DD156568A1 - Einrichtung zur optimalen nutzung des blasluftstromes bei handstaubsaugern - Google Patents
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Abstract
Einrichtung zur optimalen Nutzung des Blasluftstromes von Handstaubsaugern, die mit diffusem Luftaustritt versehen sind. Das geschieht in der Weise, dass der Staubsammelbehaelter durch ein Zwischenstueck im offenen Gehaeuse substituierbar ist. Der Blasluftstrom ist damit optimal fuer vorgeschaltete Geraete, wie z.B. Teppichschaumreiniger, Champooniergeraete, Zerstaeuber und dergleichen, nutzbar. Der Handstaubsauger verbleibt dabei in der gleichen Gebrauchslage wie beim Saugen, da die Blasluft konzentriert dem Saugstutzen und nicht diffus dem Handstaubsauger entweicht.
Description
2 6
Titel der Erfindung
Einrichtung zur optimalen Nutzung des Blasluftstromes bei Handstaubsaugern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur optimalen Nutzung des Blasluftstromes von Handstaubsaugern mit diffusem Luftaustritt die so ausgebildet ist, daß durch Substitution des Staubsammelbehälters durch ein Zv/ischenstück im offenen Gehäuse eine ungeminderte Gebläseleistung ermöglicht, die Blasluft damit optimal für vorgeschaltete Zusatzgeräte wie Teppichschaumreiniger, Shampooniergeräte, Zerstäuber und dergl. nutzbar ist und der Handstaubsauger dabei in der gleichen Gebrauchslage wie beim Saugen verbleibt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Neben dem Hauptzweck eines Handstaubsaugers, den Staub von Fußböden, textlien Belägen, Polstermöbeln und anderen Flächen mittels eines von einem Motorgebläse erzeugten Luftstromes abzusaugen und in einem Staubsammelbehälter abzuscheiden wird bei Arbeiten im Haushalt, bei Heimwerker arbeiten und dergl. sovae bei angeschlossenen Zusatzgeräten wie Teppichschaumreiniger, Shampooniergeräten, Zerstäubern und dergl. der vom Motorgebläse erzeugte Blasluftstrom benötigt.
Zu diesem Zwecke sind bekannte Geräte häufig mit einem Saug- und einem Blas luftstutzen ausgestattet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der aus dem Gehäuse austretende Luftstrom nicht auf dem kürzesten 'Wege und mit ausreichendem Querschnitt aus dem Staubsaugergebläse ausströmen kann, sondern durch den Blasluftstutzeη über weitere Luftualenkungen im Staubsaugergehäuse leistungsmindernd gedrosselt wird.
J. r η γ- -ι
Der Wirkungsgrad des Gerätes wird damit herabgesetzt. Weiterhin ist die konstruktive Anordnung des Ausblasstutzens an der Rückseite des Gerätes zur Aufnahme der Saugrohre nachteilig, weil bei der Eutzung der Blasluft beispielsweise zur Teppichschaumreinigung, das Gerat.um 180° verändert in eine neue Gebrauchslage gebracht werden muß, damit der Blasluftstutzeη der Arbeitsfläche bzw. dem vorgeschalteten Zusatzgerät zugewendet ist.
Die Griff- und Bedienelemente befinden sich dann nicht mehr in der durch die Formgebung optimal günstigsten Handhabungslage zur Bedienung des Gerätes.
Ziel der Erfindung
Es ist eine Einrichtung in einem Handstaubsaugergehäuse zu schaffen, bei welcher der luftstrom nach dem Austritt aus dem Motorgebläse weitgehend ohne Drosselung für das Betreiben vorgeschalteter Zusatzgeräte, wie Teppichschaumreiniger, Shampooniergeräte, Flüssigkeitszerstäuber und dergl. mit einem hohen Wirkungsgrad gegeben ist und dabei das den Luftstrom erzeugende Gerät bei der Nutzung der Blasluft in der für den Benutzer günstigsten durch die Formgestaltung gegebenen Handhabungs lage verbleibt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem der vom Motorgebläse des Handstaubsaugers erzeugte Luftstrom durch eine Öffnung an der Unterseite des Staubsaugergehäuses, die mindestens der Ansaugöffnung. des Motorgebläses entspricht, in Richtung des Staubbehälters ausgeblasen und durch eine Luftführung am Staubbehälterdeckel in bekannter Weise diffus verteilbar ist. ·
- 3 - ^ *5 ^ A ^ ß ^ d. d. Ö U »5 O
Zur Nutzung des Blasluftstromes, beispielsweise für vorgeschaltete Zusatzgeräte und dergl. wird der Staubbehälterdeckel dem Gerät entnommen und die Staubkassette von einem entsprechend ausgebildeten rohrförmigen Zwischenstück, welches zvaschen Ausblasöffnung an der Unterseite des Staubsaugergebläses und dem Ansaugstutzen durch einfache Handgriffe einsetzbar ist, substituiert.
Die erfindungsgemäße Ausführung beseitigt die Nachteile bekannter lösungen» wo Handstaubsauger ohne zentralen Luftaustrittsstutzen nicht einsetzbar sind, für den Einsatz von vorgeschalteten Zusatzgeräten. Weiterhin wird der wesentliche Nachteil der gedrosselten Luftführung nach dem Austritt aus dem Motorgebläse, der die Reduzierung des Wirkungsgrades bei Staubsaugern mit zentralem Luftaustrittsstutzen bewirkt, weitgehend vermieden, so daß die maximale Blas luft Ie istung wirksam wird.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird insbesondere für den Benutzer die Handhabung sowie die Betätigung der Bedienelemente wesentlich erleichtert. Der Staubsauger bleibt in der Handhabungslage wie beim Saugen und braucht nicht mehr um 180° verändert an das Zusatzgerät angeschlossen werden.
Damit bleibt bei der Nutzung des Blasluftstromes das Gerät in der durch die Formgestaltung optimal ermittelten Arbeits- und Handhabungs lage, da der Blasluftstrom durch den Ansaugstutzen ausgeblasen wird.
Ausführungsbeispie 1
An Hand der zugehörigen Zeichnungen wir die Erfindung näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt eines Handstaubsaugers
mit Staubkassette und Staubbehälterdeekel
Fig. 2
den Längsschnitt eines Handstaubsaupers
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Fig. 3 den Schnitt eines Staubsaugergebläses.
Der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt zeigt die Luftführung in einem Staubsauger in der Anordnung zur lutzung des Luftstromes aura Saugen, Die Luft mrd hierbei in bekannter Weise vom Motorgebläse 2 erzeugt, durchströmt den Saugstutzen 35 die Staubkassette 4 mit dem Filter 5 some den Schutzfilter 6 in die Ansaugöffnung 7. Die Luft verläßt das Gebläse durch den ringförmigen ,Querschnitt 8, durchströmt die Ausblasöffnung 9 und wird an der Luftführung 11 zum Austritt ins Freie umgelenkt. Der in Fig. 2 dargestellte Längsschnitt zeigt die Luftführung des Staubsaugers in der Anordnung zur Butzung der Blasluft. Die Staubkassette 4 mit dem Filter 5 some der Staubbehälterdeckel 10 sind dabei dem Gerät entnommen und durch ein rohrförmiges Zv/ischenstück· 12 ersetzt. Das Ansaugen der Luft erfolgt durch das Motorgebläse 2, wobei der Lufteintritt aus dem freien Raum an der Motorseite des offenen Staubsaugergehäuses 1 erfolgt. Der Filter 6 absorbiert die im Luftstrom enthaltenen Staubteilchen beim durchströmen des Filters 6. Die Angesaugte Luft durchströmt die Ansaugöffnung 7, das Motorgebläse 2 und •wird in voller Leistungsstärke über den ringförmigen Querschnitt 8, das substituierte Zvdschenstüek 12 in den Saugstutzen 3» der damit die Funktion des Ausblasstutzens übernimmt, geleitet. Das Zvd. sehe ns tück 12 ist dabei vorzugsweise mit entsprechenden Dichtelementen in bekannter Weise versehen.
Claims (3)
- Erfindungsanspruch ·1. Einrichtung zur optimalen nutzung der Blasluft von Handstaubsauger η mit Zweikreis (By-Pass) Gebläsen und diffusem luftaustritt gekennzeichnet dadurch$ daß ein Staubsaugergehäuse (1), beispielsweise an der Unterseite, so ausgebildet ist, daß zwischen einer Ausblasöffnung (9)* einem Ansaugstutzen (3) ein rohrförmiges Zwischenstück (12) mit elastischen Elementen (13) abgedichtet einsetzbar ist und die Nutzung der Blasluft mit offenem Gehäuse (1) am Saugstutzen gegeben ist.
- 2. Einrichtung nach Punkt. 1 gekennzeichnet dadurch, daß äie; der Ausblas öffnung (9) zugekehrte Seite des Staubbehälter decke Is (10) als Führung der Aus blasluft ausgebildet ist.
- 3. Einrichtung nach . Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Fläche der Ausblasöffnung (9) mindestens der der Ansaugöffnung (7) des Motorgebläses (2) entspricht»ieizu JELSeöen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22603880A DD156568A1 (de) | 1980-12-15 | 1980-12-15 | Einrichtung zur optimalen nutzung des blasluftstromes bei handstaubsaugern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22603880A DD156568A1 (de) | 1980-12-15 | 1980-12-15 | Einrichtung zur optimalen nutzung des blasluftstromes bei handstaubsaugern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD156568A1 true DD156568A1 (de) | 1982-09-08 |
Family
ID=5527869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD22603880A DD156568A1 (de) | 1980-12-15 | 1980-12-15 | Einrichtung zur optimalen nutzung des blasluftstromes bei handstaubsaugern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD156568A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0114114A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-25 | Black & Decker Inc. | Abfallaufsammelgerät |
US4924548A (en) * | 1986-08-08 | 1990-05-15 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Portable vacuum cleaner |
-
1980
- 1980-12-15 DD DD22603880A patent/DD156568A1/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0114114A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-25 | Black & Decker Inc. | Abfallaufsammelgerät |
US4924548A (en) * | 1986-08-08 | 1990-05-15 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Portable vacuum cleaner |
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