DE10004676A1 - Einspannvorrichtung zum Schweißen von Blechen - Google Patents
Einspannvorrichtung zum Schweißen von BlechenInfo
- Publication number
- DE10004676A1 DE10004676A1 DE2000104676 DE10004676A DE10004676A1 DE 10004676 A1 DE10004676 A1 DE 10004676A1 DE 2000104676 DE2000104676 DE 2000104676 DE 10004676 A DE10004676 A DE 10004676A DE 10004676 A1 DE10004676 A1 DE 10004676A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping device
- sheets
- welding
- sheet
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/08—Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
- B23K26/10—Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/0408—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work for planar work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/16—Bands or sheets of indefinite length
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
Abstract
Eine Einspannvorrichtung zum Schweißen von Blechen hat zwei Auflageflächen und einen dazwischen angeordneten Strahlkanal, der den Bereich der Schweißnaht freistellt. Erfindungsgemäß sind an der Oberseite mindestens einer Auflagefläche Öffnungen vorgesehen, die mit einem Anschluß für eine Unterdruckeinrichtung verbunden sind. DOLLAR A Diese Einspannvorrichtung dient dazu, mindestens zwei Bleche auf einer Auflagefläche zu positionieren und vorzugsweise mittels eines Laserstrahls zu einer Einheit zu verschweißen. Die lagegenaue Positionierung wird hierbei dadurch erreicht, daß die Bleche mittels Unterdruck an der Auflagefläche festgesaugt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung zum Schweißen von
Blechen mit einer ersten Auflagefläche, einer zweiten Auflagefläche
und einem dazwischen angeordneten Strahlkanal, der den Bereich der
Schweißnaht freistellt.
Derartige Bleche werden als Dünnbleche bei der Herstellung von
Karosserien moderner Personenkraftwagen verwendet. Hierzu werden
Karosserieteile durch Tiefziehen und andere Umformverfahren aus
Dünnblechen hergestellt. Formen, Werkstoffe und Oberflächen der
Preßteile sind entsprechend der in der Fahrzeugkarosserie vorliegenden
Belastungen und Anforderungen gewählt.
In der Vergangenheit war es üblich, Preßteile einer Kfz-Karosserie aus
einteiligen Blechzuschnitten einer vorbestimmten Dicke, Werkstoffart
und Oberflächenqualität herzustellen. Derartige Preßteile aus
einteiligen Platinen verfügen an jeder Stelle über die gleiche
Blechdicke, die nur im Umformbereich leicht variiert, obwohl meist nur
an einem besonderen Punkt des Preßteils diese Eigenschaften
erforderlich sind. Das heißt, die örtlich maximal vorliegende Belastung
bestimmt die Dicke, Werkstoffwahl und Oberfläche für das gesamte
Preßteil und führt dazu, dass ein derartiges Preßteil an Stellen mit
geringer Beanspruchung überdimensioniert ist und statisch unwirksame
Massen beinhaltet.
Um Preßteile für Kfz-Karosserien herzustellen, die eine über den
Querschnitt entsprechend der örtlichen Belastungssituation optimierte
Festigkeit, Dicke und Oberfläche aufweisen, werden mehrere
Vorplatinen zu einem "Tailored Blank" zusammengeschweißt. Als
Schweißverfahren für die Herstellung der Tailored Blanks wurde in der
Vergangenheit zunächst das Quetschnahtschweißen eingesetzt, welches
heute aber fast vollständig durch das Laserstrahlschweißen verdrängt
worden ist.
Die heute eingesetzten Tailored Blanks sind überwiegend aus zwei
oder mehr rechteckigen oder rechteckähnlichen Vorplatinen
zusammengesetzt und durch geradlinige Schweißnähte miteinander
verschweißt. Diese Platinen werden daher auch als Lineare Tailored
Blanks bezeichnet.
Es werden jedoch auch als nichtlineare Tailored Blanks bezeichnete
mehrteilige Platinen mit nichtlinearer Schweißnaht gefertigt.
Gerade für das Laserschweißen von Nichtlinearen Tailored Blanks
bestehen extrem hohe Anforderungen an das zu verschweißende
Vormaterial und an das Einhalten eines genau definierten Fügespaltes,
um eine zuverlässige Verschweißung zu gewährleisten. Deshalb
müssen die zu verschweißenden Vorplatinen absolut paßgenau gefertigt
werden und lagerichtig zueinander positioniert werden. Außerdem ist
zu beachten, dass die Vorplatinen während des Schweißvorganges mit
ausreichender Kraft gespannt sind, damit sie sich nicht während der
Durchführung der Schweißung aufgrund einer Wärmedehnung oder -
schrumpfung im Nahtbereich in ihrer Lage zueinander verändern.
Schon eine geringe Lageveränderung hätte zur Folge, dass der
Fügespalt einen für eine sichere Verschweißung zulässigen Wert von
zirka 10 Prozent der Materialdicke überschreiten könnte oder eine
Lageveränderung des Fügestoßes eintritt, so dass der Laserstrahl die
Schweißnaht nicht mehr ordnungsgemäß ausbilden kann.
Neben der Festigkeit werden auch an die Geometrie des geschweißten
Werkstückes hohe Anforderungen gestellt. Der maximal zulässige
Kantenversatz in der Schweißnaht liegt bei etwa 10% der
Materialdicke. Ausgehend von Dünnblechen, deren Dicke für
Karosserieanwendungen zumeist bei zirka 0,5 bis 1,5 mm liegt,
bedeutet dies, dass der zulässige Kantenversatz für die hergestellten
Tailored Blanks bei zirka 0,05 bis 0,15 mm liegt. Dieser Wert kann nur
durch eine feste Einspannung der zu verschweißenden Vorplatinen im
Bereich der Schweißnaht erreicht werden.
Darüberhinaus ist bei der Herstellung der geschweißten Platinen darauf
zu achten, dass die Oberfläche der Platinen nicht durch Kratzer, Riefen,
Beulen und Schmutz beschädigt wird sondern die an dem Vormaterial
vorhandene Oberflächengüte auch nach Durchführung des Laserstrahl
verschweißens erhalten bleibt. Dies gilt insbesondere für Tailored
Blanks, die in der Außenhaut der Kfz-Karosserie eingesetzt werden
sollen.
Ausgehend von diesen Anforderungen liegt der Erfindung die Aufgabe
zu Grunde, eine Einspannvorrichtung und ein Verfahren zum
Schweißen von Blechen vorzustellen, die den für die Verschweißung
erforderlichen minimalen Fügespalt vor und während des
Schweißvorganges sicherstellen.
Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Einspannvorrichtung
gelöst, bei der an der Oberseite mindestens einer Auflagefläche
Öffnungen vorgesehen sind, die mit einem Anschluß für eine
Unterdruckeinrichtung verbunden sind.
Die Unterdruckeinrichtung erlaubt es, über die Öffnungen in der
Auflagefläche unterhalb des zu bearbeitenden Blechteils Luft
abzusaugen, so dass der atmosphärische Druck, der gegen die
Blechoberfläche wirkt, das zu verschweißende Blech gegen die
feinebene Oberfläche der Auflagefläche preßt. Es hat sich gezeigt, dass
die blechtypischen Ebenheitsabweichungen im Bereich der
Schweißnaht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eingeebnet werden. Weiterhin hat sich gezeigt, dass die aus dem
atmosphärischen Druck resultierende Spannkraft einen für die
Fixierung ausreichenden Wert darstellt, so dass die zu verschwei
ßenden Bleche vor und während der Verschweißung sicher und ohne
Lageveränderung zueinander gespannt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die Oberflächen der Bleche bei
Verwendung der beschriebenen Einspannvorrichtung in ihrer Qualität,
ausgenommen in der Wärmeeinflußzone der Schweißnaht, erhalten
bleiben und keine negativen Einflüsse wie zum Beispiel Riefen,
Kratzer, Beulen oder Schmutz entstehen.
Die Einpannvorrichtung kann bei Metallen mit unterschiedlichen
physikalischen Eigenschaften, insbesondere unterschiedlichen
magnetischen Eigenschaften, verwendet werden und eignet sich somit
für alle metallischen Konstruktionswerkstoffe.
Bei der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung werden oberhalb der
zu verschweißenden Vormaterialien keine mechanischen Spann
elemente benötigt, so dass der Bereich oberhalb der Vorrichtung
sowohl für eine manuelle oder automatische Zuführung der Vor
materialien als auch für die Abführung der geschweißten Platine frei ist.
Die Einspannvorrichtung erleichtert somit das Handling, beschleunigt
den Produktionsablauf und erhöht die Qualität der geschweißten
Platinen.
Zur Erleichterung der Positionierung der Auflageflächen relativ
zueinander wird vorgeschlagen, dass die erste und die zweite
Auflagefläche einstückig ausgebildet oder miteinander verbunden sind.
Da zur Verschweißung von Dünnblechen die Auflageflächen in der
Regel in der gleichen Ebene angeordnet sein müssen, können die
Auflageflächen so miteinander verbunden sein, dass sie eine einheit
liche Ebene bilden. Zum Verschweißen überlappender Bleche können
die Auflageflächen mit einer Höhendifferenz im Wert des im
Überlappstoß unten liegenden Bleches zueinander positioniert werden.
Auch in diesem Fall ist eine einstückige Ausbildung oder ein festes
Miteinanderverbinden der Auflageflächen vorteilhaft.
Der zwischen den Auflageflächen ausgebildete Strahlkanal verhindert
das Verschweißen der Bleche mit den Auflageflächen. Eine
Ausführungsform der Einspannvorrichtung sieht vor, dass dieser
Strahlkanal unten geschlossen ausgebildet ist. Dies ermöglicht es,
einerseits im Bereich des Strahlkanals die Auflageflächen miteinander
zu verbinden und andererseits ein Gas in den Strahlkanal einzuführen,
um die Wurzelseite der Schweißnaht während des Schweißvorganges
durch ein in den Strahlkanal eingeleitetes Schweißgas zu schützen.
Um eine flächige Auflage insbesondere von Dünnblechen auf den
Auflageflächen zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die
Auflageflächen als Platte ausgebildet sind. Dies ermöglicht einerseits
eine satte Auflage der Bleche auf den Auflageflächen und andererseits
die Ausbildung einer Vielzahl an Öffnungen, um in einem größeren
Bereich einen Unterdruck auszubilden. Da der vorliegende
atmosphärische Druck nicht gesteigert werden kann und der erzeugte
Unterdruck von der Absaugeinrichtung abhängt, wird die Anpreßkraft
vor allem durch die Anzahl und die Querschnittsfläche der Öffnungen
bestimmt. Zu große Öffnungen an der Oberseite der Auflagefläche
führen zu einer Verformung der Bleche und daher ist vor allem die
Anzahl, die Verteilung und die Formgebung der Öffnungen zur
Erzielung einer hohen Anpreßkraft von Bedeutung.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Öffnungen als
Kanäle ausgebildet sind. Kanäle erlauben es, den Unterdruck auf eine
größere Fläche zu verteilen, ohne dass die Öffnungen so groß werden,
dass Verformungen der Bleche zu befürchten wären. Hierbei kann auch
ein Anschluß für eine Unterdruckeinrichtung für einen längeren Kanal
verwendet werden.
Es ist daher auch vorgesehen, dass mehrere Kanäle miteinander
verbunden werden können, so dass ein Kanalsystem entsteht, das mit
einer oder mehreren Unterdruckeinrichtungen in Verbindung steht.
Da vor allem im Bereich des Strahlkanals eine hohe Flächenpressung
gefordert ist, wird vorgeschlagen, dass insbesondere in diesem Bereich
mehrere Kanäle parallel zueinander angeordnet sind. Das parallele
Anordnen von Unterdruckkanälen ermöglicht eine feste Anlage auf
einer größeren Fläche ohne das aufgelegte Blech zu verformen.
Um eine gute Auflage und eine Abdichtung zwischen den Kanälen zu
erzielen, wird vorgeschlagen, dass die Oberseite außerhalb der
Öffnungen eine plane Oberfläche aufweist. Diese Oberfläche kann als
größere Ebene ausgebildet sein oder auf zwischen den Öffnungen
verbleibende Stege mit einer planen Oberseite reduziert werden.
Je nach Einsatzbereich kann es vorteilhaft sein, dass an der Oberfläche
Dichtelemente angeordnet sind. Derartige Dichtelemente verhindern
das Eindringen von Luft in die Öffnungen und erhöhen somit den
Unterdruck und dadurch die Haltekraft der Einspannvorrichtung.
Eine schnelle Arbeitsweise beim Auflegen der Bleche auf die
Einspannvorrichtung wird dadurch erzielt, dass an der Oberseite
Anschläge für die lagegenaue Positionierung der Bleche angeordnet
sind. Diese Anschläge können derart fest mit der Oberfläche verbunden
werden, dass die vorbereiteten Bleche nach Anlegen an die Anschläge
genau positioniert sind.
Die Anschläge können auch mechanisch beweglich ausgeführt sein.
Dies hat den Vorteil, dass die Anschläge die "Fein-Positionierung" der
zu verschweißenden Bleche aktiv übernehmen könnten, d. h. für den
automatisierten Betrieb, dass eine Handlingseinrichtung die zu
verschweißenden Bleche zunächst nur grob positioniert und die
beweglichen Anschläge die Fein-Positionierung der Vormaterialien
übernehmen. Die beweglichen Anschläge können sowohl von außen
angesetzt werden wie auch an die zur Verschweißung vorgesehenen
Kanten angreifen. Für den zuletzt genannten Fall ist jedoch
Voraussetzung, dass die Anschläge nach erfolgter Positionierung des
ersten Bleches in die Spannplatte abtauchen sowie den Strahlengang
freigeben.
Aus Kostengründen kann es von Vorteil sein, die Auflageflächen in
geringerer Dicke auszuführen. Sofern die Steifigkeit der Auflageflächen
nicht mehr ausreicht, die notwendige Ebenheit im Bereich des
Strahlkanals zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, die Auflageflächen
über Distanzhalter auf einer Basisplatte zu befestigen. Die Basisplatte
kann dann in der Steifigkeit deutlich größer als die Auflageflächen
ausgeführt sein. Präzise gefertigte Distanzhalter führen somit zur
erforderlichen Ebenheit der Spannplatte. Die Positionierung der
Distanzhalter sollte so ausgeführt sein, dass insbesondere im Bereich
des Strahlkanals die notwendige Ebenheit gewährleistet ist.
Um eine Relativbewegung zwischen Einspannvorrichtung und
Schweißeinrichtung zu bewirken, wird vorgeschlagen, dass oberhalb
des Strahlkanals ein Führungssystem für eine Schweißeinrichtung,
vorzugsweise ein Laserbearbeitungskopf, angeordnet ist. Dieses
Führungssystem ermöglicht eine genaue Positionierung der
Schweißeinrichtung relativ zur Einspannvorrichtung. Das
Führungssystem kann jedoch auch einen Sensor aufweisen, der eine
genaue Positionierung der Schweißeinrichtung relativ zum Schweißstoß
ermöglicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch mit einem
Verfahren zum Schweißen von Blechen gelöst, bei dem mindestens
zwei Bleche auf einer Auflagefläche Positioniert werden und
vorzugsweise mit einem Laserstrahl zu einer Einheit verschweißt
werden. Erfindungsgemäß werden die Bleche mittels Unterdruck an der
Auflagefläche festgesaugt.
Dies führt zu einer sicheren, materialschonenden Einspannung, die
insbesondere im Bereich des Strahlkanals eine hohe Anpreßkraft
ermöglicht, ohne den Bereich oberhalb der Auflageflächen für
mechanische Spannelemente freihalten zu müssen.
Die Bleche werden hierbei auf den Auflageflächen nacheinander oder
gleichzeitig so positioniert, dass diese mit den zu verschweißenden
Kanten stumpf gegeneinander und mit minimalem Fügespalt liegen.
Anschließend wird die Luft zwischen der Auflagefläche und den
Blechunterseiten abgesaugt, so dass ein Unterdruck entsteht und die
Bleche durch den resultierenden atmosphärischen Druck gespannt
werden.
Anstelle eines Fügespaltes kann auch ein Überlappungsbereich
vorgesehen werden, wenn die Bleche auf den Auflageflächen so
positioniert sind, dass sie im Fügebereich aufeinander aufliegen.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Spannplatte der Vorrichtung im
Bereich des Überlappstoßes eine Höhendifferenz im Wert des unten
liegenden Bleches aufweist.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren sieht vor, dass zunächst ein
Blech auf der Auflagefläche positioniert wird, dann aus dem Blech
vorzugsweise durch Laserschneiden ein Ausschnitt entfernt wird, ein
weiteres Blech als paßgenauer Zuschnitt in oder an den Ausschnitt
gelegt wird und anschließend die Bleche zu einer Einheit verschweißt
werden. Ungenauigkeiten bei der Positionierung der Bleche auf den
Auflageflächen wirken sich somit genauso auf den Schneidvorgang wie
auf den Schweißvorgang aus. Dies hat zur Folge, dass sich die
Ungenauigkeiten zwar auf die Position der Schweißnaht nicht jedoch
auf deren Qualität auswirken.
Vorteilhaft ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einen
zwischen den Auflageflächen angeordneten Strahlkanal ein Gas
eingeleitet wird. Der Strahlkanal weist hierzu beispielsweise eine Tiefe
von zirka 12 bis 30 mm auf, so dass er nach unten geschlossen ist und
die Wurzelseite der Schweißnaht durch das eingeleitete Gas geschützt
wird.
Das präzise Verschweißen der Bleche erfordert nicht nur eine genaue
Positionierung der Einzelbleche sondern auch eine genau
Positionierung der Schweißeinrichtung relativ zu den Blechen. Um
hierbei die Präzision zu erhöhen wird vorgeschlagen, dass mittels eines
Sensorsystems die Lage des Schweißstoßes ermittelt wird und ein
Laserbearbeitungskopf entsprechend der gemessenen Lage des
Schweißstoßes geführt wird. Dadurch entsteht ein Regelkreis, der
entweder einmalig bei Beginn des Schweißvorganges oder während der
gesamten Schweißzeit die Positionierung des Laserbearbeitungskopfes
relativ zum Schweißstoß einstellt.
Letztlich wird vorgeschlagen, dass während des Schweißvorganges ein
Zusatzwerkstoff zugegeben wird. Dieser Zusatzwerkstoff kann in Form
eines Band-, Draht-, oder pulverförmigen Materials zugegeben werden.
Dies ermöglicht es einen Fügespalt zu überbrücken oder gezielt die
technologischen Eigenschaften der Schweißnaht zu beeinflussen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer
Einspannvorrichtung mit einer einstückigen Auflagefläche,
Fig. 2a die Darstellung eines Abschnittes durch die
Einspannvorrichtung nach Fig. 1 längs der Linie II-II,
Fig. 2b eine alternative Ausführungsform eines Distanzhalters
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer
Einspannvorrichtung gemäß Fig. 1 mit aufgelegten Blechen
und
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer
Einspannvorrichtung mit zwei einzelnen Auflageflächen.
Die in Fig. 1 gezeigte Einspannvorrichtung 1 besteht aus einer relativ
dicken Basisplatte 2, auf der in regelmäßigen Abständen vier mal fünf
Distanzhalter 3 angeordnet sind. Diese Distanzhalter haben alle die
gleiche Distanzlänge L und halten somit eine Auflagefläche 4 in einem
definierten Abstand zur Basisplatte 2.
Die Basisplatte 2 hat eine deutlich größere Steifigkeit als die als
Spanplatte 10 ausgebildete Auflagefläche 4, und die Oberfläche der
Basisplatte 2 ist mit einer maximalen Ebenheitsabweichung von zirka
0,02 mm bearbeitet.
Die Distanzhalter sind über der Distanzlänge L mit einer Genauigkeit/
Parallelität von zirka 0,02 mm gefertigt, so dass durch das Befestigen
der Auflagefläche 4 mittels der Distanzhalter 3 gegen die feineben
bearbeitete Oberfläche der Basisplatte 2 eine hohe Ebenheit der
Auflagefläche 4 erzielt wird. Die Distanzhalter 3 sind so positioniert,
dass die notwendige Ebenheit insbesondere im Bereich eines
Strahlkanals 5 gewährleistet ist. Die Spannplatte ist im vorliegenden
Fall über die präzise gefertigten Distanzhalter mit der Basisplatte 2
verschraubt.
Der Strahlkanal 5 ist ein definierter Spalt in der Auflagefläche 4. Die
Breite dieses Spaltes beträgt zwischen 4 und 15 mm. Dieser
Strahlkanal 5 stellt sicher, dass die zu verschweißenden Bleche 6 und 7
(vergleiche Fig. 3) im Bereich der Schweißnaht 9 nicht auf der
Auflagefläche 4 aufliegen und ein für das Schweißen verwendeter
Laserstrahl 8 bei unterseitigem Austritt aus der Schweißnaht 9 die
Spannplatte 10 nicht beschädigt.
Die Spannplatte 10 weist im Bereich des Strahlkanals 5 eine hohe
Ebenheit auf, wobei insbesondere über den Strahlkanal 5 gemessen die
maximale Ebenheitsabweichung weniger als 0,03 mm beträgt. Die hohe
Ebenheitsanforderung an die Spannplatte 10 stellt sicher, dass die
Bleche 6, 7 über der Schweißnaht 9 mit minimalem Kantenversatz
verschweißt werden können.
Im Bereich der Auflagefläche 4 der Spannplatte 10 sind mehrere
Anschläge 11 für die lagerichtige Positionierung der zu
verschweißenden Bleche 6 und 7 angeordnet. Im vorliegende Fall sind
diese Anschläge rechteckige Blechteile, die auf die Spannplatte 10
aufgeschraubt sind.
In die Oberfläche der Spannplatte 10 sind Vakuumkanäle 12 als
parallel zueinander verlaufende Linien angeordnet. Im vorliegenden
Fall verlaufen im Bereich des Strahlkanals 5, jeweils beidseitig des
Kanales 5, fünf parallele Kanäle. Auf jeder Seite des Strahlkanals 5 ist
ein Anschluß 13 bzw. 14 vorgesehen, der mit den jeweils fünf Kanälen
12 in Verbindung steht. Die jeweils fünf miteinander verbundenen
Vakuumkanäle 12 bilden den wirksamen Bereich 15 bzw. 16 der
Auflagefläche 4, der jeweils mit einem Anschluß 13 bzw. 14
zusammenwirkt.
Die Breite der Vakuumkanäle 12 sollte 1,0 bis maximal 5,0 mm
betragen, so dass auch bei Blechen mit geringer Dicke eine
Deformation aufgrund des flächig wirkenden atmosphärischen Drucks
vermieden wird.
Der in Fig. 2a gezeigte Schnitt durch die Einspannvorrichtung im
Bereich des Strahlkanals 5 zeigt die kräftige Basisplatte 2 mit einem
Vielfachen der Dicke der darüber angeordneten Spannplatte 10.
Dazwischen liegen die Distanzhalter 3 und im Bereich des Strahlkanals
5 ist ein spezieller bandförmiger Distanzhalter 17 vorgesehen, der an
seiner Oberseite eine u-förmige Kerbe 18 aufweist. Dieser spezielle
Distanzhalter 17 stützt die Spannplatte 10 im Bereich des Strahlkanals
5. Die Kerbe 18 erhöht die Tiefe des Strahlkanals 5 auf etwa 12 bis 30 mm,
so dass der Strahlkanal nach unten geschlossen ist.
An Stelle eines bandförmigen Distanzhalters 17 können auch mehrere
der in Fig. 2b gezeigten Distanzhalter mit U-förmiger Ausnehmung
vorgesehen sein.
Auf der linken Seite des Strahlkanals 5 ist in Fig. 2a die Anordnung
und die Größe der einzelnen Kanäle 12 gezeigt, und auf der rechten
Seite der Darstellung ist ein Querkanal 19 dargestellt, der die fünf
einzelnen Kanäle 12 miteinander verbindet, so dass sie gleichermaßen
mit dem Anschluß 13 verbunden sind.
Oberhalb der Auflagefläche 4 ist im Bereich des Strahlkanals 5 ein
Laserbearbeitungskopf 20 angeordnet, der an einem Führungssystem
21 befestigt ist. Das Führungssystem 21 erlaubt es, den
Laserbearbeitungskopf 20 auf einer vorgegebenen Bewegungsbahn
über die Auflagefläche 4 zu führen. In Führungsrichtung vor dem
Laserbearbeitungskopf 20 ist ein Sensorsystem 22 angeordnet, das mit
dem Laserbearbeitungskopf 20 über die Auflagefläche bewegt wird und
die Lage des Schweißstoßes 9 der Fläche 6 und 7 ermittelt. Die Lage
des Schweißstoßes 9 wird an das Führungssystem 21 gemeldet und
dient der Berechnung der Bewegungsbahn und
Bewegungsgeschwindigkeit des Laserbearbeitunskopfes 20. Das
Führungssystem ist beispielsweise als gesteuertes Portalsystem (nicht
gezeigt) mit minimal drei Achsen aufgebaut und übernimmt die
Bahnführung des Laserbearbeitungskopfes 20. Der
Laserbearbeitungskopf 20 ist über das Führungssystem in den drei
Raumkoordinaten beweglich. Weitere Achsen können je nach
Ausführung des Führungssystems 21 vorgesehen werden.
Die Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Einspann
vorrichtung 30. Hier wird die Auflagefläche von zwei Spannplatten 31
und 32 gebildet, deren Oberseiten die Auflageflächen 33 und 34
darstellen. Zwischen diesen Spannplatten 31 und 32 liegt der Strahl
kanal 35 der wiederum auf beiden Seiten von Vakuumkanälen 36
flankiert ist.
Die Spannplatten 31 und 32 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
jedoch kleiner ausgebildet. Die zu verschweißenden Bleche werden
daher nur im Bereich der Schweißnaht auf die Spannplatten 31 und 32
aufgelegt, während die äußeren Bereiche der Bleche auf Distanzhaltern
37 aufliegen. Die Oberseiten der Distanzhalter 37 haben Anschläge 38,
die eine genaue Positionierung der Bleche erleichtern. Im Übrigen ist
die Einspannvorrichtung 30 analog der zuvor beschriebenen Einspann
vorrichtung 1 aufgebaut.
Bei der Verwendung der beschriebenen Einspannvorrichtungen wird
zunächst ein erstes Dünnblech 6 auf die Auflagefläche 4 gelegt und
gegen die Anschläge 11 geschoben. Bei einer guten Anlage des
Bleches 6 an den Anschlägen 11 wird am Anschluß 13 ein Unterdruck
angelegt, der dazu führt, dass das Blech 6 durch den atmosphärischen
Druck gegen die Auflagefläche 4 und somit auf die Spannfläche 10
gedrückt wird. Die Form des Bleches 6 und die Position der Anschläge
11 sind so aufeinander abgestimmt, dass eine Blechseite direkt
oberhalb des Strahlkanals 5 zu liegen kommt. Durch die Vielzahl der
parallelen Vakuumkanäle 12 im Bereich des Strahlkanals 5 wird das
Blech 6 gerade in diesem Bereich mit großer Kraft an die Spannplatte
10 gedrückt und unverrückbar festgehalten.
Ein zweites Blechteil 7, dessen eine Kante in ihrer Form das
Gegenstück zu der im Bereich des Strahlkanals 5 liegenden Kante des
ersten Bleches 6 bildet, wird nun an das erste Blech herangeführt und
so auf die Auflagefläche 4 gelegt, dass sich die Bleche 6 und 7 im
Bereich des Strahlkanals 5 berühren oder einen minimalen Fügespalt
bilden. Auch hier dienen zur Positionierung Anschläge 4, die die
genaue Position des zweiten Bleches 7 festlegen.
Nach Überprüfung der Position des zweiten Bleches 7 wird am
Anschluß 14 ein Unterdruck angelegt, der zu einer Evakuierung der
Vakuumkanäle 12 im Anlagebereich 16 führt. Dadurch wird auch die
zweite Platte 7 mittels des atmosphärischen Druckes fest an der
Spannplatte 10 gehalten.
Die Größe der Anpreßkraft kann über den Wert des Vakuums und über
die Größe der Vakuumspannflächenbereiche 15 bzw. 16 festgelegt
werden.
Nach optimaler Einspannung der Bleche werden diese mittels des
Laserbearbeitungskopfes miteinander verschweißt. Hierbei sorgt das
Sensorsystem für eine genaue Führung des. Lasers entlang des
Schweißstoßes 9.
Nach Abschluß des Schweißvorganges wird über die Anschlüsse 13
und 14 wieder Luft in die Vakuumkanäle geführt. Dadurch läßt die
Anpreßkraft nach, so dass die zu einem Tailored Blank verschweißten
Bleche von der Einspannvorrichtung entnommen werden können.
Die in Fig. 4 gezeigte Einspannvorrichtung 30 wird entsprechend
verwendet. Der einzige Unterschied liegt darin, dass das Blech 6 nur
zum Teil auf der Auflagefläche 33 aufliegt und zum anderen Teil auf
den Distanzhaltern 37, die mit ihren Anschlägen 38 die genaue
Positionierung des Bleches erleichtern.
Die Ausführungen zeigen, dass sich die dargestellten
Einspannvorrichtungen vor allem auch für die Herstellung nichtlinearer
Tailored Blanks eignen. Die Dünnbleche können hierbei durch
Stumpfschweißen miteinander verbunden werden. Es ist jedoch auch
möglich die Bleche im Fügebereich etwas überlappen zu lassen und im
Bereich des Überlappstoßes miteinander zu verschweißen. Hierzu wird
eine der Auflageflächen um die Dicke des unten liegenden Bleches
niedriger angeordnet, so dass die Bleche im Fügebereich plan
aufeinander liegen.
Claims (18)
1. Einspannvorrichtung (1, 30) zum Schweißen von Blechen (6, 7)
mit einer ersten Auflagefläche (33), einer zweiten Auflagefläche
(34) und einem dazwischen angeordneten Strahlkanal (5), der den
Bereich der Schweißnaht (9) freistellt, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Oberseite mindestens einer Auflagefläche (33, 34)
Öffnungen (12) vorgesehen sind, die mit einem Anschluß (13,
14) für eine Unterdruckeinrichtung verbunden sind.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und die zweite Auflagefläche (4) einstückig ausge
bildet oder miteinander verbunden sind.
3. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass der Strahlkanal (5) unten geschlossen
ausgebildet ist.
4. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (4, 33, 34) als
Platte (10, 31, 32) ausgebildet sind.
5. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen als Kanäle (12) aus
gebildet sind.
6. Einspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Kanäle (12) miteinander verbunden sind.
7. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, dass insbesondere im Bereich des Strahl
kanals (5) mehrere Kanäle (12) parallel zueinander angeordnet
sind.
8. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite außerhalb der Öff
nungen (12) eine plane Oberfläche (4) aufweist.
9. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche Dichtelemente
angeordnet sind.
10. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite Anschläge (11)
für die lagegenaue Positionierung der Bleche (6, 7) angeordnet
sind.
11. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (4, 33, 34) über
Distanzhalter (3, 37) auf einer Basisplatte (2) befestigt sind.
12. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Strahlkanals (5) ein
Führungssystem (21) für eine Schweißeinrichtung (20), vorzugs
weise einen Laserbearbeitungskopf angeordnet ist.
13. Verfahren zum Schweißen von Blechen (6, 7), bei dem mindes
tens zwei Bleche (6, 7) auf einer Auflagefläche (4, 33, 34) positioniert
werden und vorzugsweise mit einem Laserstrahl zu einer
Einheit verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bleche (6, 7) mittels Unterdruck an der Auflagefläche (4, 33, 34)
festgesaugt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bleche (6, 7) auf den Auflageflächen (4, 33, 34) so positioniert
werden, dass sie im Fügebereich überlappen.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
dass zunächst ein Blech (6) auf der Auflagefläche (4, 33) positio
niert wird, dann aus dem Blech (6) vorzugsweise durch Laser
schneiden ein Ausschnitt entfernt wird, ein weiteres Blech (7) als
paßgenauer Zuschnitt in oder an den Ausschnitt gelegt wird und
anschließend die Bleche (6, 7) zu einer Einheit verschweißt wer
den.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass in einem zwischen den Auflageflächen (4, 33, 34)
angeordneten Strahlkanal (5) ein Gas eingeleitet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass mittels eines Sensorsystems (22) die Lage des
Schweißstoßes (9) ermittelt wird und ein Laserbearbeitungskopf
(20) entsprechend der gemessenen Lage des Schweißstoßes (9)
geführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass während des Schweißvorgangs ein Zusatzwerk
stoff zugegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104676 DE10004676A1 (de) | 2000-02-03 | 2000-02-03 | Einspannvorrichtung zum Schweißen von Blechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104676 DE10004676A1 (de) | 2000-02-03 | 2000-02-03 | Einspannvorrichtung zum Schweißen von Blechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10004676A1 true DE10004676A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7629657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000104676 Ceased DE10004676A1 (de) | 2000-02-03 | 2000-02-03 | Einspannvorrichtung zum Schweißen von Blechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10004676A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133956A1 (de) * | 2001-07-17 | 2003-02-06 | Volkswagen Ag | Spannvorrichtung zum Laserlöten oder Laserschweißen |
DE102006060436B3 (de) * | 2006-12-19 | 2008-01-10 | Thyssenkrupp Steel Ag | Einspannvorrichtung mit Dichtelementen sowie deren Verwendung |
DE102006041147B4 (de) * | 2006-09-01 | 2009-05-07 | Thyssenkrupp Steel Ag | Einspannvorrichtung zum Verschweißen von mindestens zwei Blechzuschnitten |
CN102423836A (zh) * | 2011-10-13 | 2012-04-25 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 钣金件焊接的定位夹紧方法 |
CN114589402A (zh) * | 2022-03-15 | 2022-06-07 | 广州工业技术研究院 | 一种多层集流体及外极耳的激光焊接装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997012716A1 (en) * | 1995-10-03 | 1997-04-10 | Etienne Leirman | Work table for joining flat products |
-
2000
- 2000-02-03 DE DE2000104676 patent/DE10004676A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997012716A1 (en) * | 1995-10-03 | 1997-04-10 | Etienne Leirman | Work table for joining flat products |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133956A1 (de) * | 2001-07-17 | 2003-02-06 | Volkswagen Ag | Spannvorrichtung zum Laserlöten oder Laserschweißen |
DE10133956B4 (de) * | 2001-07-17 | 2010-08-12 | Volkswagen Ag | Spannvorrichtung zum Laserlöten oder Laserschweißen |
DE10133956B8 (de) * | 2001-07-17 | 2011-01-20 | Volkswagen Ag | Spannvorrichtung zum Laserlöten oder Laserschweißen |
DE102006041147B4 (de) * | 2006-09-01 | 2009-05-07 | Thyssenkrupp Steel Ag | Einspannvorrichtung zum Verschweißen von mindestens zwei Blechzuschnitten |
DE102006060436B3 (de) * | 2006-12-19 | 2008-01-10 | Thyssenkrupp Steel Ag | Einspannvorrichtung mit Dichtelementen sowie deren Verwendung |
WO2008074587A1 (de) * | 2006-12-19 | 2008-06-26 | Thyssenkrupp Steel Ag | Einspannvorrichtung mit in einer nute aufgenommenen und um ihre axiale achse drehbaren dichtelementen |
CN102423836A (zh) * | 2011-10-13 | 2012-04-25 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 钣金件焊接的定位夹紧方法 |
CN102423836B (zh) * | 2011-10-13 | 2014-11-05 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 钣金件焊接的定位夹紧方法 |
CN114589402A (zh) * | 2022-03-15 | 2022-06-07 | 广州工业技术研究院 | 一种多层集流体及外极耳的激光焊接装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69318397T2 (de) | Verfahren zur genauen verbindung von zwei blechen | |
DE69725892T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer bauplatte | |
DE69403932T2 (de) | Bearbeitungsstation mit Stümpfpositionierung und Laserstrahlschweissen von zwei Blechkanten | |
WO2008074775A1 (de) | Abkantvorrichtung und verfahren zum abkanten von werkstücken | |
EP2144726B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer plattenaufteilanlage für grossformatige platten sowie plattenaufteilanlage für grossformatige platten | |
EP2594355B1 (de) | Quernahtschneid- und schweißmaschine und -verfahren mit einer Vorrichtung zur Positionierung zweier gegenüberliegender Materialenden gegeneinander | |
EP3299094A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines werkstücks sowie stanz-handling-werkzeug zur durchführung des verfarhens | |
DE102011114922A1 (de) | Fügevorrichtung zum Verbinden von Strukturbauteilen eines Luftfahrzeuges | |
DE102020215968B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum automatisierten Laserschneiden von Werkstückteilen aus einem flachen Werkstück | |
DE10223703A1 (de) | Bandverbindungsvorrichtung | |
EP3790697A1 (de) | Werkstückbearbeitungsanlage, sowie verfahren zum betreiben einer werkstückbearbeitungsanlage und steuerungseinrichtung | |
DE3409392A1 (de) | Einrichtung zum zentrieren und fixieren eines werkzeuges in einem traggestell | |
DE10004676A1 (de) | Einspannvorrichtung zum Schweißen von Blechen | |
DE102007017486A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von flächigen Substraten, wie zum Bedrucken von Leiterplatten oder dergleichen | |
DE102020208927A1 (de) | Verfahren und System zum Verbinden von plattenförmigen Bauteilen einer Bipolarplatte | |
DE19919102B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweißen | |
DE10163391A1 (de) | Verfahren zur Verbindung von Karosseriebauteilen mit einer Verbindungsnaht | |
DE4441539C1 (de) | Vorrichtung zum lagegerechten Positionieren von Blechplatinen für das Strahlschweißen | |
DE19753103A1 (de) | Verfahren zum Verschweißen zweier plattenförmiger Werkstücke | |
DE10204474B4 (de) | Spannvorrichtung und Verfahren zum Laserstrahlschweißen beschichteter Bleche | |
DE19643076C2 (de) | Vorrichtung zum in einem Arbeitsgang erfolgenden Stanzen und Fügen mindestens zweier Blechteile | |
DE102018215947B3 (de) | Großwerkzeug mit zwei Werkzeughälften und Verfahren zur Positionierung | |
DE10203491A1 (de) | Umformwerkzeug | |
EP1210998B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Metallprofils | |
DE69809215T2 (de) | Verfahren zur positionierung zweier bleche zum stumpfaneinanderschweissen mittels eines hochenergetischen dichtestrahls |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |