Tischtelephonapparat mit Nummernschalter zum Anschluss für automatische Vermittlung. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tischtelephonapparat, in dessen Ge häuse ein Nummernschalter eingebaut ist, der zur automatischen Herstellung der ge wünschten Gesprächsverbindung dient.
Während bisher die meisten öffentlichen Telephon-Zentralen mit Handbetrieb arbeite ten, also so, dass die von den angeschlossenen Abonnenten gewünschten Verbindungen durch eine Bedienungsperson mittelst Stöpselpaaren hergestellt wurden, wird in neuerer Zeit immer mehr das automatische System eingeführt, bei welchem die Gesprächsverbindungen zwischen den einzelnen Abonnenten durch mechanische und automatische Organe her gestellt werden.
Der an das Telephon-Netz angeschlossene Abonnent kann von seinem Apparat aus die auf der Zentrale befindlichen Verbindungs-Organe in Tätigkeit setzen und sich die gewünschte Gesprächsverbindung selbst herstellen. Zu diesem Zwek muss jeder Abonnenten-Apparat einen sog. Nummern schalter erhalten, der aus einer Drehscheibe, einem Uhrwerk und den erforderlichen Kon taktfedern besteht.
Diese Nummernschalter haben in der Regel posenform. Während nun bisher diese Nummern schalter entweder mit Befestigungswinkeln oder dergleichen aussen an den vorhandenen Apparaten angebracht, oder ganz neue, spe ziell für die Aufnahme des Nummernschalters gebaute Apparate verwendet wurden, gewährt die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, die vorhandenen, gebräuchlichen Tischtele- phonapparate, für Zentralbatteriebetrieb, in einer besonders gefälligen, praktischen Form mit dem Nummernschalter zu versehen.
Irn Aufriss nach Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigen die punktierten Linien die bisherige Ausführungsform eines üblichen Tischtelephonapparates für Zentralbatterie betrieb. Die ausgezogenen Linien zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes, Fig. 2 ist ein Grundriss dazu.
Es ist 1 der Gabelträger, auf dem das 1Vlikro- telephon ruht, 2 das Wechselstrom-Läute- werk, dessen Glockenschale den Fuss des Gabelträgers umschliesst, 3 dic Schutzkappe, 4 das Gehäuse und 5 die Wahlscheibe des Nummernschalters. 6 ist der Blechsockel, auf dem der Apparat montiert ist und 7 ist der Holzsockel, der den ganzen Apparat trägt.
In den bisher in Gebrauch- befindlichen Tischtelephonapparaten für Zentralbatterie- betrieb befindet sich der Gabelträger; auf wel chem das3Iiki-otelephon ruht,aus symmetrischen Gründen in der Mitte des Apparates. Unter dein Gabelträger befinden sich im Innern des Apparates die sonstigen Organe und derjenige Innenraum des Gehäuses, welcher links und rechts in der in Fig. 1 punktiert dargestellten Glockenschale liegt, ist gar nicht ausgenutzt.
Nach der vorliegenden Erfindung ist nun der Gabelständer mit den sonstigen Organen ganz nach der einen Seite des rechteckigen Gehäuses gerückt. Dadurch wird der sonst auf beiden Seiten liegende unbenutzte Raum nach einer Seite verlegt und kann für die Aufnahme des Nummernschalters ausgenutzt werden. Damit die Nummern auf dem Schalter gut sichtbar sind, ist der obere Gehäusedeckel etwa von der Mitte ab abgeschrägt und der Nummernschalter kann in denselben so ein gebettet werden, dass entweder nur die Wahl scheibe oder auch noch, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, die Hälfte des Schaltergehäuses aus dem Deckel hervorragt.
Desk telephone with number switch for connection for automatic attendant. The present invention relates to a desk phone, in the housing of which a number switch is installed, which is used to automatically make the desired call connection.
While most public telephone exchanges with manual operation worked so far, so that the connections desired by the connected subscribers were made by an operator using pairs of plugs, more and more the automatic system is being introduced in recent times, in which the calls between the individual Subscribers are made by mechanical and automatic organs.
The subscriber connected to the telephone network can activate the connection organs located at the control center from his device and set up the desired call himself. For this purpose, every subscriber device must have a so-called number switch, which consists of a turntable, a clockwork and the necessary contact springs.
These number switches are usually posed. While so far this number switch either with mounting brackets or the like attached to the outside of the existing devices, or brand new, spe cially built devices were used to accommodate the number switch, the present invention allows the existing, common desk telephones for Central battery operation, to be provided in a particularly pleasant, practical form with the number switch.
In an elevation according to Fig. 1 of the accompanying drawings, the dotted lines show the previous embodiment of a conventional desk telephone set for central battery operation. The solid lines show an embodiment of the subject matter of the invention, Fig. 2 is a plan view.
It is 1 the fork carriage on which the 1Vmicrophone rests, 2 the alternating current bell, whose bell shell encloses the foot of the fork carriage, 3 the protective cap, 4 the housing and 5 the dial of the number switch. 6 is the sheet metal base on which the apparatus is mounted and 7 is the wooden base that supports the whole apparatus.
The fork carrier is located in the desk telephones for central battery operation that have been in use up to now; Whatever the 3Iiki-otelephon rests on, for symmetrical reasons in the middle of the apparatus. The other organs are located under your fork carriage in the interior of the apparatus, and the interior of the housing which lies on the left and right in the bell shell shown in dotted lines in FIG. 1 is not used at all.
According to the present invention, the fork stand with the other organs has now moved all the way to one side of the rectangular housing. As a result, the unused space on both sides is moved to one side and can be used to accommodate the number switch. So that the numbers on the switch are clearly visible, the upper housing cover is beveled approximately from the middle and the number switch can be embedded in the same so that either only the dial or also, as shown in Fig. 1, half of the switch housing protrudes from the cover.