CH714730A1 - Massage device. - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung (1) zur Massage einer Gliedmasse, umfassend einen umlaufenden Rahmen (2) mit einer zentralen Aussparung (21) und zwei zylinderförmigen Rollelemente (3), welche sich jeweils von einer Seite des Rahmens (2) über die Aussparung (21) zu einer gegenüberliegenden Seite des Rahmens (2) erstrecken und jeweils um eine Längsachse drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (3) in einer Massagekonfiguration bezüglich des Rahmens (2) translatorisch ortsfest derart am Rahmen (2) angeordnet sind, dass die Längsachsen (L) der Rollelemente (3) zum Einführen der Gliedmasse einen spitzen Winkel einschliessen.The invention relates to a massaging device (1) for massaging a limb, comprising a peripheral frame (2) with a central recess (21) and two cylindrical rolling elements (3) each extending from one side of the frame (2) over the recess (Fig. 21) extend to an opposite side of the frame (2) and are rotatably mounted in each case about a longitudinal axis, characterized in that the rolling elements (3) in a massage configuration with respect to the frame (2) are arranged translationally stationary on the frame (2), in that the longitudinal axes (L) of the rolling elements (3) enclose an acute angle for insertion of the limb.

Description

CH 714 730 A1CH 714 730 A1

Beschreibungdescription

TECHNISCHES GEBIET [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung zur Massage einer Gliedmasse, insbesondere zur Selbstanwendung.TECHNICAL FIELD The present invention relates to a massage device for massaging a limb, in particular for self-application.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG [0002] Zur Massage von Gliedmassen kommen in sportmedizinischen, orthopädischen, physiotherapeutischen oder Trainings-Anwendungen verschiedenste Massagevorrichtungen zum Einsatz, welche insbesondere auch für die Selbstanwendung eines Nutzers geeignet sein sollen. In den letzten Jahren haben dabei Massagevorrichtungen zur Selbstanwendung als Ergänzung zu konventionellem Muskeltraining und um Verspannungen oder Verhärtungen zu lösen, besonders für das zunehmend beliebte Faszientraining an Bedeutung gewonnen.BACKGROUND OF THE INVENTION A wide variety of massage devices are used to massage limbs in sports medical, orthopedic, physiotherapeutic or training applications, which in particular should also be suitable for self-use by a user. In recent years, massage devices for self-use as a supplement to conventional muscle training and to relieve tension or hardening have become increasingly important, especially for the increasingly popular fascia training.

[0003] Im Stand der Technik sind verschiedene Massagevorrichtungen zur Selbstanwendung bekannt.[0003] Various massage devices for self-application are known in the prior art.

[0004] Die US 6 033 372 A beschreibt eine nicht-elektrische Handmassagevorrichtung zum Massieren von Händen, Armen, Füssen und Beinen einer Person. Die Vorrichtung besteht aus einem Paar gegenüberliegender starrer Rollen, von denen jede mit mehreren elastischen Vorsprüngen versehen ist, die sich von der Oberfläche der Rollen nach aussen erstrecken. Die Rollen enden in Wellen, die in Schienen auf beiden Seiten der Rollen gehalten werden. Ein Paar von elastischen Schnüren befindet sich im Hohlraum, der sich innerhalb des Schienenteils und des Griffteils bildet. Die elastischen Schnüre enden in Wellenhaltern, die mit den Wellenenden der Rollen verbunden sind. Die elastischen Schnüre sind so platziert, dass eine Federspannung zwischen den beiden Rollen entsteht, so dass der Benutzer, wenn er seine Hand oder seinen Fuss zwischen die Rollen einführt, eine Massage erhält, die durch die Wirkung der vielen elastischen Spitzen der auf die Haut des Benutzers auftreffenden Rollenoberfläche hervorgerufen wird. Eine abnehmbare Abdeckung, die sich auf der Oberseite der Schiene befindet, ermöglicht es dem Benutzer, die Federspannung einzustellen und die Rollen zu entfernen und auszutauschen.US 6 033 372 A describes a non-electric hand massage device for massaging the hands, arms, feet and legs of a person. The device consists of a pair of opposed rigid rollers, each of which is provided with a plurality of elastic projections which extend outwardly from the surface of the rollers. The rollers end in waves that are held in rails on both sides of the rollers. A pair of elastic cords are located in the cavity that forms within the rail part and the handle part. The elastic cords end in shaft holders that are connected to the shaft ends of the reels. The elastic cords are placed in such a way that a spring tension is created between the two rollers, so that when the user inserts his hand or foot between the rollers, he receives a massage due to the action of the many elastic tips on the skin of the user User impinging role surface is caused. A removable cover located on the top of the rail allows the user to adjust the spring tension and to remove and replace the rollers.

[0005] Die US 2017/0 156 968 A1 beschreibt ein Armtherapiegerät zur Vorbeugung und Behandlung von wiederholten Belastungsverletzungen an Ellenbogen, Unterarm und Handgelenk. Das Arm-Therapiegerät enthält ein Gehäuse, das so angepasst ist, dass es aufrecht freistehend aufgestellt werden kann. Das Gehäuse verfügt über eine obere Öffnung, die den Zugang zum Gehäuseinneren ermöglicht. Rollen im Inneren des Gehäuses, bestehend aus Walzenpaaren, die nach innen gegeneinander vorgespannt sind. Vorspannelemente, wie z.B. Widerstandsbänder, können verwendet werden, um jedes Walzenpaar gegeneinander vorzuspannen. Manschetten können auf den Rollen verwendet werden, mit denen die Vorspannelemente verbunden sind. Mit der vorliegenden Erfindung kann man eine Extremität wie einen Arm behandeln, ohne das Gehäuse mit einer anderen Hand oder einer anderen Person abstützen zu müssen. Wenn die Extremität durch das Gehäuse läuft, üben die Rollen Druck auf die Extremität aus, was bei der Behandlung oder Vorbeugung von wiederholten Belastungsverletzungen hilfreich ist.The US 2017/0 156 968 A1 describes an arm therapy device for the prevention and treatment of repeated stress injuries on the elbow, forearm and wrist. The arm therapy device contains a housing that is adapted so that it can be set up in an upright, free-standing position. The case has an upper opening that allows access to the inside of the case. Rollers inside the housing, consisting of pairs of rollers that are biased inwards against each other. Prestressing elements, e.g. Resistance bands can be used to bias each pair of rollers against each other. Cuffs can be used on the rollers to which the pretensioners are connected. With the present invention, one can treat an extremity like an arm without having to support the housing with another hand or person. When the limb passes through the housing, the rollers apply pressure to the extremity, which is helpful in treating or preventing repeated stress injuries.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG [0006] Bei den Massagevorrichtungen ist es erwünscht, eine Variation der während der Massage ausgeübten Kraft in Abhängigkeit der behandelten Körperpartie oder Gliedmasse und der Art der Verspannungen oder Verhärtungen zu erreichen. Insbesondere bei Massagevorrichtungen zur Selbstanwendung soll eine einfache und schnelle Variation der ausgeübten Kraft durch den Nutzer selbst ermöglicht werden. Die aufgewendete Kraft durch den Nutzer soll bei der Massage dabei möglichst klein sein.DISCLOSURE OF THE INVENTION In the case of the massage devices, it is desirable to achieve a variation in the force exerted during the massage as a function of the area of the body or limb treated and the type of tension or hardening. In particular in the case of massage devices for self-use, the user himself should be able to vary the force exerted simply and quickly. The force exerted by the user should be as small as possible during the massage.

[0007] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, den Stand der Technik der Massagevorrichtungen zur Massage von Gliedmassen, insbesondere zur Selbstanwendung, mindestens teilweise zu verbessern.It is therefore an object of the invention to at least partially improve the prior art of massage devices for massaging limbs, in particular for self-application.

[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der vorliegenden Beschreibung und den Figuren gegeben.[0008] This object is achieved by the features of the independent claim. Advantageous embodiments of the invention are given in the dependent claims and in the present description and the figures.

[0009] Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung zur Massage einer Gliedmasse, umfassend einen umlaufenden Rahmen mit einer zentralen Aussparung und zwei zylinderförmige Rollelemente, welche sich jeweils von einer Seite des Rahmens über die Aussparung zu einer gegenüberliegenden Seite des Rahmens erstrecken und jeweils um eine Längsachse drehbar gelagert sind. Die Massagevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente in einer Massagekonfiguration bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfest derart am Rahmen angeordnet sind, dass die Längsachsen der Rollelemente zum Einführen der Gliedmasse einen spitzen Winkel einschliessen.The invention relates to a massage device for massaging a limb, comprising a peripheral frame with a central recess and two cylindrical rolling elements, each extending from one side of the frame over the recess to an opposite side of the frame and each rotatable about a longitudinal axis are stored. The massage device is characterized in that the rolling elements are arranged in a massage configuration with respect to the frame in a translationally fixed manner on the frame such that the longitudinal axes of the rolling elements form an acute angle for introducing the limb.

[0010] Die Erfindung stellt eine einfach zu bedienende und effektive Massagevorrichtung zur Selbstanwendung bereit, welche insbesondere für das Faszientraining von Gliedmassen, z.B. Arme oder Beine, geeignet ist. Der umlaufende Rahmen bietet eine stabile Stützstruktur, welche die Anwendung von grossen Kräften und/oder Drehmomenten bei der Massage ermöglicht und dabei die Stabilität der Massagevorrichtung sicherstellt. In der zentralen Aussparung kann ein Einführbereich definiert werden, welcher von den zylinderförmigen Rollelementen und Abschnitten des Rahmens begrenzt wird und in welchen eine Gliedmasse eingeführt werden kann. Insbesondere kann eine Gliedmasse zwischen den um jeThe invention provides an easy-to-use and effective massage device for self-use, which is particularly suitable for fascia training of limbs, e.g. Arms or legs. The surrounding frame offers a stable support structure, which enables the application of large forces and / or torques during the massage and thereby ensures the stability of the massage device. An insertion area can be defined in the central recess, which is delimited by the cylindrical rolling elements and sections of the frame and into which a limb can be inserted. In particular, a limb between each

CH 714 730 A1 weils um eine Längsachse drehbaren Rollelementen derart hin und her bewegt werden, dass eine Massage der zwischen die Rollelemente eingeführten Gliedmasse ausgeführt wird.CH 714 730 A1 because rolling elements rotatable about a longitudinal axis are moved back and forth in such a way that a massage of the limb inserted between the rolling elements is carried out.

[0011] Durch die in einer Massagekonfiguration bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfeste Anordnung der zylinderförmigen Rollelemente am Rahmen können die Rollelemente beim Durchführen der Gliedmasse zwischen die Rollelemente eine ausreichende Kraft bzw. einen ausreichenden Druck auf die Gliedmasse ausüben, so dass Verspannungen und/oder Verhärtungen gelöst werden können. Im Vergleich zu federkraftbeaufschlagten Rollen aus dem Stand der Technik erlaubt die translatorisch ortsfeste Anordnung das Ausüben von höheren Kräften auf die Gliedmasse bei gleichem oder ähnlichem Kraftaufwand, so dass die Effektivität der Massage erhöht wird. Ferner bieten die translatorisch ortsfeste Anordnung der Rollelemente und der umlaufende Rahmen den Vorteil, dass bei der Massage keine beweglichen Teile der Massagevorrichtung manuell zusammengehalten werden müssen, um eine bestimmte Kraft auf die Gliedmasse auszuüben.Due to the translationally stationary arrangement of the cylindrical rolling elements on the frame in a massage configuration with respect to the frame, the rolling elements can exert a sufficient force or a sufficient pressure on the limb when the limb is carried out between the rolling elements, so that tension and / or hardening is released can be. Compared to the spring-loaded rollers from the prior art, the translationally fixed arrangement allows the application of higher forces to the limb with the same or similar effort, so that the effectiveness of the massage is increased. Furthermore, the translationally stationary arrangement of the rolling elements and the circumferential frame have the advantage that during the massage no moving parts of the massage device have to be held together manually in order to exert a certain force on the limb.

[0012] Der spitze Winkel, den die Längsachsen der Rollelemente einschliessen, führt zu einer Variation des Abstandes zwischen den Rollelementen entlang den Längsachsen der Rollelemente und erlaubt somit eine Variation der ausgeübten Kraft auf die Gliedmasse durch Verschieben der Lage der Gliedmasse entlang der Längsachse der Rollelemente. Für eine höhere ausgeübte Kraft während der Massage kann die Gliedmasse relativ zu den Rollelementen in eine Richtung verschoben werden, in welcher der Abstand zwischen den Rollelementen abnimmt. Für eine sanftere Massage mit niedrigerer ausgeübter Kraft kann die Gliedmasse relativ zu den Rollelementen in eine Richtung verschoben werden, in welcher der Abstand zwischen den Rollelementen zunimmt. Ausserdem kann durch den spitzen Winkel bzw. den variierenden Abstand zwischen den Rollelementen für verschiedene Gliedmassen und/oder für verschiedene Nutzer eine optimale Lage für die Gliedmasse zwischen den Rollelementen gefunden werden, in welcher eine optimale Kraft während der Massage auf die Gliedmasse ausgeübt werden kann.The acute angle, which the longitudinal axes of the rolling elements include, leads to a variation in the distance between the rolling elements along the longitudinal axes of the rolling elements and thus allows a variation of the force exerted on the limb by moving the position of the limb along the longitudinal axis of the rolling elements , For a higher force exerted during the massage, the limb can be moved relative to the rolling elements in a direction in which the distance between the rolling elements decreases. For a gentler massage with a lower force exerted, the limb can be moved relative to the rolling elements in a direction in which the distance between the rolling elements increases. In addition, the acute angle or the varying distance between the rolling elements for different limbs and / or for different users enables an optimal position for the limb to be found between the rolling elements, in which an optimal force can be exerted on the limb during the massage.

[0013] In der Regel sind die zylinderförmigen Rollelemente derart dimensioniert, dass die Länge des durch die Mantelfläche eines Rollelements definierten Zylinders mindestens so gross wie das Doppelte des Durchmessers des Zylinders ist.In general, the cylindrical rolling elements are dimensioned such that the length of the cylinder defined by the outer surface of a rolling element is at least as large as twice the diameter of the cylinder.

[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Rahmen eine Befestigungsvorrichtung auf, welche derart ausgebildet ist, dass mindestens eines der Rollelemente zum Einstellen von unterschiedlichen Massagekonfigurationen entlang einer Seite des Rahmens in mindestens zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier, bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfesten Positionen lösbar in die Befestigungsvorrichtung eingreifbar ist.In a preferred embodiment, the frame has a fastening device which is designed such that at least one of the rolling elements for setting different massage configurations along one side of the frame in at least two, preferably three, particularly preferably four, translationally stationary with respect to the frame Positions can be detachably engaged in the fastening device.

[0015] Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass durch die verschiedenen Positionen der Rollelemente entlang einer Seite des Rahmens unterschiedliche Winkel zwischen den Längsachsen der Rollelemente und unterschiedliche Massagekonfigurationen eingestellt werden können. Somit kann die Variabilität der während der Massage ausübbaren Kräfte erhöht werden. In der Regel greifen die Rollelemente jeweils an einem Ende in die Befestigungsvorrichtung ein, so dass die Position eines Endes eines Rollelements entlang einer Seite des Rahmens durch Lösen und Eingreifen des Rollelements von der und in die Befestigungsvorrichtung veränderbar ist. Dabei kann ein Ende oder können beide Enden eines der Rollelemente oder jeweils ein Ende oder beide Enden beider Rollelemente in verschiedenen Positionen entlang einer Seite des Rahmens lösbar in die Befestigungsvorrichtung eingreifen.This embodiment offers the advantage that different angles between the longitudinal axes of the rolling elements and different massage configurations can be set by the different positions of the rolling elements along one side of the frame. The variability of the forces that can be exerted during the massage can thus be increased. As a rule, the rolling elements each engage the fastening device at one end, so that the position of an end of a rolling element along one side of the frame can be changed by releasing and engaging the rolling element from and into the fastening device. In this case, one end or both ends of one of the rolling elements or one end or both ends of both rolling elements can releasably engage in the fastening device in different positions along one side of the frame.

[0016] In einer Ausgestaltung weist mindestens ein Rollelement an mindestens einem Ende einen Zapfen und die Befestigungsvorrichtung mindestens eine Ausnehmung auf, in welche der Zapfen in mindestens zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier, Positionen einrastend eingreifbar ist, wobei der Zapfen vorzugsweise als federkraftbeaufschlagter Druckknopf ausgebildet ist.In one embodiment, at least one rolling element has a pin at least at one end and the fastening device has at least one recess into which the pin can be engaged in at least two, preferably three, particularly preferably four, positions, the pin preferably being acted upon by spring force Push button is formed.

[0017] Die Befestigungsvorrichtung weist vorzugsweise einen aus der Ebene des Rahmens hervorragenden, vorzugsweise plattenförmigen, Vorsprung auf, in welchem die Ausnehmungen ausgebildet sind. Durch den federkraftbeaufschlagten Druckknopf kann das Rollelement auf einfache Weise in die Befestigungsvorrichtung eingreifen und wieder davon gelöst werden. Bevorzugt weisen beide Rollelemente an beiden Enden einen Zapfen auf.The fastening device preferably has a protruding from the plane of the frame, preferably plate-shaped, in which the recesses are formed. Due to the spring-loaded push button, the rolling element can easily engage in the fastening device and be released therefrom. Both rolling elements preferably have a pin at both ends.

[0018] In einer Ausgestaltung ist mindestens eines der Rollelemente, vorzugsweise über Zapfen an beiden Enden der Rollelemente, derart in die Befestigungsvorrichtung lösbar eingreifbar, dass die in den jeweiligen Massagekonfigurationen bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfesten Positionen des Rollelements entlang den Seiten des Rahmens, an welchen die Rollelemente angebracht sind, unabhängig voneinander einstellbar sind.In one embodiment, at least one of the rolling elements, preferably via pins on both ends of the rolling elements, can be releasably engaged in the fastening device in such a way that the translationally fixed positions of the rolling element along the sides of the frame in the respective massage configurations with respect to the frame the rolling elements are attached, are independently adjustable.

[0019] Dadurch kann die Verstellbarkeit von unterschiedlichen Massagekonfiguration weiter verbessert und vereinfacht werden. Bevorzugt sind die Positionen der beiden Enden von beiden Rollelementen unabhängig voneinander einstellbar. Insbesondere kann die Orientierung der Winkelhalbierenden des spitzen Winkels verändert werden, was die Flexibilität in der Anwendung der Massagevorrichtung weiter verbessert.As a result, the adjustability of different massage configurations can be further improved and simplified. The positions of the two ends of the two rolling elements can preferably be set independently of one another. In particular, the orientation of the bisector of the acute angle can be changed, which further improves the flexibility in the use of the massage device.

[0020] In einer Ausgestaltung ist die bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfeste Position des Rollelements jeweils derart einstellbar, dass der Winkel zwischen den Längsachsen der Rollelemente in der jeweiligen Massagekonfiguration zwischen 3° und 23°, bevorzugt zwischen 5° und 21 °, besonders bevorzugt zwischen 7° und 19°, ist.In one embodiment, the position of the rolling element, which is translationally stationary with respect to the frame, is adjustable such that the angle between the longitudinal axes of the rolling elements in the respective massage configuration is between 3 ° and 23 °, preferably between 5 ° and 21 °, particularly preferably between 7 ° and 19 °.

[0021] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfeste Position von beiden Enden des Rollelements derart einstellbar, dass das Rollelement bezüglich seiner Längsachse um einen Winkel von ±A verstellbar ist. Bevorzugt liegt A zwischen 3° und 10° und besonders bevorzugt zwischen 5° und 8°. Weiter ist A bevorzugt ausgewählt aus [5°, 5.5°, 6°, 6.5°, 7°, 7.5°, 8°]. Besonders bevorzugt ist die bezüglich des Rahmens translatorisch ortsfesteIn a preferred embodiment, the position that is translationally stationary with respect to the frame can be adjusted from both ends of the rolling element such that the rolling element can be adjusted by an angle of ± A with respect to its longitudinal axis. A is preferably between 3 ° and 10 ° and particularly preferably between 5 ° and 8 °. Furthermore, A is preferably selected from [5 °, 5.5 °, 6 °, 6.5 °, 7 °, 7.5 °, 8 °]. The translationally stationary with respect to the frame is particularly preferred

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Position von beiden Enden des Rollelements derart einstellbar, dass das Rollelement bezüglich seiner Längsachse um einen Winkel von +A verstellbar ist, wobei das Rollelement dabei vorzugsweise um eine zur Längsachse senkrechte, das Rollelement in der Hälfte kreuzende Achse, schwenkbar ist.The position of both ends of the rolling element can be adjusted such that the rolling element can be adjusted by an angle of + A with respect to its longitudinal axis, the rolling element preferably being pivotable about an axis perpendicular to the longitudinal axis and crossing the rolling element in half.

[0022] In einer Ausgestaltung sind die Rollelemente identisch ausgebildet.In one embodiment, the rolling elements are identical.

[0023] Durch die identische Ausbildung kann vorteilhafterweise eine symmetrische Krafteinwirkung auf die eingeführte Gliedmasse erreicht werden. Ferner bieten die identischen Rollelemente den Vorteil von günstigen Herstellungskosten für die Massagevorrichtung.Due to the identical design, a symmetrical application of force to the inserted limb can advantageously be achieved. Furthermore, the identical rolling elements offer the advantage of low manufacturing costs for the massage device.

[0024] In einer Ausgestaltung weisen die Rollelemente eine starre Oberfläche auf.In one embodiment, the rolling elements have a rigid surface.

[0025] In der Regel sind die Rollelemente starr ausgebildet, was den Vorteil einer erhöhten ausübbaren Kraft bietet. Optional können die Rollelemente auf der Oberfläche eine elastische und/oder dämpfende Schicht aufweisen, welche z.B. die Haptik während der Massage verbessert. Die Schicht auf der Oberfläche kann z.B. einen Hartschaumstoff umfassen.In general, the rolling elements are rigid, which offers the advantage of an increased exertable force. Optionally, the rolling elements can have an elastic and / or damping layer on the surface, which e.g. improves the feel during the massage. The layer on the surface can e.g. comprise a rigid foam.

[0026] Die Oberfläche der Rollelemente kann glatt ausgebildet sein, um eine kontinuierlich glatte Kontaktfläche zwischen Rollelement und Gliedmasse bereitzustellen. Alternativ oder in Ergänzung können die Rollelemente mindestens teilweise eine profilierte Oberfläche aufweisen. Die profilierte Oberfläche kann konische und/oder pyramidenförmige Erhebungen umfassen. In einer Variante kann ein Rollelement eine glatte Oberfläche aufweisen und das zweite Rollelement eine mindestens teilweise profilierte Oberfläche aufweisen. Rollelemente mit unterschiedlichen Oberflächen können vorteilhaft sein, falls z.B. für eine bestimmte Seite einer Gliedmasse eine Massage mit einer profilierten Oberfläche geeignet ist, um bestimmte Verspannungen zu lösen, und für eine gegenüberliegende Seite der Gliedmasse eine Massage mit einer glatten Oberfläche geeignet ist.The surface of the rolling elements can be smooth to provide a continuously smooth contact surface between the rolling element and the limb. Alternatively or in addition, the rolling elements can at least partially have a profiled surface. The profiled surface can comprise conical and / or pyramid-shaped elevations. In one variant, a rolling element can have a smooth surface and the second rolling element can have an at least partially profiled surface. Rolling elements with different surfaces can be advantageous if e.g. a massage with a profiled surface is suitable for a certain side of a limb in order to release certain tensions, and a massage with a smooth surface is suitable for an opposite side of the limb.

[0027] In einer Ausgestaltung weist der Rahmen randseitig eine Konkavität auf, welche den Rahmen vorzugsweise quer zu einer Längsachse eines Rollelements einbuchtet.[0027] In one configuration, the frame has a concavity on the edge, which preferably indentes the frame transversely to a longitudinal axis of a rolling element.

[0028] Die Konkavität kann dazu genutzt werden, um die Massagevorrichtung während der Massage abstützen, vorzugsweise auf einer Gliedmasse, welche nicht massiert wird. Zum Beispiel kann bei einer Massage eines Arms die Massagevorrichtung über die Konkavität auf einem Oberschenkel eines Nutzers abgestützt werden.The concavity can be used to support the massage device during the massage, preferably on a limb that is not massaged. For example, when massaging an arm, the massage device can be supported on the thigh of a user via the concavity.

[0029] In einer Ausgestaltung weist der Rahmen mindestens einen Handgriff auf, welcher vorzugsweise mindestens eine zur Aussparung hin orientierte Ausnehmung im Rahmen umfasst.In one embodiment, the frame has at least one handle, which preferably comprises at least one recess in the frame oriented towards the recess.

[0030] Durch den Handgriff kann die Massagevorrichtung durch einen Nutzer, insbesondere während der Massage, sicher ergriffen werden. Dies ist insbesondere für die Selbstanwendung vorteilhaft. Durch eine Ausnehmung im Rahmen kann ein solcher Handgriff günstig hergestellt werden. Vorteilhafterweise weist der Rahmen mehrere Ausnehmungen auf, in welche die Finger einer Hand eingreifen können. Der Rahmen kann auch randseitig Ausnehmungen zur Ausbildung eines Handgriffs aufweisen.The handle allows the massage device to be securely gripped by a user, particularly during the massage. This is particularly advantageous for self-use. Such a handle can be produced cheaply by a recess in the frame. The frame advantageously has a plurality of recesses into which the fingers of one hand can engage. The frame can also have recesses on the edge to form a handle.

[0031] In einer Ausgestaltung ist der Handgriff an einer Seite des Rahmens angeordnet, welche längs einer Längsachse eines Rollelements orientiert ist.In one configuration, the handle is arranged on one side of the frame, which is oriented along a longitudinal axis of a rolling element.

[0032] Vorzugsweise weist die Massagevorrichtung zwei Handgriffe auf, welche symmetrisch am Rahmen angeordnet sind und jeweils längs einer Längsachse des Rollelements orientiert sind.Preferably, the massage device has two handles, which are arranged symmetrically on the frame and are each oriented along a longitudinal axis of the rolling element.

[0033] Der Handgriff ist vorteilhafterweise längs der Konkavität angeordnet, so dass die Massagevorrichtung während der Abstützung derselben auf einer Gliedmasse, z.B. eines Oberschenkels, sicher durch den Nutzer gehalten werden kann. Insbesondere sind die Ausnehmungen im Rahmen zur Ausbildung des Handgriffs und die Konkavitätvorteilhafterweise auf gegenüberliegenden Seiten eines Rahmenabschnitts angeordnet, so dass eine Hand des Nutzers sowohl in die Konkavität als auch in die Ausnehmungen greifen kann.The handle is advantageously arranged along the concavity, so that the massage device while it is supported on a limb, e.g. of a thigh, can be held securely by the user. In particular, the recesses in the frame for forming the handle and the concavity are advantageously arranged on opposite sides of a frame section, so that a hand of the user can grip both the concavity and the recesses.

[0034] Vorzugsweise ist der Rahmen spiegelsymmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse ausgebildet, was die Anwendungsflexibilität sowie die Stabilität verbessert. Besonders bevorzugt sind die Rollelemente in eine Massagekonfiguration einstellbar, in welcher die Massagevorrichtung spiegelsymmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse ist.Preferably, the frame is mirror-symmetrical with respect to an axis of symmetry, which improves application flexibility and stability. The rolling elements are particularly preferably adjustable in a massage configuration in which the massage device is mirror-symmetrical with respect to an axis of symmetry.

[0035] Im Rahmen der Erfindung ist es in bestimmten Ausgestaltungen denkbar, dass die Massagevorrichtung mehr als zwei zylinderförmige Rollelemente umfasst, welche entsprechend der vorliegenden Beschreibung ausgebildet sind und mehrere Einführbereiche mit spitzen Winkeln zwischen den Längsachsen der Rollelemente definieren.In the context of the invention, it is conceivable in certain configurations that the massage device comprises more than two cylindrical rolling elements, which are designed in accordance with the present description and define a plurality of insertion regions with acute angles between the longitudinal axes of the rolling elements.

LISTE DER FIGUREN [0036] Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:LIST OF FIGURES [0036] Embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the following figures and the associated description. It shows:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Massagevorrichtung;1 is a perspective view of an embodiment of a massage device;

Fig. 2 eine Draufsicht der Massagevorrichtung aus Fig. 1;FIG. 2 shows a top view of the massage device from FIG. 1;

Fig. 3a-d Draufsichten der Massagevorrichtung aus Fig. 1 mit unterschiedlichen Massagekonfigurationen;3a-d top views of the massage device from FIG. 1 with different massage configurations;

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Fig. 4 eine Seitenansicht der Massagevorrichtung aus Fig. 1;FIG. 4 shows a side view of the massage device from FIG. 1;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Massagevorrichtung aus Fig. 1 bei der Anwendung durch einen Nutzer.FIG. 5 shows a perspective view of the massage device from FIG. 1 when used by a user.

BESCHREIBUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN [0037] Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird eine bevorzugte Ausführungsform mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben.DESCRIPTION OF EXEMPLARY EMBODIMENTS In order to illustrate the invention, a preferred embodiment is described in more detail with reference to the figures.

[0038] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Massagevorrichtung 1. Die Massagevorrichtung umfasst einen umlaufenden Rahmen 2 mit einer zentralen Aussparung 21 und zwei zylinderförmige Rollelemente 3, welche sich jeweils von einer Seite des Rahmens 2 über die Aussparung 21 zu einer gegenüberliegenden Seite des Rahmens 2 erstrecken. Die Rollelemente 3 sind jeweils um eine Längsachse drehbar gelagert, welche Längsachsen zum Einführen einer Gliedmasse einen spitzen Winkel einschliessen. Zwischen den Rollelementen 3 ist in der Aussparung 21 ein Einführbereich definiert, welcher von den Rollelementen 3 und Abschnitten des Rahmens 2 begrenzt wird. Der Rahmen 2 umfasst weiter eine Befestigungsvorrichtung 4 mit vier aus der Ebene des Rahmens 2 hervorragenden plattenförmigen Vorsprüngen 41, welche jeweils bei den Enden der Rollelemente 3 angeordnet sind und Ausnehmungen 411 aufweisen. In die Ausnehmungen 411 sind Zapfen 31 der Rollelemente 3 einrastend lösbar eingreifbar. Die Zapfen 31 sind als federkraftbeaufschlagte Druckknöpfe ausgebildet, welche an den beiden Enden der beiden Rollelemente 3 angeordnet sind. Die Rollelemente 3 sind identisch ausgebildet. Die Ausnehmungen 411 der Befestigungsvorrichtung 4 sind derart ausgebildet, dass zum Einstellen von unterschiedlichen Massagekonfigurationen jeweils ein Ende eines Rollelements 3 über die Zapfen 31 an drei verschiedenen bezüglich des Rahmens 2 translatorisch ortsfesten Positionen entlang einer Seite des Rahmens 2 lösbar in die Ausnehmungen 411 eingreifbar ist. Die translatorisch ortsfesten Positionen jedes Ende der beiden Rollelemente 3 entlang der jeweiligen Seite des Rahmens 2 sind unabhängig voneinander einstellbar. Der Rahmen 2 weist randseitig zwei Konkavitäten 23 auf, welche dazu dienen, die Massagevorrichtung 1 bei der Selbstanwendung auf einer Gliedmasse, z.B. einem Oberschenkel, abzustützen. Der Rahmen 2 weist weiter zwei Handgriffe 22 auf, welche jeweils an einer Seite des Rahmens 2 angeordnet sind und jeweils vier zur Aussparung 21 hin orientierte Ausnehmungen 221 umfassen, in welche Finger eines Nutzers eingreifen können.Fig. 1 shows a perspective view of an embodiment of a massage device 1. The massage device comprises a peripheral frame 2 with a central recess 21 and two cylindrical rolling elements 3, each of which extends from one side of the frame 2 via the recess 21 to an opposite one Extend side of frame 2. The rolling elements 3 are each rotatably supported about a longitudinal axis, which longitudinal axes enclose an acute angle for introducing a limb. Between the rolling elements 3, an insertion area is defined in the recess 21, which is delimited by the rolling elements 3 and sections of the frame 2. The frame 2 further comprises a fastening device 4 with four plate-shaped projections 41 protruding from the plane of the frame 2, which are each arranged at the ends of the rolling elements 3 and have recesses 411. Pins 31 of the rolling elements 3 can be detachably engaged in the recesses 411. The pins 31 are designed as spring-loaded push buttons, which are arranged at the two ends of the two rolling elements 3. The rolling elements 3 are identical. The recesses 411 of the fastening device 4 are designed such that in order to set different massage configurations, one end of a rolling element 3 can be detachably engaged in the recesses 411 via the pins 31 at three different positions which are translationally fixed with respect to the frame 2 along one side of the frame 2. The translationally fixed positions of each end of the two rolling elements 3 along the respective side of the frame 2 can be set independently of one another. The frame 2 has two concavities 23 on the edge, which serve to massage the massage device 1 during self-application on a limb, e.g. a thigh. The frame 2 also has two handles 22, which are each arranged on one side of the frame 2 and each comprise four recesses 221 oriented toward the recess 21, into which fingers of a user can engage.

[0039] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Massagevorrichtung 1 aus Fig. 1. Der Rahmen 2 ist bezüglich einer Symmetrieachse S spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Rollelemente 3 befinden sich in einer Massagekonfiguration, in welcher die Massagevorrichtung 1 ebenfalls spiegelsymmetrisch bezüglich der Symmetrieachse S ist. Die Längsachsen L der Rollelemente 3 schliessen einen spitzen Winkel ein, so dass die Rollelemente 3 im Wesentlichen V-förmig angeordnet sind. Die Konkavitäten 23 sind jeweils längs der Längsachse L eines Rollelements 3 angeordnet und buchten den Rahmen 2 quer zu den Längsachsen L der Rollelemente 3 ein. Die Handgriffe 22 sind jeweils an einer Seite des Rahmens 2 angeordnet, welche jeweils längs einer der Längsachsen L der Rollelemente 3 orientiert ist. Die vier Ausnehmungen 221 und die Konkavitäten 23 sind auf gegenüberliegenden Seiten von Rahmenabschnitten des Rahmens 2 angeordnet.FIG. 2 shows a top view of the massage device 1 from FIG. 1. The frame 2 is mirror-symmetrical with respect to an axis of symmetry S. The rolling elements 3 are in a massage configuration in which the massage device 1 is also mirror-symmetrical with respect to the axis of symmetry S. The longitudinal axes L of the rolling elements 3 form an acute angle, so that the rolling elements 3 are arranged essentially in a V-shape. The concavities 23 are each arranged along the longitudinal axis L of a rolling element 3 and indent the frame 2 transversely to the longitudinal axes L of the rolling elements 3. The handles 22 are each arranged on one side of the frame 2, which is oriented along one of the longitudinal axes L of the rolling elements 3. The four recesses 221 and the concavities 23 are arranged on opposite sides of frame sections of the frame 2.

[0040] Die Fig. 3a-d zeigen die Massagevorrichtung 1 aus Fig. 1 mit vier unterschiedlichen Massagekonfigurationen. Die translatorisch ortsfesten Positionen jedes Ende der beiden Rollelemente 3 entlang der jeweiligen Seite des Rahmens 2 sind unabhängig voneinander einstellbar.3a-d show the massage device 1 from FIG. 1 with four different massage configurations. The translationally fixed positions of each end of the two rolling elements 3 along the respective side of the frame 2 can be set independently of one another.

[0041] Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Massagevorrichtung 1 aus Fig. 1. Die Befestigungsvorrichtung 4 mit den plattenförmigen Vorsprüngen 41 bei den beiden Enden der Rollelemente 3 und mit den Ausnehmungen 411 ist gut sichtbar. Von den Rollelementen 3 verdeckt sind zwei weitere plattenförmige Vorsprünge der Befestigungsvorrichtung 4, welche Ausnehmungen aufweisen, in welche die in der Fig. 4 hinteren Enden der Rollelemente 3 eingreifen können. Die Ausnehmungen 411 sind derart ausgebildet, dass die Zapfen 31 der Rollelemente 3 jeweils in drei verschiedenen Positionen entlang der jeweiligen Seite des Rahmens 2 in die Ausnehmungen 411 einrastend lösbar eingreifen können.Fig. 4 shows a side view of the massage device 1 of Fig. 1. The fastening device 4 with the plate-shaped projections 41 at the two ends of the rolling elements 3 and with the recesses 411 is clearly visible. Concealed by the rolling elements 3 are two further plate-shaped projections of the fastening device 4, which have recesses into which the rear ends of the rolling elements 3 in FIG. 4 can engage. The recesses 411 are designed such that the pins 31 of the rolling elements 3 can engage in three different positions along the respective side of the frame 2 in a releasable manner by engaging in the recesses 411.

[0042] Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Massagevorrichtung 1 aus Fig. 1 bei der Anwendung durch einen Nutzer 5. Der Nutzer 5 hat einen Arm 51 in den Einführbereich der Massagevorrichtung 1 zwischen den Rollelementen 3 eingeführt und bewegt zur Massage den Arm 51 entlang dem Doppelpfeil P hin und her, worauf die Rollelemente 3 um ihre Längsachsen gedreht werden. Mit einer Hand 53 greift er dabei die Massagevorrichtung 1 am Handgriff 22 und stützt die Massagevorrichtung 1 über die Konkavität 23 an einem Oberschenkel 52 ab, so dass ein sicherer Sitz bzw. Halt der Massagevorrichtung 1 während der Selbstanwendung gewährleistet wird.5 shows a perspective view of the massage device 1 from FIG. 1 when used by a user 5. The user 5 has inserted an arm 51 into the insertion area of the massage device 1 between the rolling elements 3 and moves the arm 51 for massage back and forth along the double arrow P, whereupon the rolling elements 3 are rotated about their longitudinal axes. With one hand 53 he grips the massage device 1 on the handle 22 and supports the massage device 1 via the concavity 23 on a thigh 52, so that a secure fit or hold of the massage device 1 is ensured during self-use.

LISTE DER BEZUGSZEICHEN [0043]LIST OF REFERENCE SIGNS [0043]

MassagevorrichtungMassage device

Rahmenframe

Aussparungrecess

Handgriffhandle

CH 714 730 A1CH 714 730 A1

221 Ausnehmung221 recess

Konkavitätconcavity

Rollelementrolling element

Zapfenspigot

Befestigungsvorrichtungfastening device

Vorsprunghead Start

411 Ausnehmung411 recess

Nutzeruser

Armpoor

Oberschenkelthigh

Handhand

L LängsachseL longitudinal axis

Claims (8)

S SymmetrieachseS axis of symmetry P DoppelpfeilP double arrow Patentansprücheclaims 1. Massagevorrichtung (1) zur Massage einer Gliedmasse (51), umfassend einen umlaufenden Rahmen (2) mit einer zentralen Aussparung (21) und zwei zylinderförmige Rollelemente (3), welche sich jeweils von einer Seite des Rahmens (2) über die Aussparung (21) zu einer gegenüberliegenden Seite des Rahmens (2) erstrecken und jeweils um eine Längsachse (L) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (3) in einer Massagekonfiguration bezüglich des Rahmens (2) translatorisch ortsfest derart am Rahmen (2) angeordnet sind, dass die Längsachsen (L) der Rollelemente (3) zum Einführen der Gliedmasse (51) einen spitzen Winkel einschliessen.1. Massage device (1) for massaging a limb (51), comprising a peripheral frame (2) with a central recess (21) and two cylindrical rolling elements (3), each of which extends from one side of the frame (2) over the recess (21) extend to an opposite side of the frame (2) and are each rotatably supported about a longitudinal axis (L), characterized in that the rolling elements (3) in a massage configuration with respect to the frame (2) are translationally stationary on the frame (2 ) are arranged so that the longitudinal axes (L) of the rolling elements (3) for inserting the limb mass (51) enclose an acute angle. 2. Massagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) eine Befestigungsvorrichtung (4) aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass mindestens eines der Rollelemente (3) zum Einstellen von unterschiedlichen Massagekonfigurationen entlang einer Seite des Rahmens (2) in mindestens zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier, bezüglich des Rahmens (2) translatorisch ortsfesten Positionen lösbar in die Befestigungsvorrichtung (4) eingreifbar ist.2. Massage device (1) according to claim 1, characterized in that the frame (2) has a fastening device (4) which is designed such that at least one of the rolling elements (3) for setting different massage configurations along one side of the frame ( 2) can be detachably engaged in the fastening device (4) in at least two, preferably three, particularly preferably four, positions which are translationally stationary with respect to the frame (2). 3. Massagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rollelement (3) an mindestens einem Ende einen Zapfen (31) und die Befestigungsvorrichtung (4) mindestens eine Ausnehmung (411) aufweist, in welche der Zapfen (31) in mindestens zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier, Positionen einrastend eingreifbar ist, wobei der Zapfen (31) vorzugsweise als federkraftbeaufschlagter Druckknopf ausgebildet ist.3. Massage device (1) according to claim 2, characterized in that at least one rolling element (3) has at least one end a pin (31) and the fastening device (4) has at least one recess (411) into which the pin (31) can be engaged in at least two, preferably three, particularly preferably four, positions, the pin (31) preferably being designed as a spring-loaded push button. 4. Massagevorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Rollelemente (3), vorzugsweise über Zapfen (31) an beiden Enden der Rollelemente (3), derart in die Befestigungsvorrichtung (4) lösbar eingreifbar ist, dass die in den jeweiligen Massagekonfigurationen bezüglich des Rahmens (2) translatorisch ortsfesten Positionen des Rollelements (3) entlang den Seiten des Rahmens (2), an welchen die Rollelemente (3) angebracht sind, unabhängig voneinander einstellbar sind.4. Massage device (1) according to claim 2 or 3, characterized in that at least one of the rolling elements (3), preferably via pins (31) on both ends of the rolling elements (3), can be releasably engaged in the fastening device (4), that the translationally fixed positions of the rolling element (3) along the sides of the frame (2) to which the rolling elements (3) are attached can be adjusted independently of one another in the respective massage configurations with respect to the frame (2). 5. Massagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich des Rahmens (2) translatorisch ortsfeste Position des Rollelements (3) jeweils derart einstellbar ist, dass der Winkel zwischen den Längsachsen (L) der Rollelemente (3) in der jeweiligen Massagekonfiguration jeweils ein Winkel zwischen 3° und 23°, bevorzugt zwischen 5° und 21 °, besonders bevorzugt zwischen 7° und 19°, ist.5. Massage device (1) according to one of claims 2 to 4, characterized in that the position of the rolling element (3) which is translationally stationary with respect to the frame (2) is adjustable in such a way that the angle between the longitudinal axes (L) of the rolling elements ( 3) in the respective massage configuration there is an angle between 3 ° and 23 °, preferably between 5 ° and 21 °, particularly preferably between 7 ° and 19 °. 6. Massagevorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (3) identisch ausgebildet sind.6. Massage device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the rolling elements (3) are of identical design. 7. Massagevorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (3) eine starre Oberfläche aufweisen.7. Massage device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the rolling elements (3) have a rigid surface. 8. Massagevorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) randseitig eine Konkavität (23) aufweist, welche den Rahmen (2) vorzugsweise quer zu einer Längsachse (L) eines Rollelements (3) einbuchtet.8. Massage device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the frame (2) has a concavity (23) on the edge, which preferably indentes the frame (2) transversely to a longitudinal axis (L) of a rolling element (3). CH 714 730 A1CH 714 730 A1