DD252037A1 - Elastfeder - Google Patents

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DD252037A1
DD252037A1 DD29345886A DD29345886A DD252037A1 DD 252037 A1 DD252037 A1 DD 252037A1 DD 29345886 A DD29345886 A DD 29345886A DD 29345886 A DD29345886 A DD 29345886A DD 252037 A1 DD252037 A1 DD 252037A1
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DD
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elastfedern
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housing
elastic
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DD29345886A
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Peter Michel
Karl-Heinz Krause
Jan Maerz
Joachim Jentzsch
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Zerkleinerungsmaschinen Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/371Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by inserts or auxiliary extension or exterior elements, e.g. for rigidification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/377Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having holes or openings

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schwingungs- und Koerperschallisolierung. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, Elastfedern vorzuschlagen, die bei geringem Materialeinsatz einfach herstellbar sind und die bei hoher dynamischer Dauerbelastbarkeit durch ihre Gestaltung und/oder durch die Art und Weise der Anordnung gestatten, eine Vielzahl von Federvarianten zur realisieren. Die Elastfeder ist erfindungsgemaess in mindestens zwei senkrecht zueinander orientierten voneinander unterschiedlichen Einbaulagen belastbar und weist parallel verlaufende Hohlraeume und an ihren Mantelflaechen aeussere Profilierungen auf, wobei ein nicht parallel zu den Hohlraeumen verlaufender Schnitt in einer Ebene durch mindestens einen Hohlraum und/oder eine aeussere Profilierung verlaeuft. Fig. 3

Description

Hierzu 8 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft den Aufbau und die Anordnung von ugnebundenen Elastfedern, die vorzugsweise zur Schwingungsisolierung eingesetzt werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, hochelastische Werkstoffe wie Gummi, Polyurethan u. a. für Federn zu verwenden. Wegen der bei solchen Federn immer vorhandenen Dämpfung wird ihr Einsatz bei dynamischer Belastung häufig durch ihre Erwärmung begrenzt. Auf Grund der geringen Wärmeleitfähigkeit dieser Werkstoffe und der vielfach notwendigen voluminösen Ausführung zur Erzielung der geforderten Tragfähigkeit wurden Lösungen vorgeschlagen, die die Verringerung der Erwärmung der Federn bewirken.
So sind Elastfedern mit eingelegten Metallblechen, die u. a. auch der Ableitung der inneren Wärme der Elastfeder dienen können, durch die US-PS 2 624 232, DE-PS 1 264 876, DE-PS 2 738 168, DE-PS 2 817 953 und die DD-PS 132 362 beschrieben. In allen Fällen handelt es sich dabei um zylindrische oder hohlzylindrische Kompaktfedern, bei denen sich durch die Bleche eine erhebliche Versteifung des Federelementes ergibt, was dazu zwingt, eine gewünschte Federwirkung durch einen erhöhten Elasteinsatz zu realisieren, indem zusätzliche Schichten angebracht werden.
Die Realisierung bestimmter Federkennlinien ist durch eine technologisch sehr aufwendige Variation der Breite und/oder der Dicke und/oder des Ε-Moduls der zwischen den Blechen liegenden Elaste in Grenzen möglich (z. B. DE-PS 2 738 168).
In der DE-OS 2 737 250 wird eine elastische Matte beschrieben, bei welcher die Federsteife durch Einschnitte von der Oberfläche her vermindert ist. Infolge der Gefahr des Ausknickens der stehenbleibenden Lamellen bei Einschnitten senkrecht zur Oberfläche gelingt es mit dieser Maßnahme nur auf Kosten der Tragfähigkeit, die Federsteife herabzusetzen. Besonders bei schrägen Einschnitten entstehen Reibzonen, die zu einer zusätzlichen Erwärmung und zum erhöhten Verschleiß des Materials führen können.
Weiter ist bekannt, daß die Kombination von Druck- und Schubbeanspruchung bei Elasten zu materialökonomischen Bauformen führt, die bei hoher Belastbarkeit eine niedrige Federsteife und einen geringen Materialeinsatz aufweisen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die zulässige Druckspannung der Elastwerkstoffe wesentlich höher ist als die zulässige Schubspannung. Es ist daher ungünstig, wenn sowohl die. Druck- als auch die Schubspannung proportional der auf das Federelement einwirkenden Last ansteigen, weil sich dabei entweder verhältnismäßig steife Federn mit einer hohen Belastbarkeit oder weiche Federn mit einer geringen Belastbarkeit ergeben, z. B. DD-PS 21 940, DD-PS 114 302, DE-PS 2 826 923, DE-PS 3 039 868, DE-PS 2 755 117, DE-PS
In der DE-PS 3 028 248 wird die Auslastung des Werkstoffes durch die Kombination verschiedener Werkstoffe mit unterschiedlichem Ε-Modul erreicht. Dabei entsteht bei der Auswahl der Werkstoffe und bei der Überwachung der Produktion ein hoher Aufwand.
Außerdem ist bekannt, daß bei Elasten eine nichtlineare Abhängigkeit der Verformung von der Belastung vorhanden ist. Daraus ergibt sich für die Dimensionierung von Elastfedern ein umfangreicher Prüf- und Berechnungsaufwand, zumal sich außerdem die statischen und die dynamischen Federkennwerte unterscheiden.
In der DE-PS 1 804 464 wird ein Federhohlkörper beschrieben, der im Inneren einen zweiten Körper aus einem zelligen oder einem homogenen Elast enthält. Bei dieser Konstruktion ist eine Wärmeableitung aus dem Inneren nicht gewährleistet.
- 3 - 2bZ IW/
Die DE-PS 1 242 057 beschriebt eine Feder, die aus zwei Hohlkegelstümpfen besteht, welche an der mittig liegenden Berührungsfläche eine scharfe Knickkante bilden, um welche das Material bei der Belastung einknickt. Dieses Element eignet sich zur Optimierung der Schub-Druckspannung im Material und läßt sich auch als Feder mit einer progressiven Kennlinie ausbilden. Die Funktion ist aber nur in Verbindung mit entsprechenden Gehäuseteilen gewährleistet.
Eine ähnliche Elastfeder beschreibt die DE-PS 1 300 362, nach welcher elastischer, jedoch volumenkompressibler Werkstoff eingesetzt wird. Bei hoher statischer Belastung wirkt diese Elastfeder wie eine kompakte Feder, wobei allerdings in einigen Zonen Zugspannungen auftreten.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Elastfedern vorzuschlagen, die bei geringem Materialeinsatz einfach herstellbar sind und die gegenüber bekannten Elastfedern bei hoher dynamischer Dauerbelastung eine erhöhte Lebensdauer aufweisen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elastfeder vorzuschlagen, die bei hoher dynamischer Dauerbelastbarkeit durch die Wahl der Hauptbelastungsrichtung, durch ihre Gestaltung und/oder durch die Art und Weise ihrer Anordnung, einzeln oder in Kombination, hinsichtlich der Belastbarkeit und Federsteife ein breites Spektrum von Einsatzfällen abdeckt.
Die Elastfeder ist erfindungsgemäß in mindestens zwei senkrecht zueinander orientierten von einander unterschiedlichen Einbaulagen belastbar und weist parallel verlaufende Hohlräume oder parallel verlaufende Hohlräume und an ihrer Mantelfläche äußere Profilierungen auf, wobei ein nicht parallel zu den Hohlräumen verlaufender Schnitt in einer Ebene, mit Ausnahme der Randzonen, durch mindestens einen Hohlraum und/oder durch mindestens eine Profilierung geführt ist.
Die Elastfeder besteht aus hochelastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Gummi oder aus homogenen und/oder zelligen Polyurethanen.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Elastfeder ein Stück eines Halbzeuges ist.
Die äußere Profilierung der Elastfeder verläuft günstigerweise parallel und/oder winklig zu den Hohlräumen.
Zweckmäßig ist es, die durchgängigen Hohlräume der Elastfeder wahlweise als regelmäßige oder unregelmäßige Vielecke mit geraden und/oder gekrümmten Seiten, als Kreise, Elipsen oder als Kombinationen aus geraden und/oder gekrümmten Formelementen zu gestalten.
Auch hat es sich bewährt, wenn sich die Gestaltung der Hohlräume der Elastfeder und/oder der äußeren Profilierungen in einer oder in mehreren Raumrichtungen in gleichen geometrischen Abständen wiederholt.
Vorteilhaft ist es ferner, unterschiedliche Gestaltungen der Hohlprofile und der äußeren Profilierungen miteinander zu kombinieren.
Es ist außerdem günstig, wenn die Hohlräume und/oder die äußeren Profilierungen wahlweise ein oder mehrere vorbereitete Knickzonen mit gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt aufweisen.
Beim Einsatz der Elastfedern als Matte sollten die parallel zu den Hohlräumen verlaufenden Randzonen verdickt und/oder nach außen konkav ausgeformt sein. Ferner hat es sich bei dieser Art von Elastfedern als zweckmäßig erwiesen, in die Hohlräume und/oder die äußeren Profilierungen, diese vollständig oder teilweise ausfüllend, Einlagen und/oder Zwischenlagen einzubringen.
Die Elastfedern können vorgespannt sein. Diese Vorspannung kann einstellbar oder konstant gewählt werden. Die Vorspannung einer oder mehrerer Elastfedern kann durch ein Gehäuse, Teile eines Gehäuses, durch die Einlagen und/oder durch Zwischenlagen, auch unter Verwendung von Verbindungselementen, erfolgen.
Es hat sich bewährt, auf die Elastfedern Aufsatzprofile aufzustecken.
Günstige Federkombinationen lassen sich realisieren, wenn mehrere gleich oder unterschiedlich gestaltete Elastfedern reihenförmig und/oder parallel angeordnet sind. Beim Einsatz der Elastfedern als Matte ist es vorteilhaft, wenn die Hohlräume der neben- und/oder übereinanderliegenden Elastfedern winklig, insbesondere kreuzweise, zueinander angeordnet sind.
Die Anordnung einer oder mehrerer Elastfedern in einem1 Gehäuse oder einer oder mehrerer Elastfedern zusammen mit einem oder mehreren Dämpfer(n) an sich bekannter Bauart in einem Gehäuse ist eine weitere Möglichkeit der Anwendung.
Vorteilhaft ist es, das Gehäuse so zu gestalten, daß der elastische Werkstoff der verformten Elastfeder(n) im Bereich der oberen Belastungsgrenze den inneren Hohlraum des Gehäuses nahezu oder vollständig ausfüllt.
Die in Hohlräume und/oder äußeren Profilierungen von Elastfedern eingebrachten Einlagen und/oder Zwischenlagen können durch Verbindungselemente miteinander verbunden sein.
Es hat sich bewährt, das Gehäuse, die Einlagen und/oder die Zwischenlagen als Kühlflächen auszubilden und aus gut wärmeleitendem Material herzustellen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse, die Einlagen und/oder die Zwischenlagen die Bewegung und/oder die Verformbarkeit in mindestens einer Raumrichtung stabilisierende und/oder begrenzende Anschläge aufweisen.
Günstig ist es außerdem, wenn das Gehäuse, die Einlagen und/oder die Zwischenlagen mit einem flüssigen oder gasförmigen Kühlmedium in Verbindung steht/stehen und/oder daß die Elastfeder mit dem Kühlmedium in Verbindung steht und/oder von dem Kühlmedium durchströmt wird.
Die für die Kühlung mit gasförmigen oder flüssigen Medien vorgesehenen Einrichtungen können für spezielle Anwendungen auch zur Erwärmung genutzt werden.
Es ist vorteilhaft, eine oder mehrere Elastfedern schräg, im zweiten Falle bevorzugt paarweise, in einem Gehäuse einzubauen.
Für die Zwischenlagen werden vorzugsweise faser-, faden- und/oder flächenförmige Materialien eingesetzt.
Auf Grund der Möglichkeit des baukastenartigen Aufbaus der Federkombinationen wird der Berechnungs- und Prüfaufwand reduziert.
Die Elastfedern und/oder ihre Kombinationen lassen sich so gestalten, daß die dynamische Federsteife in der Hauptbelastungsrichtung im Einsatzbereich proportional zu der aufgebrachten Last zunimmt, so daß sich eine belastungsunabhängige Eigenfrequenz ergibt.
Die erfindungsgemäßen Elastfedern erlauben es, den Materialeinsatz, gegenüber vergleichbaren Federn mit gleicher Belastbarkeit und Federsteife zu reduzieren. Darüber hinaus treten durch die relativ großen Oberflächen und durch die Kühlflächen nur unbedeutende Aufheizungen der Elastfedern auf. Derartige Federn können damit auch dort eingesetzt werden, wo bisher Elastfedern nicht eingesetzt werden konnten. Sie können gegenüber bekannten Elastfedern einer höheren dynamischen
Dauerbelastung ausgesetzt werden. "
Der hochelastische Federwerkstoff ist, bedingt durch die Bauformen der Elastfedern^ einer kombinierten Druck-, Biege- und Schubbeanspruchung unterworfen. Diese Bauformen haben eine optimale Ausnutzung der Werkstoff-Festigkeit zur Folge und sind äußerst materialsparend.
Dadurch, daß die Gestaltung der Elastfedern in mindestens zwei Hauptbelastungsrichtungen im Bereich geringer Belastungen eine mehrfache Änderung und Verzweigung der Kraftflußrichtungen beim Durchgang einer Kraft durch eine dieser Elastfedern bewirkt, nehmen die einzelnen Beanspruchungsarten unterschiedlich zu, wobei die Zunahme der Druckspannungen stärker.ist als die der anderen Beanspruchungsarten. Im Bereich der oberen Belastungsgrenze der Elastfeder verformen sich die Teile der Elastfeder soweit, daß ein überwiegend geradliniger Verlauf des Kraftflusses und damit eine überwiegende Druckbelastung des Werkstoffes erfolgt.
Die Herstellung der Elastfedern erfolgt als Formteil und/oder aus profilierten stangen- oder mattenförmigen Halbzeugen durch Abtrennen in Länge und/oder Breite dem speziellen Einsatzzweck angepaßt.
Eine Erhöhung der Tragfähigkeit und damit eine höhere Auslastung des Materials läßt sich durch eine spezielle Ausformung der Randzonen der Elastfeder, durch Einlagen in die den Randzonen benachbarten Hohlräume und/oder durch das Aufstecken von Aufsatzprofilen erreichen.
Die in die Hohlräume und/oder äußeren Profilierungen eingebrachten Einlagen verhindern ein ungewolltes Ausknicken der Elastfeder. Durch die Einlagen kann je nach ihrer Form oder ihrem Ε-Modul eine geringe oder beträchtliche Änderung der
Federkennwerte erfolgen. .
Weil die zulässigen Spannungen bei Elastfedern mit kleiner Wanddicke höher angesetzt werden können als bei solchen mit großer, ist es aus materialökonomischer Sicht zweckmäßig, Federkombinationen mit niedriger dynamischer Federsteife durch Reihenanordnungen und Federkombinationen mit hoher Belastbarkeit durch Parallelanordnungen kleiner Elastfedern zu realisieren.
Die erfindungsgemäße Elastfedern weisen anwendergünstige Kennlinien auf und zeichnen sich durch eine große Zuverlässigkeit und Lebensdauer bei hohen dynamischen Dauerbeanspruchungen aus. Sie sind zur Körperschall- und Schwingungsisolierung und als Arbeitsfeder und/oder Spannelement einsetzbar.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an 22 Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, wobei jedes Beispiel einer Figur entspricht.
Fig. 1-3: zeigt eine in drei Hauptbelastungsrichtungen 2 belastbare Elastfeder 1 mit Hohlräumen 3 und äußerer Profilierung 4, deren Federsteife und/oder Belastbarkeit durch Abtrennen von einem flächenhaften Halbzeug in bestimmten Grenzen
variiert werden kann
Fig. 4: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1 mit kreuzweise verlaufenden äußeren Profilierungen 4 und im Querschnitt
kreisrunden Hohlräumen 3.
Fig. 5: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1 mit sechseckigen Hohlräumen 3 und scharfkantig verlaufender äußerer Profilierung
Fig. 6: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1 mit sternförmigen gerundeten Hohlräumen 3, welche sich mit zunehmender
Belastung schließen, wodurch die Federsteife der Elastfeder 1 mit der Belastung gleichmäßig zunimmt. Fig. 7: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1 ohne äußere Profilierungen, aber mit unterschiedlich geformten Hohlräumen 3, die in
verschiedenen Schnittebenen angeordnet sind, wodurch ähnliche Verzweigungen des Kraftflusses erreicht werden wie
bei den Elastfedern nach Fig. 4-6
Fig. 8: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1 mit verschiedenen Hohlräumen 3 und starker äußerer Profilierung 4. Durch die starke
äußere Profilierung 4 wird erreicht, daß der für die Übertragung der Kraft wirksame Querschnitt in der dargestellten Einbaulage mit zunehmender Kraft größer wird. In der gegenüber der Darstellung um 90° gedrehten Einbaulage, dienen die äußeren Profilierungen 4 als Knickzonen, mit denen sich eine sehr weiche Elastfeder 1 bei ausreichender Stabilität
realisieren läßt
Fig. 9: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1, deren Randzone 8 so verstärkt wurde, daß die Tragfähigkeit im Bereich des
äußersten Hohlraumes 3 nicht durch ein vorzeitiges Ausknicken in dieser Zone beeinträchtigt wird. Fig. 10: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1, deren äußerster Hohlraum 3 durch das Einbringen einer Einlage 6 so versteift wurde,
daß ein vorzeitiges Ausknicken in dieser Zone nicht möglich ist
Fig. 11: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1, deren Randzone 8 durch ein Aufsatzprofil 12 so versteift wurde, daß ein vorzeitiges
Ausknicken im Bereich des äußeren Hohlraumes 3 nicht möglich ist. Fig. 12: zeigt eine Elastfeder 1, deren Randzonen 8 durch seitliche Anschläge 10 innerhalb eines Gehäuses 5 so blockiert sind,
daß ein vorzeitiges Ausknicken an den Rändern vermieden wird
Fig. 13-14: zeigt Teile von Elastfedern 1, deren Randzonen 8 einseitig bzw. zweiseitig mit wulstartigen Verdickungen ausgestattet
sind, durch welche eine Verbesserung der Tragfähigkeit im Bereich der Randzonen 8 erreicht wird. Fig. 15: zeigt eine Anordnung aus zwei schrägstehenden Elastfedern 1 in einem Gehäuse 5. Die Verformung dieser
Elastfedern 1 wird durch Verbindungselemente 7 -und Einlagen 6 in einer für den Einsatzfall zweckmäßigen Weise
verändert
Fig. 16: zeigt einen Teil einer Elastfeder 1, deren Hohlräume 3 durch das Einlegen von ebenfalls hohlen Einlagen 6 verändert
wurden, wobei gleichzeitig in die Berührungszonen gut wärmeleitende Zwischenlagen 11 in Form von Folien oder Geweben eingebracht sind.
Fig. 17: zeigt eine Elastfeder 1 in einem Gehäuse 5. Ein speziell geformter Anschlag 10 beeinflußt den Verformungsablauf der
Elastfeder 1 bei hohen Belastungen. Weitere Anschläge 10 bewirken eine Vorspannung der Elastfeder 1. Diese Vorspannung kann durch verstellbare Anschläge 10 verändert werden. Eine in den mittleren Hohlraum 3 eingepreßte Einlage 6 mit einem größeren Querschnitt als der Hohlraum 3, spannt den mittleren Teil der Elastfeder 1 ebenfalls vor.
Fig. 18: zeigt eine Stapelung verschieden geformter Elastfedern 1 zwischen denen eine gut wärmeleitende Zwischenlage 11 so
angeordnet ist, daß sie in Verbindung mit einem Kühlmedium 9 eine Kühlung im Bereich der Materialkonzentrationen der Anordnung bewirkt.
Fig. 19: zeigt einen Teil einer Stapelung zweier kreuzweise verlegten Elastfedern 1 mit einer lastverteilenden Zwischenplätte 11,
wobei eine der Elastfedern 1 in zwei Hohlräumen 3 jeweils hohle Einlagen 6 aufweist, welche von einem Kühlmedium durchströmt werden. An den Randzonen wird die Tragfähigkeit der Elastfedern 1 durch das Einbringen von Einlagen 6 erhöht.
Fig. 20-21: zeigt eine Reihenanordnung zweier Elastfedern 1 in einem Gehäuse 5 mit Anschlägen 10 in unbelastetem und in belastetem Zustand. In der Nähe der Grenzlast der Anordnung füllt die Feder das zur Verfugung stehende Gehäusevolumen vollständig aus und wird dadurch sehr steif. Durch diesen Effekt wird ein Übergang zu dem Bereich der Grenzlast geschaffen, bei welchem die weitere Verformung der Elastfedern 1 durch die Anschläge 10 verhindert wird.
Fig. 22: zeigt eine Kombination mehrerer Elastfedern 1 in einem Gehäuse 5 mit lastverteilenden Zwischenlagen 11 und
Verbindungselementen 7. Dabei sind Teile der Verbindungselemente 7 so ausgebildet, daß sie die Funktion von Kühlflächen übernehmen können, wodurch die bei der dynamischen Beanspruchung der Elastfeder 1 entstehende Wärme abgeführt werden kann.

Claims (24)

  1. - 1 - ΔΟΔ UJ/
    Erfindungsanspruch:
    1. Eiastfeder, gekennzeichnet dadurch, daß sie in mindestens zwei senkrecht zueinander orientierten voneinander unterschiedlichen Einbaulagen belastbar ist und daß sie parallel verlaufende Hohlräume (3) oder parallel verlaufende Hohlräume (3) und an ihrer Mantelfläche äußere Profilierungen (4) aufweist, wobei ein nicht parallel zu den Hohlräumen (3) verlaufender Schnitt in einer Ebene mit Ausnahme der Randzonen durch mindestens einen Hohlraum (3) und/oder durch mindestens eine äußere Profilierung (4) verläuft.
  2. 2. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus hochelastischen Werkstoffen besteht.
  3. 3. Elastfeder nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der hochelastische Werkstoff Gummi ist oder homogene und/oder zellige Polyurethane sind.
  4. 4. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie ein Formteil oder ein Stück eines Halbzeuges ist.
  5. 5. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die äußere Profilierung (4) parallel und/oder winklig zu den Hohlräumen (3) verläuft.
  6. 6. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Begrenzungen der Hohlräume (3) im Schnitt wahlweise als regelmäßige oder unregelmäßige Vielecke mit geraden und/oder gekrümmten Seiten, als Kreise, Ellipsen oder Kombinationen aus geraden und/oder gekrümmten Formelementen ausgebildet sind.
  7. 7. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Gestaltung der Hohlräume (3) und/oder der äußeren Profilierungen (4) in einer oder in mehreren Raumrichtungen in gleichen Abständen wiederholt.
  8. 8. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß unterschiedliche Gestaltungen der Hohlräume (3) und der äußeren Profilierungen (4) miteinander kombiniert sind.
  9. 9. Eiastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hohlräume (3) und/oder die äußeren Profilierungen (4) eine oder mehrere Knickzonen mit gleichem oder.unterschiedlichem Querschnitt aufweisen.
  10. 10. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die parallel zu den Hohlräumen (3) und quer zur Hauptbelastungsrichtung (2) verlaufenden Randzonen (8) bei Verwendung als Matte verdickt und/oder nach außen konkav ausgebildet sind.
  11. 11. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei Verwendung als Matte in die äußeren Profilierungen (4) und/oder in die Hohlräume (3), diese vollständig oder teilweise ausfüllend, Einlagen (6) und/oder Zwischenlagen (11) eingebracht sind, wobei die Einlagen (6) wahlweise als Hohlprofil ausgebildet sind.
  12. 12. Elastfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß auf mindestens eine Seite der Elastfeder (1) Aufsatzprofile (12) aufgesteckt sind.
  13. 13. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der Ansprüche bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere gleich oder unterschiedlich gestaltete Elastfedern (1) reihenförmig und/oder parallel angeordnet sind.
  14. 14. Anordnung von Elastfedern (1) nach Anspruch 1 und 13, gekennzeichnet dadurch, daß bei Einsatz als Matte die Hohlräume (3) der neben- und/oder übereinander liegenden Elastfedern (1) wechselweise winklig, insbesondere kreuzweise, zueinander angeordnet sind.
  15. 15. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Elastfedern (1) in einem Gehäuse (5) angeordnet ist/sind oder daß eine oder mehrere Elastfeder(n) (1) zusammen mit einem oder mehreren Dämpfern an sich bekannter Bauart gemeinsam in einem Gehäuse (5) angeordnet ist/sind.
  16. 16. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 15, gekennzeichnet dadurch, daß der hochelastische Werkstoff der verformten Elastfedern im Bereich der oberen Belastungsgrenze das Volumen des Gehäuses (5) nahezu oder vollständig ausfüllt.
  17. 17. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1,13 und 15, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Elastfedern (1) durch das Gehäuse (5), durch Einlagen (6), durch Zwischenlagen (11) und/oder durch Verbindungselemente (7) miteinander verbunden sind.
  18. 18. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 15, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Elastfeder(n) (1) einstellbar oder konstant vorgespannt ist/sind.
  19. 19. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorspannung der Elastfeder(n) (1) durch das Gehäuse (5) Teile des Gehäuses (5), Einlagen (6) und/oder Zwischenlagen (11) erfolgt.
  20. 20. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 13, 15 und/oder 18, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (5), die Einlagen (6) und/oder die Zwischenlagen (11) als Kühl- oder Wärmeflächen ausgebildet sind und aus gut wärmeleitendem Material bestehen.
  21. 21. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 13, 15 und/oder 18, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (5), die Einlagen (6) und/oder die Zwischenlagen (11) die Bewegung und/oder die Verformbarkeit der Elastfeder (1) in mindestens einer Raumrichtung stabilisierende und/oder begrenzende Anschläge (10) aufweisen. · ·
  22. 22. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 13, 15, 18 und/oder 21, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (5), die Einlagen (6) und/oder die Zwischenlagen (11) mit einem flüssigen oder gasförmigen Kühl- oder Heizmedium (9) in Verbindung stehen und/oder daß die Elastfeder (1) mit dem Kühl- und/oder Heizmedium (9) in Verbindung steht und/oder von dem Kühl- oder Heizmedium (9) durchströmt wird.
  23. 23. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 13 und/oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Elastfeder(n) (1) schräg, im Falle mehrerer bevorzugt paarweise, in einem Gehäuse (5) eingebaut sind.
  24. 24. Anordnung von Elastfedern nach Anspruch 1 und 11, 13, 17 und/oder 19 bis 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Zwischenlagen (11) aus faser-, faden- und/oder flächenförmigem Material bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4322126A1 (de) * 1993-07-02 1995-01-19 Metzeler Gimetall Ag Elastisches Lager
DE4329615A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Calenberg Ingenieure Planmaesi Unbewehrtes Elastomerlager zum flächigen Abstützen von Baukonstruktionen und Bauwerksteilen

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