DE10000386A1 - Elektrophotographischer Photoleiter und elektrophotographische Vorrichtung - Google Patents

Elektrophotographischer Photoleiter und elektrophotographische Vorrichtung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photoleiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen, der eine Unterschicht (2) und eine lichtempfindliche Schicht aufweist, die in dieser Reihenfolge auf ein leitfähiges Substrat (1) laminiert sind. Die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine Ladungserzeugungsschicht (4), die auf die Unterschicht (3) laminiert ist und eine organische Verbindung enthält, und umfaßt eine Ladungstransportschicht (5), die auf die Ladungserzeugungsschicht (4) laminiert ist und eine organische Verbindung enthält. Als Ladungserzeugungsmaterial in der Ladungserzeugungsschicht (4) wird eine Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung verwendet. In der Ladungstransportschicht (5) wird eine spezielle organische Verbindung als Ladungstransportmaterial verwendet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photoleiter zur Verwendung in einem Drucker, einer Kopiervorrichtung oder dergleichen des elektro­ photographischen Typs. Noch spezieller betrifft die Erfindung einen elektrophotogra­ phischen Photoleiter, der ein Ladungserzeugungsmaterial und ein Ladungstransport­ material enthält, die dem elektrophotographischen Photoleiter verbesserte elektropho­ tographische charakteristische Eigenschaften verleihen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine elektrophotographische Vorrichtung, die von dem elektrophotogra­ phischen Photoleiter Gebrauch macht.
Ein elektrophotographischer Photoleiter (der nachfolgend auch als "Photoleiter" be­ zeichnet werden kann) weist eine grundlegende Struktur auf, in der eine photoemp­ findliche bzw. lichtempfindliche Schicht, die eine photoleitende Funktion hat, auf ein leitfähiges Substrat auflaminiert ist. In den zurückliegenden Jahren erfolgten For­ schung und Entwicklung energisch an organischen elektrophotographischen Photolei­ tern, die Gebrauch von organischen Verbindungen als funktionellen Komponenten machten, die in eine Erzeugung und einen Transport elektrischer Ladung involviert sind. Die Photoleiter haben Vorteile wie beispielsweise die Verschiedenartigkeit er­ hältlicher Materialien, eine hohe Produktivität und Sicherheit, und die Anwendung derartiger Materialien auf den Bereich Kopiergeräte oder Drucker läuft derzeit gerade an.
Ein Photoleiter muß die Funktion aufweisen, eine Oberflächenladung im Dunkeln zu halten, muß die Funktion aufweisen, Licht zum Erzeugen einer Ladung aufzunehmen, und muß die Funktion aufweisen, die erzeugte Ladung zu transportieren. Photoleiter, die diese Funktionen aufweisen, werden eingeteilt in Ein-Schichten-Photoleiter und Photoleiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen. Konkret weist der Ein- Schichten-Photoleiter alle diese Funktionen einer einzigen lichtempfindlichen Schicht zu. Der Photoleiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen umfaßt anderer­ seits eine lichtempfindliche Schicht, die eine laminierte Struktur ist, die eine Ladungs­ erzeugungsschicht, die hauptsächlich für die Funktion des Erzeugens einer Ladung bei Aufnahme von Licht verantwortlich ist, und eine Ladungstransportschicht mit der Funktion des Haltens einer Oberflächenladung im Dunkeln und der Funktion des Transportierens der in der Ladungserzeugungsschicht während der Aufnahme von Licht erzeugten Ladung umfaßt. Der Photoleiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen ist insbesondere ein getrennte Funktionen aufweisender Photoleiter, der eine lichtempfindliche Schicht umfaßt, die sich aufteilt in die Ladungserzeugungs­ schicht und die Ladungstransportschicht.
In jüngerer Zeit hat der oben beschriebene Photoleiter des laminierten Typs mit ge­ trennten Funktionen, in dem organische Verbindungen zum Einsatz kommen, haupt­ sächliche Verwendung als elektrophotographischer Photoleiter gefunden. In dem Photoleiter wurde eine lichtempfindliche Schicht beispielsweise auf folgendem Wege gebildet: Ein organisches Pigment als Ladungserzeugungsmaterial wird in einem or­ ganischen Lösungsmittel zusammen mit einem Harz-Bindemittel unter Herstellung eines Überzugs-Fluids gelöst oder dispergiert. Das Überzugs-Fluid wird in Form eines Films unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht aufgebracht. Getrennt davon wird eine niedermolekulare organische Verbindung als Ladungstransportmaterial in einem organischen Lösungsmittel zusammen mit einem Harz-Bindemittel unter Herstellung eines Überzugs-Fluids gelöst oder dispergiert. Das Überzugs-Fluid wird in Form eines Films unter Bildung einer Ladungstransportschicht aufgebracht. Diese beiden Schich­ ten werden unter Bildung einer lichtempfindlichen Schicht laminiert.
Die derzeit gebräuchlichen organischen Photoleiter sind jedoch nicht ausreichend, um charakteristische Eigenschaften zu zeigen, wie sie für Photoleiter erforderlich sind. Insbesondere wurden in den jüngst zurückliegenden Jahren Anlagen für ein Umkehr- Entwicklungssystem entwickelt, die für eine Digitalisierung vorgesehen sind, so daß das Primärladen und das Transferladen zu gegensätzlichen Polaritäten führen. So tritt das Phänomen auf, daß die Menge der Ladung des Photoleiters entsprechend dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer Übertragung unterschiedlich ist, das heißt das Phänomen, das als "Übertragungsgedächtnis" bezeichnet wird. Dies ist ein unvorteilhaftes Phänomen, das zu Schwankungen der Bildqualität führt. Die Anlagen für ein Umkehr-Entwicklungssystem stehen vor dem Problem, daß dieses Phänomen auftreten könnte. Ein Kopierer, in dem eine Übertragungsspannung immer an den Photoleiter angelegt wird, wird als ein Beispiel zum Erklären herangezogen. Bei ei­ nem derartigen Kopierer tritt ein Fall auf, in dem eine Übertragungsspannung an die Oberfläche eines elektrophotographischen Photoleiters über ein zugeführtes Blatt Pa­ pier angelegt wird, und ein Fall, in dem eine Übertragungsspannung direkt an die Oberfläche eines elektrophotographischen Photoleiters in einem Raum zwischen einem vorherigen Blatt und einem Blatt, das anschließend zugeführt werden soll, angelegt wird (dieser Raum wird "Raum zwischen den Blättern" genannt). So tritt eine Diffe­ renz der Ladungsmenge zwischen einem Photoleiter-Abschnitt, der eine Übertra­ gungsspannung über das Blatt Papier aufgenommen hat, und einem Photoleiter- Abschnitt, der direkt eine Übertragungsspannung in dem Raum zwischen den Blättern aufgenommen hat, auf. Diese Differenz führt zu einer Differenz des Oberflächenpo­ tentials während eines nachfolgenden Ladungsprozesses, was die Ursache für eine Änderung der Druckdichte liefert.
Faktoren zur Erzeugung des vorstehend beschriebenen Phänomens können die folgen­ den sein: Während eines Übertragungsprozesses des Photoleiters wird die La­ dungstransportschicht auf der Oberfläche des Photoleiters zuerst ionisiert und erzeugt unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes Loch-Träger. Diese Loch-Träger wan­ dern von der Oberfläche der Ladungstransportschicht unter dem Einfluß des elektri­ schen Feldes in den Film und bleiben dort erhalten. Die Loch-Träger in dem Film wandern zum Zeitpunkt des nächsten Auflade-Prozesses zur Oberfläche und löschen die Oberflächenladung, was zur Erhöhung der Druckdichte führt.
Zur Lösung dieses Problems wurde ein Verfahren zur Verbesserung ausgearbeitet, das in dem Ausschalten der Übertragungsspannung in dem Raum zwischen den Blättern auf der Seite des Betreibens der Vorrichtung besteht. Jedoch schließt dieses Verfahren das Problem ein, daß es zu einer Erhöhung der Kosten führt.
Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der vorstehenden Probleme gemacht. Ei­ ne Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen organischen elektrophotographi­ schen Photoleiter zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Probleme bei der Bild- Bildung in einem Umkehr-Entwicklungssystem zu verringern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden extensive Untersuchungen in dem Versuch durchgeführt, die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Dabei wurde fol­ gendes gefunden: In einem elektrophotographischen Photoleiter, der eine lichtemp­ findliche Schicht auf einem leitfähigen Substrat aufweist und in dem die lichtempfind­ liche Schicht ein Laminat aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstrans­ portschicht ist und jede Schicht ein organisches Material als Hauptkomponente enthält, wird eine Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung, die einen speziellen deutlichen Beu­ gungspeak in einem Röntgenbeugungsspektrum aufweist, als Ladungserzeugungsmate­ rial in der Ladungserzeugungsschicht verwendet und es wird eine spezielle organische Verbindung als Ladungstransportmaterial in der Ladungstransportschicht verwendet. Bei Verwendung dieser Verbindungen kann die oben beschriebene Aufgabe gelöst werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen organischen elektrophotographischen Photo­ leiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen, der eine Unterschicht, eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht auf einem leitfähigen Substrat aufweist, worin die Ladungserzeugungsschicht als Ladungserzeugungsmaterial eine Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (1) ent­ hält:
worin X1, X2, X3 und X4 gleich oder verschieden sein können und jeweils für ein Ha­ logen-Atom stehen und worin k, l, m und n jeweils für 0, 1, 2, 3 oder 4 stehen, wobei die Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung einen klaren Beugungspeak bei einem Bragg- Winkel (2 θ) von 9,6° ± 0,2° oder 27,3° ± 0,2° bei der für CuKα charakteristi­ schen Röntgenstrahlung (Wellenlänge: 1,541 Å) aufweist und die Ladungstransport­ schicht als Ladungstransportmaterial eine organische Verbindung der folgenden all­ gemeinen Formel (2) enthält:
worin Ar1 für eine gegebenenfalls einen Substituenten aufweisende Aryl-Gruppe steht; Ar2 für eine Arylen-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, und Ar2 vorzugsweise für eine Phenylen-Gruppe, eine Naphthylen-Gruppe, eine Bi­ ghenylen-Gruppe oder eine Anthrylen-Gruppe steht; R1 für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Niederalkoxy-Gruppe steht; Y1 für ein Wasser­ stoffatom, eine Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, oder eine Aryl-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist; und Y2 für eine Aryl-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist.
Außerdem ist Y2 in der obigen allgemeinen Formel (2) vorzugsweise gewählt aus
einer Gruppe der Formel (3)
worin R1 dieselbe Bedeutung hat, wie sie oben definiert wurde;
einer Gruppe der Formel (4)
worin R2 steht für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Nieder­ alkoxy-Gruppe, R3 steht für ein Wasserstoff-Atom, ein Halogen-Atom oder eine Nie­ deralkyl-Gruppe, Z steht für ein Wasserstoff-Atom oder eine Aryl-Gruppe, die gege­ benenfalls einen Substituenten aufweist, und p und q jeweils für 0, 1, 2, 3 oder 4 ste­ hen; und
einer Gruppe der Formel (5)
worin R4 steht für eine Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe, eine Niederalk­ oxy-Gruppe, eine Alkoxyalkyl-Gruppe, ein Halogen-Atom, eine Aralkyl-Gruppe oder einer Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine elektrophotographische Vorrichtung, die einen Photoleiter, eine Einrichtung zum Laden, eine Belichtungs-Einrichtung, eine Entwicklungs-Einrichtung, eine Übertragungs-Einrichtung, eine Fixier-Einrichtung, eine Vor-Belichtungs-Einrichtung, eine Reinigungs-Einrichtung und eine Zufuhr- Einrichtung für ein Aufzeichnungs-Medium umfaßt, worin der Photoleiter der Photo­ leiter gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
Die vorliegende Erfindung macht es möglich, einen elektrophotographischen Photo­ leiter bereitzustellen, bei dem nur in minimalen Umfang ein sogenanntes "Übertra­ gungsgedächtnis" selbst bei einem für die Digitalisierung kompatiblen Übertragungs- Entwicklungssystem auftritt, wie es in den zurückliegenden Jahren unter gezielter Entwicklung war.
Die oben genannten Aufgaben und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch mehr offenbar aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, zusammengenommen mit den Figuren. Die Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines negativ geladenen elektrophotogra­ phischen Photoleiters des laminierten Typs mit getrennten Funktionen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die einen wesentlichen Teil einer beispielhaften elektrophotographischen Vorrichtung auf Übertragungs-Basis zeigt, in der der elektrophotographische Photoleiter der vorliegenden Erfindung installiert ist;
Fig. 3 das Röntgenbeugungsspektrum von Titanyloxyphthalocyanin-Kristallen, wie sie in Beispiel 1 beschrieben sind;
Fig. 4 das Röntgenbeugungsspektrum von Titanyloxyphthalocyanin-Kristallen, wie sie in Beispiel 2 beschrieben sind; und
Fig. 5 das Röntgenbeugungsspektrum von Titanyloxyphthalocyanin-Kristallen des β-Typs, wie sie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben sind.
Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist mit einem organischen elektrophotographischen Photo­ leiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen befaßt, der eine Unterschicht und eine lichtempfindliche Schicht aufweist, die in dieser Reihenfolge auf einem leit­ fähigen Substrat laminiert sind. Dabei umfaßt die lichtempfindliche Schicht eine La­ dungserzeugungsschicht, die auf die Unterschicht laminiert ist und eine organische Verbindung als Hauptkomponente enthält, und eine Ladungstransportschicht, die auf die Ladungserzeugungsschicht laminiert ist und eine organische Verbindung als Haupt­ komponente enthält.
In dem Photoleiter der vorliegenden Erfindung werden spezielle organische Verbin­ dungen als Ladungserzeugungsmaterial für die Ladungserzeugungsschicht und als La­ dungstransportmaterial für die Ladungstransportschicht verwendet.
Das Ladungserzeugungsmaterial der vorliegenden Erfindung ist eine Titanyl­ oxyphthalocyanin-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (1):
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Titanyloxyphthalocyanin verwendet, das einen klaren Beugungspeak bei einem Bragg-Winkel (2 θ) von 9,6° ± 0,2° oder 27,3° ± 0,2° bei der für CuKα charakteristischen Röntgenstrahlungs-Wellenlänge (Wellenlänge 1,541 Å) aufweist.
In der allgemeinen Formel (1) können X1, X2, X3 und X4 gleich oder verschieden sein und stehen jeweils für ein Halogen-Atom, vorzugsweise für ein Chlor-Atom oder ein Brom-Atom. k, l, m und n stehen jeweils für eine ganze Zahl von 0 bis 4, vorzugs­ weise stehen k, l, m jeweils für 0. Dieses Titanyloxyphthalocyanin kann aus Phthalo­ dinitril nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt werden.
Als nächstes wird ein Ladungstransportmaterial beschrieben, das für den Photoleiter gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist.
Als Ladungstransportmaterial in Form der organischen Verbindung, die als Haupt­ komponente der Ladungstransportschicht Verwendung findet, wird eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (2) verwendet:
Erfindungsgemäß steht in der allgemeinen Formel (2) Ar1 für eine Aryl-Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann. Ein Beispiel dafür ist eine aromatische Verbin­ dung wie beispielsweise eine monocyclische aromatische Verbindung, eine polycyc­ lische aromatische Verbindung oder eine aromatische Verbindung mit aneinanderkon­ densierten Ringen. Als bevorzugte Beispiele können angegeben werden eine Phenyl- Gruppe, eine substituierte Phenyl-Gruppe, eine Naphthyl-Gruppe, eine substituierte Naphthyl-Gruppe, eine Anthryl-Gruppe oder eine Pyrenyl-Gruppe. Als Substituenten können beispielhaft Halogen-Atome, Alkyl-Gruppen, Cycloalkyl-Gruppen, Alk­ oxyalkyl-Gruppen, Alkoxy-Gruppen oder Aralkyl-Gruppen genannt werden. Noch weiter bevorzugt ist das Halogen-Atom ein Chlor-Atom; ist die Alkyl-Gruppe eine geradkettige oder verzweigte Niederalkyl-Gruppe, beispielsweise eine Methyl-Gruppe, Ethyl-Gruppe, Propyl-Gruppe, n-Butyl-Gruppe, sec-Butyl-Gruppe, t-Butyl-Gruppe, Pentyl-Gruppe oder Hexyl-Gruppe; ist die Cycloalkyl-Gruppe eine Cyclohexyl- Gruppe; kann die Alkoxyalkyl-Gruppe eine verzweigte Kohlenstoff-Kette aufweisen und steht beispielsweise für eine Methoxymethyl-Gruppe, eine Ethoxymethyl-Gruppe oder eine Ethoxyethyl-Gruppe; ist die Alkoxy-Gruppe eine Niederalkoxy-Gruppe, beispielsweise eine Methoxy-Gruppe, Ethoxy-Gruppe, Propoxy-Gruppe, Isopropoxy- Gruppe, n-Butoxy-Gruppe oder t-Butoxy-Gruppe; und ist die Aralkyl-Gruppe eine Benzyl-Gruppe. Es kann ein Substituent oder es können mehrere Substituenten an Ar1 gebunden sein. Wenn eine Mehrzahl von Substituenten vorhanden ist, können diese Substituenten gleich oder verschieden sein.
Ar2 steht für eine Arylen-Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann. Vorzugs­ weise steht Ar2 für eine Phenylen-Gruppe, eine Naphthylen-Gruppe, eine Biphenylen- Gruppe oder eine Anthrylen-Gruppe. Ein möglicher Substituent am Rest Ar2 kann derselbe sein, wie er im Zusammenhang mit Ar1 beschrieben wurde. Der am meisten bevorzugte Substituent an Ar2 ist eine Alkyl-Gruppe oder eine Alkoxy-Gruppe. Es kann ein Substituent oder es können mehrere Substituenten an Ar2 gebunden sein. Wenn eine Mehrzahl von Substituenten vorhanden ist, können diese Substituenten gleich oder verschieden sein.
R1 in der allgemeinen Formel (2) steht für einen Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl- Gruppe oder eine Niederalkoxy-Gruppe, beispielsweise für eine Methyl-Gruppe, Ethyl-Gruppe, Propyl-Gruppe, n-Butyl-Gruppe, sec-Butyl-Gruppe, t-Butyl-Gruppe, Pentyl-Gruppe, Hexyl-Gruppe, Methoxy-Gruppe, Ethoxy-Gruppe, Propoxy-Gruppe, Isopropoxy-Gruppe, n-Butoxy-Gruppe oder t-Butoxy-Gruppe. Vorzugsweise steht R1 für ein Wasserstoff-Atom.
Y1 steht für ein Wasserstoff-Atom, eine Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Sub­ stituenten aufweist, oder eine Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist. Der Substituent ist derselbe, wie er im Zusammenhang mit Ar1 beschrieben wurde. Vorzugsweise steht Y1 für ein Wasserstoff-Atom, eine Methyl-Gruppe, Ethyl- Gruppe, Phenyl-Gruppe oder 4-Methylphenyl-Gruppe. An Y1 kann ein Substituent oder können mehrere Substituenten gebunden sein. Wenn eine Mehrzahl von Substitu­ enten vorhanden ist, können diese Substituenten gleich oder verschieden sein.
Y2 in der allgemeinen Formel (2) steht für eine Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist. Die Aryl Gruppe ist dieselbe wie die Aryl-Gruppe, die im Zu­ sammenhang mit Ar1 beschrieben wurde, schließt jedoch eine Gruppe ein, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (3) oder (4) wiedergegeben wird:
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat R1 in der obigen Formel (3) die oben an­ gegebene Definition; steht R2 in der allgemeinen Formel (4) für eine Wasserstoff- Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Niederalkoxy-Gruppe; steht R3 in der obi­ gen Formel (4) für ein Wasserstoff-Atom, ein Halogen-Atom oder eine Niederalkyl- Gruppe; steht Z in der allgemeinen Formel (4) für ein Wasserstoff-Atom oder eine Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, und stehen p und q jeweils für eine ganze Zahl von 0 bis 4. In den obigen allgemeinen Formeln (3) und (4) haben vorzugsweise das Halogen-Atom, die Niederalkoxy-Gruppe, die Niederal­ kyl-Gruppe und die Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, die Bedeutungen, wie sie oben im Zusammenhang mit der allgemeinen Formel (2) defi­ niert wurden.
In der allgemeinen Formel (2) wird Y2 vorzugsweise wiedergegeben durch die allge­ meine Formel (3)
oder wird vorzugsweise wiedergegeben durch die allgemeine Formel (4)
oder wird vorzugsweise wiedergegeben durch die allgemeine Formel (5).
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung steht R4 für ein Wasserstoff-Atom, eine Nie­ deralkyl-Gruppe, eine Niederalkoxy-Gruppe, eine Alkoxyalkyl-Gruppe, ein Halogen- Atom, eine Aralkyl-Gruppe oder eine Aryl-Gruppe, die vorzugsweise einen Substitu­ enten aufweist. Beispiele dieser Gruppen sind diejenigen, die im Zusammenhang mit der allgemeinen Formel (2) beschrieben worden.
Als Verbindungen der allgemeinen Formel (2), die erfindungsgemäß verwendet wer­ den können, können die folgenden Verbindungen beispielhaft genannt werden; die Erfindung ist jedoch nicht auf die nachfolgend genannten beispielhaften Verbindungen beschränkt:
Als nächstes wird der Photoleiter der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Ausführungsform des Photolei­ ters der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Photoleiter gemäß der Erfindung, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt als elementare Elemente ein leitfähiges Substrat 1, eine Unterschicht 2 und eine lichtempfindliche Schicht 3, die aus einer Ladungserzeugung­ schicht 4 und einer Ladungstransportschicht 5 besteht. Der Photoleiter gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist ein negativ geladener Photoleiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Un­ terschicht 2 ein wahlfreies Element und kann, braucht jedoch nicht, auf dem Photo­ leiter vorgesehen (zu) werden. Dies hängt vom Zweck des Photoleiters ab.
Der Photoleiter der vorliegenden Erfindung wird dadurch hergestellt, daß man die elementaren Elemente Schritt für Schritt aufeinanderlaminiert. Das Herstellungsver­ fahren kann jedes beliebige Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Photoleiters des laminierten Typs mit getrennten Funktionen sein. Das Verfahren schließt allgemeine Beschichtungs- oder Druck-Verfahren ein. Beispielsweise schließt das Verfahren ein Beschichten durch Eintauchen, ein Beschichten durch Aufsprühen, ein Spinbeschichten, ein Rakelbeschichten, ein Florstreichbeschichten, ein Walzenbe­ schichten oder dergleichen ein, ist jedoch nicht auf diese Verfahrensweisen be­ schränkt.
Es werden nun die jeweiligen elementaren Elemente beschrieben.
Das leitfähige Substrat 1 hat die Aufgabe einer Elektrode für den Photoleiter und die Funktion eines Trägers für die darauf aufgebrachten Schichten, aus denen der Photo­ leiter besteht. Das leitfähige Substrat 1 kann in jeder beliebigen Form vorliegen und kann beispielsweise zylindrisch, plattenförmig oder filmförmig sein, was vom Anwen­ dungszweck des Photoleiters abhängt. Ein Metall wie beispielsweise Aluminium, nichtrostender Stahl oder Nickel oder ein Material wie beispielsweise Glas oder ein Harz, dessen Oberfläche so behandelt wurde, daß es elektrische Leitfähigkeit auf­ weist, kann als leitfähiges Substrat 1 verwendet werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Metall wie beispielsweise Aluminium besonders bevorzugt.
Die Unterschicht 2 kann vorgesehen werden, wenn dies nötig ist. Die Unterschicht 2 kann eine Schicht sein, die ein Harz als Hauptkomponente umfaßt. Sie kann jedoch auch ein Metalloxid-Film wie beispielsweise ein Film aus Alumite sein. Diese Unter­ schicht 2 wird - wo erforderlich - vorgesehen, um das Einfließen einer Ladung von dem leitfähigen Substrat 1 in die lichtempfindliche Schicht 3 zu steuern, oder wird zu einem Zweck wie beispielsweise des Überziehens von Defekten in der Oberfläche des leitfähigen Substrats 1 oder der Verstärkung der Haftung zwischen der lichtempfindli­ chen Schicht 3 und dem leitfähigen Substrat 1 vorgesehen. Wenn eine ein Harz als Hauptkomponente umfassende Schicht als Unterschicht 2 verwendet wird, schließen die Materialien für das Harz beispielsweise isolierende Polymere wie Casein, Po­ lyvinylalkohol, Polyamid, Melamin und Cellulose und leitfähige Polymere wie Po­ lythiophen, Polypyrrol und Polyanilin ein. Dieser Harze können allein oder in geeig­ neter Kombination verwendet werden. Metalloxide wie beispielsweise Titandioxid und Zinkoxid können diesen Harzen zugesetzt werden. Diese notwendigen Komponenten werden in geeigneter Weise geknetet, und es wird so ein Material für die Unterschicht 2 hergestellt.
Wenn ein Metalloxid-Film als Unterschicht 2 verwendet wird, wird der Metalloxid- Film beispielsweise gebildet durch Elektroden-Oxidation, beispielsweise durch anodi­ sche Oxidation des leitfähigen Substrats 1, beispielsweise des Substrats aus Alumini­ um.
Die Ladungserzeugungsschicht 4 umfaßt ein organisches Ladungserzeugungsmaterial und ein Harz-Bindemittel. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als Ladungs­ erzeugungsmaterial eine Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung der oben beschriebenen allgemeinen Formel (1) verwendet, die einen deutlichen Beugungspeak bei einem Bragg-Winkel (2 θ) von 9,6° ± 0,2° oder 27,3° ± 0,2° für die CuKα-Strahlung als Strahlungsquelle aufweist. Die Menge einer derartigen Titanyloxyphthalocyanin- Verbindung beträgt bei ihrer Verwendung 5 bis 500 Gewichtsteile, vorzugsweise 10 bis 100 Gewichtsteile, auf 10 Gewichtsteile des Harz-Bindemittels.
Beispiele des Harz-Bindemittels schließen ein Polyvinylbutyral-Harz, ein Polyvinyl- Formaldehyd-Harz, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer und ein Polyester-Harz ein. Ganz besonders ist ein Polyvinylbutyral-Harz bevorzugt.
Außerdem ist oben auf die Ladungserzeugungsschicht 4 eine Ladungstransportschicht 5 laminiert. Damit wird die Dicke der Ladungserzeugungsschicht 4 bestimmt durch den optischen Absorptionskoeffizienten der Ladungserzeugungssubstanz, und sie liegt all­ gemein bei S µm oder weniger, vorzugsweise bei 1 µm oder weniger. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (1) und das Harz in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Dichlormethan, Trichlor­ ethan, Tetrahydrofuran, Dioxan, 1,3-Dioxolan und dergleichen gelöst oder dispergiert und so ein Überzugs-Fluid hergestellt. Das Überzugs-Fluid wird beispielsweise durch Eintauch-Beschichten unter Bildung eines Films auf der Unterschicht 2 aufgebracht.
Die Ladungstransportschicht 5 umfaßt ein Ladungstransportmaterial und ein Harz- Bindemittel. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine organische Verbindung der oben beschriebenen allgemeinen Formel (2) als Ladungstransportmaterial verwen­ det. Die Anwendungsmenge einer derartigen organische Verbindung liegt bei 10 bis 200 Gewichtsteilen, vorzugsweise bei 70 bis 150 Gewichtsteilen, auf 100 Gewichts­ teile des Harz-Bindemittels.
Beispiele des Harz-Bindemittels schließen Polycarbonat-Harze wie beispielsweise Harze des Bisphenol A-Typs, Harze des Bisphenol Z-Typs und ein Bisphenol A- Biphenyl-Copolymer, Polystyrol-Harze und Polyphenylen-Harze ein. Diese Harze können allein oder in einer geeigneten Kombination verwendet werden.
Die Dicke der Ladungstransportschicht 5 beträgt vorzugsweise 3 bis 50 µm, noch mehr bevorzugt. 15 bis 40 µm, um ein Oberflächenpotential aufrecht zu erhalten, das für praktische Anwendungszwecke wirksam ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (2) und das Harz in einem geeigneten Lösungsmittel wie beispielsweise Dichlormethan, Trichlorethan, Tetrahy­ drofuran, Dioxan, 1,3-Dioxolan und dergleichen gelöst oder dispergiert und so ein Überzugs-Fluid hergestellt. Das Überzugs-Fluid wird beispielsweise durch Eintauch- Beschichten unter Bildung eines Films auf der Ladungserzeugungsschicht 4 aufge­ bracht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können eine Elektronen aufnehmende Sub­ stanz, ein Oxidationsinhibitor, ein Licht-Stabilisator usw. der Unterschicht 2 und/oder der Ladungstransportschicht 5 zugesetzt werden, sofern dies erforderlich ist, um die Empfindlichkeit zu erhöhen, das Restpotential zu senken oder die Umwelt- Beständigkeit oder Stabilität gegen schädliches Licht zu erhöhen. Beispiele von Ver­ bindungen, die für diese Zwecke verwendet werden, sind - ohne Beschränkungen hierauf - Chromanol-Derivate wie beispielsweise Tocopherole, Ether-Verbindungen, Ester-Verbindungen, Polyarylalkan-Verbindungen, Hydrochinon-Derivate, Diether- Verbindungen, Benzophenon-Derivate, Benzotriazol-Derivate, Thioether- Verbindungen, Phenylendiamin-Derivate, Phosphonsäureester, Phosphorigsäureester, Phenol-Verbindungen, sterisch gehinderte Phenol-Verbindungen, geradkettige Amin- Verbindungen, cyclische Amin-Verbindungen und sterisch gehinderte Amin- Verbindungen.
Die lichtempfindliche Schicht 3 kann auch Verlaufmittel enthalten, beispielsweise Sili­ conöle oder Fluor-haltige Öle. Ein Zusatz solcher Substanzen geschieht mit dem Ziel, die Verlauf-Eigenschaften des resultierenden Films zu verbessern und dem Film dar­ über hinaus Schmiereigenschaften zu verleihen.
Zum Zweck der Verbesserung der Umwelt-Beständigkeit und der mechanischen Fe­ stigkeit kann - sofern erwünscht - eine Oberflächenschutzschicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 3 vorgesehen werden. Die Oberflächenschutzschicht wird von einem Material gebildet, das eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber mechanischer Belastung und eine ausgezeichnete Umwelt-Beständigkeit aufweist. Bei­ spielsweise können die folgenden Materialien verwendet werden, ohne daß die Erfin­ dung hierauf beschränkt ist: Ein Polyvinylbutyral-Harz, ein Polycarbonat-Harz, ein Nylon-Harz, ein Polyurethan-Harz, ein Polyacrylat-Harz, ein modifiziertes Silicium- Harz wie beispielsweise ein Acryl-modifiziertes Silicium-Harz, ein Epoxy­ modifiziertes Silicium-Harz, ein Alkyd-modifiziertes Silicium-Harz, ein Polyester­ modifiziertes Silicium-Harz, ein Urethan-modifiziertes Silicium-Harz und dergleichen sowie ein Silicium-Harz als hartes Überzugsmittel. Bei den genannten Materialien kann das modifizierte Silicium-Harz allein oder in Form einer Kombination mehrerer Harze verwendet werden. Vorzugsweise wird zur Verbesserung der Haltbarkeit das modifizierte Silicium-Harz mit einem Kondensat einer Metall-Alkoxy-Verbindung gemischt, und derartige Mischungen bilden einen Film, der SiO2, In2O3 oder ZrO2 als Hauptkomponente enthält. Die Oberflächenschutzschicht kann einen orangefarbenen Farbstoff enthalten. Das Material für die Oberflächenschutzschicht hat wünschens­ werterweise die Eigenschaft, daß es - bei minimalem Verlust - den Durchtritt von Licht erlaubt, für das die Ladungserzeugungsschicht 4 empfänglich ist.
Als nächstes wird eine elektrophotographischen Vorrichtung, die von dem Photoleiter der vorliegenden Erfindung Gebrauch macht, unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrie­ ben.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer elektrophotographische Vorrichtung des Übertragungs-Typs, die Gebrauch von dem elektrophotographischen Photoleiter der vorliegenden Erfindung macht. Fig. 2 wird nur zum Zweck der Veranschaulichung angegeben, und die elektrophotographische Vorrichtung gemäß der Erfindung kann jede beliebige elektrophotographische Vorrichtung sein, die Gebrauch von einem elektrophotographischen Photoleiter des laminierten Typs mit getrennten Funktionen macht.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Photoleiter 11 des Zylinder-Typs gemäß der Erfindung, der eine Welle 12 umfaßt, eine Einrichtung 13 zum Laden wie beispielsweise eine Primär-Ladevorrichtung, eine Einrichtung zur Bil­ dung eines elektrostatischen latenten Bildes, die mit einer Belichtungseinrichtung 14 zum Projizieren eines Bildes auf den Photoleiter unter Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes versehen ist, eine Entwicklungs-Einrichtung 15 zum Aufbringen ge­ färbter geladener Teilchen wie beispielsweise Toner-Teilchen auf das elektrostatische latente Bild, um dieses Bild sichtbar zu machen, eine Übertragungs-Einrichtung 16 zur Übertragung des Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Übertra­ gungs-Blatt, eine Fixier-Einrichtung 17 zum Fixieren eines geladenen gefärbten Har­ zes wie beispielsweise eines Toners auf dem Aufzeichnungsmedium, eine Vor- Belichtungs-Einrichtung 18 zum Löschen eines restlichen latenten Bildes auf dem Photoleiter, eine Reinigung-Einrichtung 19 zum Entfernen der restlichen gefärbten geladenen Teilchen und eine Zufuhr-Einrichtung 21 zum Zuführen eines Aufzeich­ nungsmediums 20 wie beispielsweise eines Blattes Papier. Diese Einrichtungen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind in derselben Weise angeordnet wie in einer üblichen elektrophotographischen Vorrichtung.
Der Photoleiter 11 des Zylinder-Typs gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit einer Antriebs-Einrichtung (nicht gezeigt) um die Welle 12 herum rotierend angetrie­ ben. Die Antriebs-Einrichtung ist beispielsweise ein Motor. Der Antrieb erfolgt mit einer vorbestimmten Umfangs-Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils. Der Photolei­ ter 11 wird normalerweise mittels der Lade-Einrichtung 13 auf seiner Oberfläche wäh­ rend des Rotationsprozesses negativ geladen. Anschließend wird der Photoleiter 11 mit der Belichtungseinrichtung 14 optisch bildweise belichtet, wofür Einrichtungen wie beispielsweise Schlitz-Belichtungseinrichtungen oder Laser-Scan-Belichtungsein­ richtungen verwendet werden. Dadurch wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche des Photoleiters gebildet. Das auf der Oberfläche gebildete elektrostatische latente Bild wird mittels der Entwicklungs-Einrichtung 15 mit einem Toner entwickelt. Anschließend wird eine Übertragung einer Polarität, die der Polarität entgegengesetzt ist, die zum Zeitpunkt des Ladens aufgebracht wurde, für das resultierende Toner-Bild mittels der Übertragungs-Einrichtung 16 bewirkt. Als Ergebnis wird das Bild auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 20 übertragen, das durch die Zufuhr- Einrichtung 21 dem Spalt zwischen dem Photoleiter 11 und der Übertragungs- Einrichtung 16 zugeführt wurde. Das Aufzeichnungsmedium 20, auf das das Toner- Bild übertragen wurde, wird in die Fixier-Einrichtung 17 eingeführt, wo das Bild fi­ xiert wird. Das Aufzeichnungsmedium wird dann an die Außenseite der Vorrichtung in Form einer Kopie abgegeben. Die Oberfläche des Photoleiters 11 wird nach der Bild-Bildung einem Schritt des Eliminierens der statischen Ladung mittels der Vor- Belichtungs-Einrichtung 18 unterzogen, und anschließend wird der nicht übertragene Toner mittels der Reinigungs-Einrichtung 19 entfernt, so daß der Photoleiter 11 erneut zur Bild-Bildung verwendet werden kann.
Der elektrophotographische Photoleiter gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur für den oben beschriebenen Kopierer verwendet werden, sondern kann auch in weitem Umfang in den Anwendungsbereichen der Elektrophotographie verwendet werden, beispielsweise bei Laserdruckern oder LED-Druckern.
Beispiele
Die vorliegen Erfindung wird nun nachfolgend anhand der folgenden Beispiele be­ schrieben. Es folgen als erstes Beispiele einer Synthese von Titanyloxyphthalocyamin, wie es in den Beispielen verwendet wird. In diesen Beispielen sind in "Teilen" ge­ machte Angaben Angaben in Gewichtsteilen, und in "%" gemachte Angaben sind An­ gaben in Gew.-%.
Synthesebeispiel 1
Ein 2 l-Vierhals-Kolben, der mit einem Rührer und einem Kühler ausgestattet war, wurde mit 128 Teilen Phthalodinitril befüllt. In diesen Kolben wurden 1.000 Teile Chinolin gegeben, gefolgt von einem Zusatz von 47,5 Teilen Titantetrachlorid. Die Zugabe erfolgte tropfenweise unter einer Stickstoff-Atmosphäre. Nach der tropfenwei­ sen Zugabe wurde die Temperatur angehoben, und man ließ die Mischung 8 h lang bei 200°C ± 10°C reagieren. Anschließend ließ man die Mischung abkühlen, und sie wurde bei 130°C filtriert und mit 500 Teilen Chinolin auf 130°C erhitzt. Der Filter­ kuchen wurde sorgfältig mit N-Methyl-2-pyrrolidon, das auf 130°C erhitzt worden war, gewaschen, bis das Filtrat klar wurde. Anschließend wurde der feuchte Kuchen mit Methanol und Wasser in dieser Reihenfolge gewaschen und wurde gewaschen, bis der feuchte Kuchen kein Lösungsmittel mehr enthielt. Der resultierende feuchte Ku­ chen wurde in 1.000 Teilen einer 3%-igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid dispergiert, und die Dispersion wurde 4 h lang erhitzt. Anschließend wurde die Dis­ persion filtriert, und der Filterkuchen wurde mit Wasser gewaschen, bis das Filtrat neutral wurde. Anschließend wurde der resultierende Kuchen in 1.000 Teilen einer 3%-igen wäßrigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure dispergiert. Nach Erhitzen für eine Zeit von 4 h wurde die Dispersion filtriert, und der Filterkuchen wurde mit Was­ ser gewaschen, bis das Filtrat neutral wurde. Weiter wurde die Substanz auf dem Fil­ terpapier mit Methanol und Aceton gewaschen. Diese Reinigungsprozedur mit alkali­ scher Lösung, saurer Lösung, Methanol und Aceton wurde einige Male wiederholt, bis das Filtrat nach dem Waschen mit Methanol und Aceton völlig farblos wurde. An­ schließend wurde das resultierende Produkt getrocknet. Die Ausbeute an Produkt be­ trug 101,2 Teile. Eine FDMS-Analyse des so erhaltenen Titanyloxyphthalocyanins zeigten nur einen einzigen Peak bei 576, was dem Molekulargewicht von Titany­ loxyphthalocyanin entspricht. Dieses Ergebnis zeigte, daß das Produkt Titany­ loxyphthalocyanin ohne Verunreinigungen war.
Das resultierende Titanyloxyphthalocyanin (50 Teile) wurde langsam unter Rühren zu 750 Teilen konzentrierter Schwefelsäure gegeben, die auf -10°C oder darunter ge­ kühlt worden war. Die Zugabe wurde in der Weise durchgeführt, daß durchgehend gekühlt wurde, so daß die Temperatur der Flüssigkeit nicht auf -5°C oder darüber anstieg. Die Flüssigkeit wurde weiter 2 h gerührt und anschließend tropfenweise bei 0°C in Eiswasser gegeben. Eine ausgefällte blaue Substanz wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der resultierende Kuchen wurde in 500 Teilen einer 2%-igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid dispergiert und erhitzt. Anschließend wurde die Mischung filtriert, und der Filterkuchen wurde mit Wasser gewaschen, bis das Filtrat vollständig neutral wurde. Danach wurde der Kuchen getrocknet. Eine Mi­ schung aus 40 Teilen des resultierenden amorphen Titanyloxyphthalocyanins, 100 Teilen Natriumchlorid und 400 Teilen Wasser wurde 3 h lang bei Raumtemperatur in einer mit Zirkoniumoxid-Kugeln befüllten Sandmühle ("Tynomill"; Firma Sinmaru Enterprises) zu feinen Teilchen vermahlen. Anschließend wurden 200 Teile Dichlor­ toluol zugesetzt, und der Betrieb der Sandmühle wurde fortgesetzt. Während des Be­ triebs wanderte das Titanyloxyphthalocyanin schrittweise von der wäßrigen Phase in die Ölphase. Wasser, das sich bei diesem Prozeß abschied, wurde entfernt, und wäh­ rend dieser Zeit erfolgte die Bildung feiner Teilchen im Verlauf von 3 h. Der Inhalt der Sandmühle wurde anschließend herausgenommen, und das Dichlortoluol wurden durch Dampf-Destillation abdestilliert. Das zurückbleibende Titanyloxyphthalocyanin wurde mit Wasser filtriert und anschließend getrocknet. Das Röntgenbeugungsspek­ trum des resultierenden Titanyloxyphthalocyanins ist in Fig. 3 gezeigt.
Synthesebeispiel 2
Titanyloxyphthalocyanin des α-Typs (10 Teile), das nach der Verfahrensweise herge­ stellt worden war, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 7- 271,073 offenbart wurde, deren Inhalt durch die In-Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung übernommen wird, 5 bis 20 Teile Natriumchlorid als Mahl-Hilfsmittel und 10 Teile Polyethylenglykol als Dispersionsmedium wurden in eine Sandmühle gegeben und 7 bis 15 h bei 60 bis 120°C gemahlen. Die Mischung wurde aus dem Behälter entnommen, und das Mahl-Hilfsmittel sowie das Dispersionsmedium wurden unter Verwendung von Wasser und Methanol entfernt. Anschließend wurde das Pro­ dukt mit einer 2%-igen wäßrigen Lösung von verdünnter Schwefelsäure gereinigt. Das resultierende Produkt wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet und ergab klare, grünlich-blaue Kristalle. Das Röntgenbeugungsspektrum des resultierenden Ti­ tanyloxyphthalocyanins ist in Fig. 4 gezeigt.
Beispiel 1
Ein Elektroden-Oxidationsfilm als Unterschicht wurde auf einer äußeren peripheren Oberfläche eines zylindrischen Substrats aus Aluminium als leitfähigem Substrat ge­ bildet. Der Weg der Bildung des Elektroden-Oxidationsfilms war wie folgt: Das zy­ lindrische Substrat aus Aluminium wurde zum Entfetten gewaschen und wurde an­ schließend einer anodischen Oxidation (Stromdichte: 1,0 A/dm2; Badspannung: 13,5 bis 14,0 V) in Schwefelsäure (180 g; 10 bis 20°C; 25 min) unter Bildung eines 7 µm dicken Elektroden-Oxidationsfilms unterworfen.
Eine Versiegelungs-Behandlung wurde bei 70°C unter Verwendung von reinem Was­ ser (Wasser nach Ionenaustausch) durchgeführt. Anschließend wurde das Verbund­ material unter Ultraschall zweimal mit heißem reinem Wasser und zweimal mit rei­ nem Wasser gewaschen und wurde mit heißer Luft unter Bildung einer Unterschicht getrocknet, die den anodischen Oxidationsfilm umfaßte.
Auf diese Unterschicht wurde ein Überzugs-Fluid, das durch das nachfolgend be­ schriebene Verfahren hergestellt worden war, durch Eintauch-Beschichten aufgebracht und 30 min bei einer Temperatur von 80°C getrocknet und so eine Ladungserzeu­ gungsschicht mit einer Dicke von etwa 0,3 µm gebildet.
Für das Überzugs-Fluid wurde Titanyloxyphthalocyanin, das in dem Synthesebeispiel 1 hergestellt worden war und das in Fig. 3 gezeigte Röntgenbeugungsspektrum auf­ wies (Maximum-Peak (2 θ) = 9,6° ± 0,2°), als Ladungserzeugungsmaterial ver­ wendet. Dieses Titanyloxyphthalocyanin (1 Gewichtsteil) und 1,5 Gewichtsteile eines speziellen Vinylchlorid-Copolymers ("MR-110"; Firma Nippon Zeon) als Harz- Bindemittel wurden in 60 Gewichtsteile Dichlormethan gegeben, und diese Materiali­ en wurden unter Herstellung eines Überzugs-Fluids gemischt.
Auf der resultierenden Ladungserzeugungsschicht wurde eine Ladungstransportschicht in Form eines Films gebildet. Ein Überzugs-Fluid zur Bildung der Ladungstransport­ schicht wurde hergestellt durch Lösen von 100 Gewichtsteilen der organischen Ver­ bindung der oben angegebenen Strukturformel (2-47) als Ladungstransportmaterial und 100 Gewichtsteilen eines Polycarbonat-Harzes ("Toughzet B-500"; Firma Ide­ mitsu Kosan) als Harz-Bindemittel in 900 Gewichtsteilen Dichlormethan. Dieses Überzugs-Fluid wurde auf den Ladungserzeugungsfilm durch Eintauch-Beschichten aufgebracht, und der Film wurde 60 min lang bei einer Temperatur von 90°C ge­ trocknet und so eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 25 µm gebil­ det.
In der vorstehend beschriebenen Weise wurde ein organischer elektrophotographischer Photoleiter hergestellt.
Beispiel 2
Ein organischer elektrophotographischer Photoleiter wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 1 verwendete Ladungs­ erzeugungsmaterial ersetzt wurde durch die in dem Synthesebeispiel 2 synthetisierte Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung, die das in Fig. 4 gezeigte Röntgenbeugungs­ spektrum hatte (Maximum-Peak (2 θ) = 27,3° ± 0,2°).
Vergleichsbeispiel 1
Ein organischer elektrophotographischer Photoleiter wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 1 verwendete Ladungs­ erzeugungsmaterial ersetzt wurde durch das Titanyloxyphthalocyanin des β-Typs, das das in Fig. 5 gezeigte Röntgenbeugungsspektrum aufweist (dies ist die in der japani­ schen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 62-67,094 beschriebene Verbindung).
Vergleichsbeispiel 2
Ein organischer elektrophotographischer Photoleiter wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 1 verwendete Ladungs­ erzeugungsmaterial ersetzt wurde durch eine Verbindung, die durch die folgende Formel (6) wiedergegeben wird:
Vergleichsbeispiel 3
Ein organischer elektrophotographischer Photoleiter wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 1 verwendete Ladungs­ erzeugungsmaterial ersetzt wurde durch eine Verbindung, die durch die folgende Formel (7) wiedergegeben wird:
Jeder der wie oben beschrieben hergestellten Photoleiter wurde auf einen Digital- Kopierer montiert, also einen elektrophotographischen Drucker des Umkehr- Entwicklungs-Typs, der so modifiziert worden war, daß der Übertragungs-Strom willkürlich ein- oder ausgeschaltet werden konnte und das Oberflächen-Potential des Photoleiters gemessen werden konnte. Die Differenz zwischen dem Oberflächen- Potential, wenn der Übertragungs-Strom eingeschaltet war, und dem Oberflächen- Potential, wenn der Übertragungs-Strom ausgeschaltet war, wurde gemessen.
Anschließend wurden Tests zur Bild-Bildung bei tatsächlicher Benutzung der Platten und konstant eingeschaltetem Übertragungs-Strom durchgeführt, und die Unterschiede der Druckdichte beim Rasterdruck zwischen dem zwischen den Platten liegenden Raum und dem Abschnitt der Platten wurden optisch bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 haben die Symbole , O, Δ und X die folgende Bedeutung:
: Unterschiede der Druckdichte wurden nicht beobachtet;
O: Ein kleiner Unterschied der Druckdichte, der annehmbar ist, wurde beobachtet;
Δ: Unterschiede der Druckdichte, die nicht annehmbar sind, wurden beobachtet;
X: Es wurden erhebliche Unterschiede der Druckdichte beobachtet.
Durch die obigen Ergebnisse wird folgendes gezeigt: Im Fall der Verwendung der elektrophotographischen Photoleiter gemäß der vorliegenden Erfindung (Beispiel 1 und Beispiel 2), in denen Titanyloxyphthalocyanin-Verbindungen der obigen Formel (1) als Ladungserzeugungsmaterial für die Ladungserzeugungsschicht verwendet wer­ den, die einen klaren Beugungspeak bei 2 θ = 9,6° ± 0,2° oder bei 2 θ = 27,3° ± 0,2° in einem Röntgenbeugungsspektrum haben, und eine organische Verbindung der oben angegebenen Strukturformel (2-47) als Ladungstransportmaterial für die La­ dungstransportschicht verwendet wird, treten geringere Unterschiede des Oberflächen- Potentials zwischen dem Zustand, in dem der Übertragungsstrom eingeschaltet ist, und dem Zustand, in dem der Übertragungsstrom ausgeschaltet ist, auf als bei Photo­ leitern, bei denen einen anderes Ladungserzeugungsmaterial (Vergleichsbeispiel 1) oder andere Ladungstransportmaterialien (Vergleichsbeispiele 2 und 3) verwendet werden. Außerdem zeigten die elektrophotographischen Photoleiter gemäß der vorlie­ genden Erfindung zufriedenstellende Eigenschaften in den Bild-Bildungs-Tests, näm­ lich daß sie frei von Änderungen der Druckdichte waren.
Daneben wurde selbst bei verschiedenen Änderungen der Umgebungsbedingungen, unter denen die Photoleiter verwendet wurden, ein "Übertragungs-Gedächtnis" bei den elektrophotographischen Photoleitern gemäß der vorliegenden Erfindung korrigiert.
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend im einzelnen in Bezug auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Für Fachleute in diesem technischen Bereich ist es klar, daß Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung in ihren breiteren Aspekten abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, daß die nachfolgenden Patentansprüche alle derartigen Änderungen und Modifikationen der Erfindung umfassen.

Claims (4)

1. Organischer elektrophotographischer Photoleiter des laminierten Typs mit ge­ trennten Funktionen mit einer Unterschicht (2), einer Ladungserzeugungsschicht (4) und einer Ladungstransportschicht (5) auf einem leitfähigen Substrat (1), worin
  • - die Ladungserzeugungsschicht (4) als Ladungserzeugungsmaterial eine Titanyl­ oxyphthalocyanin-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (1) enthält:
worin X1, X2, X3 und X4 gleich oder verschiedenen sein können und jeweils für ein Halogen-Atom stehen und k, l, m und n jeweils für 0, 1, 2, 3 oder 4 stehen;
  • - worin die Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung einen klaren Beugungspeak bei einem Bragg-Winkel (2 θ) von 9,6° ± 0,2° oder 27,3° ± 0,2° für die für CuKα charakteristische Röntgenstrahlen-Wellenlänge (Wellenlänge: 1,541 Å) aufweist; und
  • - die Ladungstransportschicht (5) als Ladungstransportmaterial eine organische Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (2) enthält:
    worin Ar1 für eine gegebenenfalls einen Substituenten aufweisende Aryl-Gruppe steht; Ar2 für eine Arylen-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist; R1 für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Niederalkoxy-Gruppe steht; Y1 für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Sub­ stituenten aufweist, oder eine Aryl-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituen­ ten aufweist; und Y2 für eine Aryl-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituen­ ten aufweist.
2. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, worin Y2 in der allgemei­ nen Formel (2) gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus
  • - einer Gruppe der Formel (3)
worin R1 wie in Anspruch 1 definiert ist;
  • - einer Gruppe der Formel (4)
worin R2 steht für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Nieder­ alkoxy-Gruppe; R3 steht für ein Wasserstoff-Atom, ein Halogen-Atom oder eine Nie­ deralkyl-Gruppe; Z steht für ein Wasserstoff-Atom oder eine Aryl-Gruppe, die gege­ benenfalls einen Substituenten aufweist; und p und q jeweils für 0, 1, 2, 3 oder 4 ste­ hen; und
  • - einer Gruppe der Formel (5)
worin R4 steht für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe, eine Niederal­ koxy-Gruppe, eine Alkoxyalkyl-Gruppe, ein Halogen-Atom, eine Aralkyl-Gruppe oder eine Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist.
3. Elektrophotographische Vorrichtung, umfassend einen Photoleiter (11), eine Lade- Einrichtung (13), eine Belichtungs-Einrichtung (14), eine Entwicklungs- Einrichtung (15), eine Übertragungs-Einrichtung (16), eine Fixier-Einrichtung (17), eine Vor-Belichtungs-Einrichtung (18), eine Reinigungs-Einrichtung (19) und eine Einrichtung (21) zum Zuführen eines Aufzeichnungsmediums (20), worin
  • - der Photoleiter (11) ein leitfähiges Substrat (1), eine Unterschicht (2), eine La­ dungserzeugungsschicht (4) und eine Ladungstransportschicht (5) einschließt;
  • - die Ladungserzeugungsschicht (4) als Ladungserzeugungsmaterial eine Titanyl­ oxyphthalocyanin-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (1) enthält:
worin X1, X2, X3 und X4 gleich oder verschiedenen sein können und jeweils für ein Halogen-Atom stehen und k, l, m und n jeweils für 0, 1, 2, 3 oder 4 stehen;
  • - die Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung einen klaren Beugungspeak bei einem Bragg-Winkel (2θ) von 9,6° ± 0,2° oder 27,3° ± 0,2° für die für CuKα cha­ rakteristische Röntgenstrahlen-Wellenlänge (Wellenlänge: 1,541 Å) aufweist; und
  • - die Ladungstransportschicht (5) als Ladungstransportmaterial eine organische Ver­ bindung der folgenden allgemeinen Formel (2) enthält:
worin Ar1 für eine gegebenenfalls einen Substituenten aufweisende Aryl-Gruppe steht; Ar2 für eine Arylen-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist; R1 für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Niederalkoxy-Gruppe steht; Y1 für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Sub­ stituenten aufweist, oder eine Aryl-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituen­ ten aufweist; und Y2 für eine Aryl-Gruppe steht, die gegebenenfalls einen Substituen­ ten aufweist.
4. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 3, worin Y1 in der allgemei­ nen Formel (2) gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus
  • - einer Gruppe der Formel (3)
worin R1 wie in Anspruch 3 definiert ist;
  • - einer Gruppe der Formel (4)
worin R2 steht für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe oder eine Nieder­ alkoxy-Gruppe; R3 steht für ein Wasserstoff-Atom, ein Halogen-Atom oder eine Nie­ deralkyl-Gruppe; Z steht für ein Wasserstoff-Atom oder eine Aryl-Gruppe, die gege­ benenfalls einen Substituenten aufweist; und p und q jeweils für 0, 1, 2, 3 oder 4 ste­ hen; und
  • - einer Gruppe der Formel (5)
worin R4 steht für ein Wasserstoff-Atom, eine Niederalkyl-Gruppe, eine Niederalk­ oxy-Gruppe, eine Alkoxyalkyl-Gruppe, ein Halogen-Atom, eine Aralkyl-Gruppe oder eine Aryl-Gruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist.
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