CH704403A1 - Swimming aid, particularly floating body for supporting floatation of person in water, particularly for supporting individual limbs of person resting in water, has two elongated lifting bodies, which are arranged parallel to each other - Google Patents

Abstract

The swimming aid has two elongated lifting bodies (1,1'), which are arranged parallel to each other and are connected by a flexible surface (2). The lifting bodies are formed from solid material. The flexible surface is arranged along a longitudinal edge of the lifting body. The flexible surface is made of chloroprene material.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwimmhilfe mit Auftriebskörpern zur Unterstützung eines Auftriebs einer Person im Wasser, insbesondere zur Unterstützung einzelner Gliedmassen einer im Wasser ruhenden Person. The present invention relates to a buoyancy aid with buoyancy bodies to support a buoyancy of a person in the water, in particular to support individual limbs of a person resting in the water.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

[0002] Aus dem Stand der Technik sind diverse Arten von Schwimmhilfen bekannt, die die Schwimmfähigkeit einer Person im Wasser unterstützen, indem sie an verschiedenen Körperteilen befestigt oder angelegt werden. Beispielsweise werden aufblasbare Schwimmflügel verwendet, welche über die Oberarme gestülpt werden können, oder es werden Schwimmbretter verwendet, auf welche z. B. der Oberkörper abgelegt werden kann. Ferner sind längliche biegsame Schwimmstangen bekannt, die in eine gewünschte Form gebogen und um verschiedene Gliedmassen angelegt werden können. Various types of swimming aids are known from the prior art, which support the buoyancy of a person in the water by being attached or applied to various parts of the body. For example, inflatable water wings are used, which can be slipped over the upper arms, or swimming boards are used, on which z. B. the upper body can be stored. Furthermore, elongated flexible swimming rods are known, which can be bent into a desired shape and applied to different limbs.

[0003] Aus der DE 20 2004 014 022 U1 ist eine Schwimmhilfe zum Schwimmenlernen bekannt, die zwei Auftriebskörper aus textilem Material aufweist, die durch einen Brustgurt verbunden sind, der unter den Armen um die Brust eines Schwimmers geschlossen werden kann. Die Auftriebskörper sind zweischalig ausgebildet und bestehen jeweils aus einer luftdichten Blase und einer mit dem Gurt verbundenen, äusseren Hülle aus textilem Material. Die textile Hülle schützt die Blase vor Beschädigungen. Die Schwimmhilfe lässt sich hauptsächlich durch Nähen herstellen. From DE 20 2004 014 022 U1 a swimming aid for swimming learning is known, which has two buoyancy bodies of textile material, which are connected by a chest strap, which can be closed under the arms around the chest of a swimmer. The buoyancy bodies are double-shelled and each consist of an airtight bladder and connected to the belt, outer shell of textile material. The textile cover protects the bladder from damage. The buoyancy aid can be made mainly by sewing.

[0004] Die bekannten Schwimmhilfen bieten bei Aktivitäten oder Anwendungen im Wasser, die mit wenig oder gar keiner Bewegung der Person einhergehen, oftmals nur wenig Unterstützung, um eine bestimmte Lage oder Position ohne eigenen körperlichen Aufwand beibehalten zu können. Die schwimmende Person oder ein Therapeut muss daher eigenständig die Lage halten oder korrigieren, was z.B. zu Nackenversteifungen und Nackenbeschwerden führen kann. Zum Beispiel ist es bei manchen therapeutischen Anwendungen wünschenswert, eine Person in einfacher Weise in einer Rückenlage zu halten, ohne dass ein Therapeut selbst die Person halten muss. Gleichzeit soll die Person durch eine Schwimmhilfe so wenig als möglich in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt oder anderweitig behindert werden. Insbesondere bei Anwendungen im Wasser mit musikalischer Unterstützung, wie z.B. bei einer Klangtherapie, soll weder über noch unter Wasser das Hören durch eine Schwimmhilfe eingeschränkt oder der Klang verfälscht werden. The known swimming aids provide activities or applications in the water, which are associated with little or no movement of the person, often little support to maintain a specific location or position without own physical effort. The floating person or a therapist must therefore independently maintain or correct the situation, e.g. can lead to neck stiffness and neck complaints. For example, in some therapeutic applications it is desirable to easily hold a person in a supine position without a therapist having to hold the person himself. At the same time, the person should be restricted as little as possible in their movement possibilities or otherwise obstructed by a swimming aid. Especially in applications in the water with musical support, e.g. in a sound therapy, should not be limited above or under water, the hearing by a buoyancy aid or distorted the sound.

AUFGABE DER ERFINDUNGOBJECT OF THE INVENTION

[0005] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schwimmhilfe zu schaffen, die einfach anzuwenden und vielseitig einsetzbar ist, eine im Wasser liegende oder schwimmende Person nur wenig in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt, einem Therapeuten eine umfassende Bewegungsfreiheit bietet, eine stabile Lager im Wasser ermöglicht und das Hörvermögen nicht einschränkt. It is an object of the present invention to provide a buoyancy aid that is easy to use and versatile, a person in the water or swimming restricts only a little in their freedom of movement, a therapist provides comprehensive freedom of movement, a stable storage in the water and does not restrict hearing.

[0006] Eine Schwimmhilfe zur Unterstützung eines Auftriebs einer Person im Wasser nach der vorliegenden Erfindung weist wenigstens zwei längliche Auftriebskörper, die parallel zu einander angeordnet und mittels einer biegsamen Fläche verbunden sind. Die Auftriebskörper sind vorzugsweise gerade und starr ausgebildet. Sie können aber auch gebogen oder gewellt sein. Ferner können die Auftriebskörper auch biegsam oder formbar sein. Die Auftriebskörper sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der biegsamen Fläche vorgesehen, so dass sich die Fläche zwischen den Auftriebskörpern aufspannen kann. A buoyancy aid for assisting a person's buoyancy in the water of the present invention comprises at least two elongate buoyancy bodies arranged parallel to each other and connected by means of a flexible surface. The buoyancy bodies are preferably straight and rigid. But they can also be bent or wavy. Furthermore, the buoyancy bodies can also be flexible or malleable. The buoyancy bodies are provided on two opposite sides of the flexible surface, so that the surface between the buoyancy bodies can span.

[0007] Je nach Grösse der erfindungsgemässen Schwimmhilfe kann diese beispielsweise an Brust, Rücken oder Schenkeln einer im Wasser liegenden Person angeordnet werden. Besonders geeignet ist die erfindungsgemässe Schwimmhilfe zur Unterstützung der Lage des Hinterkopfes bei einer im Wasser auf dem Rücken liegenden Person. Zur Unterstützung des Auftriebs formt sich die biegsame Fläche an die Konturen des Körperteils an. Dadurch entsteht eine grosse Auflagefläche zwischen Körper und Schwimmhilfe. Hierfür kann die Fläche auch elastisch ausgebildet sein, so dass sie sich an Rundungen des Körperteils anschmiegen kann. Die länglichen Auftriebskörper kommen seitlich des Körperteils zu liegen und treiben durch ihre Auftriebskraft an die Wasseroberfläche. Dadurch kann der von der biegsamen Fläche getragene Körper sicher im Wasser getragen werden und durch Anformung der Fläche am Körper in seiner Lage stabil gehalten werden. Die Schwimmhilfe ist gegen ein Verrutschen gesichert. Ferner ist die Schwimmhilfe durch einfaches Auflegen der einzelnen Körperteile schnell und leicht einsetzbar und kann schnell entfernt werden. Ein Festschnallen oder Festbinden ist nicht notwendig. Depending on the size of the inventive buoyancy aid this can be arranged for example on the chest, back or thighs of a person lying in the water. Particularly suitable is the inventive swimming aid to support the position of the back of the head in a person lying on his back. To support the buoyancy, the flexible surface molds to the contours of the body part. This creates a large contact area between body and buoyancy aid. For this purpose, the surface can also be designed to be elastic, so that it can cling to curves of the body part. The elongated buoyancy bodies come to lie laterally of the body part and drive by their buoyancy force to the water surface. Thereby, the body carried by the flexible surface can be securely carried in the water and kept stable in its position by molding the surface on the body. The buoyancy aid is secured against slipping. Furthermore, the buoyancy aid can be quickly and easily used by simply placing the individual body parts and can be removed quickly. A strapping or tying is not necessary.

[0008] Die Auftriebskörper sind vorzugsweise im Querschnitt viereckig ausgebildet sind. Dabei ist die biegsame Fläche vorzugsweise entlang einer Längskante der Auftriebskörper angeordnet. Eine zum Körper hin ausgerichtete Seite eines Auftriebskörpers bietet somit eine Auflage- bzw. Anlagefläche für ein aufliegendes Körperteil mit einer grossen Kontaktfläche. Es entsteht kein Druckpunkt oder Drucklinie, wie etwa bei den bekannten runden Auftriebskörpern. Es ist auch denkbar, die Auflagefläche leicht konkav auszubilden, so dass die Kontaktfläche weiter vergrössert werden kann. Grundsätzlich können die Auftriebskörper auch einen dreieckigen, halbkreisförmigen oder anders artigen Querschnitt aufweisen. The buoyancy bodies are preferably formed quadrangular in cross-section. In this case, the flexible surface is preferably arranged along a longitudinal edge of the buoyancy body. A body-oriented side of a buoyant body thus provides a bearing or abutment surface for an overlying body part with a large contact surface. There is no pressure point or pressure line, as in the known round buoyancy bodies. It is also conceivable to form the support surface slightly concave, so that the contact surface can be further increased. In principle, the buoyancy bodies can also have a triangular, semicircular or other type of cross section.

[0009] Die Auftriebskörper können beispielsweise eine breite und eine schmale Querschnittsseite aufweisen. Die biegsame Fläche der Schwimmhilfe bietet beidseits eine Auflagefläche für einen Körperteil der Person im Wasser. Je nachdem welche Seite der biegsamen Fläche am Körper angelegt wird, kommt dann eine breite oder eine schmale Seitenfläche am Körper zu liegen. Die erfindungsgemässe Schwimmhilfe ist daher beidseits verwendbar. The buoyancy bodies may have, for example, a wide and a narrow cross-sectional side. The flexible surface of the buoyancy aid provides on both sides a support surface for a body part of the person in the water. Depending on which side of the flexible surface is applied to the body, then comes to a wide or narrow side surface of the body to lie. The inventive swimming aid is therefore usable on both sides.

[0010] Bei einer Ausführungsform des Schwimmkörpers nach der vorliegenden Erfindung sind an der biegsamen Fläche an zwei gegenüber liegenden Seiten längliche Taschen ausgebildet, welche die Auftriebskörper aufnehmen. Die Taschen für die Auftriebskörper und die biegsame Fläche sind vorzugsweise aus einer Material bahn ausgebildet. Die Materialbahn wird an ihren Enden zu Taschen verarbeitet. Beispielsweise werden die Kanten der Materialbahn umgeschlagen und auf der Materialfläche befestigt, so dass sich eine Art Röhre für die Auftriebskörper bildet. Die Röhre kann nach Einsetzen der Auftriebskörper verschlossen werden. Sie kann aber auch offen bleiben oder mit einer Abdeckung versehen werden, die abnehmbar ist. Die Auftriebskörper können fest in den Taschen angeordnet sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Auftriebskörper aus den Taschen entnommen werden können. So können die Auftriebskörper ausgetauscht werden. Es können auch mehrere Taschen nebeneinander an einer Seite der Fläche vorgesehen werden, die beispielsweise mehrere Auftriebskörper parallel nebeneinander anordnen. Dadurch kann die Auftriebskraft erhöht werden. In one embodiment of the floating body according to the present invention elongate pockets are formed on the flexible surface on two opposite sides, which receive the buoyancy bodies. The pockets for the buoyancy bodies and the flexible surface are preferably formed of a material web. The material web is processed at its ends into pockets. For example, the edges of the material web are turned over and fixed on the material surface, so that forms a kind of tube for the buoyancy bodies. The tube can be closed after insertion of the buoyancy bodies. But it can also remain open or be provided with a cover that is removable. The buoyancy bodies can be fixedly arranged in the pockets. Alternatively it can be provided that the buoyancy bodies can be removed from the pockets. So the buoyancy bodies can be replaced. It is also possible to provide a plurality of pockets next to one another on one side of the surface, which, for example, arrange a plurality of buoyancy bodies in parallel next to one another. Thereby, the buoyancy force can be increased.

[0011] Die biegsame Fläche des Schwimmkörpers besteht beispielsweise aus Chloropren-Material, wie Neopren. Neopren weist gute Auftriebseigenschaften auf, ist schnell trocknend und hautfreundlich und schmiegt sich elastisch, aber formstabil an den Körper an. Aber auch andere Materialien mit geeigneten Auftriebseigenschaften können verwendet werden. Das Chloropren -Material kann beschichtet sein, um eine angenehme Auflagefläche für den Körper zu erhalten. Hierfür eignet sich z.B. Nylon-Jersey oder Lycra. Diese Materialien sind widerstandsfähig gegen Wetter, Chlor, Ozon, Seewasser und andere Chemikalien, Die länglichen Taschen für die Auftriebskörper werden beispielsweise durch einfaches Nähen, mittels Schweiss- oder Lötnähten oder durch Leimen ausgebildet. Die Auftriebskörper sind vorzugweise aus Vollmaterial ausgebildet und können beispielsweise aus Schaumstoff, wie etwa Polystyrol (z.B. Styropor) oder dergleichen bestehen. Das Vollmaterial bietet gute stabilisierende Eigenschaften und bietet eine angenehme Handhabung der Schwimmhilfe. Alternativ können die Auftriebskörper auch als Hohlmaterial oder aufblasbar ausgestaltet werden. The flexible surface of the float consists for example of chloroprene material, such as neoprene. Neoprene has good buoyancy properties, is quick-drying and skin-friendly and adapts elastically but dimensionally stable to the body. But other materials with suitable buoyancy properties can also be used. The chloroprene material may be coated to provide a comfortable bearing surface for the body. For this purpose, e.g. Nylon jersey or lycra. These materials are resistant to weather, chlorine, ozone, seawater and other chemicals. The elongated bags for the buoyancy bodies are formed, for example, by simple sewing, by means of welding or soldering seams or by gluing. The buoyancy bodies are preferably formed of solid material and may for example be made of foam such as polystyrene (e.g., styrofoam) or the like. The solid material offers good stabilizing properties and offers a pleasant handling of the buoyancy aid. Alternatively, the buoyancy bodies can also be designed as hollow material or inflatable.

[0012] Weiter kann auf der biegsamen Fläche der Schwimmhilfe wenigstens ein Stützpolster vorgesehen sein, beispielsweise eine Nackenstütze für den Fall, dass die Schwimmhilfe am Hinterkopf anliegt. Vorzugsweise ist das Stützpolster austauschbar oder abnehmbar vorgesehen. Auf der biegsamen Fläche kann beispielsweise eine Tasche oder ein Einschubfach für ein Stützpolster vorgesehen werden. Alternativ kann eine lösbare Haftverbindung verwendet werden, wie z. B. eine Klett-Verbindung. Es kann eine Tasche auf die Fläche aufgelötet, geschweisst oder geklebt werden. Grundsätzlich können auch mehrere Stützpolster auf der biegsamen Fläche vorgesehen werden. Die Anordnung eines oder mehrere Stützpolster richtet sich nach einer körpergerechten Stützposition, so dass die Stützpolster Halt beim Ruhen, Schweben oder während Bewegungen durch einen Therapeuten ermöglichen. Ein Stützpolster sichert zudem die Schwimmhilfe zusätzlich gegen ein Verrutschen am Körper des Schwimmenden. Ein Therapeut muss daher nicht mit einem Arm die Person halten oder stützen, sondern erhält einen grösstmöglichen Bewegungsfreiraum zur Ausführung therapeutischer Bewegungen. Further, at least one support pad may be provided on the flexible surface of the buoyancy aid, for example, a neck support in the event that the buoyancy aid is applied to the back of the head. Preferably, the support cushion is provided replaceable or removable. For example, a pocket or an insertion compartment for a support pad can be provided on the flexible surface. Alternatively, a releasable adhesive bond can be used, such as. B. a Velcro connection. A bag can be soldered, welded or glued to the surface. In principle, several support pads can be provided on the flexible surface. The arrangement of one or more support cushions depends on a body-appropriate support position, so that the support cushions allow support when resting, levitating or during movements by a therapist. A support pad also secures the buoyancy aid against slipping on the body of the swimmer. Therefore, a therapist does not need to hold or support the person with one arm, but has the greatest possible freedom of movement for carrying out therapeutic movements.

[0013] Die Grösse der Schwimmhilfe ist abhängig davon, für welchen Körperteil sie vorgesehen ist. Im Allgemeinen weist der Querschnitt der Auftriebskörper eine Kantenlänge zwischen 3 cm und 10 cm, vorzugsweise zwischen 4 cm und 8 cm, auf und die biegsame Fläche ist zwischen den Auftriebskörpern zwischen 10 cm und 70 cm breit ist. Dabei kann die biegsame Fläche über ihre Länge zwischen den Auftriebskörpern eine unterschiedliche Breite aufweisen. Eine Schwimmhilfe zur Ablage des Kopfes weist vorzugsweise Auftriebskörper mit einem Querschnitt von 4x6 cm und eine Länge von 10-35 cm auf. Die Breite der biegsamen Fläche zwischen den Auftriebskörpern beträgt vorzugsweise 12 - 15 cm. Eine Schwimmhilfe zur Ablage eines Oberschenkels weist beispielsweise Auftriebskörper mit einem Querschnitt von 4x4,5 cm oder 4x6 cm und eine Länge von 20-40 cm auf. Die Breite der biegsamen Fläche zwischen den Auftriebskörpern beträgt in diesem Fall z. B. 40-45 cm. Für eine am Oberkörper vorgesehene Schwimmhilfe kann der Querschnitt der Auftriebskörper z.B. 4x8 cm betragen und die biegsame Fläche zwischen den Auftriebskörpern ist zwischen 60 cm und 75 cm breit. Die Länge kann z.B. zwischen 20 cm und 50 cm betragen. Die Schwimmhilfe wird bevorzugt derart konfektioniert, dass fast der ganze Körper unter der Wasseroberfläche und somit in der Wärme bleibt. The size of the buoyancy aid depends on which body part it is intended. In general, the cross section of the buoyancy bodies has an edge length between 3 cm and 10 cm, preferably between 4 cm and 8 cm, and the flexible surface is between the buoyant bodies between 10 cm and 70 cm wide. In this case, the flexible surface over its length between the buoyancy bodies have a different width. A buoyancy aid for depositing the head preferably has buoyancy bodies with a cross section of 4x6 cm and a length of 10-35 cm. The width of the flexible surface between the buoyant bodies is preferably 12-15 cm. A buoyancy aid for storing a thigh has, for example, buoyancy bodies with a cross section of 4x4.5 cm or 4x6 cm and a length of 20-40 cm. The width of the flexible surface between the buoyant bodies is in this case z. B. 40-45 cm. For a buoyancy aid provided on the upper body, the cross-section of the buoyancy bodies may be e.g. 4x8 cm and the flexible surface between the buoyancy bodies is between 60 cm and 75 cm wide. The length may e.g. between 20 cm and 50 cm. The buoyancy aid is preferably made up in such a way that almost the entire body remains under the water surface and thus in the heat.

[0014] Die Schwimmhilfe nach der Erfindung ist besonders für Aktivitäten oder Anwendungen im Bereich der Wassertherapie oder auch für Anwendungen mit Unterwasserakustik geeignet. Der Abstand der Auftriebskörper, d.h. die breite der biegsamen Fläche, ist derart gewählt, dass die Ohren einer Person nicht überdeckt werden, wenn der Hinterkopf auf der Schwimmhilfe abgelegt wird. Vielmehr kommen die flachen Seiten der Auftriebskörper hinter den Ohren zu liegen. Ferner ist der mit der Schwimmhilfe erzeugt Auftrieb derart ausgelegt, dass die Ohren im Wasser bleiben, um die äusseren Sinnesreize zu reduzieren und eine gute Unterwasserakustik zu gewährleisten. Da die biegsame Fläche unmittelbar in die Seitenflächen der Auftriebskörper übergeht entstehen keine störenden Druckpunkte im Übergangsbereich. Es wird ein zuverlässiger Halt der Schwimmhilfe am Körper ermöglicht und ein Wegrutschen der Schwimmhilfe verhindert. The buoyancy aid according to the invention is particularly suitable for activities or applications in the field of water therapy or for applications with underwater acoustics. The distance of the buoyancy bodies, i. the width of the flexible surface is chosen so that the ears of a person are not covered when the back of the head is placed on the buoyancy aid. Rather, the flat sides of the buoyancy bodies are behind the ears to lie. Furthermore, the buoyancy generated with the buoyancy aid is designed so that the ears remain in the water to reduce the external sensory stimuli and to ensure good underwater acoustics. Since the flexible surface merges directly into the side surfaces of the buoyancy bodies, no disturbing pressure points are created in the transition region. It allows a reliable hold the buoyancy aid on the body and prevents slipping of the buoyancy aid.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung dargestellt, die lediglich zur Erläuterung dient und nicht einschränkend auszulegen ist. Aus der Zeichnung offenbar werdende Merkmale der Erfindung sollen einzeln und in jeder Kombination als zur Offenbarung der Erfindung gehörend betrachtet werden. In der Zeichnung zeigt: <tb>Fig. 1:<sep>eine dreidimensionale Ansicht einer Schwimmhilfe nach der vorliegenden Erfindung.A preferred embodiment of the invention is illustrated below with reference to the drawing, which is only for explanation and is not to be construed restrictive. Features of the invention which will become apparent from the drawing are to be considered individually and in any combination as belonging to the disclosure of the invention. In the drawing shows: <Tb> FIG. 1: <sep> is a three-dimensional view of a buoyancy aid according to the present invention.

[0016] In Fig. 1 ist eine Schwimmhilfe nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die zur Auflage des Hinterkopfs vorgesehen ist. Die Schwimmhilfe weist zwei längliche Auftriebskörper 1 und V und eine dazwischen aufgespannte biegsame Fläche 2 auf. Die Schwimmhilfe ist im Wesentlichen symmetrisch zu einer Mittelachse der Fläche 2 aufgebaut. Die Auftriebskörper 1 und V weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Eine Kantenlänge A des Querschnitts beträgt 6 cm und eine Kantenlänge B beträgt 4 cm. Die Länge L der Auftriebskörper beträft ca. 30 cm. Die biegsame Fläche 2 ist an einer Kante der aufeinander treffenden Flächen der Auftriebskörper 1 und 1 ́ angeordnet. In Fig. 1, a buoyancy aid according to the present invention is shown, which is provided for supporting the back of the head. The buoyancy aid has two elongated buoyancy bodies 1 and V and a flexible surface 2 spanned therebetween. The buoyancy aid is constructed substantially symmetrically to a central axis of the surface 2. The buoyancy bodies 1 and V have a rectangular cross-section. An edge length A of the cross section is 6 cm and an edge length B is 4 cm. The length L of the buoyancy body is about 30 cm. The flexible surface 2 is disposed on an edge of the abutting surfaces of the buoyancy bodies 1 and 1.

[0017] Die Schwimmhilfe ist aus einer Materialbahn aus Neopren gefertigt, indem die äusseren Kanten der Bahn umgebogen und auf der Fläche der Bahn befestigt sind. Dadurch ergeben sich Taschen 3 und 3 ́, in welchen die Auftriebskörper 1 und V eingebracht werden können. Vorzugsweise werden die Kanten nicht auf der Bahn aufgenäht, sondern durch Löten oder Schweissen befestigt. Als Material wird, wie oben beschrieben, Neopren mit einer Beschichtung aus Nylon oder Lycra verwendet. Grundsätzlich können mehr als zwei Auftriebskörper vorgesehen werden. Hierfür können z. B. die Taschen 3 und 3 ́ unterteilt werden oder es werden zusätzliche Taschen vorgesehen. The buoyancy aid is made of a web of neoprene, by the outer edges of the web are bent and fixed on the surface of the web. This results in pockets 3 and 3, in which the buoyancy bodies 1 and V can be introduced. Preferably, the edges are not sewn on the web, but fixed by soldering or welding. As the material, as described above, neoprene with a coating of nylon or lycra is used. In principle, more than two buoyancy bodies can be provided. For this purpose, for. B. the pockets 3 and 3 are divided or additional pockets are provided.

[0018] Auf der Oberfläche der biegsamen Fläche 2 ist ein Stützpolster 4 in Form einer Nackenstütze angebracht. Hierfür ist eine Lasche auf der Fläche 2 befestigt, die ein Einschubfach für ein Stützelement 5 bildet. Das Stützelement kann aus dem Einschubfach herausgenommen oder gegen ein grösseres oder kleineres Stützelement ausgetauscht werden. Grundsätzlich können auch mehrere solche Stützpolster vorgesehen werden. Der Rand der biegsamen Fläche 2 kann auch eine Rundung aufweisen, so dass sich der Flächenrand einer Körperform, wie etwa der Rundung des Nackens, besser anpassen kann. On the surface of the flexible surface 2, a support cushion 4 is attached in the form of a neck support. For this purpose, a tab is attached to the surface 2, which forms an insertion compartment for a support element 5. The support element can be removed from the insertion compartment or replaced with a larger or smaller support element. In principle, several such support pads can be provided. The edge of the flexible surface 2 may also have a curve, so that the surface edge of a body shape, such as the curve of the neck, can adapt better.

[0019] Die Biegsamkeit der Fläche 2 ermöglicht eine Anpassung der Schwimmhilfe an eine Körperform und eine Ausrichtung der Auftriebskörper 1 und 1 ́ seitlich anliegend am Körper. Dabei kann sich die biegsame Fläche 2 entlang ihrer Länge unterschiedlich verformen oder verwinden und sich stellenweise oder vollständig elastisch dehnen. The flexibility of the surface 2 allows an adaptation of the buoyancy aid to a body shape and an orientation of the buoyancy bodies 1 and 1 laterally adjacent to the body. In this case, the flexible surface 2 can deform or twist differently along its length and stretch in places or completely elastically.

[0020] Die biegsame Fläche 2 kann auf beiden Seiten als Auflage für den Körper verwendet werden. Die beiden Seiten unterscheiden sich darin, dass auf einer Seite die kurze Kante B der Auftriebskörper 1 und V am Körper anliegt und auf der anderen Seite die lange Kante A der Auftriebskörper 1 und V am Körper anliegt. Die Wahl der Seite kann gemäss den individuellen Voraussetzungen bei einer Person erfolgen. The flexible surface 2 can be used on both sides as a support for the body. The two sides differ in that on one side the short edge B of the buoyancy bodies 1 and V rests against the body and on the other side the long edge A of the buoyancy bodies 1 and V rests against the body. The choice of the page can be made according to the individual requirements of a person.

[0021] Wie oben beschrieben kann die Schwimmhilfe nach der Erfindung für andere Körperteile als den Nacken andere Abmessungen, weitere Stützpolster und zusätzliche Auftriebskörper aufweisen. Grundsätzlich können auch mehrere Schwimmhilfen übereinander oder an einander anschliessend verwendet werden. Dabei kann eine Verbindungseinrichtung vorgesehen sein, welche die einzelnen Schwimmhilfen zu einander in Position hält. Auf diese Weise kann eine optimale Auftriebskraft erreicht werden. As described above, the buoyancy aid according to the invention for other body parts than the neck have other dimensions, more support pads and additional buoyancy body. In principle, several swimming aids can also be used one above the other or one after the other. In this case, a connecting device may be provided which holds the individual buoyancy aids to each other in position. In this way, an optimal buoyancy force can be achieved.

Claims (10)

1. Schwimmhilfe mit Auftriebskörpern zur Unterstützung eines Auftriebs einer Person im Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei längliche Auftriebskörper (1, 1 ́) vorgesehen sind, die parallel zu einander angeordnet und mittels einer biegsamen Fläche (2) verbunden sind.1. buoyancy aid with buoyancy bodies to support a buoyancy of a person in the water, characterized in that at least two elongated buoyancy bodies (1, 1) are provided which are arranged parallel to each other and connected by a flexible surface (2). 2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftriebskörper (1, 1 ́) aus Vollmaterial ausgebildet sind.2. buoyancy aid according to claim 1, characterized in that the buoyancy bodies (1, 1) are formed of solid material. 3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Fläche (2) entlang einer Längskante der Auftriebskörper (1, 1 ́) angeordnet ist.3. Float according to claim 1 or 2, characterized in that the flexible surface (2) along a longitudinal edge of the buoyancy body (1, 1) is arranged. 4. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der biegsamen Fläche (2) an zwei gegenüber liegenden Seiten längliche Taschen (3, 3 ́) ausgebildet sind, welche die Auftriebskörper (1, 1 ́) aufnehmen.4. Float according to one of the preceding claims, characterized in that on the flexible surface (2) on two opposite sides elongated pockets (3, 3) are formed, which receive the buoyancy bodies (1, 1). 5. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Fläche (2) aus Chloropren-Material besteht.5. Float according to one of the preceding claims, characterized in that the flexible surface (2) consists of chloroprene material. 6. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Taschen (3, 3 ́) an der biegsamen Fläche (2) mittels Schweiss- oder Lötnähten ausgebildet sind.6. Float according to one of the preceding claims, characterized in that the elongate pockets (3, 3) on the flexible surface (2) are formed by means of welding or soldered seams. 7. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Fläche (2) beidseits eine Auflagefläche für einen Körperteil der Person im Wasser bildet.7. Float according to one of the preceding claims, characterized in that the flexible surface (2) forms on both sides of a support surface for a body part of the person in the water. 8. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der biegsamen Fläche (2) wenigstens ein Stützpolster (4) vorgesehen ist.8. Float according to one of the preceding claims, characterized in that on the flexible surface (2) at least one support pad (4) is provided. 9. Schwimmkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützpolster (4) austauschbar vorgesehen ist.9. Float according to claim 8, characterized in that the support cushion (4) is provided interchangeable. 10. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Auftriebskörper eine Kantenlänge (A; B) zwischen 3 cm und 10 cm, vorzugsweise zwischen 4 cm und 8 cm, aufweist und/oder die biegsame Fläche zwischen den Auftriebskörpern zwischen 10 cm und 70 cm breit ist.10. Float according to one of the preceding claims, characterized in that the cross section of the buoyancy body has an edge length (A; B) between 3 cm and 10 cm, preferably between 4 cm and 8 cm, and / or the flexible surface between the buoyancy bodies between 10 cm and 70 cm wide.