DD262701B3 - Verstellbare rutschnabe - Google Patents

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DD262701B3
DD262701B3 DD30390987A DD30390987A DD262701B3 DD 262701 B3 DD262701 B3 DD 262701B3 DD 30390987 A DD30390987 A DD 30390987A DD 30390987 A DD30390987 A DD 30390987A DD 262701 B3 DD262701 B3 DD 262701B3
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DD
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hub
adjusting nut
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slip
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DD30390987A
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DD262701A1 (de
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Fratzscher
Alexander Sick
Albrecht Genentz
Original Assignee
Volkswerft Gmbh
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Description

diale Außenfläche
der Nachstellmutter mit einer ringförmigen Nut versehen, in die eine den Zwischenraum ausfüllende Dichtung, vorzugsweise ein Rundring, eingelegt ist.
Durch die feste Verbindung der Sicherungsscheibe mit der Druckscheibe einerseits und formschlüssig mit dem Nabenkörper andererseits ist ein Verdrehen der Druckelemente auf dem Nabenkörper ausgeschlossen. Die stimseitiq geschlossene Ausführung der Nachstellmutter und deren dichte Verbindung mit dem radialen Ansatz der Druckscheibe gewährfoistet eine von äußeren Einwirkungen unbeeinflußte Funktion des Nabengewindes und der Federelemente, wobei die Funktionsweise der herkömmlichen entspricht.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anschließend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörige Skizze zeigt in
Fig. 1: einen Halbschnitt durch die erfindungsgemäße Rutschnabe und in Fig. 2: den Schnitt A-A aus der Fig. 1.
Eine Rutschnabe ist bekannterweise aus einem Nabenkörper 1 mit in unserem Falle gleich angesetztem Druckflansch 2 ausgeführt. An den Druckflansch 2 schließt sich ein Reibbelag 3 an, entweder formschlüssig mit diesem verbunden oder lose anliegend. Daran anschließend liegt das Antriebselement 4 zur eigentlichen Übertragung des Drehmomentes von der Welle auf die übrigen Antriebselemente. Es ist zur Schonung des Nabenkörpers 1 beim Durchrutschen bei Überlast auf einer Buchse 5 gelagert. Ein weiterer Reibbelag 10 schließt sich an das Antriebselement 4 an. Eine Druckscheibe 6 wird über Federn, vorzugsweise Tellerfedern 7, durch eine Nachstellmutter 8 an das Antriebselement 4 gedrückt. Die Nachstellmutter 8 ist auf dem Gewinde am Nabenkörper 1 aufgeschraubt und umschließt durch die stirnseitig geschlossene Ausführung das freie Gewinde. Zur Sicherung gegen Verdrehen der Druckscheibe 6 ist an diese eine Sicherungsscheibe 11 angeschraubt, die vorzugsweise eine in Fig. 2 dargestellte Form aufweist. Wesentlich ist dabei, daß die kreisförmige Ausnehmung durch parallele Segmente verstärkt ist. Entsprechend dieser Segmente sind auf dem Nabenkörper 1 Abflachungen angebracht. Diese formschlüssige Verbindung verhindert ein Verdrehen der Druckscheibe 6. Die Nachstellmutter 8 ist so gestaltet, daß sie bis auf ein geringes Spiel an den ringförmigen Ansatz der Druckscheibe 6 heranreicht. Dieses Spiel füllt ein in einer Nut liegender Rundring 12 aus. Durch diese Dichtung ist ein hermetischer Abschluß gegen den Eintritt von Verunreinigungen, Feuchtigkeit usw. zu den Tellerfedern 7 und zu dem Gewinde gegeben. Andrückschrauben 9 sind in der bekannten Anordnung vorhanden. Somit bringt diese Lösung eine wesentliche Verlängerung der Funktionsfähigkeit der Rutschnaben.
In Betracht gezogene Druckschriften: DE 3037 890 CH 591 643

Claims (1)

  1. Verstellbare Rutschnabe zur Begrenzung eines von einer Welle auf ein Antriebselement, z. B. Keilriemenscheibe, zu übertragenden Drehmomentes, bestehend aus einer Nabe mit Gewinde auf der einen Seite und befestigtem Druckflansch mit Reibbelag auf der anderen Seite, einer durch Federn belastete Druckscheibe mit Reibbelag und zwischen den Reibbelägen liegendem Antriebselement, wobei das Andrücken der Reibbeläge durch eine Nachstellmutter reguliert ist, und vorzugsweise einer Laufbuchse zwischen Nabenkörper und Antriebselement, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Nabenkörper (1) eine Kombination Druckscheibe (6) mit radialem Ansatz-Sicherungsscheibe (11), deren Innenprofil dem Profil des Nabenkörperschnitts entspricht, angeordnet und von einer stirnseitig geschlossenen, das Nabenkörperende umschließenden, bis zu den Innenflächen des radialen Ansatzes der Druckscheibe (6) reichenden Nachstellmutter (8) andrückbar gestaltet ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem radialen Ansatz der Druckscheibe (6) und der Nabenstellmutter (8) durch eine in einer ringförmigen Nut der radialen Außenfläche der Nachstellmutter (8) eingelegte Dichtung, vorzugsweise ein Rundring (12), ausgefüllt ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgeblot der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine verstellbare Rutschnabe mit federbelasteten Reibscheiben zur Begrenzung eines von einer Antriebswelle auf ein Antriebselement zu übertragenden Drehmomentes. Derartige Rutschnaben dienen als Überlastungsschutz für Antriebe von Maschinen mit Kettenrädern, Keilriemenscheiben o. ä. Zum Schutz gegen Verdrehen dieser Rutschnaben ist die Erfindung anzuwenden.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Rutschnaben sind in ihrem Aufbau allgemein bekannt. Sie bestehen zunächst aus einem Nabenkörper, der mit beispielsweise einer Paßfedernut versehen ist. An dem einen Ende des Nabenkörpers ist ein feststehender Druckflansch angebracht, bzw. er ist direkt mit dem Nabenkörper verbunden. Am Druckflansch befindet sich eine Reibfläche. Daran anliegend sitzt entweder direkt auf dem Nabenkörper oder auf einer dazwischenliegenden Buchse das für die Übertragung des Drehmomentes notwendige Maschinenelement in Form eines Kettenrades o.a. Gegen das Kettenrad ist eine Druckscheibe gedrückt, die ebenfalls mit einer Reibfläche auf der dem Kettenrad zugewandten Seite versehen ist. Der Druck geht aus von eingespannten Druckfedern, vorzugsweise Tellerfedern, und wird durch eine Nachstellmutter reguliert, die auf dem Nabenkörper mit Gewinde aufgeschraubt ist. Somit erfolgt ein Durchrutschen des Antriebselementes erst nach Erreichen eines definierten Grenzdrehmomentes, wodurch eine wirksame Drehmomentenbegrenzung erzielt ist. Von Nachteil dieser Rutschnaben ist jedoch das selbständige, unkontrollierte Lösen der Nachstellmuttern. Dies wird verursacht durch ein Verdrehen der Druckscheibe auf dem Nabenkörper. Um dieses zu verhindern, ist bereits nach DE 3037890 bekannt, die zweiteilig ausgebildete Druckscheibe mit Klauen und Mitnehmer sowie den Nabenkörper mit Nuten zu versehen. Die Fertigung dieser so ausgebildeten Druckscheiben ist jedoch sehr aufwendig. Eine weitere Sicherung gegen das Verdrehen der Druckscheiben und damit gegen ein Lösen der Nachstellmuttern ist nach DD 112678 bekannt. Dabei greifen Innenreibscheiben in achsparallele Nuten einer Mitnahmebuchse derart ein, daß ein
    nicht löst. Aber auch diese Lösung ist in ihrer Fertigung sehr kompliziert. Außerdem ist bei diesen Ausführungen das freie Gewinde nicht vor mechanischen Beschädigungen geschützt und auch ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich der Federn ermöglicht.
    Ziel der Erfindung
    Es ist das Ziel der Erfindung, die Funktionssicherheit der bekannten Rutschnaben zu erhöhen und zu verlängern, ohne dadurch die Fertigung wesentlich komplizierter zu gestalten.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Ausgehend von den beschriebenen Nachteilen der bekannten verstellbaren Rutschnaben ist es Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Sicherungssystem gegen Verdrehen der Nachstellmutter darzulegen bei gleichzeitiger geschlossener Ausführung zum Schutz des Nabengewindes und der Andrückelemente.
    Die Lösung dieses Problems liegt darin, daß auf dem Nabenkörper erfindungsgemäß eine Kombination Druckscheibe Sicherungsscheibe, deren Innenprofil dem Profil des Nabenkörperquerschnitts entspricht, angeordnet und von einer stirnseitig geschlossenen, das Nabenkörperende umschließenden Nachstellmutter an das Antriebselement andrückbar gestaltet ist.
DD30390987A 1987-06-18 1987-06-18 Verstellbare rutschnabe DD262701B3 (de)

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DD262701A1 DD262701A1 (de) 1988-12-07
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DE102007040462A1 (de) 2007-08-28 2009-03-12 Chr. Mayr Gmbh + Co Kg Rutschnabe

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DE4244501C1 (de) * 1992-12-30 1994-06-23 Neukirchen W U H Gmbh Co Kg Nachstellbare Rutschkupplung
US20150240880A1 (en) * 2014-02-21 2015-08-27 Sypris Technologies, Inc. Torque limiting axle assembly

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