DD274374A1 - Spanndorn fuer die innenspannung kurzer werkstuecke - Google Patents

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DD274374A1
DD274374A1 DD31845188A DD31845188A DD274374A1 DD 274374 A1 DD274374 A1 DD 274374A1 DD 31845188 A DD31845188 A DD 31845188A DD 31845188 A DD31845188 A DD 31845188A DD 274374 A1 DD274374 A1 DD 274374A1
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DD
German Democratic Republic
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clamping
mandrel
workpiece
jaws
workpieces
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Application number
DD31845188A
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English (en)
Inventor
Helmut Laemmel
Original Assignee
Zschopau Motorrad Veb
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Abstract

Spanndorn fuer die Innenspannung kurzer Werkstuecke, der in einem Grundkoerper mehrere in Schlitze angeordnete Spannbacken traegt, die an beiden Enden innen Abstuetzflaechen aufweisen und von einem elastischen Element im Grundkoerper lose gehalten und durch ein Spannelement zum Spannen bewegt werden. Der Grundkoerper weist einen zylindrischen Schaft mit einem Gleitsitz fuer die axiale und radiale Werkstueckfixierung auf und die Spannbacken sind nur zur verdrehfesten Spannung des Werkstueckes vorgesehen, wobei sich die Spannbacken auf einem Kegel eines Zugbolzens und auf halbrundfoermige Fuehrungsnuten im Grundkoerper abstuetzen. Fig. 1

Description

Der Spanndorn besteht aus einem Grundkörper 1 mit einem zylindrischen Schaft 2 und ist mit einem Aufnahmeflansch einer Werkzeugmaschine oder einem Bearbeiiungstisch verbunden. Dc- zylindrische Schaft 2 weist einen Gleitsitz 5 für die Workstückbohrung auf, so daß eine axiale und radiale Fixierung des Werkstückes gewährleistet ist. Im zylindrischen Schaft 2 sind Schlitze 3 vorgesehen, in die Spannbacken 4 geführt sind. Die Spannbacken 4 besitzen außen ebene Flächen und weisen am oberen Ende eine kegelige Abstützfläche auf, die sich gegen den Kegel U eines Zugbolzens 7 für die Betätigung der Spannung abstützt. Das untere Ende des Spannbackens 4 ist halbrundförmig ausgeführt und stützt sich in halbrundförrnige Führungsnuten 9 im Grundkörper 1 ab. Die Spannbacken 4 sind lose im zylindrischen Schaft 2 eingelegt und werden gegen Herausfallen durch ein elastisches Element 6, in Form eines Federringes, gehalten, wobei die zylindrische Fläche der Spannbacken 4 am Zugbolzen 7 anliegt. Die Stirnseiten der Spannbacken 4 schließen mit der Stirnseite des zylindrischen Schaftos 2 ab. Das Werkstück 10 wird wird auf dem oleitsitz 5 des zylindrischen Schaftes 2 aufgesteckt und durch bewegen des Zugbolzens 7, mittels Spannzylinder oder Gewinde, oindel, über die Spannbacken 4 verdrehfest gespannt. Da sich die Spannbacken 4 auf dem Kegel 8 des Zugbolzens 7 ui d den halbrundförmigen Führungsnuten 9 des Grundkörpers 1 abstützen, erfolgt ein gleichmäßiges und sicheres Spannen des Werkstückes 10 auf die gesamte Bohrungslänge.

Claims (2)

  1. Spanndorn für die Innenspannung kurzer Werkstücke, der in einem Grundkörper mehrere in Schlitze angeordnete Spannbacken trägt, die an beiden Enden innen Abstützflächen aufweisen und von einem elastischen Element im Grundkörper lose gehalten und durch ein Spannelement zum Spannen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einen zylindrischen Schaft (2) mit einem Gleitsitz (5) für die axiale und radiale Werkstückfixierung aufweist und die Spannbacken (4) nur zur verdrehfesten Spannung des Werkstückes (10) vorgesehen sind, wobei sich die Spannbacken (4) mit ihren Abstützflächen einerseits auf einem Kegel (8) eines Zugbolzens (7) und andererseits auf halbrundförmig gebildete Führungsnuten (9) im Grundkörper (1) abstützen und ihre Stirnseiten mit der Stirnseite des zylindrischen Schaftes (2) abschließen.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Spanndorn für die Innenspannung kurzer Werkstücke, der in einem G -undkörper mehrere in Schlitze angeordnete Spannbacken trägt, die an beiden Enden innen Abstützflächen aufweisen und von einem elastischen Element im Grundkörper lose gehalten und durch ein Spannelement zum Spannen bewegt werden.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Nach DD-PS 11170 ist ein Spanndorn für Innenspannung bekannt, welcher aus mehreren^entrisch um einen Grundkörper angeordneten Spannbacken besteht, die durch elastische Elemente auf dem Grundkörper gefüllten werden. Die Enden der Spannbacken bilden kegelige Flächen, in die die Zentrierspitze der Bearbeitungsmaschine einerseits und die des Reitstockes andererseits eingreifen. Dieser Spanndorn ist insbesondere an Dreh- und Schleifmaschinen einsetzbar. Nachteilig wirkt sich aus, daß die Aufnahme der Bohrung des Werkstückes nur durch die Spannbacken erfolgt, wodurch insbesondere bei Werkstücken mit geringer Wandstärke keine rundlaufgenaue Spannung gewährleistet ist. Außerdem ist der Spanndorn für Werkstücke, bei denen die Planfläche zu bearbeiten ist, ungeeignet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Spannen und tntspannen des Werkstückes jedesmal der Reitstockzurückgeführt werden muß, um das Werkstück auf dem Spanndorn aufschieben zu können. Bei einer weiteren Ausführung nach DE-AS 1140428 ist ein stufenloser Spanndorn bekannt, der aus mehreren in einer zylindrischen Hülse radial verstellbaren, durch einen Federring zusammengehaltenen, auswechselbaren Spannbacken besteht. Die Spannbacken liegen mit ihten inneren kegeligen Anlageflächen auf einen längs, durch eine Gewindespindel verschiebbaren Spannteil auf. Bei dieser Ausführung wird die Bohrung des zu bearbeitenden Werkstückes auch nur durch die Spannbacken zentriert, was sich nachteilig auf die Bearbeitung auswirkt.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist eine Innenspannung für kurze Werkstücke mit geringem Durchmesser und hoher Rundlaufgenauigkeit insbesondere zur Bearbeitung der Planflächen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spanndorn mit geringem Kostenaufwand aus einfachen und zum Teil bekannten Mitteln zu schaffen und so zu gestalten, daß eine funktionssichere Spannung für kleine Werkstücke mit kleineren Bohrungen gewährleistet ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Grundkörper einen zylindrischen Schaft mit einem Gleitsitz für die axiale und radiale Werkstückfixierung aufweist und die Spannbacken nur zu verdrehfesten Spannungen des Werkstückes vorgesehen sind, wobei sich die Spannbacken mit ihren Abstützflächen einerseits auf einem Kegel eines Zugbolzens und andererseits auf halbrundförmig gebildc Fütuungshuten im Grundkörper abstützen und ihre Stirnseiten mit der Stirnseite des zylindrischen Schaftes abschließen. Durch den erfindungsgemäßen Spanndorn wird eine einfache ι nd funktionssichere Spannung für Werkstücke kleinerer Abmessungen erreicht. Die Ausbidlung der Werkstückaufnahme und der Spannbacken gewährleisten eine exakte Fixierung und eine gleichmäßige Spannung fiber die gesamte Länge der Werkstückbohrung. Da die Planfläche des Werkstückes im gespannten Zustand nicht durch Spannelemente behindert wird, ist eine Bearbeitung der gesamten Planfläche möglich.
    Ausführungsbeispiel der Erfindung
    An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
    Fig. 1: einen Spanndorn im Schnitt I -I nach Fig.2,
    Fig.
  2. 2: den Spanndorn nach Fig. 1 in der Draufsicht und im Schnitt H-Il.
DD31845188A 1988-07-29 1988-07-29 Spanndorn fuer die innenspannung kurzer werkstuecke DD274374A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6053670A (en) * 1997-10-22 2000-04-25 Fraisa Sa Frictionally clamped tool and holder
CN107052872A (zh) * 2017-05-16 2017-08-18 重庆沃特尔粉末冶金有限公司 切削工装及其切削方法

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