CH714151A2 - Laying stone and the laying stone comprehensive stone composite, use of the laying stone and method for laying a stone composite. - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verlegestein (10) mit einem Umriss (20), der in eine gerade oder ungerade Anzahl von gedachten, jeweils gleich und/oder unterschiedlich langen Sekanten (30) unterteilt ist, wobei der Verlegestein (10) in Umfangsrichtung im Bereich jeder zweiten Sekante (30) und/oder auch in wenigstens einem Bereich zwischen zwei aneinander angrenzenden Sekanten (30) einen über den Umriss (20) des Steines (10) vorragenden, jeweils an die Sekante (30) anschliessenden, Vorsprung (40) aufweist, einen den Verlegestein (10) aufweisenden Steinverbund (70) sowie die Verwendung eines solchen Verlegesteins und ein Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds.The invention relates to a laying stone (10) with an outline (20), which is subdivided into an even or odd number of imaginary, equal and / or different secants (30), wherein the laying stone (10) in the circumferential direction in each area second secant (30) and / or also in at least one area between two adjoining secants (30) has a projection (40) projecting beyond the outline (20) of the stone (10), in each case adjoining the secant (30), a stone composite (70) having the laying stone (10) and the use of such a laying stone and a method for laying a stone composite.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Verlegestein nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, einen einen solchen Verlegestein umfassenden Steinverbund gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 10 sowie eine Verwendung eines solchen Verlegesteins nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 11 und ein Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 14 und 17.Description: The invention relates to a laying stone according to the preamble of claim 1, a stone composite comprising such a laying stone according to the preamble of claim 10 and a use of such laying stone according to the preamble of claim 11 and a method for laying a stone composite according to the preamble of claims 14 and 17.

[0002] Verlegesteine sind bereits seit dem Altertum bekannt und werden zum Verlegen von Pflasterungen und Steinverbünden verwendet. Zu diesem Zweck werden üblicherweise Verlegesteine mit einem regulären Muster, beispielsweise in Form von Rechtecken, Dreiecken, Sechsecken, etc. oder in Form von Rauten oder Hanteln, sowie mit einem unregulären Muster, wie es beispielsweise Natursteine aufweisen, verwendet.Laying stones have been known since ancient times and are used for laying paving and stone networks. For this purpose, usually laying stones with a regular pattern, for example in the form of rectangles, triangles, hexagons, etc. or in the form of diamonds or dumbbells, as well as with a non-regular pattern, such as natural stones have used.

[0003] Beim Verlegen von solchen Verlegesteinen ist es häufig notwendig, dass die Verlegesteine mit einem bestimmten, vordefinierten Abstand zueinander verlegt werden, um eine Wasser- bzw. Sickerdurchlässigkeit der damit hergestellten Pflasterung bzw. des damit hergestellten Steinverbunds zu gewährleisten, um eine Bodenversiegelung zu vermeiden. Bei einer solchen Verlegetätigkeit hat es sich als schwierig erwiesen einen solchen vorbestimmten Abstand zwischen den einzelnen Verlegesteinen passgenau einzuhalten, so dass einerseits die Wasser- bzw. Sickerdurchlässigkeit der Pflasterung bzw. des Steinverbunds gewährleistet und andererseits die Pflasterung bzw. der Steinverbund optisch ansprechend gestaltet sind. Aus diesem Grund wurden in der Vergangenheit beim Verlegen der Verlegesteine Verlegehilfsmittel verwendet, die so zwischen den einzelnen Verlegesteinen platziert wurden, dass die Verlegesteine bei einer Anlage an den Verlegehilfsmitteln automatisch den vordefinierten Abstand zueinander einhielten. Dieses Verfahren war jedoch teuer, kompliziert und aufwendig und erforderte darüber hinaus zusätzlich zu den zu verlegenden Verlegesteinen weitere Zusatzmaterialien, nämlich die Verlegehilfsmittel, die zwischen den Verlegesteinen angeordnet wurden oder anhand derer auf andere Weise ein vordefinierter Abstand zwischen den Verlegesteinen einstellbar und einhaltbar war. Darüber hinaus eignete sich die Verwendung von Verlegehilfsmitteln in aller Regel nur bei der Verwendung von regulär geformten Verlegesteinen, nicht jedoch bei der Verlegung von unregulär geformten Verlegesteinen, wie beispielsweise oben genannten Natursteinen.When laying such laying bricks, it is often necessary that the laying bricks are laid with a certain predefined distance from each other to ensure a water or seepage permeability of the pavement or the stone composite produced with it, to a bottom seal avoid. In such a laying activity, it has proven difficult to accurately adhere to such a predetermined distance between the individual laying rocks, so that on the one hand ensures the water or permeability of the paving or the stone composite and on the other hand, the paving or the stone composite are designed visually appealing. For this reason, in the past, when installing the laying bricks, laying aids were used that were placed between the individual laying bricks in such a way that the laying bricks would automatically maintain the predefined distance to each other when placed on the laying aids. However, this method was expensive, complicated and expensive and also required, in addition to the laying bricks to be laid, additional materials, namely the laying aids, which were placed between the laying bricks or by which a predefined distance between the laying bricks could be adjusted and maintained in other ways. In addition, the use of laying aids has usually been suitable only for the use of regularly shaped laying rocks, but not in the laying of irregular shaped laying rocks, such as natural stones mentioned above.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Verlegestein sowie einen Steinverbund mit einem solchen Verlegestein zur Verfügung zu stellen, wobei bei einer Herstellung eines Steinverbunds unter Verwendung von zumindest einem solchen Verlegestein die oben genannten Nachteile auf kostengünstige und einfache Weise vermieden werden können und wobei auf eine Verwendung von Verlegehilfsmitteln verzichtet werden kann.The invention has for its object to provide a laying stone and a stone composite with such a laying available, wherein in a production of a stone composite using at least one such laying the above-mentioned disadvantages can be avoided in a cost effective and simple manner and wherein can be dispensed with a use of laying aids.

[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Verlegestein gemäss Patentanspruch 1 sowie durch einen Steinverbund gemäss Patentanspruch 10 sowie ferner durch eine Verwendung eines solchen Verlegesteins gemäss Patentanspruch 11 und durch ein Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds gemäss den Patentansprüchen 14 und 17 gelöst.This object is achieved by a laying stone according to claim 1 and by a stone composite according to claim 10 and further by a use of such a laying stone according to claim 11 and by a method for laying a stone composite according to claims 14 and 17.

[0006] Insbesondere wird die Aufgabe durch einen Verlegestein mit einem Umriss gelöst, der in eine gerade oder ungerade Anzahl von gedachten, jeweils gleich und/oder unterschiedlich langen Sekanten unterteilt ist, wobei der Verlegestein in Umfangsrichtung im Bereich von zumindest einer, vorzugsweise jeder zweiten, Sekante und/oder auch in wenigstens einem Bereich zwischen zwei aneinander angrenzenden Sekanten, einen über den Umriss des Steines vorragenden, jeweils an die Sekante anschliessenden, Vorsprung aufweist.In particular, the object is achieved by a laying stone with an outline which is subdivided into an even or odd number of imaginary, equal and / or different secants, wherein the laying stone in the circumferential direction in the range of at least one, preferably every second Secant and / or in at least one area between two adjoining secants, a projecting beyond the outline of the stone, each subsequent to the secant, projection has.

[0007] Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass der erfindungsgemässe Verlegestein wenigstens einen Vorsprung, bevorzugt jedoch mehrere Vorsprünge, aufweist, die über einen äusseren Umriss des erfindungsgemässen Steins hinausragen.An essential point of the invention is that the inventive laying brick at least one projection, but preferably a plurality of projections, which protrude beyond an outer contour of the inventive stone.

[0008] Unter dem Begriff «Umriss» ist im Rahmen dieser Erfindung die von oben sichtbare umlaufende Aussenkontur des Steins zu verstehen, wenn der Stein bestimmungsgemäss verlegt ist, wobei die über den Umriss des Steins hervorragenden Vorsprünge des erfindungsgemässen Verlegesteins nicht zu dieser Aussenkontur gerechnet werden, sondern wobei diese Aussenkontur entlang einer den jeweiligen Vorsprung aussparenden gedachten Linie verläuft. Im Falle eines unbearbeiteten Natursteins entspricht dessen Umriss somit dessen in Aufsicht betrachteter maximaler Aussenkontur.The term "outline" in the context of this invention, the visible from above circumferential outer contour of the stone to understand when the stone is moved as intended, the outstanding over the outline of the stone protrusions of the invention laying brick are not expected to this outer contour but wherein this outer contour runs along a line projecting the respective projection. In the case of an unprocessed natural stone, its outline thus corresponds to its maximum outer contour viewed in supervision.

[0009] An diese Aussenkontur schliessen sich erfindungsgemäss ein oder mehrere Vorsprünge an, die eine im Wesentlichen gleichmässige runde, ovale, rechteckförmige, dreieckige oder trapezförmige Aussenkontur aufweisen, die auf diese Weise über den Umriss des Steins hinausragt.According to the invention, one or more projections, which have a substantially uniform round, oval, rectangular, triangular or trapezoidal outer contour, which in this way projects beyond the outline of the stone, adjoin this outer contour.

[0010] Die Anordnung der Vorsprünge über den Umriss des Steins ist erfindungsgemäss derart, dass der Umriss in Umfangsrichtung in eine gerade oder ungerade Anzahl von gedachten, jeweils gleich und/oder unterschiedlich langen Sekanten unterteilt ist, an welchen der oder die Vorsprünge angeformt sind. Die Vorsprünge sind hierbei entweder an jeweils benachbarten Sekanten ausgebildet oder aber, und diese Ausführungsform der Erfindung ist bevorzugt, an den jeweils übernächsten Sekanten angeformt, so dass die Vorsprünge zueinander eine Beabstandung aufweisen, die einer jeweiligen Zwischensekante entspricht.The arrangement of the projections over the outline of the stone is according to the invention such that the outline is divided in the circumferential direction in an even or odd number of imaginary, equal and / or different secants, at which the one or more projections are formed. The projections are in this case formed either on respectively adjacent secants or else, and this embodiment of the invention is preferably formed on the respectively next secants, so that the projections have a spacing from one another which corresponds to a respective intermediate edge.

[0011] Auf diese Weise weisen die erfindungsgemässen Verlegesteine eine umlaufende Nockenstruktur auf, wobei sich die einzelnen Nocken aus den jeweiligen Vorsprüngen des Verlegesteins ergeben.In this way, the laying blocks according to the invention have a circumferential cam structure, wherein the individual cams result from the respective projections of the laying stone.

[0012] Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weistein solcher erfindungsgemässer Vorsprung an seiner Aussenkontur wenigstens einen, vorzugsweise zumindest zwei, noppen-, zahn- und/oder dornartig ausgebildeten Sub-According to a further embodiment of the invention, such an inventive projection has on its outer contour at least one, preferably at least two, nubbed, toothed and / or thorn-like sub-contour.

Vorsprung/Sub-Vorsprünge auf, die an den Vorsprung angeformt ist. In analoger Weise können auch die erfindungsgemässen Vorsprünge selbst noppen-, zahn- und/oder dornartig ausgebildet sein.Projection / sub-projections, which is integrally formed on the projection. In an analogous manner, the projections according to the invention may themselves be designed in the shape of nubs, teeth and / or mandrels.

[0013] Die einzelnen Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge können erfindungsgemäss im Wesentlichen identische Horizontalerstreckungen aufweisen oder unterschiedlich breit sein. Die tatsächliche horizontale Erstreckung eines jeden Vorsprungs richtet sich hierbei insbesondere nach der Länge der jeweiligen Sekante, an welcher der Vorsprung angeordnet ist sowie ferner, optional, nach einem gewünschten Verlegemuster der Steine.The individual projections and / or sub-projections may according to the invention have substantially identical horizontal extents or be of different widths. The actual horizontal extension of each projection depends in this case in particular on the length of the respective secant on which the projection is arranged, and furthermore, optionally, on a desired laying pattern of the stones.

[0014] Des Weiteren können der Stein, der Vorsprung und/oder der Sub-Vorsprung erfindungsgemäss einstückig ausgebildet sein. Gemäss einer alternativen Ausführungsform kann der erfindungsgemässe Stein auch Vorrichtungen, wie beispielsweise Löcher, aufweisen, an bzw. in welchen jeweilige Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge befestigt werden können, die sodann über den Umriss des Steins hinausragen. Hier ist beispielsweise eine einfache Steckverbindung denkbar.Furthermore, the stone, the projection and / or the sub-projection according to the invention may be integrally formed. According to an alternative embodiment, the stone according to the invention may also comprise devices, such as holes, on or in which respective projections and / or sub-projections can be fastened, which then protrude beyond the outline of the stone. Here, for example, a simple plug connection is conceivable.

[0015] Aufgrund der erfindungsgemäss an dem Verlegestein vorgesehenen Vorsprüngen sowie gegebenenfalls Sub-Vorsprüngen, kann der erfindungsgemässe Verlegestein auf sehr einfache Weise neben herkömmlichen Steinen oder anderen erfindungsgemässen Verlegesteinen zur Erzeugung einer Pflasterung bzw. eines Steinverbunds verlegt werden, ohne dass, wie bisher, zur Erzeugung vordefinierter Abstände zwischen den einzelnen Steinen Verlegehilfsmittel notwendig wären, da diese Abstände zwangsläufig und ohne weiteres durch die an den erfindungsgemässen Verlegesteinen angeordneten Vorsprünge und Sub-Vorsprünge eingehalten werden. Die Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge greifen hierbei entwederverzahnend ineinander oder berühren sich seitlich oder auf Stoss, wobei letzteres zu einem maximalen Abstand der erfindungsgemässen Verlegesteine zueinander führt, den ein Verleger erzeugen kann. In äusserst praktischer und vorteilhafter Weise können die erfindungsgemässen Verlegesteine somit von einem Verleger mit jeweils gleichen oder gewollt vordefiniert unterschiedlichen Abständen zueinander verlegt werden, indem der Verleger die erfindungsgemäss an den Steinen vorgesehenen Vorsprünge und Sub-Vorsprünge in sich verzahnender, seitlich berührender oder stossender Art aneinander legt. Durch die vordefinierte Auskragung der jeweiligen Vorsprünge und Sub-Vorsprünge über den Umriss des erfindungsgemässen Verlegesteins hinaus ist in eindeutiger Weise vordefiniert, welchen bzw. welche Abstände die erfindungsgemässen Verlegesteine zueinander einnehmen können, wenn die Steine jeweils angrenzend aneinander verlegt werden.Due to the present invention provided on the bedding projections and optionally sub-projections, the inventive laying can be laid in a very simple way in addition to conventional stones or other inventive laying stones to produce a paving or a stone composite without, as before, for Creation of predefined distances between the individual stones laying aids would be necessary, since these distances are necessarily and readily complied with by the arranged on the inventive laying rocks projections and sub-projections. In this case, the projections and / or sub-projections engage one another in a tooth-interlocking manner or touch each other laterally or on a joint, the latter leading to a maximum spacing of the laying blocks according to the invention which a publisher can produce. In a very practical and advantageous manner, the laying blocks according to the invention can thus be laid by a publisher with the same or intentionally predefined different distances from each other, by the publisher to the projections and sub-projections provided according to the invention on the stones in interlocking, laterally touching or abutting manner to each other sets. Due to the predefined projection of the respective projections and sub-projections beyond the outline of the laying block according to the invention, it is uniquely predefined which or which distances the laying blocks according to the invention can assume when the stones are each laid adjacent to one another.

[0016] Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Vorsprung eine Vertikalerstreckung auf, die geringer als eine Vertikalerstreckung des Steins ist, wobei die Vertikalerstreckung des Vorsprungs vorzugsweise im Bereich von 30% bis 95%, bevorzugt im Bereich von 45% bis 85% und besonders bevorzugt im Bereich von 55% bis 70%, der Vertikalerstreckung des Steins liegt. In vorteilhafter Weise ist es so möglich, die jeweiligen Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge in einem unteren Bereich des erfindungsgemässen Verlegesteins zu platzieren, so dass die Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge in verlegtem Zustand des Steins an dessen Oberfläche nicht sichtbar, sondern durch Fugenmaterial abgedeckt sind. Des Weiteren ist auf diese Weise durch die tiefliegenden Abstandshalter ein sicherer Rasenbewuchs möglich, wobei die Rasentiefe an den Abstandshaltern beispielsweise 2,5 cm betragen kann.According to a further embodiment of the invention, the projection has a vertical extent which is less than a vertical extent of the stone, wherein the vertical extent of the projection preferably in the range of 30% to 95%, preferably in the range of 45% to 85% and more preferably in the range of 55% to 70% of the vertical extent of the stone. Advantageously, it is thus possible to place the respective projections and / or sub-protrusions in a lower region of the inventive laying, so that the projections and / or sub-protrusions in the laid state of the stone on the surface not visible, but by Grout material are covered. Furthermore, in this way by the deep-lying spacers a secure turf vegetation possible, the turf depth of the spacers may be for example 2.5 cm.

[0017] Der Vorsprung und/oder der Sub-Vorsprung weist in einem verlegten Zustand des Steins erfindungsgemäss eine gegenüber einer Horizontalen geneigte Oberseite und/oder Oberseitentangente auf, wobei die Neigung im Bereich von 2° bis 45°, bevorzugt im Bereich von 5° bis 30°, und besonders bevorzugt im Bereich von 10° bis 18°, liegt. Aufgrund einer solchen Neigung des Vorsprungs und/oder des Sub-Vorsprungs kann Fugenmaterial, das zwischen die einzelnen verlegten erfindungsgemässen Steinen eingebracht wird, perfekt zwischen die Steine rutschen, was zu einer Verfestigung eines mit diesen Steinen erzeugten Steinverbunds beiträgt.The projection and / or the sub-projection has in a laid state of the stone according to the invention a relative to a horizontal inclined top and / or Oberseitentangente, wherein the inclination in the range of 2 ° to 45 °, preferably in the range of 5 ° to 30 °, and more preferably in the range of 10 ° to 18 °. Due to such an inclination of the protrusion and / or the sub-protrusion joint material, which is introduced between the individual laid stones according to the invention, slip perfectly between the stones, which contributes to a solidification of a stone composite produced with these stones.

[0018] Somit handelt es sich bei dem erfindungsgemässen Verlegestein um einen Stein, der hervorragend als Rasen-und/oder Drainstein geeignet ist.Thus, it is in the inventive laying stone to a stone that is ideal as a lawn and / or drainstone suitable.

[0019] Des Weiteren wird die erfindungsgemässe Aufgabe auch durch einen Steinverbund gelöst, wobei der Steinverbund Steine gemäss vorstehenden Ausführungen umfasst.Furthermore, the object of the invention is also achieved by a stone composite, wherein the stone composite comprises stones according to the above statements.

[0020] Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht ferner auch darin, dass die erfindungsgemässen Verlegesteine keine vordefinierte gleichmässige Form aufweisen müssen, sondern im Wesentlichen jede mögliche oder gewünschte Form bzw. Aussenkontur, respektive Umriss, annehmen können. Somit ist der erfindungsgemässe Verlegestein in besonders guter Weise geeignet, Steine mit unterschiedlicher Aussenkontur zu einem Steinverbund zu verlegen.An essential point of the invention also consists in the fact that the inventive laying stones need not have a predefined uniform shape, but essentially any possible or desired shape or outer contour, respectively outline, can accept. Thus, the laying stone according to the invention is particularly well suited to laying stones with different outer contours to a stone composite.

[0021] Die hier fraglichen Pflastersteine werden nach der Formgebung von einem Transportband noch nass mittels eines Saughebers auf Paletten gebracht. Auf diesen erfolgt die vollständige Aushärtung der Steine. Die Paletten dienen auch zum Transport an die Baustelle. Die Steine werden also nicht mehr sackweise transportiert, sondern palettiert. In vorteilhafter Weise können die erfindungsgemässen Verlegesteine somit bereits auf der Palette entsprechend einem späteren Verlegemuster angeordnet werden, wobei die erfindungsgemässen Steine hierbei bereits, entsprechend ihrer späteren Anordnung auf einem bestimmungsgemässen Untergrund, miteinander in Anlage platziert und miteinander sowie gegebenenfalls gegeneinander verzahnt «verankert» werden.The paving stones in question are still brought to the shape of a conveyor belt still wet by means of a siphon on pallets. On these the complete hardening of the stones takes place. The pallets are also used for transport to the construction site. The stones are therefore no longer transported bagged, but palletized. In an advantageous manner, the laying blocks according to the invention can thus already be arranged on the pallet in accordance with a later laying pattern, whereby the stones according to the invention are already placed in contact with each other and subsequently "interlocked" with each other and, if appropriate, with one another.

[0022] Dieses bereits auf der Palette vorgegebene Verlegemuster, respektive der bereits auf der Palette vorgegebene Steinverbund bzw. Teil-Steinverbund, kann erfindungsgemäss als Ganzes von der Palette auf den bestimmungsgemässen Untergrund transferiert werden. Zu diesem Zweck können die den Teil-Steinverbund bildenden Steine so gegeneinander fixiert werden, dass diese bei einem gemeinsamen Anheben des Teil-Steinverbunds nicht gegeneinander verrutschen und der Teil-Steinverbund während des Transfers des Teil-Steinverbunds von der Palette auf den bestimmungsgemässen Untergrund erhalten bleibt, so dass im Ergebnis nicht einzelne Steine verlegt werden, sondern der aus zumindest zwei, vorzugsweise jedoch mehreren, erfindungsgemässen Steinen bestehende Steinverbund mit dem vorgegebenen Verlegemuster.This predetermined on the pallet laying pattern, respectively, the already prescribed on the pallet stone composite or partial stone composite, according to the invention can be transferred as a whole from the range to the intended substrate. For this purpose, the stones forming the partial stone composite can be fixed against each other so that they do not slip against each other in a common lifting of the partial stone composite and the partial stone composite is retained during the transfer of the partial stone composite of the pallet on the intended substrate , so that as a result not individual stones are laid, but the at least two, but preferably several, inventive stones existing stone composite with the given laying pattern.

[0023] Die Fixierung der erfindungsgemässen Steine gegeneinander kann beispielsweise durch Klammern erfolgen, wobei manuell oder maschinell ein seitlicher Druck auf die Steine des Teil-Steinverbunds ausgeübt wird, so dass der Teil-Steinverbund im Wesentlichen als eine Einheit handhabbar ist, ohne dass die Steine des Teil-Steinverbunds gegeneinander verrutschen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Einzelsteine des Teil-Steinverbunds erfindungsgemäss nur aneinander anliegen und gegebenenfalls über deren Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge miteinander in Kontakt stehen bzw. miteinander verzahnt sind, nicht jedoch über eine reine Anlage aneinander hinaus miteinander verbunden sind.The fixation of the inventive stones against each other can be done for example by brackets, wherein manually or mechanically a lateral pressure is exerted on the stones of the partial stone composite, so that the partial stone composite is essentially handled as a unit without the stones of the partial stone composite slip against each other. At this point, it should be noted that the individual stones of the partial stone composite according to the invention only abut each other and optionally via their projections and / or sub-projections are in contact or are interlocked with each other, but not connected to each other via a pure investment together ,

[0024] Der Verleger der Steine auf der Baustelle erhält durch die angeformten Vorsprünge eine Vorgabe für die Verlegung. Der Verleger muss sich keine Gedanken mehr über gewünschte Abstände zwischen den Steinen machen. Diese sind durch die Vorsprünge vorgegeben. Er kann problemlos die Steine mit sehr engen oder weiteren Spalten, d.h. sogenannten Drainfugen in der Grössenordnung von maximal etwa 1 cm oder auch mit sehr grossen Spalten, d.h. sogenannten Rasenfugen in der Grössenordnung von bis zu etwa 3 cm verlegen. Verlegehilfen sind nicht erforderlich.The publisher of the stones on the site receives by the molded projections a requirement for the installation. The publisher no longer has to worry about the desired distances between the stones. These are given by the projections. He can easily the stones with very narrow or wider columns, i. so-called Drainfugen on the order of a maximum of about 1 cm or even with very large gaps, i. Lay so-called turf joints in the order of up to about 3 cm. Laying aids are not required.

[0025] Die erfindungsgemäss vorgesehenen Spalten erlauben eine hohe Versickerungsrate (Wasser-Versickerung). Auch sogenannte «Ökoflächen» lassen sich sehr leicht verlegen aufgrund der Möglichkeit, die Spalte sehr gross zwischen benachbarten Steinen auszubilden, nämlich beispielsweise bis zu etwa 3 cm.The inventively provided columns allow a high infiltration rate (water infiltration). Even so-called "eco-surfaces" can be very easily laid because of the ability to form very large gaps between adjacent stones, namely, for example, up to about 3 cm.

[0026] Die Oberfläche bzw. die Sichtfläche der Steine kann mit einem sogenannten Vorsatz beschichtet sein. Dieser Vorsatz lässt sich durch Klopfen der Oberfläche in einfacherWeise künstlich «altern».The surface or the visible surface of the stones can be coated with a so-called intent. This intent can be artificially "aged" by simply tapping the surface.

[0027] Die sogenannten zusätzlichen, auch als «Splines» bezeichneten Sub-Vorsprünge sind vorzugsweise noppen- oder zahnartig ausgebildet. Jeder Vorsprung weist wenigstens zwei voneinander beabstandete Sub-Vorsprünge auf.The so-called additional, also referred to as "splines" sub-projections are preferably knobbed or tooth-like. Each projection has at least two spaced-apart sub-protrusions.

[0028] Auf diese Art und Weise lassen sich die Steine mit drei unterschiedlich breiten Spalten voneinander verlegen. In jedem Fall erfolgt eine Art Verzahnung zwischen nebeneinander verlegten Steinen. Die Steine lassen sich also sehr stabil auf dem Untergrund verlegen, und zwar in vorbestimmter Art und Weise, ohne dass ein konkretes Verlegemuster vorgegeben sein muss.In this way, the stones can be laid with three different widths columns from each other. In any case, a kind of interlocking between juxtaposed stones. The stones can thus be laid very stable on the ground, in a predetermined manner, without a concrete laying pattern must be specified.

[0029] Somit kann die Erfindung sowie deren Vorteile zusammenfassend wie folgt festgehalten werden: [0030] Mit dem erfindungsgemässen Verlegestein können sämtliche Verlegemuster mit Rasen- und Drainfugen realisiert werden, die bis beispielsweise maximal 30 mm Weite haben können.Thus, the invention and its advantages can be summarized as follows: With the laying of the invention all laying patterns can be realized with lawn and Drainfugen, which can have up to, for example, a maximum of 30 mm.

[0031] Der erfindungsgemässe Verlegestein kann für alle Steinvarianten verwendet werden, wobei die Materialien des erfindungsgemässen Verlegesteins beliebig wählbar sind, solange sich diese Materialien für eine Pflasterung oder einen Steinverbund mit den jeweils gewünschten Eigenschaften eignen.The inventive laying brick can be used for all stone variants, the materials of the invention laying brick are arbitrary, as long as these materials are suitable for a paving or a stone composite with the particular desired properties.

[0032] Aufgrund der Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge weisen die erfindungsgemässen Steine eine integrierte Verschiebesicherung auf, die anhand einer Verzahnung umgesetzt ist.Due to the projections and / or sub-projections, the inventive stones on an integrated anti-displacement device, which is implemented by means of a toothing.

[0033] Die Verzahnung und unterschiedliche Fugenabstände können nach einem Zahnradprinzip realisiert werden, wobei die Nocken, d.h. die Vorsprünge der Zahnräder, zusätzliche Sub-Vorsprünge, sogenanntes «Splines» aufweisen können. Diese aneinandergesetzten Polynome (x2) dienen einer zusätzlichen Verzahnung für die Verlegung einer Rasenfuge von max. 30 mm. Die Nocken können aber auch in die Abstände der gegenüberliegenden Nocken der Steine greifen. Dann erhält man eine Drainfuge mit einem Mittelmass von 15 mm. Greifen die Nocken teilweise in die Abstände und teilweise seitlich an gegenüberliegende Nocken können unterschiedlich breite Fugenabstände innerhalb einer Fläche gestaltet werden. Die Anordnung der Nocken erfolgt entlang von Sekanten, die zwei Punkte eines Kreises schneiden. Beispielsweise auf jeder zweiten Sekante sitzt eine Nocke. Somit bleibt zwischen den Nocken je eine Sekante übrig. Diese Lücke dient zur Verzahnung einer Drainfuge und/oder für eine geöffnete Rasenfuge.The toothing and different joint distances can be realized by a gear principle, wherein the cams, i. E. the projections of the gears, additional sub-projections, so-called "splines" may have. These juxtaposed polynomials (x2) serve as an additional toothing for the laying of a turf joint of max. 30 mm. The cams can also reach into the distances between the opposing cams of the stones. Then you get a Drainfuge with an average of 15 mm. If the cams partially engage in the distances and partly laterally on opposite cams, gap widths of different widths within a surface can be designed. The cams are arranged along secants that intersect two points of a circle. For example, on every second secant sits a cam. Thus, a secant is left between the cams. This gap is used to interlock a Drainfuge and / or for an open Rasenfuge.

[0034] Des Weiteren wird die erfindungsgemässe Aufgabe auch durch eine Verwendung wenigstens eines Steins gemäss vorstehenden Ausführungen zur Verlegung auf einem Untergrund als Teil eines Steinverbunds gelöst, wobei die Steine zur Herstellung eines Steinverbunds mit vorbestimmten Fugenbreiten, nämlich je nachdem, ob eine Drain- oder eine Rasenfuge oder eine kombinierte Drain-/Rasenfuge, erzeugt werden soll zueinander angeordnet bzw. platziert werden.Furthermore, the object of the invention is also achieved by using at least one stone according to the above for laying on a substrate as part of a stone composite, the stones for producing a stone composite with predetermined joint widths, namely, depending on whether a drain or a turf joint or a combined drain / turf joint, are to be arranged or placed relative to each other.

[0035] Die vorbestimmte Fugenbreite ist hierbei abhängig von der Zuordnung der Vorsprünge und/oder Sub-Vorsprünge jeweils benachbarter Steine und individuell einstellbar und gegebenenfalls auch innerhalb eines Steinverbunds und/oder Teil-Steinverbunds variierbar.The predetermined joint width is in this case dependent on the assignment of the projections and / or sub-projections of each adjacent stones and individually adjustable and optionally also within a stone composite and / or partial stone composite variable.

[0036] Ferner wird die erfindungsgemässe Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds unter Verwendung wenigstens eines Steins, insbesondere von wenigstens zwei Steinen, gemäss vorstehenden Ausführungen sowie entsprechend vorstehend beschriebener Verwendung gelöst.Furthermore, the object of the invention is also achieved by a method for laying a stone composite using at least one stone, in particular of at least two stones, according to the above statements and according to the use described above.

[0037] Erfindungsgemäss werden zur Durchführung des Verfahrens bei einer Verlegung eines Steinverbunds unter Verwendung von wenigstens zwei Steinen die folgenden Schritte durchgeführt: a) Verlegen eines ersten Steins auf einem bestimmungsgemässen Untergrund; und b) anschliessendes Verlegen eines zweiten Steins auf dem bestimmungsgemässen Untergrund benachbart zu dem ersten Stein derart, dass wenigstens ein Vorsprung und/oder ein Sub-Vorsprung des zweiten Steins an einen Vorsprung und/oder an einen Sub-Vorsprung und/oder an einen Umriss, respektive eine Aussenkontur, des ersten Steins angrenzt und/oder in Eingriff mit diesem, beispielsweise mit diesem verzahnt ist.According to the invention, the following steps are carried out to carry out the method in a laying of a stone composite using at least two stones: a) laying a first stone on a proper ground; and b) subsequently laying a second stone on the intended substrate adjacent to the first stone such that at least one projection and / or a sub-projection of the second stone to a projection and / or to a sub-projection and / or an outline , respectively, an outer contour of the first stone adjacent and / or in engagement with this, for example, with this toothed.

[0038] Zur Ergänzung des Steinverbunds werden weitere Steine entsprechend und analog zu vorgenanntem Schritt b) derart verlegt werden, dass deren wenigstens ein Vorsprung und/oder Sub-Vorsprung an einen Vorsprung und/oder an einen Sub-Vorsprung und/oder an einen Umriss eines bereits verlegten Steins oder mehrerer bereits verlegter Steine angrenzt und/oder mit diesem/diesen in Eingriff und auf diese Weise, beispielsweise verzahnend, verankert ist.To supplement the stone composite other stones are accordingly and analogously to the aforementioned step b) are laid such that their at least one projection and / or sub-projection of a projection and / or a sub-projection and / or an outline an already laid stone or more already laid stones adjacent and / or with this / these engaged and anchored in this way, for example, toothed.

[0039] Des Weiteren wird die erfindungsgemässe Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds unter Verwendung wenigstens eines Steins, insbesondere von wenigstens zwei Steinen, gemäss vorstehender Ausführungen und entsprechend einem vorbeschriebenen Verfahren bzw. einer vorbeschriebenen Verwendung gelöst, wobei der Steinverbund in einem ersten Schritt auf einem Flächenträger, beispielsweise auf einer Palette, erzeugt, und der Steinverbund anschliessend in einem weiteren Schritt von dem Flächenträger auf einem bestimmungsgemässen Untergrund transferiert wird.Furthermore, the object of the invention is also achieved by a method for laying a stone composite using at least one stone, in particular at least two stones, according to the above statements and according to a method described above or a use described above, wherein the stone composite in a first Step on a surface support, for example, on a pallet, generated, and the stone composite is then transferred in a further step by the surface support on a proper ground.

[0040] Wie bereits vorgeschrieben, werden die erfindungsgemässen Verlegesteine des auf dem Flächenträger erzeugten Steinverbunds hierzu, beispielsweise durch Umklammern, gegeneinander fixiert werden. In vorteilhafterweise können die ordnungsgemässen Verlegesteine, respektive ein mit diesen Steinen bereits im Vorfeld erzeugter Teil-Steinverbund, automatisiert verlegt werden, wobei insbesondere eine Maschinenverlegbarkeit möglich ist.As already prescribed, the inventive laying stones of the stone composite produced on the surface support are for this purpose, for example by clasping, fixed against each other. In an advantageous manner, the proper laying stones, or a part-stone composite already produced in advance with these stones, can be laid automatically, with machine installation in particular being possible.

[0041] Des Weiteren sei auch explizit darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemässen Verlegesteine in Vorteil auf der Weise nicht als Schüttgut oder lose Steinansammlung gelagert und transportiert werden, sondern palettiert und gegebenenfalls bereits mit einem vorgegebenen Verlegemuster. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass eine solche palettenweise Anordnung der erfindungsgemässen Verlegesteine eine Stapelung der Steine ermöglicht, was gleichermassen auch für einen gegebenenfalls bereits im Vorfeld erzeugten Teil-Steinverbund gilt. Vorteilhafte Stapelhöhen liegen hierbei erfindungsgemäss im Bereich von zwei bis zehn, vorzugsweise jedoch fünf bis acht Lagen.Furthermore, it should also be explicitly noted that the inventive laying bricks are not stored and transported in advantage in the way not as bulk or loose stone accumulation, but palletized and possibly already with a predetermined installation pattern. It should be noted that such a pallet-wise arrangement of the invention laying blocks allows stacking of the stones, which applies equally well for a possibly already produced in advance part-stone composite. Advantageous stack heights are according to the invention in the range of two to ten, but preferably five to eight layers.

[0042] Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

[0043] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt:The invention will be described with reference to exemplary embodiments, which are explained in more detail with reference to the figures. Hereby shows:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Umrisses eines Steins mit eingezeichneten Sekanten in Aufsicht;Figure 1 is a schematic representation of an outline of a stone with marked secants in plan view.

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Steins mit identisch ausgebildeten Vorsprüngen in Aufsicht;2 shows a schematic representation of a stone according to the invention with identically formed projections in plan view;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Steins mit nicht-identisch ausgebildeten Vorsprüngen in Aufsicht;3 is a schematic representation of a stone according to the invention with non-identically formed projections in plan view;

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Verlegemusters, respektive Ausschnitts aus einem Steinverbund, das mit erfindungsgemässen Verlegesteinen erzeugt ist, in Aufsicht;4 is a schematic representation of a laying pattern, or detail of a stone composite, which is produced with inventive laying stones, in a plan view;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemässen Steins mit zahnartig ausgebildeten Vorsprüngen in Aufsicht;5 is a schematic representation of another inventive stone with tooth-like projections in plan view;

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Verlegemusters, respektive Ausschnitts aus einem Steinverbund, das mit erfindungsgemässen Verlegesteinen in verzahnender Anordnung erzeugt ist, in Aufsicht; und6 is a schematic representation of a laying pattern, or detail of a stone composite, which is produced with inventive laying stones in a toothing arrangement, in a plan view; and

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Verlegemusters, respektive Ausschnitts aus einem Steinverbund, das mit erfindungsgemässen Verlegesteinen in stossender Anordnung erzeugt ist, in Aufsicht.Fig. 7 is a schematic representation of a laying pattern, respectively section of a stone composite, which is produced with inventive laying stones in abutting arrangement, in plan view.

[0044] In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.In the following description, the same reference numerals are used for identical and equivalent parts.

[0045] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Umrisses 20 eines Steins mit eingezeichneten Sekanten 30 in Aufsicht. Die Sekanten 30 unterteilen den Umriss 20 des Steins in jeweilige Teilabschnitte, an welchen, wie in den Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 5 dargestellt, Vorsprünge 40 angeordnet sein können.Fig. 1 shows a schematic representation of an outline 20 of a stone with marked secants 30 in plan view. The secants 30 divide the outline 20 of the stone into respective sections, to which, as shown in FIGS. 2, 3 and 5, projections 40 may be arranged.

[0046] Im Falle von Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Verlegesteins 10 gezeigt, der identisch ausgebildete Vorsprünge 40 aufweist, die ihrerseits jeweils zwei Sub-Vorsprünge, nämlich sogenannte Splines 60, aufweisen.In the case of FIG. 2, a schematic representation of a laying block 10 according to the invention is shown, which has identically formed projections 40, which in turn each have two sub-projections, namely so-called splines 60.

Claims (18)

Patentansprücheclaims 1. Verlegestein (10) mit einem Umriss (20), der in eine gerade oder ungerade Anzahl von gedachten, jeweils gleich und/oder unterschiedlich langen Sekanten (30) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlegestein (10) in Umfangsrichtung im Bereich von zumindest einer, vorzugsweise jeder zweiten, Sekante (30) und/oder in wenigstens einem Bereich zwischen zwei aneinander angrenzenden Sekanten (30), einen über den Umriss (20) des Steines (10) vorragenden, jeweils an die Sekante (30) anschliessenden, Vorsprung (40) aufweist.1. laying stone (10) with an outline (20), which is divided into an odd or even number of imaginary, equal and / or different secants (30), characterized in that the laying stone (10) in the circumferential direction in the area of at least one, preferably each second, secant (30) and / or in at least one area between two adjoining secants (30), one beyond the outline (20) of the stone (10), each adjacent to the secant (30) , Projection (40). 2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) eine im Wesentlichen gleichmässige runde, ovale, rechteckförmige, dreieckige oder trapezförmige Aussenkontur (50) aufweist, die über den Umriss (20) des Steins (10) vorragt.2. stone according to claim 1, characterized in that the projection (40) has a substantially uniform round, oval, rectangular, triangular or trapezoidal outer contour (50) which projects beyond the outline (20) of the stone (10). 3. Stein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) an seiner Aussenkontur (50) wenigstens einen, vorzugsweise zumindest zwei, noppen-, zahn- und/oder dornartig ausgebildeten Sub-Vorsprung/Sub-Vor-sprünge (60) aufweist.3. stone according to claim 2, characterized in that the projection (40) on its outer contour (50) at least one, preferably at least two, nub, tooth and / or thorn-like sub-projection / sub-projections (60th ) having. 4. Stein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) an den Stein (10) und/oder der Sub-Vorsprung (60) an den Vorsprung (40) angeformt ist.4. stone according to claim 3, characterized in that the projection (40) on the stone (10) and / or the sub-projection (60) is integrally formed on the projection (40). 5. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein (10), der Vorsprung (40) und der Sub-Vorsprung (60) einstückig ausgebildet sind.5. Stone according to one of the preceding claims 3 or 4, characterized in that the stone (10), the projection (40) and the sub-projection (60) are integrally formed. 6. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) eine Vertikalerstreckung aufweist, die geringer als eine Vertikalerstreckung des Steins (10) ist, wobei die Vertikalerstreckung des Vorsprungs (40) vorzugsweise im Bereich von 30% bis 95%, bevorzugt im Bereich von 45% bis 85% und besonders bevorzugt im Bereich von 55% bis 70%, der Vertikalerstreckung des Steins (10) liegt.6. Stone according to one of the preceding claims, characterized in that the projection (40) has a vertical extension which is less than a vertical extent of the stone (10), wherein the vertical extent of the projection (40) preferably in the range of 30% to 95 %, preferably in the range of 45% to 85%, and more preferably in the range of 55% to 70%, the vertical extent of the stone (10). 7. Stein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) in einem verlegten Zustand des Steins (10) in einem unteren Abschnitt des Steins (10) angeordnet ist.7. stone according to claim 6, characterized in that the projection (40) in a laid state of the stone (10) in a lower portion of the stone (10) is arranged. 8. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) und/oder der Sub-Vorsprung (60) in einem verlegten Zustand des Steins (10) eine gegenüber einer Horizontalen geneigte Oberseite und/oder Oberseitentangente aufweist, wobei die Neigung im Bereich von 2° bis 45°, bevorzugt im Bereich von 5° bis 30°, und besonders bevorzugt im Bereich von 10° bis 18°, liegt.8. Stone according to one of the preceding claims 3 to 7, characterized in that the projection (40) and / or the sub-projection (60) in a laid state of the stone (10) has a relative to a horizontal inclined upper side and / or Oberseitentangente wherein the inclination is in the range of 2 ° to 45 °, preferably in the range of 5 ° to 30 °, and more preferably in the range of 10 ° to 18 °. 9. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein (10) ein Rasen- und/oder Drainstein ist.9. Stone according to one of the preceding claims, characterized in that the stone (10) is a turf and / or drainstone. 10. Steinverbund (70), dadurch gekennzeichnet, dass der Steinverbund Steine (10) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 umfasst.10. stone composite (70), characterized in that the stone composite stones (10) according to one of the preceding claims 1 to 9 comprises. 11. Verwendung wenigstens eines Steins (10) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Verlegung auf einem Untergrund als Teil eines Steinverbunds (70).11. Use of at least one stone (10) according to one of claims 1 to 9 for laying on a substrate as part of a stone composite (70). 12. Verwendung nach Anspruch 11 zur Herstellung eines Steinverbunds (70), bei dem die Steine (10) mit vorbestimmten Fugenbreiten (Drain- oder Rasenfuge) zueinander angeordnet bzw. platziert sind.12. Use according to claim 11 for the preparation of a stone composite (70), in which the stones (10) with predetermined joint widths (drain or Rasenfuge) are arranged or placed to each other. 13. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fugenbreite abhängig von der Zuordnung der Vorsprünge (40) und/oder Sub-Vorsprünge (60) benachbarter Steine (10) individuell einstellbar und gegebenenfalls innerhalb eines Steinverbunds (70) variierbar ist.13. Use according to one of claims 11 or 12, characterized in that the predetermined joint width depending on the assignment of the projections (40) and / or sub-projections (60) of adjacent stones (10) individually adjustable and optionally within a stone composite (70 ) is variable. 14. Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds (70) unter Verwendung wenigstens eines Steins (10), insbesondere von wenigstens zwei Steinen (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 und entsprechend nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13.14. A method for laying a stone composite (70) using at least one stone (10), in particular at least two bricks (10), according to any one of the preceding claims 1 to 9 and according to any one of the preceding claims 11 to 13. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verlegung eines Steinverbunds (70) unter Verwendung von wenigstens zwei Steinen (10) die folgenden Schritte durchgeführt werden: a) Verlegen eines ersten Steins (10) auf einem Untergrund; und b) anschliessendes Verlegen eines zweiten Steins (10) auf dem Untergrund benachbart zu dem ersten Stein (10) derart, dass wenigstens ein Vorsprung (40) und/oder ein Sub-Vorsprung (60) des zweiten Steins (10) an einen Vorsprung (40) und/oder an einen Sub-Vorsprung (60) und/oder an einen Umriss (20) des ersten Steins (10) angrenzt und/oder in Eingriff mit diesem ist.15. The method according to claim 14, characterized in that when laying a stone composite (70) using at least two bricks (10), the following steps are carried out: a) laying a first stone (10) on a substrate; and b) subsequently laying a second stone (10) on the substrate adjacent the first stone (10) such that at least one projection (40) and / or sub-projection (60) of the second stone (10) abuts a projection (40) and / or to a sub-projection (60) and / or to an outline (20) of the first stone (10) is adjacent and / or in engagement with this. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ergänzung des Steinverbunds (70) weitere Steine (10) entsprechend und analog zu Schritt b) derart verlegt werden, dass deren wenigstens ein Vorsprung (40) und/oder Sub-Vorsprung (60) an einen Vorsprung (40) und/oder an einen Sub-Vorsprung (60) und/oder an einen Umriss (20) eines bereits verlegten Steins oder mehrerer bereits verlegter Steine angrenzt und/oder mit diesem/diesen in Eingriff ist.16. The method according to claim 15, characterized in that to supplement the stone composite (70) further stones (10) are laid according to and analogous to step b) such that at least one projection (40) and / or sub-projection (60 ) is adjacent to and / or engaged with a protrusion (40) and / or a sub-protrusion (60) and / or an outline (20) of an already laid stone or a plurality of already laid stones. 17. Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds (70) unter Verwendung wenigstens eines Steins (10), insbesondere von wenigstens zwei Steinen (10), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 und entsprechend nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Steinverbund (70) in einem ersten Schritt auf einem Flächenträger, beispielsweise auf einer Palette, erzeugt, und der Steinverbund (70) anschliessend in einem weiteren Schritt von dem Flächenträger auf einem bestimmungsgemässen Untergrund transferiert wird.17. A method for laying a stone composite (70) using at least one stone (10), in particular of at least two bricks (10), according to one of the preceding claims 1 to 9 and according to any one of the preceding claims 11 to 16, characterized that the stone composite (70) is produced in a first step on a surface support, for example on a pallet, and the stone composite (70) is then transferred in a further step by the surface support on a designated ground. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (10) des auf dem Flächenträger erzeugten Steinverbunds (70), beispielsweise durch Umklammern, gegeneinander fixiert werden.18. The method according to claim 17, characterized in that the stones (10) of the stone composite produced on the surface support (70), for example by clasping, are fixed against each other.