DD284387A7 - ARRANGEMENT FOR PRODUCING AN END-OF INITIAL FLAME - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erzeugen einer Zuendinitialflamme. Sie ist in Zuendvorrichtungen fuer Rostfeuerungen, vorzugsweise in Etagen- und Zentralheizungskesseln sowie Kachelofenluftheizungen anwendbar. Erfindungsgemaesz werden zwischen einem Kohlenanzuender und einem Gluehelement definierte Distanz- und Durchlaszspalte eingestellt, damit am Kohlenanzuender die Zuendung sicher erfolgt und die Kohlenwasserstoffdampf-Entwicklung in zulaessigen Grenzen bleibt.{Raumwaermeversorgung; Etagenheizung; Zentralheizung; Rostfeuerung; Zuendautomatik; Zuendvorrichtung; Zuendhilfsmittel; Gluehelement; Anordnung}The invention relates to an arrangement for generating a Zuendinitialflamme. It is applicable in Zuendvorrichtungen for grate firing, preferably in floor and central heating boilers and tiled stove air heaters. In accordance with the invention, distance and clearance gaps defined between a carburetor and a glow element are adjusted to ensure ignition at the carburetor and to maintain hydrocarbon vapor evolution within acceptable limits. Heating; Central heating; grate; automatic ignition; ignition; ignition assistance; glow element; Arrangement}

Description

den erforderlichen Abstand Si zwischen Kohlenanzünder 3 und Gluhelement 2 (im Ausfuhrungsbeispiel S₁ = 2mm) sowie den Abstand S₂ zwischen Kohlenanzünder 3 und Gluhkerzenschaft 5 (im Ausfuhrungsbeispiel S₂ = 6 mm). Die Große des Distanzspaltes Si richtet sich nach der Qualität des Zundhilfsmittels und der Oberflachentemperatur des Zundelements. Er ist vorzugsweise in einem Bereich von einem bis fünf Millimeter festzulegen. Nach dem Einschalten des Zundstromes erhitzt sich das Gluhelement bis zum Glühen (im Ausfuhrungsbeispiel auf etwa 800"C) und bewirkt durch Strahlungswarmeubertragung die Freisetzung von Kohlenwasserstoff-Dämpfen aus der bestrahlten Flache des Kohlenanzünders. Diese bilden, sofern die Möglichkeit zum Mischen mit Luft gegeben ist, ein zundfahiges Gemisch und zuriden beim Abströmen durch den Spalt S₂ über dem Gluhelement 2. Mit diesem Vorgang eingeleitet, entwickelt sich um den Kohlenanzünder die Initialflamme, die durch den Rostspalt hindurch brennt. Sind die vorstehend beschriebenen Bedingungen nicht gegeben, kommt es nicht zur Zündung bzw die ersten Flammenansatze werden von den freigesetzten Dampfen erstickt.the required distance Si between the lighter 3 and Gluhelement 2 (in the exemplary embodiment S ₁ = 2mm) and the distance S ₂ between the lighter 3 and Gluhkerzenschaft 5 (in the exemplary embodiment S ₂ = 6 mm). The size of the distance gap Si depends on the quality of the ignition aid and the surface temperature of the ignition element. It is preferable to set in a range of one to five millimeters. After switching on the ignition current, the glow element heats up to glowing (in the exemplary embodiment to about 800 ° C.) and effects the release of hydrocarbon vapors from the irradiated area of the coal starter by radiation heat transfer, provided that the possibility of mixing with air exists , a zündfahiges mixture and zuriden when flowing through the gap S ₂ above the Gluhelement 2. With this process initiated, develops around the coal lighter the initial flame, which burns through the grate gap.If the conditions described above are not given, it does not occur Ignition or first flames are stifled by the released vapor.

Claims (2)

1. Anordnung zum Erzeugen einer Zündinitialflamme, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem mit Zündstrom zu speisenden Glühelement und einem zum Erzeugen der Initialflamme verwendeten Zündhilfsmittel, vorzugsweise einem handelsüblichen Kohlenanzünder, ein freier Distanzspalt und an mindestens einer der oberhalb des vom Zündhilfsmittelhalter eingegrenzten Zündbereichs liegenden Seitenflächen des Zündhilfsmittels, vorzugsweise zwischen dem Zündhilfsmittel und dem Ansatz des Glühelementes ein freier Durchlaßspalt für die Ausbildung der Initialflamme vorgesehen ist.1. An arrangement for generating a Zündinitialflamme, characterized in that between a Zündstrom to be fed with glow element and an ignition aid used for generating the initial flame, preferably a commercial coal lighter, a free distance gap and at least one of the above the Zündhilfsmittelhalter limited ignition area lying side surfaces of Zündhilfsmittels, preferably between the ignition aid and the approach of the heating element, a free passage gap for the formation of the initial flame is provided. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühelement von einem Zündhilfsmittelhalter umgeben ist, der die funktionssichernde Zuordnung des Zündhilfsmittels zum Glühelement gewährleistet und das Glühelement vor mechanischer Beschädigung schützt.2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the glow element is surrounded by a Zündhilfsmittelhalter, which ensures the functionally reliable assignment of the ignition aid to the glow element and protects the glow element from mechanical damage. Hierzu 1 Seite ZeichnungenFor this 1 page drawings Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention Die Erfindung ist in Zündvorrichtungen für Rostfeuerungen, vorzugsweise in Etagen- und Zentralheizungskesseln sowie Kachelofenluftheizungen anwendbar.The invention is applicable in ignition devices for grate firing, preferably in floor and central heating boilers and tiled stove air heaters. Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions Kohlegefeuerte Raumheizungsanlagen erfordern zum Zünden des Brennstoffs manuelle Bedienung. Das hat in der Praxis für viele Betreiber nachteilige Auswirkungen auf den Brennstoffverbrauch und das Raumklima. Um diesen Mangel abzustellen, wurde eine funktionssichere, wartungsarme und einfache Lösung zum automatischen Zünden fester Brennstoffe in Rostfeuerungen vorgeschlagen. Diese sieht die Installation eines elektrischen Zünders unter dem Rost vor, wobei die Zündung des auf dem Rost befindlichen Brennstoffs mittels einer unter dem Rost brennenden InitialTlamme bewirkt wird, die sich um einen auf eine Zündelektrode aufgesteckten und von dieser gezündeten handelsüblichen Kohlenanzünder ausbildet und durch den Rostspalt hindurchschlägt.Coal fired space heating systems require manual operation to ignite the fuel. In practice, this has adverse effects on fuel consumption and indoor climate for many operators. To remedy this deficiency, a functionally reliable, low maintenance and simple solution for automatic firing of solid fuels in grate firing has been proposed. This provides for the installation of an electric igniter under the grate, the ignition of the fuel located on the grate being effected by means of an initial flame burning under the grate which forms around a commercial coal lighter plugged onto and ignited by an ignition electrode and through the grate gap through strikes. Das vorgesehene Aufstecken des Kohlenanzünders erfordert den Einsatz von Zündelektroden, die einerseits dünn, andererseits stabil und zudem noch für hohe Temperaturen wie auch für große Wärmespannungen geeignet sein müssen. Derartige Zündelektroden sind nicht handelsüblich. Es wäre dafür eine Sonderkonstruktion mit Sonderwerkstoffen erforderlich. Dadurch würde die Bereitstellung einer preisgünstigen automatischen Zündanlage für Rostfeuerungen erheblich behindert.The proposed attachment of the coal starter requires the use of ignition electrodes, on the one hand thin, on the other hand stable and must also be suitable for high temperatures as well as for large thermal stresses. Such ignition electrodes are not commercially available. It would be a special construction with special materials required. This would significantly hinder the provision of a low-cost automatic ignition system for grate firing. Ziel der ErfindungObject of the invention Ziel der Erfindung ist es, eine praktikable und dem Anwendungsgebiet entsprechend preisgünstige Lösung zum Erzeugen einer Initialflamme für das automatische Zünden von festen Brennstoffen in Rostfeuerungen zu finden.The aim of the invention is to find a practicable and the application area reasonably priced solution for generating an initial flame for the automatic ignition of solid fuels in grate firing. Wesen der ErfindungEssence of the invention Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete handelsübliche Glühkerze und den als Zündhilfsmittel verwendeten handelsüblichen Kohlenanzünder so einander zuzuordnen, daß nach Erhitzen der Glühkerze auf Betriebstemperatur möglichst ohne stärkere Schwelgasentwicklung das Zünden des Kohlenanzünders mit anschließender Ausbildung der Zündinitialflamme erfolgt.The invention has for its object to assign a suitable commercial glow plug and the commercial coal primer used as ignition aid so each other that after heating the glow plug to operating temperature as possible without heavy smoldering the ignition of the coal starter with subsequent formation of Zündinitialflamme. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kohlenanzünder durch einen die Glühkerze schützend umgebenden Halter in einem der Qualität des Kohlenanzünders und der Glühkerzentemperatur entsprechenden Abstand über dem mit Zündstrom gespeisten, als Spirale freiliegenden oder zylindrisch ummantelten Widerstandsdraht einer Glühkerze angeordnet und durch die gegenseitige Zuordnung von Glühelement und Kohlenanzünder mindestens eine freie Durchtrittsfläche für das Entstehen der Initialflamme vorgesehen wird.According to the invention this object is achieved in that the charcoal lighter by a glow plug surrounding the protective holder in a quality of the coalescer and Glühkerzentemperatur corresponding distance above the ignition-energized, exposed as a spiral or cylindrically coated resistance wire of a glow plug and by the mutual assignment of Heating element and coal lighter at least one free passage area for the emergence of the initial flame is provided. Ausführungsbeispielembodiment Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörigen Figuren zeigen die erfindungsgemäße Lösung als Bestandteil der Zündvorrichtung.The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. The accompanying figures show the solution according to the invention as part of the ignition device. In Fig. 1 und Fig. 2 ist die einbaufertige Zündvorrichtung dargestellt. Sie besteht aus der Glühkerze 1, dem Zündhilfsmittelhalter 4, dem Kohlenanzünder 3 als Zündhilfsmittel, der Stromzuführung 7 sowie Montageteilen (u.a. Befestigungswinkel 6, Distanzschiene 8). Es ist eine handelsübliche Glühkerze 1 (12 V; 9,5A) eingesetzt, mit deren Gewinde sie selbst und der Zündhilfsmittelhalter 4 am Befestigungswinkel 6 verschraubt sind. Die erfindungsgemäß funktionssichernde Zuordnung der Glühkerze 1 zum Kohlenanzünder 3 ist durch die konstruktive Gestaltung des Zündhilfsmittelhalters 4 erreicht. Der aus einem handelsüblichen Kastenprofil gefertigte, zugleich als Schutz gegen mechanische Beschädigung wirkende Halter 4 sichertIn Fig. 1 and Fig. 2, the ready to install ignition device is shown. It consists of the glow plug 1, the Zündhilfsmittelhalter 4, the coal lighter 3 as ignition aids, the power supply 7 and mounting hardware (u.a. mounting bracket 6, spacer rail 8). It is a commercial glow plug 1 (12 V, 9.5 A) used with their thread they are themselves and the Zündhilfsmittelhalter 4 bolted to the mounting bracket 6. The invention functionally reliable assignment of the glow plug 1 to the car lighter 3 is achieved by the structural design of the Zündhilfsmittelhalters 4. The made of a commercial box section, at the same time acting as protection against mechanical damage holder 4 ensures