CH702460A2 - Absenkbare Heckreling für Wasserfahrzeuge. - Google Patents

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CH702460A2
CH702460A2 CH01974/09A CH19742009A CH702460A2 CH 702460 A2 CH702460 A2 CH 702460A2 CH 01974/09 A CH01974/09 A CH 01974/09A CH 19742009 A CH19742009 A CH 19742009A CH 702460 A2 CH702460 A2 CH 702460A2
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Peter A Mueller
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Peter A Mueller
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heckreling (1), welche klappbar oder/und höhenverstellbar oder/und längsverschiebbar ist und über Sprossen oder drehbare Sicherheitstritte (14a) verfügt, welche bei Bedarf in einer vertikalen Stellung oder horizontalen Stellung gehalten werden können oder und beim Abklappen der Heckreling (1) lagestabil verbleiben. Die Heckreling (1) verfügt über technische Mittel (43a, 45a, 51), mitunter ein Notbetätigungsmittel, und kann bei Bedarf einen Tender (42) und andere Gegenstände aufnehmen, und die Trittelemente können u.a. für bessere Sicht nach hinten transparent sein.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Heckreling, welche zugleich als Leiter oder Treppe und als Hilfe für das Wassern oder Aufnehmen von Tender und anderen technischen Mitteln dient, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Stand der Technik
[0002] Absenkbare Plattformen, speziell für Schwimmer, Taucher und für Tenderfahrzeuge, sind bekannt, wie beschrieben in den Patenten DE 19 602 331, US6 327 992, US5 690 045. Diese erlauben es, Personen oder Material komfortabel zu Wasser zu lassen oder solche an Bord aufzunehmen.
[0003] Bei Yachten sind auch ausfahrbare Treppen aus dem Rumpf oder aus der Schwimmplattform bekannt wie beschrieben z.B. im Patent US 6.789.648 B2 oder Teile der Schwimmplattform in einem Bogen ins Wasser gelassen werden, an denen sich Treppenelemente befinden, wie beschrieben im Patent US 7.121.226 B2.
Darstellung der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Wasserfahrzeug, welches eine Schwimmplattform aufweist hierzu eine Heckreling zu platzieren, welche zugleich abklappbar oder und absenkbar ist, sodass die Heckreling zum einen horizontal zur Schwimmplattform abgeklappt und zum andern bis unter die Wasserlinie geklappt werden kann, wobei die Heckreling Sprossen aufweist, sodass beim Abklappen unter die Wasserlinie diese als Fussauflageelemente verwendet werden können und als Leiter dienen, oder statt Sprossen drehbare Trittelemente in die Heckreling verbaut werden, welche beim Kippen der Heckreling von einer vertikalen in eine horizontale Stellung drehen und dann in der Horizontalen verbleiben und in der abgeklappten horizontalen Position der Heckreling, dies eine zusätzliche Plattform darstellt und beim weiteren Abklappen der Heckreling dann zu einer komfortablen Treppe konvertiert. Eine Notbetätigung zum Abklappen der Heckreling ist auch vom Wasser aus möglich.
[0005] Im Weiteren ist eine solche Heckreling auch bei Wasserfahrzeugen, welche mit einem Aussenbordmotor ausgestattet sind, anwendbar. Solche Arten von Wasserfahrzeugen weisen keine grosszügigen Schwimmplattformen auf, da der Aussenborder im Weg steht und einen grossen Kippwinkel nach hinten bedarf, deshalb seitlich meist nur schmale Podeste mit einer schmalen Leiter zu Verfügen stehen.
[0006] Aus Sicherheitsgründen werden insbesondere bei grösseren Wasserfahrzeugen an einer Schwimmplattform zusätzlich eine Heckreling angebracht, sodass die Gäste an Bord sich verlässlich auf der Plattform bewegen können, ähnlich einer Balkonbrüstung, welche die Gäste von einem Hinausfallen sicher bewahrt und auch psychologisch eine Sicherheit bei schaukelnder See bietet.
[0007] Vermehrt kommen auch grössere Schwimmplattformen bei kleineren Wasserfahrzeugen in Mode, die gänzlich freihängend am Heck eines Wasserfahrzeuges angebracht sind, wobei ein kleineres Wasserfahrzeug bedeutend mehr rollt und stampft als ein grosses, schweres Schiff. Eine Heckreling macht deshalb bei diesen Fahrzeugen zusätzlich Sinn. Die Erfindung nutzt die übliche Platzierung einer solchen Heckreling an der Schwimmplattform und erweitert die Funktion mittels eines abklappbaren oder und höhenverstellbaren Modus, sodass die Heckreling einerseits als zusätzliche Plattform genutzt werden kann, als auch als grosszügige Leiter, resp. mittels den drehbaren Trittelementen, nun als Treppe, um komfortabel ins- oder aus dem Wasser zu gelangen. Mittels eines teilweisen Abklappens der Heckreling kann diese auch als Gangway genutzt werden, insbesondere praktisch im Zusammenhang mittels eines horizontalen Verschiebens der Heckreling. Ebenfalls kann die Heckreling auch als Hilfe für kleine Tender, Tauchmaterial usw. genutzt werden, z.B. mit der Möglichkeit, einen Tender mittels Schiene und Schlitten von der Schwimmplattform direkt auf die horizontal abgeklappte Heckreling zu verschieben und den Tender ohne Muskelkraft ins Wasser zu lassen und wieder an Bord zu hieven.
[0008] Zentral am Schwenk- resp. Klappmechanismus ist, dass, sollte sich jemand an den beweglichen Teilen ein Körperteil einklemmen, hierfür ein entsprechendes technisches Mittel zur Schadensbegrenzung zu Verfügung steht und sollte jemand im Heckbereich unbeabsichtigt ins Wasserfallen, so kann die Person sich alleine helfen, um wieder zurück an Bord zu gelangen, indem diese mittels eines Nothebels die Heckreling abkippen, resp. absenken lassen kann. Dies wird durch einen Nothebelschalter, welcher direkt mit der Batterie des Wasserfahrzeuges verbunden ist, sichergestellt. Ebenfalls kann dies auch mittels eines Seilzuges, welcher einem Handstarter an einem Rasenmäher oder kleinen Aussenborder ähnlich sieht, die Heckreling mechanisch in Bewegung setzen, sodass der unfreiwillige Schwimmer die abgesenkte oder abgeklappte Heckreling erklimmen und sich aus eigner Kraft wieder an Bord bringen kann.
[0009] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruchs erreicht.
[0010] Kern der Erfindung ist, mittels einer klappbaren, resp. absenkbaren und höhenverstellbaren Heckreling die übliche Sicherheitsfunktion einer Heckreling zu erweitern, um der Möglichkeit einer Vergrösserung der Schwimmplattform und der Funktion einer Leiter oder Treppe, für ein komfortables Ein- oder Aussteigen aus dem Wasser, auch als Gangway oder als grosszügiges Leiter- und Plattformmittel an einem aussenbordmotorbetriebenen Wasserfahrzeug, sowie als Hilfe zum Einholen eines technischen Mittels an Bord des Wasserfahrzeuges. Eine Notbetätigung der Heckreling auch ausserhalb des Wasserfahrzeuges ist ebenfalls gewährleistet.
[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0012] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0013] Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine schematische dreidimensionale Ansicht einer abklappbaren Heckreling an der Schwimmplattform mit einem U-förmigen Rahmen und dazwischen angebrachten Sprossen, einem Schwenkmechanismus, einem Schwenkantrieb, einem Taster und einem Nothebelschalter, sowie einem Notseilzug <tb>Fig. 2<sep>eine schematische dreidimensionale Ansicht einer abklappbaren Heckreling mit schwenkbaren Fusstrittelement <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Seitenansicht eines drehbaren Sicherheitstrittelementes mit einem Auslenker und einem mit einem Federelement bestückten Schnapper <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Seitenansicht eines schwenkbaren Sicherheitstrittelementes an einer abklappbaren Heckreling mit einem Schwenk- oder Linearantrieb und einem Getriebe, einem Zahnkranz und einem Getriebemotor mit Winkelsensoren, einem Controller und Drehzahlmesser <tb>Fig. 5<sep>eine schematische Seitenansicht einer abklappbaren Heckreling an der Schwimmplattform und einem absenkbaren und verschiebbaren Mittel, einem Wirkzylinder und einer Haltestange mit einem Seil, welches das Ende der abgeklappten Heckreling straff verbindet, sowie ein drehgelagerter Korb. <tb>Fig. 6<sep>eine schematische Seitenansicht einer klappbaren Heckreling an der Schwimmplattform und einem absenkbaren und verschiebbaren Mittel, zwei Linearwirkzylinder und einem Tender, seinem Aufleger, einem Schlitten und Schienenwerk <tb>Fig. 7<sep>eine schematische Seitenansicht einer abklappbaren Heckreling hinter einem Aussenborder, mittels eines Haltearms am Heck des Wasserfahrzeuges angebracht und mit einem Kontaktgeber, sowie einem Auftriebskörper.
[0014] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0015] Fig. 1 zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht einer abklappbaren Heckreling 1 an der Schwimmplattform 2 welche an einem Wasserfahrzeug 3 befestigt ist, wobei die Heckreling 1 einen U-förmigen Rahmen 4 aufweist und dazwischen Sprossen 5 angebracht sind und der Rahmen 4 mit einem Schwenkmechanismus 6 verbunden ist, welcher mittels eines Befestigungsaufnahme 7 an der Schwimmplattform 3 montiert ist. Der Schwenkmechanismus 6 ist einerseits mittels einer Synchronisierstange 8 mit dem gegenüberliegenden Schwenkmechanismus 5 und anderseits mit dem Schwenkantrieb 9 verbunden, welcher über einen Nothebelschalter 10, sowie über einen Notseilzug 11 verfügt.
[0016] Ausgangslage ist ein Rahmen 4 in Form eines umgekehrten U an einer Schwimmplattform 2 und wenn aus Metall gefertigt, vorteilhaft Stahlrohr, hiermit eine hohe mechanische Stabilität aufweist und optisch als auch in der Funktion eine Heckreling 1 darstellen. Badegäste, welche sich vom Cockpit nach hinten auf die Schwimmplattform 3 begeben, müssen nicht fürchten bei Wellengang und bei Gleichgewichtsverlust sich sonst wo resp. irgendwie an der Heckwand des Wasserfahrzeuges 3 abzustützen, resp. an einem geeigneten vorstehenden Mittel sich festhalten zu müssen. Die Heckreling 1 ist ein geeignetes Mittel, um Gästen an Bord eines Wasserfahrzeuges 3 Sicherheit zu geben und damit wird die Schwimmplattform 2 auch zu einer gern genutzten Begegnungsstätte nahe am Wasser. Entsprechende, im Rahmen 4 eingelassene Sprossen 5, sind bei einer Standard-Heckreling 1 als weitere Sicherung gedacht, sodass z.B. auch Kinder und Gegenstände, welche sich auf der Schwimmplattform 2 befinden, nicht über Bord fallen und die Kleinen sich bei bewegter See am Rahmen 4 oder Sprossen 5 festhalten können.
[0017] Die Erfindung nutzt die Ausgangslage des Heckreling 1 an einem Wasserfahrzeug 3, indem der Rahmen 4 nicht wie gewohnt mit der Schwimmplattform 2 fest verbunden ist, sondern an einem Schwenkmechanismus 6 festgemacht ist. Die unter der Schwimmplattform 2 montierte Befestigungsaufnahme 7 trägt und lagert den Schwenkmechanismus 6 gemäss Stand der Technik entsprechend. Der Schwenkmechanismus 6, je einer an jeder Seite des Rahmens 4 angebracht, sind zudem mittels einer Synchronisierstange 8 miteinander verbunden, sodass der Schwenkantrieb 9, welcher ebenfalls am Befestigungsaufnahme 7 oder evtl. an der Unterseite der Schwimmplattform 2 festgemacht ist, wirkt auf den Schwenkmechanismus 6. Bei Betätigung des Schwenkantriebs 9 bewegen sich beide Schwenkmechanismen 6 parallel und führen somit am Rahmen 4, d.h. an der Heckreling 1 eine Klappbewegung gemäss Pfeil A aus.
[0018] Der Schwenkantrieb 9 kann ein Elektromotor mit einem selbsthemmenden Schneckengetriebe sein, oder ein Fluidmotor oder ein Linearfluidzylinder oder ein Elektrozylinder, wobei alle Schwenkantriebe entsprechend bei Nichtaktivität in ihrer Position selbsthemmend gehalten, resp. gesperrt sind. Statt einer Synchronisierstange 8 ist auch die Verwendung von zwei Schwenkantrieben 9 denkbar, die mittels Sensormittel wie z.B. Winkelsensoren und einem Controller, der Drehwinkel beider Schwenkantriebe 9 synchron gehalten werden können. Damit lässt sich die Heckreling 1 mittels eines Auf/Ab Schalters 12 in jede Position abklappen, bei Verwendung eines blockierbaren Gasdruckzylinders wird über ein Auslösekabel am Gasdruckzylinder die Blockierung aufgehoben und damit kann von der Ausgangsposition X, über die horizontale Stellung Y, bis zur Treppenstellung Z verfahren werden. In der Treppenstellung Z, werden die zur Sicherung von z.B. Kindern oder Gegenständen angebrachten Sprossen 5, zu einer Leiter umfunktioniert und entsprechend werden die Sprossen 5 ausgestaltet, sodass Badende komfortabel ins Wasser steigen und bequem wieder aus dem Wasser steigen können. Nicht gezeigt ist die Position «Gangway» welche sich zwischen der Ausgangstellung X und der horizontalen Stellung Y befindet und von Vorteil sein kann, wenn das Heck des Wasserfahrzeuges 3 gegen die Hafenmole gerichtet ist und über die Heckreling 1 damit z.B. ein höher gelegener Gehsteig des Hafens einfach, ähnlich wie mit einer Anstellleiter, erreicht werden kann, wobei die Gangwayfunktion mit drehgelagerten Trittelementen wie in Fig. 2beschrieben, noch angenehmer in der Nutzung ist.
[0019] Die Heckreling 1 verfügt zudem über eine Notfunktion wenn diese in der vertikalen Standardposition X ruht: sollte jemand unverhofft ins Wasser fallen und niemand an Bord ist zu helfen und es zudem an einem Hochsteigmittel fehlt, so kann der Nothebelschalter 10 gezogen werden, welcher einen separaten Stromkontakt zum Schwenkantrieb 9 sichergestellt und mittels des separaten Kontaktkabels 13 direkt auf die Bordbatterien zugreift und somit die Heckreling 1 motorisch nach unten geklappt wird. Alternativ dazu, um auch das Risiko eines Stromausfalls sicher zu begegnen, kann mittels eines Notseilzugs 11 der Motor des Schwenkantriebs 9 mittels des im Gehäuse liegenden federelementbelasteten Notseils 11 gezogen werden und damit über das, z.B. Schneckengetriebe, mittels mehrmaligem Ziehen des selbstaufrollenden Notseils 11 damit die Heckreling 1 nach unten geklappt werden, sodass der Überbordgegangene aus eigner Kraft die Sprossen 5 hochgehen und sicher die Oberseite der Schwimmplattform 2 erreichen kann. In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass der Rahmen 4 zugleich einen oder einen doppelten Handgriff 4a aufweist, um sich besonders bei Seegang noch besser festhalten zu können um die Sprossen 5, resp. wie in Fig. 2beschrieben, die Trittelemente 14 zu erklimmen.
[0020] Bei Verwendung eines Fluidmotors oder eines Linearfluidzylinders, kann eine Handpumpe oder und ein Druckspeicher mit einem Notventilöffner unter der Schwimmplattform 2 angebracht werden und mit diesem die Heckreling 1 ausgeklappt werden.
[0021] Diese erfinderische Notfunktion kann zudem auch bei bestehenden elektrischen oder hydraulischen Treppen und anderen technischen Mitteln im Markt ebenso genutzt werden.
[0022] Fig. 2 zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht einer abklappbaren Heckreling 1 mit schwenkbaren Trittelementen 14, die um die Drehachsen 16 entsprechend verschwenkt werden. Der Vorteil dieser Lösung ist der komfortablere und noch bessere Stand der Füsse auf den einzelnen Trittelementen 14 als auf den Sprossen 5 und die abgeklappte Heckreling 1 sich somit nicht mehr wie eine Leiter anfühlt, sondern wie eine echte Treppe. Mittels eines Drehmechanismus wie in Fig. 4beschrieben, können die Trittelemente 14 bei Nichtgebrauch entweder vertikal in Stellung V verharren, oder bei Gebrauch in die horizontale Stellung Q verschwenkt werden. In der Ausgangsstellung X sind die Trittelemente 14 platzsparend und zum optimalen Schutz vertikal gestellt und bei Gebrauch der Heckreling 1 als Treppe, werden diese in die horizontale Stellung Q gebracht. In der horizontalen Stellung Y der Heckreling 1 sind die Trittelemente 14 ebenfalls horizontal gestellt und bilden somit automatisch eine vergrösserte Plattformfläche. Beim Wasserskifahren können die Trittelemente 14 horizontal gestellt werden - bei vertikaler Ausgangsstellung X der Heckreling 1 - um das am Heck des Wasserfahrzeuges 3 angemachte Skiseil reibungslos zwischen dem Rahmen 4, resp. Trittelementen 4 durchzuführen.
[0023] Eine weitere technische Lösung ist, die Trittelemente 14 als vollflächige Segmente in der vertikalen Position zu halten, damit Personen und Gegenstände vor dem Verrutschen ins Meer noch besser zu schützen, welche zugleich eine Windbarriere darstellen.
[0024] Sicherheitsrelevant ist auch die Verwendung von transparenten Trittelementen 14. Nebst dem ästhetischen Blick eines z.B. verchromten, starken Rahmens 4 mit den darin verlegten transparenten Trittelementen 14, hat dies aber auch klare Vorteile bezüglich der Sicht nach hinten, sei es beim Andocken, sei es beim Ziehen eines Wasserskiläufers usw. Im Weitern lässt sich auf einem oder mehreren Trittelementen 14 z.B. der Schiffsname gut sichtbar einätzen oder mittels LED Lampen diese beschriften und in der Nacht diverse stimmungsvolle Lichtpunkte darstellen.
[0025] Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Sicherheitstrittelementes 14a mit einem Sicherheitsdrehgelenk 15 und einem federelementbelasteten Schnapper 19,20,21. Wie bei allen motorisierten Mitteln, besteht hier das Risiko beim Hochfahren der Heckreling 1, dabei einen Finger oder Zehen in die Trittelemente 14 einzuklemmen, obwohl im Handbuch ein Eintrag stehen mag, die Heckreling während der Klappbewegung A nicht zu betreten. Wenn dem Handbuch nicht Folge geleistet wird, könnte dies traumatisierende Konsequenzen haben, welches mittels eines Sicherheitstrittelementes 14a sicher umgangen werden kann, indem dieses mittels eines Sicherheitsdrehgelenks 15, je an einer Seite eines Sicherheitstrittelementes 14a, am jeweiligen Drehmittel 17 angebracht ist. Das Drehmittel 17, weist einerseits einen verzahnten Achsbolzen 18 auf, welcher in den Rahmen 4 mit der Drehmechanik eingeführt wird und anderseits ist ein Rundkopf 19 daran befestigt, der in eine Halterung 20 mit einer Federelement 21 eingepresst wird, aber unter einer bestimmten Last wieder lösbar ist und die zulässige Last auf der Nichtdestruktion des menschlichen Gewebes und Knochens basiert. Wird die Lastlimite beim einklemmen eines Gegenstandes zwischen zwei Trittelementen 14 überschritten, so klappt dieses gemäss Pfeil K hoch und verletzt oder beschädigt weder das eingeklemmte Mittel noch beschädigt es die Mechanik des drehbaren Trittelementes 14. Selbstverständlich kann auch das Sicherheitsgelenk 15 bei entsprechender Last lösbar sein, in Form einer hier nicht dargestellten aufspreizenden Klammer oder mit einer identischen Konstruktion zum Schnapper 19,20,21, insbesondere im Falle die Heckreling 1 als Gangway genutzt wird.
[0026] Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines schwenkbaren Sicherheitstrittelementes 14a, welches mittels eines Schwenkantriebs 9 oder mittels eines Linearwirkzylinders 22 eine Klappbewegung der Heckreling 1 ausführt, gemäss Pfeil A, gleichzeitig die Sicherheitstrittelementes 14a mittels zwei Wirkmittelvarianten während des Klappvorgangs in einer konstanten Winkelstellung festhalten.
[0027] Das Verschwenken des Sicherheitstrittelementes 14a kann in der ersten Variante mittels eines Zahnkranzes 23 in der Form einer Zwangssteuerung erfolgen, an welchem ein kleines Zahnrad 24 eingreift, welches Teil einer Drehstange 25 ist und. ein oder mehrere weitere kleine Zahnräder 24 aufweist - entsprechend der Anzahl von Trittelementen 14 - und diese in grosse Zahnräder 26 eingreifen, welche mit dem jeweiligen Achsbolzen 18 verbunden sind. Wird nun der Rahmen 4 motorisch mittels des Schwenkantriebes 9 oder Linearwirkzylinders 22 bewegt, so bleiben die Sicherheitstrittelemente 14a bei einer entsprechenden Zahnradübersetzung, mittels der Zwangssteuerung am Zahnradkranz 23, konstant horizontal. Durch z.B. einen zur Sicherung der Position einrastbaren Hebel 54, welcher die Sicherheitstrittelemente 14a um den Winkel von 90° dreht, können die Sicherheitstrittelemente 14a manuell von der vertikalen in die horizontale Position oder umgekehrt gedreht werden. Bei Verwendung der Heckreling 1 aus der Position der schlank gestellten, vertikalen aufgestellten Sicherheitselementen 14a als Treppe, müssen die Sicherheitstrittelemente 14 zuerst in die horizontale Position gebracht werden, bevor die gewünschte automatische Winkelfesthaltung der Trittelemente 14 erfolgt.
[0028] Die zweite Variante zum horizontal Halten eines Sicherheitstrittelementes 14a bei gleichzeitigem Klappen der Heckreling 1, erfolgt mittels eines Schwenkmotors 27. Durch das Antippen des Auf/Ab Schalters 12 wird zuerst der Controller 28 aktiviert, welcher die Winkelsensoren 29 nach der genauen Winkelposition abfragt. Einer der Winkelsensoren 29 misst den Winkel des Klappens des Rahmens 4, der zweite Winkelsensor 29 misst die Drehung des Achsbolzens 18 oder ein anderes Teil des Sicherheitstrittelementes 14a als Rückmeldung an den Controller 28 um damit den vorgegebenen Sollwert während der Klappbewegung A beizubehalten. Der Abkippwinkel des Rahmens 4 ist für den Controller 28 der Basiswert, um den Winkel des Sicherheitstrittelementes 14a zu bestimmen.
[0029] Ist das Sicherheitstrittelement 14a in der vertikalen Position, so kann dieser z.B. mittels des Schwenkmotors 27 zuerst in die horizontale Position gedreht werden, danach fährt der Rahmen 4 mittels des Schwenkantriebes 9 oder Linearwirkzylinders 22, gemäss Pfeil A, nach unten. Während des Vorgangs steuert der Schwenkmotor 27, entsprechend der Daten der Winkelsensoren 29, die Drehstange 25 jeweils soweit, dass mittels der Zahnradpaarung 24,26 alle Sicherheitstrittelemente 14a synchron in der horizontalen Stellung verbleiben. Statt eines Winkelsensors 29 am Schwenkmotor 27 kann dieser auch ein Motorimpulszähler aufweisen und zählt diese Werte, welche dem Controller 28 zur Verarbeitung weitergeleitet werden.
[0030] Der Schwenkmotor 27 ist idealerweise mit einem selbsthemmenden Schneckengetriebe ausgestattet, sodass bei Nichtaktivierung des Schwenkmotors 27, die Sicherheitstrittelementes 14a auch unter Last in Position verharren. Mit dem Taster 12 ist es weiter denkbar, dass auch andere Befehle direkt der Heckreling 1 gegeben werden können, wie z.B. der Modus «Plattform», in diesem Fall werden die Sicherheitstrittelemente 14a nicht geschwenkt, sondern nur der Rahmen 4 in die Position Y geklappt und damit steht die gewünschte Plattformstellung ohne weitere Aktivierungen zu Verfügung. Im Weiteren kann der Controller 28 auch mit dem Drehzahlmesser 50 des Wasserfahrzeugmotors verbunden sein, sodass nur eine geringe Motordrehzahl, resp. Geschwindigkeit des Wasserfahrzeuges 3, bei abgesenkter Heckreling 1 möglich ist, um die Anlage vor hoher Wasseranströmung zu schützen. Währen der Fahrt überwacht der Controller 28 die Stellung der Heckreling und ist der Sollwert nicht mehr gegeben, korrigiert das System die Stellung auf den zugewiesene Ausgangstellung zurück.
[0031] Das kontrollierte Verschwenken des Sicherheitstrittelementes 14a mittels der Zahnradpaarung 24,26 kann vorzugsweise auch mittels Kronenradsätzen erfolgen, mit dem Vorteil, dass die Drehstange 25 mit dem kleinen Zahnrad 24 nicht zum grossen Zahnrad 26, welches hiermit ein Kronenrad darstellt, deshalb ein Shimen überflüssig macht, d.h. dass damit auch die Stangenlagerung 30 der Drehstange 25 vereinfacht wird.
[0032] Die Montage der Zahnradpaare 23, 24, 26, resp. 24, 26, Stangenlagerung 30, Winkelsensor 29 erfolgt zuerst ausserhalb des Rahmens 4, in einem Innengehäuse 31, welches einen Zylinder darstellt, welches in zwei Innenhälften 31a, 31b geteilt ist und z.B. aus Kunststoff sein kann und darin die grossen Zahnräder 26, Drehstange 25 mit den kleinen Zahnrädern 24, Stangenlagerung 30, weitere Lager- und Dichtelemente, evtl. Schwenkmotor 27 eingelegt werden und die beiden Innenhälften 31a, 31b miteinander wasserdicht verbunden werden. Erst dann wird das Innengehäuse 31 in den Rahmen 4, welches ein Rohr darstellt, eingeschoben und so positioniert, dass die Achsbolzen 18 zum Rahmen 4 und Innengehäuse 31 fluchtend sind und danach wird das Ganze mit einem wasserdichten Deckel 32 geschlossen. Das Innengehäuse 31 kann auch aus einem Stück gefertigt sein, solange die Dichtigkeit der Verstellmimik bezüglich der Sicherheitstrittelementes 14 gewährleistet bleibt.
[0033] Statt einer solchen Getriebeausführung, ist es auch denkbar, dass am grossen Zahnrad 26 eine entsprechend gelagerte Zahnstange angreift und der Schwenkmotor 27 eine Linearbewegung mittels einer selbsthemmenden Spindel ausführt und evtl. an Letzterem ein Winkelsensor 29 angebracht ist.
[0034] Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer abklappbaren Heckreling 1, an einer Schwenkplatte 33 drehgelagert befestigt ist, wobei die Schwenkplatte 33 ihrerseits an einem Parallelogramm 34 festgemacht ist, welches mit der Konsole 35 verbunden ist. Die Konsole 35 ist entweder am Heck des Wasserfahrzeuges 3 montiert oder an der Schwimmplattform 2 und kann mittels Schienen 36 horizontal unter der Schwimmplattform 2 bewegt werden, gemäss Pfeil D. Ein Wirkzylinder 37, montiert am Wasserfahrzeug 3 oder an der Schwimmplattform 2 ist mit dem Parallelogramm 32 oder der Schwenkplatte 33 verbunden. Mit einer entsprechenden Tastaturbelegung der Tastatur 12 kann auf diese Weise die Heckreling 1 eine weitere Funktion übernehmen, um z.B. Badegäste wie eine absenkbare Badeplattform komfortabel ins Wasser zu lassen, oder auch schwereres Gerät wie z.B. einen Tender, Tauchscooter etc. zu Wasser zu lassen und wieder an Bord zu hieven.
[0035] Die Heckreling 1 kann wie in den vorangegangenen Fig. 1 - 4z.B. mittels des Schwenkantriebes 9 in die gewünschte Position geklappt werden, hier in den unterbrochenen Linien in der horizontalen Position Y dargestellt und mittels der Aktivierung des Wirkzylinders 37, fährt die Heckreling 1 gemäss Pfeil H nach unten, bis z.B. unter die Wasserlinie WL. Aufgrund der Schwenkbewegung und des hochgelegenen Drehpunktes DP des Parallelogramms verkürzt sich die Standfläche auf den Sicherheitstrittelementen 14a, welche gegebenenfalls eine Plattform bilden, gegenüber dem Lot L in Bezug zur Schwimmplattform 2. Deshalb ist es wünschenswert die Konsole 35 verschiebbar an der Schiene 36, welche an einem separaten Träger oder der Schwimmplattform 2 befestigt ist, einzusetzen. Durch den Kolbenschub des Wirkzylinders 37 drückt dieser die Schwenkplatte 33 nicht nur nach unten sondern auch nach vorn und damit wird die Konsole 35 mittels der Schiene 36 ebenfalls nach vorne gedrückt und die Heckreling 1 kann unverkürzt, d.h. lotgerecht zur Schwimmplattform 2 unter der Wasserlinie WL positioniert werden.
[0036] Zusätzlich kann auf der Schwimmplattform 2 eine lösbare Haltestange 38 befestigt werden, welches ein einfacheres Ein- und Aussteigen am Wasser erlaubt und kann eine Vorrichtung aufweisen, um ein Halteseil 39 daran zu befestigen, welches mit dem Rahmen 4 verbunden werden kann. Das Halteseil 39 kann einen automatischen Aufrollmechanismus aufweisen und straff gezogen werden. Im Weiteren kann am Rahmen 4 ein drehgelagerter, verriegelbarer Korb 40 befestigt werden, um technische Mittel, wie Taucherflaschen, Tauchscotter etc. aufzunehmen und beim Abklappen des Heckreling 1 der Inhalt im Korb 40 damit lagestabil verbleibt, bei Nichtgebrauchs der Heckreling 1, der Korb 40 aber verriegelbar bleibt, um ein unkontrolliertes Pendeln des Korbes 40, beziehungsweise des Inhalts zu vermeiden.
[0037] Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer abklappbaren Heckreling 1, welche an einer Schwenkplatte 33 drehgelagert befestigt ist, wobei die Schwenkplatte 33 ihrerseits an einem Parallelogramm 34 festgemacht ist, welches mit der Konsole 35 verbunden ist, identisch zu Fig. 5. In dieser dargestellten Konfiguration ist der Wirkzylinder 37 mit der Konsole 35 verbunden, sodass die Konsole 35 mittels eines Schiebers 41 und der Schiene 36 horizontal über eine vorbestimmte Distanz, gemäss Pfeil DD verfahren werden kann, d.h. vom Wirkzylinder 37 bis zum Rahmen 4 kann der Hubmechanismus und der Kippmechanismus der Heckreling 1 nach Bedarf horizontal verschoben und an jeder gewünschten Stelle verriegelt werden. Der Schieber 41 kann ein elektrisches Mittel oder ein Fluidmittel sein, mittels Zahnstange oder Kette oder Seil oder Zylinder usw aktiviert werden. Mittels hier nicht gezeigten Hubsensoren, kann mittels des Controllers 28 statt ein bogenförmiger Hub H ein gradliniger Hub H ausgeführt werden. Die horizontale Verschiebung der Heckreling 1 dient zudem dazu, z.B. einen Tender 42, auf Aufliegern 44 gestellt, mittels am Rahmen 4 angebrachten Haltemittel 43a und am Wasserfahrzeug 3 gegengleiche Haltemittel 43b, diesen zu fassen und egal wie breit der Tender 42 ist, mittels des Schiebers 41 entsprechend schraubstockartig zu halten. Das Haltemittel 43a kann auch über dem Tender 42 liegen, hierzu wird der Wirkzylinder 37 aktiviert, um die Heckreling 1 für einen festen Halt, gemäss Pfeil H, nach unten zu fahren und so zu klemmen. Ist kein Tender 2 an Bord, lässt sich die Heckreling 1 zur Schwimmplattform 2 verschieben und die weiteren Vorteile der abklappbaren Heckreling 1 nutzen.
[0038] Um einen Tender von der Schwimmplattform 2 komfortabel ins Wasser zu führen und wieder zurück zu führen, ist auf der Schwimmplattform 2 eine Tenderschiene 45 montiert, sodass der auf dem Auflieger 44 ruhende Tender 42 mit einem Tenderschlitten 46 darunterliegen, leichtgängig motorisch oder manuell verschoben werden kann. Im Weiteren befindet sich am Rahmen 4 eine weitere Tenderschiene 45a und zwar so gelegt, dass der Tenderschlitten 46 von der Tenderschiene 45 auf die Tenderschiene 45a hinüberfahren kann und wieder zurück. Hierfür kann, sollte die Schwenkplatte 33 mit dem Schwenkmechanismus 6 ungünstig liegen, wie in dieser Darstellung visualisiert, nämlich zu tief positioniert, kann der Hebemechanismus 33,34,35 mittels des Wirkzylinders 37 gemäss Pfeif H1 hochgefahren werden, um die nicht fluchtende Hubhöhe auszunivellieren, unterstützt mittels eines Kontrollsensors 47, welcher das Spaltmass zwischen der Schwimmplattform 2 und Rahmen 4, als auch den Versatz beider Mittel zueinander detektieren kann, um damit die beiden Tenderschienen 45, 45a auf gleiche Höhe und mit dem geringstem Spalt zueinander zu bringen.
[0039] Wird der Tender 42 mittels des separat verriegelbaren Tenderschlittens 46 horizontal auf den Tenderschienen 45 45a motorisch bewegt, so kann der Tenderantrieb 48 hydraulisch oder elektrisch angetrieben werden. In der elektrischen Version verfügt der Tenderantrieb 48 z.B. über eine wasserdichte wiederaufladbare Batterie und die Aufladung nach Gebrauch des Tenderschlittens 46 erfolgt mittels eines Kabels vom Wasserfahrzeug 3 aus, oder mittels Induktionsstrom an der Dockingstation 49, welche sich auf der Schwimmplattform 2 oder am Heck des Wasserfahrzeuges 3 befindet. Selbstverständlich kann der Tenderantrieb 48 auch kabelgebunden sein, ist aber wenig praktisch und eine Stolperfalle.
[0040] Je nach Fahrzeugtyp, kann eine Heckreling 1 u.U. zu wenig lang sein um komfortabel ins- oder aus dem Wasser zu steigen. Deshalb ist zusätzlich eine Verlängerungsreling 51 angebracht, welche am oberen Ende der Heckreling 1 mittels eines Scharniers 52 festgemacht ist und mittels eines Riegels 53 arretierbar ist. Wird nun die Heckreling 1 nach unten geklappt, so kann vorgängig schon der Riegel 53 geöffnet werden und damit klappt beim Ausfahren der Heckreling 1, gemäss Pfeil A, die Verlängerungsreling 51 automatisch mit aus und kann am Schluss wieder verriegelt werden, welches auch selbsttätig geschehen kann. Die Verlängerungsreling 51 weist ebenfalls begehbare Sprossen 5 oder Trittelemente 14 auf. Eine teleskopierbare Verlängerungsreling 51 ist ebenso denkbar, welche zu Komfortzwecken mit einem Gasdruckzylinder oder elektrisch ausgerüstet ist, sodass das Ein- oder Ausfahren der Verlängerungsreling 51 mit weniger Kraftaufwand, resp. keinem Verkanten der Elemente unterliegt.
[0041] Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht einer abklappbaren Heckreling 1 abströmseitig an einem Aussenborder 55 befestigt, welche sich mittels eines Haltearms 56 und einem Kippzylinders 57 dem Kippwinkel des Aussenborders 55 in einer Notsituation oder und Langparkzeit anpasst, wobei der Haltearm 56 am Heck des Wasserfahrzeuges 3 angebracht ist und darunterliegend ein Auftriebskörper 58 ergänzend montiert ist und die Auslösung eines Hochschwenkens des Hebearms 56 mittels eines Kontaktgebers 59 erfolgt.
[0042] Wasserfahrzeuge 3 mit angeflanschtem Aussenborder 55 verfügen in keiner Weise den Komfort einer grosszügigen Badeplattform wie sie an Fahrzeugen mit Innenbordmotoren bekannt sind und weisen höchstens seitliche kleine Trittfelder auf, an denen eine schmale Badeleiter untergebracht ist.
[0043] Die klappbare Heckreling 1 ist erfinderisch an einem Haltearm 56 befestigt, welcher am Heck des Wasserfahrzeuges 3 montiert ist und wird von einem Kippzylinder 57 in der entsprechenden Position festgehalten. Die Heckreling 1 ist so platziert, dass genügend Bewegungsraum bezüglich Lenkung und Trimmverstellung des Aussenborders 55 vorhanden ist und benötigt bei Fahrt zudem ein weiteres Platzangebot, um bei Kollision des Unterwasserteils 60 mit einem Unterwassergegenstand augenblicklich den gesamten Unterwasserteil 60 Hochschwenken zu können und diesen vor Schaden zu bewahren. Sobald der Aussenborder 55 aufgrund einer Grundberührung einen Schwenkwinkel in Richtung der Endstellung des Aussenborders 55a erfährt, wird mittels eines Kontaktgebers 59 ein Signal ausgelöst, welcher den Kippzylinder 57 entsperrt und damit der nach hinten wegschwingenden Aussenborder 55, gemäss Pfeil F, die Heckreling 1 seinerseits sofort hochschwingen lässt, um dem Unterwasserteil 60 genügend Platz zu schaffen. Der Kippzylinder 57 kann ein Gasdruckzylinder darstellen, welcher von einem Fernkabel und einem mechanischen Auslöseknopf das nicht gezeigten Gasventil öffnet und somit als Kontaktgeber 59 dient, oder der Kontaktgeber 59 ist ein elektronisches Element, welches bei Berührung dem Controller 28 das Signal gibt den Kippzylinder 57 zu aktivieren, der z.B. auf hydraulischer oder elektrischer Basis funktioniert. Die Kippstellung des Aussenborders 55 in der Endstellung 55a gilt auch, wenn das Wasserfahrzeug 3 längere Zeit nicht verwendet wird oder das Wasserfahrzeug 3 auf den Strand hochgezogen wird und deshalb das Unterwasserteil 60 hochgekippt wird. Wird der Aussenborder 55 wieder in die normale Fahrtstellung zurückgeschwenkt, so kann der Kippzylinder 57 in der Gasdruckzylinderversion manuell in die entsprechende Ausgangsstellung zurückgedrückt werden oder dies geschieht hydraulisch resp. elektrisch je nach Typ des Kippzylinders 57.
[0044] Ein Auftriebskörper 58 ist am Haltearm 56 festgemacht und wirkt als hydrodynamische und statische Auftriebskomponente am Heck des Wasserfahrzeuges und kann bei entsprechender Grösse das Gewicht der Heckreling 1 kompensieren. Zudem kann es auch Trimmklappen und weiteres technisches Zubehör, wie z.B. u.a. Unterwasserlampen aufnehmen. Der Haltearm 56 kann auch am Auftriebskörper 58 festgemacht werden, wenn dieser mit dem Wasserfahrzeug 3 fest verbunden ist. Im Weiteren kann auch Haltearm 56 ein Schieber 41 eingelassen sein, sodass die Heckreling 1 entsprechend horizontal verschiebbar ist und der Wirkzylinder 37 durch den Kippzylinder 57 substituiert werden könnte.
[0045] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0046] <tb>1<sep>Heckreling <tb>2<sep>Schwimmplattform <tb>3<sep>Wasserfahrzeug <tb>4<sep>Rahmen <tb>5<sep>Sprosse <tb>6<sep>Schwenkmechanismus <tb>7<sep>Befestigungsaufnahme <tb>8<sep>Synchronisierstange <tb>9<sep>Schwenkantrieb <tb>10<sep>Nothebelschalter <tb>11<sep>Notseilzug <tb>12<sep>Auf/Ab Schalter <tb>13<sep>Kontaktkabel <tb>14<sep>Trittelement <tb>14a<sep>Sicherheitstrittelement <tb>15<sep>Sicherheitsgelenk <tb>16<sep>Drehachse <tb>17<sep>Drehmittel <tb>18<sep>Achsbolzen <tb>19<sep>Rundkopf <tb>20<sep>Halterung <tb>21<sep>Federelement <tb>22<sep>Linearwirkzylinder <tb>23<sep>Zahnkranz <tb>24<sep>kleines Zahnrad <tb>25<sep>Drehstange <tb>26<sep>grosses Zahnrad <tb>27<sep>Schwenkmotor <tb>24, 26<sep>Zahnradpaarung <tb>28<sep>Controller <tb>29<sep>Winkelsensor <tb>30<sep>Stangenlagerung <tb>31<sep>Innengehäuse <tb>31a, 31b<sep>Innenhälften <tb>32<sep>Deckel <tb>33<sep>Schwenkplatte <tb>34<sep>Parallelogramm <tb>35<sep>Konsole <tb>36<sep>Schiene <tb>37<sep>Wirkzylinder <tb>38<sep>Haltestange <tb>39<sep>Halteseil <tb>40<sep>Korb <tb>41<sep>Schieber <tb>42<sep>Tender <tb>43a, 43b<sep>Haltemittel <tb>44<sep>Auflieger <tb>45, 45a<sep>Tenderschienen <tb>46<sep>Tenderschlitten <tb>47<sep>Kontrollsensor <tb>48<sep>Tenderantrieb <tb>49<sep>Dockingstation <tb>50<sep>Drehzahlmesser <tb>51<sep>Verlängerungsreling <tb>52<sep>Scharnier <tb>53<sep>Riegel <tb>54<sep>Hebel <tb>55<sep>Aussenborder <tb>56<sep>Haltearm <tb>57<sep>Kippzylinder <tb>58<sep>Auftriebskörper <tb>59<sep>Kontaktgeber <tb>60<sep>Unterwasserteil <tb>A<sep>Klappbewegung <tb>X<sep>Ausgangstellung <tb>Y<sep>Horizontale Stellung <tb>Z<sep>Treppenstellung <tb>WL<sep>Wasserlinie <tb>H1<sep>Aufwärtshub <tb>H<sep>Hub <tb>K<sep>Hub Trittelement 14 <tb>V<sep>vertikale Stellung Trittelement 14 <tb>Q<sep>horizontale Stellung Trittelement 14 <tb>L<sep>Lot <tb>D<sep>Horizontalbewegung Konsole 35 <tb>F<sep>Kippweg Aussenborder 55

Claims (17)

1. Heckreling (1) gekennzeichnet, dass die Heckreling (1) einen Rahmen (4) aufweist an dem ein Schwenkmechanismus (6) angebracht ist, welcher mittels einer Befestigungsaufnahme (7) an der Schwimmplattform (2) oder an einer Schwenkplatte (33) befestigt ist und am Rahmen (4) Sprossen (5) oder drehgelagerte Sicherheitstrittelemente (14a) oder und technische Mittel (4a, 40, 43a, 45a) angebracht sind und die Heckreling (1) mittels eines Schwenkantriebes (9) oder Linearwirkzylinder (22) bis zur Treppenstellung Z abgeklappt werden kann oder und dass die Heckreling (1) mittels des Wirkzylinders (37) und einem Parallelogramm (32) höhenverstellbar ist oder und mittels des Wirkzylinders (37) oder Schiebers (41) und einer Schiene (36) die Heckreling (1) horizontal verschiebbar ist oder und ein Tender (42) mittels eines Tenderschlittens (46) und Auflieger (44) und Tenderschienen (45, 45a) von der Schwimmplattform (2) auf die Heckreling (1) sich manuell oder motorisch verschieben lässt und die beweglichen Mittel (9, 22, 27, 37, 40, 41, 48) bei Nichtaktivierung direkt oder indirekt verriegelt oder selbsthemmend sind oder und dass die Heckreling (1) an einem Haltearm (56) befestigt ist und dieser einen Kippzylinder (57) und einen Kontaktgeber (59) am Aussenborder (55) aufweist.
2. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossen (5) begehbar sind und die drehgelagerten Sicherheitstritt-elemente (14a) sich von der Vertikalen (V) zur Horizontalen (Q) mittels des Hebels (54) drehen lassen und während der Klappbewegung (A) der Heckreling (1) die Sicherheitstrittelemente (14a) mittels einer Zwangssteuerung winkelkonstant verbleiben oder die Sicherheitstrittelemente (14a) beim Klappen der Heckreling (1) mittels eines Controllers (28) und Winkelsensoren (29) und eines Schwenkmotors (27) jede gewünschte Winkelstellung am Sicherheitstrittelement (14a) zulässt.
3. Heckreling (1) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstrittelementes (14a) einen Achsbolzen (18) aufweist, welcher mit einem drehgelagerten grossen Zahnrad (26) verbunden ist und das grosse Zahnrad (26) von einem abwinklig dazu angeordneten kleinen Zahnrad (24) angetrieben wird, welches an einer Drehstange (25) fixiert ist und die Drehstange (25) mit einem weiteren kleinen Zahnrad (24) an einen Zahnkranz (23) zur Zwangssteuerung angreift mit einem Übersetzungsverhältnis, welches das Sicherheitstrittelement (14a) bei jeder Klappwinkelstellung der Heckreling (1) winkelkonstant belässt oder die Drehstange (25) von einem Schwenkmotor (27) frei angetrieben wird oder dass am grossen Zahnrad (26) eine längsgeführte Zahnstange angreift und daran der Schwenkmotor (27) eine Linearbewegung mittels einer selbsthemmenden Spindel ausführt.
4. Heckreling (1) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelerfassung mittels eines Winkelsensors 29 am Schwenkmechanismus (6) die Basisinformation zur Verstellung des Sicherheitstrittelementes (14a) darstellt und vom Controller (28) erfasst wird und dazu die entsprechenden Drehimpulse dem Schwenkmotor (27) liefert um die Soll-Winkelposition des Sicherheitstrittelementes (14a) auszuführen mit einer entsprechenden Rückmeldung mittels eines weiteren Winkelsensors (29) am Sicherheittrittselement (14a) oder am Schwenkmotor (27) zum Abgleich an den Controller (28).
5. Heckreling (1) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpaarung (24, 26) oder und (23, 24, 26) und Drehstange (25) oder und Schwenkmotor (27) drehgelagert in einem Innengehäuse (31) platziert sind, welches aus zwei Innenhälften (31a, 31b) besteht und das Innengehäuse (31) in den Rahmen (4) entsprechend eingeführt und mittels eines Deckels (32) im Innern des Rahmens (4) gehalten wird und der Rahmen (4) mit je an der jeweiligen Seite mit einem Schwenkmechanismus (6) verbunden ist und die beiden Schwenkmechanismen (6) mit einer Synchronisierstange (8) miteinander verblockt sind und an einem der beiden Schwenkmechanismen (6) der Schwenkantrieb (9) oder Linearwirkzylinder (22) angreift oder beide Schwenkmechanismen (6) je einzeln einen Schwenkantrieb (9) oder einen Linearwirkzylinder (22)aufweisen und mittels des Controllers (28) und den Winkelsensoren (29) miteinander synchronisiert werden.
6. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitstrittelement (14a) ein Drehmittel (17) mit einem Achsbolzen (18) aufweist, welcher im Innengehäuse (31) drehgelagert ist und am Drehmittel (17) ein Rundkopf (19) montiert ist und ein Sicherheitsgelenk (15) angebracht ist, welches das Trittelement (14) aufnimmt und am Trittelement (14) eine Halterung (20) mit einem Federelement (21) angebracht ist, welches den Rundkopf (19) federbelastet aufnimmt und unter Last lösbar ist oder und dass das Sicherheitsgelenk (15) mittels Mittel unter Last lösbar ist.
7. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (4) ein Haltemittel (43a) oder und am Heck des Wasserfahrzeuges (3) ein Haltemittel (43b) angebracht ist und mittels des Schiebers (41) und der Schiene (36) der Tender (42) und andere Gegenstände damit festgehalten werden können.
8. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal abgeklappte Heckreling (1) bei Bedarf niveaugleich zur Schwimmplattform (2) liegt oder auf dieses Niveau mittels des Wirkzylinders (37) und Parallelogramm (34) und Schieber (41) und Kontrollsensor (47) und Controller (28) oder und Winkelsensor (29) positioniert wird, sodass der Tender (42) welcher auf einem Auflieger (44) platziert ist oder andere Gegenstände, mittels eines Tenderschlittens (46) von einer auf der Schwimmplattform (2) angebrachten Tenderschiene (45) auf die auf dem Rahmen (4) angebrachten Tenderschiene (45a) manuell oder motorisch verschoben werden kann und der Tenderantrieb (48) vorzugsweise ein elektrischer Antrieb mit eingebauter Batterie ist und auf der Schwimmplattform (2) mittels Induktionsstrom oder mittels wasserdichter Steckerpole an der Dockingstation (49) automatisch aufgeladen wird oder der Tenderantrieb (48) kabelgebunden ist.
9. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schwimmplattform (2) eine lösbare Haltestange (38) angebracht ist, die ein Halteseil (39) aufweist und mit dem Rahmen (4) verbunden ist oder und am Rahmen (4) ein drehgelagerter und verriegelbarer Korb (40) befestigt ist.
10. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Nothebelschalter (10) mit einer direkten Bordbatterieverbindung mittels der Kontaktkabel (13) oder ein Notseilzug (11) mit einem integrierten Federrückzugmittel oder ein Druckspeicher mit Notventil unter der Schwimmplattform (2) angebracht ist.
11. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (28) mit dem Drehzahlmesser (50) gekoppelt ist und bei abgeklappter oder abgesenkter Heckreling (1) die Schiffsmotordrehzahl begrenzt oder akustisch eine Drehzahlwarnung ausgegeben wird und während der Fahrt des Wasserfahrzeuges (3) die Position der Heckreling (1) mittels des Winkelsensors (29) überwacht wird und bei Sollabweichung der Controller (28) entsprechende Korrektursignale an den Schwenkantrieb (9) oder Linearwirkzylinder (22) abgibt.
12. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Heckreling (1) als Gangway dient oder und die zusätzliche Funktion des horizontalen Verschiebens mittels der Schiene (36) und Schieber (41) oder und Hochfahrens der Heckreling (1) mittels des Parallelogramms (34) und Wirkzylinder (37) aufweist und die Heckreling (1) in der Ausgangsstellung (X) die Sicherheitstrittelemente (14a) jederzeit von der vertikalen Stellung (V) in die horizontale Stellung (Q) gedreht werden können.
13. Heckreling (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Heckreling (13) eine verriegelbare Verlängerungsreling (51) mit Sprossen (5) oder Trittelementen (14) angebracht ist und dass an der Heckreling (1) die Trittelemente (14) aus Metall oder und Kunststoff oder und Holz oder und transparentem Glas oder transparenten Kunststoff sind und darin LED Mittel eingelassen sein können.
14. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Zahnkranzes (23) und grossen Zahnrads (26) und kleinen Zahnrads (24) auf dem Kronenradprinzip erfolgt.
15. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkzylinder (37) oder Linearwirkzylinder (22) oder Schieber (41) oder Schwenkantrieb (9) oder Schwenkmotor (27) oder Tenderantrieb (48) elektrisch oder pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden können und dass der Wirkzylinder (37) oder Linearwirkzylinder (22) mittels eines blockierbaren Gasdruck- oder Gaszugdämpfers betätigt werden können und dass der Wirkzylinder (37) oder Linearwirkzylinder (22) oder Schieber (41) oder Schwenkantrieb (9) oder Schwenkmotor (27) oder Tenderantrieb (48) in jeder Position blockierbar sind.
16. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (56) am Wasserfahrzeug (3) oder am Auftriebskörper (58) angebracht ist.
17. Heckreling (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Last einem schmerzhaften Einklemmen eines Finger- oder Fussgliedes zwischen zwei Sicherheitstrittelementes (14a) entspricht.
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