CH95735A - Device for turning internal combustion engines by spring tension. - Google Patents

Device for turning internal combustion engines by spring tension.

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CH95735A
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CH
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shaft
worm
spring
worm gear
internal combustion
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German (de)
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Aktiengesellschaft Fuer Tie Co
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Tiefbohrtechnik U Maschinenbau
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum Andrehen-von     Verbrennungskraftmaschinen    durch Federspannkraft.    Die Erfindung bezieht sich auf Vor  richtungen zum Andrehen von     Verbrennungs-          kraftmaschinen    durch Federspannkraft. Die  Erfindung besteht darin, dass das Spannen  der     Anlassfeder    unter Umgehung der anzu  lassenden Welle mit einem selbsthemmenden  Schneckengetriebe bewirkt wird.

   Durch die  Verwendung eines selbsthemmenden     Schnek-          kengetriebes,    dessen Teile voneinander lösbar  oder gemeinsam abschaltbar eingerichtet sind,  wird einerseits infolge der leicht ausführ  baren grossen Übersetzung eine Erleichterung  des Betriebes erzielt und anderseits eine er  hebliche Vereinfachung der Anordnung und  Handhabung bei grosser Sicherheit ermög  licht.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand in mehreren beispiels  weisen Ausführungsformen.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 die. Maschine und  2 den Fundament- oder Befestigungsrahmen  derselben. 3 ist eine in     axialer        Richtung    wir  kende     Anlassfeder,    die     mittelst    eines selbst  hemmenden Schneckengetriebes 6, 6' ge-    spannt werden kann. Das Schneckengetriebe  6, 6' wirkt mit einem Freilauf 4 der anzu  lassenden Welle zusammen, der als Seil  trommel ausgebildet ist, die auf der Maschi  nenwelle lose sitzt und mit einer Hand  kurbel 5 durch das selbsthemmende     Schnek-          Icenradgetriebe    6, 6' in Drehung versetzt wer  den kann.

   Die Feder ist     mit    der Trommel 4  durch ein über eine Leitrolle 7 geführtes  Seil 8 in Verbindung gesetzt, so dass die Fe  der durch das Seil in axialer Richtung ge  spannt werden kann. Eine aus Klaue 9 und  Stift 10 bestehende Kupplung zwischen  Trommel und Welle, die durch Verschiebung  der Trommel eingerückt werden     kann,    ermög  licht die Verbindung der gespannten Feder  mit der anzulassenden     -Welle,.    während durch       .Lösung    des Eingriffes     zwischen    Schnecke und  Schneckenrad die Sperrung der gespannten  Feder aufgehoben und die Maschine durch  Federkraft in Betrieb gesetzt werden kann.

    Die Übersetzung des Getriebes 6, 6' ist so  gewählt, dass "es durch     die    Handkurbel 5  leicht in Drehung versetzt werden kann.      Bei dem in     Fig.    2 gezeichneten Aus  führungsbeispiel ist eine Batterie von vier       Andrehfedern    3, 3', 3", 3"' auf der dem Be  dienungsstand entgegengesetzten Längsseite  der Maschine vorgesehen. Diese Federn sind       pufferartig    ausgebildet und sitzen auf einer       Spindel    18, durch deren     achsiale    Verschie  bung die Federn gespannt werden.

   Zur     ach-          sial@n    Verschiebung der Spindel 13 dient       ein    Zahnradgetriebe 11, 12, von welchem das  Zahnrad 12 als Mutter für die Spindel.     7.3          usgebildet    ist, die durch Keile 14, 15 an  der Drehung verhindert ist.

   Das Zahnrad 11  wird durch ein selbsthemmendes Schnecken  getriebe 6, 6', das mit einer Handkurbel 5       b-tätigt    werden kann, in Drehung versetzt  und dadurch die Spindel 13 unter     Spannei     der Federn 3, 3', 3", 3"'     achsial    verschoben,  wobei durch die Selbsthemmung des     Ge-          tiiebes    die Federn in jeder Spannstellung  festgestellt sind.

   Durch     achsiale    Verschiebung  des Zahnrades 11     mittelst    eines     Ausrück-          gestänges    16 kann eine Kupplung 9, 10 zwi  schen dem Zahnrad 11 und der anzulassenden  Welle eingerückt und nach Lösung des  Schneckeneingriffes diese angelassen werden.  



  Die     Fig.    3 bis 6 veranschaulichen ver  schiedene Ausführungsbeispiele für die Lö  sung der Sperre des     Schneckenradgetriebes     beim Andrehen.  



  In     Fig.    3 ist die Schnecke 6 als     Schwing-          liebel    17 mit der Drehachse 18 ausgebildet,  so dass sie mit der Handkurbel 5 leicht ein  gerückt und ausgerückt werden kann. Der  Eingriff zwischen Schnecke 6 und Schnecken  rad 6' wird beim Einrücken durch Ver  drehen der Welle 17 hergestellt, welche in  dem     schwingbar    gelagerten Teile drehbar ge  lagert ist. Durch eine nicht dargestellte     Ver-          riegelungseinrichtung    kann die Welle 17 in  der Eingriffsstellung erhalten werden, und  durch Lösung der     Verriegelungseinrichtung     der Eingriff gelöst werden.  



  In     Fig.    4 ist die Schnecke 6 als Welle  für Exzenter 19, 19' ausgebildet, die     dureh     einen Arm 20 miteinander in Verbindung  stehen, der durch einen Handhebel 21 ver  stellt werden kann. Beim Umlegen des Hand-         hebels    21     beweöt    sich die Schneckenwelle 6  nach abwärts und das Schneckenrad 6' kommt  ausser Eingriff mit der Schnecke 6.  



  In     Fig.    5 ist die Schnecke 6 in     achsialer     Richtung verschiebbar gelagert, so dass sie  nach Feststellung der Welle des Schnecken  rades 61 aus der Verzahnung des     Schnecken-          r,-        cles    6' durch Drehung     herausgeschoben    und       dadurch    der Eingriff zwischen Schnecke und  Schneckenrad gelöst werden kann.  



  In     Fig.    6 bleibt die Schnecke 6 mit dem       Schneckenrad    6' stets in Eingriff. Das  Schneckenrad 6' steht mit der Seiltrommel 4  durch eine Welle 22 in     Verbindung,    auf wel  cher die Seiltrommel     aufgekeilt    ist, während  das Schneckenrad lose auf der Welle sitzt.,  aber durch eine     Klauenkupplung    23, 24 mit  der Welle gekuppelt werden kann. Das Ein  rücken der Kupplung erfolgt durch einen  Handhebel 25. Wenn beim Andrehen diese  Kupplung ausgerückt wird, so löst sich das       Sclineckenradgetriebe    von der Seiltrommel  und die Welle 22 läuft beim Abschnellen der       :lndrehfedern    leer in der 'Bohrung des  Schneckenrades.  



  Das Ausschalten beim Andrehen geschieht  -)in besten vom Bedienungsstand, beziehungs  weise bei Fahrzeugen vom Führersitz aus.



  Device for starting internal combustion engines by spring tension. The invention relates to devices for cranking internal combustion engines by spring tension. The invention consists in that the tensioning of the starter spring is effected by bypassing the shaft to be left with a self-locking worm gear.

   By using a self-locking worm gear, the parts of which are detachable from one another or can be switched off jointly, operation is facilitated on the one hand as a result of the easily executable large translation and, on the other hand, a considerable simplification of the arrangement and handling with great safety is made possible.



  The drawing illustrates the subject matter of the invention in several exemplary embodiments.



  In Fig. 1, 1 denotes the. Machine and 2 the foundation or mounting frame of the same. 3 is a starting spring which acts in the axial direction and which can be tensioned by means of a self-locking worm gear 6, 6 '. The worm gear 6, 6 'cooperates with a freewheel 4 of the shaft to be let, which is designed as a rope drum that sits loosely on the Maschi nenwelle and with a hand crank 5 through the self-locking worm gear 6, 6' in rotation can be.

   The spring is connected to the drum 4 by a cable 8 guided over a guide pulley 7, so that the spring can be tensioned by the cable in the axial direction. A clutch consisting of claw 9 and pin 10 between drum and shaft, which can be engaged by shifting the drum, made light the connection of the tensioned spring with the shaft to be started. while by .Losing the engagement between worm and worm wheel, the locking of the tensioned spring is released and the machine can be put into operation by spring force.

    The transmission ratio of the gear 6, 6 'is selected so that "it can be easily set in rotation by the hand crank 5. In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, a battery of four torsion springs 3, 3', 3", 3 "'provided on the longitudinal side of the machine opposite the operator's station. These springs are designed like a buffer and sit on a spindle 18, the axial displacement of which tension the springs.

   A gear drive 11, 12, of which the gear 12 acts as a nut for the spindle, is used for the axial displacement of the spindle 13. 7.3 is formed, which is prevented from rotating by wedges 14, 15.

   The gear 11 is set in rotation by a self-locking worm gear 6, 6 ', which can be actuated with a hand crank 5 b, and thereby the spindle 13 is axially displaced under tensioning the springs 3, 3', 3 ", 3" ' , whereby the springs are fixed in every clamping position by the self-locking of the gear.

   By axially shifting the gear 11 by means of a release linkage 16, a clutch 9, 10 can be engaged between the gear 11 and the shaft to be started and, after the worm engagement has been released, the shaft can be started.



  3 to 6 illustrate ver different embodiments for the solution of the lock of the worm gear when turning.



  In FIG. 3, the worm 6 is designed as a rocking bell 17 with the axis of rotation 18 so that it can easily be moved in and out with the hand crank 5. The engagement between worm 6 and worm wheel 6 'is made when engaging by Ver turning the shaft 17, which is rotatably ge superimposed in the swingably mounted parts. The shaft 17 can be kept in the engaged position by a locking device, not shown, and the engagement can be released by releasing the locking device.



  In Fig. 4, the worm 6 is designed as a shaft for eccentrics 19, 19 ', which are connected to each other by an arm 20, which can be provided by a hand lever 21 ver. When the hand lever 21 is turned over, the worm shaft 6 moves downwards and the worm wheel 6 ′ disengages from the worm 6.



  In Fig. 5, the worm 6 is mounted displaceably in the axial direction, so that after the shaft of the worm wheel 61 has been fixed, it is pushed out of the toothing of the worm gear 6 'by rotation and the engagement between worm and worm wheel is thereby released can.



  In FIG. 6 the worm 6 always remains in engagement with the worm wheel 6 '. The worm wheel 6 'is connected to the cable drum 4 by a shaft 22, on which the cable drum is keyed, while the worm wheel sits loosely on the shaft, but can be coupled to the shaft by a claw coupling 23, 24. The clutch is engaged by a hand lever 25. If this clutch is disengaged when turning, the pinion gear is released from the cable drum and the shaft 22 runs empty in the bore of the worm wheel when the torsion springs are released.



  Switching off when turning is done -) ideally from the operator's station, or in vehicles from the driver's seat.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Andrehen von Ver- brennungskraftmaschinen durch Federspann- . kraft, dadurch gekennzeichnet, dass das Span nen der Anlassfeder unter Umgehung der t -iii. vulassenden Welle mit einem selbsthem- me nden Schneckengetriebe bewirkt wird. UN'TERANSPRMHE 1. PATENT CLAIM Device for cranking internal combustion engines by spring tensioning. force, characterized in that the tensioning of the starter spring bypassing the t -iii. Vulassenden shaft is effected with a self-locking worm gear. SUB-CLAIM 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch ge'-ennzeichnet, dass durch Abschal tung wenigstens eines der Teile des Schneckengetrieb?s die Feder ausgelöst wird. \?. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Schneckengetriebe ein Freilauf der anzulassenden Welle gesperrt wird, der durch eine ausrückbare Kupp- lung mit der Welle verbunden werden kann. 3. Device according to patent claim, characterized by the fact that the spring is triggered by switching off at least one of the parts of the worm gear. \ ?. Device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the worm gear blocks a freewheel of the shaft to be started, which can be connected to the shaft by a disengageable coupling. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrung des Schneckengetriebes durch Lösung des Ein griffes zwischen Schnecke und Schnecken rad aufgehoben wird. Vorrichtung nach Patentansprucb. und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Freilauf von einer besonderen Welle gebildet ist, auf welcher das Schneckenrad des Schneckengetriebes lose angeordnet ist, wobei die Welle durch eine ausrückbare Kupplung einerseits mit dem Schneckenrad behufs Spannen der Feder und anderseits mit der Maschinen welle behufs Anlassen gekuppelt werden kann. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the locking of the worm gear is canceled by releasing the handle between the worm and the worm. Device according to patent claims. and dependent claims 1 and 2, characterized in that the freewheel is formed by a special shaft on which the worm wheel of the worm gear is loosely arranged, the shaft by a disengageable coupling on the one hand with the worm wheel for tensioning the spring and on the other hand with the machine shaft can be coupled for starting.
CH95735D 1916-11-23 1921-03-24 Device for turning internal combustion engines by spring tension. CH95735A (en)

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