DD157469A5 - Vorrichtung zum antrieb mindestens einer nadelstange an stick-oder naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum antrieb mindestens einer nadelstange an stick-oder naehmaschinen Download PDF

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DD157469A5 DD81228457A DD22845781A DD157469A5 DD 157469 A5 DD157469 A5 DD 157469A5 DD 81228457 A DD81228457 A DD 81228457A DD 22845781 A DD22845781 A DD 22845781A DD 157469 A5 DD157469 A5 DD 157469A5
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Heinz-Georg Slomma
Hans-Gerd Ripkens
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Zangs Ag Maschf
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Naehmaschinen von einer Hauptantriebswelle mittels eines Kurbeltriebs. Um eine einfache Konstruktion mit hohem Wirkungsgrad und niedriger Geraeuschentwicklung sowie geringem Verschleiss zu schaffen, ist die Drehachse (5a) des Kurbeltriebs parallel zur Hauptantriebswelle (2) angeordnet. Hierbei kann das Lager fuer die Drehachse (5a) des Kurbeltriebs (5,6) hoehenverstellbar sein und das ueber einen exzentrischen Kurbelzapfen (5b) und ein Pleuel (6) mit der Nadelstange (9) verbundene Kurbelrad (5) von der Hauptantriebswelle (2) mittels eines Zahnriemens (4), einer Kette (14) oder eines Raedertriebs angetrieben werden.

Description

Berlin, den.13· 3. 1981 58 705/28
Vorrichtung zum Antrieb mindestens' einer Nadelstange an Stick- oder Fähmaschinen ' .
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen von -J einer Hauptantriebswelle mittels eines Kurbeltriebs,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei den bekannten Stick- und Nähmaschinen erfolgt der Antrieb der Nadelstangen durch einen Kurbeltrieb, der aus einem Kurbelrad mit einem exzentrischen Kurbelzapfen und einem Pleuel besteht, der mittels eines Gelenkes mit der anzutreibenden Nadelstange verbunden ist. Die Drehachse des Kurbelrades verläuft rechtwinklig zur Drehachse der Hauptantrieb swell'e, so daß zur Übertragung des Drehmoments von der Hauptantriebswelle auf den Kurbeltrieb eine Drehrich-''V-tungsänderung mittels Kegel- oder Schraubenrädern erforderlich ist. Hierdurch ergeben sich nicht nur eine aufwendige Konstruktion und ein unvermeidlicher Verschleiß, sondern auch Energieverluste und Geräusche.
Ziel der Erfindung-' . ·
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen ' so auszubilden, daß die Produktivität bei gleichzeitiger Erhöhung des Bedienungskomfortes verbessert werden.
58 705/28
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer nadelstange von einer Hauptantriebswelle einer Stick- oder !Mähmaschine mittels eines · Kurbeltriebs1 zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion einen hohem Wirkungsgrad, eine niedrige Geräuschentwicklung und einen!geringen Verschleiß besitzt· -
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drehachse des Kurbeltriebs parallel zur Hauptantriebswelle angeordnet ist.
Durch die parallele Lage der Drehachse des Kurbeltriebs zur Hauptantriebswelle entfallen·die bisher erforderlichen Um-1-enkungen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einen besseren Wirkungsgrad besitzt. Außerdem erzeugt die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung kaum Geräusche und besitzt einen geringen.Verschleiß. ·
Da die Drehachse des Kurbeltriebs bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung parallel zur Hauptantriebswelle angeordnet ist j bietet sich bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln den Hub der angetriebenen Nadelstange zu'verstellen«. Dies wird dadurch möglich, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Lager für die Drehachse des Kurbeltriebs höhenverstellbar ist. !
Diese höhenverstellbare Lagerung der Drehachse des Kurbeltriebs ermöglicht eine Hubwegverlegung der Nadelstangen an Näh- und Stickmaschinen, so daß sich bei gleichbleibender H;iblänge die beiden Bewegungsumkehrpunkte sowohl während des Stillstandes als auch während des Antriebs der Nadel-
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stange in Bewegungsrichtung derselben verlegen lassen. Auf diese Weise ist eine Veränderung der Einstechtiefe der Bohr- und Stüpfelvorrichtung von Stick- und Nähmaschinen . möglich, wodurch beispielsweise bei konischen Bohrern der Durchmesser des jeweils erzeugten Loches stufenlos verändert v/erden kann«
Das über den exzentrischen Kurbeizapfen und das Pleuel mit der Nadelstange verbundene Kurbelrad kann von der Hauptantriebswelle entweder mittels eines Zahnriemens, einer Kette oder eines Rädertriebes angetrieben werden, wobei der Zahnriemen den Vorteil eines besonders leisen Laufs und geringen Verschleisses besitzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Kurbelrad an einem Lagerstück gelagert, das auf mindestens einer Lagerstange höhenverstellbar geführt ist. Die Verstellung des Kurbelrades kann durch mechanische, hydraulische oder elektrische Einrichtungen erfolgen, und zwar entweder unmittelbar oder mittelbar über Umlenkgetriebe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zur Höhenverstellung des das Kurbelrad lagernden Lagerstückes zwei Lagerstangen parallel zur Nadelstange angeordnet, so daß die Hubwegverlegung der Nadelstange mit der Höhenverstellung des Lagerstückes für das Kurbelrad identisch ist ο
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Kurbelrad an einer Schwinge gelagert ist, die um die Drehachse der 'Hauptantriebswelle verschwenkt werdenkann, ergibt sich der Vorteil, daß sich der Abstand zwischen der Drehachse des Kurbelrades und der Drehachse der Hauptantriebswelle bei einer Höhenverstellung des Kurbelrades nicht ändert, so
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daß auf Längenausgleichselemente beim Antrieb der Drehbewegung von der Hauptantriebswelle auf das Kurbelrad verzichtet v/erden kann« Die Schwinge ist'Vorzugsweise durch einen Verstellexzenter verschwenkbar, der zugleich eine Lagefixierung der Schwinge bewirken kann.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist besonders gut geeignet, um die-jeweils ausgewählte Nadelstange einer mehrnadeligen Stick- oder Nähmaschine anzutreiben·. ZU diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das Pleuel mit einem Antriebsschlitten verbunden, der .auf mindestens einer parallel zur Nadelstange verlaufenden Pührungsstange geführt und mit einem Kupplungsglied versehen ist, durch das mit dem Kurbeltrieb jeweils eine von mehreren Nadelstangen kuppelbar ist, die in' einem quer zur Bewegungsrichtung der Nadelstangen beweglichen Nadelstangenträger gelagert sind.
Durch diese Weiterbildung ist es möglich, die Antriebsvorrichtung der Erfindung einschließlich ihrer Möglichkeit zur Hubwegverlegung auch für mehrnadelige Stick- und Nähmaschinen einzusetzen, v/obei die\Auswahl der jeweils anzutreibenden Nadel durch eine bogenförmige.-Bewegung des Nadelstangenträgers erfolgen kanne Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedoch mehrere Nadelstangen in einem rahmenartigen Nadelstangenträger gelagert, der rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der JtTad el stangen und parallel zur Längsrichtung der Hauptantriebswelle verschiebbar ist, so daß sich eine besonders einfache Konstruktion für die Auswahl der jeweils anzutreibenden Nadelstange ergibt,.
Um die jevieils nicht am Arbeitsvorgang teilnehmenden Nadelstangen mit ausreichendem Abstand vom Stoff festzulegen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, parallel zur
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Bewegungsrichtung des Nade.lstangenträgers eine ortsfeste Halteschiene anzuordnen, an der die jeweils vom Antriebsschlitten entkuppelten Uadelstangen in ihrer oberen Endstellung festlegbar sind« . ·
Ebenso wie die Auswahl der jeweils anzutreibenden Nadel kann auch die Hubwegverlegung und die Festlegung der entkuppelten Nadeln in! der Ruhestellung über einen motorgetriebenen Stellantrieb erfolgen, der beispielsweise vom Lochstreifen der Maschine zentral gesteuert wird,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: .
Pig. 1: eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels ohne·Hubwegverlegung,
Pig. 2: . eine perspektivisch, teilwe'ise geschnittene Ansicht, einer Antriebsvorrichtung mit Hubwegverlegung,
Pig. 3s . einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 mit in der obersten Stellung befindlichem Kurbeltrieb,
Pig. 4: einen der Pig. 3 entsprechenden Längsschnitt mit nach unten verlegtem Kurbeltrieb,
Pig. 5: eine abgeänderte Ausführungsform des Antriebes zwischen Hauptantriebswelle-und Kurbelrad in einer der Pig. 3 entsprechenden Stellung,
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Pig. 6: die Ausführungsform der Pig. 5 in einer der Pig. 4 entsprechenden Stellung,
Pig; 7: ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Antriebsvorrichtung mit Hubwegverlegung bei in der obersten Stellung befindlichem Kurbelrad,
Pig. 8: die Antriebsvorrichtung nach Pig. 7 mit nach unten verlagertem Hub.
Bei der einfachsten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Pig. 1 ist im Gehäuse 1 eines Stickkopfes eine Hauptantriebswelle 2 drehbar gelagert. Auf dieser Hauptantriebswelle 2 ist ein Zahnrad 3 befestigt, welches über einen Zahnriemen 4 ein auf seiner Oberfläche verzahntes Kurbelrad 5 antreibt. Die Drehachse 5a dieses im Gehäuse 1 unverschiebbar gelagerten Kurbelrades 5 verläuft parallel zur Drehachse 2a der Hauptantriebswelle 2.
Exzentrisch zur Drehachse 5a des Kurbelrades 5 ist an diesem ein Kurbelzapfen 5b angeordnet, an dem ein Pleuel 6 angelenkt ist. Dieses Pleuel 6 greift mit seinem unten liegenden Ende an einem Zapfen 7a eines .Antriebsschlittens 7 an. Bei dem in Pig* 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Antriebsschlitten 7 auf zwei Lagerstangen 8 beweglich geführt, die im unteren Teil des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Parallel zu diesen Lagerstangen 8 sind mehrere Nadelstangen 9 angeordnet, die in einem rahmenförmigen Nadelstangenträger 10 beweglich gelagert sind. Dieser Nadelstangenträger 10 ist parallel zur Drehachse 2a der Hauptantriebswelle 2 gegenüber dem Gehäuse 1 verschiebbar, so daß sich jeweils nur eine der Nadelstangen 9 vor dem Antriebsschlitten 7 befindet. Diese Nadelstange 9 ist über ein Kupplungs-
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glied 9a an der Nadelstange 9 sowie eine Klinke 7b am Antriebsschlitten 7 mit dem Antriebsschlitten 7 kuppelbar.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt, daß die übertragung des Drehmoments von der Hauptantriebswelle 2 auf den aus Kurbelrad 5» Kurbelzapfen 5b und Pleuel 6 bestehenden Kurbeltrieb auf einfachste Weils erfolgt, w;eil der Zahnriemen 4 unmittelbar das auf der Hauptantriebswelle 2 befestigte Zahnrad 3 mit dem Kurbelrad 5 verbindet. Es entfallen somit kraftverzehrende sowie ein Geräusch erzeugende Umlenkungen, so daß der in Fig. 1 dargestellte Antrieb bei geringstmöglichem Verschleiß einen hohen Wirkungsgrad mit niedriger Geräuschentwicklung besitzt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 4, das denselben Grundaufbau wie die Antriebsvorrichtung nach Fig. 1 besitzt, ist das Kurbelrad 5 nicht ortsfest im Gehäuse 1 gelagert, sondern an einer Schwinge 11, die um die Drehachse 2a der, Hauptantriebswelle 2 verschwenkbar ist. Die Verschwenkbewegung der Schwinge 11 wird durch einen Verstellexzenter 12 erzielt, der in eine Aussparung der Schwinge 11 eingreift und auf einer Verstel'lwelle 12a befestigt ist·
Im Längsschnitt nach Fig. 3 ist dargestellt, wie der Verstellexzenter 12. die Schwinge 11 in einer waagerechten Lage festhält. In dieser Lage wird die über das Kupplungsglied 9a und die Klinke 7b mit dem Antriebsschlitten 7 gekuppelte Nadelstange 9 mit einem Hub angetrieben, welcher dem doppelten Abstand des Kurbelzapfens 5b von der Drehachse 5a des Kurbelrades 5 entspricht. Dieser Hub wird in der höchsten Stellung ausgeführt, wie in Fig. 3 daraus zu erkennen ist, daß sich der Antriebsschlitten 7 in seiner tiefsten Stellung noch oberhalb des unteren Endes der im Gehäuse 1 angeordneten Lagerstangen 8 befindete
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~ 8 - " ..'
Bei der Darstellung gemäß Pig. 4 ist die Schwinge 11 durch den Verstellexzenter 12 in ihre tiefste Stellung verschwenkt worden. Der in seiner absoluten Größe gleichbleibende Hub der Nadelstange 9 wurde auf diese Weise nach unten verlagert, und zwar durch Verdrehen der den Verstellexzenter 12 tragen-
. . j
den Verstellwelle 12a. Die Pig. 4 zeigt, daß bei dieser Stellung der Schwinge 11 der Antriebsschlitten 7 in seiner untersten Stellung fast am Unterteil des Gehäuses 1 anliegt. Der Vergleich der beiden untersten Stellungen des Antriebsschlittens 7 in den Figuren 3 und 4 verdeutlicht die Größe der durch die Schwinge 11 erzielbaren Hubwegνerlegung.
Das in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung entspricht in allen wesentlichen Einzelheiten der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 4. Abweichend ist hier nur der Antrieb des Kurbelrades 5 von der Hauptantriebswelle 2. Während bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 4 dieser Antrieb durch einen Zahn-*? riemen 4 erfolgt, ist beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 auf der Schwinge ein Rädertrieb angeordnet, der aus dem auf der Hauptantriebswelle 2 befestigten Zahnrad 3, dem als Zahnrad ausgebildeten Kurbelrad 5 und einem .zusätzlichen Zahnrad 13, das die Verbindung zwischen Zahnrad 3 und Kurbelrad 5 herstellt, besteht.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 und 8 zeigt schließlich eine geänderte Ausführung für die Höhenverstellbarkeit des Kurbelrades 5· Dieses als Kettenrad ausgebildete und über eine Kette 14 von der Hauptantriebsw.elle 2 angetriebene Kurbelrad 5 ist an einem Lagerstück 15 drehbar ge-"lagert, das auf den nach oben verlängerten Lagerstangen 8 für den Antriebsschlitten 7 höhenverstellbar angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Höhenverstellung des Lagerstückes 15 über einen Verbindungshebel
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durch einen·Schwinghebel 17, der auf einer Verstellwelle 17a befestigt ist. Eine Verdrehung der Verstellwelle 17a hat somit eine Höhenverstellung des Lagerstückes 15 und damit des Kurbelrades 5 zum Zwecke der Hubwegverlegung des Antriebsschlittens 7 zur Folge.
Da durch :die verstellbare Lagerung des Lagerstückes 15 auf den parallel zu den Nadelstangen 9 angeordneten Lagerstangen ) 8 eine - wenn auch geringfügige - Veränderung des Abstandes zwischen ;der Drehachse der Hauptantriebswelle 2 und der Drehachse des Kurhelrades 5 erfolgt, ist.bei der Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 ein Kettenspanner 18 angeordnet, der einerseits die notwendige Spannung in der Kette 14 bewirkt und andererseits den bei einer Höhenverstellung des Lagerstückes 15 erforderlichen Längenausgleich ermöglicht.
Bei allen drei Ausführungsformen der mit einer Hubwegverlegung versehenen Antriebsvorrichtung ist an der Stirnseite des Gehäuses 1 parallel zur Bewegungsrichtung des rahmenförmigen Nadelstangenträgers 10 eine ortsfeste Halteschiene 19 angeordnete Diese nur im Bereich des Pleuels 6 unterbrochene Halteschiene 19 dient dazu, die jeweils vom Antriebsschlitten 7 entkuppelten Nadelstangen 9 mittels ihres Kupplungsgliedes 9a in der oberen Sndstellung festzulegen. Bei den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen geschieht dies durch eine Nute in der Halteschiene 19, in die ein Teil des Kupplungsgliedes 9a jeder Nadelstange 9 eingreift. Hierzu ist es erforderlich, daß sich das Pleuel 6 in der oberen Totpunktlage befindet«
"Bei einer seitlichen'Verschiebung des Nadelstangenträgers 10 bleiben die jeweils ausgeschalteten Nadelstangen 9 auf diese Weise in der oberen Endlage, da. ihre Kupplungsglieder 9a in
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der Halteschiene 19 frei einer Bewegung des Nadelstangenträgers 10 gleiten. Palis ein Ablegen einer auszuschaltenden Nadelstange 9.und ein Übernehmen einer ausgeschalteten Nadelstange 9 und ein Übernehmen einer ausgeschalteten Nadelstange 9 zum Zwecke des Ankuppelns an den Antriebssehlittenj 7 ^erfolgen soll, wenn der Hubweg in Richtung auf den Tisch, der Stickmaschine verlegt worden ist, muß die Schwinge i11 bzw„ das Lagerstück 15 mittels der Verstellwelle 12a; bzw· 17a kurzfristig in die obere Endstellung gebracht werden, b.svor der Nadelstangenträger 10 zum Wechsel der anzutreibenden Nadelstange 9 seitlich verschoben wird. Da das Verstellen der Schwinge 11 bzwo des Lagerstückes über die Verstellwelle 12a bzw.-17a nicht nur von Hand, sondern durch einen motorgetriebenen Stellantrieb auch vom Hauptantrieb der Stickmaschine erfolgen kann, beispielsweise durch Informationen auf dem Lochstreifen, wird für eine derartige HubwegVerlegung keine ins Gewicht fallende Zeit benötigt. , ' '

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen von einer Hauptantriebswelle mittels Kurbeltrieb, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehachse (5a) des Kurbeltriebs parallel zur Hauptantriebswelle (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Punkt T, gekennzeichnet dadurch, daß das Lager für die Drehachse (5a) des Kurbeltriebs höhenverstellbar ist» .
3» Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das über einen exzentrischen Kurbelzapfen (5b) und ein Pleuel (6) mit der Nadelstange (9) verbundene Kurbelrad (5) von der Hauptantriebswelle (2) mittels eines Zahnriemens (4), einer Kette (14) oder eines Rädertriebs angetrieben ist.
4« Vorrichtung nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Kurbelräd (5) an einem Lagerstück (15) gelagert ist, das auf mindestens einer Lagerstange (8) höhenverstellbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß zwei Lagerstangen (8) parallel zur Nadelstange (9) angeordnet sind»
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Erfindung s anspruch
6. Vorrichtung nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Kurbelrad (5) an einer Schwinge (11) gelagert ist, die um die Drehachse (2a). der Hauptantriebswelle (2) verschwenkbar ist. · , .
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7. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Schv/inge (11) durch einen Verstellexzenter (12) verschwenkbar ist*
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Punkte 1 bis I3 gekennzeichnet dadurch, daß das Pleuel (6) mit einem Antriebsschlitt-en (7) verbunden ist, der auf mindestens einer parallel zur Nadelstange (9) verlaufenden Führungsstange (8) geführt und mit einer Klinke (7b) versehen ist, durch das mit dem Kurbeltrieb jeweils eine von mehreren Nadelstangen (9) kuppelbar ist, die in einem quer
' zur Bewegungsrichtung der Nadelstangen (9) beweglichen Nadelstangenträger (10) gelagert sind.
9· Vorrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Nadelstangen (9) in einem rahmenartigen !Tadel- . , stangenträger (10) gelagert sind, der rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Nadelstangen (9) und parallel zur Längsrichtung der Häuptantriebswelle (2) verschiebbar ist.
1Oo Vorrichtung nach Punkt 8 oder 9, gekennzeichnet dadurch, daß parallel zur Bewegungsrichtung .,des Nadelstangenträgers (10) eine ortsfeste Halteschiene (19) angeordnet ist, an der die jeweils vom' Antriebsschlitten (7) entkuppelten Nadelstangen (9) in ihrer oberen Endstellung festlegbar sind. .
Hierzu 8 Blatt !Zeichnungen
DD81228457A 1980-03-21 1981-03-19 Vorrichtung zum antrieb mindestens einer nadelstange an stick-oder naehmaschinen DD157469A5 (de)

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