DD205046A1 - Verfahren zur herstellung gedruckter schaltungen - Google Patents

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DD205046A1
DD205046A1 DD23610681A DD23610681A DD205046A1 DD 205046 A1 DD205046 A1 DD 205046A1 DD 23610681 A DD23610681 A DD 23610681A DD 23610681 A DD23610681 A DD 23610681A DD 205046 A1 DD205046 A1 DD 205046A1
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DD
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slurry
printed circuits
wells
adhesive
circuits
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DD23610681A
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Werner Jaenicke
Original Assignee
Werner Jaenicke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen. Solche Schaltungen werden in allen Bereichen der Elektronik und Nachrichtentechnik angewendet. Das Ziel der Erfindung ist die einfache Herstellung einer zuverlaessigen, materialsparenden gedruckten Schaltung. D. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen mit Leiterzuegen eines geringen spezifischen Widerstandes, hoher Gleichmaessigkeit, guter Hafteigenschaften, hoher mechanischer und thermischer Festigkeit zu schaffen. Die Aufgabe wird erfindungsgemaess durch die Kombination folgender Verfahrensschritte erreicht: Profilieren des Isolierstofftraegers mit Leiterzuegen entsprechenden reliefartigen Vertiefungen mittels eines Praegewerkzeuges; Fuellen der Vertiefungen mit Aufschlaemmumg aus einem Kleber, einem Bindemittel und einem leitfaehigen metallischen Pulver; Aushaertung der in den Vertiefungen eingebrachten Aufschlaemmung; Verstaerkung der durch die Aufschlaemmung entstandenen Leiterzuege durch ein bekanntes Metallabschneideverfahren. Fuer die einzelnen Verfahrensschritte werden bekannte Methoden angewendet.

Description

Titel der Erfindung
Verfahren zur. Herstellung gedruckter Schaltungen
(~ Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen.
Gedruckte Schaltungen werden in vielen Bereichen der Elektronik und Nachrichtentechnik angewendet, dienen der elektrischen Verbindung der Bauelemente untereinander und sind gleichzeitig deren mechanischer Träger.
Charakteristik der bekannten technischen lösungen . Bekannte Herstellungsverfahren für gedruckte Schaltungen benutzen als Ausgangsmaterial metallkaschierten Isolierstoff, die Metallfolie wird an den Stellen der gewünschten Leiterzüge mit einem geeignetem Medium abgedeckt, in einem Ätzbad werden die zwischen den Leiterzügen' befindlichen Zwischenräume beseitigt. Hach Entfernung des die. Leiterzüge schützenden Überzuges, erhält man das gewünschte Leiterbild. Solche subtraktiven Verfahren haben den Nachteil eines hohen Materialverbrauches und eines erheblichen Zeitaufwandes
Desweiteren sind sogenannte Additivverfahren bekannt.
- 2 - *- w Kj j \j KJ Q
Hierbei geht man von unkaschiertem Isolierstoff aus und bringt durch geeignete Verfahren z. B. durch Aufspritzen von flüssigem Metall durch eine Schablone die Leiterzüge auf. Schablonenverfahren sind für die Großserienfertigung nicht geeignet. Ebenso sind aus dem Stand der Technik Verfahren bekannt bei denen auf das Trägermaterial ein Klebstoff entsprechend den Leiterzügen durch bekannte Druckverfahren aufgebracht wird. In diesem Klebstoff ist eine leitende Paste enthalten.· Bei einer Nachbehandlung werden die so entstandenen Leiterzüge -durch Metallabscheidung verstärkt, Nachteil hierbei ist; der unterschiedliche spezifische Widerstand in den Leiterzügen und die geringe. Resistenz gegen mechanische und thermische Belastung.
Ziel der Erfindung
Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Herstellungsverfahren für gedruckte Schaltungen zu schaffen, das mate;-rial - und zeitsparender ist, und das sich besonders für die Großserienfertigung eignet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen mit Leiterzügen eines geringen spezifischen Widerstandes, hoher Gleichmäßigkeit^ guter Hafteigenschaften, hoher mechanischer und thermischer Festigkeit^zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgäbe durch die Kombination folgender Verfahrensschritte gelöst:
-3- LJÜ IUÜ ·ϋ
a) Profilieren des Isolierstoffträgers mit den Leiterzügen entsprechenden reliefartigen Vertiefungen mittels eines Prägewerkzeuges.
b) Füllen der Vertiefungen mit einer Aufschlämmung aus einem Kleber, einem Bindemittel und einem leitfähigen metallischen Pulver.
c) Aushärtung der in die Vertiefungen eingebrachten Aufschläm mung.
d) Verstärkung der durch die Aufschlämmung entstandenen Leiterzüge durch ein bekanntes Metallabscheideverfahren.
Für die einzelnen Verfahrensschritte"werden hinlänglich bekannte und erprobte Verfahren angewendet. Die Vorteile der . Erfindung liegen in der Verbesserung der Haftfähigkeit der Leiterzüge durch die Einbettung im Isolierstoffträger, im sparsamen Materialverbrauch und der Möglichkeit große Stückzahlen von Leiternlatten schnell herstellen zu können.

Claims (1)

  1. 236106 6
    Erfindungsanspruch
    Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen unter Verwendung eines Isolierstoffträgers, einer Aufschlämmung aus einem Kleber, einem Bindemittel und einem elektrisch leitenden Metallpulver, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellungsverfahren folgende Schritte kombiniert:
    a) Profilieren des Isolierstoffträgers mit den Leiterzügen entsprechenden reliefartigen Vertiefungen mittels eines Prägev/erkzeuges;
    b) Füllen der Vertiefungen mit einer Aufschlämmung aus einem Kleber, einem Bindemittel und einem leitfähigen metallischen Pulver;
    c) Aushärtung der in die Vertiefungen eingebrachten Aufschlämmung;
    d) Verstärkung der durch die Aufschlämmung entstandenen Le iterziige durch ein bekanntes Metallabscheideverfahren.
DD23610681A 1981-12-22 1981-12-22 Verfahren zur herstellung gedruckter schaltungen DD205046A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821121A1 (de) * 1988-06-23 1990-02-08 Ullmann Ulo Werk Verfahren zur herstellung von kontakttraegerkoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3821121A1 (de) * 1988-06-23 1990-02-08 Ullmann Ulo Werk Verfahren zur herstellung von kontakttraegerkoerpern

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