CH96433A - Fensterklappladen. - Google Patents

Description

      Fensierklappladen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein neuartiger     Fensterklappladen,    welcher  sich insbesondere durch die Einfachheit sei  ner Herstellung auszeichnet und die     1VIög-          lichkeit    einer raschen Anfertigung auf ma  schinellem Wege gestattet. Der Laden selbst  weist zwei senkrecht     nebeneinanderliegende,     durch Nute und Feder verbundene Bretter  auf. Um     diese    Bretter fest zusammenzu  halten und den Laden gegen Zierziehung  oder     'Werfen    zu schützen, sind die obern und  untern Stirnflächen der Bretter durch wink  lig gebogene Blechstreifen übergriffen.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt zwei     Fensterklappladen    von  vorn;       Fig.    2 ist ein vergrösserter senkrechter  Schnitt durch die     obern    und untern Rand  partien des Ladens;       Fig.    3 ist ein teilweiser Querschnitt;       Fig.    4 zeigt eine.

   Draufsicht auf ein       Scharnierband;          Fig.    5 und 6 sind ein senkrechter und       wagrechter        Schnitt    durch einen mit einer  Jalousie     versehenen    Teil des Ladens:    Der     Fensterklappladen    besitzt einzelne,  senkrechte,     nebeneinanderliegende        Bretter        cc,     welche durch Nut und Feder b miteinander  verbunden sind. Sowohl oben wie unten sind  die     Stirnflächen    der Bretter durch winklig  abgebogene Blechstreifen c und d übergriffen,  welche über die ganze Ladenbreite weg  laufen und winklig gefalzt sind.

   Der Teil g  des Blechstreifens     c    überdeckt die Stirn  fläche der Bretter vollständig; ein an den  Teil g anschliessender Teil e des Streifens c  liegt auf der Rückseite des Ladens., so dass  die obere Stirnfläche völlig abgedeckt ist.  Der untere Teil d des Streifens c dagegen  greift mit einer     Abbiegung    f in einen Sägen  schnitt     lt    des Ladens,     welcher,.über    die ganze  Stirnseite des Ladens weglaufend, in diese  eingeschnitten ist.    Die Streifen c und d weisen ferner noch  senkrecht abgebogene Abbiegungen i auf, die  in     Sägeschnitte    k eingreifen, welche auf der  Aussenseite des Ladens in diesen eingeschnit  ten sind.  



  Die Streifen c und d sind durch Schrau  ben     l    mit den Brettern     a    verbunden, so dass  ein festes Ganzes erzielt wird.      In dem Laden sind Ausschnitte in     bezw.     Jalousien     n    vorgesehen. Die Randflächen der       Üffnungen    sind mit Blechstreifen o aus  geklebt.  



  Die Mittel, mit deren Hilfe der Laden  zum Beispiel am Rahmen der Fensteröffnung  befestigt ist, weisen Bänder p auf, welche  zwischen die     Blechstreifen    c, d und die Bret  ter     ca    eingelegt sind. Zu ihrer Befestigung  dienen Schrauben, zum Beispiel die Schrau  ben 1. Die Bänder p besitzen am freien Ende  Hülsen q, in welche die üblichen, im     ob-          genannten    Rahmen oder in einer     blauer    be  festigten     Kloben    r greifen.  



  Da die obere Stirnfläche von dem Blech  streifen vollständig übergriffen wird, kann  kein Regenwasser zum Stirnholz gelangen.  Der untere Blechstreifen dagegen umfasst die  untere Stirnfläche nicht vollständig, verhin  dert aber doch,     dass    etwa am Laden abflie  ssendes Wasser . auf die Stirnseite der Bretter  gelangt. Da ferner die Blechstreifen mit  einer Abbiegung je in einem auf der Aussen  seite des Ladens quer über diesen laufenden  Sägeschnitt eingreifen, so wird dadurch  nicht nur eine gute Verbindung der Bretter  mit den Blechstreifen geschaffen und da  mit der Laden versteift, sondern es wird auch  ein Abfluss des Wassers erleichtert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fensterklappladen, dadurch gekennzeich net, dass derselbe senkrecht laufende, durch Nut und Feder verbundene Bretter aufweist, deren obere und untere Stirnflächen durch winklig gebogene Blechstreifen übergriffen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Fensterklappladen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Blechstreifen die Stirnfläche der Bretter vollstländig überdeckt und mit einer am Laden satt anliegenden Abbiegung hinter die Bretter greift.

   2. Fensterklappladen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere Blechstreifen mit einer Abbiegung in einen Sägeschnitt ein greift, der sich in der untern Stirnseite des Ladens befindet. 3. Fensterklappladen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blech streifen mit einer Abbiegung in Säge. schnitte eingreifen, welche sich auf der Aussenseite des Ladens, über diesen quer weglaufend, befinden.

   4. Fensterklappladen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekenn zeichnet durch Scharnierbänder, die je aus einem Streifen bestehen, welcher zwischen einem Blechstreifen und dem Laden liegt und dessen eines Ende. zu einer Hülse ge rollt ist.