DD250284A1 - Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine - Google Patents

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DD250284A1
DD250284A1 DD29179086A DD29179086A DD250284A1 DD 250284 A1 DD250284 A1 DD 250284A1 DD 29179086 A DD29179086 A DD 29179086A DD 29179086 A DD29179086 A DD 29179086A DD 250284 A1 DD250284 A1 DD 250284A1
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DD29179086A
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Inventor
Hans-Joachim Ulrich
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Werkzeugmasch Okt Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/08Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung so zu gestalten, bei der durch die Anordnung von Antriebs-, Verstell- und Messeinrichtungen zum Hubschlitten eine hohe Steife der Baugruppe und eine geringe Bauhoehe der Maschine erzielt wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass zu einem Hubschlitten 2 eine Antriebs-, Stell- und Messplatte 3 angeordnet ist, die Traeger eines Antriebszylinders 4 und von Verstellantrieben 7 mit rotatorischen Wegmesssystemen 8 ist. An den Verstellantrieben 7 sind Gewindespindeln 6 angeordnet, die mit den Spindelmuttern 9 des Hubschlittens 2 in Verbindung stehen. Mit Hilfe des rotatorischen Wegmesssystems 8, des Hublaengenmesswertgebers 10 und des Messwertnehmers 11 wird die Hublaenge und die Hublage des Hubschlittens 2 erfasst. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wobei der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindelschlitten in einem Schwenkteil geführt .wird und die Kolbenstange für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist. ·>
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist eine Zahnradschleifmaschine mit hydraulisch bewegtem Hubschlitten bekannt (Fa. BHS-Höfler), bei der ein Schubkolbentrieb für die max. Hublänge und für die Verstellung des Hubschlittens ausgelegt und oberhalb des Maschinenbettes des Werkzeugträgers angeordnet ist.
Durch diese Baugruppenanordnung ergibt sich wegen der notwendig großen Länge des Schubkolbentriebes von 2x max. Hublänge plus 2x Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil eine erhebliche Maschinenhöhe.
Bei einer anderen Bauweise (Fa. NILES) führt der hydraulisch oder mechanisch angetriebene Hubschlitten nur die Hubbewegung aus. In einer Führung des Hubschlittens ist in Hubrichtung verschiebbar und klemmbar ein Verstellschlitten angeordnet, über den die Verstellung realisiert wird. Hier ist die Bauhöhe der Maschine geringer, weil der bestimmende Schubkolbentrieb nur eine Länge von 2x max. Hublänge plus Konstantanteil aufweist. Nachteilig ist allerdings, daß durch die Anordnung des Verstellschlittens zum Hubschlitten eine weitere Fügestelle in dem schnell bewegten System vorhanden ist, wodurch Störbewegungen und Steifeverluste begünstigt werden.
Bei einer weiteren Ausführung einer Zahnradschleifmaschine (Bauart Reishauer, BHS-Höfler) erfolgt zu dem Antrieb des Hubschlittens die Verstellung in Hubrichtung durch eine vertikale Verschiebung des den Hubschlitten führenden Schwenkteiles. Auch hier ist eine weitere Fügestelle erforderlich, die sich nachteilig auf die Systemsteife auswirkt bzw. einen entsprechenden Aufwand zu ihrer Kompensation erfordert.
Eine letzte bekannte Ausführung ist mit dem WP B23F/263354.7 gegeben. Hier wird mittels Ankopplung eines Gewindespindel-Verstelltriebes die Kolbenstange des Schubkolbenantriebes verschoben. Die Gesamthöhe der Maschine ergibt sich wieder durch die Länge des Schubkolbenantriebes plus Verstelleinrichtung wie im ersten Beispiel zu 2x max. Hublänge plus 2x Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil. Ganz besonders nachteilig ist hier die Verschiebung des Arbeitsbereiches der Schleifscheibe um die Verstellung nach oben, was zur Verlagerung des Gesamtschwerpunktes und damit zu einer Verringerung der statischen und dynamischen Steife führt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, bei einem großen Arbeitsbereich der Schleifscheibe sowohl eine geringe Bauhöhe der Maschine als auch eine hohe statische und dynamische Steife der Hubschlittenbaugruppe zu erzielen.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens der eingangs genannten Art so zu gestalten, bei der durch die Anordnung von Antriebs-Verstell- und Meßeinrichtungen zum Hubschlitten eine hohe statische und dynamische Steife der Hubschlittenbaugruppe und eine geringe Bauhöhe der Maschine erzielt wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß oberhalb des Hubschlittens eine mit einem Antriebszylinder gekoppelte Antriebs-Stell- und Meßplatte mit Verstellantrieben und Längenmeßwertgeber angeordnet ist und Hubschlitten und Antriebs-Stell- und Meßplatte gleiche Führungsprofiie des Schwenkteiles aufweisen.
Den Stellantrieben der Verstellung ist je ein rotatorisches Wegmeßsystem zugeordnet, das in Verbindung mit den Gewindespindeln steht. Zu den Gewindespindeln sind im Hubschlitten Spindelmuttern fest angeordnet.
Im Schwenkteil ist ein Meßwertnehmer angebracht, der am Hublängenmeßwertgeber der Antriebs-Stell-und Meßplatte anliegt.
Arbeitsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch das Schwenkteil und den Hubschlitten Fig.2: Draufsicht auf das Schwenkteil mit dem Hubschlitten
Im Schwenkteil 1 führt der Hubschlitten 2 mit dem Schleifspindelschlitten 12 und der Schleifscheibe 13 eine Hubbewegung aus. Oberhalb des Hubschlittens 2 befindet sich die Antriebs-Stell- und Meßplatte 3. Diese ist mit dem Antriebszylinder 4 verbunden, während die Kolbenstange 5 ortsfest im Schwenkteil 1 angeordnet ist. Beidseitig zum Antriebszylinder 4 sind zwei Verstellantriebe 7 mit einem rotatorischen Wegmeßsystem 8 auf der Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 angeordnet. Zu den Verstellantrieben 7 gehören die Gewindespindeln 6 mit den zugehörigen Spindelmuttern 9 im Hubschlitten 2. Eine nicht weiter dargestellte Verstellmöglichkeit für beide Gewindespindeln 6 besteht z.B. darin, daß diese je ein Schneckenrad aufweisen und von einer gemeinsamen Schneckenwelle, auf die ein Verstellantrieb 7 mit rotatorischem Wegmeßsystem 8 einwirkt, angetrieben werden.
Der Hubschlitten 2 und die Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 besitzen das gleiche Führungsprofil. An der Antriebs-Stell-und Meßplatte 3 ist der Hublängenmeßwertgeber 10 angeordnet, der mit dem Meßwertnehmer 11 in Verbindung steht. In Fig. 2 ist zu dem Hubschlitten 2 der Schleifspindelschlitten 12 mit der Schleifscheibe 13 dargestellt. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Der Antriebszylinder 4 des Schubkolbentriebes bewegt gemeinsam die Antriebs-Stell-und Meßplatte 3 und den Hubschlitten 2 im Schwenkteil 1 in Hubrichtung, denn mittels beider Gewindespindeln 6 sind Hubschlitten 2 sowie Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 immer formschlüssig miteinander verbunden. Die Antriebs- Stell- und Meßplatte 3 führt die Hubbewegung immer um die gleiche Hubmitte aus, während mittels beider Gewindespindeln 6 die Hubmitte des Hubschlittens 2 verschoben und der vertikalen Lage des Werkstückes angepaßt werden kann. Diese Verschiebung kann auch während der Hubbewegung erfolgen, denn durch das rotatorische Wegmeßsystem 8, den Hublängenmeßwertgeber 10 und den Meßwertnehmer 11 sind die Positionen von Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 und Hubschlitten 2 immer exakt von der Steuerung erfaßbar. Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann eine zusätzliche Fügestelle am Hubschlitten entfallen. Ist die Verstellung des Hubschlittens zweckmäßigerweise so groß wie die Baulänge des Hubschlittens 2, ergeben sich als Grenzen für die Maschinenbauhöhe entweder die Länge des Schub'kolbentriebes von 2x max. Hublänge plus Konstantanteil oder max. Hublänge plus 2x Hubmittenverschiebung. Beispielsweise kann bei einer Großverzahnungsmaschine mit max. Hublänge von 1250mm und einer Hubmittenverstellung von 750mm durch die erfindungsgemäße Lösung die Maschinenhöhe um 1 500mm verringert werden. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß durch die Aufteilung des Schleifscheibenweges in Antriebszylinderweg und Weg der Verstelleinrichtung ein kürzerer Antriebszylinder benötigt wird.

Claims (3)

1. Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wobei der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindelschlitten in einem Schwenkteil geführt wird und die Kolbenstange für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß oberhalb des Hubschlittens (2) eine mit einem Antriebszylinder (4) gekoppelte Antriebs-Stell- und Meßplatte (3) mit Verstellantrieben (7) und Längenmeßwertgeber
(10) angeordnet ist und Hubschlitten (2) und Antriebs-Stell- und Meßplatte (3) gleiche Führungsprofile des Schwenkteils (1) aufweisen.
2. Einrichtung nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß den Verstellantrieben (7) rotatorische Wegmeßsysteme (8) zugeordnet sind.
3.ffiEinrichtung nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß den Verstellantrieben (7) Gewindespindeln
(6) und diesen Spindelmuttern (9) im Hubschlitten (2) zugeordnet sind. 4. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Schwenkteil (Dein Meßwertnehmer
(11) zum Hublängenmeßwertgeber (10) zugeordnet ist.
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