DD218659A1 - Vorrichtung zum abschirmen von lampen - Google Patents

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DD218659A1
DD218659A1 DD25318283A DD25318283A DD218659A1 DD 218659 A1 DD218659 A1 DD 218659A1 DD 25318283 A DD25318283 A DD 25318283A DD 25318283 A DD25318283 A DD 25318283A DD 218659 A1 DD218659 A1 DD 218659A1
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DD
German Democratic Republic
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shield
center
light
lighting
light source
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DD25318283A
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English (en)
Inventor
Christoph Achtelik
Peter Freudenreich
Heinrich Janowski
Original Assignee
Wohnraumleuchten Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen von Lampen, die in der Lichtfuehrung direkte oder indirekte Beleuchtung ermoeglicht. Auf Anwendung gelangt die Erfindung vorzugsweise im Wohnbereich und bei oeffentlichen Einrichtungen. Hierbei sollen die aufwendigen Konstruktionen gegenwaertiger technischer Loesungen vermieden werden und die Umruestung von einer Beleuchtungsart zu der anderen ohne Werkzeuge und Hilfsmittel ermoeglicht werden. Erfindungsgemaess wird deshalb vorgeschlagen, zwei Befestigungslagen der Abschirmung an der Leuchtenarmatur vorzusehen, die symmetrisch zur waagerechten Ebene durch den Lichtschwerpunkt der Lichtquelle angeordnet sind. Fig. 1

Description

Vorrichtung zum Abschirmen von Lampen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen von Lampen, die in der Lichtführung eine direkte oder indirekte Beleuchtung ermöglicht, wobei der Nutzer die Wahl zwischen beiden Beleuchtungsarten hat, entsprechend seinem umterschiedlichen Beleuchtungsbedürfnis im Raum« Diese beiden unterschiedlichen Beleuchtungsarten werden durch einen einfachen Vorgang ohne Werkzeug, ζ«B* durch Umstecken der Abschirmung, realisiert, wobei als Abschirmung sowohl ein transparenter Schirm als auch ein Reflektor verwendet werden kann. Als Einsatzgebiet derartiger Leuchten sind z.B· Wohnräume, öffentliche Einrichtungen u#ä, denkbar·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Möglichkeiten, mit Leuchten unterschiedliche Beleuchtungsarten zu realisieren, sind bereits «bekannt. Als einfachste Möglichkeit werden seitens der Leuchtenhersteller verschiedene Q^ypen eines Sortiments angeboten, wobei die Abschirmungen fest für die direkte oder indirekte Beleuchtung montiert sind.
Durch die feste Montage der Abschirmung ist für den Nutzer keine Variabilität bei Anwendung einer Leuchte gegeben· Eine andere, allgemein verbreitete Möglichkeit, eineveränderbare Lichtrichtung in vertikaler Ebene zu erzielen, besteht im Einsatz von Gliederarmen, Gelenken und drehbaren Reflektoren bei feststehender Lampe. Der Nachteil dieser Lösungen liegt in dem relativ hohen konstruktiven Aufwand und den damit verbundenen materiell-technischen Fertigungskosten.
Weiterhin ist aus der DE-PS 906 129 ein Blendschutz für elektrische leuchten bekannt, der mit einer auf einem U-förmigen Bügel verschiebbaren Doppelkegelabschirmung arbeitet. Nachteile liegen hier in dem zu erwartenden geringen Lichtwirkungsgrad im normalen Einsätζfall sowie im hohen Aufwand der doppelten Abschirmung und der damit verbundenen unästhetischen Wirkung.
Insgesamt ist festzustellen, daß die bekannten technischen Lösungen nur unter hohem Aufwand die wahlweise direkte und indirekte Beleuchtung realisieren.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die bei der Möglichkeit der wahlweisen direkten und indirekten^Beleuchtung auf einfache, kostengünstige Weise herstellbar ist und ohne den konstruktiven Aufwand von beispielsweise Gliederarmen oder Gelenken auskommt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung 1st es, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Abschirmung für direkte
und indirekte Beleuchtung zu befestigen, wobei der Nutzer dies ohne Gebrauch von Werkzeugen und Hilfsmitteln bewerkstelligen kann. Für beide Beleuchtungsarten soll die Befestigung so ausgeführt werden, daß optimale Lichtwirkungs-
grade erzielt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,1 die Abschirmung so auf. der Leuchte zu befestigen, daß sie wahlweise entweder mit nach oben oder nach unten gerichteter
' größter Lichtaustrittsöffnung aufgesteckt, geklemmt oder geschnappt wird· -
Die Abschirmung besitzt zwei Lichtaustrittsöffnungen, wobei die größere durch den erforderlichen Blenschutzwinkel bestimmt wird und die kleinere ein Durchstecken der Lampenarmatur ermöglichen soll. Um einen optimalen Lichtwirkungsgrad für beide Einsatzfälle zu erreichen, "wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei Befestigungslagen für die Abschirmung an der Leuchtenarmatur vorzusehen, die symmetrisch zur waagerechten Ebene durch den LichtSchwerpunkt der Lichtquelle angeordnet sind. Der Nutzer hat dadurch die Möglichkeit, die Abschirmung, die ζ. B. für die direkte Beleuchtung befestigt ist, zu lösen, um' 180° zu drehen und in der Befestigungslage für indirekte Beleuchtung zu befestigen,
Ausführungsbeispiel
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Im einzelnen zeigen die Zeichnungen folgendes:
Pig, 1- Vorrichtung mit zwei symmetrischen Befestigungslagen
Pig. 2 - Vorrichtung mit Montagering, Einsatzfall indirekte Beleuchtung
Pig. 3 - Vorrichtung mit Montagering, Einsatzfall direkte Beleuchtung
Pig, 4 - Montagering
Pig. 5 - Detailzeichnung A aus Pig. 2: Befestigung des Gestells im Montagering .
Pig. β --Vorrichtung mit kreisförmigem Träger, Einsatzfall indirekte Beleuchtung . ,
3?ig# 7 - Vorrichtung mit kreisförmigem Träger, Ein- . satzfall direkte Beleuchtung
Pig. 8 - Vorrichtung mit Aufsteckwendel, Einsatzfall indirekte Beleuchtung
Hg«, 9 - Vorrichtung mit Aufsteckwendel, Einsatzfall direkte Beleuchtung
Pig. 1 zeigt eine konstruktive Möglichkeit, die Abschirmung 1 in einer unteren Befestigungslage 2 für die Indirektbeleuchtung oder in einer oberen Befestigungslage für die Direktbeleuchtung an der Leuchtenarmatur zu befestigen. In dem dargestellten Beispiel besteht die Leuchtenamnatur aus einem Ständer 4 und einem Glaszylinder 5» auf den die Abschirmung 1 aufgeschoben ist. Beide Befestigungslagen 2 und 3> haben den gleichen Abstand zu der waagerechten Ebene β durch den Lichtschwerpunkt der Lichtquelle 7·
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung mit einem Montagering 8, auf den die Abschirmung 1 bajonettartig montiert werden kann. Er besitzt Aufnahmeschlitze , 9, in welche das Gestell 10 der Abschirmung sowohl von oben als auch von unten eingreifen kann. Der Montagering 8 ist mit dem Ständer 4- derart verbunden, daß der Montagering sich in der waagerechten Ebene 6 befindet, die durch den Lichtschwerpunkt der Lichtquelle verläuft. Auf den Figuren 6 und 7 ist die Anwendung eines kreisförmigen; Trägers 11 dargestellt, auf dem die Abschirmung 1 federnd befestigt ist«
Der Mittelpunkt des kreisförmigen Trägers fällt mit dem Lichtschwerpunkt der Lichtquelle 7 zusammen. Der kreis- ' förmige Träger 11 ist so ausgebildet, daß er z. B. über' Schnappverbindungen mit dem Ständer 4 lösbar verbunden ist und dadurch das Umstecken der Abschirmung 1 für die Indirektbeleuchtung entsprechend Fig. 6 ermöglicht. Durch den Einsatz eines kreisförmigen Trägers 11 ist es
nicht erforderlich, daß die Befestigungspunkte der Abschirmung 1 auf dem Träger 11 symmetrisch zur waagerechten Ebene β durch den Lichtschwerpunkt der Lichtquelle angeordnet sind. Durch die federnde Befestigung der Abschirmung 1 auf dem kreisförmigen Träger 11 wird in einem bestimmten Bereich zusätzlich die, Schwenkbarkeit der Abschirmung ermöglicht.
In Figur 8 und 9 ist die Verwendung einer speziell ausgebildeten Aufsteckwendel 12 dargestellt. In diesem Pail wird als Lichtquelle 7 eine Glühlampe eingesetzt, welche als kreisförmiger Träger der Abschirmung 1 wirkt. Das Aufsteckwendel 12 ist so ausgebildet, daß beim Umstecken der Abschirmung 1 ein Durchstecken der Lichtquelle 7 durch die Wendel 12 ermöglicht wird. In einem bestimmten Bereich wird bei der Verwendung von Aufsteckwendeln 12 zusätzlich eine Schwenkbarkeit, erreicht.

Claims (4)

  1. Erfindungsanapruch
    1. Vorrichtung zum Abschirmen von Lampen, wobei die Abschirmung zwei unterschiedlich große Lichtaustrittsöffnungen aufweist und eine leicht lösbare Verbindung
    zwischen Leuchtenarmatur und Abschirmung verwendet wird, gekennzeichnet dadurch, daß zwei Befestigungslagen der Abschirmung an der Leuchtenarmatur vorgesehen sind, die symmetrisch zur waagerechten Ebene durch den Lichtschwerpunkt der Lichtquelle angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Montagering für die Abschirmung in der waagerechten Ebene durch den Lichtschwerpunkt der Lichtquelle angeordnet ist, in dem Aufnahmeschlitze für die bajonettartige Montage der Abschirmung so ausgebildet sind, daß ein Umstecken der Abschirmung um 180° ermöglicht wird und die Abschirmung ein Gestell besitzt, das in die Aufnahmeschlitze einführbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Abschirmung auf einem senkrecht stehenden, kreisförmigen- Er ag er federnd befestigt ist, wobei der träger so ausgeführt wird, daß der Kreismittelpunkt mit dem Lichtschwerpunkt zusammenfällt und daß das Umstecken der Abschirmung um 180° ermöglicht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 3> gekennzeichnet dadurch, daß
    als kreisförmiger Träger eine Glühlampe vorgesehen ist und eine Aufsteckwendel so ausgebildet ist, daß die Auflageringe der Aufsteckvorrichtung auf der Glühlampe seitlich angeordnet sind und daß in senkrechter Ebene das Durchstecken der Glühlampe ermöglicht wird.
    HierziL-Sl-Seiten Zeichnungen
DD25318283A 1983-07-19 1983-07-19 Vorrichtung zum abschirmen von lampen DD218659A1 (de)

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