DD153302A5 - Schaltungsanordnung zur spannungsregelung,insbesondere fuer fernsprechapparate - Google Patents

Schaltungsanordnung zur spannungsregelung,insbesondere fuer fernsprechapparate Download PDF

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DD153302A5 DD80223615A DD22361580A DD153302A5 DD 153302 A5 DD153302 A5 DD 153302A5 DD 80223615 A DD80223615 A DD 80223615A DD 22361580 A DD22361580 A DD 22361580A DD 153302 A5 DD153302 A5 DD 153302A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spannungsreglung, insbesondere fuer Fernsprechapparate. Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Schaltungsanordnung zur Spannungsreglung, insbesondere fuer Fernsprechapparate, zu schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der oben genannten Art zu schaffen, bei der eine Stromversorgung der an den geregelten Ausgang angeschlossenen Schaltungen auch bei kleinen Eingangsspannungen noch moeglich sein soll. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dasz eine aus einem Verstaerker bestehende Parallelreglerstufe, die mit dem ueber die Fernmeldeleitung kommenden Strom betrieben wird, und eine weitere aus einem zweiten Verstaerker bestehende Stufe vorgesehen sind. Der zweite Verstaerker ist eingangsseitig mit einer eigenen Referenzspannungsquelle versehen und steuert die Referenzspannungsquelle fuer den ersten Verstaerker in der Weise, dasz die I-U-Kennlinie oberhalb eines vorgegebenen Leitungsstroms annaehernd flach, unterhalb dieses Stroms jedoch verhaeltnismaeszig steil verlaeuft. Dadurch wird beispielsweise ein befriedigender Parallelbetrieb eines mit einem Kohlemikrofon arbeitenden Fernsprechapparats und eines mit elektronischen Schaltungen arbeitenden Fernsprechapparats an einer langen Teilnehmeranschluszleitung moeglich.

Description

-τ-. 2 2 3615
P.F.Blomley -3
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung, insbesondere für Fernsprechapparate.
Charakteristik der bekannten Lösungen
In Fernsprechanlagen bildet das Kohlemikrofon einen internationalen Standardtyp, an dem andere Mikrofone gemessen werden. Mit der Einführung der sogenannten elektronischen Fernsprechapparate, bei denen die Schallwandler in Verbindung mit elektronischen Schaltungen verwen-
det werden., tauchten Probleme beim Parallelbetrieb eines mit einem Kohlemikrofon arbeitenden Fernsprechapparats und eines mit Schallwandler und zugehöriger elektronischer Schaltung arbeitenden Fernsprechapparats auf. Wenn diese beiden Fernsprechapparate beim Parallelbetrieb lei-
stungsfähig sein sollen, müssen die Anschlußeigenschaften selbstverständlich miteinander verträglich sein. Das Kohlemikrofon aber hat einen schal 1druckabhängigen, nicht vorhersagbaren Widerstand, dessen Wert sich nicht nur mit dem Sprachsignal, sondern auch mit dem Mittelwert der
Schal 1druckwel1e, der momentanen Lage des Handapparats und der Tageszeit ändert.
Erschwerend kommt noch hinzu, daß der Wert des Kohlemikrofonwiderstands so klein ist, daß beim Anschluß an eine . . lange Teilnehmeranschlußleitung durch den dann geringen
Leitungsstrom nur eine sehr kleine Spannung am Fernsprechapparat abfällt, die in der Größenordnung von nur 1,5 V bis 2,5 V liegt. Ferner ist im Gegensatz zum. Fernsprechapparat mit Kohlemikrofon der Anschluß des elektronischen Fernsprechapparats an die Teilnehmeranschlußlei-
tung polaritätsabhängig. Eine unter diesen !Bedingungen
η <η 9 q R 1
P.F.Blomley -3
arbeitende elektronische Schaltungsanordnung, die einen Brückenverstärker verwendet, ist bereits in der DT-OS 28 .56 072 vorgeschlagen worden.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung, insbesondere für Fernsprechapparate, zu schaffen.
Darlegung.des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Stromversorgung der an den geregelten Ausgang angeschlossenen Schaltungen auch bei kleinen Eingangsspannungen noch möglich sein soll; insbesondere soll die Stromversorgung eines.mit einem Kohlemikrofon arbeitenden Fernsprechapparats und eines mit elektronischen Schaltungen arbeitenden Fernsprechapparats beim Parallelbetrieb dieser Fernsprechapparate an einer langen Teilnehmeranschlußleitung gesichert sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch
a) einen ersten Verstärker, an dessen einen Eingang eine Spannungsquelle und an dessen anderen Eingang eine erste Referenzspannungsquelle angeschlossen ist, derart, daß am Ausgang des Verstärkers eine von der Diffenreriz der Spannung der Spannungsquelle und der Spannung der Referenzspannungsquelle abhängige Spannung auftritt, wobei der Verstärkerausgang den geregelten. Ausgang der Schaltungsanordnung·bildet,
b) eine Rückkopplungsverbindung vom Verstärkerausgang zum ersten Verstärkereingang,
,- 3- 2 2 36 1 5
P.F.Blomley -3
c) einen weiteren Ausgang des ersten Verstärkers, der eine der Ausgangsspannung des ersten Verstärkers proportionale Spannung.an einen ersten Eingang eines zweiten Verstärkers abgibt, dessen zweiten Eingang eine zweite
Referenzspannung zugeführt wird
d) eine Verbindung vom Ausgang des zweiten Verstärkers zu einem Steuereingang der ersten Referenzspannungsquelle, über den diese Referenzspannungsquelle abhängig vom Wert der Ausgangsspannung des zweiten Verstärkers
einstellbar ist, und
e) eine derartige Bemessung der Schaltungsanordnung, daß in dem Maße, in dem der Strom in der Schaltungsanordnung mit dem geregelten Ausgang schwankt, die Ausgangsspannung des ersten Verstärkers sehr geringen Än-
derungen oberhalb eines bestimmten Schwellwertes, aber verhältnismäßig großen Änderungen unterhalb dieses Schwellwertes unterworfen ist, wobei die Spannung mit dem Strom unterhalb des SchwelIwerts abnimmt.
Die Erfindung hat die Vorteile, daß eine Stromversorgung von Schaltungen über eine Fernmeldeleitung auch bei kleinen Spannungen gelingt und daß ein Parallelbetrieb von zwei ungleich ausgebildeten Fernsprechapparaten an einer langen Teilnehmeranschlußleitung möglich ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Ausgang des ersten Verstärkers und dem ersten Eingang des zweiten Verstärkers ein Widerstand eingefügt ist un.d daß zwischen diesem ersten Eingang und dem Bezugsanschluß ein Kondensator liegt, wobei Widerstand und Kondensator so gewählt sind, daß über den ersten·. Verstärker laufende Hörfrequenzsignale unterdrückt werden.
.4- 2 2 3615
P.F.Blomley -3
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird eine . · solche Schaltungsanordnung in einem Fernsprechapparat zur· Regelung der Speisespannung verwendet.
Ausführungsbeispiel .
Die Erfindung wird nun anhand eines AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I5 2 und 3 erläuternde Schaubilder
Fig. 4 eine vereinfachte Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 5 und 6 weitere erläuternde Schaubilder,
Fig. 7 eine ausführlichere Schaltungsanordnung gemäß der
Erfindung und Fig. 8 eine Schaltungsanordnung eines elektronischen FernsprechapparatSj in dem die Regelschaltung g e . maß der Erfindung und .der Brückenverstärker gemäß
der DT-OS 28 56 072 verwendet werden.
Um die elektronische Schaltung e-ines Fernsprechapparats mit einem ein Kohlemikrofon aufweisenden Fernsprechapparat kompatibel zu machen, ist die Schaltungsanordnung gemaß der DT-OS 28 56 072 verwendet worden, die dem elektronischen Fernsprechapparat eine statische Kennlinie gab, nach der die Spannung am Fernsprechapparat sich proportional zum Leitungsstrom ändert. Ein Fernsprechapparat mit solch ungewöhnlicher Charakteristik ist jedoch sowohl der durch das Kohlemikrofon bewirkten niedrigen Spannung an den Anschlußklemmen als auch großen, aufgund der Schal 1druchwellen beim Sprechen auftretenden Mittelwertschwankungen dieser Spannung unterworfen.'
Eine drartige dynamische Spannungsverschiebung ist in
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P.F.Blomley -3
Fig. 1 dargestellt, die im oberen Teil ein Kohlemikrofon • mit zufälligen Schallwellen zeigt. Die Kurve im unteren" Teil zeigt die bei den laut gesprochenen Worten "one" und " "two" und beim Schütteln S am Kohlemikrofon auftretende, schwankende Spannung.
In Fig. 2 ist die Spannungs-Strom-Kennlinie für einen e'i τ ne integrierte Schaltung aufweisenden und im elektronischen Fernsprechapparat benutzten Chip gezeigt. Zu beachten ist insbesondere der Abschaltbereich AB der Kenn- _ linien. In diesem Bereich verursacht eine kleine Spannungsänderung am Fernsprechapparat eine große Spannungsänderung an der elektronischen Schaltung; dies stört sowohl die elektronische Schaltung als auch das dieser Schaltung parallelliegende Kohlemikrofon.
In Fig. 2 sind zwei Kurven gezeigt, von denen die eine mit Nl bezeichnet ist und für -3 V gilt und die andere mit N2 bezeichnet ist und für 2 V gilt. Diese Werte beziehen sich auf die Spannung an den Anschlüssen des · Fernsprechapparats und auf dessen Ruhezustand. '
Im Fall der Kennlinie Nl ist ein möglichst guter Signalhub, der mit dem Spannungsabfal 1 am Fernsprechapparat anwächst, und auch eine möglichst kleine Verlustleistung bei hohen Leitungsströmen, die ebenfalls mit dem Spannungsabfall am Fernsprechapparat zunehmen, anzustreben.
Diese zwei Bedingungen lassen sich auch durchsetzen, aber sobald ein Kohlemikrofon zum elektonisehen Fernsprechapparat parallelliegt, wird der Arbeitspunkt des elektronischen Fernsprechapparats in den Abschaltbereich AB getrieben. · .'.
Die Kennlinie N2 gilt.für den bei langen Leitungen auf-
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P.F.Blomley -3
tretenden .Signalhub mit dem verbesserten Parallelbetrieb, aber sogar dabei kann das Schütteln- des Handapparats den. Arbeitspunkt des Fer'nsprechapparats in den Abschaltbereich AB bringen, wie durch den Pfeil S angedeutet ist.
Der Betrieb bei Verwendung eines niederohmigen Kohlemikrofons kann ebenfalls schwierig sein.
Das dem Spannungsregler gemäß der Erfindung zugrunde liegende Prinzip besteht in der Aufteilung der Arbeitskennlinie in zwei Arbeitsbereiche KB und IB, wie aus Fig. 3 . hervorgeht. Der ParalIeIbetriebsbereich ist mit PB und der Normalbetriebsbereich ist mit NB bezeichnet. Im ersten Bereich KB rechts der senkrechten, gestrichelten Linie wird die Spannung im wesentlichen konstant gehalten, d.h. daß eine Änderung des den Fernsprechapparat durchfließenden Stroms eine sehr geringe Änderung der am Fernsprechapparat abfallenden Spannung zur Folge hat. Dieser erste Bereich KB wird beispielsweise hinsichtlich der Verlustleistung bei kurzen Teilnehmeranschlußleitungen und des guten Signalhubs gewählt und kann'als Konstant-Spannungsbereich bezeichnet werden. Der andere Bereich IB liegt zwischen diesem Konstantspannungsbereich KB und dem Abschaltbereich AB und kann als Strombereich bezeichnet werden, in dem die Spannung an den Leitungsanschlüssen bis zum Wert 1,5 V schwanken kann, ohne daß das Arbeitsvermögen der elektronischen Schaltungen wesentlich beeinträchtigt wird.
Wenn ein Fernsprechapparat einen Parallel reg!er mit einer Kennlinie nach Fig. 3 aufweist, wird diesem Parallelregler der Leitungsstrom zugeführt, und über den Ausgang des Parallelreglers werden die Arbeitsbedingungen des für das Mikrofon des Fernsprechapparats vorgesehenen Hauptver-
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P.F.Blomley -3"
stärkers bestimmt, wobei dies Mikrofon kein Kohlemikrofon, sondern beispielsweise ein dynamisches Mikrofon oder ein Elektretmikrofon sein soll. Eine solche Anordnung kann jedoch auch in Verbindung m.it. einem Kohlemikrofon verwendet werden. Wie der Paral1 el regler im Fernsprechapparat benutzt wird, geht später noch aus der Beschreibung der Fig. 8 deutlich hervor.
Mit einem solchen Parallelregler wird beim Parallelbetrieb eines ein Kohlemikrofon aufweisenden Fernsprechap-" ρ ar ats und eines elektonischen Fernsprechapparats die elektronischen Schaltungen des elektronischen Fernsprechappärats nicht mehr durch während des Sprechens auftretende große Schwankungen der Leitungsspannung in den Abschaltbereich gesteuert.
Um die Spannungs-Strom-Kennlinie nach Fig. 3 zu realisieren, weist der Parallelregler zwei Stufen auf. Die erste Stufe ist eine einfache ParalIeI reglerstufe zur Konstanthaltung der Spannung und nützt die bei bipolaren integrierten Schaltungen vorhandene Bandabstandsspannung υβΛ als Referenzspannung aus. Eine derartige einfache Parallelreglerstufe ist in Fig. 4 gezeigt, die einen Verstärker AV mit hoher Verstärkung (Steilheit etwa 50 A/V) und hohem Ausgangswiderstand (von etwa 20 kOhm) aufweist.
Der Verstärker AV vergleicht die an seinem invertierenden Eingang anliegende Spannung, die von den Speisespannungsklemmen eines Wähltongenerators stammt, mit der an seinem nicht invertierenden Eingang anliegenden Bandabstandsreferenzspannung von 3,4 V einer Spannungsquelle BG. Der Ausgang des Verstärkers AV ist an die Leitungsader Ll angeschlossen, so daß der Verstärker einen Einfluß auf den Leitungsstrom IL und die Leitungsspannung UL ausübt,
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P.F.ßlomley -3 · . '
wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Der Verstärker AV besitzt eine große Steilheit gm (= 50 A/V). Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß der über den Widerstand R1 fließende Strom Ic = 0 ist, die
Spannungsdifferenz AU (= IL/gm') sich dem Wert Null (5 mV) nähert, so daß der Leitungsstrom in diesem Fall den Wert 0 haben würde. In der Praxis ist Ic aber nicht Null, und die Leitungsspannung ist durch folgende Bezie- h'ung gegeben:
. UL = UR·+ I0R1,
worin UD die Referenzspannung der Spannungsquelle BG und R, der Rückkopplungswiderstand des Verstärkers AV ist. Diese Beziehung erklärt den kleinen, schwach ansteigenden Kennlinienteil der U.-I.-Kurve.
\Z Eine der vom Parallelregler ?u erfüllende Forderung ist die, daß er einen Strom von bis zu 1 mA an den Wähltongenerator liefern muß. Bei Verwendung einer Anordnung nach Fig. 4 ist die Spannung UT am 'Kondensator C5 gleich der Referenzspannung UR plus der kleinen Differenzspan-
nung <dU, obwohl ein Strom über den Anschluß B fließt. Daher läßt die Parällelreglerstufe nach Fig 4 einfach die Leitüngsspannung um eine Teilspannung IjRi ansteigen, wenn zu dem als integrierte Schaltung aufgebauten Wähltongenerator ein Strom 1-, fließt.
Eine weitere von der Parallel reglerstufe zu erfüllende Forderung besteht darin; daß sie Signale zur Leitung übertragen können muß und daß der Ausgangswiderstand im Übertragungsfrequenzbereich (300 bis 3400 Hz) 600 0hm sein muß. Um Signale zur Leitung L zu übertragen, wird
ein Differenzsignal Al) in die Rückkopplungsschleife ein-
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P.F.Blomley -3
gekoppelt, das dann verstärkt und unmittelbar auf die Leitung gegeben wird.
Um den steilen Kennlinienteil unter 20 mA (Fig. 3) zu schaffen, wird eine zweite Stufe zugefügt. Die Grundidee
besteht darin, die Referenzspannung Ur, abhängig vom Leitungsstrom zu ändern, d.h., daß unterhalb eines bestimnmten Leitungsstromes (18 mA) die Referenzspannung mit dem Leitungsstrom abnimmt. Die zwei Kurven in den Fig 5 und 6 zeigen die geforderten Kennlinien, nach denen es
möglich ist, daß die volle Referenzspannung UR im Normalfall verfügbar ist, in dem kein Parallelbetrieb von Fernsprechapparaten und ein Leitungsstrom von mindestens etwa 20 mA vorliegen.
Die zweite Stufe und die ParalIeIreglerstufe sind zusammen mit kleinen eingefügten Schaubildern in Fig. 7 gezeigt.
Dort ist die Spannung am Widerstand Ry das Produkt aus dem Leitungsstrom und dem Wert des Widerstands R-,. Wenn nun die Spannung auf den Wert UR-], der Referenzspannung für einen zweiten Verstärker Al, absinkt, beginnt der vorher gesättigte Verstärker Al den kleinen Abfall der Spannung UR -j zu verstärken und läßt damit die Referenzspannung Uß für die ParalIeIreglerstufe sinken.
Wenn daher der Leitungsstrom IL sinkt, dann sinkt die Spannung am Widerstand R1' ebenfalls, wodurch die Spannung υχ am Eingang des Verstärkers Al geändert wird. Die mittels des Verstärkers Al verstärkte Spannung υχ wird zur Änderung der- Leitungsspannung U. benutzt, die mit dem Leitungsstrom abnimmt.
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P.F.Blomley -3 · . . ·
Der Schwellwert für den Kenn!inienknick wird durch die Referenzspannung UR1 und den Wert des Rückkopplungswiderstands R-j bestimmt. Das RC-Glied RY/C8 ist nur zur Signalübertragung zur Leitung nötig.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie der Parallelregler gemäß der Erfindung in eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat eingefügt werden kann, wobei diese Schaltungsanordnung der der Fig. 4 in der DT-OS 28 56 072 ähnelt. Ein Block PB''enthält den Brückenverstärker, der Ge-
10* genstand der oben genannten Anmeldung ist und der die positive Speisespannung für die am Widerstand R1 angeschlossene Schaltung erzeugt. Die Sprechspannungen, die über die Leitung L am Fernsprechapparat ankommen, werden dem Hörer H über einen Anschluß 14, einen Kondensator C6,
einen Anschluß 9, einen Widerstand Zl einer Rückhördämpfungsschaltung RS, einen Anschluß 10, einen Empfangsverstärker EV und eine Empfangsausgangsschaltung AS zugeführt. Die Empfangsausgangsschaltung sorgt auch für eine zusätzliche Verstärkung, so wie sie benötigt wird.
Aufgrund der Charakteristik des Brückenverstärkers im Block PB' wird eine Gleichspannung vom Block PB' zur Verfugung gestellt, die um einen sehr kleinen Spannungabfal 1 von der Leitungsspannung abweicht, wie in der betreffenden Anmeldung erläutert ist. Dies ist besonders wichtig,
wenn der Fernsprechapparat an einer langen TeiInehmeranschlußleitung angeschlossen ist oder wenn ein elektronischer Fernsprechapparat, und ein ein Kohlemikrofon aufweisender Fernsprechapparat parallel betrieben werden.
Die positive Versorgungsspannung wird auch einem Referenzverstärker AV zugeführt, der diese Versorgungsspannung mit einer intern erzeugten Referenzspannung UR
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P.F.Blomley -3
vergleicht. Das »bei diesem Vergleich am Ausgang des Referenzverstärkers AV erzeugte, verstärkte Differenzsignal wird dazu verwendet, die Verstärkung für die abgehenden Sprachsignale einzustellen; zu diesem Zweck greift der
Ref erenzverstäVker AV in die vom Mikrofon M zu einem Hauptverstärker HV führende Verbindung am Eingang dieses Hauptverstärkers ein. Die die Referenzspannung LL erzeugende Schaltung wird durch eine Stufe mit einem Verstärker Al gemäß Fig. 7 gesteuert! Die einzelnen Schal-
tungsverbi ndungen der Fig. 4 und 7 erscheinen wegen der besseren Übersicht nicht in Fig. 8. Die Stufe mit dem Verstärker Al enthält auch ihre eigene, in Fig. 8 nicht gezeigte Referenzspannungsqueile.
Die vom Mikrofon M stammende Sprachspannung läuft über einen Eingangsverstärker EV, den Hauptverstärker HV und einen Leitungstreiber LT zum Anschluß 16 und weiter über die Rückhördämpfungsschal tung RS (Zl, Z2), den Kondensator C6, den Anschluß 14 und den Block PB' zur Leitung L. Der Anschluß 9 der RUckhördämpfungsschaltung RS ist über eine Schaltung SC mit dem Eingangsverstärker EV so verbunden, daß dieser abhängig von der Amplitude am Anschluß 9 gesteuert wird, d.h. daß eine Regel spannung zur automatischen Sprachpegelregelung abgegeben wird.
Wenn Tonfrequenzsignale von einer Wähltastatur mit dem Wähltongenerator gesendet werden sollen, werden diese über einen Eingangsanschluß 13 und einen Tonfrequenzverstärker TV zum Hauptverstärker HV übertragen. Der Tonfrequenzverstärker TV wird über einen Anschluß 6 bei Vorhandensein von Sprachspannungen gesperrt, wobei die Mit- " te! zur Steuerung des.Tonfrequenzverstärkers TV über den Anschluß 6 nicht gezeigt sind. Die Steuerung der Operationen verschiedener Schaltungsteile erfolgt auch in Über-
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P.F.B lorn ley -3
einstimmung1 mit den Leitungszuständen mittels eines weiteren Verstärkers RV.
.Schließlich übt ein Block EB die gleiche Funktion wie der Block- 7 in Fig. 4 der genannten Anmeldung aus; ebenso entspricht ein Block NB dem Block 6 in Fig. 4 der genannten Anmeldung. .

Claims (3)

  1. - 13 - 2 236 15
    P.F.Blomley -3
    Erfindungsanspruch
    Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung nach Art eines Parallelreglers, insbesondere für Fernsprechapparate, gekennzeichnet durch
    a) einen ersten, Verstärker (AV), an dessen einen Eingang eine Spannungsquelle (B) und an dessen anderen Eingang eine erste Referenzspannungsquelle (BG) angeschlossen ist, derart, daß am Ausgang des Verstärkers eine von der Diffenrenz der Spannung der Spannungsquelle (B) und der Spannung der Referenzspannungsquelle (BG) abhängige Spannung auftritt, wobei der Verstärkerausgang den geregelten Ausgang der Schaltungsanordnung bildet,
    b) eine RUckkopplungsverbindung (Rl) vom Verstärkerausgang zum ersten Verstärkereingang,
    c) einen weiteren Ausgang des ersten Verstärkers, der eine der Ausgangsspannung des ersten Verstärkers proportionale Spannung " an einen ersten Eingang eines zweiten Verstärkers (Al) abgibt, dessen zweiten Eingang eine zweite Referenzspannung (UR, )zugeführt wird.
    d) eine Verbindung vom Ausgang des zweiten Verstärkers (Al) zu einem Steuereingang der ersten Referenzspannungsquelle (BG), über den diese Referenzspannungsquelle abhängig vom Wert der Ausgangsspannung des zweiten Verstärkers ei nstel1 bar i st, und
    e) eine derartige Bemessung der Schaltungsanordnung, daß in dem Maße, in dem der Strom in der Schaltungsanordnung mit dem geregelten Ausgang schwankt, die Ausgangsspannung des ersten Verstärkers sehr geringen Änderungen oberhalb eines bestimmten Schwel 1 wertes (18 mA), aben verhältnismäßig großen Änderungen unterhalb · dieses Schwellwertes unterworfen ist, wobei die Spannung mit dem Strom unterhalb des Schwellwerts abnimmt.
    " 14 ". 2 2 3615
    P.F.BIomley -3
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Verbindung, zwischen dem Ausgang des ersten Verstärkers und dem ersten Eingang des zweiten Verstärkers ein Widerstand (RY) eingefügt ist und daß. zwischen diesem ersten Eingang und dem Bezugsanschluß ein Kondensator (C8) liegt, wobei Widerstand und Kondensator so gewählt sind, daß über den ersten Verstärker laufende Horfrequenzsignale unterdrückt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Punkt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Fernsprechapparat zur Regelung der Speisespannung verwendet wird.
    Bierzu__4i__Seiten Zeichnungen
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