DD154572A1 - Herbizide mittel - Google Patents

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DD154572A1
DD154572A1 DD22540380A DD22540380A DD154572A1 DD 154572 A1 DD154572 A1 DD 154572A1 DD 22540380 A DD22540380 A DD 22540380A DD 22540380 A DD22540380 A DD 22540380A DD 154572 A1 DD154572 A1 DD 154572A1
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triazine
bis
deep
ethylamino
radicals
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Inventor
Eberhard Guenther
Rainer Hacker
Horst Hoelzel
Werner Kochmann
Wilhelm Loettge
Kurt Naumann
Christel Richter
Wolf-Dietrich Riedmann
Tilo Roethling
Gerhard Wolter
Original Assignee
Eberhard Guenther
Rainer Hacker
Horst Hoelzel
Werner Kochmann
Wilhelm Loettge
Kurt Naumann
Christel Richter
Riedmann Wolf Dietrich
Tilo Roethling
Gerhard Wolter
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Abstract

Die Erfindung betrifft herbizide Mittel fuer Getreidekulturen. Erfindungsgemaess enthalten sie neben ueblichen Hilfs- und Traegerstoffen als Wirkstoff substituierte Triazine der allgemeinen Formel, in der R tief1 und R tief2, die gleich oder verschieden sein koennen, = niedere Alkylreste (C tief1 bis C tief3) und/oder Wasserstoff und R tief3 = Phenylreste, die ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, -CHO tief , -CHO oder NO tief2 substituiert sein koennen, ferner Benzthiazolyl-2- oder Benzimidazolyl-2-reste und X = Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.

Description

VEB CHEMIEKDMBINAT BITTERFSLD Bitterfeld, 20. 11. 1980
2040
Herbizide Mittel Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann in der Landwirtschaft, insbesondere in Getreidekulturen, zur Bekämpfung von Unkräutern angewendet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Verwendung von Triazinen als Pflanzenschutz-· und Unkrautbekämpfungsmittel ist bereits seit langem bekannt. Zahlreiche Vertreter dieser typischen Photosynthesehemmer v/erden inzwischen weltweit produziert und in verschiedenen Pflanzenkulturen angewendet.
Durch Veränderung von Substituenten am Triazinskelett ergab sich die Grundlage für die Variation der Herbizidaktivität, wodurch neue Einsatzgebiete erschlossen wurden. Die chemische Strukturabwandlung an s-Triazinen kann zum Beispiel zu einem Wechsel von totalen zu selektiveren Wirkungen an Pflanzenmaterial, zur Veränderung der Initial- und Dauerwirkung oder der Beeinflussung der agrotechnischen Anwendungstermine führen und ist nicht von vornherein gegeben. Als typische Vertreter wurden 2,4-Diamino-6-chlor-s-triazine mit niederen Alkylresten an den Aminogruppen bekannt, die auf Grund ihres selektiven Verhaltens in verschiedenen Kulturpflanzenbeständen zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwachstums eingesetzt
2 2 5Λ03
- 2 *- 2040
werden können (DE-AS 1 011 904, US-PS 2 891 855 und US-PS
2 909 4-20).
Ein besonderer Nachteil dieser Stoffklasse besteht jedoch darin, daß ihre Vertreter für eine Verwendung in Getreidekulturen, wie etwa in Hafer, Weizen, Gerste und Roggen wenig geeignet sind. Lediglich Mais bildet hier eine Ausnahme. Dies erklärt sich aus Schädigungen an den Kulturpflanzen auf Grund nicht ausreichender Selektivität sowie aus V/irkungslücken bei der beabsichtigten Vernichtung von Unkräutern und Ungräsern. Außerdem bedingt die Langzeitwirkung in Abhängigkeit von der verwendeten Aufwandmenge, daß der Boden zum gefahrlosen Nachbau von Kulturpflanzen oft nicht geeignet ist. Nur in Unterdosierungen', besonders in Verbindung mit anderen Kombinationspartnern im Überschuß, lassen sich manchmal ge- wisse Nachteile einer Anwendung der reinen 2,4-Diamino-6--chlor-s-triazine in bestimmten Getreidearten ausgleichen.
Eine Mischung von 97 % 2,4-Dichlor-4f-nitrodiphenyläther und
3 % 2,4-Bis-äthylamino-6-chlor-s-triazin ist beispielsweise in Getreidekulturen anwendbar. Jedoch ist die Applikation des Mittels nur vor dem Auflaufen der Kulturpflanzen möglich. Im Nachauf1aufverfahren treten Schädigungen an den Getreidepflanzen auf.
Bekanntermaßen kann in 2,4-Diamino~6-chlor-s-triazinen zum Zwecke veränderter Herbizidwirkung das Halogenatom.gegen weitere Substituenten ausgetauscht werden. So wurden die daraus 'herstellbaren 2,4-Diamino-6-phenoxy-s—triazine als neue Herbizide bekannt /~Agr. Biol. Chem. (Tokyo) 30 (9) 896-905 (1966)_7. Diese Wirkstoffe sind bisher aber lediglich in Rettichkulturen angewendet worden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, neue und verbesserte herbizide Mittel für Getreidekulturen zu entwickeln.
2 2 5403 _ j _ 2040
Darlegung des Wesens der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die herbiziden Mittel neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als Wirkstoff Triazine der allgemeinen Formel
R9KS
in der
R^ und R~, die gleich oder verschieden sein können,
= niedere Alkylreste (C^ bis CO und/oder Wasserstoff und
R~ = Phenylreste, die ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, -OCH3, -CHO oder NO2 substituiert sein können, ferner Benzthiazolyl-2- oder Benzimidazolyl-2-reste und .
X = Sauerstoff oder Schv/efel bedeuten, enthalten.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Triazine werden 2,4— Bis-alkylamino-6-chlor—s—triazine mit Salzen von Phenolen, Thiophenolen, 2-Hydroxy- oder 2-Mercapto-benzthiazolen und —benzimidazoLen zur Reaktion gebracht. Vorteilhaft erfolgt dies in hochsiedenden, polaren und aprotischen Lösemitteln, etwa in Dimethylformamid bei höheren Temperaturen, insbesondere bei 110 0C bis 140 0C. Allgemein anwendbare Reaktionsbedingungon vermittelt die nachstehende Herstellungsvorschrift:
2 5 4 0 3
- 4 - 2040
Λ Mol 2,4~Bis~alkylamino-6-chlor-s-triazin, 1 Mol der umzusetzenden OH- oder SH-Verbindung und 1 Mol pulverisiertes Kalium- oder Natriumhydroxid werden in der ausreichenden Menge Dimethylformamid (200-600 ml) gemischt und unter Rühren in einer mit Kühler versehenen Apparatur auf eine Temperatur von 130 bis 140 0G erhitzt.
Anschließend erfolgt ein ca. 6 bis Sstündiges Nach- ' rühren der Reaktionsmischung bei der gleichen Temperatur. Nachdem die abgekühlte Lösung in reichlich Wasser gegossen wurde, eventuell unter mehrmaligem Herauswaschen des DimethyIformamids, können die festen Verbindungen abfiltriert werden. Sie lassen sich durch Umkristallisation reinigen, sind aber im allgemeinen auch bereits im ungereinigten Zustand als Herbizidwirkstoff einsetzbar.
Beispiele für die so herstellbaren Triazinwirkstoffe sind in den Tabellen I bis III enthalten.
Tabelle I: Erfindungsgemäße Wirkstoffe der allgemeinen Formel
Fp. 0G
X-C3H7
Il
It
It
2-NO
It
2-NO,
2,4-Cl 4-C1
2,4-Cl
O O O O O O O O O 151
23Ο-232 2^2-244 168-171 182-185 77-85 156-157 181-184 146-148
Fortsetzung Tabelle I:
Pp. 0C
G2H5 2-CH3 0
tt 3-OH3 0
tt 2,4,5-Cl 0
It 2-NO2, 6-Br 0
tt 2-NO2, 3,^-,6-Cl 0
It 2,4-NO2 0
X-C3H7 H 0
tt 2,4,6-Cl 0
tt 3-NO2 0
2,4-NO2,6-CH3 0
O2H5 2-CH3,4-Cl 0
tt H 0
!-C3H7 2-CH3,4-Cl 0
109-113
96-98 163-166 126-144 140-142 250-266 123
160-164 118
160-17O IO5-I08
103 142-146
Ch I
ro
? ο
Portsetzung Tabelle I:
—Π
Il
i-C
31V
C2H5
ti
2-Cyclohexyl
S S O O
Pp. 0C
173-177 80-84
' 91-94-
142
131
Tabelle II: Erfindungsgemäße Wirkstoffe der allgemeinen Formel
,HN
i-0
3*7
O2H5
X -<
R-
C2H5 H S
1-C3H7 Η S
K H S
U 5-01 S
7-01 S
C2H5 7-01 S
It 4-Br S
1-O3H7 5-01,6-OCH3 S
ft H 0
Fp.
138 128
125 78.-82 -160
142-147 156-160 116 128-135
00 ι
Γυ ο
Tabelle III: Erfindungsgemäße Wirkstoffe der allgemeinen Formel
R1HN
R2HN-
Fp.
VD
i-C
3H7
C2H5 H
1-C3H7 H
It H
191-196 168-172 198
ro
2ft P / ft Λ
- 10 - 2040
Die erfindungsgemäßen Triazinderivate besitzen gegenüber den 2,4-Bis-alkylamino-6~chlor-s-triazinen veränderte Herbizidaktivität in monokotylen Kulturpflanzenbeständen. So zeigen Getreidearten gute Verträglichkeit. Die unter den common-Bezeichnungen Simazin, Atrazin und Propazin gehandelten 2,4~Bis-alkyl-arnino~6--chlor-s-triazine besitzen bekanntlich im allgemeinen diese·Eigenschaft nicht. Daher sind die erfindungsgemäßen Herbizide in monokotylen Agrarflachen, insbesondere aber in Getreidekulturen, als Selektivherbizide einsetzbar. Die Form ihrer Anwendung erstreckt sich sowohl auf das Ausbringen vor als auch nach dem Auflaufen des Kulturpflanzenbestandes.
Zur Ermittlung der Herbizidwirkung wurden die Triazine unter Zusatz von Formulierungshilfsstoffen in mit Wasser emulgierte oder suspendierte Gemische überführt und im Vor- beziehungsweise Nachauflaufverfahren auf mono- und dikotyle Unkräuter und Kulturpflanzen gespritzt
Als Testpflanzen dienten
1 Seeale cereale (Winterroggen)
2 Hordeum vulgäre (Wintergerste)
3 Triticum aestivum (Winterweizen)
4 Hordeum vulgäre (Sommergerste)
• 5> Triticum aestivum (Sommerweizen)
6 Avena sativa (Hafer)
7 Apera spica venti '(Windhalm)
8 Capsella bursa pastoris (Hirtentäschel)
9 Fumaria officinalis (Echter Erdrauch)
10 Lamium amplexicaule (Stengelumfassende Taubnessel)
11 Matricaria chamomilla (Echte Kamille)
12 Stellaris media (Vogelmiere)
13 Thlaspi arvense (Ackerhellerkraut)
14 Veronica hederifolia (Efeuehrenpreis) 15. Viola tricolor (Ackerstiefmütterchen)
2 2 54 03
- 11 - 2040
16 Valerianella locusta (Feldsalat)
17 Tripleurospermum inodora (Geruchlose Kamille)
18 Chrysanthemum carinatum (Saatwucherblume)
19 Sinapis alba (Senf)
20 Panicum miliaceum (Rispenhirse)
21 ' Lolium multiflorum (Weidelgras)
22 Bromus secalinus (Roggentrespe)*
23 Lycopersicon esculentum (Tomate)
Die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen als vor dem Auflaufen verabreichte Herbizide wurde dadurch ermittelt, daß Getreide- und Unkrautsamen in Böden ausgesät und deren Aussaaten 'kurz danach oberflächig mit den 'herbiziden Mitteln behandelt wurden. Die Mittel sind als 50 %ige Spritzpulver in 600 1 V/asser/ha und in Mengen von 1 bis 6 kg Aktivsubstanz/ha appliziert worden.
Die Aktivität der erfindungsgemäßen Mittel als nach dem Auflaufen verabreichte Herbizide wurde durch Ausbringen auf Getreide und Unkräuter ermittelt, die sich im Keimblatt- bis Zweiblattstadium befanden.
Angewendet wurden ebenfalls 1 bis 6'kg AS/ha als 50 %ige Spritzpulver in 600 1, Wasser/ha.
Am 21. Tag nach der Spritzung erfolgte eine Auswertung an den geschädigten oder unveränderten Pflanzen durch Bonitierung. Die Bewertung entspricht folgenden Veränderungen an den Testpflanzen:
Benotungsgrad % Abtötung der Pflanzenmasse
1 100
2 · 99-90
3 89-70
4 . 69-51
5 .50
6 49-30 ' ' " 7 . 29-10
8 - 9-1
9 · : ο
2 2 5M0 3
- 12 - 2040
Die den Testpflanzen zugeordneten Ziffern liegen den Angaben in Tabelle V zügrunde.
Die mit einigen der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gewonnenen Ergebnisse im Gewächshaus und in Freilandkulturen sind beispielhaft in den Tabellen IV und V dargelegt. Durch die zum Vergleich mit angeführten Wirkungen von Simazin, Atrazin und Propazin sind die veränderten Anwendungseigenschaften besonders deutlich erkennbar. So werden die Getreidearten Weizen, Roggen, Gerste und Hafer durch die Mittel toleriert, Ungräser und Unkräuter dagegen geschädigt. Die neuen Wirkstoffe besitzen außerdem NachauflaufWirkungen, die bei den analog strukturierten Ohlortriazinen, zum Beispiel Simazin und Propazin nicht ausgeprägt sind.
Tabelle IV: Gewächshausprüfung der erfindungsgemäßen Mittel im Vorauflauf- und Nachauflaufverfahren
Wirkstoff
kg AS/ha Vorauflauf- Ifechauflauf-
durchschnitts- durchschnitts-
wirkung . wirkung
Unkräuter Getreide Unkräuter Getreide
2,4--Bis-äthylamino-6-chlor-striazin (Simazin)
2'~Äthylamino—'-v- isopropylamino-6-chlor-s-triazin (Atrazin)
2,4--Bis-isopropylamino--6-chlor-striazin (Propazin)
2-Äthylamino-4~ isopropylamino-6-phenoxy-s—triazin
2-A'thylamino~4--isopropylarnino--6-(2,4-dinitro-6-methyl-phenoxy)-striazin
2,4-Bis-äthyl ami no-6-phe noxy-striazin
2,4-Bis-äthylamino~6-(2,.4,5-trichlor-6-nitro-phenoxy')-striazin
2-Ä't hylami no-4-is opropylami no-6~ (2-nitrophenoxy)-s-triazin
2 1 1 9 9
2 1 1 . 1 Λ
2 1 1 9 9
2 2,8 8,5 2,5 9
2 2,0 9 2,5 9
2 2,0 9 2,5 9
2 3 3,3 9 2,5 1,9 9 9
1 2 2,2 1,5 '7,8- 6,4- 1,5 1,5. 8,.2 7,6
ro ro υι ρ* ο ω
!Fortsetzung Tabelle
Wirkstoff
kg AS/ha
2-Äthylamino-4-isopropylamino-6-(benzimidazolylthio-2)-s-triazin
2,4-Bis~isopropylamino-6-(benzimidazolylthio-2)-s-triazin
.2,4-Bis--isopropylamino-6-(2~nitroph.enoxy)-s-triazin
2,4~Bis-äthylamino~6-(2-nitrophenoxy)-s-triazin
2,4- Bis~äthylamino-6-(4-nitrophenoxy)-s-triazin
2, -4—Bis-äthylami no-6-( 2-methylphenoxy)-s-triazin
2,4-Bis-äthylamino-6-(Benzthiazolyl-2)-s-triazin
Vorauflauf- durchschnitts- wirkung Unkräuter Getreide 7,3 7,0 7,0 Rachauflauf- - durchschnitts- wirkung Unkräuter Getreide 8,4 8,4 8,4
2,2 1,9 1,5 7,8 •3,2 2,0
2 8,0 7,0 7,0 9 9 8
2,9 1,9 1,2 9,0 7,0 2,7 1,5 1,2 9 9
2,5 2,2 8,0 7,0 3,2 ' 2,5 9 8,2
2,3 1,8 7,0 8,0 2,2 1,7 8,0 8,0
1,8 2,1 1,7 . 2,2
9,0
2,8
9,0
Tabelle V: Freilandprüfung der'erfindungsgemäßen Mittel
Chemische Struktur
Vorlaufanwendung unbehandelt
2,4- Bis-äthylamino-6-chlor-s-triazin
kg AS/ha Nr. der Getreideart nach l\Tr. der Unkräuter nach Testpflanzenverzeichnis Testpflanzenverzeichnis
7 8 9 10 11 12 13 14 15
99999999.9
111111112
2,4-Bis-äthylamino-6-(2- nitrophenoxy)-s-triazin 5,0 6,0 9 9 9 9 9 9 8 8 9 9 3 2 4 2 4 1 3 1 3 2 3 1 4 2 3 1 4 2
2-Athylamino-4~is.opropyl- aniino-6-chlor--s-triazin 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2
2~Äthylamino-4-isopropyl-· amIno-6-(2-nitrophenoxy)·- s-triazin 1,5 2,0 3,0 9 9 9 8 8 7 8 8 8 3 3 2 2 2. 2 2 1 1 3 2 1 3 2 1 4 2 2 3 1 1 3 3 2 3 2 2
2-Äthylami no-4-isopropyl~ amino-6-phenoxy-s-triazin 9 9 9 4 2 2 1 1 2 2 3 3
'Fortsetzung Tabelle V
Wirkstoff
kg AS/ha Nr. der Getreideart nach Nr. der Unkräuter nach. Testpflanzenverzeichnis Testpflanzenverzeichnis
1 2 3
5' 6
7 8 9 10 11 12 13 14 15
Nachauflaufanwendung unbehandelt I 2 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
•2,4~Bis-äthylamino-6— chlor-s-triazin 6,0 9 9 9 9 9 9 9 9 -9 9 9 9 9 9 9
2j4~Bis-äthylamino-6~ (2-nitrophenoxy)-s-triazin 2 9 9 9 7 8 7 2 1 1 2 1 3 1 2
2~Äthylamino-4-isopropyl-,·' amino-6-chlor-s-triazin 5,0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
2—Äthylamino—4-isopropyl— amino-6-(2-nitrophenoxy)-s- triazin 4,0 9 9 8 8 7 8 2 2 2 3 2 2 1 2 3
2~Athylamino-4-isopropyl- amino-S-phenoxy-s-triazin 9 8 9 8 8 8 2 1 1 2 2 3 1 2 2

Claims (1)

  1. 54 03
    - 17 - 2040
    Erfindungsanspruch
    .Herbizide Mittel, gekennzeichnet dadurch, daß sie neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als Wirkstoff Triazine der allgemeinen Formel
    R.HN 1
    in der
    R^ und Rp, die gleich oder verschieden sein können,
    = niedere Alkylreste (C* bis (O und/oder 'Wasserstoff und
    Ro = Phenylreste, die ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, -OCH.,, -CHO oder NO2 substituiert sein können, ferner Benzthiazolyl-2- oder Benzimidazolyl-2-reste und
    X = Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, enthalten.
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