DE10002879B4 - Lokales Funktelefonienetz, Ladegerät für schnurloses bzw. zellulares Telefon, Funk-Kombitelefon und Funkbasis für das Netz - Google Patents

Lokales Funktelefonienetz, Ladegerät für schnurloses bzw. zellulares Telefon, Funk-Kombitelefon und Funkbasis für das Netz Download PDF

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Abstract

Lokales Funktelefonienetz, umfassend: – eine Funkbasis (101); – mindestens ein erstes schnurloses Telefon (102), nämlich ein Funk-Kombitelefon, das mit der Funkbasis (101) verbunden ist; – Datenverbindungsmittel, um die Funkbasis (101) und das erste schnurlose Telefon (102) über einen ersten schnurlosen Kommunikationsstandard kommunikativ zu verbinden; und – ein zweites schnurloses Telefon (120), das zur Kommunikation mittels eines zweiten schnurlosen Kommunikationsstandards in schnurlosen bzw. zellularen Telefonnetzen (140) ausgebildet ist, – eine Station, die mit dem zweiten schnurlosen Telefon (120) verbindbar ist und umfasst: – Mittel zum Datenaustausch mit dem zweiten schnurlosen Telefon (120), – ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125), das mit der Funkbasis (101) über eine Funkverbindung (128) mittels des ersten Kommunikationsstandards kommuniziert, um das zweite schnurlose Telefon (120) kommunikativ mit der Basis (101) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schnurlose Telefon (102) eine Ruftaste zum Einleiten eines Rufs vom ersten schnurlosen Kommunikationsstandard zum zweiten schnurlosen Kommunikationsstandard umfasst und beim Drücken der Ruftaste – ein dedizierter Befehl gemäß dem zweiten schnurlosen Kommunikationsstandard generiert wird, – ein interner Ruf an das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul der Station initiiert wird, – der Befehl in ein Kommunikationsprotokoll des ersten Kommunikationsstandards eingefügt und an das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125) versandt wird, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein lokales Funktelefonienetz, ein Funk-Kombitelefon sowie eine Funkbasis verbunden ist.
  • Ein derartiges lokales Funktelefonienetz gestattet seinen Benutzern, zu telefonieren, wobei sie sich gleichzeitig in der Umgebung der Basis fortbewegen. Da die Basis dennoch durch Drahtverbindung mit dem Telefonnetz verbunden sein muss, kann das lokale Netz nur an Orten verwendet werden, die mit Telefonanschlüssen für den Drahtanschluss an das Telefonnetz ausgestattet sind. Der Benutzer, der in seinem Hauptwohnsitz über ein lokales Funktelefonienetz verfügt, kann dieses Netz somit nicht in eine Ferienwohnung, beispielsweise ohne Telefonanschluss, mitnehmen und dort verwenden.
  • Aus der EP 849 965 ist ein lokales Funktelefonienetz vom oben beschriebenen Typ bekannt, das eine Funkbasis aufweist, die ein Ladegerät für ein schnurloses Telefon integriert, wobei die Basis mit einem schnurlosen bzw. zellularen Netz mittels eines schnurlosen bzw. zellularen Telefons verbunden werden kann, das in dem Ladegerät angeordnet ist. Mit diesem lokalen Netz kann man jedoch nicht gleichzeitig in zwei Netzen, dem schnurlosen und dem Drahtnetz kommunizieren.
  • Die WO 98/11760 A2 beschreibt ein System umfassend mehrere DECT-Basisstationen, die mit einer Multi-Mode-Terminal-Unit oder Multi-Mode-Terminal-Einheit verbunden sind. Die Multi-Mode-Terminal-Einheit ermöglicht es den DECT-Telefonen jedoch nicht, einen Anruf innerhalb eines zellulären Netzes, beispielsweise GSM, zu tätigen.
  • Die EP 08 459 965 A1 beschreibt eine Ladestation, an die ein GSM-Telefon sowie ein DECT-Telefon angeschlossen werden kann. Soweit das GSM-Telefon angeschlossen ist, können eingehende Anrufe an das DECT-Telefon weitergeleitet werden. Dem Benutzer ist es somit möglich, mit dem DECT-Telefon Festnetzanrufe sowie Anrufe über das GSM-Netz zu empfangen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Vorrichtungen bereitzustellen, die es dem Benutzer ermöglichen, in einfacher Weise innerhalb des Festnetzes und über ein zelluläres Netzwerk, beispielsweise GSM, zu kommunizieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände gemäß Anspruch 1, 7, 8 und 10 gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein lokales Funknetz, umfassend:
    • – eine Funkbasis;
    • – mindestens ein erstes schnurloses Telefon, nämlich ein Funk-Kombitelefon, das mit der Funkbasis verbunden ist;
    • – Datenverbindungsmittel, um die Funkbasis und das erste schnurlose Telefon über einen ersten schnurlosen Kommunikationsstandard kommunikativ zu verbinden; und
    • – ein zweites schnurloses Telefon, das zur Kommunikation mittels eines zweiten schnurlosen Kommunikationsstandards in schnurlosen bzw. zellularen Telefonnetzen ausgebildet ist,
    • – eine Station, die mit dem zweiten schnurlosen Telefon verbindbar ist und umfasst: – Mittel zum Datenaustausch mit dem zweiten schnurlosen Telefon, – ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul, das mit der Funkbasis über eine Funkverbindung mittels des ersten Kommunikationsstandards kommuniziert, um das zweite schnurlose Telefon kommunikativ mit der Basis zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schnurlose Telefon eine Ruftaste zum Einleiten eines Rufs vom ersten schnurlosen Kommunikationsstandard zum zweiten schnurlosen Kommunikationsstandard umfasst und beim Drücken der Ruftaste,
    • – ein dedizierter Befehl gemäß dem zweiten schnurlosen Kommunikationsstandard generiert wird,
    • – ein interner Ruf an das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul der Station initiiert wird,
    • – der Befehl in ein Kommunikationsprotokoll des ersten Kommunikationsstandards eingefügt und an das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul versandt wird, wobei das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul über Mittel verfügt, den Befehl gemäß dem zweiten Kommunikationsstandards aus dem Kommunikationsprotokoll des ersten Kommunikationsstandards zu extrahieren und an das zweite schnurlose Telefon weiterzuleiten.
  • Die Erfindung betrifft ein lokales Funktelefonienetz, das eine Funkbasis, mindestens ein Funk-Kombitelefon, das mit der Basis verbunden ist, Datenverbindungsmittel, um Basis und Funk-Kombitelefon zu verbinden und ein Telefon für ein schnurloses bzw. zellulares Telefonnetz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul aufweisen, mittels dessen das schnurlose bzw. zellulare Telefon mit der Basis verbindbar ist.
  • Zunächst ist festzustellen, dass man unter schnurloses Netz die Bezeichnung für ein schnurloses Netz im weiten Sinn des Wortes versteht, d. h. sowohl ein Netz von schnurlosen bzw. zellularen Basisstationen als auch ein Erdsatellitennetz.
  • Aus diesem Grund, kann in dem Fall, in dem die Basis mit einem anderen Telefonnetz als dem schnurlosen Netz, beispielsweise dem RTC Netz verbunden ist und nicht nur externe Kommunikationen in dem anderen Telefonnetz, sondern auch interne Kommunikationen zwischen mindestens zwei Kombitelefonen gestattet, ein erstes Kombitelefon A im schnurlosen Netz kommunizieren mittels der Basis und dem Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul in interner Kommunikation mit dem Kombitelefon A, und gleichzeitig kann ein zweites Kombitelefon B mit einem externen Teilnehmer im lokalen Netz, im RTC Netz, kommunizieren.
  • Vorteilhafterweise sind Mittel vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie Befehle des Funk-Kombitelefons in Befehle zur Steuerung eines schnurlosen Telefons umwandeln.
  • Vorzugsweise sind die Basis und die Funk-Kombitelefone so ausgebildet, daß sie gemäß einem gegebenen Kommunikationsprotokoll kommunizieren, wobei die Einheit der Basis und des Funk-Kombitelefons Mittel aufweist, um die Befehle zum Steuern eines schnurlosen bzw. zellularen Telefon in das Kommunikationsprotokoll einzubinden, und das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul umfasst Mittel, um die Befehle zu entnehmen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Batterieladegerat fur ein schnurloses bzw. zellulares Telefon für das vorgenannte lokale Funktelefonienetz, das erste Mittel zur Datenverbindung mit dem schnurlosen bzw. zellularen Telefon und zweite Mittel zur Datenverbindung mit der Einheit der Funkbasis und des Funk-Kombitelefons sowie ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul aufweist, des ausgebildet ist, um mit der Basis durch Funkverbindung ein Paar zu bilden, wobei die ersten Verbindungsmittel mit den zweiten Verbindungsmitteln verbunden sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Funk-Kombitelefon für das vorgenannte lokale Funktelefonienetz, das Benutzerschnittstellenmittel zur Erfassung von Befehlen und Mittel aufweist, um Befehle zu generieren, um ein Telefon eines schnurlosen bzw. zellularen Netzes gemäß Befehlen zu steuern, die mithilfe der Benutzerschnittstellenmittel erfasst wurden.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Funkbasis für das vorgenannte lokale Funktelefonienetz, die ausgebildet ist, um mit mindestens einem Funk-Kombitelefon ein Paar zu bilden und Mittel aufweist, um Befehle eines Funk-Kombitelefons in Befehle umzuwandeln, um ein schnurloses Telefon zu steuern, wobei die Basis und das Kombitelefon ausgebildet sind, um gemäß einem gegebenen Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren, und Mittel vorgesehen sind, um die Befehle für ein schnurloses Telefon in das Protokoll einzubinden.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung zweier spezieller Ausführungsformen des lokalen Funktelefonienetzes unter Bezugnahme auf die beigefugte Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 ein Schema des Netzes gemäß der einen der Ausfuhrungsformen und
  • 2 ein Schema des Netzes gemaß der anderen Ausführungsform darstellt.
  • Das in 1 dargestellte lokale Funktelefonienetz umfasst eine Funkbasis 1 und eine Vielzahl von Funk-Kombitelefonen 2, hier sechs an der Zahl, die mit der Basis 1 durch Funkverbindung verbunden sind und dazu bestimmt sind, mit ihr zu kommunizieren, indem ein Kommunikationsprotokoll für drahtlose Telefonie, im vorliegenden Fall das DECT Protokoll verwendet wird.
  • Die Basis 1 umfasst ein Leitungsinterface für den Drahtanschluss an ein Drahttelefonnetz 10, im vorliegenden Fall das kommutierte RTC Telefonnetz.
  • Mittels der Basis 1 können die Kombitelefone 2 im RTC Telefonnetz 10 (externe Kommunikation) und untereinander (interne Kommunikation) kommunizieren.
  • Die Basis 1 umfasst außer den Standardelementen einer DECT Basis eine Anschlusseinheit 3 fur eine Datenverbindung mit einem Batterieladegerat 23 eines Telefons 20 eines schnurlosen bzw. zellularen Netzes 40, hier GSM, und eine Schnittstelleneinheit 4 für eine Kommunikation zwischen dem lokalen Netz und dem schnurlosen bzw. zellularen Telefon 20.
  • Die Kombitelefone umfassen eine Tastatur zur Telefonselbstwahl, die außer den gewöhnlichen Elementen einer Telefontastatur eine GSM Ruftaste aufweist, um im GSM Netz 40 zu telefonieren.
  • Aus Grunden der Klarheit werden nunmehr nur die Elemente des GSM Telefons 20 und sein Ladegerat 23 beschrieben, die für das Verstandnis der Erfindung notig sind.
  • Das schnurlose Telefon 20 ist dazu bestimmt, im GSM Netz 40 zu kommunizieren, indem das GSM Kommunikationsprotokoll verwendet wird. Es umfasst eine Batterie, nicht dargestellt, Ladekontaktstellen bzw. -sätze 21 und einen Serviceanschluss 22, hier mannlich, fur den externen Anschluss und zur Datenubertragung.
  • Das Batterieladegerat 23 umfasst einen Unterbringungsraum 24 für die Aufnahme des Telefons 20, Ladekontaktstellen 26, die dazu bestimmt sind, an diejenigen 21 des Telefons 20 angeschlossen zu werden, eine weibliche Steckdose 27 für den Anschluss an den männlichen Serviceanschluss 22 des Telefons 20, und zur Datenübertragung, sowie eine Anschlusseinheit 25 für eine Datenverbindung mit der Basis 1. Die Anschlusseinheit 25 für die Verbindung mit der Basis 1 und die Steckdose 27 für den Anschluss an das Telefon 20 sind miteinander verbunden.
  • Die Basis 1 ist mit dem Ladegerät 23 uber Anschlusseinheiten 3 und 25 verbunden, welche miteinander durch eine Drahtverbindung 28 verbunden sind. Wenn das Telefon 20 in seinem Ladegerat 23 angeordnet ist, ist es somit direkt mit der Basis 1 durch eine Verbindung verbunden, welche die Drahtverbindung 28 und die Verbindung zwischen der Anschlusseinheit 25 und der Steckdose 27 aufweist, die dazu bestimmt ist, Daten zwischen dem Telefon 20 und der Basis 1, vor allem Sprachdaten, die während einer Kommunikation zwischen einem der Kombitelefone 2 und einem Teilnehmer übertragen werden, und Befehle zu ubermitteln, wie nachfolgend erläutert.
  • Die Schnittstelleneinheit 4 dient als Kommunikationsschnittstelle zwischen einerseits der Basis 1 und ihren Funk-Kombitelefonen 2 und andererseits dem GSM Telefon 20. Sie ist dazu bestimmt, DECT Befehle, die von einem Funk-Kombitelefon 2 stammen, in Befehle oder Instruktionen umzuwandeln, um das GSM Telefon 20 zu steuern, im vorliegenden Fall AT HAYES Befehle (Norm ETSI GSM 07.07), die nachfolgend „AT Befehle” genannt werden. Unter „DECT Befehl” versteht man die Bezeichnung fur einen Befehl, der durch das DECT Kommunikationsprotokoll definiert ist. Diese Befehle umfassen vor allem telefonische Ruf-, Entkupplungs- und Wiedereinkupplungsbefehle. Ferner, im Fall des Empfangs eines Telefonanrufs sendet das GSM Telefon 20 in Richtung auf die Basis 1, durch den Serviceanschluss 22 hindurch eine Mitteilung eines eingehenden Rufs. wenn die Schnittstelleneinheit 4 diese Mitteilung erhalt, ist sie dazu bestimmt, die DECT Funk-Kombitelefone 2 läuten zu lassen.
  • Nach der strukturellen Beschreibung des lokalen Funktelefonienetzes erfolgt nunmehr die Beschreibung seiner Funktionsweise während einer Kommunikation zwischen einem der Kombitelefone 2 und einem externen Teilnehmer im lokalen Netz 2, im GSM Netz 40.
  • Um das GSM Telefon 20 wiederaufzuladen, steckt ein Benutzer es in das Ladegerat 23, indem er somit einerseits die Ladekontaktstellen 21 und 26 und andererseits den männlichen 22 und weiblichen 27 Anschluss miteinander verbindet. Die DECT Basis 1 ist in dem Fall mit dem GSM Netz 40 mittels des Telefons 20 verbunden.
  • Im Fall eines am GSM Telefon 20 eingehenden Rufs sendet das GSM Telefon 20 in Richtung auf die DECT Basis 1 eine Mitteilung eines eingehenden Rufs durch den Anschluss 22 hindurch. Unter dem Kommando der Schnittstelleneinheit 4 lässt die Basis 1 in dem Fall die DECT Funk-Kombitelefone 2 läuten. Wenn eines der beiden entkuppelt, überträgt es an die Basis 1 einen DECT-Entkupplungsbefehl. Die Basis 1 wandelt den DECT Entkupplungsbefehl in einen AT-Entkupplungsbefehl um und sendet ihn in Richtung auf das Telefon 20, durch die Verbindung zwischen der Anschlusseinheit 3 und der Steckdose 27 hindurch. Nach Empfang dieser Daten entkuppelt das Telefon 20, so dass eine Telefonkommunikation zwischen dem anrufenden Teilnehmer und dem Kombitelefon 2, welches entkuppelt hat, im GSM Netz 40 aufgebaut wird.
  • Um einen Teilnehmer mithilfe eines der Kombitelefone 2 im GSM Netz 40 anzurufen, wählt der Benutzer die Telefonrufnummer des Teilnehmers mithilfe der Tastatur des Kombitelefons 2 und druckt auf die Ruftaste GSM. Das Kombitelefon 2 sendet in dem Fall in Richtung auf die Basis einen DECT Befehl für einen GSM Telefonruf und die Telefonrufnummer des Teilnehmers. Die Schnittstelleneinheit 4 wandelt den empfangenen DECT Befehl in einen AT Telefonanrufbefehl um. Die Basis 1 sendet diesen AT Befehl in Richtung auf das Telefon 20 mit der Telefonrufnummer des Teilnehmers durch die Verbindung zwischen der Anschlusseinheit 3 und der Steckdose 27 hindurch. Nach Empfang dieser Daten ruft das Telefon 20 den Teilnehmer, um eine Sprachkommunikation zwischen dem betrachteten Kombitelefon 2 und dem angerufenen Teilnehmer im GSM Netz 40 aufzubauen.
  • Wahrend einer Telefonkommunikation zwischen dem Kombitelefon 2 und einem Teilnehmer im GSM Netz 40 werden die Daten, vor allem die Sprachdaten, die zwischen dem Teilnehmer und dem Kombitelefon 2 ubertragen werden, uber die Basis 1 und das Telefon 20 ubermittelt.
  • Eine weitere Ausführungsform des lokalen Netzes weicht von der vorstehenden Beschreibung nur gemäß der nun folgenden Beschreibung ab. Aus Gründen der Klarheit tragen die Elemente dieser zweiten Ausführungsform, die Elementen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform entsprechen, dieselben Bezugsziffern wie diese, jedoch um Hundert erhöht.
  • Das lokale Funktelefonienetz umfasst die Basis 101, eine Vielzahl von Funk-Kombitelefonen 102, hier fünf an der Zahl, und eine Batterieladeeinheit 123 eines schnurlosen Telefons 120. Die Funk-Kombitelefone 102 sind angeordnet, um mit der Basis 101 durch Funkverbindung ein Paar zu bilden und um mit dieser gemäß dem DECT Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren.
  • Die Basis 101 umfasst außer den klassischen Elementen einer DECT Basis eine Schnittstelleneinheit 104 zur Kommunikation zwischen einerseits der Basis 101 und ihren Funk-Kombitelefonen 102 und andererseits das schnurlose Telefon 120. Die Schnittstelleneinheit 104 ist dazu bestimmt, DECT Befehle, die von einem Funk-Kombitelefon 102 stammen, in AT Befehle umzuwandeln, um das GSM Telefon 120 zu steuern, danach diese AT Befehle in dem DECT Kommunikationsprotokoll zu verkapseln, wie nachfolgend erlautert.
  • Das Ladegerat 123 umfasst auf klassische Weise einen Unterbringungsraum 124 zur Aufnahme des Telefons 120 und Kontaktstellen 126 zum Laden der Batterie des Telefons 120. Es weist außerdem eine weibliche Steckdose 127 zur Datenubertragung und zum Anschluss an die männliche Anschlusseinheit 122 des Telefons 120 sowie ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul 125 auf, mittels dessen das Telefon 120 dazu bestimmt ist, mit der Basis 101 verbunden zu werden. Die Anschlusssteckdose 127 ist mit dem Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul 125 verbunden.
  • Das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul 125 ist ein DECT Funk-Kombitelefon, frei von einer Mensch-Maschine-Schnittstelle und angeordnet, um mit der Basis 101 durch Funkverbindung 128 ein Paar zu bilden und um mit ihr gemäß dem DECT Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren. Es dient als Verbindungsschnittstelle zwischen der Basis 101 und dem Telefon 120 und umfasst eine Schnittstelleneinheit zur Kommunikation zwischen der Basis 101 und dem Telefon 120, das nicht dargestellt ist. Diese Schnittstelleneinheit ist dazu bestimmt, AT Befehle zu entnehmen, die in dem DECT Protokoll eingebunden sind und durch die Basis 101 übertragen wurden, bevor sie wieder in Richtung auf das Telefon 120 übertragen werden, und in Richtung auf die Basis 101 einen Befehl für einen internen Telefonruf im Fall des Empfangs einer Mitteilung eines eingehenden Rufs zu senden, welche Mitteilung durch das schnurlose Telefon 120 bereitgestellt wurde, wie nachfolgend erlautert.
  • Wenn sich das Telefon 120 in seinem Ladegerät 123 befindet, ist die Basis 101 mit dem Telefon 120 mittels des Funk-Kombitelefonschnittstellenmoduls 125 verbunden. Ein Funk-Kombitelefon 102 kann in dem Fall mit einem Teilnehmer im GSM Netz 140 über eine interne Kommunikation zwischen dem Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul 125 und dem betrachteten Kombitelefon 102 kommunizieren. Die Verbindung zwischen der Basis 101 und dem Telefon 120 ist dazu bestimmt, Daten, vor allem Sprachdaten und Befehlsdaten zu übermitteln.
  • Es ist hier hervorzuheben, dass, wenn eines der Kombitelefone 102 in Kommunikation mit einem externen Teilnehmer im lokalen Netz, im GSM Netz 140 über eine interne Kommunikation mit dem Kombitelefonschnittstellenmodul 125 ist, ein weiteres der Kombitelefone 102 gleichzeitig mit einem weiteren externen Teilnehmer im lokalen Netz, im Drahttelefonnetz 110 kommunizieren kann.
  • Nach der strukturellen Beschreibung des lokalen Funktelefonienetzes erfolgt nun die Beschreibung seiner Funktionsweise wahrend einer Kommunikation eines der Kombitelefone 102 mit einem externen Teilnehmer im lokalen Netz, im GSM Netz 140.
  • Um das GSM Telefon 120 wieder aufzuladen, steckt es sein Benutzer in das Ladegerät, indem er somit einerseits die Ladekontaktstellen 121, 126 miteinander verbindet und andererseits die mannliche Anschlusseinheit 122 und die weibliche Steckdose 127 miteinander verbindet.
  • Im Fall eines an dem schnurlosen Telefon 120 eingehenden Rufs, sendet dieses eine Mitteilung eines eingehenden Rufs in Richtung auf das DECT Kombitelefonmodul 125 durch die Anschlusseinheit 122 hindurch. Das DECT Kombitelefonmodul 125 sendet in dem Fall in Richtung auf die Basis 101, per Funk einen internen Rufbefehl der Kombitelefone 2. Nach Empfang des Befehls lasst die Basis 101 die Kombitelefone 102 läuten. Wenn eines von ihnen entkuppelt, wird in Richtung auf die Basis 101 ein telefonischer DECT Entkupplungsbefehl gesendet. Nach Empfang dieses Befehls errichtet die Basis 101 eine interne Kommunikation zwischen dem Kombitelefon 102, das entkuppelt hat, und dem DECT Kombitelefonmodul 125, generiert einen telefonischen Entkupplungsbefehl und sendet ihn in Richtung auf das DECT Kombitelefonmodul 125, indem er in ein spezifisches Feld des DECT Protokolls eingebunden wird, im vorliegenden Fall in das IWU Feld eines INFO Rahmens des DECT Protokolls. Das DECT Kombitelefonmodul 125 empfangt diesen INFO Rahmen, extrahiert daraus den telefonischen Entkupplungsbefehl, anders gesagt, es entnimmt ihn, uberträgt ihn danach wieder in Richtung auf das Telefon 120 durch die Steckdose 127 hindurch. Nach Empfang dieser Daten entkuppelt das Telefon 120, so dass eine Telefonkommunikation zwischen dem betrachteten Kombitelefon 102 und dem anrufenden Teilnehmer im GSM Netz 140 uber eine interne Kommunikation im lokalen Netz zwischen dem betrachteten Kombitelefon 102 und dem DECT Kombitelefonmodul 125 aufgebaut wird.
  • Um einen Teilnehmer mithilfe eines der Kombitelefone 102 im GSM Netz 140 anzurufen, wahlt der Benutzer die Telefonrufnummer des Teilnehmers mithilfe der Tastatur des Kombitelefons 102 und druckt auf die GSM Ruftaste. Das Kombitelefon 102 sendet in Richtung auf die Basis 101 einen internen Rufbefehl des DECT Kombitelefonmoduls 125 und die Telefonrufnummer des Teilnehmers. Nach Empfang dieser Daten generiert die Basis 101 einen AT Telefonrufbefehl und sendet ihn in Richtung auf das DECT Kombitelefonmodul 125 mit der Telefonrufnummer des Teilnehmers, indem sie diese Daten in das IWU Feld eines INFO Rahmens des DECT Protokolls einbindet. Das DECT Kombitelefonmodul 125 empfangt diesen Rahmen, indem es daraus den AT Telefonrufbefehl und die Telefonrufnummer des Teilnehmers extrahiert, anders gesagt, diese Daten entnimmt und anschließend wieder in Richtung auf das Telefon 120 übertragt. Dieses Letztgenannte ruft in dem Fall den Teilnehmer an, um im GSM Netz 140 eine Telefonkommunikation zwischen dem betrachteten Kombitelefon 102 und dem Teilnehmer aufzubauen.
  • Während einer Kommunikation zwischen einem der Kombitelefone 102 und einem externen Teilnehmer im lokalen Netz, im GSM Netz 140, kommunizieren das betrachtete Kombitelefon 102 und das DECT Kombitelefonmodul 125 miteinander in interner Kommunikation mittels der Basis 101. Die Daten, vor allem die Sprachdaten, die zwischen dem Kombitelefon 102 und dem externen Teilnehmer ubertragen werden, werden uber die Basis 1, das Kombitelefonmodul 125 und das Telefon 120 übertragen.
  • Wahrend einer Kommunikation zwischen einem ersten Kombitelefon 102 und einem ersten externen Teilnehmer im GSM Netz 140 kann ein zweites Kombitelefon 102 gleichzeitig einen Telefonruf senden oder empfangen und im Drahttelefonnetz 110 mit einem zweiten externen Teilnehmer im lokalen Netz mittels der Basis 101 kommunizieren. Die Basis 101 verwaltet in diesem Fall gleichzeitig die interne Kommunikation zwischen dem ersten Kombitelefon 102 und dem Kombitelefonmodul 125, was die externe Kommunikation des ersten Kombitelefons 102 mit dem ersten externen Teilnehmer im GSM Netz 140 sowie die externe Kommunikation des zweiten Kombitelefons 102 mit dem zweiten externen Teilnehmer im Drahttelefonnetz 110 gestattet.
  • Man konnte auch die Anschluss- und Datenübertragungseinheit des Batterieladegeräts des schnurlosen Telefons weglassen und die Sprachdaten und Befehlsdaten durch die Ladekontaktstellen ubermitteln.
  • Die Funk-Kombitelefone konnten eine Kommunikationsschnittstelleneinheit integrieren, die angeordnet ist, um Befehle, beispielsweise AT Befehle zu generieren, um das schnurlose Telefon ausgehend von Befehlen zu steuern, die mithilfe ihrer Telefontastatur erfasst wurden.
  • Ferner konnte man eine Kommunikationsschnittstelleneinheit in dem mobilen Telefon integrieren.
  • In einer Ausfuhrungsvariante umfasst das lokale Netz außerdem die nachfolgend beschriebenen Elemente.
  • Das Ladegerat umfasst eine Einheit zur Detektion der Präsenz des schnurlosen Telefons und eine Einheit zur Erfassung von Identifikationsdaten des schnurlosen Telefons, im vorliegenden Fall eine Identifikationsnummer. Die Detektionseinheit gestattet, die Prasenz des schnurlosen Telefons in dem Ladegerät, hier durch Detektion eines Ladestroms zu entdecken. Die Erfassungseinheit ist dazu bestimmt, die Identifikationsnummer des Telefons zu erfassen, wenn das Letztgenannte sich in seinem Ladegerat befindet, und sie wieder in Richtung auf die Basis zu ubertragen.
  • Die DECT Funkbasis umfasst eine Identifikationseinheit und eine Telefonanruflenkungseinheit. Die Identifikationseinheit ist dazu bestimmt, die Gultigkeit der Identifikationsnummer des schnurlosen Telefons, die durch die Erfassungseinheit des Ladegerats bereitgestellt wurde, durch Vergleich mit einer vorregistrierten gultigen Identifikationsnummer zu prüfen. Die Telefonanruflenkungseinheit ist dazu bestimmt, unter dem Kommando der Identifikationseinheit die Basis zu steuern, damit sie einen Telefonanruflenkungsserver anruft und an ihn eine Lenkungsanforderung adressiert, damit hier alle eingehenden Rufe durch das schnurlose Netz ubermittelt werden, die für das lokale Netz bestimmt sind.
  • Hier ist zu bemerken, dass das lokale Netz, das die Basis und ihre Funk-Kombitelefone umfasst, und das schnurlose Telefon jeweils eine Telefonrufnummer im RTC Netz und eine Telefonrufnummer im GSM Netz haben. Der Lenkungsserver, der an die beiden Netze RTC und GSM angeschlossen ist, ist dazu bestimmt, Telefonanrufe im einen oder anderen dieser Netze in Richtung auf die eine oder andere der Telefonrufnummern zu lenken.
  • Wenn ein Benutzer das schnurlose Telefon in das Ladegerät steckt, sucht die Detektionseinheit die Präsenz des Telefons. Die Erfassungseinheit erfasst in dem Fall die Identifikationsnummer des Telefons, die in dem Letztgenannten gespeichert ist, und übertragt sie wieder in Richtung auf die Basis. In der Basis prüft die Identifikationseinheit nach Empfang der Identifikationsnummer, ob die empfangene Identifikationsnummer gültig ist. Wenn dies der Fall ist, ruft die Basis unter dem Kommando der Lenkungseinheit den Lenkungsserver im RTC Netz an und adressiert an ihn eine Lenkungsanforderung, um die eingehenden Rufe, die fur das lokale Netz bestimmt sind, im GSM Netz zu ubermitteln, anders gesagt, um die eingehenden Rufe, die fur die Telefonrufnummer des lokalen Netzes auf das RTC Netz bestimmt sind, in Richtung auf die Telefonrufnummer des schnurlosen Telefons im GSM Netz zu lenken. Auf diese Weise lenkt der Lenkungsserver im Fall eines auf das lokale Netz eingehenden Rufs den Ruf in Richtung auf das schnurlose Telefon.
  • Wenn der Benutzer das Telefon aus seinem Ladegerat herausnimmt, merkt die Detektionseinheit die Abwesenheit des Telefons und signalisiert dies der Basis. Diese Letztgenannte ruft in dem Fall den Lenkungsserver im RTC Netz an und adressiert an ihn eine Anforderung, um die Lenkung der eingehenden Rufe aufzuheben.
  • Man könnte nur bestimmte eingehende Rufe, die für das lokale Netz bestimmt sind, in Richtung auf das schnurlose Telefon lenken, beispielsweise einzig die Rufe, die von schnurlosen Telefonen stammen. Ferner könnte man im umgekehrten Sinn mindestens bestimmte der eingehenden Rufe im RTC Netz übermitteln, die für das schnurlose Telefon bestimmt sind.
  • Anstatt den Lenkungsserver im RTC Netz anzurufen, konnte man ihn im GSM Netz insoweit anrufen, als sich das schnurlose Telefon in seinem Ladegerat befindet und somit das lokale Netz mit dem schnurlosen Netz verbindet.
  • Ferner konnte die Funkbasis eine Lenkungseinheit aufweisen, die dazu bestimmt ist, die ausgehenden Rufe zu lenken, die durch ein Kombitelefon des lokalen Netzes in Richtung auf eines der beiden Netze, RTC 100 und das schnurlose 140 gesendet wurden als Funktion von vordefinierten Kriterien (Kosten der Kommunikation, Belegung des schnurlosen Netzes usw.), wenn sich das schnurlose Telefon 120 in seinem Ladegerat 123 befindet.
  • In einer anderen Variante umfasst das lokale Netz außerdem folgende Elemente.
  • Das Ladegerät integriert einen Interpreter, der derart ausgebildet ist, daß er in Kombination mit der Tastatur eines DECT Funk-Kombitelefons, das mit der DECT Basis ein Paar bildet, die Betätigung einer Tastatur eines schnurlosen Telefons simuliert. Der Interpreter ist ausgebildet, um einen Befehl, der durch Betatigung einer Taste der Tastatur des DECT Kombitelefons generiert wurde, in einen Befehl umzuwandeln, der die Betätigung einer Taste der Tastatur des schnurlosen Telefons simuliert. Er gestattet somit, die Tastatur des schnurlosen Telefons auf das DECT Kombitelefon zu verlagern.
  • Die DECT Funk-Kombitelefone haben jeweils eine interne Ruftaste, die ihnen gestattet, ein anderes DECT Funk-Kombitelefon des lokalen Netzes anzurufen, wobei jedes DECT Kombitelefon eine interne Telefonrufnummer hat. Eine interne Rufnummer ist auch dem DECT Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul zugewiesen, das in dem Ladegerat integriert ist.
  • Wenn ein Benutzer die interne Rufnummer des Kombitelefonschnittstellenmoduls mithilfe der Tastatur eines Funk-Kombitelefons erfasst und auf die interne Ruftaste drückt, bauen das betrachtete Kombitelefon und das Kombitelefonschnittstellenmodul miteinander eine interne Kommunikation mittels der Basis auf. Ab nun kann der Benutzer dank des Interpreters die Tastatur des Funk-Kombitelefons nutzen, um das schnurlose Telefon zu kontrollieren. Der Interpreter empfängt Befehle, die durch Betätigen einer Taste der Tastatur des Funk-Kombitelefons generiert wurden, und wandelt sie in Befehle um, die die Betatigung der Tasten der Tastatur des schnurlosen Telefons simulieren.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer auf die verschiedenen Funktionen des schnurlosen Telefons zugreifen, wie beispielsweise die Abfrage eines Teilnehmerverzeichnisses oder einer Sprach-Mailbox, die Modifikation des Teilnehmerverzeichnisses, das Senden um Empfangen von SMS Mitteilungen usw.
  • Anstatt in das Ladegerat integriert zu sein, könnte der Interpreter in der Basis oder dem Funk-Kombitelefon integriert sein.
  • Anstelle der AT Befehle könnte man jeden anderen Befehlstyp dieses Typs verwenden.
  • Schließlich konnte man anstelle eines Funk-Kombitelefonmoduls ein Funk-Kombi-Schnittstellentelefon vorsehen, das nicht in dem Ladegerat integriert ist und durch Funk- oder Drahtverbindung mit dem schnurlosen Telefon verbunden sein kann.

Claims (11)

  1. Lokales Funktelefonienetz, umfassend: – eine Funkbasis (101); – mindestens ein erstes schnurloses Telefon (102), nämlich ein Funk-Kombitelefon, das mit der Funkbasis (101) verbunden ist; – Datenverbindungsmittel, um die Funkbasis (101) und das erste schnurlose Telefon (102) über einen ersten schnurlosen Kommunikationsstandard kommunikativ zu verbinden; und – ein zweites schnurloses Telefon (120), das zur Kommunikation mittels eines zweiten schnurlosen Kommunikationsstandards in schnurlosen bzw. zellularen Telefonnetzen (140) ausgebildet ist, – eine Station, die mit dem zweiten schnurlosen Telefon (120) verbindbar ist und umfasst: – Mittel zum Datenaustausch mit dem zweiten schnurlosen Telefon (120), – ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125), das mit der Funkbasis (101) über eine Funkverbindung (128) mittels des ersten Kommunikationsstandards kommuniziert, um das zweite schnurlose Telefon (120) kommunikativ mit der Basis (101) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schnurlose Telefon (102) eine Ruftaste zum Einleiten eines Rufs vom ersten schnurlosen Kommunikationsstandard zum zweiten schnurlosen Kommunikationsstandard umfasst und beim Drücken der Ruftaste – ein dedizierter Befehl gemäß dem zweiten schnurlosen Kommunikationsstandard generiert wird, – ein interner Ruf an das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul der Station initiiert wird, – der Befehl in ein Kommunikationsprotokoll des ersten Kommunikationsstandards eingefügt und an das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125) versandt wird, wobei das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125) über Mittel verfügt, den Befehl gemäß dem zweiten Kommunikationsstandards aus dem Kommunikationsprotokoll des ersten Kommunikationsstandards zu extrahieren und an das zweite schnurlose Telefon weiterzuleiten.
  2. Lokales Funktelefonienetz nach Anspruch 1, wobei Mittel (104) zur Umwandlung von Befehlen des Funk-Kombitelefons (102) in Befehle zur Steuerung des zweiten schnurlosen Telefons (120) vorgesehen sind.
  3. Lokales Funktelefonienetz nach Anspruch 2, wobei die Funk-Basis (101) Mittel (104) aufweist, um die Befehle zum Steuern des zweiten schnurlosen Telefons (120) in ein Kommunikationsprotokoll des ersten Kommunikationsstandards (101) einzubinden, und das Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125) Mittel aufweist, um die Befehle zu entnehmen.
  4. Lokales Funktelefonienetz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Funk-Basis (101) Mittel zum Verbinden mit einem anderen Telefonnetz aufweist und Lenkungsmittel vorgesehen sind, die ausgebildet sind, um einen Lenkungsserver anzurufen und an diesen eine Anforderung zur Lenkung eingehender Rufe zu adressieren, um mindestens bestimmte der eingehenden Rufe in eines der beiden Netze der Basis und des zweiten schnurlosen Telefons (120) zu übermitteln.
  5. Lokales Funktelefonienetz nach Anspruch 4, wobei die Funk-Basis (101) Mittel zur Identifikation des zweiten schnurlosen Telefons (120) aufweist, die ausgebildet sind, um die Lenkungsmittel zu steuern.
  6. Lokales Funktelefonienetz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Interpreter vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß er in Kombination mit einer Tastatur des ersten schnurlosen Telefons (101) die Betätigung einer Tastatur des zweiten schnurlosen Telefons (120) simuliert.
  7. Batterieladegerät für das zweite schnurlose Telefon (120) des lokalen Funktelefonienetzes von Anspruch 1, das erste Mittel (127) zur Datenverbindung mit dem zweiten schnurlosen Telefon (120) und zweite Mittel (125) zur Datenverbindung mit der Funk-Basis (101) und dem ersten schnurlosen Telefon (102), sowie ein Funk-Kombitelefonschnittstellenmodul (125) aufweist, das angeordnet ist, um mit der Funk-Basis (101) durch Funkverbindung (128) ein Paar zu bilden.
  8. Funk-Kombitelefon für das lokale Funktelefonienetz von Anspruch 1, wobei das Funk-Kombitelefon Benutzerschnittstellenmittel zur Erfassung von Befehlen und Mittel aufweist, um Befehle zu generieren, um ein Telefon eines schnurlosen bzw. zellularen Netzes gemäß Befehlen zu steuern, die mithilfe der Benutzerschnittstellenmittel erfasst wurden.
  9. Funk-Kombitelefon nach Anspruch 8, wobei das Kombitelefon (102) angeordnet ist, um mit der Funk-Basis (101) gemäß einem gegebenen Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren, und wobei in dem Funk-Kombitelefon Mittel (104) vorgesehen sind, um Befehle in das Protokoll einzubinden, um das zweite Telefon (120) zu steuern.
  10. Funkbasis (101) für das lokale Funktelefonienetz von Anspruch 1, die ausgebildet ist, um mit dem mindestens einen Funk-Kombitelefon (102) ein Paar zu bilden, und Mittel (104) aufweist, um Befehle des ersten schnurlosen Telefons (102) in Befehle umzuwandeln, um das zweite schnurlose Telefon (120) zu steuern, wobei die Funk-Basis (101) und das erste schnurlose Telefon (102) ausgebildet sind, um gemäß einem gegebenen Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren, und Mittel (104) vorgesehen sind, um die Befehle für das erste schnurlose Telefon (120) in das Protokoll einzubinden.
  11. Funkbasis (101) nach Anspruch 10, in welcher Mittel zur Verbindung mit einem Telefonnetz und Lenkungsmittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, als Funktion von vordefinierten Kriterien automatisch die Telefonanrufe zu lenken, die in Richtung eines der beiden jeweiligen Netze der Basis und des zweiten schnurlosen Telefons (120) abgehen.
DE10002879.9A 1999-01-22 2000-01-24 Lokales Funktelefonienetz, Ladegerät für schnurloses bzw. zellulares Telefon, Funk-Kombitelefon und Funkbasis für das Netz Expired - Lifetime DE10002879B4 (de)

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