DD281826A5 - Antriebsvorrichtung fuer die unterzange einer flachkaemmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die unterzange einer flachkaemmaschine Download PDF

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DD281826A5
DD281826A5 DD32438088A DD32438088A DD281826A5 DD 281826 A5 DD281826 A5 DD 281826A5 DD 32438088 A DD32438088 A DD 32438088A DD 32438088 A DD32438088 A DD 32438088A DD 281826 A5 DD281826 A5 DD 281826A5
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DD
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rocker
oscillating
drive
shaft
crank loop
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DD32438088A
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English (en)
Inventor
Manfred Welker
Juergen Oehler
Original Assignee
Textima Veb K
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
    • D01G19/16Nipper mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung fuer die Unterzange einer Flachkaemmaschine, bei der die Unterzange eine zwischen dem Rundkamm und den Abreiszwalzen hin- und hergehende Bewegung ausfuehrt, die Unterzange an einem Pendel befestigt ist, der Antrieb des Pendels ueber eine Schwingwelle und der Antrieb der Schwingwelle ueber eine schwingende Kurbelschleife erfolgt, wobei zwischen der Schwinge und der schwingenden Kurbelschleife und einer auf der Schwingwelle befindlichen Schwinge eine Koppel angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, dasz die Schwinge (10) der schwingenden Kurbelschleife (8, 9, 10) und die zwischen der Schwinge (10) der schwingenden Kurbelschleife (8, 9, 10) und der auf der Schwingwelle (5) befindlichen Schwinge (12) angeordnete Koppel (13) als Kniehebel (10, 13) ausgebildet ist. Erfindungsgemaesz wird die technische Wirkung erzielt, dasz die Bewegung der Unterzange waehrend des Kaemmprozesses ausgeschlossen und der Abstand der Spitzen der Nadeln zum Maul der Zange weitestgehend unveraendert gehalten wird. Fig. 1{Flachkaemmaschine; Unterzange; Antriebsvorrichtung; Pendel; Schwingwelle; schwingende Kurbelschleife; Kniehebel}

Description

Die Schwinge 10 der schwingenden Kurbelschleife 8,9,10 und die zwischen der Schwinge 10 der schwingenden Kurbelschleife 8, 9,10 und die auf der Schwingwelle S befindlichen Schwinge 12 angeordnete Koppel 13 sind als Kniehebel 10,13 ausgebildet. Das Gelenk 14, das die Koppel 13 und die Schwinge 12 verbindet, ist in einem gekrümmten Langloch 15 befestigt. Diese Anordnung dient zur Einstellung des Ecartements
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Wirkungsweise wird beschrieben Ober einen Umlauf der Kurbel 8. Der Kniehebel 10,13 befindet sich in der mit Strichlinie dargestellten Stellung. Durch die Abreißwalzen 2 ist ein Faserbart abgerissen. Der Faserbart wird von der Zange erfaßt und mit einer schnellen Bewegung dem Rundkamm 1 zugeführt. Die Unterzange 3 führt dabei in der Zeit t, die in Fig. 2 dargestellte Bewegung aus. Das wird erreicht, indem durch die Kurbel 8 der Kniehebel 10,13 aus der mit der Strichlinie dargestellten Stellung in die mit Strichpunktlinie dargestellte Stellung gebracht wird (Fig. 1). Danach wird der Kniehebel 10,13 durch die Kurbel 8 über seine Strecklage 16 in die mit Vollinie dargestellte Stellung und wieder zurück in die mit Strichpunktlinie dargestellte Stellung bewegt. Der Kniehebel 10,13 bewirkt, daß sich die Unterzange 3 dabei in Rast befindet.
Die Dauer der Rast verläuft in Fig. 2 über die Zeit t2. Der Verlauf der Rast ist in Fig. 2 mit Vollinie dargestellt, wohingegen der mit Strichlinie dargestellte Verlauf dem Stand der Technik entspricht, bei dem keine Rast stattfindet. Während der Rast erfolgt das Kämmen des Faserbartes, indem die Unterzahge 3 mit dem Faserbart stillsteht und der Rundkamm 1 sich an der Unterzange 3 vorbeibewegt, wobei das Nadelsegment den Faserbart durchkämmt. Die Rast bewirkt auch, daß der Abstand der Spitzen der Nadeln von der ersten bis zur vierzehnten Nadelreihe zum Maul der Zange unverändert bleibt, wie das in Fig.3 mit Vollinie dargestellt ist. Nach Beendigung der Rest, das Kämmen ist beendet, wird der Kniehebel 10,13 durch die Kurbel 8 in die mit Strichlinie dargestellte Stellung gebracht. Dabei wird die Zange auf die Abreißwalzen 2 zugeführt. Die Zange wird geöffnet und der gekämmte Faserbart auf das rückgelieferte Vlies aufgelegt. Die Unterzange 3 bewegt sich dabei während der Zeit t3 in dem dargestellten Verlauf (Fig. 2). Es ist erkennbar, daß das Auflegen des gekämmten Faserbartes mit gegenüber dem Zuführen eines Faserbartes in der Zeit t, verlangsamter Bewegung erfolgt, um ein sicheres Auflegen zu erreichen. Nach Auflegen des gekämmten Faserbartes ist ein Umlauf der Kurbel 8 beendet, ein neuer Umlauf beginnt mit dem Abreißen eines Faserbartes.

Claims (3)

  1. Antriebsvomchtungfür die Unterzange einer Flachkämmaschine, bei der die Unterzange eine zwischen dem Rundkamm und den Abreißwalzen hin- und hergehende Bewegung ausführt, die Unterzange an einem Pendel befestigt ist, der Antrieb des Pendels über eine Schwingwelle und der Antrieb der Schwingwelle über eine schwingende Kurbelschleife erfolgt, wobei zwischen der Schwinge der schwingenden Kurbelschleife und einer auf der Schwingwelle befindlichen Schwinge eine Koppel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (10) der schwingenden Kurbelschleife (8,9,10) und die zwischen der Schwinge (10) der schwingenden Kurbelschleife (8,9,10) und derauf der Schwingwelle (5) befindlichen Schwinge (12) angeordnete Koppel (13) als Kniehebel (10,13) ausgebildet sind.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Unterzange einer Flachkämmaschine, bei der die Unterzange eine zwischen dem Rundkamm und den Abreißwalzen hin- und hergehende Bewegung ausfuhrt, die Unterzange an einem Pendel befestigt ist, der Antrieb des Pendels über eine Schwingwelle und der Antrieb der Schwingwelle über eine schwingende Kurbelschleife und einer auf der Schwingwelle befindlichen Schwinge eine Koppel angeordnet ist.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Durch das DD-WP 138 999D01G19/04 ist eine Antriebsvorrichtung für die Unterzange einer Flachkämmaschine der eingangs genannten Art bekannt Bei dieser Antriebsvorrichtung bewegt sich während des Kämmens die Unterzange gegenläufig zum Rundkamm, wodurch der Nachteil eintritt, daß die Dauer des Kämmprozesses verkürzt wird, so daß die Sauberkeit des gekämmten Vlieses nicht ausreichend ist, was zu Qualitätsmängeln führt. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Abstand der Spitzen der Nadeln zum Maul der Zange während des Einwirkens etwa des ersten Drittels der Nadelreihen zu groß und nicht konstant ist, wie aus Rg.
  3. 3, Darstellung mit Strichlinie, zu erkennen ist. Erst danach wird dieser Abstand klein und bleibt unverändert. Das hat ebenfalls nicht ausreichende Sauberkeit des gekämmten Vlieses und damit Qualitätsmängel zur Folge.
    Ziel der Erfindung
    Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, die Qualität des gekämmten Vlieses zu verbessern.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bewegung der Unterzange während des Kämmprozesses auszuschließen und den Abstand der Spitzen der Nadein zum Maul der Zange weitestgehend unverändert zu halten. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Schwinge der schwingenden Kurbelschleife und die zwischen der Schwinge der schwingenden Kurbelschleife und der auf der Schwingwelle befindlichen Schwinge angeordnete Koppel als Kniehebel ausgebildet sind.
    Ausführungsbeispiel
    In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
    Fig. 1: eine Antriebsvorrichtung in schematischer Darstellung
    Fig. 2: das Diagramm des Verlaufs der Bewegung der Unterzange als Funktion der Zeit
    Fig. 3: das Diagramm der Verwendung des Abstandes zwischen dem Maul der Zange und den Spitzen der Nadeln der jeweils gegenüberiegenden Nadelreihe.
    An der Rachkämmaschine sind ein Rundkamm 1, Abreißwalzen 2 und ein Zangenmechanismus mit der Unterzange 3 und der nicht dargestellten Oberzange angeordnet. Die Unterzange 3 führt zwischen dem Rundkamm 1 und den Abreißwalzen 2 eine hin- und hergehende Bewegung aus. Die Unterzange 3 ist ah einem Hängependel 4 befestigt (Fig. 1). Der Antrieb des Hängependels 4 erfolgt über eine Schwingwelle 5 mittels einer Schwinge 6 und einer Koppel 7. Der Antrieb der Schwingwelle erfolgt über eine schwingende Kurbelschleife 8,9,10 mit der Kurbel 8, dem Schubgelenk 9 und der Schwinge 10. Die Kurbel 8 erhält ihren Antrieb über die Welle 11. Zwischen der Schwinge 10 der schwingenden Kurbelschleife 8,9,10 und einer auf der Schwingwelle 5 befindlichen Schwinge 12 ist eine Koppel 13 angeordnet.
DD32438088A 1988-12-29 1988-12-29 Antriebsvorrichtung fuer die unterzange einer flachkaemmaschine DD281826A5 (de)

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DE3933366C2 (de) 1992-10-01
DE3933366A1 (de) 1990-07-12

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