DD262625A1 - METHOD FOR PRESENTING ONE OR MULTICOLOUR SEMI-SLIDE PICTURES - Google Patents

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zum Darstellen von ein- oder mehrfarbigen Halbtonbildern. Es stand die Aufgabe, durch eine vorteilhafte Ausnutzung eines herkoemmlichen Punktabdruckprozesses, bei dem eine definierte Menge an Farbstoff als Druckpunkt auf dem Aufzeichnungstraeger aufgebracht wird, eine gleichmaessige Farbdichtestufung zu erreichen. Erfindungsgemaess wurde die Aufgabe dadurch geloest, indem pro Abdruckprozess zur Druckpunktbildung eine konstante Farbstoffmenge verwendet wird. Durch nochmaliges Bedrucken der gleichen Druckpunktposition ergibt sich ein groesserer Farbfleck. Die Farbdichtestufung entsteht durch die wahlweise Benutzung eines ein- oder zweimaligen Abdrucks zur Erzielung kleinerer und groesserer Druckflecke. Hierbei ergibt die Variation von grossen und kleinen Druckpunkten und deren Lage im Bildpunkt die entsprechende gleichmaessige Abstufung. Fig. 3The invention is a method for displaying monochrome or multicolor halftone images. It was the task of achieving a uniform color density grading by advantageous utilization of a conventional dot-imprinting process, in which a defined amount of dye is applied as a pressure point on the recording medium. According to the invention, the object has been achieved by using a constant amount of dye per impression process for the formation of pressure dots. Repeated printing of the same print dot position results in a larger color spot. The color density grading is created by the optional use of a one or two times impression to achieve smaller and larger pressure marks. Here, the variation of large and small pressure points and their position in the pixel gives the corresponding uniform graduation. Fig. 3

Description

Hierzu 2 Seiten ZeichnungenFor this 2 pages drawings

Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention

Die Erfindung kann in Punktdruckern eingesetzt werden.The invention can be used in point printers.

Charakteristik des bekannten Standes der TechnikCharacteristic of the known state of the art

In der Patentliteratur werden mehrere Möglichkeiten dargestellt, wie man eine differenzierte Stufung der Farbdichte erreichen kann. Eine gleichmäßige Stufung mit einer relativ hohen Anzahl von Farbdichtestufen ist Voraussetzung für eine gute Druckqualität.In the patent literature several ways are shown how to achieve a differentiated gradation of color density. Uniform grading with a relatively high number of color density levels is a prerequisite for good print quality.

Eine der Möglichkeiten, wie dies erreicht werden kann, wird in der DE-AS 2556565 beschrieben. Der Bildpunkt setzt sich aus mehreren Rasterflächen zusammen, die zur Realisierung von verschiedenen Farbdichtestufen ausgenutzt werden, indem sie gezielt mit Druckpunkten belegt werden. Hier ergeben sich die verschiedenen Farbdichtestufen und damit der visuelle Gesamteindruck durch gezielte unterschiedliche Belegung der Rasterflächen mit gleich großen Druckpunkten. Die Anzahl der erzielbaren Stufungen ist jedoch auf die Anzahl der im Bildpunkt belegbaren Rasterflächen beschränkt. Eine andere Möglichkeit, beim Tintenstrahldruck die Farbdichtestufen zu variieren, besteht darin, daß verschieden große Tropfen erzeugt werden, aus denen verschieden große Druckpunkte und damit unterschiedliche Flächendeckungsgrade entstehen, wie es in der DE-OS 2623768 beschrieben ist. Da die Druckflecken hier aus einer größeren Anzahl von nacheinander auftreffenden Einzeltropfen gebildet werden, stellen sich, bedingt durch die Aufpralleffekte, größere Abweichungen von der Sollform des Druckflecks ein. Beim Auftreffen von mehr als zwei Tropfen auf dieselbe Position erfolgt eine erhöhte Spfitzerbildung und ein verstärktes Auseinanderlaufen der Tintenflüssigkeit. Ein hochqualitatives Druckbild ist nicht erreichbar.One of the ways in which this can be achieved is described in DE-AS 2556565. The pixel is composed of several grid areas, which are exploited for the realization of different color density levels by being specifically assigned with pressure points. This results in the different color density levels and thus the overall visual impression through targeted different occupancy of the grid areas with equally large pressure points. However, the number of gradings that can be achieved is limited to the number of screen areas that can be assigned in the pixel. Another possibility for ink jet printing to vary the ink density levels is that different sized droplets are produced, from which different sized printing dots and thus different surface coverage are obtained, as described in DE-OS 2623768. Since the pressure spots are formed here from a larger number of successive impinging individual droplets, caused by the impact effects, larger deviations from the desired shape of the pressure spot a. When more than two drops strike the same position, there is increased spotting and increased divergence of the ink liquid. A high quality print image is not achievable.

In dem WP 236197 wird eine verbesserte Farbdichtestufung erreicht, indem zwei verschieden große Druckpunkte erzeugt werden, wobei das Verhältnis des Durchmessers der großen Druckpunkte zur Rasterteilung ~\fl ist und der kleine Durchmesser ein Verhältnis zur Rasterteilung von ~2 - VlT hat. Liegen ein großer und ein kleiner Druckpunkt direkt neben- oder untereinander, so berühren sie sich. Dieses Verfahren ermöglicht zwar eine wesentliche Erhöhung der druckbaren Farbdichtestufen, es ist jedoch zur Erreichung des definierten Fleckgrößenverhältnisses die Verwendung verschieden großer Tropfen zwingend notwendig. Dies bedeutet einen erhöhten technischen Aufwand.In WP 236197 an improved color density grading is achieved by producing two different pressure points, where the ratio of the large pressure points to the grating pitch is \ fl and the small diameter has a ratio to the grating pitch of ~ 2 - VlT. If a large and a small pressure point lie directly next to or below each other, they touch each other. Although this method makes it possible to significantly increase the printable color density levels, the use of drops of different size is absolutely necessary in order to achieve the defined spot size ratio. This means an increased technical effort.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Das Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Bildqualität verbessert wird.The aim of the invention is to see that the picture quality is improved.

Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention

Die Aufgabe der Erfindung war es, durch vorteilhafte Ausnutzung von herkömmlichen Punktabdruckprozessen, bei denen eine definierte Menge an Farbe als Bildpunkt auf dem Aufzeichnungsträger aufgebracht wird, eine gleichmäßige Farbstufung zu erreichen. Erfindungsgemäß wird.die Aufgabe dadurch gelöst, indem zur Punktbildung pro Abdruckprozeß eine konstante Farbmenge benutzt wird. Durch nochmaliges Abdrucken einer gleichen Farbmenge auf die gleiche Position ergibt sich ein größerer Druckfleck. Die gewünschte Farbdichtestufung wird durch wahlweise Benutzung eines ein- oder zweimaligen Abdruckes und der Lage des Farbflecks im Bildpunkt erreicht.The object of the invention was to achieve a uniform color grading by advantageous utilization of conventional dot-printing processes in which a defined amount of color is applied as a pixel on the recording medium. According to the invention, the object is achieved in that a constant amount of ink is used for dot formation per impression process. Repeated printing of the same amount of ink on the same position results in a larger pressure mark. The desired color density grading is achieved by optionally using a one or two times imprint and the location of the color spot in the pixel.

Ausführungsbeispielembodiment

Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen inThe invention will now be explained in more detail with reference to an embodiment. The accompanying drawings show in

Fig. 1 a: ein Bildpunktbelegungsschema mit dem nach dem Stand der Technik ersten druckbaren Farbton Fig. 1 b: ein Bildpunktbelegungsschema mti dem nach dem Stand der Technik zweitgrößten belegbaren Rasterfläche Fig. 2: ein erfindungsgemäßes Bildpunktbelegungsschema, das einen kleinen und einen großen Druckpunkt enthält Fig.3: ein Beispiel für eine Farbdichtestufung, welches die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist.Fig. 1 a: a pixel assignment scheme with the first printable hue according to the prior art Fig. 1 b: a pixel assignment scheme with the second largest assignable raster surface according to the prior art Fig. 2: a pixel occupation scheme according to the invention containing a small and a large print dot 3 shows an example of a color density grading, which has the features according to the invention.

Nach dem Stand der Technik sind einige verschiedene Methoden bekannt, wie die Farbdichte eines Bildpunktes abgestuft werden kann. Bei Verwendung von konstant vollgefärbten Tinten, wenn also die Färbung der Druckpunkte konstant ist, läßt sich eine Stufung der flächenintegralen optischen Dichte dadurch erreichen, daß eine Variation des Flächendeckungsgrades vorgenommen wird. Somit bestimmt der Anteil der bedruckten Fläche zur Gesamtfläche den Rastertonwert und damit die optische Dichte.According to the prior art, several different methods are known, such as the color density of a pixel can be graded. When using solid-color inks, so if the color of the pressure points is constant, a gradation of the surface-integral optical density can be achieved by a variation of the area coverage is made. Thus, the proportion of the printed area to the total area determines the halftone tone value and thus the optical density.

Wenn verschieden große Tropfen erzeugt werden können, entstehen auch auf dem Papier verschieden große Druckpunkte, die eine fest abgegrenzte Bildpunktfläche mehr oder weniger bedecken. Es ist jedoch technisch ein solches Verfahren sehr viel einfacher realisierbar, welches generell mit gleichgroßen Tropfen arbeitet und die Bildpunktfläche mit einer variablen Anzahl von nebeneinanderliegenden Einzelpunkten belegt. Die Bildpunktfläche wird dabei in η Abschnitte unterteilt. Bei rein numerisch zunehmender Druckpunktanzahl im Bildpunkt sind dann, die vollständige Nichtbelegung mitgerechnet, η + 1 verschiedene Belegungsstufen realisierbar. Die Anordnung der Bildpunktabschnitte in einem quadratischen Raster vereinfacht die Geräterealisierung.If different sizes of droplets can be produced, printed dots of different sizes are also formed on the paper, covering more or less a firmly delimited pixel area. However, it is technically much easier to implement such a method, which generally works with the same size drops and occupies the pixel surface with a variable number of adjacent individual points. The pixel surface is divided into η sections. With purely numerically increasing pressure point number in the pixel then η + 1 different occupancy levels can be realized, taking into account the complete non-occupancy. The arrangement of the pixel sections in a square grid simplifies the device implementation.

Damit in der höchsten Dichtestufe die vollständige Flächenbelegung erreicht wird, ist es nötig, die Größe der runden Druckflächen mit der gewählten Rasterteilung abzustimmen. Beim quadratischen Bildpunktraster wird die vollständige Flächendeckung erreicht, wenn alle vorgesehenen Bildpunktabschnitte mit Einzelpunkten des Durchmessers D belegt sind, wobei sich D zur Rasterteilung T verhält wie:In order to achieve full surface coverage in the highest density step, it is necessary to match the size of the round printing surfaces with the selected grid spacing. In the case of the square image point grid, the complete area coverage is achieved if all the intended pixel sections are occupied by individual points of the diameter D, where D relates to the grid pitch T, such as:

Benachbarte Druckpunkte müssen sich also überlappen.Adjacent pressure points must therefore overlap.

Mit einem aus η = 4 Abschnitten bestehenden 2 χ 2-Bildpunkt sind nach diesem Verfahren insgesamt 5 Farbdichtestufen realisierbar. In den Fig. 1 a und 1 b soll auf ein damit in Zusammenhang stehendes Problem hingewiesen werden. Es ist jeweils ein 2 χ 2-Bildpunkt in seinem in gleicher Weise bedruckten Umfeld dargestellt, der in der Fig. 1 a mit der Stufe 2 (1 Punkt von insgesamt η möglichen) bedruckt ist. Die Fig. 1 b stellt den Bildpunkt in der Stufe η dar, bei der n—1 Abschnitte mit Druckflecken bedruckt sind. Die Zunahme des Flächendeckungsgrades von der ersten zur zweiten Stufe erfolgt mit der vollen Fläche eines Druckpunktes. Es ist hierWith a 2 χ 2 pixel consisting of η = 4 sections, a total of 5 color density levels can be achieved by this method. In Figs. 1a and 1b reference is made to a problem associated therewith. It is in each case a 2 χ 2 pixel shown in his printed in the same environment, which is printed in Fig. 1 a with the level 2 (1 point of a total of η possible). Fig. 1 b illustrates the pixel in the stage η, in which n-1 sections are printed with printing dots. The increase of the areal coverage degree from the first to the second stage occurs with the full area of a pressure point. It is here

A_D —— χ 100% = 39,3%A _D - χ 100% = 39.3%

Fast die Hälfte der zur Verfugung stehenden Bildpunktfläche ist damit bereits belegt. Vergleicht man diesen enormen Flächendeckungszuwachs mit dem, der bei der letzten möglichen Steigerung erreichbar ist, dann kann man, wie in Fig. 1 b gezeigt, erkennen, daß hier nur noch eine verhältnismäßig geringe Restfläche zum Abdecken zur Verfugung steht. Der letzte mögliche Flächendeckungszuwachs beträgt nur nochAlmost half of the available pixel area is already occupied. If one compares this enormous increase in area coverage with that which can be achieved at the last possible increase, one can see, as shown in FIG. 1 b, that only a relatively small residual area is available for covering here. The last possible area coverage increase is only

Ages.Ages.

Dies ist ein bedeutsames Mißverhältnis. Hier wird ein Nachteil, z. B. des mit runden Druckpunkten operierenden Tintenstrahlverfahrens deutlich, weil die kleinstmögliche Flächeneinfärbung bereits einen verhältnismäßig großen Farbdichtesprung bewirkt. Dezente Pastellfarbe wie z. B. Hautfarbe sind so kaum in der Mischung realisierbar. Ebenso ist eine Stufenanzahl von wenigstens 16 nötig, um die für den Druck von Naturbildern erforderliche Anzahl von Farbdichtestufen zu erzeugen. Bei dem quadratischen Bildpunkt muß demnach dieser in wenigstens 4x4 Abschnitte unterteilt werden. Die lineare Pixelauflösung muß sich, bezogen auf die erreichbare Einzelpunktauflösung, also um den Faktor 4 verringern.This is a significant disproportion. Here is a disadvantage, for. B. the operating with round pressure points ink jet method clearly because the smallest possible Flächeneinfärbung already causes a relatively large color density jump. Subtle pastel color such. B. Skin color are so hardly feasible in the mix. Likewise, a number of stages of at least 16 is required to produce the number of color density levels required to print nature images. For the square pixel, therefore, it must be divided into at least 4x4 sections. The linear pixel resolution must therefore be reduced by a factor of 4, based on the achievable single-point resolution.

Die zu beschreibende erfindungsgemäße Lösung benutzt, am Beispiel des Tintenstrahldruckes erläutert, zum Erzeugen des jeweils einen Abschnitt der Bildpunktfläche bedeckenden Farbfleckes wahlweise einen oder zwei Tintentropfen, die auf dieselbe Druckposition gelenkt werden. Die Tintentropfen haben generell die gleiche Größe und bewirken beim paarweisen Drucken eine Vergrößerung des Druckfläckes.The solution according to the invention to be described, using the example of ink-jet printing, selectively uses one or two drops of ink, which are directed to the same printing position, to produce the color patch covering a respective portion of the pixel surface. The ink drops are generally the same size and cause the print area to increase in pairwise printing.

Vorteilhaft können zur Bildung des Tropfenpaares zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Tropfen herangezogen werden. Somit stehen größere und kleinere Druckflecken zum Belegen der Bildpunktabschnitte zur Verfügung. Die oben beschriebene Anpassung der Tropfengröße an die Rasterteilung erfolgt erfindungsgemäß so, daß die vollständige Flächendeckung bei Benutzung der großen aus zwei Tropfen gebildeten Farbflecken erreicht ist.Advantageously, two directly successive drops can be used to form the pair of drops. Thus, larger and smaller print patches are available for occupying the pixel sections. The above-described adaptation of the drop size to the grid division is carried out according to the invention so that the full area coverage is achieved when using the large color spots formed from two drops.

In der Fig.2 sind in einem Belegungsbeispiel in einer 2 χ 2-Bildpunktmatrixein großer und ein kleiner Farbfleck mit den Durchmessern D bzw. d dargestellt. Hier gilt alsoFIG. 2 shows a large and a small color spot with the diameters D and d in an assignment example in a 2 × 2 pixel matrix. So here is true

D =D =

Das Größenverhältnis zwischen großem und kleinem Farbfleck ist von mehreren Faktoren abhängig. Eine Rolle spielt beispielsweise beim Tintenstrahldruck der zeitliche Abstand des Auftreffens der beiden Tintentropfen zur Bildung des großen Farbfleckes auf dem Papier. Ebenso sind charakteristische Parameter der Tinte wie Oberflächenspannung und dynamische Viskosität von Bedeutung. Den wohl größten Einfluß auf das Spreizungsverhältnis (FleckdurchmesserTropfendurchmesser) und auf das Punktgrößenverhältnis (D/d) hat jedoch das Material des Aufzeichnungsträgers. Eine Analyse der heutigen beim Tintenstrahldruck gebräuchlichen Papiere zeigt, daß bei der Verwendung von unmittelbar aufeinanderfolgenden Tröpfen für den großen Farbfleck ein Punktgrößenverhältnis V von 1,6 bis 1,8 zu erwarten ist. Der Doppelpunkt belegt also eine um den Faktor 2,5 b bis 3,3 größere Fläche als der Einzelpunkt. Der Flächenzuwachs um mehr als das doppelte läßt sich dadurch erklären, daß bei der doppelten Flüssigkeitsmenge eine größere Zeit vergeht, bis das Papier die Flüssigkeit aufgenommen hat und dabei eine größere Flüssigkeitsmenge sich auf der Oberfläche ausbreitet, bevor sie vom Papier aufgesaugt wird. Zu dem zu erwartenden Bereich von V = 1,6 bis 1,8 werden sich benachbarte große und kleine Farbflecke teilweise überlappen, während die kleineren Farbflecken einander nicht berühren. Die überlappenden Flächenanteile tragen nicht zur Erhöhung des Flächendeckungsgrades bei. Füllt man nun die Abschnitte der Bildpunktmatrix unter wahlweiser Benutzung von großen und kleinen Farbflecken und unter Beachtung der eintretenden teilweisen Überlappung auf, dann ergibt sich eine Anzahl von Belegungsvarianten, die über das bisher bekannte Maß bei der Belegung der Bildpunktmatrix mit gleichgroßen Tropfen erheblich hinausgeht.The size ratio between large and small color spots depends on several factors. A role is played, for example, in ink jet printing, the time interval of the impact of the two drops of ink to form the large color spot on the paper. Likewise, characteristic parameters of the ink such as surface tension and dynamic viscosity are important. However, the material of the recording medium probably has the greatest influence on the spreading ratio (spot diameter drop diameter) and on the dot size ratio (D / d). An analysis of today's common in ink-jet printing papers shows that when using immediately successive droplets for the large color patch, a dot size ratio V of 1.6 to 1.8 is expected. Thus, the colon occupied by a factor of 2.5 b to 3.3 area larger than the single point. The increase in area more than twice can be explained by the fact that with twice the amount of liquid a longer time passes until the paper has absorbed the liquid and thereby a larger amount of liquid spreads on the surface before it is absorbed by the paper. In the expected range of V = 1.6 to 1.8, adjacent large and small color patches will partially overlap while the smaller color patches will not touch each other. The overlapping area shares do not contribute to increasing the area coverage. If one now fills in the sections of the pixel matrix with the optional use of large and small color patches and taking into account the partial overlap, then a number of occupancy variants is obtained, which considerably exceeds the previously known dimension in the population of the pixel matrix with equally sized drops.

Eine einfache 2 χ 2-Bildpunktmatrix mit ihren vier belegbaren Abschnitten liefert bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Lösung bereits zwanzig verschiedene Stufen für die optische Dichte — eine Anzahl, die den Notwendigkeiten einer hochqualitativen Naturbildreproduktion bereits voll entspricht.A simple 2 × 2 pixel array with its four assignable sections already provides twenty different levels of optical density when using the inventive solution - a number that already fully meets the needs of high quality natural image reproduction.

In der Fig. 3 ist ein Beispiel der Belegung der 2 χ 2-Bildpunktmatrix nach der erfindungsgemäßen Lösung beschrieben. Das Schema stellt neben der Belegungsdarstellung den erreichten Rastertonwert mitFIG. 3 describes an example of the assignment of the 2 × 2 pixel matrix according to the inventive solution. In addition to the layout, the scheme also shows the achieved halftone tone value

φ = —— χ 100%φ = - χ 100%

^Mges ^M tot

auch die optische Dichte D dar. Es istalso the optical density D. It is

D = 2 - g I— 1 —)D = 2 - g I-1 -)

y ^v ₁₀dv ₁₀dw ' ,y ^v ₁₀ dv ₁₀ dw ',

wobei unter Berücksichtigung der tatsächlichen Verhältnisse beim Druck die Grunddichte des unbedruckten Papieres mit Dw = 0,2 und die optische Dichte der Vollfarbe im Druckfleck mit Dv = 1,7 angenommen wurde. Das Schema demonstriert die geordnete Stufung bei einem Punktgrößenverhältnis von V= 1,7. Es ist klar, daß sich die Zahlenwerte bei einer Veränderung des Punktgrößenverhältnisses auch verändern. Darüber hinaus können sich im angegebenen Bereich zwischen der Stufe 4 und der Stufe 16 Rangvertauschungen zwischen unmittelbar benachbarten Stufen der Belegung ergeben.taking into account the actual printing conditions, the base density of the unprinted paper with Dw = 0.2 and the optical density of the full color in the printing patch with Dv = 1.7 were assumed. The scheme demonstrates ordered grading at a point size ratio of V = 1.7. It is clear that the numerical values also change as the point size ratio changes. In addition, rank transpositions between immediately adjacent levels of occupancy may result in the specified range between level 4 and level 16.

Die Fig. 3 macht deutlich, daß sich gerade im kritischen Bereich von der ersten Stufe bis zu der Stufe, die einen ersten großen Farbfleck benutzt, weitere Zwischenstufen befinden, die diesen Bereich recht gleichmäßig weiter unterteilen, so daß sehr helle Halbtöne gedruckt werden können.Fig. 3 makes it clear that even in the critical range from the first stage to the stage using a first large color patch, there are further intermediates which subdivide this area quite evenly, so that very bright halftones can be printed.

Es ist für den Fachmann klar, daß die erfindungsgemäße Lösung auch auf einen größeren Bereich des Punktgrößenverhältnisses V ausgedehnt werden kann. Bei Verwendung von Aufzeichnungsträgermaterialien, die sich in ihren Punktabdruckeigenschaften von denen heute gebräuchlicher Tintenstrahlpapiere unterscheiden, sind Punktgrößenverhältnisse im Bereich von V = 1,2 bis 2,2 zu erwarten.It will be clear to those skilled in the art that the solution according to the invention can also be extended to a larger range of the spot size ratio V. When using record carrier materials which differ in their dot-printing properties from those of currently used ink-jet papers, dot size ratios in the range of V = 1.2 to 2.2 are to be expected.

Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Lösung auch auf andere Druckverfahren beziehen, die bei dem jeweiligen Punktdruckprozeß mit festen Färbemittelbemessungen arbeiten und bei denen ein Doppeldruck von Punkten einen größeren Druckfleck ergibt.Furthermore, the solution according to the invention can also be applied to other printing processes which work with fixed colorant measurements in the particular dot printing process and in which a double printing of dots results in a larger printing dot.

Claims (8)

1. Verfahren zum Darstellen von ein- oder mehrfarbigen Halbtonbildern, bei dem die Bildpunkte entsprechend eines vorgegebenen Rasters aus Druckpunkten zusammengesetzt sind, gekennzeichnet dadurch, daßA method of displaying monochrome or multicolor halftone images in which the pixels are composed of pressure points according to a predetermined grid, characterized in that — zwei verschiedene Druckpunktgrößen generiert werden,- two different pressure point sizes are generated, — indem die kleineren Druckpunkte aus jeweils der Farbmenge eines Punktabdruckprozesses gebildet werden, der auf dem Aufzeichnungsträger einen Fleck mit dem Durchmesser d hinterläßt,In that the smaller pressure points are formed in each case from the color quantity of a dot-printing process which leaves a spot with the diameter d on the recording medium, — indem die größeren Druckpunkte jeweils aus den Farbmengen zweier Punktabdruckprozesse gebildet werden, die gemeinsam einen Fleck mit einem Durchmesser von D auf dem Aufzeichnungsträger bilden,In that the larger pressure points are each formed from the color amounts of two dot-printing processes which together form a spot with a diameter of D on the recording medium, — wobei die Rasterteilung so ausgelegt ist, daß beim Druck der Druckpunkte des Durchmessers D die flächenbedeckende Vollfärbung entsteht.- Wherein the grid division is designed so that when printing the pressure points of the diameter D, the area-covered solid color is created. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei einem quadratischen Raster der Durchmesser D der Diagonalen des Rasters entspricht.2. The method according to claim 1, characterized in that in a square grid, the diameter D corresponds to the diagonal of the grid. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verhältnis V des Durchmessers des größeren Druckpunktes zum Durchmesser des kleineren Druckpunktes im Bereich zwischen 1,2 und 2,2 liegt.3. The method according to claim 1, characterized in that the ratio V of the diameter of the larger pressure point to the diameter of the smaller pressure point is in the range between 1.2 and 2.2. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verhältnis V vorzugsweise 1,7 beträgt.4. The method according to claim 1, characterized in that the ratio V is preferably 1.7. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei der Bildung des größeren Druckpunktes zwei gleichgroße Farbmengen verwendet werden.5. The method according to claim 1, characterized in that two equal amounts of paint are used in the formation of the larger pressure point. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß bei einem Verhältnis V zwischen 1,6 und 1,8 in den Farbstufen 4 bis 16 zwischen benachbarten Stufen Rangvertauschungen möglich sind.6. The method according to claim 1 and 3, characterized in that at a ratio V between 1.6 and 1.8 in the color levels 4 to 16 between adjacent stages Rangvertauschungen are possible. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die größeren Druckpunkte durch unmittelbar hintereinanderfolgende Punktabdruckprozesse erzeugt werden.7. The method according to claim 1 to 6, characterized in that the larger pressure points are generated by immediately successive Punktabdruckprozesse. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß bei Verwendung eines Tintenstrahldruckers gleichgroße Tropfen erzeugt werden.8. The method according to claim 1 to 7, characterized in that when using an ink jet printer of the same size drops are generated.