückgeführt wird, nachdem der Toner auf Aufzeichnungs papier übertragen worden ist, der Resttoner unter seinem eigenen Gewicht von dem oberen zentralen Teil der Tonervor ratseinheit in die Tonervorratseinheit herabfallen darf.
einer Tonervorratseinheit, die Toner enthält;
einem Tonerträger, der einen leitfähigen Schaft ent hält, eine leitfähige elastische Schicht, die auf dem Umfang des leitfähigen Schaftes vorgesehen ist, und einen Oberflä chenfilm, der die leitfähige elastische Schicht bedeckt und auf dem Toner aufgeladen wird und haftet; und
einem Halter eines elektrostatischen latenten Bildes, der auf seiner Oberfläche ein elektrostatisches latentes Bild hält, welches elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird durch Übertragen des Toners auf das elektrosta tische latente Bild, indem der Tonerträger mit dem Halter des elektrostatischen latenten Bildes in Kontakt gebracht wird, wobei zwischen dem leitfähigen Schaft und dem Oberflä chenfilm eine Spannung angewendet wird,
bei der in dem Fall, wenn Resttoner auf dem Halter des elektrostatischen latenten Bildes in die Tonervorratseinheit zurückgeführt wird, nachdem der Toner auf Aufzeichnungs papier übertragen worden ist, der Resttoner unter seinem eigenen Gewicht von dem oberen zentralen Teil der Tonervor ratseinheit in die Tonervorratseinheit herabfallen darf.
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