CH703368A2 - Foil dispenser. - Google Patents

Abstract

Der Folienspender (7) umfasst eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Gebindes mit einer darin gelagerten Folienrolle. Das Gebinde ist in einem klammerartigen Gehäusemantel (9) drehfest gelagert und durch Rückhaltemittel gegen axiale Verschiebungen gesichert.The film dispenser (7) comprises a receptacle for receiving a container with a film roll stored therein. The container is rotatably mounted in a clamp-like housing shell (9) and secured by retaining means against axial displacements.

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Folienspender gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a film dispenser according to the preamble of patent claim 1.

[0002] Haushalts- und Gastrofolien aus Kunststoff, Aluminium oder Papier werden in der Regel aufgerollt auf Kartonhülsen in Einweggebinden aus Karton oder Pappe im Handel angeboten. Die Gebinde sind als stapelfähige längliche Faltschachteln mit quadratischen oder anderen mehreckigen Querschnitten ausgebildet. Sie umfassen eine Entnahmeöffnung, durch welche Folienabschnitte von der Rolle abgezogen werden können. Meistens ist am Gebinde eine gezackte Abreisskante zum Abtrennen des jeweils herausgezogenen Folienabschnitts ausgebildet. Household and Gastrofolien plastic, aluminum or paper are usually rolled up on cardboard sleeves in disposable packaging made of cardboard or cardboard commercially available. The containers are designed as stackable elongated cartons with square or other polygonal cross-sections. They comprise a removal opening through which film sections can be pulled off the roll. Mostly a jagged tear-off edge is formed on the container for separating the respectively withdrawn film section.

[0003] Vor der Erstnutzung ist die Entnahmeöffnung durch eine Abdeckung geschützt. Diese Abdeckung kann abgetrennt und die Entnahmeöffnung dadurch freigelegt werden. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Entnahmeöffnung durch einen aufklappbaren Deckel der Faltschachtel abgedeckt sein, wobei eine Lasche des Klappdeckels am Grundkörper der Schachtel festgeklebt ist und so den Erstnutzungsschutz bildet. Zum erstmaligen Öffnen der Schachtel wird ein perforierter Abreissstreifen zwischen der Klebestelle und dem Deckel abgerissen. Danach kann der Deckel geöffnet werden, um einen Folienabschnitt herauszuziehen. Anschliessend kann der Deckel wieder geschlossen werden, wobei die Entnahmeöffnung vollständig oder mit Ausnahme eines schmalen Spalts überdeckt wird. Gebinde von Haushalts- und Gastrofolien - insbesondere von solchen, die für den Einsatz in privaten Haushaltungen bestimmt sind - haben oft eine ungenügende Stabilität. Beim Öffnen des Klappdeckels und/oder beim Herausziehen und Abtrennen von Folienendabschnitten kann sich die Schachtel leicht verformen oder knicken, oder der Klappdeckel kann durch die Zugkraft ungewollt geöffnet werden, sodass die Folienrolle aus der Schachtel springt. Folienabschnitte können beim Herausziehen und Abtrennen leicht zerreissen. Ebenso können Bereiche dieser Folienabschnitte aneinander haften bleiben, sodass die Folie zerknüllt und nicht mehr verwendbar ist. Folienspender, wie sie beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 000 954 U1 bekannt sind, umfassen deshalb ein stabiles, in der Regel aus Kunststoff gefertigtes Gehäuse mit einem abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel und mit einem oder mehreren nachfüllbaren Aufnahmebereichen für Folienrollen. Solche Gehäuse umfassen in der Regel Dorne, Wellenstummel oder Wellen zum drehbaren Lagern der Folienrollen. Andernfalls können Adhäsionskräfte zwischen der Kunststofffolie und dem Kunststoffgehäuse das Abziehen von Folienstücken von der Vorratsrolle behindern. Solche Gehäuse können für eine ortsfeste Montage z.B. an einer Wand oder als Standgeräte ausgebildet sein. Das Folienende ist jeweils durch einen Entnahmeschlitz am Gehäuse geführt. Nach dem Herausziehen können die Folienabschnitte mit einem Schneidenschieber oder einer gezackten Abreisskante vom Folienband abgetrennt werden. Zum Nachfüllen solcher Folienspender muss zuerst das Gehäuse geöffnet und die alte Kernhülse der aufgebrauchten Folienrolle entfernt werden. Anschliessend wird die Ersatzrolle aus dem ursprünglichen Kartongebinde herausgenommen und in die Lager des Gehäuses eingesetzt. Nachdem der Endabschnitt der Folie durch den Entnahmeschlitz des Gehäuses hindurchgefädelt worden ist, kann der Gehäusedeckel wieder geschlossen werden. Das ursprüngliche Gebinde hat keinen weiteren Nutzen und wird entsorgt. Before the first use, the removal opening is protected by a cover. This cover can be separated and the removal opening thereby exposed. In alternative embodiments, the removal opening may be covered by a hinged lid of the carton, wherein a tab of the hinged lid is glued to the main body of the box and thus forms the Erstnutzungsschutz. To open the box for the first time, tear off a perforated tear strip between the splice and the lid. Thereafter, the lid can be opened to pull out a film section. Subsequently, the lid can be closed again, wherein the removal opening is completely covered or with the exception of a narrow gap. Packaging of household and gas foil - especially those intended for use in private households - often has insufficient stability. When opening the hinged lid and / or pulling out and separating Folienendabschnitten the box can easily deform or buckle, or the hinged lid can be opened by the pulling force unintentionally, so that the film roll jumps out of the box. Film sections can easily tear when pulled out and severed. Likewise, areas of these film sections can adhere to each other, so that the film is crumpled and no longer usable. Film dispensers, as they are known, for example, from the German utility model DE 20 000 954 U1, therefore comprise a stable, usually made of plastic housing with a removable or hinged lid and with one or more refillable receiving areas for film rolls. Such housings typically include spikes, stub shafts or shafts for rotatably supporting the film rolls. Otherwise, adhesion forces between the plastic film and the plastic housing may hinder the removal of film pieces from the supply roll. Such housings may be used for fixed mounting e.g. be formed on a wall or as a standalone device. The film end is guided in each case through a removal slot on the housing. After pulling out the film sections can be separated from the film strip with a knife gate or a serrated tear-off. To refill such a film dispenser must first open the housing and the old core sleeve of the used film roll are removed. Subsequently, the replacement roll is taken out of the original cardboard container and inserted into the bearings of the housing. After the end portion of the film has been threaded through the removal slot of the housing, the housing cover can be closed again. The original container has no further use and is disposed of.

[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einfach anzuwendenden und nachfüllbaren Folienspender für aufgerollte Folien und ein Verfahren zum Bestücken dieses Folienspenders mit Folienrollen zu schaffen. An object of the present invention is to provide an easy-to-use and refillable film dispenser for rolled-up films and a method for equipping this film dispenser with film rolls.

[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Folienspender gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Folienspenders sind in den Unteransprüchen angegeben. This object is achieved by a film dispenser according to the features of claim 1. Advantageous embodiments of the film dispenser are specified in the dependent claims.

[0006] Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht eines im Querschnitt quadratischen Einweggebindes mit einer darin gelagerten Folienrolle, <tb>Fig. 2<sep>eine perspektivische Ansicht eines zum Aufnehmen des Einweggebindes aus Fig. 1 ausgebildeten Folienspenders, <tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht des Folienspenders aus Fig. 2 mit darin eingesetztem Foliengebinde, <tb>Fig. 4<sep>eine Seitenansicht des Folienspenders aus Fig. 2, <tb>Fig. 5<sep>eine Aufsicht auf den Folienspender aus Fig. 2 <tb>Fig. 6<sep>eine Frontansicht des Folienspenders aus Fig. 2, <tb>Fig. 7<sep>einen weiteren Folienspender mit darin eingesetztem Foliengebinde, <tb>Fig. 8<sep>den Folienspender aus Fig. 7ohne eingesetztes Gebinde, <tb>Fig. 9<sep>eine Frontansicht des Folienspenders aus Fig. 7, <tb>Fig. 10<sep>eine Aufsicht auf den Folienspender aus Fig. 7, <tb>Fig. 11<sep>eine Seitenansicht des Folienspenders aus Fig. 7.Based on some figures, the invention will be described in more detail below. Show <Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of a cross-sectionally square disposable package with a film roll stored therein, <Tb> FIG. FIG. 2 is a perspective view of a film dispenser for receiving the disposable package of FIG. 1; FIG. <Tb> FIG. FIG. 3 is a perspective view of the film dispenser of FIG. 2 with the film package inserted therein; FIG. <Tb> FIG. 4 <sep> is a side view of the film dispenser of FIG. 2, <Tb> FIG. 5 <sep> is a plan view of the film dispenser of FIG. 2 <Tb> FIG. 6 <sep> is a front view of the film dispenser of FIG. 2, <Tb> FIG. 7 <sep> another film dispenser with a film container inserted therein, <Tb> FIG. 8 <sep> the foil dispenser from FIG. 7 without inserted container, <Tb> FIG. 9 <sep> is a front view of the film dispenser of FIG. 7, <Tb> FIG. 10 <sep> is a plan view of the film dispenser of FIG. 7, <Tb> FIG. 11 <sep> is a side view of the film dispenser of FIG. 7.

[0007] Fig. 1 zeigt ein Gebinde in Gestalt einer länglichen quaderförmigen Faltschachtel 1 mit quadratischem Querschnitt. Die Länge L1 ist wesentlich grösser als die Breite L2 und die Höhe L3. Durch eine an der Oberseite der Faltschachtel 1 ausgebildete Entnahmeöffnung 3, die sich zumindest annähernd über die gesamte Gebindelänge L1 erstreckt, ist eine im Inneren der Faltschachtel 1 gelagerte Folienrolle 5 sichtbar, deren Länge ebenfalls nur geringfügig kleiner ist als die Länge L1 der Faltschachtel 1. Die Folienrolle 5 umfasst eine Kernhülse (nicht sichtbar) aus Karton oder einem anderen Material und ein darauf aufgewickeltes Folienband 6. Die Faltschachtel 1 kann optional eine Abreisskante umfassen (nicht dargestellt). Fig. 1 shows a container in the form of an elongated cuboid carton 1 with a square cross-section. The length L1 is much larger than the width L2 and the height L3. By means of a removal opening 3 formed on the upper side of the folding box 1, which extends at least approximately over the entire length L1, a film roll 5 mounted inside the folding box 1 is visible, the length of which is also only slightly smaller than the length L1 of the folding box 1. The film roll 5 comprises a core sleeve (not visible) of cardboard or other material and a film strip 6 wound thereon. The folding box 1 may optionally comprise a tear-off edge (not shown).

[0008] Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Folienspenders 7 in einer perspektivischen Ansicht. Die Fig. 4, 5und 6 zeigen die drei Hauptansichten dieses Folienspenders 7 von links, von vorne und von oben. Der Folienspender 7 hat eine Gesamtlänge L4, die in der Regel etwas grösser ist als die Länge L1 der aufzunehmenden Faltschachtel 1 und umfasst einen klammerartigen Gehäusemantel 9, der zumindest im mittleren Bereich einen C-förmigem Innenquerschnitt aufweist. Der vom Gehäusemantel 9 begrenzte Innenraum ist als Aufnahmebereich zum Aufnehmen und verdrehsichere Halten des Gebindes bzw. der Faltschachtel 1 ausgebildet. Fig. 3zeigt den Folienspender 7 mit einer im Aufnahmebereich gehaltenen Faltschachtel 1. Die Faltschachtel 1 kann von einer der offenen Stirnseiten her in den kanalartigen Aufnahmebereich des Folienspenders 7 eingeschoben werden. Die Innenmasse des Gehäusemantels 9 sind so auf die Breite L2 und Höhe L3 der Faltschachtel 1 abgestimmt, dass diese ohne oder mit nur geringem Spiel axial in den Aufnahmebereich eingeschoben und verdrehsicher gehalten werden kann. Alternativ könnten beispielsweise an mindestens einer der Innenwände 9a, 9b und/oder an der Innenseite des Bodens 9c des Gehäusemantels 9 federnde oder in sonstiger Weise verstellbare und gegebenenfalls in unterschiedlichen Lagen arretierbare Anschlagelemente (nicht dargestellt) ausgebildet sein, welche Gebinde mit unterschiedlichen Abmessungen oder Querschnitten ihrer jeweiligen Drehlage halten. Eine spaltförmige Auszugsöffnung 4 erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäusemantels 9 und ermöglicht dadurch ein unbehindertes Herausziehen des Endabschnitts des Folienbandes 6 durch die Entnahmeöffnung 3 des Gebindes. Fig. 2 shows a first embodiment of the inventive film dispenser 7 in a perspective view. 4, 5 and 6 show the three main views of this film dispenser 7 from the left, from the front and from above. The film dispenser 7 has an overall length L4, which is generally slightly larger than the length L1 of the male carton 1 to be accommodated, and comprises a clamp-like housing jacket 9, which has a C-shaped inner cross-section at least in the middle region. The space bounded by the housing jacket 9 is designed as a receiving area for receiving and holding the container or folding box 1 in a manner secure against rotation. 3 shows the film dispenser 7 with a folding box 1 held in the receiving area. The folding box 1 can be pushed into the channel-like receiving area of the film dispenser 7 from one of the open end faces. The inner mass of the housing shell 9 are matched to the width L2 and height L3 of the carton 1, that they can be inserted axially into the receiving area without or with little play and held against rotation. Alternatively, for example, on at least one of the inner walls 9a, 9b and / or on the inside of the bottom 9c of the housing shell 9 resilient or otherwise adjustable and optionally lockable in different positions stop elements (not shown) may be formed, which container with different dimensions or cross sections hold their respective rotational position. A gap-shaped extension opening 4 extends over the entire length of the housing shell 9 and thereby allows unimpeded pulling out of the end portion of the film strip 6 through the removal opening 3 of the container.

[0009] Zum Arretieren bzw. Begrenzen der axialen Verschiebung eines in den Gehäusemantel 9 eingeschoben Gebindes sind in den Endbereichen an einer oder mehreren der Seitenwände 9a, 9b des Gehäusemantels 9 in den Aufnahmebereich hineinragende federnde Rückhaltezungen 11 bzw. Rastnasen oder andere Rückhaltemittel ausgebildet. Optional können mehrere solcher Rückhaltemittel in unterschiedlichen Abständen von den stirnseitigen Enden des Gehäusemantels 9 angeordnet sein (nicht dargestellt). Solche Rastnasen ermöglichen das Einschieben und Zurückhalten von Gebinden unterschiedlicher Länge L1 in ihrer axialen Lage. Zum Herausnehmen des Gebindes werden die entsprechenden Rückhaltezungen II eingedrückt und das Gebinde aus dem Gehäusemantel 9 herausgeschoben. To lock or limit the axial displacement of a pushed into the housing shell 9 container are in the end regions on one or more of the side walls 9a, 9b of the housing shell 9 in the receiving area projecting resilient retaining tongues 11 and locking lugs or other retaining means formed. Optionally, a plurality of such retaining means may be arranged at different distances from the front ends of the housing shell 9 (not shown). Such locking lugs allow the insertion and retention of containers of different lengths L1 in their axial position. To remove the container, the corresponding retaining tongues II are pressed and the container pushed out of the housing shell 9.

[0010] Der Gehäusemantel 9 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Er kann formstabil und starr ausgebildet sein oder alternativ zumindest teilweise eine gewisse Elastizität aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden Seitenwände 9a, 9b und damit auch die nach innen ragenden Endschenkel 9d, 9e (Fig. 4) des Gehäusemantels 9 aus ihrer Ruhe- bzw. Grundlage derart federnd auseinandergezogen bzw. -geschwenkt werden können, dass ein Gebinde von oben her durch den Spalt zwischen den Endschenkeln 9d, 9e in den Gehäusemantel 9 eingesetzt oder diesem entnommen werden kann. Anschliessend bewirkt die Vorspannung des Gehäusemantels 9, dass dieser wieder seine ursprüngliche Gestalt annimmt. Das Gebinde ist vom Gehäusemantel 9 auf seiner gesamten Länge ummantelt bzw. umklammert und wird in dieser relativen Lage festgehalten. Der Gehäusemantel 9 Ist vorzugsweise zumindest teilweise aus transparentem Kunststoff gefertigt, sodass das aufgenommene Gebinde und allfällige Aufdrucke auf diesem Gebinde von aussen her sichtbar sind. The housing jacket 9 is preferably made of plastic. It may be dimensionally stable and rigid or alternatively at least partially have a certain elasticity. In particular, it can be provided that the two side walls 9a, 9b and thus also the inwardly projecting end legs 9d, 9e (FIG. 4) of the housing shell 9 can be pulled or pivoted so resiliently out of their rest or foundation that a Can be used from above through the gap between the end legs 9d, 9e in the housing shell 9 or this can be removed. Subsequently, the bias of the housing shell 9, that this assumes its original shape. The container is sheathed or clasped by the housing jacket 9 over its entire length and is held in this relative position. The housing jacket 9 is preferably at least partially made of transparent plastic, so that the recorded container and any imprints on this container are visible from the outside.

[0011] An der Oberseite des vorderen Endschenkels 9e ist eine an sich bekannte Trenn- oder Schneidvorrichtung 13 ausgebildet. Im dargestellten Beispiel umfasst diese Schneidvorrichtung 13 einen Schneidenschieber 15, der entlang einer sich über die gesamte Länge L4 des Folienspenders 7 erstreckenden Führungsschiene 17 verschiebbar ist. At the top of the front end leg 9e a known separation or cutting device 13 is formed. In the illustrated example, this cutting device 13 comprises a cutter slide 15 which is displaceable along a guide rail 17 extending over the entire length L4 of the film dispenser 7.

[0012] Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Folienspenders 7 mit einem umklammert gehaltenen Foliengebinde in perspektivischer Ansicht. Der Folienspender 7 aus Fig. 7 ist ohne eingesetztes Gebinde in Fig. 8 dargestellt. Die Fig. 9, 10 und 11zeigen die drei Hauptansichten dieses Folienspenders 7 von vorne, von oben und von der Stirnseite. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist nur ein mittlerer Abschnitt des Gehäusemantels 9 C-förmig bzw. klammerartig ausgebildet. Beidseitig dieses mittleren Abschnitts ist der Gehäusemantel 9 im Wesentlichen auf einen schmalen, an die Führungsschiene 17 angrenzenden Bereich reduziert. Die Führungsschiene 17 und der Gehäusemantel 9 sind vorzugsweise einstückig bzw. zusammenhängend gefertigt, wobei der Endschenkel 9e des Gehäusemantels 9 zugleich der Führungsschiene 17 zugeordnet ist. Zum Ersetzen eines leeren Gebindes kann dieses auf einfache Art durch seitliches Einschieben eines vollen Gebindes aus dem Folienspender 7 herausgeschoben werden. Beim Herausziehen und Abtrennen eines Folienabschnitts 6 aus dem Folienspender 7 wird der Gehäusemantel 9 im mittleren Abschnitt gehalten. Dadurch erhöht sich in diesem klammerartigen Bereich die vom Folienspender 7 auf das Gebinde ausgeübte Haltekraft, sodass dieses zusätzlich in seiner Lage fixiert wird. Fig. 7 shows a second embodiment of the inventive film dispenser 7 with a clasped held film container in a perspective view. The film dispenser 7 from FIG. 7 is shown without inserted container in FIG. 8. Figures 9, 10 and 11 show the three main views of this film dispenser 7 from the front, from the top and from the front side. In contrast to the first embodiment according to FIG. 2, only a middle section of the housing shell 9 is C-shaped or clamp-like. On both sides of this central portion of the housing shell 9 is substantially reduced to a narrow, adjacent to the guide rail 17 area. The guide rail 17 and the housing shell 9 are preferably made in one piece or contiguous, wherein the end leg 9e of the housing shell 9 is associated with the guide rail 17 at the same time. To replace an empty container this can be pushed out of the foil dispenser 7 in a simple way by lateral insertion of a full container. When pulling out and separating a film section 6 from the film dispenser 7, the housing jacket 9 is held in the middle section. As a result, the holding force exerted by the film dispenser 7 on the container increases in this clamp-like region, so that it is additionally fixed in its position.

[0013] Der Gehäusemantel 9 und die daran angeformte Führungsschiene 17 können beispielsweise durch Extrusion eines entsprechenden Profils oder als Spritzgussteil gefertigt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann zumindest ein Teil der Oberfläche des Folienspenders 7 eine gummi- oder silikonartige Beschichtung mit guten Hafteigenschaften umfassen. An der Innenseite des Gehäusemantels 9 kann dadurch die Haftung eines eingeschobenen Gebindes zusätzlich verbessert werden. Durch eine solche Schicht an der Aussenseite des Gehäusemantels 9 kann die Griffsicherheit beim Halten des Folienspenders 7 erhöht und das Verrutschen auf glatten Oberflächen verhindert werden. Im Bereich der Schneidvorrichtung 13 kann eine solche Schicht die Hafteigenschaften der Folie 6 beim Trennen mit dem Schneidenschieber 15 verbessern. The housing shell 9 and the molded thereon guide rail 17 can be made for example by extrusion of a corresponding profile or as an injection molded part. In a preferred embodiment, at least a portion of the surface of the film dispenser 7 may comprise a rubber or silicone-like coating having good adhesive properties. On the inside of the housing shell 9, the adhesion of an inserted container can be further improved. By such a layer on the outside of the housing shell 9, the grip safety when holding the film dispenser 7 can be increased and slipping on smooth surfaces can be prevented. In the region of the cutting device 13, such a layer can improve the adhesive properties of the film 6 when it is being severed with the cutting blade 15.

Claims (9)

1. Folienspender (7) mit einem nachfüllbaren Aufnahmebereich für ein zu einer Folienrolle (5) auf eine Kernhülse aufgewickeltes Folienband (6), wobei diese Folienrolle (5) in einem Gebinde gelagert ist, welches eine freilegbare oder freigelegte Entnahmeöffnung (3) zum Ergreifen und Herausziehen von Folienbandabschnitten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich zum Aufnehmen und Halten des Gebindes ausgebildet ist, und eine Auszugsöffnung (4) zum Herausziehen des Folienbandes (6) umfasst.1. film dispenser (7) with a refillable receiving area for a film roll (5) wound on a core sleeve film strip (6), said film roll (5) is mounted in a container, which exposable or exposed removal opening (3) for gripping and pulling out of foil tape sections, characterized in that the receiving area is designed for receiving and holding the container, and an extraction opening (4) for pulling out the film strip (6). 2. Folienspender (7) nach Anspruch 1, wobei das Gebinde einen mehreckigen Querschnitt und mehrere parallel zur Achse der Folienrolle (5) verlaufenden Längskanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich mindestens auf einem Teil seiner Länge von einem klammerartigen Gehäusemantel (9) begrenzt ist, und dass der Innenquerschnitt des Gehäusemantels (9) derart an den Querschnitt des Gebindes angepasst oder anpassbar ist, dass dieses Gebinde im Gehäusemantel (9) drehfest gelagert oder lagerbar ist.2. Film dispenser (7) according to claim 1, wherein the container has a polygonal cross-section and a plurality of parallel to the axis of the film roll (5) extending longitudinal edges, characterized in that the receiving area limited at least over part of its length by a clamp-like housing shell (9) is, and that the inner cross section of the housing shell (9) is adapted to the cross section of the container or adaptable that this container in the housing shell (9) rotatably mounted or storable. 3. Folienspender (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (9) einen Boden (9c), zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (9a, 9b) und zwei an diesen Seitenwänden (9a, 9b) nach innen ragende, dem Boden (9c) gegenüberliegende Endschenkel (9d, 9e) umfasst, die zusammen einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, und dass die Auszugsöffnung (4) zum Herausziehen des Folienbandes (6) ein zwischen den Endschenkeln (9d, 9e) liegender Freiraum ist.3. film dispenser (7) according to claim 2, characterized in that the housing shell (9) has a bottom (9c), two opposing side walls (9a, 9b) and two on these side walls (9a, 9b) inwardly projecting, the ground (9c) comprises opposite end legs (9d, 9e) which together have a C-shaped cross-section, and in that the pull-out opening (4) for pulling out the film strip (6) is a free space lying between the end legs (9d, 9e). 4. Folienspender (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (9) derart elastisch verformbar ist, dass sich die Auszugsöffnung (4) erweitert und ein Einsetzen und Entnehmen des Gebindes durch diese Auszugsöffnung (4) ermöglicht.4. foil dispenser (7) according to claim 3, characterized in that the housing jacket (9) is elastically deformable such that the pullout opening (4) expands and allows insertion and removal of the container through this pullout opening (4). 5. Folienspender (7) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (9) federnde Rückhaltezungen (11) oder andere Rückhaltemittel zum Zurückhalten bestückter Gebinde umfasst.5. foil dispenser (7) according to one of claims 2 to 4, characterized in that the housing casing (9) comprises resilient retaining tongues (11) or other retaining means for retaining populated container. 6. Folienspender (7) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusemantel (9) eine Trenn- oder Schneidvorrichtung (13) ausgebildet ist.6. foil dispenser (7) according to any one of claims 2 to 5, characterized in that on the housing shell (9) a separating or cutting device (13) is formed. 7. Folienspender (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (9) nur in einem mittleren Abschnitt C-förmig ausgebildet ist, und dass die Schneidvorrichtung (13) eine Führungsschiene (17) umfasst, welche diesen mittleren Abschnitt in Längsrichtung beidseitig überragt.7. A film dispenser (7) according to claim 6, characterized in that the housing shell (9) is C-shaped only in a central portion, and that the cutting device (13) comprises a guide rail (17), which this central portion in the longitudinal direction surmounted on both sides. 8. Folienspender (7) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (9) zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.8. foil dispenser (7) according to one of claims 2 to 7, characterized in that the housing jacket (9) is at least partially transparent. 9. Folienspender (7) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Oberfläche des Gehäusemantels (9) eine Haftschicht umfasst.9. film dispenser (7) according to any one of claims 2 to 9, characterized in that at least part of the surface of the housing shell (9) comprises an adhesive layer.