CH712318A1 - Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher. - Google Patents

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CH712318A1 CH00435/16A CH4352016A CH712318A1 CH 712318 A1 CH712318 A1 CH 712318A1 CH 00435/16 A CH00435/16 A CH 00435/16A CH 4352016 A CH4352016 A CH 4352016A CH 712318 A1 CH712318 A1 CH 712318A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen drahtlos wiederaufladbaren Energiespeicher (1), umfassend ein Gehäuse (10), mit einer Mantelwand (100), in welchem ein Umwandler (12), ein Speicherkern (11), eine Ladelektronik (13) und Induktionsmittel entlang einer Längsachse (L) angeordnet sind, welcher eine verbesserte Leistungsübertragung aufweist und trotzdem durch seine Gehäusegestalt als Ersatz für Batterien und Batteriepacks in Elektrokleingeräten vielfältig einsetzbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Induktionsmittel mindestens eine aus einem elektrisch leitenden Draht geformte Induktionsschlaufe (14) umfassen, wobei ein erster Pol der Induktionsschlaufe (14) mit einem ersten Pol des Umwandlers (12) und ein zweiter Pol der Induktionsschlaufe (14) mit einem zweiten Pol des Umwandlers (12) verbunden ist und die Induktionsschlaufe (14) den Speicherkern (11) umschliesst, wobei Schlaufenlängsausdehnungen (S) mindestens annähernd parallel zur Längsachse (L) verlaufen und Schlaufenquerausdehnungen (Q) mindestens annähernd senkrecht zur Längsachse (L) verlaufen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Energiespeichers.

Description

Beschreibung Technisches Gebiet [0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt einen drahtlos wiederaufladbaren Energiespeicher, umfassend ein Gehäuse, mit einer Mantelwand, in welchem ein Umwandler, ein Speicherkern, eine Ladelektronik und Induktionsmittel entlang einer Längsachse angeordnet sind sowie ein Herstellungsverfahren eines drahtlos wiederaufladbaren Energiespeichers mit einem Gehäuse und einer Längsachse, umfassend einen Umwandler, einen Speicherkern, eine Ladeelektronik und Induktionsmittel.
Stand der Technik [0002] Es ist eine Vielzahl von elektrischen Batterien und Akkumulatoren kommerziell erhältlich, die in einer Vielzahl von batteriebetriebenen elektrischen Verbrauchern eingesetzt werden können.
[0003] Mit den Begriffen Batterie und Akkumulator werden in dieser Anmeldung gleichbedeutend wiederaufladbare Primärzellen und wiederaufladbare Sekundärzellen bezeichnet. Wenn mehrere Zellen zusammengeschaltet sind spricht man von einem Batteriepack, welches hier ebenfalls gleichbedeutend mit dem Begriff Batterie gemeint ist. In der Batterie kann elektrische Energie elektrochemisch in einem entsprechenden Speicherkern gespeichert werden. Dabei setzt sich die Batterie meist aus einer Mehrzahl von Sekundärzellen zusammen, was einem Batteriepack entspricht.
[0004] In den letzten Jahren wurden in Batterien bzw. Akkumulatoren zusätzlich Speicherkerne mit Kondensatoren eingesetzt, wobei die elektrische Energie in diesem Fall in einem elektrischen Feld des Kondensators gespeichert ist. Die elektrische Energie kann bei Bedarf dem elektrischen Energiespeicher entnommen werden. Auch hier können Batteriepacks umfassend mehrere Kondensatoren bzw. Superkondensatoren erstellt werden.
[0005] Die Gehäuse der elektrischen Energiespeicher sind auf gängige genormte Grössen (ANSI-Norm) angepasst, so-dass eine überschaubare Zahl erhältlicher Gehäuse mit definierten Bauformen des Gehäuses resultiert, passend für unterschiedlich ausgeführte Elektrokleingeräte. Einsetzbar sind Energiespeicher wie Batterien basierend auf den verschiedenen Speicherkernen in unterschiedlich grossen meist tragbaren Elektrokleingeräten vom Hörgerät über Mobiltelephone, tragbare Computer, Fotoapparate, Fernbedienungen bis zu Weckern und Kinderspielzeugen. Die Energiespeicheraufnahmen dieser Geräte sind auf die erhältlichen Bauformen von Batterien von der Knopfzelle bis zum 9V Block angepasst und die Elektronik der Geräte auf die Leistungsmerkmale, wie Nennspannung und Kapazität der Energiespeicher.
[0006] Durch den gesteigerten Einsatz von wiederaufladbaren Batterien kann die Herstellung und der Vertrieb von nicht wiederaufladbaren Primärzellen und damit Einwegbatterien reduziert werden. Wiederaufladbare Batterien werden heute bevorzugt in Elektrokleingeräten verwendet, da diese mit den passenden Ladegeräten einfach wieder aufladbar sind. Oftmals sind heute gängige Elektrokleingeräte mit einer Ladeelektronik ausgerüstet, sodass die eingelegten wiederaufladbaren Batterien bei der Aufladung im Gerät verbleiben können, wobei eine gesteuerte Wiederaufladung der Energiespeicher erfolgen kann. Diese vor allem beispielsweise bei Schnurlostelefonen und Mobiltelefonen der Fall ist. Von aussen wird elektrische Energie in Form einer Versorgungsspannung und eines Ladestromes zugeführt und damit die wiederaufladbare Batterie wieder aufgeladen. Die Energiespeicher müssen mechanisch robust ausgeführt sein und im Fall von mobilen Einsätzen möglichst leicht und lageunabhängig einsetzbar sein, wobei ein Auslaufen ausgeschlossen werden muss.
[0007] Um die Aufladung noch weiter zu vereinfachen, werden Batterien heute wenn möglich drahtlos aufgeladen. Diese drahtlose bzw. kontaktlose Energieübertragung oder Leistungsübertragung kann heute mittels verschiedener Übertragungsarten im Fernfeld oder Nahfeld aus verschiedenen Quellen erreicht werden. Elektromagnetische Felder übertragen dabei die Energie von der Quelle auf den elektrischen Energiespeicher.
[0008] Es sind Ladegeräte kommerziell erhältlich, auf die man ein Mobiltelefon, Smartphones, Personal Digital Assistants, Navigationsgeräte oder Tablet-Computer einfach auflegen kann und schon beginnt der Ladevorgang. Dazu ist eine Ladeelektronik nötig, die mit einer Sendespule verbunden ist. In Induktionsempfangsmitteln beispielsweise des Mobiltelefons wird durch den Wechselstrom in der Sendespule eine Wechselspannung induziert. Die Wechselspannung in den Induktionsempfangsmitteln wird gleichgerichtet und über eine Ladeelektronik dem Batteriepack des Mobiltelefons zur Aufladung zugeführt.
[0009] Neben einer induktiven Kopplung der Sendespule und Induktionsempfangsmitteln kann auch eine resonant induktive Kopplung durchgeführt werden. Diese Verfahren werden seit geraumer Zeit durchgeführt und es haben sich Standards etabliert, durch welche sich unterschiedliche Smartphones verschiedener Hersteller mittels Induktion an unterschiedlichen Ladegeräten aufladen lassen, unabhängig vom Hersteller des jeweiligen Endgerätes.
[0010] In der US 2014/0002 012 wird ein drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher 1 beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist dieser Energiespeicher 1 ein zylindrisch geformtes Gehäuse 10 auf, in welchem sich ein Speicherkern 11 in Form einer Batterie befindet. Das Gehäuse 10 ist einem gängigen Batteriegehäuse, beispielsweise einer sogenannten Micro- oder Mignonbatterie nachempfunden, wobei ein Pluspol P und ein Minuspol N jeweils von aussen zugänglich ist und beide Pole innerhalb des Gehäuses 10 mit der Batterie 11 verbunden sind. Als Induktionsempfangsmittel ist eine Induktionsspule 140 in Form eines elektrischen Leiters, welcher in mehreren Windungen schraubenförmig um die Längsachse L der Batterie 11 bzw. des Gehäuses 10 gewunden ist, gewählt. Die Windungen der Induktionsspule 140 sind koaxial zur Längsachse L ausgelegt und führen vom Minuspol N in Richtung Pluspol P und umschlingen jeweils vollständig die Batterie 11. Die maximale Wickelbreite und die Windungszahl sind durch die Höhe h des Gehäuses 10 bestimmt. Dabei ist die Induktionsspule 14 einlagig ausgebildet und weist Leerräume der Wicklungen im Verlauf der Längsachse L auf.
[0011] Die erreichbaren Wirkungsgrade der Energieübertragung entsprechen noch nicht den gewünschten Werten. Auch ein Wechsel zwischen Rechts- und Linksgängigkeit der Wicklung der Induktionsspule 140 koaxial um die Längsachse konnte keine Verbesserungen zeigen. Da eine mehrlagige Wicklung aufgrund der gegebenen Gehäusedicke nur schwer möglich ist, ist hier eine einfache Verbesserung durch mehrfache dichte Spulenwicklung nicht möglich.
Darstellung der Erfindung [0012] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt einen drahtlos wiederaufladbaren Energiespeicher zu schaffen, welcher eine verbesserte Leistungsübertragung aufweist und trotzdem durch seine Gehäusegestalt als Ersatz für Batterien und Batteriepacks in Elektrokleingeräten vielfältig einsetzbar ist.
[0013] Diese Aufgabe erfüllt eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Durch die spezielle Ausgestaltung des Gehäuses wird eine optimale Kompatibilität mit allen möglichen Elektrokleingeräten erreicht und durch die spezielle Formgebung der Induktionsschlaufe kann eine optimierte Energieaufnahme und damit eine verbesserte drahtlose Aufladung des Batteriepacks erfolgen, ohne, dass die Grösse des Batteriepacks oder des Gehäuses geändert werden muss.
[0014] Durch unterschiedlich geformte Induktionsschlaufen kann eine Abstimmung auf die Frequenz und Energie der äusseren elektromagnetischen Strahlung erfolgen.
[0015] Optional kann mehr als eine Induktionsschlaufe im Gehäuse untergebracht und entsprechend mit den übrigen Bauteilen kontaktiert werden, sodass ein erhöhter Wirkungsgrad erreichbar ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0016] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Schemaansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten drahtlos wiederaufladbaren Energiespeichers.
Fig. 2 zeigt eine Schemaansicht eines erfindungsgemässen Energiespeichers.
Fig. 3a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Energiespeichers mit in einer Induktionsschlaufe als Induktionsmittel in einer ersten Ausführungsform vor dem Zusammenrollen, während
Fig. 3b den Energiespeicher gemäss Fig. 3a kurz vor der Fertigstellung und des Verschliessens des Gehäuses zeigt.
Fig. 4 zeigt einen Energiespeicher mit einer leicht abgewandelten Induktionsschlaufe mit verkippter Schlaufenlängsausdehnung vor dem Zusammenbau.
Beschreibung [0017] In Fig. 2 wird ein drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher 1 schematisch dargestellt gezeigt, welcher hier beispielhaft zylinderförmig ausgeführt ist. In einem Gehäuse 10, welches von einer zylindrisch geformten Mantelwand 100 gebildet ist, sind zwischen einem Pluspol P und einem Minuspol N, ein Umwandler 12, eine Induktionsschlaufe 14 und eine Ladeelektronik 13 entlang einer Längsachse L angeordnet. Ein Speicherkern 11 ist hier zur besseren Veranschaulichung aus dem Gehäuse 10 entnommen dargestellt.
[0018] Der Speicherkern 11 kann eine Batterie, ein Batteriepack, in welchem elektrische Energie auf elektrochemischer Basis speicherbar ist, oder mindestens einen Kondensator bzw. Superkondensator, in welchen elektrische Energie in Form eines elektrischen Feldes gespeichert ist, umfassen. Der Pluspol P ist mit einem Pluspol des Speicherkerns 11, einem Pluspol der Ladeelektronik 13 und einem Pluspol des Umwandlers 12 verbunden. Der Minuspol N des Energiespeichers 1 ist entsprechend mit einem Minuspol des Speicherkerns 11, einem Minuspol der Ladeelektronik 13 und einem Minuspol des Umwandlers 12 verbunden.
[0019] Der Speicherkern 11 ist aufladbar, indem durch ein äusseres elektromagnetisches Wechselfeld eine Induktionswechselspannung in der Induktionsschlaufe 14 erzeugt wird. Die Induktionswechselspannung wird durch den Umwandler 12 in eine Gleichspannung umgewandelt und der Ladeelektronik 13 zugeführt. Mittels der Ladeelektronik 13 wird der Speicherkern 11 gesteuert mit einer Gleichspannung beaufschlagt und Aufgeladen. Dem Fachmann sind Ausführungsformen des Umwandlers 12 und der Ladeelektronik 13 bekannt.
[0020] Innerhalb des Gehäuses 10 verlaufend ist die Induktionsschlaufe 14, als ein in Schlaufen gelegter elektrischer Leiter zwischen der Ladeelektronik 13 und dem Umwandler 12 verlaufend angeordnet. Die Induktionsschlaufe 14 verläuft zwischen dem Pluspol des Umwandlers 12 und dem Minuspol des Umwandlers 12.
[0021] Im eingebauten Zustand ist der Speicherkern 11 von mindestens einer derartigen Induktionsschlaufe 14 mindestens einmal umgeben. Die Induktionsschlaufe 14 ist dabei derart gestaltet, dass eine Schlaufenlängsausdehnung S mindestens annähernd parallel zur Längsachse L verläuft, während eine Schlaufenquerausdehnung Q mindestens annähernd senkrecht zur Längsachse L verläuft.
[0022] Die Schlaufenbildung kann Fig. 3a noch besser entnommen werden. Hier ist eine Mantelwand 100 mit einer Längsausdehnung A und einer Umfangsausdehnung U dargestellt, an welcher die Induktionsschlaufe 14 befestigt ist bzw. haftet. Die Schlaufenlängsausdehnung S verläuft parallel zur Längsausdehnung A der Mantelwand 100 und damit im fertiggestellten Zustand etwa parallel zur Längsachse L. Die Schlaufenquerausdehnung Q verläuft parallel zur Umfangsausdeh-nung U der Mantelwand 100 und damit im fertiggestellten Zustand in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L.
[0023] Wie mit dem durchgezogenen Pfeil gekennzeichnet, werden die Mantelwand 100 und die Induktionsschlaufe 14 um den Umwandler 12, den Speicherkern 11 und die Ladeelektronik 13 umgeschlagen, bis die Mantelwand 100 das geschlossene Gehäuse 10 des Energiespeichers 1 bildet.
[0024] Das Herstellungsverfahren eines solchen drahtlos wiederaufladbaren Energiespeichers 1 läuft wie folgt ab: Zuerst werden die Bauteile Umwandler 12, Speicherkern 11 und Ladeelektronik 13 miteinander gemäss Schema der Fig. 2 elektrisch verbunden. Dann wird ein Pol der Induktionsschlaufe 14 mit dem entsprechenden Pol des Umwandlers 12 verbunden. Nun wird die Induktionsschlaufe 14 um die Bauteile koaxial zur Längsachse L herumgeschlagen und der zweite noch freie Pol der Induktionsschlaufe 14 mit dem entsprechenden Pol des Umwandlers 12 verbunden. Wenn die Induktionsschlaufe 14 getrennt von der Mantelwand 100 umgeschlagen wurde, erfolgt noch das Umschlagen der Mantelwand 100 koaxial um die Längsachse L und das Verschliessen des Gehäuses 10.
[0025] Wenn die Induktionsschlaufe 14 an der Mantelwand 100 vorgängig fixiert wurde, erfolgt das Umschlagen der Induktionsschlaufe 14 und der Mantelwand 100 in einem Arbeitsschritt.
[0026] Kurz vor der Fertigstellung, sieht das noch offene Gehäuse 10 wie in Fig. 3b gezeigt aus. Hier muss die Mantelwand 100 samt Induktionsschlaufe 14 noch vollständig umgeschlagen werden, die Kontaktierung des offenen Schlaufen-pols erfolgen und das Gehäuse 10 anschliessend verschlossen werden. Die Fixierung der Induktionsschlaufe 14 an der Innenseite der Mantelwand 100 kann mittels Kleber oder Klebefolie erfolgen. Die Befestigung der Mantelwand 100 und damit die Bildung eines geschlossenen Gehäuses 10, durch die Befestigung beider Enden der Mantelwand 100, erfolgt in der Regel mittels Schweissung oder Verklebung. Um die elektrisch leitfähigen Kontaktierungen zu erreichen, sind dem Fachmann Möglichkeiten bekannt.
[0027] In Fig. 4 ist der Energiespeicher 1 mit einer abgewandelten Induktionsschlaufe 14' dargestellt. Die Orientierung der Schlaufenlängsausdehnung S ist hier gegen die Längsausdehnung A der Mantelwand 100 und damit zur Längsachse L verkippt. Auch in einem solchen zur Induktionsschlaufe 14' gelegten elektrischen Leiter wird eine Induktionsspannung ausgehend von einem elektromagnetischen Wechselfeld erzeugt, welche zur Aufladung des Speicherkerns 11 genutzt werden kann. Je nach Gestaltung der Schlaufenbildung kann die Induktionsschlaufe 14v auf gewünschte äussere elektromagnetische Wechselfelder abgestimmt werden, sodass ein maximaler Wirkungsgrad erreichbar ist. Auch hier ist die Induktionsschlaufe 14' an der Mantelwand 100 anliegend um die Längsachse L geschlagen im Gehäuse 10 anordbar. Die Kontaktierung erfolgt entsprechend wie oben beschrieben.
[0028] Sollte der Platz im Gehäuse 10 ausreichen, ist es möglich mehrere Induktionsschlaufen 14, 14' übereinanderzu legen und dann wie beschrieben um die Längsachse L zu schlagen. Damit kann die aufnehmbare Energie der äusseren elektromagnetischen Wechselfelder noch erhöht werden.
[0029] Wie Versuche gezeigt haben ist es möglich bei Einsatz von Superkondensatoren als Speicherkern 11, die elektromagnetischen Wechselfelder ausgehend von WLAN-Feldern zur Aufladung zu nutzen. Die mindestens eine Induktionsschlaufe 14, 14v kann Energie der WLAN-Strahlung umsetzen und damit den Superkondensator nahezu ständig, immer wenn WLAN-Strahlung ausgestrahlt wird, aufladen. Da kein Memory-Effekt bei Superkondensatoren auftritt, kann eine ständige geringe Aufladungsenergie zugeführt werden, ohne schädlichen Einfluss auf den Superkondensator. Auch wenn aufgrund der sogenannten Freiraumdämpfung nur geringe Wirkungsgrade erzielt werden können, ist eine dauerhafte Aufladung von Superkondensatoren möglich.
Bezugszeichenliste [0030] 1 drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher 10 Gehäuse 100 Mantelwand

Claims (11)

  1. A Längsausdehnung U Umfangsausdehnung h Höhe 11 Speicherkern 12 Umwandler 13 Ladeelektronik 14 Induktionsschlaufe S Schlaufenlängsausdehnung Q Schlaufenquerausdehnung 140 Induktionsspule P Pluspol N Minuspol L Längsachse Patentansprüche
    1. Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher (1), umfassend ein Gehäuse (10), mit einer Mantelwand (100), in welchem ein Umwandler (12), ein Speicherkern (11), eine Ladelektronik (13) und Induktionsmittel entlang einer Längsachse (L) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsmittel mindestens eine aus einem elektrisch leitenden Draht geformte Induktionsschlaufe (14, 14') umfassen, wobei ein erster Pol der Induktionsschlaufe (14,14') mit einem ersten Pol des Umwandlers (12) und ein zweiter Pol der Induktionsschlaufe (14,14') mit einem zweiten Pol des Umwandlers (12) verbunden ist und die Induktionsschlaufe (14, 14') den Speicherkern (11) einlagig einmal umschliesst, wobei Schlaufenlängsausdehnungen (S) mindestens annähernd parallel zur Längsachse (L) verlaufen und Schlaufenquerausdehnungen (Q) mindestens annähernd senkrecht zur Längsachse (L) verlaufen.
  2. 2. Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher (1) gemäss Anspruch 1, wobei die mindestens eine Induktionsschlaufe (14) an der Mantelwand (100) mit einer Längsausdehnung (A) und einer Umfangsausdehnung (U) befestigt ist, wobei die Schlaufenlängenausdehnung (S) parallel zur Längsausdehnung (A) und damit parallel zur Längsachse (L) verläuft und die Schlaufenquerausdehnung (Q) parallel zur Umfangsausdehnung (U) der Mantelwand (100) verläuft in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (L).
  3. 3. Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher (1) gemäss Anspruch 1, wobei die mindestens eine Induktionsschlaufe (14) an der Mantelwand (100) derart befestigt ist, dass die Orientierung der Schlaufenlängsausdehnung (S) gegen die Längsausdehnung (A) der Mantelwand (100) und damit zur Längsachse (L) verkippt ist.
  4. 4. Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) die Form eines Batteriegehäuses gemäss ANSI-Norm aufweist und der Energiespeicher (1) damit in unterschiedlichen Elektrokleingeräte betreibbar ist.
  5. 5. Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehr als eine Induktionsschlaufe (14, 14') im Gehäuse (10), um die Längsachse (L) und den Speicherkern (11) umgeschlagen gelagert ist.
  6. 6. Drahtlos wiederaufladbarer Energiespeicher (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Speicherkern (11) ein Superkondensator ist.
  7. 7. Herstellungsverfahren eines drahtlos wiederaufladbaren Energiespeichers (1) mit einem Gehäuse (10) und einer Längsachse (L), umfassend einen Umwandler (12), einen Speicherkern (11), eine Ladeelektronik (13) und Induktionsmittel, gekennzeichnet durch die Schritte: - Anordnung und elektrische Verbindung des Umwandlers (12), des Speicherkerns (11) und der Ladeelektronik (13) miteinander, - elektrische Verbindung eines ersten Pols einer Lage einer Induktionsschlaufe (14, 14'), welche einen in eine Mehrzahl von Schlaufen gelegten elektrischen Leiter umfasst, mit einem Pol des Umwandlers (12), -Herumschlagen der Lage der Induktionsschlaufe (14,14') den Speicherkern (11) umgebend koaxial zur Längsachse (L), - elektrische Verbindung eines zweiten Pols der Lage der Induktionsschlaufe (14, 14') mit dem entsprechenden Pol des Umwandlers (12), anschliessendes - Umschlagen einer Mantelwand (100) des Gehäuses (10) koaxial zur Längsachse (L) um alle Bauteile (11, 12, 13, 14, 14v) und - Verschliessen des Gehäuses (10) durch Verbindung der Enden der Mantelwand (100).
  8. 8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die Induktionsschlaufe (14, 14') den Speicherkern (11) einlagig um-schliessend mit Schlaufenlängsausdehnungen (S) mindestens annähernd parallel zur Längsachse (L) und Schlaufenquerausdehnungen (Q) mindestens annähernd senkrecht zur Längsachse (L) verlaufend erzeugt werden.
  9. 9. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Induktionsschlaufe (14, 14') auf der Innenseite der Mantelwand (100) befestigt wird und das Umschlagen der Mantelwand (100) und der Induktionsschlaufe (14,14') in einem Arbeitsgang abläuft, bevor die elektrische Verbindung des zweiten Pols der Induktionsschlaufe (14,14') mit dem Umwandler (12) und das Verschliessen des Gehäuses (10) stattfindet.
  10. 10. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, wobei die Fixierung der Induktionsschlaufe (14, 14') an der Innenseite der Mantelwand (100) mittels Kleber oder Klebefolie erfolgt.
  11. 11. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die beiden Enden der Mantelwand (100) mittels Schweissen oder Verkleben verbunden werden, wodurch das geschlossene Gehäuse (10) erreicht wird.
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