DD159219A1 - Mikroskopkondensorsystem - Google Patents

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DD159219A1
DD159219A1 DD81230359A DD23035981A DD159219A1 DD 159219 A1 DD159219 A1 DD 159219A1 DD 81230359 A DD81230359 A DD 81230359A DD 23035981 A DD23035981 A DD 23035981A DD 159219 A1 DD159219 A1 DD 159219A1
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DD
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optical
condenser
microscope
axis
light source
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DD81230359A
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English (en)
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Klaus Freiberg
Hans Mueller
Original Assignee
Klaus Freiberg
Hans Mueller
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Priority to AT0177182A priority patent/ATA177182A/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskopkondensorsystem fuer Mikroskope zur gleichmaessigen Ausleuchtung des Objektfeldes von Mikroskopobjektiven, mit moeglichst geringem optisch-mechanischen Aufwand und grossem Objektfelddurchmesser, wobei die optischen Systeme des Kondensorsystems einen innerhalb der Systeme liegenden nutzbaren Bereich haben. Die optischen Systeme sind durchdrungen und ihre optischen Achsen weisen zwischen dem Kondensorkopf und dem der Lichtquelle des Mikroskops zugewandten optischen Bauelement einen Schnittpunkt auf, der mit der Drehachse des Kondensorsystems identisch ist.

Description

Titel der Erfindung; Mikroskopkondensorsystem
Anwendungsgebiet der Erfindung:
. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kondensorsystem für Mikroskope zur Konzentration des Lichtes einer Lichtquelle in die Objektebene des Mikroskops«
Charakteristik der{bekannten technischen Lösungen:
Ein Mikroskopkondensor muß eine gleichmäßige Ausleuchtung des Lichtfeldes eines Mikroskopobjektives, bei gleichmäßiger Helligkeit gewährleisten. Da die Größen der Aperturen und der Objek.tfeiders der von verschiedenen Mikroskopobjektiven aufgenommenen Abbildungsstrahlenbündel im allgemeinen verschieden sind, muß beim Wechsel eines Objektivs im wesentlichen auch ein Wechsel des benutzten Kondensors stattfinden, um die Apertur des Beleuchtungsstrahlenbündels und das Objektfeld in Übereinstimmung mit der Apertur.und dem Objektfeld des Objektivs zu bringen. Die Herstellung dieser Übereinstimmung erfolgt durch Ein-* schalten von Linsen oder Linsensystemen in den Strahlengang des Lichtes, die in Lichtrichtung gesehen vor oder hinter dem Kondensor angeordnet sein können. Die Einschaltung dieser Linsen oder Linsensysteme in den Strahlengang erfolgt mittels entsprechend .gestalteter Y/echselsysteme· Weiterhin bekannt ist der Austausch von Kondensoren bezüglich der Apertur des Objektivs mittels eines Kondensorrevolvers« Dabei sind die Kondensoren, die der Apertur
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und dem Objektfeld der Mikraskopobjektive entsprechen auf einen Revolver angeordnet.und können entsprechend dem Erfordernis in den Beobachtungsstrahlengang eingebracht werden. ·
Bekannt·sind auch Zoom-Kondensorsysteme. Die Anpassung der Apertur des Zoom-Kondensors und des Objektfeldes erfolgt durch Verschiebung von optischen Bauelementen des Kondensors entlang einer optischen Achseβ Systeme dieser bekannten Arten haben den Nachteil, daß der Objektfelddurchmesser begrenzt ist, oder ein hoher optisch-mechanischer 'Aufwand notwendig ist, um dieses System in den Strahlengang einzuschalten,,
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kondensor-. systems zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Objektfeldes von Mikroskopobjektiven, mit möglichst geringem optisch mechanischen Aufwand und großen Objektfelddurchmesser,
gJCJifigQg..des. Wesens_ der Brf indung: Aufgabe, der Erfindung ist die Schaffung eines Mikroskopkondensorsystemsj das einen, für die optischen Systeme
gemeinsamen, jeweils innerhalb der Systeme liegenden . nutzbaren Bereich hat«
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Kondensoren durchdringen und ihre optischen Achsen zwischen dem Kondensorkopf und dem der lichtquelle zugewandten optischen Bauelement einen Schnittpunkt aufweisen. Die Erfindung wird vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß der Schnittpunkt der optischen Achsen mit der Drehachse des Systems identisch ist, Die Durchdringung der optischen Systeme der Kondensoren ermöglicht das Einschalten der optischen Systeme'über eine einfache Drehung in den Strahlengang des Mikroskops, wobei auf Grund der Lage des Durchdringungsbereiches im Inneren der jeweiligen Optäikanördnung der. durch die äußere Abmessung des Kondeneorsystems bedingte Drehkreisdürchmessers minimiert wird»
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll anhand nachstehender schematischer Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt ein Schnittbild des erfindungsgemäßen Kondensorsysteins i bestehend aus zwei optischen Systemen 2 und 3. Das optische System 2 besteht aus dem der Objektebene des Mikroskops 0-E zugewandten Kondensorkopf 2-j und dein der Lichtquelle, die auf der Zeichnung nicht dargestel] ist, zugewandten optischen Bauelement 2^ in Form einer bikonvexen Linse, vor der in Lichtrichtung gesehen, eine Aperturblende 4 angeordnet ist. Das optische System 3 besteht aus dem Kondensorkopf 31 in Form einer bikonvexen Lir se und einer Bikonkaviinse 3?· Die optische Achse A-A1 des optischen Systems 2 und die optische Achse B-Bf des optisehen Systems 3 haben einen Schnittpunkt G« der mit dem Drehpunkt des Kondensorsystems 1· identisch ist* Die Durchdringung der optischen Systeme 2 und 3 ermöglicht einen Wechsel des Kondensoreystems 1 über eine 90° Drehung, ohne das' das Kondensorsystem unterhalb der Objektebene 0-E angeordnet, abgesenkt werden muß. Das Kondensorsystem 1 überträgt das von der in der Zeichnung nicht dargestellten Leuchte ausgehende .Lichtbündel L in die Objektebene 0-E. Das c tische System 2 des Kondensorsystems 1 realisiert eine maxi male Apertur, während das optische System 3 des Kondensorsystems 1 eine maximale Feldgröße realisiert. Die Anpassung des Lichtbündels L vom Extremfall der maximalen Apertur zum' Extremfall der maximalen Feldgröße Tür eine ,Reihe von • Mikroskopobjektiven, die auf der Zeichnung nicht dargestel] sind, wird durch einen einmaligen Wechsel der optischen Systeme 2 und 3 'des Kondensorsystems 1 in. den Strahlengang des Lichtbündels L realisiert. Die optischen Bauelemente 2-j» 22, 3* und 3o sind mittels eines entsprechend geformter Fa s sun gsra lime η s 5 gefaßt.
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Claims (1)

  1. Erf indun a;san spruch::
    Mikroskopkondensorsystem zur Anpassung der Beleuchtungsstrahlen einer Lichtquelle an die'Apertur und die Objektfelder einer Reihe von Mikroskopobjektiven, einschließlich eines Objektivs mit einfacher Vergrößerung, bestehend aus verschiedenen Kondensoren mit je einem Kondensorkopf und je einem der Lichtquelle zugewandten optischen Bauelement, die entlang je einer optischen Achse angeordnet sind und deren optische Achsen durch die die optische Achse des Mikroskops bestimmten, zur Drehachse des Systems senkrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kondensoren durchdringen und ihre optischen Achsen zwischen dem Kondensorkopf und" dem der Lichtquelle, zugewandten optischen Bauelement einen Schnittpunkt aufweisen«
    Mikroskopkondensor nach Punkt i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der optischen Achsen mit der Drehachse des-Systems identisch ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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DD81230359A 1981-05-28 1981-05-28 Mikroskopkondensorsystem DD159219A1 (de)

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DE3205304A DE3205304C2 (de) 1981-05-28 1982-02-15 Mikroskopkondensorsystem
US06/353,958 US4597645A (en) 1981-05-28 1982-03-24 Condenser lens system for microscopes
AT0177182A ATA177182A (de) 1981-05-28 1982-05-05 Drehbares mikroskopkondensorsystem
JP57088134A JPS57200013A (en) 1981-05-28 1982-05-26 Focusing lens system for microscope

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DD159219A1 true DD159219A1 (de) 1983-02-23

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ID=5531217

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US (1) US4597645A (de)
JP (1) JPS57200013A (de)
AT (1) ATA177182A (de)
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DE (1) DE3205304C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US4597645A (en) 1986-07-01
DE3205304C2 (de) 1986-02-06
JPS57200013A (en) 1982-12-08
DE3205304A1 (de) 1982-12-23
ATA177182A (de) 1988-05-15

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