DD221696A1 - Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

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DD221696A1
DD221696A1 DD26063984A DD26063984A DD221696A1 DD 221696 A1 DD221696 A1 DD 221696A1 DD 26063984 A DD26063984 A DD 26063984A DD 26063984 A DD26063984 A DD 26063984A DD 221696 A1 DD221696 A1 DD 221696A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
housing
flap
reflector
leaf spring
attached
Prior art date
Application number
DD26063984A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Holland-Moritz
Horst Oschmann
Original Assignee
Ruhla Fahrzeugelektrik
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Scheinwerfer der durch eine hohe Korrosionsbestaendigkeit gekennzeichnet ist und bei dem ein Gluehlampenwechsel vom Scheitel des Gehaeuses aus erfolgt. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass ein aus Kunststoff oder Aluminium bestehendes Gehaeuse gemeinsam mit dem Reflektor und der Streuscheibe dicht verklebt sind und am Gehaeuse ein aus Kunststoff bestehender Halter befestigt ist mit dem im Scheitelbereich des Gehaeuses eine bewegliche Klappe durch ein duennes Band verbunden ist. Die Klappe weist einen annaehernd umlaufenden Rand auf, der im oberen Teil eine wulstartige Verdickung besitzt, die in eine um die Scheiteloeffnung des Gehaeuses angebrachte Rinne greift. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere Aufbau» und Zusatzscheinwerfer, für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Gehäuse eingesetzten optischen Binsats bestehend aus Streuscheibe und Reflektor und einer im Scheitelbereich des Reflektors eingesetzten Glühlampe,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei ,den bekannten Scheinwerfern dieser Art wird der komplette optische Einsatz im Gehäuse befestigt« Bei id Glühlampenwechsel werden die Befestigungselemente gelöst und der optische Einsatz nach vorne aus dem G<*~ häuse genommen. Zur Befestigung des optischen Einsatzes im Gehäuse sind mehrere mehr oder weniger aufwendige Konstruktionen bekannt geworden«
Die meisten Konstruktionen besitzen Schraubenbefestigungen die entweder an der Frontseite oder auch seitlich angeordnet sind, wie beispielsweise im WP 132 772 dargelegt.
Diese Ausführungen beeinträchtigen jedoch zum Teil das Aussehen nicht unwesentlich«.
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Auch sind diese Lösungen meist aufwendig* Um diese Nachteile zu verbessern, wurde auch schon nach Patent DE 19 62 271 vorgeschlagen, den optischen Einsatz von der rückwärtigen Seite des Gehäuses au befestigen. Der Glühlampenwechsel erfolgt jedoch auch hier durch Herausnehmen des optischen Einsatzes aus dem Gehäuse«
Dabei" wird für die Befestigung der Glühlampe eine besondere Bügelfeder verwendet und für die Befestigung des optischen Einsatzes im Gehäuse ein renkartiger Verschluß vorgesehen«.
Allen diesen bekannten Konstruktionen haftet gemeinsam der Nachteil an, daß zwischen Gehäuse und Reflektor oder Streuscheibe ein unvermeidbarer Spalt entsteht, durch den selbst bei Anordnung von labyrinthartigen Fugen, insbesondere im Winter salzhaltiges faumittel eindringt, welches nach kurzer Zeit Korrosionserscheinungen am Reflektor hervorruft. Wie die Erfahrung zeigt, ist dieser Vorgang auch nicht mit einer Schutzschicht auf dem reflektierenden Reflektorteil voll zu beseitigen» Zwar wird damit der KorroBionsvorgang verzögert, jedoch nicht beseitigt. Bei weiteren bekannten Ausführungen ist die Leitungsieg ung, bedingt durch die Länge der Leitungen beim zum Glühlampenwechsel notwendigen Herausnehmen des optischen Einsatzes, ohne Kontrolle beim Wiedereinsetzen desselben in das Gehäuse, wodurch es leicht zu Beschädigungen der Isolation der Leitung kommen kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die gesamte Konstruktion des Scheinwerfers so aufzubauen, daß eine mehrfache lebensdauer vor allem hinsichtlich der Korrosion des Reflektors erreicht wird und in Verbindung damit eine einfache, ohne Werkzeug bedienbare und nicht das Aussehen beeinträchtigende Lösung für die Glühlampenbefestigung verwirklicht wird,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den bei bekannten Konstruktionen auftretenden Spalt zwischen Gehäuse und Reflektor zu beseitigen und gleichzeitig ein einfaches problemloses Wechseln der Glühlampe auch im angebauten Zustand des Scheinwerfers zu ermöglichen*
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß ein vorwiegend aus Aluminium oder Kunststoff bestehendes Gehäuse umlaufend zwischen dem Heflektor, der Streuscheibe und dem zwischen beiden liegenden Streifen des Gehäuses verklebt ist, an dem Gehäuse ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Halter befestigt ist mit dem im Scheitelbereich des Gehäuses eine bewegliche Klappe die einen annähernd umlaufenden Rand besitzt, deren vorwiegend obere EKIfte mindestens eine wulstartige Verdickung aufweist, die in eine annähernd umlaufende Rinne an der Scheitelöffnung des Gehäuses greift, durch ein dünnes Band verbunden ist und daß an der Innenseite der Klappe eine Blattfeder befestigt ist, die auf den Teller der Glühlampe drückt«,
In der weiteren vorteilhaften Ausbildung der Klappe und der Blattfeder ist vorgesehen, daß an der Blattfeder der eine Anschluß angebracht ist dessen Leitung in an der Innenseite der Klappe angespritzten Stegen geführt und geklemmt ist«,
Die andere Leitung die an den Stecker der Glühlampe angeschlossen ist, wird unter einer Isolierplatte geführt, die durch die Blattfeder befestigt ist«, Durch die umlaufende Verklebung von Gehäuse, Streuscheibe und Reflektor kann keine Feuchtigkeit mehr an den Reflektor und an die Innenseite des Gehäuses gelängen* Diese Konstruktion verlangt jedoch bei Glühlampenausfall ein Wechseln der Glühlampe vom Scheitel des Gehäuses aus, wobei im allgemeinen im angebauten Zustand nur ein geringer Abstand zur Vorderfront des Fahrzeuges besteht,»
Die vielfach für die Glühlampenbefestigung angewendete Drahtbügelfeder benötigt einen zu großen Abstand des Scheitels vom Gehäuse zur Vorderfront um die Drahtbügelfeder so zu öffnen, daß man die Glühlampe wechseln kanne
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird dieser Wechsel in einfacher Weise bei kleinstem Abstand möglich. Mit der vorgesehenen Befestigung der Klappe an einer Rinne am Gehäuse sind gleichzeitig zwei Vorteile verbunden. Einmal hat die Rinne, die über die obere Hälfte der Scheitelöffnung am Gehäuse verläuft, die Aufgabe Tropfwasser, welches zwischen Klappe und Gehäuse eindringt um die Öffnung herum abzuleiten* Zum anderen dient die Rinne mit Hilfe der Verdickungen am Rand der Klappe zur Befestigung derselben. Dabei wirkt der umlaufende Rand als Federelement, welches seine Elastizität im Gegensatz zu einfachen Zungen auch bei großer Rastkraft und mehrmaligen Öffnen nicht verliert.
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Schließlich wird durch die Lagesicherung der beiden verschiedenen Spannungspotentiale führenden Leitungen eine gegenseitige Berührung beim Schließen der Klappe oder ein Durchscheuern der Leitungen nach längerer Fahrzeit völlig ausgeschloasen.
Außerdem sind keine zusätzlichen Isolierhülsen an den Verbindungsstellen notwendig.
Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungabeispiel dargestellt
Es zeigt i
Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch einen
Scheinwerfer Figur 2 eine Ansicht der Innenseite der Klappe
Der Scheinwerfer besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, dem Reflektor 2, der Streuscheibe 3, der Glühlampe 4» die durch eine Blattfeder 5 an den Reflektorhals 6 gepreßt wird.
Reflektorrand 7S Streuscheibenrand 8 und der dazwischen umlaufende innere Streifen 9 des Gehäuses 1 sind durch einen Kleber 10 direkt miteinander ver-
bunden.
Am Gehäuse 1 ist ein aus Kunststoff bestehender Halter 11 durch zwei Hiete 16 befestigt» Mit diesem Halter 11 ist durch ein dünnes Band 12 eine kreisförmige Klappe 13 beweglich verbunden. An der Klappe ist ein Rand 14 angebracht, der im Bereich des Bandes 12 unterbrochen ist. Im oberen Bereich des Randes 14 ist eine wulstartige Verdickung 15 angebracht*
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In der Klappe 13 ist ein Schacht 26 eingespritzt, in dem die mit den Anschluß 25 versehene Blattfeder 5 und darunter eine Isolierplatte 27 gedrückt ist. Am oberen Teil der Klappe 13 ist ein Lappen 28 angebracht. Am Gehäuse 1 1st im Bereich der Scheitelöffnung ein Kragen 17'angebracht* Dieser ist mindestens über die obere HElfte der Scheitelöffnung als Rinne 18, ausgebildet» Sie dient einmal dazu, daß Tropfwasser, welches zwischen Rand 14» der Klappe 13 und Außenrand vom Gehäuse 1 eindringen kanns in der Rinne 18 um die Scheitelöffnung herum läuft und damit nicht in das Innere des Gehäuses 1 gelangen kann und zum anderen rastet die wulstartige Terdickung 15 im oberen Bereich in der Rinne 18e
Der Halter 11 ist durch eine Befestigungsschraube 19 mit einem Fuß 20 verbunden mit dem die Befestigung an zum Beispiel der Stoßstange am Fahrzeug erfolgt. Das Kabel 21 mit den beiden Leitungen 22 wird durch eine öffnung 23 im Halter 11 geführt. Die eine von den beiden Leitungen 22 wird über eine in der Klappe angespritzten Führung 24 geführt und an den Anschluß an der Blattfeder 5 angeschlossen,!Sie andere Leitung ist unter der Isolierplatte 27 geführt und wird mit den an der Glühlampe 4 vorhandenen Stecker verbunden. Beim Wechseln der Glühlampe 4 wird die Klappe 13 mit Hilfe des Lappens 28 aus der Rinne 18 gezogen, womit die Klappe 13 geöffnet ist und die Blattfeder 5 die Glühlampe 4 nicht mehr auf den Reflektorhals 6 drückt. Damit kann dann die Glühlampe 4 nach Lösen der einen Leitung 22 aus dem Reflektor 2 entfernt werden, Wach dem Einsetzen der Glühlampe 4 wird die Klappe mit der wuletartigen Verdickung 15 in die Rinne 18 gedrückt, womit die Blattfeder 5 die Glühlampe 4 fest auf den Reflektorhals 6 drückt«,

Claims (3)

Erf indungsansprüc he
1, Scheinwerfer, insbesondere Aufbau« und Zusatzscheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Gehäuse eingesetzten optischen Einsatz, bestehend aus Streuscheibe und Reflektor und einer im Scheitelbereich des Reflektors auswechselbar befestigten Glühlampe, gekennzeichnet dadurch,
daß ein vorwiegend aus Aluminium oder Kunststoff bestehendes Gehäuse (1) umlaufend zwischen dem Reflektor (2), der Streuscheibe (3) und dem zwischen beiden liegenden Streifen (9) des Gehäuses (1) in an sich bekannter Weise dicht verklebt sind an dem Gehäuse (1) ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Halter (11) befestigt ist mit dem im Scheitelbereich des Gehäuses (1) eine bewegliche Klappe (13), die einen annähernd umlaufenden Rand (14) besitzt, dessen obere Hälfte mindestens eine wulstartige Yerdickung (15) aufweist, die in eine annähernd umlaufende Rinne (18) an der Scheitelb'ffnung des Gehäuses (1) greift, durch ein dünnes Band (12) verbunden ist und daß an der Innenseite der Klappe (13) eine Blattfeder (5) befestigt ist, die auf den Teller der Glühlampe (4) drückt.
2, Scheinwerfer nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß an der Blattfeder (5) ein Anschluß (25) angebracht ist und an der Innenseite der Klappe (13) Stege (24) angespritzt sind, deren Abstand voneinander geringfügig kleiner ist, als der Druchmesser der Leitung (22).
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3· Scheinwerfer nach Punkt 1 - 2, ' gekennzeichnet dadurch,
daß unter der Blattfeder (5) auf der den Stegen (24) gegenüberliegenden Seite eine laolierplatte (27) befestigt ist, deren Abstand zur Innenseite der Klappe (13) etwas größer ist, als der Durchmesser der Leitung (22)e
'Hierzu 2 Seiten Zeichnungen"
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