DD211793A5 - Verfahren zur herstellung von aethylencopolymers fuer heissschmelzsysteme - Google Patents

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DD211793A5
DD211793A5 DD82244040A DD24404082A DD211793A5 DD 211793 A5 DD211793 A5 DD 211793A5 DD 82244040 A DD82244040 A DD 82244040A DD 24404082 A DD24404082 A DD 24404082A DD 211793 A5 DD211793 A5 DD 211793A5
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Giorgio Aliani
Jacques B Lechat
Jozef Smits
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Exxon Research Engineering Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylenvinylazetatkopolymers mit einem Vinylazetatgehalt von 11 bis 40 Gew.-% und einem Schmelzindex von 1000 bis 10000 fuer die Anwendung in Heissschmelzzusammensetzungen. Ziel der Erfindung ist es, die Eigenschaften solcher Systeme, wie z.B. Kohaesionsfestigkeit, Zugfestigkeit und Kaltflexibilitaet zu verbessern. Erfindungsgemaess werden zur Erzielung des gewuenschten Schmelzindex Ethylen und eine entsprechende Menge Vinylacetat bei einer Temperatur von maximal 320 Grad C und einem Druck von 300 bis 3000 kg/cm hoch 2 - ggf. in Anwesenheit einer angemessenen Menge eines Kettenuebertraegers polymerisiert. Eine erfindungsgemaesse wachsfreie Heissschmelzzusammensetzung enthaelt beispielsweise eine Basiskomponente, die im wesentlichen aus mindestens einem Ethylenvinylazetatkopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von 11 bis 40 Gew.-% und einem Schmelzindex von 700 bis 10000 besteht und einem Klebrigmacher, beispielsweise ein Harz in einem Gewichtsverhaeltnis von beispielsweise 95:5 bis 5:95.

Description

Berlin, den 25.3.1983 C OS P/244 040/1 61 514/18
Verfahren zur Herstellung eines Athylencopolymers für Heißschmelzsysteme
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung betrifft Äthylencopolymere für Heißschmelzsyateme und vor allem Copolymere mit verhältnismäßig hohen Schmelzindesen, die für binäre Heißkleberzusammensetzungen verwendet werden können«
Die angewandte Bezeichnung "Heißschmelzsystem" bezieht sich auf Anwendungafälle, in denen Zusammensetzungen ("heißschmelzende Zusammensetzungen") in einem schmelzflüssigen Zustand auf ein Substrat aufgebracht werden, wobei die Zusammensetzung die spezifischen endgültigen Eigenschaften, für die sie formuliert worden ist, beim Abkühlen entwickelt. Heißschmelzaysteme umfassen Heißkleber, Heißselbstkleber, heißschmelzende Überzüge, heißschmelzende Laminierungszusammensetz ungen und heißschmelzende Straßenmarkierungszusammensetzungen,
Zum Beispiel handelt es sich bei Heißklebern um Zusammensetzungen, die bei Umgebungstemperaturen normalerweise fest sind und in ihrem schmelzflüssigen Zustand klebrig werden. Zu verbindende Stoffe werden mit dem schmelzflüssigen Klebstoff zusammengebracht, der beim Srkalten hart wird und eine feste Klebeverbindung bildet. Derartige Heißkleber (der Einfachheit halber als "HMA" bezeichnet) werden für die vielseitigsten Verwendungszwecke wie Verpackung, Montage und Sanitärzwecke verwendet.
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Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Sine herkömmliche Form von HIiA basiert auf einer ternären Zusammensetzung, bestehend aus:
(a) Äthyien^-Vinylacetat-Copolymer mit hoher relativer ' Molekülmasse
(b) einem Harz; und.
(c) einem Wachs,
Das Äthylen-Vinylacetat-Copolymere (dieser Harne wird hier zu "EVA" abgekürzt) bildet das "Haupt"-Polymere für HMA und andere heißschmelzende Zusammensetzungen und trägt zu den mechanischen und Klebeeigenschaften derartiger Zusammensetzungen "bei« Pur solche Anwendungszwecke verwendetes herkömmliches EVA ist durch einen Schmelzindex von 550 oder niedriger, wie er nach der Standardmethode ASTM D1238 gemessen wird, gekennzeichnet. Die Harsskomponente (b), die normalerweise aus einer großen Palette natürlicher und synthetischer Harze ausgewählt wird, wirkt als Klebrigmacher und unterstützt außerdem die Befeuchtung* Die Wachs· komponente (c) hat die Aufgabe, die Viskosität zu reduzieren, weil hohe Viskositäten verlangen, daß die Anwendungstemperaturen erhöht werden müssen, um einen Klebstoff zum Fließen zu bringen, und das könnte zu einer unerwünschten thermischen Zersetzung führen« Das Wachs dient auch als Streckmittel und Netzmittel und in einigen Zusammensetzungen als Verbesserer für die Härtezeit. Bei vielen Anwendungsfällen muß ein verhältnismäßig teurer Wachs verwendet werden, um eine vorgesehene Kombination von Eigenschaften zu erreichen. In "Encyclopaedia of Polymer Science and Technology" Interscience, 1967, 6.»S. 411 - 416, werden die Verwendung von SVA in auf Wachs basierenden Heißschmelzsystemen erläutert und der Einfluß, den die Anwendung von EVAs mit unterschiedlichen Vinylacetatgehalten und Schmelzindex auf die Klebstoffeigenschaften hat, zusammengefaßt, und die Trends von im Handel erhältlichen EVAs mit einem im Bereich von 3 bis 450 liegenden Schmelzindex gezeigt, wobei ein einziges EVA einen über 1000 liegenden Schmelzindex hatte, Allied Chemical Produkt AC-400* In dem Artikel wird behauptet, daß ein niedrigerer Schmelzindex bessere Zähigkeit, bessere Sperreigenschaften bei Knitterprofilens höhere Viskosität und bessere Heißklebrigkeitseigenschaften bedeute.
Andere wachshaltige heißschmelzende Zusammensetzungen sind bekannt. In der GB-PS 1·4δ2β628 wird die Hochdruckherstellung von Äthylen-Vinylacetat-Isobutylen-Terpolymeren, die 18 bis 28 Massel Vinylacetat und 0,5 bis 3 Massel Isobutylen enthalten und einen
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Schmelzindex von mindestens 150, vorzugsweise von 150 bia 550 haben, und ihre Verwendung in heißschmelzenden Überzugszusammensetzungen mit Wachs beschrieben» In der US-PS 2 877 196 werden EVA/Erdölwachs-Verschnitte, in denen EVA einen Schmelzindex von 0,5 bis 1000 hat, als Zusammensetzung für Oberflächenüberzüge vorgestellt· In CA 742287 werden ähnliche BVA/Wachs-Verschnitte beschrieben, die eine 3VA-Komponente mit hoher relativer Molekülmasse mit einem unter 80 liegenden Schmelzindez: und eine Komponente mit niedriger relativer Molekülmasse mit einem Vinylacetatgehalt zwischen 10 und 20 %, einer mittleren relativen Mokekülmasse zwischen 1000 und 5000, einer Schmelzviskosität bei 149 °G zwischen
50 und 600 Gentipoise (50 - 600 mPa.s), einer Eigenviskosität (0,25 /£ige Toluollösung bei 30 0G) zwischen 0,1 und 0,3 und einem Erweichungspunkt (Ring und Kugel) zwischen 88 0G und
99 0C enthalten.
Es sind einige wachsfreie Zusammensetzungen beschrieben worden, die ElA und ein Klebrigrnacherharz enthalten, aber diese Zusammensetzungen basieren auf bekanntem ^VA mit niedrigem Schmelzindex, wodurch sich, eine viskose Zusammensetzung ergibt, die nur für Hochtemperaturanwendung geeignet ist, bei der die Gefahr der Zersetzung besteht*
Die Sl-PS 346 553 wird eine aus Äthylen-Vinylacetat und entweder Styrol-Diencopolymerharz oder einem thermoplastischen Harz bestehende Klebeschmelze beschrieben; die JP-OS
51 - 149327 betrifft eine binäre Zusammensetzung aus einem SVA mit einem Schmelzindex von 15 bis 450 in Verbindung mit einem von Cj-- und Cg-Naphthafraktionen abgeleiteten Harz, die einen geringen Cyclopentadien- und Dicyclopentadiengehalt hat« In der JP-OS 53-14773 wird ein HMA beschrieben, der für
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die Extrusionsbeschichtung bestimmt ist und auf einem S7A plus einem Klebrigmacher basiert, aber die Zugabe eines zweiten s£VA zur Erreichung der entsprechenden Eigenschaften in der Zusammensetzung verlangt. Es werden nur SYAs mit niedrigem Schmelzindex offenbart. In der
TJS->PS 3*448,178 werden HMA-Zusammensetzungen vorgestellt, die EVA mit einer hohen relativen Molekülmasse von 200 000 Ms 500 000 in Verbindung mit einem phenolischen modifizierten £er» pentinharz enthalten* Die TJS-PS 3v914*489 offenbart ein Äthylen/ Vinylester-Copolymer mit einem Schmelzindex von 2 "bis 100 in Verbindung mit einem Rars mit spezifischen physikalischen Ei·* genschaften, um der Zusammensetzung eine hohe Zugfestigkeit zu verleihen* Die TJS-PS 3*926*878 betrifft heißschmelzende Zusammensetzungen, die ein spezifisches hydriertes aromatisches Srd» olhars in Verbindung mit einem SVA mit einem Schmelsindex von 1 bis 400 enthalten» In einem Artikel von Duncan und Bergerhouse "Adhesives Age", März 1980, S* 37 ·· 41 werden heißschmelzende Selbstkleberzusammensetzungen beschrieben, die einen Klebrigmacher und ein Äthylen/Vinylacetat-Copolymer mit 19 bis 60 $ Vinylacetat enthalten; der höchste angegebene Schmelzindex ist
2ur Herabsetzung der Viskosität bei den SVA/Earz»Gemisehen, die auf herkömmlichen WAs mit niederigem Schmelzindex basiere:^ ist es üblichj ein ¥achs zuzusetzen, wie bei dem oben genannten Stand der Technik beschrieben wurde» Andere Modifikatoren sind für heiß» schmelzende Zusammensetzungen herangezogen worden«
In der US-PS 4*283«.317 werden wachsfreie Warmkleberzusamraenset» zungen beschrieben, die auf einem -Olefincopolymer und einem Tallölterpentinharz basieren und ein Kohlenwasserstofföl enthalten: Die GB-PS 1«485<>253 betrifft he iß schmelz ende Zusammenset sungen* die ein EVA mit 10 bis 45 Massel Vinylacetat und einem Schmelz-* index von 1 bis 100 g/10 min und/oder einen Kautschuk zusammen mit einem Propylen-Äthylen-Copolymer mit diedriger relativer Mole« külmasse vorgeschlagen worden und werden beispielsweise in der GB-PS 1,345*620 beschrieben, aber bei solchen auf Polyäthylen basierenden HMA-Zusammensetzungen wurde festgestellt, daß sie ein schlechtes Haftvermögen besitzen«
* 5 **
Eine neue Klasse von Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren ist jetzt gefunden worden, die einen höheren Schmelz index als die normaler** weise verwendeten Heißschmelssysteme aufweisen? und diese eignen sich für eine Vielzahl von Heißschmelzanwendungszwecken*
EVA, wie es herkömmlich für heißschmelzende Zusammensetzungen verwendet wird, hat im allgemeinen einen unter 1000 liegenden Schmelzindex und am häufigsten unter 550» Auch EVA mit sehr hohem Schmelzindex ist "bekannt* In "Encyclopaedia of Polymer Science and Technology" wird AC-400 als ein EVA mit einem Schmelzindex von "über 1000" angeführt, wobei dieser Parameter vermutlich nicht genau ermittelt wurde« Wie anschließend in den Beispielen beschrieben wird, ist der Schmelzindex dieses im Handel angebotenen EVA mit 23 500 ermittelt worden, und somit ist es selbstverständlich ein synthetisches ¥achSj das sich von normalen synthetischen Wachsen darin unterscheidet, daß es eher ein Copoly* mer als ein Polyäthylenhomopolymer ist*
In der GB-PS T*260*486 wird AC«*400 als Zusatzpolymer in einer Beschicht\tngszusammensetzung zusätzlich zu dem filmbildend en Copolymer vorgestellt und AC-400 darin als ein "Polyäthylen« wachs, das Vinylacetat enthält" beschrieben, GB-PS 1»233*797 betrifft eine Warmkleberzusammensetzung, die AC~400 mit Zusammensetzung Kaltk'lebrigkeit aufweist - das heißt Klebeeigenschaften bei Raumtemperatur - wodurch die Zusammensetzung für viele Eeißschmelzanwendungszwecke höchst ungeeignet wird und sich Schwierigkeiten beim Umgang mit der Zusammensetzung ergeben» In der US«PS 3»368·991 werden Dmdruckfarben beschrieben, die wachsartiges EVA enthalten, das 10 bis 30 $ Vinylacetat aufweist und eine mittlere zwischen 1000 und 5000 liegende relative Moleküliaasse hat. Diese wachsartigen Copolymere haben eine kinematische Viskosität bei 140 0C sswischen 50 und 2000 Centipoise (50 - 2000 mPa»s) und einen weit über 1000 liegenden Schmelsindex, wobei die Korrelation so angegeben wird, daß ein Schmelzindex von 1000 annähernd 11 000 Centipoise (11 000
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mPa.s) Äquivalent sei, was anzeigt, daß die wachsartigen Copolymere einen ^ohmelzindex von vielen Tausenden haben. Sine weitere Klasse von EYA, die eine sehr niedrige relative Molekülmasse und daher einen sehr hohen Schmelzindex haben, wird als Zusatzstoffe für Erdölfraktionen verwendet, wie zum Beispiel in GB-PS 1 374 051 beschrieben wird» Praktisch haben diese Polymere eine ao niedrige relative Molekülmasse, daß der Schmelzindex tatsächlich unmeßbar hoch liegt© In EP-PS 3489 wird ein EVA-Zusatzstoff mit 22 bis 3b % Vinylacetat und einem Schmelzindex von 50 bis 1000 beschrieben«
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von neuartigen Ä'thylencopolymeren für die Anwendung in Heißschmelzsystemen, die diesen Systemen besonders günstige Eigenschaften verleihen, wie ζ* Be bessere Kohäsionsfestigkeit, bessere Zugfestigkeit, bessere Kaltflexibilität·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Ethylenvinylazetatkopolymere mit einem Vinylazetatgehalt von 11 bis 40 Gewo-% und einem Schmeizindex von 1000 bis 10000 herzustellen«
Man hat jetzt gefunden, daß verschiedene ETAs einer neuen Klasse mit einem zwischen dem von normalerweise für Heißschmelzen verwendeten SVAs und den wachsartigen SVAa liegenden Schmelzindex bemerkenswerte Eigenschaften haben, wo-
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durch sie für Heißschmelzsysteme brauchbar sind, in denen aie herkömmliche die Hauptkette bildende und die Viskosität modifizierende Komponenten ersetzen können. Daher betrifft die Erfindung an einem Aspekt eine wachsfreie heißschmelsende Zusammensetzung, die aus einer Grundpolymerkomponente und einem Klebrigmacher besteht, worin die Grundpolymerkomponente im wesentlichen aus mindestens einem Äthylen-Vinylacetat-Copölymer mit einem Vinylacetatgehalt von 11 bis 40 Masse-% (in bezug auf das Copolymer) besteht und einen Schmelzindex von 7000 bis 10 000 hat» Der Schmelzindez wird hier in Einheiten von Gramm/10 min entsprechend der Messung durch ASTM D1238 ausgedrückt, und alle Hinweise auf Schmelzindexe von BVAs sind in Verbindung mit der Erfindung entsprechend zu verstehen.
Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung eines EVA mit einem Vinylacetatgehalt von 11 bis 40 Masse-^ und einem Schmelzindex von 700 bis 10 000 in einem wachsfreien Heißschmelzsystem.
Das in der oben erläuterten wachsfreien Zusammensetzung und dem oben erläuterten System verwendete EVA hat infolge seines Schmelzindex eine bei HO 0C über 2000 mpa#s liegende Viskosität*
Unter der hier gebrauchten Bezeichnung "wachsfrei11 ist zu. verstehen, daß das System oder die Zusammensetzung im wesentlichen kein die Viskosität modifizierendes natürliches oder synthetisches Wachs außer der definierten EVA- und Klebrigmacherkompo« nente enthält» Das System oder die Zusammensetzung ist somit unter anderem im wesentlichen frei von Paraffinwachsen, Mikrowachsen und synthetischen Wachsen wie Äthylenhomopolymeren und «copolymeren mit niedriger relativer Molekülmasse einschließlich hochschmelzender (über 10 000 liegender Schmelzindex) EVAs oder Kohlenwasserstoffwachse, die durch das Fischer-lÜropsch-Verfahren erzeugt wurden«
Einige der oben definierten EVAs gehören nicht nur zu einer neuen Klasse von Polymeren, was ihre Verwendung bei wachsfreien Heißschmelzanwendungsfällen betrifft, sondern sie sind selbst neue Polymere. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung daher ein Äthylen-Vinylacetatcopolymer mit einem Vinylacetat« gehalt von 11 bis 40 Massel (in bezug auf das Copolymer) und einem Schmelzindex von 1000 bis 10 000*
Die Erfindung erstreckt sich auf die Verwendung dieser neuen EVAs in Heißschmelzsystemen mit einem Siebrigmaeher und wahlweise mit einer oder mehreren zusätzlichen Polymerkomponenten und/oder Wachsen und auf heißschmelzende Zusammensetzungen, die das neue EVA und einen Klebrigmacher enthalten*
Das SVA hat vorzugsweise einen zwischen 11 und 24 Masse$? vorzugsweise zwischen 11 und 22 Massel, liegenden Vinylacetatgehalte Innerhalb dieses bevorzugten Bereichs gibt es jedoch bestimmte engere Bereiche für den VA-Gehalt, wodurch das EVA für bestimmte Endanwendungszwecke besonders geeignet wird. Mit
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die einen im Bereich von 12 bis 16 Massel liegenden Vinylacetatanteil haben, durchgeführte Versuche haben besonders vielver* sprechende Ergebnisse bei Mehrzweck-HMA, beim Heißschmelzlaminieren und Heißschmelz-Straßenmarkieren erbrachte Für die Buch-Binderei wird die Verwendung von HMA mit einem etwas höheren VA-Gehalt von 14 bis 24 $> bevorzugt«
Die erfindungsgemäßen EVAs haben relativ höhere Schmelzindexe als es bei herkömmlichen heißschmelzenden EVAs üblich ist, allerdings einen niedrigeren Schmelzindex als EVAs, die als treibst off additive verwendet werden. Es ist günstig, wenn der Schmelz« index der EVAs im Bereich von 800 bis 7500, vorzugsweise zwischen 1000 und 6000 liegt, aber wiederum wird der optimale Schmelzindex innerhalb dieses Bereiches durch den vorgesehenen Endverwendungszweck bestimmt· Für HMA wird' im allgemeinen ein Schmelzindex von 2000 bis 4500, vor allem zwischen 2500 und 4000, bevorzugt, wogegen für Buchbinderei-HMA ein Schmelzindex von 1000 bis 1500, vor allem zwischen 1000 und 1200, bevorzugt wird· Für Heißschmelz-Straßenmarkierung wird ein Schmelzindex von 2500 bis 6000 bevorzugt.
Durch die Wahl von EVAs mit einem Vinylacetatgehalt und Schmelzindexkennwerten innerhalb der bevorzugten Bereiche für einen bestimmten Endverwendungszweck ist es möglich, die Eigenschaften des EVA für den "betreffenden Endverwendungszweck zu optimieren* Die Trends im Verhalten bei Veränderungen von Schmelzindex und VA-Gehalt werden später in den Beispielen ausführlicher er» läutert» Ein besonders überraschender Aspekt der Erfindung ist jedoch die allgemeine Anwendbarkeit von EVA mit einem Vinylacetatgehalt von 12 bis 16 $ und einem Schmelzindex von 2000 bis 5000«
Die erfindungsgemäßen EVAs können in HeißSchmelzsystemen in einer Vielzahl von Zusammensetzungen verwendet werden· Bei einigen Anwendungsfällen kann das SVA alleine im schmelzflüssigen
Zustand eine ausreichende Klebrigkeit besitzen, so daß es alleine als heißschmelsende Zusammensetzung ohne die Zugabe eines Kleb« rigmachers verwendet werden kann, obwohl auch möglicherweise mit geringen Mengen von Zusatzstoffen wie Antioxydationsmitteln^ die herkömmlich in heißschmelzenden Zusammensetzungen verwendet werdend Die EVAs können auch in herkömmlichen Zusammensetzungen in Verbindung mit einem Klebrigmacher und wahlweise einem Wachs, um das herkömmliche EVA entweder vollständig oder teilweise zu ersetzen, angewandt werden* Ein großer Vortei 1 der Erfindung besteht jedoch in der Verwendung der erfindungsgemäSen EVAs, um sowohl die herkömmliche Polymerkomponente als auch die Viskositäts-Modifizierkomponente der heißschmelzenden Zusammensetzung zu ersetzen; die resultierenden wachsfreien Zusammensetzungen haben nicht nur den Vorteil, daß der Einsatz von Wachs oder anderen Viskositätsmodifikatoren entfällt, sondern sie zeigen auch eine bessere Gebrauchsleistung als Zusammensetzungen, für die herkömmliches EVA oder andere Polymere eingesetzt werden*
Als Klebrigmacher für solche wachsfreien heißschmelsenden Zusammensetzungen kann ein natürliches oder ein synthetisches Harz "benutzt werden» Zu den in Frage kommenden Naturharzen sind die Polyterpene, Terpentinharze, Terpentinharzester und Derivate sowie ihre hydrierten Formen zu zählen* Es können verschiedene . synthetische Erdölharze verwendet werden, und geeignete Harze umfassen Produkte, die durch thermische oder katalytisch^ Polymerisation von aliphatischen (einschließlich zyklischen Olefinen) und/oder aromatischen Kohlenwasserstoffen und hydrierten Derivaten davon abgeleitet wurden, sowie Gemische derartiger Harze, Zum Beispiel können die sogenannten aliphatischen Harze durch die Polymerisation von Ce*»Haphtha-Fraktionen, die Cj-^konjugierte Diolefine wie Isopren, 1,3-Pentadien oder Gemische davon oder diese Fraktionen mit anderen Komponenten wie Cyclopentadien, Methylcyclopentadien oder deren Dimers oder Codimere enthalten* Gegebenenfalls können diese Harze hydriert werden. Die sogenannten aromatischen Harze können durch die
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Polymerisation einer Erdölfraktion, die polymerisierbar aromatische Kohlenwasserstoffe wie Styrol,^-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Propenylbenzol, Inden, Methylinden und Äthylinden enthalt, und gegebenenfalls durch Hydrieren des resultierenden Harzes gewonnen* Harze können auch von reinen Monomeren wie JO-Methy!styrol und/oder Vinyltoluol hergestellt werden. Andere chemisch modifizierte Harze können auch verwendet werden - zum Beispiel mit - ungesättigter Säure oder Anhydrid modifizierte. Beispiele für andere Harze sind gemischte aliphatische/aromatische Harze und modifizierte Uerpentinharze wie phenolisch modifizierte Terpentinharze»
Die eigentliche Formulierung der Heißschmelzenden Zusammenset*· zungen wird durch ihren vorgesehenen Endverwendungszweck bestimmt« Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wurden so gebildet, daß sie besonders für Heißklebe-Anwendungsfälle geeignet waren·
Die erfindungsgemäßen wachsfreien Heißklebezusammensetzungen können das EVA und den Klebrigmacher auf T?unsch in einem Masseverhältnis von 95 : 5 bis 5 : 95 enthalten« Sin großer Anteil von EVA resultiert möglicherweise in hoher Viskosität, besserer Kohäsionsfestigkeit, besserer Zugfestigkeit und besserer Kaltflexibilität, während durch hohe Harzgehalte das Haftvermögen und die Benetzbarkeit verbessert werden können.
Das Masseverhältnis von SVA und Klebrigmacher liegt vorzugsweise im Bereich von 95 s 5 bis 50 : 50; und am günstigsten ist es, wenn die binären Zusammensetzungen 50 bis 70 Massel der Zusammensetzung von EVA enthalten. Es ist jedoch eine Eigenart der wachsfreien Zusammensetzungen, daß die Eigenschaften nicht so beträchtlich wie bei herkömmlichen ternären Zusammensetzungen mit veränderlichen Verhältnissen von SVA und Klebrigmacher variieren« "Während ternäre Zusammensetzungen oftmals für bestimmte Anwendungszwecke mit verhältnismäßig engen Gehaltsbereichen von EVA, Wachs und Klebrigmacher formuliert
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werden, zeigen die erfindungsgemäßen wachsfreien Zusammensetzungen eine viel größere Flexibilität sowie eine bessere Voraussagbarkeit ihres Verhaltens und ihrer Gebrauchsleistung,
Wie bereits erwähnt, haben die binären Zusammensetzungen eine geringe Viskosität, ohne daß die Zugabe von Wachsen erfolgt wäre. Die für einen herkömmlichen HMA gewählte Viskosität hängt von dem vorgesehenen Anwendungsfall ab. Beispielsweise werden für Verpackungsz wecke vorgesehene herkömmliche HHA-Zusammensetzungen so formuliert, daß sie eine Viskosität von 500 bis 3000 mpa«s (bei 180 0O) haben, während für die Buchbinderei eine zwischen 3000 und 10 000 mPa.s (bei 180 0C) liegende Viskosität im allgemeinen besser ist» Es ist ein Merkmal der erfindungsgemäßen wachsfreien Zusammensetzungen, daß die Gesamtviskösität so niedrig ist, daß der HMA annehmbare Handhabungseigenschaften erhält, ohne daß eine unerwünschte Verringerung bei anderen Eigenschaften zu verzeichnen wäre1«
Die binären Zusammensetzungen zeigen im allgemeinen eine grö*· ßere Haftfestigkeit auf den verschiedensten Substraten« Die ¥ärmebeständigkeit der Zusammensetzungen ist gleichfalls ausgezeichnet»
Für viele Anwendungsfälle von HMA ist es sehr wünschenswert, daß der schmelzflüssige HMA eine verhältnismäßig lange Zeit klebrig bleibt, damit zu verbindende "Werkstoffe richtig positioniert werden können» Das heißt, die "Offen-Zeit" - die Seit, die vom Auftragen des schmelzflüssigen HMA auf die zu verbindenden Substrate bis zum Zusammenbringen der Substrate zur Verfügung steht - sollte lang sein. Gleichzeitig sollte die "Härtungszeit" - die Zeit vom Zusammenbringen der Substrate bis zum Hartwerden der Verbindung - kurz sein« Bisher tendierten Formulierungen mit langer Offenseit zu langen Aushärtezeiten und umgekehrt. Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß es möglich ist, wachsfreie Zusammensetzungen zu for-
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mulieren, in denen eine lange Offenzeit mit einer kurzen Härtezeit kombiniert ist.
Für bestimmte AnwendungsfalIe kann es günstig sein, wenn die erfindungsgemäßen wachsfreien Heißkleberzusammensetzungen andere, "bei der HMA-Formulierung übliche Komponenten enthalten* So können die Zusammensetzungen "beispielsweise au.cn andere Polymere, Antioxydationsmittel, Weichmacher, Füllstoffe und Fließverbesserungsmittel enthalten«
Srfindungsgemäß hergestellte HMAs können für die Verbindung der verschiedensten Substrate einschließlich Metalle verwendet werden wie Aluminium, Polyolefine wie Polyäthylen und Polypropylen, andere Polymere wie Polyvinylchlorid, Polyamide und Polyester, Papier, Textilien, behandelte und unbehandelte Pap·* pe und Holz* Die HMAs eignen sich für eine breite Palette von Anwendungsfällen wie Holzbearbeitung, Buchbinderei, Sanitärartikel, Montage (einschließlich "Do-it-yourself« und elektronische Einsatzmöglichkeiten) und Verpackung·
Die Erfindung ist auch für Verfahren und Zusammensetzungen für Heißschmelzbeschichtung und -laminierung geeignet. Herkömmlich enthält eine Heißschraelsbeschichtungsformulierung ein Polymeres, ein Harz und ein Wachs, wobei eineftypisehe Zusammensetzung 25 $> Harz und 50 i> Wachs enthält. Erfindungsgemäß kann ein Teil des Wachses oder vorzugsweise das gesamte und ein Teil der EVA-Komponente oder die gesamte durch die erfindungsgemäßen EVAs ersetzt werden· Man ist der Meinung, daß eine erfindungsgemäße binäre wachsfreie heißschmelzende Beschichtungszusammensetzung Vorteile wie besseres Haftvermögen, bessere Knitterfestigkeit, verbesserte Uieitemperaturflexibilität und besseres Aussehen wie Glanz und Durchsichtigkeit in Abhängigkeit von der betreffenden angewandten Formulierung zu bieten hat. Eine erfindungsgemäße heißsclimelzende Beschichtungszusammensetzung enthält 50 bis 80 Massel EVA und 20 bis 50 Massel Harst wobei eine
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besonders vorteilhafte Zusammensetzung 70 Massel SVA und 30 $ Massel Harz enthalte Sin für eine solche Zusammensetzung be« sonders gut geeignetes EVA enthält 12 bis 16 & Vinylacetat und hat einen Schmelzindex von 2000 bis 4500, vorzugsweise von 2500 bis 4000* Solche Zusammensetzungen vereinigen in sich eine wertvolle Kombination von Adhäsion, mechanischen Eigenschaften Flexibilität .und Härtezeit„
Herkömmliche Laminierklebstoffe basieren auf Bitumen, Polyurethan, Wachsverschnitten, ataktischen Polypropylenverschnitten oder Polyäthylen (Aufbringen durch Extrudieren)· Die erfin-' dungsgemäßen SVAs bieten Vorteile als Zusatzstoffe für Wachsverschnitt- oder Bitumenklebstoffe« Durch die Fähigkeit der erfindungsgemäßen EVAs, hohe Haftung bei guter Flexibilität, vor allem bei niedrigen Temperaturen, zu ermöglichen, sind sie jedoch besonders für das Laminieren geeignete Eine erfindungsgemäße wachsfreie, für das Laminieren besonders geeignete Zusammensetzung weist 70 bis 80 Massel SVA und 20 bis 30 Massel Harz auf, und ein für diesen Anwendungszweek bevorzugtes EVA enthält 12 bis 16 # Vinylacetat und hat einen Schmelzindex zwischen 2000 und 4500«,
Die oben beschriebenen heißschmelzenden Beschichtungs- und Laminierzusammensetzungen können auch noch andere Komponenten enthalten, wie sie für diese Art von Formulierung üblich sind, wie Antioxydationsmittel und Füllstoffe,
Eine weitere Art von Heißschmelzsysteinen, für die die Erfindung besonders Anwendung finden kann, sind heißschmelzende Straßenmarkierungs-Zusammensetzungen· Üblicherweise enthalten solche heißschmelzenden Straßenmarkierungs-Zusammensetzungen ein Bindemittelharz wie ein durch Terpentinharz modifiziertes Harz, ein Kohlenwasserstoffharz oder Ctunaron-Inden-Hara mit einem Erweichungspunkt von im allgemeinen 70 bis 125 C5 einen Weichmacher wie ein pflanzliches oder Mineralöl, ein
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modifiziertes Alkyd oder Polybuten und die verschiedensten Füllstoffe und Pigmente» Ss hat sich jetzt als möglich herausgestellt, daß in derartigen Formulierungen ein 'Teil oder das gesamte Harz und ein Teil oder die gesamte Q'lkomponente durch erfindungsgemäßes EVA ersetzt werden kann« Die resultierenden Formulierungen zeichneten sich durch verbesserte Hochtemperaturbeständigkeit und Tieftemperaturflexibilität aus. Somit werden in einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung eine heiSschmelsende Straßenmarkierungs-Zusammensetzung und ein Verfahren zur Straßenmarkierung unter Anwendung einer derartigen Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, wobei die Zusammensetzung enthält:
a) 1 bis 50 Massel eines EVA, das 10 bis 22 Massel, vorzugsweise,11 bis 16 Massel Vinylacetat enthält und einen Schmelzindex zwischen 2000 und 7500 vorzugsweise von 2500 bis
7000 hat;
b) 0 bis 29 Massel Bindemittelhars; und
c) 0 bis 5 Massel Weichmachen wobei den Rest der Zusammensetzung praktisch 70 bis 80 Massel Zuschlagstoffe bilden, die aus feinverteilten Stoffen wie Sand und/oder Füllstoffen und/cd er Pigmenten wie Calciumcaxbonat und Titandioxid bestehen«
Eine bevorzugte Zusammensetzung besteht aus:
a) 5 bis 15 Massel SVA;
b) 5 bis 15 Massel Bindemittelharz;
c) 0 bis 5 Massel Weichmacher; und
d) 70 bis 80 Massel Zuschlagstof
ff.
Die erfindungsgeniäßen SVAs können auch als Asphaltzusatzstoffe verwendet werden* So können Bitumen und Zuschlagstoffe ent« haltende AsphaltZusammensetzungen durch die Zugabe von EVA modifiziert werden· Andere mögliche Sinsatzfälle für die er-
- 15 -
findungsgemäßen SVAs sind Form ent renniaittel, Zusatzstoffe für Farbengrundmischungenf Papierimprägnation, Dosen- und Kappenverschlüsse, Rohrumhüllungenj optische Faserbeschichtung, Zusatzstoffe für Farben und Druckfarben, Farbtönungsmittel, Plastesusatzstoffe, Wachsverschnitte, Piastisole, Obstbeschicht tungsmittel und Hilfsmittel zur Kautschukverarbeitung«
Das erfindungsgemäße EVA wird herkömmlicherweise mit Hilfe eines Hochdruck-Polymerisationsverfahrens hergestellt« bei dem Äthylen und eine entsprechende Menge Vinylacetat bei einer nicht über 320 C liegenden Temperatur und bei einem Druck von 300 bis 3000 kg/cm , wahlweise in Gegenwart eine entsprechenden Menge eines Kettenübertragungsreglers, damit das EVA-Produkt den erwünschten Schmelzindex erhält? polymerisiert werden«
Die Polymerisation kann in einem üblichen Autoklaven oder Roh« renreaktionsgefäß vorgenommen werden* Die Reaktionstemperatur liegt normalerweise zwischen 130 und 250 C und beträgt vorzugsweise 145 bis 230 0C0 Je niedriger der Reaktionsdruck, umso höher die Ausbeute der Polymerisationsreaktion, jedoch auf Kosten eines höheren Verbrauchs an Kettenübertragungsregler und Initiator"* Daher liegt der bevorzugte Druckbereich. zwischen 450 und 2100 kg/cm und am besten zwischen 600 und 1850 kg/cm , Die jeweiligen Bedingungen werden im Hinblick auf das vorgesehene Produkt gewählt*
Der Kettenübertragungsregler oder das Modifiziermittel können zur Einstellung des Schmelzindex des Produktes in das Reaktionsgefäß gegeben werden* Die Menge des verwendeten Ketten-Übertragung sreglers hängt daher von dem gewählten Mittel und dem beabsichtigten endgültigen Schmelzindex ab sowie von den angewandten Reaktionsbedingungen und dem Vinylacetatgehalt, da letzterer selbst als Kettenübertragungsregler wirkt* Im allgemeinen wird die Menge von Kettenübertragungsregler 0 bis 25 i> der Reaktionsgefäßcharge ausmachen«-i
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G 08 F/244 040/1 61 514/18
Die Anwendung von Kettenübertragungsreglern ist allgemein bekannt j und wenn die hier für den Schmelzindex des BVA spezifizierten Anforderungen bekannt sind, dürfte es oinem Fachmann nicht schwerfallen, ein geeignetes Mittel und die Zugabegeschwindigkeit empirisch zu bestimmen. Als Beispiel soll angeführt werden, daß geeignete Mittel solche umfassen, deren G«-Werte (gemessen bei 136O Atmosphären und 130 0G für die Homopolymerisation von Äthylen) bis zu 1,0 betragen und dazu sind Wasserstoff, Aceton5 Butyraldehyd, Cyclohexanon, Buten-1, Propylen, Butan und Isobutylen zu zählen. C„-Werte bis zu 0,1 werden.bevorzugt. Es hat sich herausgestellt, daß Isobutylen ein guter Kettenübertragungsregler ist*
Es ist zu beachten, daß in einigen Pällen die Einbeziehung des Kettenübertragungsreglers in das üYA-Copolymere erfolgt. Wenn beispielsweise Isobutylen verwendet wird, dann wird das Produkt tatsächlich ein Ithylen/Vinylacetat-Isobutylen« Terpolymer sein. In der hier gebrauchten Bedeutung umfassen die Begriffe "SYA", "3VA-Copolymer" und "Athylen-Vinylacetat-Copolymer" Polymere, die solche zusätzlichen Comonomere enthalten.
Als Alternative zum Einsatz eines Kettenübertragungsreglers hat es sich als möglich herausgestellt, daß bestimmte erfindungsgemäße 3VAs hergestellt werden können, -wenn bei niedrigeren Drücken von vorzugsweise 300 bis 1000 kg/cm gearbeitet wird.
Die Polymerisation wird gewöhnlich durch ein freies Radikal als Katalysator wie Peroxid eingeleitet. Auch herkömmliche
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O 08 F/244 040/1 61 514/18
Zusatzstoffe wie Antioxydationsmittel und Trägermittel für den Katalysator können gemäß der üblichen Praxis vorhanden sein.
Ausfuhr ungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein scheinatisches Blockdiagramm einer Anlage zur Herstellung eines erfindungsgemäßen EVA·
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C 08 P/244 040/1 61 514/13
Äthylen wird mit 45 kg/cm in den Verdichter 1 gefüllt, in dem es auf etwa 150 kg/cm verdichtet wird, danach werden Vinylacetat und Kettenübertragungsregler zugesetzt, und die kombinierte Charge wird in Verdichter 2 weiter auf
etwa 1550 kg/ein verdichtet. Die Hochdruckcharge wird anschließend in den mit dem Rührwerk 4 ausgestatteten Autoklaven 3 gebracht. Sin radikalischer Katalysator wird durch Leitung 5 und an einzelnen (nicht gezeigten) Punkten des Autoklaven 3 zugegeben. Der'Autoklav 3 kann, wie es für die Aufrechterhaltung der verlangten Reaktionstemperatur erforderlich ist, gekühlt' oder erhitzt werden.
Das gebildete Polymer wird zusammen mit nicht umgesetztem Material und Verunreinigungen durch Leitung 6 zu einem Hochdruckabscheider 7 befördert. Abgetrenntes nicht umgesetztes Monomer wird über Wärmeaustauscher 11 zu dem Verdichter 2 zurückgeführt. Der Rest des Ausstoßes wird in den Uiederdruckabscheider 8 geleitet, aus dem iSVA gesammelt und in den Extruder 9 befördert, in dem es zu Pellets geformt wird« Das im Abscheider 8 abgetrennte unpolymerisierte Material wird über Wärmeaustauscher 12 einem kleinen Verdichter 13 abgetrennt und nicht umgesetzte Monomere werden zum Verdichter zurückgeleitet.
Die folgenden Beispiele und Tests werden wieder nur zur Veranschaulichung gebracht, um verschiedene Aspekte der Erfindung und deren Beurteilung ausführlicher darzustellen,
Beispiel 1: Herstellung von ETA
Sine oben unter Hinweis auf die Zeichnung beschriebene An-
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G 08 P/244 040/1 61 514/18
lage wurde unter den folgenden Bedingungen betrieben:
Druck des Reaktionsgefäßes = 1560 kg/cm Reaktionsgefäßtemperatur = 188 0C Beschickungstemperatur =48 G
Katalysator = 20%ige Lösung von t-Butyl-
perpivalat in Isododeoan
Antioxydationsmittel = Butylhydroxytoluol
Kettenübertragungsregler = Isobutylen
Die Beschickungsgeschwindigkeiten sowie die Raten für die Zugabe von Katalysator, Zusatzmittel und Kettenübertragungsregler wurden so gewählt, daß ein Verbrauch in den folgenden Mengen erzielt wurde (je Tonne erzeugt-es EVA):
Äthylen: 800 kg/Tonne
Vinylacetat: 187 kg/Tonne
Isobutylen: 90,0 kg/Tonne ..
Antioxydans: 0,96 kg/Tonne
Katalysator: 4,8 kg/Tonne
Bei dem gewonnenen Produkt handelt es sich um ein Äthylen/ Vinylacetat-Copolymer, das 14 Masse-% Vinylacetat und eingemischtes Isobutylen (geschätzt, daß es 7,5 Masse-% des Copolymeren bildet) enthält und einen Schmelzindex von 2300 hate
Beispiele 2 bia 6: Herstellung; von binären HMA-Zusammensetzuna;
Binäre Warmkleberzusammenaetzungen wurden unter Sinsatz des in Beispiel 1 hergestellten EVA in Verbindung mit Bscorez 2203, einem Erdölharz, das aus dem Produkt einer katalysierten Priedel-Graft-Polymerisation einer C1--Iiaphtha-Fraktion,
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C 08 P/244 040/1 61 514/18
der CV-verzweigte Olefine and Styrol zugesetzt wuräenj besteht, hergestellt* Die folgende Tabelle 1 gibt die Anteile von EVA und Harz in den binären Zusammensetzungen an» Außerdem wurden zu jeder Zusammensetzung 0,5 % (auf der Basis der Masse^er Gesaratzusammensetzung) Irganox 1076 gegeben, ein phenolisches Antioxydationsmittel.
Tabelle 1 Harz (Masse-%)
Beispiel EVA (Masse-%) 10
2 90 15
3 85 20
4 80 30
5 70 40
6 60 HSIA-Z us amme ns e t ζ uns; e η
Vergleichsbeispiele A-H : Herkömmliche
Um einen Vergleich anstellen zu können, wurden ternäre. Zusammensetzungen aus herkömmlichen SVAs, Exeoreζ 2203 und Multiwax ML 445 hergestellt 3 wobei es sich bei letzterem um ein Mikrowachs handelt«
Tabelle 2 enthält Einzelheiten über die hergestellten ternä« ren Zusammensetzungen, Gezeigt werden ebenfalls binäre Zusammensetzungen, die aus Spolene G10 und Epolene C11-, zwei Polyolefinen mit niedriger relativer Molekülmasse und aas AC-400, einem SVA-Wachs. bestehen· Der Schraelzindex von AC-400 wurde nach der Verfahrensweise von ASTM D 1238 gemessen und mit 23 500 ermittelt.
* 20 * Tabelle 2
Beispiel Polymertyp Menge Harz Wachs
(Massel) (Massel) (Massel)
A EVA (28 ^ VA 35 35 30
Μ.Τ«χ) = 25)
B EVA (28 $ VA 35 45 30
Μ·Ι· = 400
C EVA.(28 $ VA 45 10
Μ·Ι* β 25} 45
D EVA (28 £ VA 25
Μ·Ι* = 25} + 10
+ EVA (33 $ VA 20 30
Mil* = 45} 30
Ξ Epolene Cj q 70 40
F Epolene C^^ TO
G AC-400 (14-16^ 60 30
VA, MI = 23500)
H AC-400 70
Μ·Ι· = Schmelzindex
21 «*
Prüfergebnisse
Die Zusammensetzungen aus den Beispielen 2 bis 6 und der Vergleichbeispielen A bis H wurden in der folgenden Prüfreihe miteinander verglichen«
Prüfung
Irübungspunkt (AMS 360-22) Viskosität bei 180 0C (ASTM D3226) Viskositätsbeständigkeit - Viskosität nach 50 Stunden bei 180 0C (ASIiM D3236) Farbe im schmelzflüssigen Zustand (AS1M D1544) Farbbeständigkeit nach 25 und 50 Stunden bei 180 0C (schmelzflüssiger Zustand) Hautbildung nach 50 Stunden bei 180 C
Zugfestigkeit beim Bruchpunkt (ASlM D638) B ruchdehnung (ASTM D638) Offenzeit bei 180 0G (gemessen auf 01inger«Maschine bei 5 kg/cm Druck) Härtezeit bei 180 0C (gemessen auf Olinger-Maschine bei 5 kg/cm Druck) T-AbIb sung auf Polyäthylen (PÄ) Aluminium (Al) Messung
0C
mPa»s
Gardner Hr. Gardner Nr.
$> der mit Haut bedeckten Oberfläche 2
g/mm
g/cm
. - 22 Fort set z-gng_Tabelle
Prüfung
Messung:
Polypropylen (PP)
(ASTI D1876)
Eeißscherung bei 40/60/80 0C Stunden
(Verfahrensweise siehe unten)
Tieftemperaturverhalten 0C
(Verfahrensweise siehe unten)
Gewichtsverlust bei 180 0C
in 3 Stunden
Aussehen ) ... ._
< Visuelle
Hetztildung < _ ...
ö ) Prüfung
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 enthalten, aus denen die Vorteile der Erfindung hervorgehen*
HeiBschertest
Es wurden Prüfstreifen durch Laminieren des Warmklebers zwischen Polyäthylenfolien hergestellt« Die Teststreifen wurden auf 12,7 mm Breite geschnitten und wiesen eine Scherkontaktfläche von,, 12,7 mm χ 12,7 mm aufv
Die Teststreifen wurden anschließend in einen Ofen, mit Prüftea« peratur gelegt und es wurde eine Scherlast von 0,5 kg aufge-* bracht, Die Zeit bis zur Lösung der HMA-Bindung warde gemessen«
T!ie ft emperaturv erhalt en
Folien von zu prüfendem HMA wurden in einer Dicke von 0,9 mm hergestellt· Von den Folien wurden Teststreifen von 12*7 mm χ 127 mm geschnitten*" Die Teststreifen wurden dann in einem 3iegeprüfgerät (einem Gerät, in dem die Teststreifen um einen
· 23 «
Metallzylinder mit einem Durchmesser von 3 cm gebogen v/erden können) befestigt, und das Prüfgerät mit den Teststreifen wurde dann in einer Gefrierkammer auf die P ruft emp era tür abgekühlt'«
Hach 16 Stunden wurde das Biegeprüfgerät in Gang gesetzt, um die Streifen in 15 Sekunden um 180 0C um den Zylinder zu biegi Die Temperatur jedes gebrochenen Teststreifens wurde gemessen;
Mit der Prüfung wurde bei einer Temperatur von -9 0C begonnen und sie wurde bei in 3 0C Intervallen verringerten Temperaturen wiederholt» Das für jeden HMA notierte Ergebnis bedeutet die Temperatur, bei der der Teststreifen versagte.
T-Ablösung
Die laminierten Proben für die Durchführung der Prüfung nach ASTM B1876 wurden durch schichtweise Anordnung von einer Schicht Klebstoff zwischen Folien des Substrates hergestellt, das in einem Reißprozeß über einen Zeitraum von 45 Sekunden geprüft werden sollte· Die angewandten Temperaturen betrugeni
Aluminium 150 C
PÄ 110 0C
PP 150 0G
Die hergestellten Proben hatten eine Dicke von annähernd 150 m (?)♦
A Tabelle B 3 C D E F GH
Zusammensetzung 88 70 95 118 84 82 85 88
Trübungspunkt, 0C 10 10 11 11 11 10
Farbe Gardner trübe trübe trübe trübe +klar klar
Aussehen 2750 500 12400 10400 1275 875 190 220
Viskosität, mPa»s bei 180 0C
Wärmebeständigkeit 16 14 14 14 13 14
Farbe (25 h bei 180 0C) >17 >17 17 17 14 17
Farbe (50 h bei 180 0C) 2450 480 11750 10400 1325 900
Viskosität (50 h bed 1800C) -11 -4 —5 0 +4 +3
Viskositätsveränderung, % 25 Nein 75 100 75 25
Hautbildunq* %
Zugbruch, g/mm 0C 0C 204 155 465 386 264 261 234 249
Bruchdehnung, % 180 0C 720 75 785 920 174 104 34 37
Kaltflexibilität 180 -21 -17 -23 «ü-25 -13 -21 -13 -17
Offenzeit, s bei 9 9 17 15 7 13 15 18
Härtezeit, s bei 1 1,5 1 1 2 1 1 1
T-Ablösung, g/cm : PÄ/PA 1000+200 1200+200 575+250 160+30 •MW 850+150 300*150 260 180
Al/Al 270+80 380+50 300+100 380+120 250+50 220+100 Z To 25$
P P/P P 500+250 520+100 520+100 450+100 160+60 180+30
lleißscherung, h bei 40 0C : >70 >70 >70 >70 -
60 °C 2,3 0,5 10 3,4 -
80 °C 0 0 0 0 fMW _
Gewichtsverlust, 3 h bei 180°C 1,4 1,1 1,3 1,3 1,1 0,8
Streifenbildung, W /0 Oa Nein Oa Oa Nein Wenig
,Zusammensetzung
Tabelle 3 (Fortsetzung) 3
Trübungspunkt, 0C Farbe Gardner Aussehen
Viskosität, mPa.s bei 180 C
73 6
trübe 2750
71 8
klar 2400
70 8
klar 2100
65 10 klar 1500
Warmebeatändigkeit Farbe (25 h bei 180 0C) Farbe (50 h bei 180 0C) Viskosität (50 h bei 180 0C) Viskositätsveränderung, % jlautbilduny, %
13
14
2800
+2
10
13
14
2450
+2
10
13
14
2100
75
16 17 1575 +5 50
58 11
klar 1100
16 17
1125 +2
100
2 Zugbruch, g/mm °C 0C 234 217 198 144 139
Bruchdehnung, % 180 0C 88 91 99 157 213
Kaltflexibilität, 180 -25 -25 -23 -23 -20
Offenzeit, s bei 7 9 13 15 15
Härtezeit, s bei 2 2 1,5 1 1
T-Ablösung, g/cm : PA/PÄ 1200+200 1100+250 1250+250 1225+300 1,4 1375+375
Al/Al 360+70 390+50 420+50 520+50 we π i cj 550+80
P P/P P 190+30 230+50 240+50 280+50 300+100
lleißscheruny, h bei 40 0C >70 _ >70 -
50 °C >45 - 42 -
80 °C 5 min _ 0
Gewichtsverluft, 3 h bei 180°C 1,0 1,1 1,1 1,6
Streifenbilduncj, %, wenig wen ££!—_. ^ejiiiL™. we η iq
• 26 * Beispiele 7 - 14: Herstellung von EVA
Unter Anwendung einer ähnlichen Verfahrensweise wie die in Beispiel 1 beschriebene, jedoch mit Veränderung der Reaktionsgefäßbedingungen und der Art und Menge des Kettenübertragungsreglers, wurde eine Reihe von EVAs zur Verwendung bei der Erfindung hergestellt. Die ^angewandten Bedingungen und die gewonnenen Produkte sind in der folgenden Tabelle 4 aufgeführt·
Reaktions Tabelle 4 % Produkt SI
Bei gefäßdruck Reaktions- Ψ /0 VA (%)
spiel (kg/cm2) gefäßtejnpe- Kettenübertra 1 % 875
1740 ratur (0C) gungsregler 12 2900
7 1740 145 (Masse%) 14,2 6600
8 680 145 Isobutylen 2 Q O/ 22,5 3360
9 730 230 Isobutylen 13 22,5 6800
10 610 230 Isobutylen 0, % 10,2 925
11 1100 230 keins 25,8 5400
12 650 215 Isobutylen 0, 24,5 700
13 1850 230 Isobutylen 0, 29
14 170 Isobutylen 0,
Isobutylen 2
« 27
Vergleichsbeispiel J; Herstellung von EVA
Um einen Vergleich anstellen zu können, wurde EVA mit einem außerhalb des für die Erfindimg spezifizierten Bereichs liegen*. den VA-Gehalt hergestellt, Die Eigenschaften dieses Produktes und die Bedingungen für seine Herstellung sind in der folgenden Tabelle 5 aufgeführt«
tabelle 5
Ver«
Reaktions«
gleichs- gefäßdruck beispiel (kg/cm )
Reaktions-
Kettenübertra*
gungsregler
gefäßdnick
(0C) (Massel)
Produkt
1740
145
Isobutylene
5S5 735
,, Herstellung von EVA
Die VerfahrensYieise von Beispiel 1 wurde wiederholt, allerdings mit folgenden modifizierten Bedingungenϊ
Reakt ionsgefäßdruck: Reakti onsgefästemperatür:
1740 kg/cm£ 145 0C
Die anderen Bedingungen des ReaktionsgefäSes waren die gleichen und Isobutylen wurde als Modifikator verwendet, jedoch in einer Konzentration von 15-16 Massel« Bei den gewonnenen Produkten handelte es sich um EVAs, die 14 Massel Vinylacetat enthielten und einen im Bereich von 4000 bis 6000 liegenden Schmelsindex bei Einbeziehung von Isobutylen hatten»
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Prüfergebnisse - Vergleich mit Vergleichsbeispiel J und herkömmlichen wachshaltigen Zusammensetzungen
Die Produkte der Beispiele 7 bis 14 wurden in erfindungsgemäßen heißschmelzenden Zusammensetzungen geprüft und mit wachsfreien Zusammensetzungen verglichen, die unter Verwendung des EVA von Vergleichsbeispiel J hergestellt worden waren« Um einen Vergleich mit herkömmlichen ternären (wachshaltigen) Zusammensetzungen vornehmen zu können, wurden auch die folgenden Bezugszusammensetzungen geprüft.
Bezug (Masseteile)
, I. ' II III
SVA - 28 % VA SI 25 - - 45
äVA - 28 % VA SI 400 33 33 -
Sscorez 2203 33 33 45
Paraffin (SP 65 0C) 33 -
yr) Hartes Mikrowachs ' 33 -
Weiches Mikrowachsxx - - 1C
Irganox 1076 o,5
Multiwachs 180 MH ) Multiwachs ML 445
Ein Vergleich von Bezug I mit Bezug II zeigt die Wirkung, die sich aus der Verwendung eines teuren harten Mikrowachses ergibt, die erfindungsgemäß unnötig ist» Bezug III wurde mit dem Ziel besserer mechanischer Eigenschaften formuliert, zeigt aber schlechteres Haftvermögen und schlechtere Kaltflexibilität»
Die au prüfenden wachsfreien Zusammensetzungen wurden mit Sxcorez 2203 and 0,5 % Irganox 1076 in Masseverhältnissen (JBVA:Harz) von. 60 : 40, 70 : 30 und 90 : 10 unter Anwendung folgender Verfahrensweise formuliert.
« 29 ·» Herstellung
Der Irganox 1076 Inhibitor, die Hälfte von EVA und die Hälfte des Harzes wurden unter einer Stickstoffabschirmung in einen 1-Liter-Mischer mit 2-förmigem Knetarm bei 175 0C gegeben, und es wurde mit dem Mischen begonnen. Das übrige EVA und das übrige Harz wurden danach in Inkrementen im Laufe von 5 bis 10 Minuten zugegeben« Nach einer Mischzeit von 90 Minuten wurde die Formulierung entnommen und unter einer Stickstoffabschirmung gekühlt»
Prüfung
Es wurde die oben beschriebene Prüfverfahrensweise angewandt, mit dem Unterschied, daß die Härte- und Offenzeiten mit Hilfe des Clinger-Gerätes bei 1,5 kg/cm gemessen wurden· Die Proben für den T-Ablösetest wurden so hergestellt, daß Abstandsstücke zwischen die zu prüfenden Substratfolien eingesetzt wurden, um eine einheitliche Probendicke von 150 m zu gewährleisten· Die Heizpresse wurde zum Schmelzen der Klebstoffzusammensetzung 2 Minuten lang eingesetzt, anschließend wurde leichter Druck 4 Minuten lang zum Zusammenpressen der Substratfolien angelegt^ um die durch das Abstandsstück bedingte Probendicke zu erzielen* Die Pressentemperaturen betrugen;
PÄ 90 0C Aluminium 150 0C
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 enthalten»
- 30 - 90 6 7 90:10 60:40 8 90:10
Tabelle 70:30 78 80 70:30 74
Zusammensetzung 120 5 9 85 6
EVA von Beispiel 6,5 klar klar 9 klar
EVA: Escores 220? 60 s 40 klar 8100 962 klar 2300
Trübungspunkt s 0C 115 4100 1312
Farbe Gardner 9 11 >17 12
Aussehen klar 15 7940 965 18 2320
Viskosität^ mPa«s bei 1800C 2775 4020 -2 0 1340 +1
larmebeständigkeit "2 nein 50 +2 nein
Farbe (50 h bei 180 ° C) 15 100 50
Viskosität (50 h bei 1800G) 2780
Viskositätsveränderung, <$ +0,2
HautbiIduns;, $>
ρ Zugbrueh, g/mm Bruchdehnung^ $ Kaltflexibilität. . 0C 229 732 251 587 -22,5 311 390 «29,5 153 323 «17,5 147 102 221 61
Offenzeit, s bei Härtezeit, s bei 180 0C 180 0C 17 0,6 12 0,7 11 0,8 32 0,8 9 0,8 13 0,8
1U-Ablösung, g/cm: PÄ/PÄ Al/Al 140 400 110 750 35 500 1375 750 1075 600 250
Gewichtsverlust, 5 η bei 180 0C Streifenbildung 1,2 wenig 0,9 wenig 0,3 wenig 1,2 wenig 1,0 wenig 0,3 wenig
- 31 -
Zusammensetzung EVA von Beispielen EVA: Escorez 2203
9 10
60j40 70:30 90:10 60:40 70:30 90:10
Trübungspunktj 0C 80 70 «70 klar 72 72 100 <7o
Farbe Gardner 10 9 6 1062 10 9 98 6
Aussehen klar klar klar klar 135 klar
Viskosität, mPa«s bei 18O0C) 510 665 13 825 1087 «20 1925
Färinebe ständigkeit 1062 43
Farbe (50 h bei 180 0C) >17 17 0 >17 17 2,5 13
Viskosität (50 h bei 1800C) 525 680 25 840 1087 600 1900
Viskositätsveränderung, $> +2,9 +2,2 99 +1,8 0 775 «•1,2
Hautbildung, i> 25 50 33 100 100
ρ Zugbruch, g/mm 71 78 -10 91 146
Bruchdehnung, $> 117 92 42 165 67
Kaltflexibilität, 9C *15 «15 2 -17 -15
Offenzeit, s bei 180 0C 50 50 100 38 35
Härtezeit, s bei 180 0C 2,5 2,5 250 4 1,5
Oi-AbIb" stung, g/cms PÄ/PÄ 700 400 850 350
Al/Al 800 560 900 450
Gewichtsverlust, 3 h bei 180 0C St re ifenb i!dung
1,2 1,0 0,6 1,5 1,2 0,2 wenig nein nein wenig nein nein
leicht sehr sehr
kleb leicht leicht
rig kleb kleb
rig rig
Zusammenset sung EVA von Beispiel SVAi Escorez 2203
- 32 -
11 J
60ί40 70:30 90:10 60:40 70s30 90:10
Irübungsp-unkt, 0G Gewi ent sver lust, 78 80 80 90 86 75 91 leicht
Farbe Gardner 3 h bei 180 0C 9 9 7 9 9 404 6 brüchig
Aussehen Streifenbildung klar klar leicht klar klar 277 klar
trübe »15
Viskosität, mPa;*s bei 1800C 475 600 962 3200 4800 11 9700
lärmebestandi^keit 0,4
Farbe (50 h bei 180 0C) >17 17 12 16 14 40 11
Viskosität (50 h bei 180 0C) 490 620 950 3210 4880 400 9680
Viskositätsveränderung, $> +3,2 +3,3 -1,3 +0,3 +2 0
Ha-utbiIdling, $ nein nein nein 90 .1.0 nein
Ztigbruchf g/mm 156 168 245 392 nein 487
Bruchdehnung, $ 177 99 20 155 194
Kaltflexibilität, 0C •12,5 •15 -25 -10 -29*5
Offenzeit, s bei 180 0C 27 23 19 13 6
Härtezeit, s bei 180 0C 0,6 0,5 0,9 0,3 0,5 .
2-Ab lös-ung, g/cm : PÄ/PA* 27 240 100 25 40
Al/Al 800 650 175 100 170
1,8 1,1 0,5 1,2 0,4
nein nein nein nein nein
leicht brü
brüchig chig
Zusammensetzung EVA von Beispiel SVA: Escorez 2203
- 33 -
12 13
60:40 70s30 90i10 60:40 70:30 90:10
Trübungspunkt? 0C Gewichtsverlust, 200 200 <70 120 120 <70
Farbe Gardner 3 h bei 180 0C 9 8 6 10 8 6
Aussehen Streifenbiidung klar klar klar klar klar klar
Viskosität, mPa.s bei 1800C 2325 3450 6900 560 700 1175
Wärmebeständige it
Farbe (50 h bei 180 0C) 16 15 13 >17 >I7 13
Viskosität (50 h bei 180 0C) 2350 3500 6950 570 730 1175
Viskositätsveränderung, i> +1,1 +1,4 0,7 +1S8 +4,3 0
Hautbildung, i* 100 90 100 50 75 100
Zugbruch, g/mm 125 134 171 47 45 58
Bruchdehnung, 497 423 226 65 88 44
Kaltflexibilität, 0G -22,5 -25 <-28 zu an» «15
kleb
rig
Offenseit, s bei 180 0C 48 32 17 >100 70 55
Härtezeit, s bei 180 0C 2 1,5 1,5 14 9 5
[E-Ablösung, g/cms PÄ/PÄ 1125 1100 125 370 265 100
Al/Al 875 950 750 650 430 280
1,1 1,0 0,4 1,9 1,3 0,7
nein nein nein nein nein nein
kleb« kleb«» kle«* rig rig bend
- 34 Zusammensetzung EVA von Beispiel
EVA: Escorez 2203
14
60:40
70:30
Irübungspunkt, 0C Farbe Gardner
Aussehen
Viskosität, mPa,s bei 180
>250 >250
7 6
klar klar
3450 5200
14 13,5
3430 5100
«0,6 -1,9
50 90
lärmebe stand igkei t Farbe (50 h bei 180 0C) Viskosität (50 h bei 180 0C) Viskositätsveränderung, $ Hautbildung, $
Zugbruchj g/mm Bruchdehnung, Kaltflexibilität, 0C 95 679 -25 106 543 «27 g 5
Offenzeit, s bei 180 0C >60 65
Härtezeit, s bei 180 0C VJl 4
E-Ablösung, g/cms PÄ/PÄ Al/Al 1125 900 480 1100
Gewichtsverlust, 3 h bei 180 0C
Streifenbildung nein wenig
leicht klebrig
leicht klebrig
- 35 Zusammensetzung Bezug I H
trübung spunkt, 0G 10 11 11
Farbe Gardner
Aussehen 275 406 12300
Viskosität, mPays bei 180 0C
Wärmeb e stand igke it 17 >17 15
Farbe (50 h bei 180 0C) ^ 336 402 12300
Viskosität (50 h bei 180 0C) +22 -1 0
Viskositätsveränderung, $ nein 100 100
Hautbildung, $> 317 238 465
Zugbruch, g/mm 36 72 1024
Bruchdehnung, i> «17 -17 -20
Kaltflexibilität, 0C 10 12 17
Offenzeit, s bei 180 0C 1,3 0,8 1
Härtezeit, s bei 180 0C 35 1500 675
T-Ablösung, g/caii PÄ/PÄ 400 600 50
Al/Al
Gewichtsverlust, 3 h bei 180 0C
Diese Ergebnisse demonstrieren die überraschende Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Vertreter« Auf Beispiel 7 und'(vor allem) 8 "basierende Zusammensetzungen zeigen eine nützliche Kombination von Eigenschaften für Anwendungsfälle als Heißkleber und sie haben auch ohne Wachszugabe annehmbare Viskositäten, Beispiel 8 stellt Zusammensetzungen vor, die für HMA5 Heißschmelz-Beschichtung und »!aminierung brauchbar sind-* Im Gegensatz dasu weisen die auf dem Vergleichsbeispiel J basierenden Zusammensetzungen schlechte Haftung und eine höhere Viskosität auf»
Beispiel 11 betrifft ein SVA5 das sich besonders für den Einsatz sur heißschmelzenden Straßenmarkierung eignet, wie später erläutert wird.
Die Beispiele 9* 10 und 13 zeigen den Einfluß eines steigenden VA-Gehaltes· Das Haftvermögen ist noch immer gut, und durch ihre längeren Härteze iten sind sie für Montagezwecke wie als Heimwerkerklebstoffe besser geeignet»
Die Beispiele 12 und 14 zeigen, daß ein hoher VA-Gehalt und ein niedrigerer Schmelzindex eine hohe spezifische Haftung mit er«* höhter Viskosität ergeben und vor allem gute Kaltflexibilität, Durch diese Kombination von Eigenschaften sind diese Zusammensetzungen besonders für den Einsatz in der Buchbinderei geeignet ♦*
Prüfer^ebnisSeS1 Verwendung· verschiedener wachsfreier Zusammen*
Setzungen mit EVA1VOn Beispiel 8 .._ _.
Das EVA von Beispiel 8 wurde in erfindungsgemäßem wachsfreien Zusammensetzungen mit den verschiedensten Harzen in einein wachsfreien Verschnitt von EVA und Harz im Verhältnis von 70s30 geprüft. Die Ergebnisse enthältjdie folgende Tabelle ?·
• 37
Die Harze werden wie folgt identifiziert:
Escorez 5300 Escorez 1310
Norsolene M1090 Arkon 1100 Foral 105
Krystallex 100 Dertophene 1? Wingtack 95 Sußerstatac 80 Eastman H100 Hercules AR100
(Exxon Chemical Company)? ein hydriertes Poly-( cyclopentadien) *»Earz (Exxon Chemical Company), ein Cj-^Kohlenwasserstoffharz
(Cdi5 Chemie), ein Kohlenwasserstoffharz (Arakaisa), ein hydriertes C««Harz (Hercules), ein hydrierter Serpentinhars« ester
(Hercules), ein dU*Methyl-Styrol-Harz (DR3?}j ein Terpenphenolharz (Goodyear), ein C--Kohlenwasserstoffharz (Reichold), ein styrol-modifiziertes Kohlenwasser stoffharz
(Eastman Kodak), ein hydrierter Kohlenwasserstoff (Hercules), ein C^/Cg-Kolilenwas serst offharz
Tabelle
Escorez Escorez Escorez Escorez Norsolene Ar kon Poral
2203 5300 2101 1310 IVl 1090 M 100 105
Physikalische Eigenschaften 85 66 65 70
Verträglichkeit! 0C 9 1 13 8
Anfangsfarbe, Gardner 1312 1512 1025 1325
Viskosität bei 180 0C
250 135 70 (5-6)trübe 2 trübe 8 1525 1500 1480
IVärmebeständigkeit (50 h bei 180 QC)
Farbe, Gardner
Viskosität bei 1800C1 mPa«s
iimitbildung, %
18 1340
13-14 1560
»18 1060
50% dünn 10% dünn 100%
mittel
17 1295
25% dünn
milchig 14 trübe 14 trübe 1538 1575 nein nein 75% dünn
Klebeeigenschaften Max· Offenzeit, s Härtezeit, s T-Ablösung auf PA, g/cm T-Ablööung auf Al, g/cm
32 40
2 2
1075 950
600 700
35 36 23
1,5 1 1,5
1625 900 300
120 100 350
19 1,5 285 560
26 1,5 1100 825
Mechanische Eigenschaften
2 Zugfestigkeit, g/mm
Dehnung, % Kaltflexibilität, °c
147 175 155 169 208 197 166
102 87 262 123 97 115 200+50
-21,5 -22,5 -17,5 -22,5 -20 -15 -15
Tabelle 7 (Fortsetzung)
Krystallex 100 üerto- phene T Wingtack 95 Super statac 80 Eastman H 100 Hercules AR 100
Physikalische Eigenschaften
Verträglichkeit, 0C Anfangsfarbe, Gardner Viskosität bei 180 0C Vl/äriiiebeständigkeit (50 I) bei 180 0C) 250 <1 trübe 1975 66 6 1362 71 6 1275 65 11 1300 67 5 1438 92 14 1487
farbe, Gardner milchig 10
Viskosität bei 1800C1 mPa«s 1810 Hautbildung, % nein
Klebeeigenschaften
Max. Offenzeit, s 13
Härtezeit, s 1,5
T-Ablösung au? PÄ, g/cni 225
T-Ablösung auf Al, g/cm 150
Mechanische Eigenschaften
Zugfestigkeit, g/mm 196
Dehnung, % 17
Kaltflexibilitat, 0C -25
17 13 17 14 M8
1445 1325 1392 1550 1587
nein 50% dünn 10% dünn 50% dünn 75% dünn
42 27 25 30 30
1 1 1 1,5 1,5
1250 875 1025 975 230
800 550 875 725 700
160 185 158 180 196
186+30 162 127 128+30 179
-17,5 -20 -17,5 -25
- 40 »
Beispiele 16 bis 18t Heißschmelzende Straßenmarkieinangen
Verschiedene erfindungsgemäße Zusammensetzungen wurden wie in Tabelle 8 gezeigt hergestellt und mit einer herkömmlichen heißschmelzenden Zusammensetzung.zur Straßenmarkierung IV verglichen, die enthielt;
Bestandteil Massel
Harz (Escorez 1102«RM)1 16
Shelflex 4712 . 4
Sand und CaCO3 71
1 = ein im Handel erhältliches Cc-Kohlen-wasserstoffharz. zur
Straßenmarkierung von Exxon Chemical Company entwickelt
2 = ein von Shell angebotenes Haphthalinöl
Die anschließend aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß erfindungsgemäße Zusammensetzungen (Beispiele 16 und 17) ohne öl besser als die herkömmliche Zusammensetzung IV in allen Punk ten bis auf die Flexibilität sind, aber diese kann durch die Ziugabe einer kleineren Ölmenge (Beispiel 18), die auch die temperatur der Sprühfähigkeit -reduziert, verbessert werden«,
Beispiel
- 41 -
Tabelle 8 IV
EVA von Seispiel 8 200 mm 10,5 -
EVA von Beispiel 11 10,5 * - 5
Escorez 2203 10,5 10,5 15
Shelflex-Öl ja - 1
Zuschlagstoffe ^OaiiU/iLiClv/UQ/ I J.\Jr\ J gut 79 79 79
Mindestteinperatur C 272 290 240
fur 3000 raPa.s unannehmbar
Viskosität annehmbar
Klebrig nein nein nein
Flexibilität schlecht schlecht gut
Beständigkeit gegen
über White Spirit gut gut gut
UV-Beständigkeit gut gut gut
« 42 »
Vi sko s it ät sme s sunken
Fahrend der Veränderung der Polymerisationsbedingungen bei den oben beschriebenen Herstellungsverfahren wurde eine Anzahl kleiner Proben von EVA entnommen« Diese Proben wurden analysiert, tun den VA-Gehalt zu bestimmen, der Schmelzindex wurde nach ASTM D-1238 gemessen und die Viskosität wurde bei verschiedenen lernperaturen unter Einsatz eines Brookfield-Viskometers gemessen» Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 9 enthalten«
Aus ihr geht hervor, daß die für den Einsatz bei der Erfindung vorgesehenen EVAs bei 150 0C alle eine Viskosität von über 2EZ7U mPa«s haben und daher bei 140 0C eine weit über 2000 mPaes liegende Viskositäta
Durch Extrapolation kann aus diesen Ergebnissen vorausgesagt werden, daß ,der maximale Schmelzindex von 10 000 einer Viskosität bei 140 0C von 2000 mPa«s entsprechen wird*
- 43 -
SI VA α) V 140°C iskositat ; in raPa.s 190°C
(g/10 min) 30025X> 150°C 1800C 9660
1240 14 13780 23560 4440
1740 13,2 136ΟΟΧ) 10400 5350 4090
1880 14 9320 10200 2940
2550 13,5 7650 7230 3605 2355
3125 13,4 7ΟΟΟΧ) 5830 2250
3300 18 2550Χ> 5400 782
8650 22 1886
Berechnet von bei 130 0C und 150 0C gemessener Viskosität

Claims (6)

Erfindung sanspruch
1. Verfahren zur Herstellung eines Ethylenvinylazetatkopo— lymers mit einem Yinylazetatgehalt von 11 bis 40 Gew.-^ (auf der Basis des Kopolymers) und einem Schmelzindex von 1000 bis 10 000, gekennzeichnet dadurch, daß Ethylen und eine entsprechende Menge Vinylazetat bei einer Temperatur von maximal 320° C und einem Druck von 300 bis 3000 kg/cm ~ ggf* in Anwesenheit einer angemessenen Menge eines Kettenübeträgers - polymerisiert werden, damit beim Ethylenvinylazetat (SVA) der gewünschte Schmelzindex erzielt wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das ΕΥΑ-Produkt einen Yinylazetatgehalt bon 11 bis 24 Qew.-fo hat.
3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das EVA-Produkt einen Vinylazetatgehalt von 12 bis 16 Gew.-# hat,
4. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das EVA-Produkt einen Schmelzindex von 1000 bis 6000 hat.
5» Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß das EVA-Produkt einen Schmelzindex von 2000 bis 5000 hat.
6. Verwendung eines nach Verfahren des Punktes 1 hergestellten EVA in einem*Heißschmeizsystem.
Hierzu 1 Seite 2e!chnuno«i
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