CH88218A - Sucher in Verbindung mit einem photographischen Apparate. - Google Patents

Sucher in Verbindung mit einem photographischen Apparate.

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CH88218A
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Zeiss Firma Carl
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Zeiss Carl Fa
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  Sucher in Verbindung mit einem photographischen Apparate.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Sucher in Verbindung mit einem photo  graphischen Apparate. Ein Kollimator besteht  in der einfachsten Ausführung aus einer  Sammellinse, verbunden mit einer (in der  Regel im Brennpunkte     derselben    befindlichen)  Visiermarke und erfüllt die Aufgabe, einem  hinter der Linse befindlichen Auge oder einem       andern    optischen System ein in einer gewis  sen, meist unendlich grossen Entfernung lie  gendes, virtuelles Bild der Visiermarke dar  zubieten.

   Verbindet man einen solchen     Kolli-          mator    mit einem photographischen     Apparate,     so erhält man einen Sucher, mit Hilfe dessen  man dem Mittelpunkt des aufzunehmenden  Bildes festlegen kann.  



  Die praktische Ausführung und weitere  Ausgestaltung eines solchen Suchers ist im  wesentlichen durch zwei Möglichkeiten ge  geben: Im ersten Falle führt man die Kol  limatorlinse als halbe Linse aus, so dass das  Gesichtsfeld in zwei Teile getrennt ist und  ein hinter dem Kollimator befindliches Auge  zur Hälfte die aus dem Kollimator austreten  den und zur Hälfte die von den betrachteten    Objekten kommenden Lichtbüschel aufnimmt;  im zweiten Falle besitzt der Kollimator eine  ganze Linse und der Beobachter verwendet  beide Augen, indem er das dem einen Auge  im Kollimatorgesielitsfelde dargebotene Mar  kenbild auf die vor dem andern. frei blicken  den Auge befindlichen Objekte projiziert.  



  In beiden Fällen lässt sich der Wert des       Suchers    wesentlich erhöhen, indem man     durch     Marken oder Linien in einer mit der     Brenn-          fläche    der Kollimatorlinse annähernd zusam  menfallenden Fläche Winkelausdehnungen  festlegt, welche mit der Grösse des von Ap  parat erzeugten Bildes in Beziehung stehen.

    Es hat dies     gegenüber    den     bisher    üblichen  Sucherausführungen den Vorteil, dass die ge       naue    Abgrenzung der Bildgrösse an dem auf  zunehmenden     Gegenstande    selbst vorgenom  men wird, dass man also     gewissermassen    die  Bildfläche in     natürlicher    Grösse sieht.  



  Bei dein     Kolliniator        finit        halber    Linse kann  man zunächst     durch    Marken. die längs der ge  radlinigen, das freie     Gesichtsfeld    und das     Kol-          liinatorgesichtsfeld        voneinander        trennenden     Grenze     angeordnet        sind,    Winkelmasse fest-      legen,

   welehe der Bilderstreckung des be  nutzten Apparates in der zur     geradlinigen          Begrenzung        der    halben Linse parallelen Rich  tung bei verschiedenen Objektentfernungen  und den angewandten Objektivbrennweiten  entsprechen, so, dass einem Beobachter, dessen  Alge zur Hälfte die aus dem Kollimator aus  tretenden und zur Hälfte die von den be  trachteten Objekten kommenden Lichtbüschel  aufnimmt, die der     genannten    Bilderstreckung  entsprechende Winkelgrösse auf das anvisierte  Objekt übertragen erscheint.

   Zweckmässig  wird man hierbei den Sucher in solcher Weise  mit dem photographischen Apparate verbin  den, dass die geradlinige Begrenzung der hal  ben Linse     parallel    zu einer Begrenzungskante  der Platte ist, so dass die Bildbreite oder die  Bildhöhe auf den anvisierten Objekten aus  geschnitten wird. Auch kann es empfehlens  wert sein, den Sucher in solcher Weise be  weglich mit dem Apparate zu verbinden, dass  man die     geradlinige    Begrenzung der halben  Linse nach Belieben der Bildbreite oder der  Bildhöhe parallel stellen kann.

   Man kann  ferner auch in der zur geradlinigen Begren  zung der Linse senkrechten Riclhtung die  Bildausdehnung ungefähr festlegen, indem  nun innerhalb des Kollimatorgesichisfeldes  in der die Marken enthaltenden Fläche wei  tere Marken oder Linien anbringt, welche eine  der halben Grösse des vom Apparat erzeugten  Bildes entspechende Fläche abgrenzen, so  cdass ein Beobaehter, dessen Auge wiederum  zur Hälfte die aus demn Kollinator austre  tenden und zur Hälfte die von den betrach  teten Objekten komnenden Lichtbüschel auf  nimmt, durch Abschätzung einer der abge  grenzten Fläche im Kollimatorgesichtsfelcde  gleichgrossen, daran anstossenden Fläche im  freien Gesichtsfelde beurteilen kann, welcher  Tei1 der Objekte auf der Platte abgebildet  vird.  



  Ist der Kollimator für beidäugigen Ge  lbrauch bestimmt, also fmnit einer ganzen Linse       versehen,    so     kann    man ebenfalls durch     Mar-          ken    oder Linien in einer mit der Brennfläche  der Kollimatorlinse annähernd zusammen  fallenden Fläche Winkelausdehnungen fest-    legen, welche der Grösse des vom Apparat  erzeugten Bildes bei verschiedenen     Objekt-          enifernungen    und den angewandten Objektiv  brennweiten entsprechen, so dass ein Be  obachter, welcher fmnit dem einen Auge in den  Kollimator blickt, diese Winkelmasse auf die  dem anderen,

   frei blickenden Auge dargebote  nen Objekte     projizieren        kann    und     dadurch     ans denn Gesichtsfelde dles frei blickenden  Auges den Winkelraum ausschneidet, der auf  der Platte abgebildet wird.  



  Sowohl bei dem für einäugigen Gebrauch, als  auch bei dem für beidäiugigen Gebrauch be  stimmten Sucher kann man sich sogar auf  Marken beschränken, die die Grenzen des  Bildfeldes festlegen, und auf eine Festlegunfg  der Bildmitte verzichten.  



  Man kann auch den Kollimator ausser mit  Marken, die zur Festlegung der Mitte oder  der Grenzen cdes Bildfeldes dienen, noch mit  einer Skala ausrüsten, die den Winkel für  verschiedene Entfernungen erkennen lässt,  unter dem ein Objekt von gewisser Grösse er  scheint. Eine solche Skala kann zaumn Messen  von Entfernungen dicnen. Als Vergleichs  grösse wird man zum Beispiel die mittlere  Grösse eines Mannes oder den Durchmnesser  eines Luftballons von gebräuichlichem Inhalt  wählen. Eine solche Skala kann aus einer  Anzahl von Bildern des Vergleiehsobjektes       bestehen,    die von     verschiedener    Grösse sind  und deren jedes einer andern Entfernung     enlt-          spricht.     



  Die der jeweiligen Bildgrösse entsprechende  Winkelausdehnung ist ablhängig voll der Ent  fernung der aufzunehmenden Objekte vom  Apparate; jedoch ist die gesamte Äinderung  dieses Winkelbereiches im a1lgemeinen     ver-          hältnismnässia    gering.

   Man wird sieh daher in  den nmeisten Fällen damit begnügen können,  sofern man sich nicht iiberhaupt auf den  Fall des unendlich fernen Objektes beschrän kt,  für für zwei oder drei Ob,jektentfernungen  die Winkelausdehnung der Bildgrösse im  Kollimatorgesichtsfelde festzulegen, darunter       beispielsweise    für die     Entfernung        "lTnencl-          li:cli"    und     für    die     hleinst.e        Flnifernun-,,    bei       u        elcher    der     Iameraauzug    noch     zii    arbeiten      gestattet.

   Ist der Apparat für mehrere Brenn  weiten benutzbar, so kann man die Bildfelder  für jede Brennweite gesondert festlegen.  



  Eine andere Möglichkeit, um die vom  Sucher abgegrenzte Bildgrösse der Objekt  entfernung anzupassen, würde darin bestehen,  nicht für eine Reihe von Objektentfernungen  die entsprechenden Winkelausdehnungen in der  Markenfläche des Suchers festzulegen, sondern  den Markenträger mit einer einzigen, bei  spielsweise der für unendlich geltenden Win  kelausdehnung in Richtung der Visierachse  zu verschieben. Da jedoch hierbei die an  dem Kollimator austretenden Strahlenbüschel  nicht mehr parallelstrahlig bleiben, so bildet  dlas beschränkte Akkomodationsvermögen des  Auges eine verhältnismässig enge Grenze für  die Anwendungsmöglichkeit des Verfahrens.  falls man nicht die praktisch meist zu weit  führende Anordnung trifft, die Kollimator  linse aus zwei Teilen zusamnmenzusetzen, de  ren Abstand veränderlich ist.  



  Die praktische Ausführung eines     Kolli-          mators    ist, wie bekannt, sowohl bei halber,  als auch bei ganzer Linse auf verschiedene  Weise möglich und dadurch kann auch ein  Sucher gemäss der Erfindung verschieden aus  geführt sein. Man kann eine einfache oder  eine zusammengesetzte Linse mit einem senk  recht zur Linsenachse angeordneten Marken  träger verwenden, wobei die Marken auch  auf der Vorderfläche des Linsenkörpers  angebracht sein können, oder es kann in  jedem Falle zwischen Linse und Markenträger       noch    eine spiegelnde Fläche geschaltet sein,  die die Visierachse um ungefähr 90' ablenkt.  



  Lässt man den Kollimator aus einer ein  fachen Linse bestehen, so werden die unge  fähr in der     Brennfläche    der Linse ange  brachten Figuren dem Auge verzeichnet dar  geboten. Diese Verzeichnung lässt sich in ein  facher Weise     dadurch    ausgleichen, dass man  die Figuren in der sie enthaltenden Fläche  mit der entgegengesetzten Verzeichnung her  stellt, so dass sie dem Auge im Gesichtsfelde  des Kollimators in der richtigen Form er  scheinen.     Dabei    hat man, wie oben erwähnt,  die Fläche, auf welche die Figuren gezeich-    net werden, so zu wählen, dass sie mit der  Brennfläche der Kolliinatorlinse (die im all  gemeinen Fall aus zwei einander nahelieg en  den und sich     berührenden    Flächen besteht)  ungefähr zusammenfäillt.

   In erster Annähe  rung kann man eine ebene platte, beispiels  weise eine Glasplatte, dazu verwenden, die  die Brennfläclhe berührt oder sclhneielet; ge  legentlich     harn    es     aber        besser        sein,    die Fi  guren auf einer der Brennfläche angepassten,  gekrümmten Fliclhe, zum Beispiel einer ge  krümmten Blechplatte, anzulbringen. Die Fi  guren salbst Dönnen sowohl Bell auf dunklem  (Grund, als auch dunkel auf hellem Grunde  ausgeführt werden, wolbei in beiden Fällen  eine Beleuchtung fmnit durcbfallendem oder  auffallendem Licht anwendbar ist.

   Helle  Figuren auf dhinklemn Grunde kann man zum  Beispiel daclurcb erzielen, dass plan die Figuren  Durchbrechungen einer das Licht. nicht     hin-          durchlasseuden    Scheibe bilden liässt. In be  sonderen Fällen kann es erwünscht sein,  die Figcuren durch in Rahmen gespannte  Drähte oder dergleichen zu verkörpern.  



  Bei der Aufnahme von dunklen Objekten  oder bei Nachtaufnahmen kann es vorkommen,  dass die im Kiollimatoirgesiclhtsfelde befind  lichen Figuren demn Auge nicht mehr erkenn  bar sind. Für solche Zwvecke empfiehlt es  sich, die Markenbilder in bekannter Weise  mit einer geeigneten Lichtquelle, beispiels  weise mit einer kleinen elektrischen Lampe,  zu beleuchten.  



  Bei den gebräuehlichen photographischen  Apparaten ist gewöhnlich das Objektiv senk  recht zur optischen Achse verschiebbar an  geordnet, entweder nur in einer FRiclhtung,  oller in zwei zueinander senkrechten Richtun  gen, Damit bei einer zsolclhen Verschiebung  des Objektivs der Kollimatorsucher doch das  richlitige Bildfeld abgrenzt, ist es nötig,

   dass  einer der beiden Bestandteile desselben   Linse oder Markenträ ger- elbenfalls in dem  ihr Objektverschiebung entsprecbenden Masse  senkrecht zur Visierachse gegen den andern       verschoben        wird.    Man     wird        daher    die beiden       Kolliiiiatorteile        cii'slii(#(lniid    der V     erschieh-          barkeit        des        Objektivs        ebenfalls    in einer, be-      zielhungsweise in zwei zueinander senkrechten  Ricltunoen gegeneinander verstellbar anord  nen,

   wobei man zweckmnässig die Grösse der  Verschiebung an geeigneten Skalen ablesbar  ma cht.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung  (hin, cb drei A usführungsbeispiele     veranschau-          liclht.    File. 1 bis 3 stellen einen Kollimator  sucher mit halber Linse in Verbindung mit  einenm plhotograplhischen Apparat A dar, wo  bei der letzter,e nur durch seine     Umnfassunos-          linien    angedeutet ist. Fig. 1 enthält einen  Längsschnitie Fing. 2 und 3 enthalten je  einen Querschnitt des Suchers. Auf einer mit  n bezeichneten Grundplatte, mittelst welcher  der Sucher an der Kamera A befestigt ist, be  findet sich auf der einen Seite eine halbe  L insze b und auf der andern Seite ein ebener  Mark entränger c, welcher die Brennfläche der  Lilie berührt.

   Der Mlarkenträger c enthält  ausser einer die Visierachse festlegenden  Marke d zwei an die geradlinige Grenze zwi  schen dem freien Gesichtsfeld und dem     Kolli-          matorgesichtsfelcd    anstossende Umrahmungen  c' und c2, welchle der halben Bildgrösse des  benutzten photographischen Apparates für die  Oblgiektentfernungen unendlich und 2 m ent  sprechen, sowvie eine kleinere Umrahmung  c3, welche unter Annahme eines symmetri  schen Kameraobjektivs dem von der     lfinter-          linse    allein lagrebildeten Winkelbereiche bei  cder Objektentfernung unendlich entspricht.

    Mit Riicksicht auf die Abbildungsfelhler der  Lunse sind die Umrahmungen in solcher Weise  gezeichnet, dass sie im     Kollimatoroesichts-          felde    als Rechtecke erscheinen. Die Linse b  kann mittelst zweier Schlittenführungen f1  und f2 naclh zwei zueinander senlkrechten  Richtungen gegen die Visierachse verschoben  werden, um eine Verschiebung des Objektivs  gegen die Plattenmitte auszugleichen. Die  Glrösse der jewveiligen Verschiebung kann     mit-          telst    zweier Zeiger g1 und g2 und zweier     zu-          gehöringen    Skalen h1 und h2 abgelesen werden.  



  Fig. 4 und 5 zeigen in ähnlicher Weise  durch einen Längssehrnitt (Fig. 4) und einen  Querschnitt (Fig. 5) eineu Kollimatorsucher  mit ganzer Linse, also für beidäiugigen Ge-    brauch. Die einzelnen Teile sind in derselben  Weise bezeichnet wie in den Fing. 1 bis 3;  es bestellt nur der Unterschied, dass die 'Um  rahmungen cl, e2 und e3 hier jeweils der gan  zen Bildgrösse entspreclhen. Ferner sind die  befielen Schlittenführungeil j1 und j' in die  sem Beispiel an dem Markenträger c ange  ordnet, und es können die Linse und der  Markenträoer mit Hilfe von Scharnieren h  umgeklappt werden.  



  Fig. G und i zeigen wiederum einen  Kollimatorsuclher mit ganzer Linse. Die  Linse b des Kollimators ist hier starr an einer  Grundplatte a befestigt, desgleichen ein  Markenträger c. Der Rahmen des Marken  trägers bildet hier die Bildfeldbegrenzung.  Der Marlkernträger ist in seiner obern Hälfte  geschwärzt, in seiner untern Hälfte durch  sichtig. In jeder Hälfte ist er mit einer Reihe  von Kreisen     ausgestattet,    die, immer kleiner  werdend, einem Kugelballon von einem ge  wissen Durchmesser bei verschiedenen Ent  fernungen entsprechen. Bei jedem Kreis ist  die zugehörige Entfernung vermerkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sucher, in Verbindung mit einem photo- graphischen Apparate, dadurch gekennzeich net, dass der Sucher voll einem Kollimator ge bildet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Sucher in Verbindung mnit einem photogra phischen Apparate, naelh Patentanspruch, bei welchem die Kollinmatorlinse von einer halben Linse gebildet wird, dadurch ge kennzeichnet, dass durch Marken in einer mit der Brennfläiche der Linse annälhernd zusamnmenfallenden Fläche längs der oe- radlinioen Grenze zwischen dem freiern Ge sichtsfeld und denm lKollinmatorgeisichtsfelde Winkelmasse festgelegt sind,
    welche der Bilderstreckung des benutzten Apparates in der zur geradlinigen Bengrenzung der halben Linse parallelen Richtung bei v er- sehiedenen Objektentferrnungen und den angewandten Objiektivbrennwveiten ent sprechen. 2.Sucher in Verbindung mit einem photogra phischen Apparate, nach Unteranspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Kollimatorgesichtsfeldes in der die Marken enthaltenden Fläche Winkelaus dehnungen festgelegt sind, welche der hal ben Grüsse des vom Apparat erzeugten Bildes bei verschiedenen Objektentfernun gen und den angewandten Objektivbrenn weiten entsprechen. 3.
    Sucher in Verbindung mit einem photogra phischen Apparate, nach Patentanspruch, bei welchem die Kollimatorlinse von einer ganzen Linse gebildet wird, dadurch ge kennzeichnet, dass in einer mit der Brenn- fläche der Kollimatorlinse annähernd zu sammenfallenden Fläche Winkelausdeh nungen festgelegt sind, welche der Grösse des vomn Apparat erzeugten Bildes bei verschiedenen Objektentfernungen und den angewandten Objektivbrennweiten entspre chen. 4l. Suchler in Verbindung mit einem photogra phischen Apparate, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die durch die Kollirmatorlinse bewirkte Verzeichnung von ungefäihr in ihrer Brennebene befind lichen.
    Winkelausdehnungen festlegenden Figuren ausgeglichen ist, indem dieselben in der sie enthaltenden Fläche mit der ent gegengesetzten Verzeichnung hergestellt sind. 5. Sucher in Verbindung mit einem photogra phischen Apparate. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeielhnet, dass der Kollima tor ein Markensystemn aufweist, welches von Durchbrechungen einer das Licht nicht hindurchlassenden Scheibe gebildet wird, die mit der Brennfläche der Kolli matorlinse ungefähr zusammenfällt.
CH88218D 1915-04-06 1920-06-21 Sucher in Verbindung mit einem photographischen Apparate. CH88218A (de)

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