DD300460A5 - Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung einer analogen Meßgröße - Google Patents

Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung einer analogen Meßgröße Download PDF

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DD300460A5
DD300460A5 DD33777090A DD33777090A DD300460A5 DD 300460 A5 DD300460 A5 DD 300460A5 DD 33777090 A DD33777090 A DD 33777090A DD 33777090 A DD33777090 A DD 33777090A DD 300460 A5 DD300460 A5 DD 300460A5
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DD33777090A
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Norbert Wolf
Wilfried Fiebig
Hartmund Dose
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Rostock Baurationalisierung
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/003Measuring mean values of current or voltage during a given time interval

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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur staendigen Mittelwertbildung einer analogen Meszgroesze. Die Vorrichtung findet in elektronischen Meszgeraeten Anwendung und dient der Unterdrueckung unerwuenschter Schwankungen von analogen Meszgroeszen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur staendigen Mittelwertbildung fuer eine analoge Meszgroesze zu finden. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz eine Schaltung, bestehend aus einem Schieberegister, einem Taktgenerator, einer sample-and-hold-Schaltung und einem Additionsglied, derart angeordnet ist, dasz das Schieberegister nacheinander die n sample-and-hold-Schaltungen einzeln auf Durchgang taktet.{Vorrichtung; Schaltung; elektronisches Meszgeraet; Mittelwertbildung; Schieberegister; Taktgenerator; sample-and-hold-Schaltung; Additionsglied; Analogwert; Frequenz}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Vorrichtung findet vorteilhafterweiso in elektronischen Meßgeräten Anwendung zur Unterdrückung unerwünschter Schwankungen analoger Meßgrößen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur Unterdrück., i ,u von unerwünschten Schwankungen und Störungen analoger Meßgrößen werden entweder Tiefpaßschaltungen oder Digitalrechner angewendet. Die Tiefpaßnachschaltungen haben den Nachteil, daß durch den Filtervorgang erhebliche zeitliche Verzögerungen der Messung entstehen, die bei bestimmten Anwendungen, insbesondere bei der Prozeßsteuerung, zu groß sein können. Die Anwendung eines Digitalrechners ist bei vielen Fällen nicht notwendig. Außerdem steht bei Digitalrechnern der Meßwert nur zu bestimmten Zeitpunkten zur Verfügung in Abhängigkeit der Zeit, über die gemittelt werden soll.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ohne Filtervorgang und ohne den Einsatz von Digitalrechnern eine mittelwertbildende Vorrichtung zu finden.
Darlegung und Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung für eine analoge Meßgröße zu finden, deren Verzögerungszeit nicht größer als die Periodendauer d9r größten zu mittelnden Schwankung ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Schaltung, bestehend aus einem Schieberegister, einem Taktgenerator, einer Sample-and-hold-Schaltung und einem Additionsglied, derart angeordnet ist, daß das Schieberegister nacheinander die n Sample-and-hold-Schaltungen einzeln auf Durchgang taktet. Die Ausgänge der Sample-and-hold-Schaltungen werden im Additionsglied addiert. Es befinden sich somit ständig eine Sample-and-hold-Schaltung auf Durchgang und n - 1 Sample-and-hold-Schaltungen auf Halten. Sind alle Sample-and-hold-Schaltungen einmal durchgeschaltet, beginnt dieser Vorgang nach einem
Quasi-Rotationsprinzip erneut. Die Verzögerungszeit für die Vorrichtung ist einstellbar und ergibt sich aus der Begehung —; n ist die Anzahl der Sample-and-hold-Schaltungen, und f ist die Frequenz.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt Fig. 1: Blockschaltbild der Anordnung der Vorrichtung für die Mittelwertbildung.
Das Schieberegister 3 wird mit den Ladeeingängen (P|-P„) 6 so eingestellt, daß ein Eingang auf „Eins" und alle anderen auf „Null" gelegt werden. Mit der Entriegelung 7 werden die Ausgänge (Qi-Q„) 5 auf die mit den Ladeeingängen 6 eingestellte Maske gesetzt, und das Schieben beginnt.
Zunächst wird die erste „Eins" im Takt des Taktgenerators 4 durch alle Ausgänge 5 durchgeschoben. Ist diese „Eins" beim Ausgang Q„ angelangt, beginnt der Vorgang von vorn. Der Takt des Taktgenerators 4 wird über den Takteingang 8 dem Schieberegister 3 zugeführt. Das Schieberegister 3 taktet nun alle Sample-and-hold-Schaltungen 1 einzeln durch, so daß ständig eine Schaltung 1 auf „Durchgang" und n - 1 Schaltungen 1 auf „Halten" geschaltet sind. Sind alle Schaltungen 1 durchgetaktet, beginnt der Vorgang von vorn. Am Ausgang des Additionsgliedes 2 liegt somit ständig der Mittelwert 9 des Analogwertes über eine Zeit von -j- Sekunden an (f ist dabei die Frequenz des Taktgenerators). Der Sample-and-hold-Schaltung 1 wird über den zweiten Eingang jeweils ein Analogwert 10 eingegeben. Im Additionsglied 2 werden alle Ausgänge der Schaltungen 1 addiert und mit — untersetzt (n ist Anzahl der Schaltungen 1).

Claims (2)

1. Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung einer analogen Meßgröße, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung, bestehend aus einem Schieberegister (3), einem Taktgenerator (4), einer Sample-and-hoid-Schaltung (1) und einem Additionsglied (2), derart angeordnet ist, daß das Schieberegister (3) nacheinander die η Sample-and-hold-Schaltungen (1) einzeln auf Durchgang taktet und die Ausgänge der Sample-and-hold-Schaltung (1) im Additionsglied (2) addiert.
2. Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungszeit der Vorrichtung aus -5- Sekunden sich einstellbar ergibt.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Vorrichtung findet vorteilhafterweiso in elektronischen Meßgeräten Anwendung zur Unterdrückung unerwünschter Schwankungen analoger Meßgrößen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur Unterdrücke >u von unerwünschten Schwankungen und Störungen analoger Meßgrößen werden entweder Tiefpaßschaltungen oder Digitalrechner angewendet. Die Tiefpaßnachschaltungen haben den Nachteil, daß durch den Filtervorgang erhebliche zeitliche Verzögerungen der Messung entstehen, die bei bestimmten Anwendungen, insbesondere bei der Prozeßsteuerung, zu groß sein können. Die Anwendung eines Digitalrechners ist bei vielen Fällen nicht notwendig. Außerdem steht bei Digitalrechnern der Meßwert nur zu bestimmten Zeitpunkten zur Verfügung in Abhängigkeit der Zeit, über die gemittelt werden soll.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ohne Filtervorgang und ohne den Einsatz von Digitalrechnern eine mittelwertbildende Vorrichtung zu finden.
Darlegung und Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung für eine analoge Meßgröße zu finden, deren Verzögerungszeit nicht größer als die Periodendauer der größten zu mittelnden Schwankung ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch geiöst, daß eine Schaltung, bestehend aus einem Schieberegister, einem Taktgenerator, einer Sample-andhold-Schaltung und einem Additionsglied, derart angeordnet ist, daß das Schieberegister nacheinander die η Sample-and-hold-Schaltungen einzeln auf Durchgang taktet. Die Ausgänge der Sample-and-hold-Schaltungen werden im Additionsglied addiert. Es befinden sich somit ständig eine Sample-and-hold-Schaltung auf Durchgang und η - 1 oample-and-hold-Schaltungen auf Halten. Sind alle Sample-and-hold-Schaltungen einmal durchgeschaltet, beginnt dieser Vorgang nach einem
Quasi-Rotationsprinzip erneut. Die Verzögerungszeit für die Vorrichtung ist einstellbar und ergibt sich aus der Beziehung —; η ist die Anzahl der Sample-and-hold-Schaltungen, und f ist die Frequenz.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1: Blockschaltbild der Anordnung der Vorrichtung für die Mittelwertbildung.
Dss Schieberegister 3 wird mit den Ladeeingängen (Pi-Pn) 6 so eingestellt, daß ein Eingang auf „Eins" und alle anderen auf „ Null" gelegt werden. Mit der Entriegelung 7 werden die Ausgänge (Q1-Qn) 5 auf die mit den l.adeeingängen 6 eingestellte Maske gesetzt, und das Schieben beginnt.
Zunächst wird die erste „Eins" im Takt des Taktgenerators 4 durch alle Ausgänge 5 durchgeschoben. Ist diese „Eins" beim Ausgang Qn angelangt, beginnt der Vorgang von vorn. Der Takt des Taktgenerators 4 wird über den Takteingang 8 dem Schieberegister 3 zugeführt. Das Schieberegister 3 taktet nun alle Sample-and-hold-Schaltungen 1 einzeln durch, so daß ständig eine Schaltung 1 auf „Durchgang" und η - 1 Schaltungen 1 auf „Halten" geschaltet sind. Sind alle Schaltungen 1 durchgetaktet, beginnt der Vorgang von vorn. Am Ausgang des Additionsgliedes 2 liegt somit ständig der Mittelwert 9 des Analogwertes über
eine Zeit von — Sekunden an (fist dabei die Frequenz des Taktgenerators). Der Sample-and-hold-Schaltung 1 wird über den zweiten Eingang jeweils ein Analogwert 10 eingegeben. Im Additionsglied 2 werden alle Ausgänge der Schaltungen 1 addiert
und mit — untersetzt (n ist Anzahl der Schaltungen 1).
η
DD33777090A 1990-02-12 1990-02-12 Vorrichtung zur ständigen Mittelwertbildung einer analogen Meßgröße DD300460A5 (de)

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AT398858B (de) * 1992-11-02 1995-02-27 Vaillant Gmbh Verfahren zur aussentemperaturgeführten steuerung/regelung eines heizgerätes
US5526301A (en) * 1995-01-13 1996-06-11 Tektronix, Inc. High-speed analog acquisition including signal processing
DE10243564B4 (de) * 2002-09-19 2006-11-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Mittelwertbildung

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