Laufrückstoss-Selbstfeuerwaffe mit Geradezugverschluss. Vorliegende Erfindung belrifft eine Laufrückstoss-Selhstfeuerwaffe mit Gerade- zngverschlulss. d. h. also eine solche Feuer waffe mit Geradezugverschluss, brei welcher, nach Art eines Maschinengewehres, nach einem erstmaligen Zurückstossen des Riegels und Füllen des Magazins auf einen an dauernd ausgeübten Zug am Abzug das Ge wehr selbsttätig so lange weiter feuert, bis die Patronen des Magazins verbraucht sind. hierbei wird denn Rickstoss die nötige Traft zum Entriegeln, Öffnen des Versehlusses, Laden, Wiederverriegeln des Verschlusses. Spannen der Scblagbolzenfeder und Auslösen der Schlagbolzenfeder zwecks Abgabe jedes folgenden Schusses entnommen.
Es sind Selbstladewaffen bekannt, wel che nacln dlem vorstehed angegebenen Prin zip arbeiten. Bei diesenn bekannten Konstruk tion en bewegen sieb Tauf und Verschluss ge meinsam unter der Rückstosswirhung in eine hintere Endlage, worauf die Entriegelung stattfindet, der Tauf für sieh unter Wirkung einer Lauffeder nach seiner vordersten Lage bewegt wird, dann der Verschluss unter Wir kung einer Schliessfeder nach vorn geschnellt wird. wobei die Verriegelung in der vorder sten Lage des Laufes stattfindet und ein er- neres Anziehen des Abzuges den Schlag bolzen freigibt und die nächste Patrone ab feuert.
Bei Laufrückstoss-Selbstfeuerwaffen, wel che nahezu die Schussgeschwindigkeit eines Maschinengewebres erreicben, ist die Zeit zwischen dem Entriegeln nach Schussabgabe und dem Verriegeln für den nächsten Schuss ganz erheblich kürzer, als hei bestehenden Selbstladegewehren.
Diese erhöhte Schussgeschvindigkeit wird durch eine Laufrückstoss-Selbstfeuerwaffe mit Geradezugversohluss nach vorliegender Erfindung erreicht.
Erfindungsgemäss legt bei der vorliegen den Laufrückstoss-Selbstfeuerwaffe mit Ge radezugverschluss auf den beim Abfeuern er folgenden Rückstoss der Lauf gemeinsam mit dein Verschluss einen bestimmten Weg zu rück, währenddessen die Entriegelung durch eine relative Verdrehung zwischen Lauf und Versebluss.
bewirkt durcb Gleiten von War zen in schraubenförmnigen Nuten, stattfindet, worauf der Versebluss allein den im Verhält- nis zum Weg der Laufbewegung mehrmals grösseren Weg seiner Rückstossbewegung zu rücklegt und beim Vorschnellen mit dem Lauf an der Stelle, an welcher die Entriegelung beendet war, zusammentrifft,wobei der Lauf durch ein Sperrmittel in dieser bestimmten Stellung festgehalten wird und nach Lösen des Sperrmittels Lauf und Verschluss gemein sam die Vorwärtsbewegung in die Schiess lage ausführeu und während dieser Bewe gung die Verriegelung stattfindet.
Auf beilie@ender Zeichneng ist eine hei- spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes gezeigt, und zwar ist: Fig. 1 ein vertikaler Längsschnitt durch die Waffe, Fig. 2 eile horizontaler Längsschnitt durch die Waffe; Fig. 3 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Verschluss im Augenblick des Abfeuerns; Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab einen vertikalen Längsschnitt durch die Partie der Waffe am hintern Ende des Laufes; Fig. 5 ist eine Rückansicht auf das hin tere Ende der Laufpartie; Fig. 6 ist ein Fig. 4 entsprechender Schnitt, in welcher der Verschluss in der Stellung gezpigt ist, in welcher er dlip Lauf sperre eben verdrängt hat; Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Rückansicht der Ver- sehlusskammer, lind Fig. 9 zeit einen Horizontalschnitt durch dieselbe.
Die in den Zeichnungen dargestellte Rüchstoss-Selbstfeuerwaffe besitzt einen be weglichen Lauf 1, welcher an seinem hintern Ende in einer Hüilsp 2 und an seinem vor- dern Ende in einer Hülse 3 in achsialer Rieb- tung geführt ist. Die Hülsen 2 und 3 bilden Teile von Mantelböden 2' und ö', welche durch einen mit Schlitzen für den Zutritt von Kühlluft versehenen Mantel 4 zu einem starren Ganzen verbunden sind. An dem hin- tern Ende des Laufes 1 ist eine Verschluss kammer 5, in welcher ein Verschluss gegen- über demn Lauf verriegelt wird, befetigt.
Der Verschluss mit dem V erschlussriegel 26 ist in einem zylindrischen Schutzgehäuse 7 in achsialer Richtung geführt, und kann sich, wenn er vomn Laufe entriegelt ist und durch den Rückstoss zurückgeschnellt wird, in die s s em Gehäuse bewegen, bis er auf eine Puffer feder 8 am Ende des Gehäuses auftrifft. Der Verschluss ist ein Geradezugverschluss ein fachster Bauart und besteht aus einem Ver schlusszylinder 6, innerhalb welchem sich der federbelastete Schlagbolzen 9 befindet. In der horizontalen Mittelebene ist der Ver schlusszylinder 6 seitlich mit einer Warze l0 versehen, welche sich in einer im Füh rungsgehäuse 7 vorgesehenen mit 11 bewegt, deren gegen den Lauf zu liegendes Ende 12 um eine Viertelsdrehung schraubenförmig nach oben sich windet.
In der Nähe des vor- dern Endes des Verschlusszv lindern ist eine Warze 13 vorgesehen, welche zwecks Ver riegelung respektive Entriegrelung entlang einer Nut 14 der Verschlusskammer 5 ver schoben wird. Diese Nut ist in Form einer Schraubenlinie von geringer Steighöhe aus gebildet und erstreckt sich von der Horizon talen nach unten.
Um den Lauf zwecks Verriegelung in einer bestimmten Lage festzuhalten, ist eine Laufsperre vorgesehen. In einer Führung 15 des untern festen Gewehrtpiles 16 ist ein prismatisches Gleitstück 17 vertikal ver schiebbar angeordnet und wird durch eine Feder 18 nach oben Bergen den Lauf gepresst. Das Gleitstück 17 ist mit einer senkrechten Rast 19 ausgestattet, welche mit einer Rast 20 des Laufes 1 zusammenwirkt und verhin dert, dass der Lauf sieh weiter nach vorn be wegen kann. Ferner ist an dem prismatischen Gleitstück 17 ein seitlicher Fortsatz 21 vor gesehen, der sich nach oben erstreckt und zweckmässigerweise aus einem Stück mit dein Gleitstuck ist. Zur Aufnahme des Fortsatzes ist die Verschlusskammer mit einem sich in senkrechter Richtung erstreckenden Schlitz 24 versehen (Fig. 8 und 9).
Das obere End, des Fortsatzes ist in Gestalt einer schiefen Gleitfläche 22 ausgebildet, welche konzen- trisch zum Verschlusszlinder (i ausgespart ist (Fig. 7).
Das Gewehrschloss besteht aus dem Ah- zughebel 23, der urn einen Zapfen schwingt und hierbei eine Sperre 24 betätigt. Diese Sperre kommnt heim Zurückstossen des Ver schlusses, beispielsweise von Hand mittelst des Riegelgriffes 27, mit einer Nage 25 des Riegels 26 in Eingriff und hält den Ver schluss in dieser hintersten Lage fest. Durch Anziehen des Abzuges wird die Sperre 24 gesenkt und der Verschluss freigegeben. Fer ner ist ein Stollen 28 an einer Stange 31. vorgesehen. welcher mnit denn Stollen 38 des Schlagholzenflügels in Eingrifif kommt.
wenn der Verschluss durch die Wirkung einer seitlich neben dem Taufe vorgeselhenen Schliessfeder 29 nach vorn gesclhnellt wird Die Schliessfeder 29 ist als Spiralfeder in einem röhrenförmigen Gehäuse 38' unter- gelbrachl. Das hintere Ende der Schliessfeder ruhlt auf einem festetn Teil des Gewehres, während das vordere Ende derselben gegen den verdickten Kopf 39 eines langen zylin drischen Bolzens 40). der hei 41 mit denn Eie- gel 26 versclhrauht ist. sich abstützt.
Ferner ist eine schiefe Gleitfläche 30 an der untern Seite des Riegels und eine schiefe Gleitfläche 32 an der obern Seite der den Stollen 28 tra genden, federbelasteten Stange 31 v orgese- hen. 35 bezeichnet eine Palronenauswurf- vorrichtung bekannter Art. 36 ist das Patro nenmagazin, in welchem die Patronen durch eine federbelastete Patronenzulbringerplatte 37 nach oben gepresst werden.
Übher demn vordern Ende des Lautfes ist eine Spiralfeder 33 angeordnet, welche sich hinten gegen die Hülse 3 und vorn gegen eine über das vordere Ende des @au fes auf- gesehrauhte Hülse 42 abstützt.
Die Handbabungs- und Wirkcungsweise der vorbeschrielenen Waffe ist wvie folgt: Um die Waffe ztu laden wird der Ver schluss von Hand mittelst des Riegelriffes 27 zurückgestossen, his die Nase 25 des Rie gels 26 von der Verschusssperre 24 auf gefangen wird, und hierauf werden die Pa- tronen, die sich zweckmälssigerweise all einemn Ladestreifen befinden, in das Patronenmaga zingedrückt, Durch das Zurückstossen des Verschlusses wird die Schliessfeder 29 ge spannt. Wird nun der Abzughebel 23 zu rückgezogen. so wird die Verschlusssperre 24 gesenkt, der Verschluss wird freigegeben und schnellt nach vorn gregen den Lauf.
Die seit liche Warze 10 des Verschltusszylindlers 6 gleitet entlang der zunäehst in axialer Rieh- lung verlaufenden geracden Nut 11 im Füh rungsgehäuse 7, his sie in den schrauben- förmnig gewundenen Teil dieser Nut eintritt. In diesem Augenblick ist das vordere Ende des Versehbusses in die Verschlusskammer 5 des dlurclh die Laufsperre 17, in dieser be- stimmlen Stelltung fest2gehaltenen Laufe eigetreten, und die vordere Warze 13 des Verselhlusszylinders kommt in Ein griff mit der sechiefen Gleitfläche 22 der Laufsperre 17 und Beginnt dieselbe zu verdrangen. Der Be ginn der Verdrängung der Laufsperre ist in Fig. 4 der Zeiehnung gezeigt.
Während des weiteren Vorwärtshewegens cdes Verschlusses gleitet die hintiere Warze 19 des Verschluss- zylindclers in dem sehraubenförmigen Teil der Nut 11. und der Verschlusszylinder wird ge dreht. Die Neigung der Gleifläche 22 der Laufsperre und ihre konzentrisch zum Ver- schlusszvlinder vorgesehene Aussparung sind so bemessen, dass unmittelhar bevor die Gleitfläche lund mit ihr die Laufsperre naech nusten verdrängt ist, die Warze 13 bereits eine Drehbewegung ausgeführf hat, in die schrau- lbenförmige Nut 14 der Versehlussk ammer 5 eingtreten ist und die Verriegelung des Ver schlusses begonnen hat.
Bei der Weiterdre- lhung des Versehlusszylinders vwird die Lauf sperre nach unten verdrängt. Diese Stellung des Verschlhusses ist in Fig. 6 gezeigt, wobei die Rasten 19 und 20 geracde ausser Eingriff sind, somit die Laufsperre gelöst ist und der Tauf genmeinsam mit dem bereits teilweise verriegelten Verschluss unter Wirkung der Lauffeder 33 nach vorn tgelbracht wird.
Die Laufsperre 17 bleibt in ihrer nach unten ver- clr;in"-ten Lage. Während dieser Vorwärts bewegung des Laufes mit dem Verschluss be- wegt sich die hintere Warze 10 des Ver schlusszylinders weiter in denn schrauben- förmigyen Teil der Führungsnut 11, die Ver riegelung nimmt ihren Fortgang und ist be endet. wenn der Lauf in seiner vordersten Labe angekommen ist. In dieser Stellung befindet sich Warze 10 in ihrer obersten Stellung und Warze 13 in der untersten Stellung in der Verschlusskammernut 14.
Während dieser Vorwä rtsbewegung des Verschlusses wird der Stollen 38 des Schlag bolzenflügels durch den Stollen 28 der Stange 31 zurückgehalten und die Schlag bolzenfeder hierdurch gespannt. Beim wei teren Vorwärtsbewegen des Verschlusses gleitet die schiefe Gleitfläche 30 unterhalb des Riegels über die an der Stange 31 vor gesehene schiefe Gleitfläche 32 und bewirkt dadurch ein Verdrängen der Stange 31 und somit des Stollens 28 nach unten, letzterer kommt ausser Eingriff mit dem Stollen 38 des Schlagbolzenflügels, der Schlagbolzen wird frei geneben und schnellt unter dem Drucke der zuvor gespannten Schlagbolzenfeder nach vorn und entziündet die Patrone, welche der Verschluss bei seiner Vorwärtsbewegung eil die Patronenkammer eingeschoben hat. Dieser Augenblick ist in Fig. 3 der Zeichnung dar gestellt.
Die Neigung der Gleitflächen und die Höhe der Stollen 28 und 38 ist so bemes sen, rdass die Züncdung im Moment erfolgt, in welche mn die Verriegelung beendet isi.
Der Rückstoss rler Pulvergase der abge_ feuerten Patrone bewirkt ein Zurückschnel len von Lauf lind Verschluss. Sobald siele dieselleere zurüclkbewegen, gleitet die Warze 10 in rlem schraubenförmigen Teil der Füh- runrg 11, der Verschlusszylinder wird zwangs läufig gedreht, dadurch auch die Warze 13 in der Verschlusskammernut 14 und die Ent- riegelung beginnt mit dem Augenblick der Rückstossbewegung.
Wenn der Lauf sich über die Laufsperrenrast 19 hinaus zuriück- bewegt hat, so ist die Entriegelung beendet, dler Lauf schlägt mit einer durch das An spannen der Lauffeder 33 abgebremnsten Wsucht auf den festen Teil 43 des Gewehres auf und wird durch die Lauffeder zurück- gezogen, bis seine Rast 2t) mit der Rasit 19) der Laufsperre, welche durch den Feder druck hoch geschoben wurde, im Eingriff ist, arnd wird in dieser Stellung festgebalten. Der Verschluss schnellt allein weiter zurück, bis er auf die Pufferfeder 8 auftrifft und spannt bei diesem Rückgang die Schliess feder 29.
Der Verschluss ist mit einem lbe- kannten Patronenauszieher versehen und zielet beim Rückwärtsgang die abgeschossene Hülse aus dem Lauf, welche dann durch den Auswerfer 35 abgeschleudert wird. Eine neue Patrone wird aus dem Magazin nach geschoben und, wenn der Abzug andauernd zuriückgezogen wird, so schnellt der Ver schluss, sobald er an der Pufferfeder ange kommen, wieder vor und das vorhinbeschrie bene Spiel der einzelnen Teile wiederholt sich, bis alle Patronen des Magazins abge feuert sind. Will man das Schiessen einstel len. so lässt man den Abzug los: dadurch hebt sich die Sperre 24 unter der Federrwirkung, fängt den zurückschnellenden Verschluss -auf und hält ihn in seiner hintern Lage fest.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt folgende Vor teile: Dadurch, dass der Lautf siele nur eine ver hältnismässig kleine S4recke bewegt und auf diesem Wege Enitriegelung und Verriegelung stattfinden, wird die Schussgeschwindigkeit seh r wesentlich erhöht und erreicht diejenige der mit Blockverschlüssen versehenen Ala- chinengewehre. Der Lauf geht nicht über den Mazindurchbruch zuriüclh bei welcher Anordnung ein Auswerfen der leeren Pa tro- nenhülse und Laden erst nach demn wieder erfolgenden Vorschnellen des Laufes statt- Finden kann, wie es bei bestehenden Kon struktionen der Fall ist.
bei welchen dadurch der zwischen Entriegeln undl Wederverrie geln benötigte Zeitaufwand viel grösser ist. Durch die Anordnung der Führung zur Drehung des Verschlusszylindlers in demn festen Führungsgehäuse, in welcher eine an hinfern Teile des Versc@hIusses vor-esellene p7 ,e ",leitet, wird eine äusserst einfache Konstruktion des Verschlusses erzielt. Der selbe besteht nur aus dem Verschlusszylin der, dem darin geführten Schlagbolzen mit der Schlagbolzenfeder und dem Riegel.
Diese einfache Konstruktion gestattet den Ver schlusszylinder sehr stark auszuführen, ohne seinen Durchmesser gegenüber bestehenden Geradezugverschlüssen zu erhöhen.
Die vorgesehene Laufsperre ermöglicht den Lauf in der genau vorgezeichneten Stel lung festzuhalten, damit eine einwandfreie Verriegelung stattfinden kann.
Die Anwendung einer besonderen Feder zum Zurückbringen von Lauf und Ver schluss aus der Sperrlage nebst einer Schliess feder zum Verriegeln bewirkt ein schnelleres Schliessen des Verschlusses, als wenn die Schliessfeder diese Funktion auch noch aus üben müsste, da die Schliessfeder diese Ar beitsleistung nahe am Ende ihres Arbeits weges, also wenn sie nur noch verhältnis mässig wenig gespannt ist, leisten müsste.
Vorstehend beschriebene konstruktive Merkmale ergeben zusammen eine Laufrick- stoss-Selbstfeuerwaffe mit Geradezugver schluss, welche sich durch ihre grosse Ein fachheit der auf ein Minimum beschränkten einzelnen Teile auszeichnet.
Self-firing barrel recoil with straight pull breech. The present invention relates to a self-recoiling self-firing weapon with a straight-action lock. d. H. Such a firearm with a straight pull bolt, which, like a machine gun, after the bolt is pushed back for the first time and the magazine is filled with a continuously exercised pull on the trigger, the rifle continues to fire automatically until the cartridges in the magazine are used up . Here Rickstoss becomes the necessary force to unlock, open the lock, load, relock the lock. Tensioning the striker spring and releasing the striker spring for the purpose of firing each subsequent shot.
There are self-loading weapons known which work according to the above-mentioned principle. In these known constructions, the christening and breeches move together under the recoil effect into a rear end position, whereupon the unlocking takes place, the christening is moved to its foremost position under the action of a running spring, then the closure under the action of a closing spring is whipped forward. the locking takes place in the foremost position of the barrel and pulling the trigger again releases the firing pin and fires the next cartridge.
With recoil self-firing guns, which almost reach the rate of fire of machine fabric, the time between unlocking after firing and locking for the next shot is considerably shorter than with existing self-loading rifles.
This increased firing speed is achieved by a barrel recoil self-firing weapon with straight-pull pistol according to the present invention.
According to the present invention, the barrel recoil self-firing gun with straight pull lock on the recoil that follows when firing, the barrel and the breech cover a certain distance, while unlocking by a relative rotation between the barrel and the closure.
caused by the sliding of lugs in screw-shaped grooves, whereupon the locking mechanism only covers the recoil movement, which is several times greater than the path of the barrel movement, and when the barrel rushes forward, it meets with the barrel at the point where the unlocking was completed , wherein the barrel is held in this particular position by a locking means and after releasing the locking means, barrel and lock jointly execute the forward movement into the shooting position and locking takes place during this movement.
In the accompanying drawings, an exemplary embodiment of the subject of the invention is shown, namely: FIG. 1 is a vertical longitudinal section through the weapon, FIG. 2 is a horizontal longitudinal section through the weapon; 3 shows a vertical longitudinal section through the breech at the moment of firing; 4 shows, on a larger scale, a vertical longitudinal section through the part of the weapon at the rear end of the barrel; Fig. 5 is a rear view of the rear end of the tread; FIG. 6 is a section corresponding to FIG. 4, in which the breech is shown in the position in which it has just displaced the slide lock; Fig. 7 is a section on line VII-VII of Fig. 6;
8 is a rear view of the sealing chamber, and FIG. 9 is a horizontal section through the same.
The Rüchstoss self-firing weapon shown in the drawings has a movable barrel 1 which is guided at its rear end in a sleeve 2 and at its front end in a sleeve 3 with axial rubbing. The sleeves 2 and 3 form parts of jacket bottoms 2 'and 6', which are connected to form a rigid whole by a jacket 4 provided with slots for the admission of cooling air. At the rear end of the barrel 1 there is a lock chamber 5, in which a lock is locked against the barrel.
The lock with the locking bolt 26 is guided in a cylindrical protective housing 7 in the axial direction, and when it is unlocked from the barrel and is snapped back by the recoil, it can move into the housing until it hits a buffer spring 8 on The end of the case. The lock is a straight pull lock of the simplest type and consists of a lock cylinder 6 within which the spring-loaded firing pin 9 is located. In the horizontal center plane of the locking cylinder 6 is laterally provided with a wart l0, which moves in one provided in the guide housing 7 with 11, the end of which is opposite to the barrel 12 turns helically upwards by a quarter turn.
In the vicinity of the front end of the locking device, a protrusion 13 is provided, which is pushed along a groove 14 of the locking chamber 5 for the purpose of locking or unlocking. This groove is formed in the form of a helix with a low rise and extends from the Horizon tal down.
To hold the barrel in a certain position for the purpose of locking, a barrel blockage is provided. In a guide 15 of the lower fixed rifle pile 16, a prismatic slider 17 is vertically slidable ver and is pressed by a spring 18 upward mountains the barrel. The slider 17 is equipped with a vertical detent 19 which interacts with a detent 20 of the barrel 1 and prevents the barrel from being able to see further forward. Furthermore, a lateral extension 21 is seen on the prismatic slider 17, which extends upwards and is expediently in one piece with your sliding piece. To accommodate the extension, the closure chamber is provided with a slot 24 extending in the vertical direction (FIGS. 8 and 9).
The upper end of the extension is designed in the form of an inclined sliding surface 22 which is concentric to the locking cylinder (i is recessed (FIG. 7).
The rifle lock consists of the draw lever 23, which swings around a pin and thereby actuates a lock 24. This lock comes home pushing back the closure, for example by hand by means of the bolt handle 27, engages with a nose 25 of the bolt 26 and holds the closure in this rearmost position. Pulling the trigger will lower the lock 24 and release the lock. Fer ner a cleat 28 is provided on a rod 31. which comes into engagement with the cleat 38 of the bat wing.
when the closure is snapped forward by the action of a closing spring 29 provided laterally next to the baptism. The closing spring 29 is a spiral spring in a tubular housing 38 'underneath. The rear end of the closing spring rests on a fixed part of the rifle, while the front end of the same rests against the thickened head 39 of a long cylindrical bolt 40). which is hot 41 with the wing 26 roughened. supports himself.
Furthermore, an inclined sliding surface 30 on the lower side of the bolt and an inclined sliding surface 32 on the upper side of the spring-loaded rod 31 carrying the studs 28 are provided. 35 denotes a known type of palette ejection device. 36 is the cartridge magazine in which the cartridges are pressed upwards by a spring-loaded cartridge feeder plate 37.
A spiral spring 33 is arranged above the front end of the loudspeaker, which is supported at the rear against the sleeve 3 and at the front against a sleeve 42 raised over the front end of the housing.
The handbabungs- and mode of operation of the weapon is as follows: To load the weapon, the closure is pushed back by hand by means of the bolt handle 27 until the nose 25 of the bolt 26 is caught by the locking device 24, and then the pa - Tronen, which are conveniently located in all a loading strip, pressed into the cartridge magazine, the closing spring 29 is tensioned by pushing back the breech. If the trigger lever 23 is now withdrawn. thus the breech block 24 is lowered, the breech is released and the barrel snaps forward.
The lateral nipple 10 of the closure cylinder 6 slides along the straight groove 11 in the guide housing 7, which initially runs in axial direction, until it enters the helically wound part of this groove. At this moment, the front end of the locking bus has entered the locking chamber 5 of the barrel barrier 17, the barrel held in this particular position, and the front nipple 13 of the locking cylinder engages with the six-deep sliding surface 22 of the barrel barrier 17 and begins to displace the same. The beginning of the displacement of the barrel blockage is shown in Fig. 4 of the drawing.
During the further forward movement of the lock, the rear lug 19 of the lock cylinder slides in the very dome-shaped part of the groove 11 and the lock cylinder is rotated. The inclination of the sliding surface 22 of the barrel blockage and its recess provided concentrically to the locking valve are dimensioned so that immediately before the sliding surface and with it the barrel blockage is displaced, the protrusion 13 has already performed a rotary movement into the screw-shaped groove 14 the locking chamber 5 has entered and locking of the locking has started.
As the locking cylinder continues to turn, the barrel lock is displaced downwards. This position of the lock is shown in Fig. 6, the notches 19 and 20 being just disengaged, thus the barrel blockage is released and the baptism is brought forward together with the already partially locked lock under the action of the running spring 33.
The barrel blockage 17 remains in its downwardly locked position. During this forward movement of the barrel with the lock, the rear lug 10 of the lock cylinder moves further into the helical part of the guide groove 11, which Locking continues and is finished when the barrel has arrived in its foremost hub. In this position, the lug 10 is in its uppermost position and the lug 13 is in the lowest position in the locking chamber groove 14.
During this forward movement of the lock, the cleat 38 of the firing pin wing is retained by the cleat 28 of the rod 31 and the firing pin spring is thereby tensioned. When white direct forward movement of the lock, the inclined sliding surface 30 slides below the bolt over the inclined sliding surface 32 seen on the rod 31 and thereby causes the rod 31 and thus the cleat 28 to be displaced downward, the latter disengaging from the cleat 38 of the Firing pin wing, the firing pin is released and, under the pressure of the previously tensioned firing pin spring, snaps forward and ignites the cartridge, which the bolt has pushed into the cartridge chamber during its forward movement. This moment is shown in Fig. 3 of the drawing represents.
The inclination of the sliding surfaces and the height of the studs 28 and 38 is dimensioned such that the ignition takes place at the moment in which the locking is finished.
The recoil of powder gases from the fired cartridge causes the barrel and breech to recoil. As soon as they move the empty back, the lug 10 slides in the helical part of the guide 11, the locking cylinder is inevitably rotated, thereby also the lug 13 in the locking chamber groove 14 and the unlocking begins at the moment of the recoil movement.
When the barrel has moved back beyond the barrel locking detent 19, the unlocking is complete, the barrel strikes the fixed part 43 of the rifle with a force braked by the tensioning of the barrel spring 33 and is pulled back by the barrel spring , until its detent 2t) with the Rasit 19) of the barrel blockage, which was pushed up by the spring pressure, is in engagement, arnd is held in this position. The closure on its own continues to snap back until it strikes the buffer spring 8 and tensions the closing spring 29 during this decrease.
The breech is provided with a known cartridge extractor and, during reverse gear, aims the fired case out of the barrel, which is then thrown off by the ejector 35. A new cartridge is pushed in from the magazine and, if the trigger is continuously withdrawn, the lock snaps forward again as soon as it reaches the buffer spring and the play of the individual parts described above is repeated until all cartridges in the magazine are fired. If you want to stop shooting. This is how you let go of the trigger: this lifts the lock 24 under the action of the spring, catches the snap-back fastener and holds it in its rear position.
The described embodiment of the subject of the invention has the following advantages: The fact that the loudspeaker moves only a relatively small distance and in this way locking and locking take place, the firing speed is significantly increased and reaches that of the alachine rifles provided with block locks. The barrel does not go back over the Mazin breakthrough in which arrangement the empty cartridge case can only be ejected and loaded after the barrel has advanced again, as is the case with existing designs.
in which the time required between unlocking and Wederverrie is much greater. The arrangement of the guide for rotating the lock cylinder in the fixed guide housing, in which one of the parts of the lock leads in front of the lock p7, e ", results in an extremely simple design of the lock. The same consists only of the lock cylinder the, the firing pin guided in it with the firing pin spring and the bolt.
This simple construction allows the locking cylinder to run very strong without increasing its diameter compared to existing straight pull locks.
The intended barrel blockage allows the barrel to be held in the precisely drawn position so that it can be properly locked.
The use of a special spring to bring the barrel and breech back out of the blocked position, along with a closing spring for locking, causes the breech to close faster than if the closing spring also had to exercise this function, since the closing spring had this work performance close to its end The way to work, i.e. when it is only relatively uncomfortable.
The above-described structural features together result in a barrel-action self-firing weapon with straight-pull closure, which is characterized by its great simplicity of the individual parts, which are limited to a minimum.