DD220220A5 - Herbizide zusammensetzung - Google Patents

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DD220220A5
DD220220A5 DD84262912A DD26291284A DD220220A5 DD 220220 A5 DD220220 A5 DD 220220A5 DD 84262912 A DD84262912 A DD 84262912A DD 26291284 A DD26291284 A DD 26291284A DD 220220 A5 DD220220 A5 DD 220220A5
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DD
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phosphonomethylglycine
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carbon atoms
soil
herbicides
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DD84262912A
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Michael P Prisbylla
Original Assignee
Stauffer Chemical Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/44Amides thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
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    • C07F9/3804Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)] not used, see subgroups
    • C07F9/3808Acyclic saturated acids which can have further substituents on alkyl
    • C07F9/3813N-Phosphonomethylglycine; Salts or complexes thereof

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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT HERBIZIDE ZUSAMMENSETZUNGEN FUER DIE ANWENDUNG ALS HERBIZIDE UND PFLANZENWUCHSREGULATOREN IN DER LANDWIRTSCHAFT. ZIEL DER ERFINDUNG IST DIE BEREITSTELLUNG NEUER VERBINDUNGEN MIT VERBESSERTER LANDWIRTSCHAFTLICHER WIRKSAMKEIT UND GUTER OEKOLOGISCHER EIGENSCHAFTEN. ERFINDUNGSGEMAESS WERDEN ALS WIRKSTOFF IN DEN NEUEN HERBIZIDEN ZUSAMMENSETZUNGEN GEMISCHTE ALKYLSULFONIUMSALZE VON N-PHOSPHONOMETHYLGLYCIN VERWENDET, DIE DER ALLGEMEINEN FORMEL ENTSPRECHEN, WORIN R TIEF 1 HOCH AUS DER GRUPPE AUSGEWAEHLT WIRD, DIE AUS LANGKETTIGEN GESAETTIGTEN ODER UNGESAETTIGTEN ALKYLGRUPPEN MIT 12 BIS 20 KOHLENSTOFFATOMEN BESTEHT, UND R TIEF 2 HOCH UND R TIEF 3 HOCH GLEICH ODER VERSCHIEDEN SIND UND AUS DER GRUPPE AUSGEWAEHLT WERDEN, DIE AUS NIEDERALKYL MIT 1 BIS 3 KOHLENSTOFFATOMEN BESTEHT.

Description

worin R1 aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus langkettigen gesättigten oder ungesättigten Alkylgruppen mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen besteht/und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Niederalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen besteht, aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß R1 Octadecyl und R2 und R3 jeweils Methyl darstellen.
6. Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß R1 Hexadecyl und R2 und R3 jeweils Methyl darstellen.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine herbizide Zusammensetzung mit einem Gehalt an gemischten Alkylsulfoniumsalzen yon N-Phpsphomethylglycin, von denen gefunden wurde, daß sie wirksame Herbizide und Pflanzenwachstumsregulatoren . darstellen. / .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Herbizide werden in breitem Maße von Farmern, kommerziellen Landwirtschaftsbetrieben und anderen Industrien verwendet, um die Ernteerträge für solche Lagergetreide wie Mais, Sojabohnen, Reis und ähnliche Produkte zu erhöhen und den Unkrautwuchs an Autobahnen, Verkehrsschildern auf Landstraßen und anderen Flächen zu vermeiden. Herbizide sind beim Abtöten oder Bekämpfen von unerwünschten Unkräutern wirksam, die hinsichtlich der Bodennährstoffe mit den Kulturpflanzen konkurrieren, und sie sind ebenso nützlich für die Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes von Autobahnen und Verkehrszeichen infolge Unkrautabtötung. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher, kommerziell eingesetzter Arten von Herbiziden. Diese fallen in zwei generelle Kategorien. Diese Kategorien sind Vorauflaufherbizide und Nachauflaufherbizide. Die Vorauf laufherbizide werden in den Boden vor dem Auflaufen der Unkrautpflanzen im Boden eingebracht, und die Nachauflaufherbizide werden auf die Pflanzenoberfläche nach dem Auflaufen der Unkräuter oder anderer unerwünschter Pflanzen aus dem Boden aufgebracht.
Eines der ältesten Nachauflaufherbizide, das kommerziell genutzt wurde, war 2,4D (2,4-Dichlorphenoxyessigsäure). Nachdem dieses Produkt und ähnliche Verbindungen wie 2,4,5-T (2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure) eine Reihe von Jahren eingesetzt worden waren/fand man heraus, daß bestimmte Zersetzungsprodukte dieser Herbizide langlebig und nicht abbaubar waren. Während dies einige Auseinandersetzungen zwischen Regierungsstellen und kommerziellen Nutzern hinsichtlich der Wirkungen von Restprodukten von 2,4D; 2,4,5-T und ähnlichen Verbindungen hervorrief, wurde in den Vereinigten Staaten die Verwendung dieser Herbizide dennoch vor einigen Jahren beschränkt. Seit dieser Zeit wurden Anstrengungen unternommen, Herbizide zu entwickeln, die sich innerhalb einer relativ kurzen Zeit nach ihrer Aufbringung in unschädliche Reste auf biologischem Wege abbauen ließen. ' . ,
Einedieser Verbindungen, die als biologisch abbaubar und darüber hinaus als ein wirksames Herbizid und Pflanzenwachstumsregulator bei niedrigen Aufwandmengen erkannt wurde, ist N-Phosphonomethylglycin und verschiedene Salze dieser Verbindung. Das N-Phosphonomethylglycin und deren landwirtschaftlich wirksame Salze sind von der US-Regierung gebilligt worden, und als Konsequenz wurde dieses Herbizid kommerziell außerordentlich erfolgreich. Das N-Phosphonomethylglycin und bestimmte Salze sind die einzig wirksamen und erlaubten Nachauflaufherbizide auf diesem Gebiet. Die wichtigste Verbindung ist gegenwärtig das Isopropylaminsalz des N-Phosphonomethylglycins und dessen Derivate. Unter Feldbedingungen wird es normalerweise in Mengen von 0,01 bis etwa 20 pound/acre, vorzugsweise von 2 bis 6 pound/
acre eingesetzt. ___— — —
Das N-Phosphonomethylglycin und bestimmte lösliche Salze dieser Verbindungen können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Eines dieser Verfahren, das in der US-PS 3160632 (Toy et al.) beschrieben worden ist, besteht darin, N-Phosphinomethylglycin (Glycinmethylenphosphinsäure) mit Quecksilberchlorid in einem wäßrigen Lösungsmittel unter Rückflußtemperatur umzusetzen und danach die Reaktionsprodukte zu trennen. Ein anderes Verfahren arbeitet mit der Phosphonomethylierung von Glycin und der Reaktion von Ethylglycinat mit Formaldehyd und Diethylphosphit. Das
letztgenannte Verfahren ist in der US-PS 3799758 (Franz) beschrieben. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Patenten, die N-Phosphonomethylglycin, dessen Salze und Derivate betreffen, wo diese als nützliche Herbizide und Pflanzenwachstumsregulatoren beschrieben werden. Zu diesen Patenten, die N-Phosphonomethylglycine, Verfahren zu ihrer Herstellung, Anwendungsverfahren, Salze und Derivate betreffen, gehören unter anderem US-PS 3868407, US-PS 4197254 und US-PS 4199 354.
Zu speziellen Salzen von N-Phosphonomethylglycin, die als herbizid wirksam beschrieben worden sind, gehören die Sulfonium- und Sulfoxoniumsalze. Andere Salze zu suchen mit verbesserter landwirtschaftlicher Wirksamkeit und Ökonomie oder solche, die kostengünstiger sind oder leichter herstellbar als die bekannten, ist eine ständige Aufgabe.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer herbizider Zusammensetzungen mit verbesserter landwirtschaftlicher Wirksamkeit, die als Wirkstoff Verbindungen enthalten mit starker herbizider und pf lanzenwuchsregulierender Wirkung.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen mit den gewünschten Eigenschaften aufzufinden, die als Wirkstoff
in herbiziden Zusammensetzungen geeignet sind. ' .- -
Es wurde gefunden, daß bestimmte neue gemischte Älkylsulfoniumsalze von N-Phosphonomethylglycin gute herbizide und pflanzenwachstumsregulierende Wirkungen aufweisen.
Die gemischten Alkylsulfbniumsalze von N-Phosphonomethylglycin, die Gegenstand der Erfindung sind, weisen die allgemeine
Formel · ' ,.
ο · : ο7. . ^ R
OCCH9NH9 CH9P - 0® R1- S
O
CH2P -
I
OH
auf, worin R1 aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus langkettigen gesättigten oder ungesättigten Alkylgruppen mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen besteht, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus
Niederalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen besteht. , ,
Repräsentative Salze, die unter die allgemeine Formel fallen, sind das Dimethyloctädecylsulfoniumsalz und N-Phosphonomethylglycin, das Dimethylhexadecylsulfoniumsalz von N-Phosphonomethylglycin, das Dimethyltetradecylsulfoniumsalzvön N-Phosphonomethylglycin und das Dimethyldodecylsulfoniumsalz von N-Phosphonomethylglycin.
Alle oben genannten Salze können durch Umsetzungen von N-Phosphonomethylglycin mit einem entsprechenden Alkylsulfoniumhalogenid in Anwesenheit von Silberoxid hergestellt werden. Anschließend wird der unlösliche Silberhalogenidniederschlag als Ergebnis der Reaktion abfiltriert, und das Alkylsulfoniumsalz von N-Phosphonomethylglycin
bleibt in Lösung. . ,
Bei der Herstellung der erfinduhgsgemäßen Verbindungen werden zuerst das gemischte Alkylsulfoniumhalogenid und das N-
Phosphonomethylglycin in ein Reaktionsgefäß eingebracht und anschließend Silberoxid in zunehmenden Mengen dazugemischt.
Das Verhältnis von gemischtem Alkylsulfoniumhalogenid und N-Phosphonomethylglycin kann im Bereich von etwa einem Mol zu etwa einem Mol liegen. Es ist ausreichend Silberoxid vorzusehen, um eine Fällung der Silberhalogenids zu erreichen.
Zu den bevorzugten Alkylsulfoniumhalogeniden, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignet sind, gehört Dimethyloctadecylsulfoniumiodid.
N-Phosphonomethylglycin ist eine bekannte Verbindung und kann gemäß US-PS 3160632 (Toy) hergestellt oder im Handel bezogen werden.
Die Aufgabe des Silberoxids besteht darin, N-Phosphonomethylglycin in eine anionische Form zu überführen unter gleichzeitiger Ausfällung von Silberhalogenid aus der Lösung, Wodurch das anionische N-Phosphonomethylglycin und das kationische'
Alkylphosphoniumion in der Lösung verbleiben. .
Ausführungsbeispiel < ,
Die Erfindung wird nachstehend durch Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Herstellung des Dimethyloxtadecylsulfoniumsalzes von N-Phosphonomethylglycin . /
In einen Rundkolben wurden 5,3g (0,01 Mol) Dimethyloctadecylsulfpniumiodid und 1,0g (0,01 Mol) N-Phosphonomethylglycin in 130ml wasserfreies Methanol gegeben. 15g deionisiertes Wasser wurden dann hinzugegeben, gefolgt von 2,8g (0,01 Mol) Silberoxid in Portionen über einen Zeitraum von 30 Minuten.
Nach Beendigung der Silberoxidzugabe wurde die Lösung schnell 2 Stunden bei 25°C gerührt. Danach wurde die Lösung abfiltriert und der Filterkuchen mit Methanol gewaschen. Das Filtrat wurde anschließend im Vakuum abgestrippt und man erhielt 2,8g eines weißen Feststoffes mit einem Zersetzungspunkt von etwa 1300C. Dieser Stoff wurde durch NMR-und IR-Spektroskopie als Dimethyloctädecylsulfoniumsalz von N-Phosphonomethylglycin identifiziert.
Andere erfindungsgemäße Verbindungen können in im wesentlichen ähnlicher Weise durch Umsetzen des entsprechenden AlkylsulfoniumhalOgenids mit N-Phosphonomethylglycin iri Anwesenheit eines Silberoxidkatalysators hergestellt werden.
Die herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch die Versüchsergebnisse nach folgender
Verfahrensweise erläutert. s ' .', ' . :
Beispiel 2 > . .*..-·'
Tests zur herbiziden Wirkung
Aus diesem Beispiel sind die Testergebnisse für die herbizide Wirksamkeit zu entnehmen, um die Effektivität der erfindungsgemäßen Verbindungen zu demonstrieren. Die Wirkung wurde durch Vergleich des Grades der Unkrautbekämpfung in Testbehältern, die mit dem Salz behandelt worden waren, im Gegensatz zu dem in ähnlichen Kontrollbehältern beobachtet.
Der in diesen Tests verwendete Boden war ein sandiger Lehm aus der Gegend von Livermore, Ca.
Weiterhin hinzugegeben zum Boden wurde ein 17-17-17-Dünger (N-P2O5-K2O-Massebasis) in einer Menge von 50ppm bezogen auf Masse in Hinblick auf den Boden sowie 10(3 ppm Captam, ein Bodenfungizid.
Der behandelte Boden wurde anschließend in Aluminiumpflanzbehälter von 7,6 χ 15,2 χ 25,4cm (3 Zoll tief, 6 Zoll breit, 10 Zoll lang) gebracht. Der Boden wurde festgestampft, und mit einem Furchenzieher wurden sechs Reihen über die Breite des
Pflänzenbehälters gezogen. Es wurden folgende Testunkräuter verwendet:
Deutsche Bezeichnung Wissenschaftlicher Name Breitblättrige Unkräuter
A. Trichterwinde Ipomea purpurea J '
B.Samtblatt Abutilontheophrasti
C.Senf Brassicasp.
Gräser
D.Zypergras Cyperusexulentus '
E. Borstenhirse Setariasp. 7
F. Hühnerhirse Echinochloa crusgalli
G. Flughafer Avenafatua
Es wurde ausreichend Samen gesetzt, um genügend Sämlinge pro cm in jeder Reihe vorzusehen. Die Behälter wurden dann in ein Gewächshaus gebracht und bei 21 bis 30°C (70-850F) gehalten. Sie wurden täglich durch einen Sprenger gewässert. Die chemische Applikation erfolgte durch Besprühen 10 Tage nach dem Pflanzen. Die Sprühlösung wurde hergestellt durch Lösen von 48mg der Herbizidverbindung in 20ml Aceton, das 1 % Tween 20 enthielt (Polyoxysorbitan-monolaureat) und anschließender Zugabe von 20ml Wasser zur erhaltenen Lösung. Die Lösung wurde mit etwa 233,5l/ha (25gal/acre) versprüht, was einer chemischen Äufwandmenge von etwa 4,48kg/ha (4 pound/acre) entsprach.
Etwa 12 bis 14 Tage nach der Behandlung wurde der Grad der Unkrautbekämpfung eingeschätzt und als Prozent Bekämpfung aufgezeichnet, verglichen mit dem Wachstum derselben Spezies in einem unbehandeiten Behälter gleichen Alters. Der Bereich geht von 0 bis 100%, wobei 0 keine Wirkung hinsichtlich des Pflanzenwuchses bedeutet (gleich unbehandelter Kontrollpflanze) und 100 einer vollständigen Abtötung entspricht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten aufgeführt. Aus den Ergebnissen ist klar erkennbar, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen wirksame Herbizide sind. .
Tabelle 1 / \
Herbizidtestergebnisse
Applikationsrate 4,75 kg/ha \
1 Prozent Bekämpfung
Testverbindung .
Breitblättr. Unkräuter ,. Gräser , ,
' ": Ä Ü C · 0 " D E F G W
N-Phosphonomethyl-glycin, 50 49 75 55 46 100 95 90 82
Dimethyloctadecylsulfoniumsalz
Applikationsmethoden '
Die herbziden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind zur Bekämpfung des Wachstums unerwünschten Pflanzenwuchses im Vorauflauf- oder Nachauffaufverfahren auf den für die Bekämpfung erwünschten Ort brauchbar, einschließlich der Einarbeitung in den Boden vor dem Pflanzen und nach dem Pflanzen, sowie durch Oberflächenapplikation. Die Zusammensetzungen liegen im allgemeinen in Formulierungen vor, die für die konventionelle Applikation geeignet sind. Typische Formulierungen enthalten zusätzliche Bestandteile oder verdünnende Trägerstoffe, die inert oder aktiv sein können. Beispiele solcher zusätzlicher Stoffe oder Träger sind Wasser, organische Lösungsmittel, Staubträger, granulierte Träger, oberflächenaktive Mittel, Öl und Wasser, Wasser-Öl-Emulsionen, Benetzungsmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel. Die herbiziden Formulierungen weisen im allgemeinen die Form von Stäuben, emulgierbaren Konzentraten, Granulaten und Pellets oder Mikrokapseln auf. . , '
Stäube sind dichte, pulverförmige Kompositionen, die für eine Applikation in trockener Form vorgesehen sind. Stäube sind durch ihre freie Fließfähigkeit und ihre schnellen Absetzungseigenschäften gekennzeichnet, um ein leichtes Abtreiben durch den Wind auf Flächen zu vermeiden, wo ihre Anwesenheit unerwünscht ist. Sie enthalten in erster Linie ein aktives Material und einen dichten, freifließenden, festen Trägerstoff.
Ihre Beständigkeit wird oftmals durch Einarbeiten eines Benetzungsmittels verbessert, und die bessere Verarbeitbarkeit fordert die Einarbeitung einer inerten; absorptiven Mahlhilfe. Für die erfindungsgemäßen Mahlhilfen kann der inerte Trägerstoff entweder pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs sein. Das Benetzungsmittel ist vorzugsweise anionisch oder nichtionisch, und die absorptive Mahlhilfe ist zweckmäßig mineralischen Ursprungs.
Geeignete Gruppen inerten festen Trägerstoffes für den Einsatz in den Staubzusammensetzungen sind jene organischer oder anorganischer Pulver mit hoher Schüttdichte und sehr guten Freifließ-Eigenschaften. Sie sind auch durch ihre geringe Oberfläche und geringe Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit gekennzeichnet. Geeignete Mahlhilfen sind natürliche Tone,
Diatomeenerde und synthetische mineralische Füllstoffe, die von feinem Siliziumdioxid (Silica) oder von Silikaten abgeleitet sind. Unter den ionischen und nichtionischen Benetzungsmitteln sind die geeignetsten solche der Gruppe, die aus dem Stand der Technik als Benetzungsmittel und Emulgatoren bekannt sind. Obgleich feste Mittel bevorzugt sind, da sie sich leicht einarbeiten lassen, sind auch flüssige nichtionische Mittel in Staubforrnulierungen'geeignet.
Geeignete Staubträger sind glimmerartige Talke, Pyrophillit, dichte Kaolintone, Tabakstaub und gemahlenes Phosphatgestein. Bevorzugte Mahlhilfen sind Attapulgitton, Diatomeenderde, synthetisches feines Siliziumdioxid und synthetische Kalzium- und Magnesiumsilikate. ·.. -. ; !
Bevorzugte Benetzungsmittel sind Alkyl benzol und Alkylnaphthalensulfonate, sulfatierte Fettalkohole, Amine oder Säureamide, langkettige Säureester von Natriumisothionat, Ester von Natriumsulfosuccinat, sulfatierte oder sulfonierte Fettsäureester, Petrolfulfonate, sulfonierte pflanzliche Öle und dietertiäre Acetylenglykole. Bevorzugte Dispergiermittel sind Methylzellulose, Polyvinylalkohol, Ligninsulfonate, polymere Alkalnaphthalensulfonate, Natriumnaphthalensülfonat, Polymethylenbisnaphthalensulfonat und Natrium-N-methyl-N-{langkettigeSäure)taurate.
In den erfindungsgemäßen Staubzusammensetzungen sind üblicherweise inerte, feste Trägerstoffe vorhanden, und zwar in Konzentrationen von etwa 30 bis 90Ma.-% der Gesamtkom^osition. Die Mahlhilfen sind mit etwa 5 bis 50Ma.-% enthalten und das Netzmittel von null bis etwa 1,0Ma.-%. Staubzusammensetzung können auch andere oberflächenaktive Mittel wie Dispergiermittel enthalten in Konzentrationen bis zu etwa 0,5Ma.-%, und es können auch kleinere Mengen Anti-Backmittel und antistatische Mittel vorhanden sein. Die Teilchengröße der gesamten Komposition liegt üblicherweise bei etwa 30 bis 50 Mikrometer.
B. Emulgierbare Konzentrate _ .
Emulgierbarö Konzentrate sind Lösungen, in denen die aktiven Materialien und ein Emulgiermittel in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst werden. Vor dem Einsatz wird das Konzentrat mit Wasser verdünnt, um eine suspendierte
Emulsion von Lösungsmitteltropfen zu bilden. .
Typische Lösungsmittel für die Verwendung in emulgierbaren Konzentraten sind Unkrautöle, chlorierte Kohlenwasserstoffe
und nicht mit Wasser mischbare Ether, Esterund Ketone. .· ,
Typische Emulgiermittel sind anionische oder nichtionische oberflächenaktive Mittel oder Gemische der beiden. Zu-den Beispielen gehören langkettige Alkyl- oder Merkaptanpolyethoxyalkohole, Alkylarylpolyethoxyalkohole, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenether mit Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenglykolester mit Fett- oder Rosinsäuren, Fettalkylolamid-Kondensate, Kalzium- und Aminsalze von Fettalkoholsulfaten, öllösliche Petröleumsulfonate oder vorzugsweise Gemische dieser Emulgiermittel. Derartige Emulgiermittel enthalten üblicherweise etwa 1 bis 10Ma.-% der Gesamtkomposition.
C. Granulate und Pellets
Granulate und Pellets sind physikalisch stabile, teilchenförmige Zusammensetzungen, die den aktiven Wirkstoff ädhesiv oder Verteilt über eine Basismatrix eines kohärenten inerten' Trägerstoffs mit makroskopischen Dimensionen enthält. Ein typisches Teilchen weist einen Durchmesser von etwa 1 bis 2 Millimeter auf. Oft sind oberflächenaktive Mittel vorhanden, um die Befeuchtung des aktiven Bestandteiles der Granalie oder des Pellets zu erleichtern.
Der Trägerstoff ist vorzugsweise mineralischen Ursprungs und fällt im allgemeinen unter zwei Arten. Zu der ersten gehören poröse, absorptionsfähige, vorgeformte Granulate, wie vorgeformter und gesiebter granulierter Ättapulgit oder heiß expandierter, granulierter, gesiebter Vermiculit. Auf einen dieser Stoffe kann eine Lösung des aktiven Bestandteiles aufgesprüht werden, die dann bei Konzentrationen bis zu 25 Ma.-% der Gesamtmasse absorbiert wird. Zu der zweiten Art, die auch für Pellets geeignet ist, gehören vorher pulverisierte Kaolintone, hydratisierter Ättapulgit oder Bentonittone in Form von Natrium-, Kalzium-oder Magnesiumbentoniten.
Wasserlösliche Salze, wie Natriumsalze, können auch vorhanden sein, um die Auflösung der Granalien oder Pellets in Anwesenheit von Feuchtigkeit zu erleichtern. Diese Bestandteile werden mit der aktiven Komponente vermischt, wobei man granulierte oder pelletisierte Gemische erhält, die dann getrocknet werden, um zu Formulierungen zu gelangen, in denen die aktive Komponente gleichmäßig über die Gesamtmasse verteilt ist. Derartige Granulate und Pellets können auch mit 25 bis 30Ma.-% an aktiver Komponente hergestellt werden, jedoch ist für eine optimale Verteilung eine Konzentration von etwa 10Ma.-% wünschenswert. Die granulierten Zusammensetzungen dieser Erfindung sind am nützlichsten in einem Größenbereich von 15 bis 30mesh (ca. 1,3 bis0,58mm lichte Maschenweite). '
Das oberflächenaktive Mittel ist im allgemeinen ein übliches Benetzungsmittel mit anionischem oder nichtionischem Charakter. Das geeignetste Benetzungsmittel hängt von der Art des verwendeten Granulates ab. Wenn die geformten Granalien mit aktivem Material in flüssiger Form besprüht werden, sind die geeignetsten Benetzungsmittel nichtionische, flüssige Benetzungsmittel, die mit dem Lösungsmittel mischbar sind. Die sind Verbindungen, die im Stand der Technik meist als Emulgatoren bekannt sind. Zu ihnen gehören Alkylarylpolyetheralkohole, Alkylpo'yetheralkohole, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyethylenglykolester mit Fett- oder Rosinsäuren, Fettalkylolamidkondensate, Öllösungs-Petroleum- oder Pflanzenölsulfonate oder Gemische dieser. Derartige Mittel sind üblicherweise bis zu etwa 5Ma.-%
in der Gesamtzusammensetzung enthalten. _______
Wenn der aktive Bestandteil zuerst mit einem pulverisierten Träger vermischt und anschließend granuliert oder pelletisiert wird, können flüssige nichtionische Benetzungsmittel eingesetzt werden, doch es wird üblicherweise vorgezogen, im Mischungsstadium eines der festen pulverisierten anionischen Benetzungsmittel der vorher für benetzbare Pulver beschriebenen Art einzuarbeiten. Derartige Mittel sind von etwa null bis 2Ma.-% in der Gesamtzusammensetzung enthalten. Somit enthalten die bevorzugten granulierten oder pelletisierten Formulierungen dieser Erfindung etwa 5 bis 30Ma.-% aktiges Material, etwa 0 bis 5Ma.-% Benetzungsmittel und etwa 65 bis 95 Ma.-% inerten Trägerstoff entsprechend den hier benutzten ;, Begriffen. " '
'. D. Mikrokapseln ·
Mikrokapseln besteht aus vollständig umschlossenen Tröpfchen oder Granalien, die das aktive Material enthalten, wobei das umschließende Material eine inerte poröse Membran ist, die es gestattet, daß die umschlossenen Materialien in das umgebende
Medium in gesteuerten Raten über einen bestimmten Zeitraum austreten. Umkapselte Tröpfchen weisen als typische Größe einen Durchmesser von etwa 1 bis 50|u.m auf.
Die umschlossene Flüssigkeit nimmt etwa 50 bis 95Ma.-% der Gesamtkapsel in Anspruch und kann eine geringe Menge eines
Lösungsmittels zusätzlich zu den aktiven Materialien enthalten. '
Umkapselte Granalien sind durch poröse Membranen gekennzeichnet, die die Öffnungen der Granulatträgerporen verschließen, und dadurch die Flüssigkeit, die die aktiven Komponenten enthält, darin für eine gesteuerte Freisetzung festhalten. Eine typische Granulatgröße liegt im Bereich von 1 mm bis 1 cm Durchmesser. Bei landwirtschaftlicher Verwendung beträgt die Granulatgröße im allgemeinen etwa 1 bis 2 mm Durchmesser. Durch Extrudieren, Agglomerieren oder Prillen geformte Granulate sind für die vorliegende Erfindung ebenso verwendbar wie Materialien in ihrer natürlich anfallenden Form. Beispiele solcher Träger sind Vermiculit, Sintertprigranalien, Kaolin, Attapulgitton, Sägemehl und granulierter Kohlenstoff. · '
Zu den nützlichen umschließenden Materialien gehören Natur- und synthetischer Gummi, Cellulosematerialien, Styro-Butadien-Copolymere, Polyacrylnitrile, Polyacrylate, Polyester, Polyamide, Polyurethane und Stärkexanthate.
E. Allgemein
Jede der oben genannten Formulierungen kann als Abpackung hergestellt werden, die das Herbizid zusammen mit den anderen Zusatzstoffen der Formulierung enthält (Verdünnungsmittel, Emulgatoren, oberflächenaktive Mittel usw.) Die Formulierungen können auch über eine Tankmischmethode hergestellt werden, wo die Bestandteile separat vorliegen und an Ort und Stelle ' erst kombiniert werden. ,
Im allgemeinen kann irgendeine übliche Applikationsmethode eingesetzt werden. Der Appiikationsort kann der Boden, die Saat, die Sämlinge oder die fertigen Pflanzen sein, ebenso auch überflutete Felder. Die Nachauflaufbehandlung wird bevorzugt. .';...'
Stäube und flüssige Zusammensetzungen können mit Hilfe von Pulverzerstäubern, Baum- und Handsprühern und Sprühzerstäubern aufgebracht werden. Die Zusammensetzungen können auch von Flugzeugen als Stäube und Sprühnebel abgesetzt werden, da sie in sehr niedrigen Dosen wirksam sind. Um das Wachstum von gekeimten Samen oder aufgelaufenen Sämlingen zu verändern oder zu steuern, werden als typisches Beispiel der Staub und flüssige Zusammensetzungen entsprechend üblicher Methoden auf den Boden aufgebracht und im Boden Verteilt in einer Tiefe von wenigstens 12,7mm (V 2 Zoll) unter Bodenoberfläche. Es ist nicht erforderlich, daß die phytotoxischen Zusammensetzungen mit den Bodenteilchen vermischt werden. Diese Zusammensetzungen können statt dessen einfach durch Versprühen oder Versprengen auf die Bodenoberfläche aufgebraucht werden. Die erfindungsgemäßen phytotoxischen Zusammensetzungen können auch durch Zusatz zu Beregnungswasser auf das zu behandelnde Feld aufgebracht werden. Diese Applikationsmethode erlaubt die Durchtränkung des Bodens mit den Zusammensetzungen in der Weise, wie das Wasser darin absorbiert wird. Staubzusammensetzungen, granulierte Zusammensetzungen oder flüssige Formulierungen, die auf den Boden aufgebracht werden, können unter die Bodenoberfläche durch übliche Verfahren verteilt werden, wie Tellern, Schleppflügen oder Mischoperationen. '
Die herbiziden Zusammensetzungen können auch durch Beregnungssysteme auf den Boden aufgebracht werden. Nach dieser Verfahrensweise werden die Zusammensetzungen dem Beregnungswasser direkt zugesetzt unmittelbar vor der Beregnung des Feldes. Diese Technik ist in allen geografischen Gebieten mit geringem Regenfall anwendbar, da sie den Ersatz des natürlichen Regenfalls in kritischen Stadien de,s Pflanzenwuchses erlaubt. Bei einertypischen Applikation liegt die Konzentration der herbiziden Zusammensetzung im Beregnungswasser im Bereich von 10 bis'1.50Mäi-%-ppm. Das Beregnungswasser kann über Sprengersysteme, Oberflächenfurchen oder Fluten aufgebracht werden. Eine solche Applikation ist am effektivsten vor dem Keimen der Unkräuter, entweder im frühen Frühjahr vor dem Keimen oder innerhalb von zwei Tagen nach Kultivierung desFeldes.
Die Menge an vorhandener Zusammensetzung, die eine herbizid wirksame Menge enthält, hängt von der Art der zu bekämpfenden Samen oder Pflanzen ab. Die Applikationsrate an aktivem Bestandteil variiert von etwa 0,01 bis etwa 50 pounds pro acre, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 25pounds pro acre, wobei die tatsächliche Menge von den Gesamtkosten und den gewünschten Resultaten abhängt. Für den Fachmann ist es klar, daß Zusammensetzung mit geringerer herbizider Wirksamkeit eine höhere Dosierung erfordern als aktivere Zusammensetzungen, bei gleichem Bekämfpungsgrad.

Claims (4)

Erfindungsansprüche:
1. Herbizide Zusammensetzung, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine herbizid wirksame Menge von gemischten Alkylsulfoniumsalzen von N-Phosphonomethylglycin, die der allgemeinen Formel
χ- S H
OCCH2NH2GH2P - O
OH
entsprechen, worin R1 aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus langkettigen gesättigten oder ungesättigten Alkylgruppen mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen besteht, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und aus d,er Gruppe ausgewählt werden, die aus Niederalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen besteht, zusammen mit einem verdünnenden Trägerstoff enthält.
2. Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß R-, Octadecyl und R2 und R3 jeweils Methyl darstellen.
3. Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß R1 Hexadecyl und R2 und R3 jeweils Methyl darstellen.
4. Verfahren zur Bekämpfung unerwünschter Schädlinge, gekennzeichnt dadurch, daß auf den für die Bekämpfung erwünschten Ort eine herbizid wirksame Menge eines gemischten Alkylsulfoniumsalzes von N-Phösphonomethylglycin der allgemeinen Formel
O * O · ·' - - · <· -· ;
te< OCGH2NH2CH2P - O v R- - S Θ
DD84262912A 1983-05-12 1984-05-10 Herbizide zusammensetzung DD220220A5 (de)

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