Trog zur Fütterung son Schweinen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Trog zur Fütterung von Schweinen, bei dem an einem Sammelbehälter mit unterer zu einem Fressbehälter führenden Auslauf- öSnung f#r das Futter diese Auslauf#ffnung durch mindestens eine bewegliche Zunge beherrscht ist, welche Zunge durch eine durch den Kopf eines aus dem Fressbehälter fressen- den Schweines verstellbare Sch#tteleinrich- tung so bewegbar ist, da# sie die Auslauf #ffnung abwechselnd schlie#t und #ffnet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zeigt :
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausfiihrungsbeispiel,
Fig. 2 dasselbe in Vorderansicht,
Fig. 3 in Draufsicht bei abgedeektem Sammelbehälter, während
Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispicl in Seitenansicht, zum Teil im Schnitte zeigt, wobei die Fig. 1 in grösserem Massstabe gehalten ist als die übrigen Figuren.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 3 ist 1 der Sammelbehälter für das Futter und 2 sind unterhalb desselben beiderseits angeordnete Fressbehälter. Im Sammelbehälter ist unten eine Doppelteste 3 dachförmiger Gestalt angeordnet, die an zwei Schraubenbolzen 4 liant und durch Drehen der Mut- tern 5 in der H#he verstellt werden karen.
An den Seitenteilen 6 des Sammelbehälters 1 sind unten an der Innenseite gebogene Bleche 7 befestigt, welche durch Einschnitte 8 federnde Zungen 9 bildende Lappen besitzen. Diese sind so gebogen, dar) sie mit den Leisten 3 den untern Abschlu# des Sammelbeh#lters 1 an zwei einan ler gegen#berliegenden Stellen bilden unter Freilassung von schlitzförmigen schmalen Auslaufoffnungen 10.
An jeder Seitenwand 6 sind ferner der Anzahl der Zungen 9 entsprechend viele Klappen 11 mit Scharnier aufgeh#ngt, die oben einen winkel- förmigen Ansatz 12 haben,vonwelcherjeder einer Zunge zugekehrt ist und welche mit ihrem untern Teil im Fressbehälter in den Fressbereich für die Sehweine reichen. Es könnte auch nor eine Zunge vorhanden sein.
Da der Schlitz der Auslaufoffnung 10 nur sehr sol. mal ist, so staut sich das Futter oberhalb desselben, wenn die als Schüttel- einrichtung dienenden, in Ruhe befindlichen Islappen 11 sich in der Lage nach Fig. 1 links bessnden, wobei sie gegen Anschläge 13 anliegen. Steckt nun das Schwein seinen Kopf in den Fre#bch#lter und sucht nach Nahrung, so stout es mit dem Rüssel eine Klappe 11 gegen die die Fressbehälter trennende Wand, wodurch die entspreehende Zunge 9 nach oben gebogen und die Auslauf#ffnung ge- schlossen wird.
Bei der fortwährenden Vor und Rückwartsbewegung des Kopfes des Sehweines, wie sie beim Fressen erfolgt, wird die federnde Zunge 9 auf-und abbewegt, dadurch wird die auf derselben liegende Nahrung in lockernder Weise bewegt und fallut in kleinen Portionen, wie dies in Fig.
1 rechts bei 14 dargestellt ist, in den Fressbehälter herunter, und zwar in die hinter der Klappe 11 befindliche Ecke, so dass das Sclmvein immer wieder veranlasst t ist, die Klappe 11 aufs neue zurückzudrängen und so eine portionenweise Herabbeforderung des Fressgutes zu veranlassen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass gerade diese portionen- weise Zufuhr des Fressgutes zum Fressbehälter für die Ilast der Schweine vorteilhaft ist, indem hierdureh die Fresszeit verlängert wird.
Auch wird nicht unnütz Fre#but herumgeworfen und somit vergeudet.
Bei Fig. 4 ist der Trog nur einseitig ausgebaut.
Trough for feeding pigs.
The subject of the present invention is a trough for feeding pigs, in which on a collecting container with a lower outlet opening for the feed leading to a feeding container this outlet opening is dominated by at least one movable tongue, which tongue is controlled by a through the head of a The shaking device, which is adjustable from the feeding container, can be moved in such a way that it alternately closes and opens the outlet opening.
In the drawing, the object of the invention is shown in two exemplary embodiments, and shows:
1 shows a section through a first exemplary embodiment,
Fig. 2 the same in front view,
Fig. 3 in plan view with the collecting container covered, while
FIG. 4 shows the second exemplary embodiment in a side view, partly in section, FIG. 1 being shown on a larger scale than the other figures.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, 1 is the collecting container for the feed and 2 are feeding containers arranged below it on both sides. In the collecting container, a double roof-shaped structure 3 is arranged at the bottom, which can be adjusted in height on two screw bolts 4 by turning the nuts 5.
On the side parts 6 of the collecting container 1 bent metal sheets 7 are fastened at the bottom on the inside, which through incisions 8 have resilient tongues 9 forming tabs. These are bent in such a way that, with the strips 3, they form the lower end of the collecting container 1 at two mutually opposite points, leaving slit-shaped, narrow outlet openings 10 free.
On each side wall 6 there are also a number of hinged flaps 11 corresponding to the number of tongues 9, which have an angled extension 12 at the top, each of which faces a tongue and which, with its lower part in the feeding container, goes into the feeding area for the visual wines pass. There could also be no tongue.
Since the slot of the outlet opening 10 is only very small, the feed accumulates above it when the idle flaps 11, which serve as shaking devices, are in the position shown in FIG. 1 on the left, against stops 13 issue. If the pig now sticks its head into the feeder and searches for food, it stouts a flap 11 with its trunk against the wall separating the feeding container, whereby the corresponding tongue 9 is bent upwards and the outlet opening is closed becomes.
During the continuous forward and backward movement of the head of the sehwein, as occurs when eating, the resilient tongue 9 is moved up and down, thereby the food lying on it is moved in a loosening manner and falls in small portions, as shown in Fig.
1 is shown on the right at 14, down into the food container, namely in the corner located behind the flap 11, so that the slime is repeatedly caused to push the flap 11 back again and so to cause the food to be eaten in portions. It has been shown in practice that it is precisely this portion-wise supply of the food to the feeding container that is advantageous for the load of the pigs, in that the feeding time is thereby extended.
Neither is it thrown around uselessly and thus wasted.
In Fig. 4, the trough is only expanded on one side.