TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Karabiner, der sich sowohl für den Einsatz in Kletterhallen und Klettergärten, als auch zum verlässlichen Sichern von Arbeitern in exponierten Lagen eignet.
STAND DER TECHNIK
[0002] Karabiner sind in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen im Allgemeinen einen wenigstens annähernd C-förmigen Körper sowie eine durch die Enden der Karabinerschenkel begrenzte Öffnung zum Einhängen eines Verbindungsmittels, wie beispielsweise eines Kletterseils oder einer Schlinge, auf. Üblicherweise wird diese Karabineröffnung durch einen federgespannten Verschlussmechanismus bestehend aus einem Verschluss und gegebenenfalls einer Verschlusssicherung verschlossen, um ein unbeabsichtigtes Aushängen des Verbindungsmittels aus dem Karabiner zu verhindern.
[0003] EP 0 376 860 offenbart einen Karabiner mit Sicherheitsverschluss. Dieser besteht aus einem verschiebbaren Ring und einem einfachen optischen Indikator. Dieser Indikator ist sichtbar wenn der Sicherheitsverschluss geöffnet und somit nicht aktiv ist.
[0004] EP 1 703 148 offenbart ebenfalls einen Karabiner mit Sicherheitsverschluss. Bei diesem muss zum Öffnen des Karabiners bzw. zum dazu nötigen Verschieben des Sicherheitsringes ein mechanischer Taster, welcher in den Sicherheitsring eingearbeitet ist, betätigt werden.
[0005] DE 20 001 280 offenbart einen Karabiner der insbesondere für Expressschlingen verwendbar ist und einen entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbaren, in dem Karabinerhaken gelagerten Schnapper aufweist.
[0006] GB 2 400 628 offenbart verschiedene Karabiner mit Drahtverschlüssen. Alle Karabiner sind so konstruiert, dass am freien Ende des annähernd C-förmigen Körpers keine Haken oder Kerben angebracht sind, welche das Einhängen oder Entfernen von Seilen stören könnten.
[0007] Bei all diesen Erfindungen ist es ohne weiteres möglich und auch gewollt, dass man das in den Karabiner eingehängte Seil einhändig und mit nur einem kurzen Handgriff aus dem Karabiner entfernen kann. Da solche Karabiner auch in Kletterhallen als oberstes Sicherungselement verwendet werden, passieren aufgrund der Möglichkeit des einhändigen Öffnens immer wieder Unfälle, gelegentlich auch mit tödlichen Folgen. Diese Unfälle werden vor allem von Anfängern verursacht, die eine Kletterroute im so genannten Top-Rope-Klettern mit einem üblicherweise nur im obersten Sicherungselement eingehängten Sicherungsseil durchsteigen und dabei das oberste Sicherungselement nicht als Hauptsicherungselement erkennen.
In Reichweite zum obersten Sicherungselement angekommen wird dann beispielsweise das Sicherungsseil versehentlich aus diesem ausgehängt und damit die Sicherungskette unterbrochen.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0008] In der hier vorliegenden Erfindung wird daher ein Sicherheitskarabiner beschrieben, in welchen zwar ein Seil ungewöhnlich leicht eingelegt aber nur mit erhöhtem Aufwand wieder entfernt werden kann. Insbesondere ist der Aufbau des Karabiners so ausgeführt, dass ein Aushängen des Seiles mit nur einer Hand beinahe akrobatisches Geschick erfordern würde. Ein versehentliches Aushängen des Seiles aus dem letzten Sicherungspunkt wird dadurch weitgehend vermieden.
[0009] Erreicht wird dieses Ziel durch einen Karabiner gemäss Anspruch 1. Weitere Ausführungsformen des Karabiners werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0010] In einer ersten Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf einen Karabiner zum Herstellen einer lösbaren Verbindung mit Seilen, Schlingen und ähnlichen Befestigungsmitteln, wobei der Karabiner einen wenigstens annähernd C-förmigen Karabinerkörper aufweist, dessen gekrümmte Schenkel mit ihren Enden eine Öffnung begrenzen, durch die ein Verbindungsmittel, z.B. ein Seil oder eine Schlinge, in den Karabiner eingehängt werden kann. Diese Öffnung wird - anders als bei im Stand der Technik bekannten Karabinern - nicht durch einen federgespannten Sicherungsbügel verschlossen.
Stattdessen weist der erfindungsgemässe Karabiner ein Sicherungselement in Form eines drehbar gelagerten, mindestens zweiflügeligen, vorzugsweise drei- oder vier-flügeligen Flügelrades, des "Rotors", mit Arretiermechanismus auf, welcher innerhalb des durch den Karabinerkörper begrenzten Innenraumes angeordnet ist. Dieser Rotor rotiert in der durch den Karabinerkörper aufgespannten Ebene, der "Karabinerebene", wobei seine Rotationsachse senkrecht zur Karabinerebene ausgerichtet ist.
[0011] Der Arretiermechanismus umfasst einen zwischen Karabinerinnenseite und Rotor angeordneten, länglichen Arretierbügel, der in einer Ausführungsform annähernd der Form des Rotors folgend gekrümmt ist und eine Federspannung aufweist. Der Arretierbügel ist an einem Ende mit dem Karabinerkörper fest verbunden, während das andere, freie Ende vom Karabinerkörper wegsteht und mit dem Rotor derart zusammenwirkt, dass es in an jedem Flügel des Rotors vorgesehene Einkerbungen eingreift und dadurch ein Rotieren des Rotors in einer der beiden Drehrichtungen, im Folgenden als Rückwärtsrichtung bezeichnet, blockiert.
Die Flügel des Rotors sind dabei so konstruiert und/oder so an seiner Drehachse ausgerichtet, dass in Arretierstellung des Rotors der Zugang zur Karabineröffnung für ein eingehängtes Sei! vollständig versperrt ist, so dass ein in den Karabiner eingehängtes Seil zwischen zwei benachbarten Rotorflügeln und dem korrespondierenden Abschnitt des Karabinerkörpers eingeschlossen und von der Karabineröffnung abgeschüttet ist. Es kann nicht mehr in Rückwärtsrichtung bewegt und somit auch nicht mehr ausgehängt werden.
[0012] Erst ein Lösen des Arretierungsbügels gegen seinen eigenen Federdruck ermöglicht eine Rotation des Rotors in Rückwärtsrichtung und damit eine Freigabe der Karabineröffnung und des eingehängten Seiles. Da das Lösen des Arretierungsbügels und das gleichzeitige Aushängen des Seiles unter Rückwärtsdrehung des Rotors mit nur einer Hand eine relativ hohe Geschicklichkeit erfordern würde, ist zu erwarten, dass die Bedienung des erfindungsgemässen Karabiners zum Zwecke des Aushängens eines Sicherungsseiles oder einer Seilschlinge meist zweihändig erfolgen und dadurch bewusster vorgenommen werden wird als bei einhändiger Bedienung.
[0013] Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sind ausserdem zu beiden Seiten des Karabinerkörpers Abdeckplatten angebracht, die einen Teil des Karabinerinnenraumes, des Arretierungsbügels und des Rotors abdecken und die gleichzeitig mittels entsprechender Ausnehmungen als Achslager für die Rotationsachse des Rotors dienen. Dem Fachmann erschliessen sich jedoch zwanglos und ohne erfinderisches Zutun weitere Möglichkeiten der Rotoraufhängung innerhalb des Karabinerkörpers, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
FIGURENBESCHREIBUNG
[0014]
<tb>Abb. 1<sep>zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Karabiners in vertikaler Ausrichtung und einen Schnitt durch ein einzuhängendes Seil.
<tb>Abb. 2<sep>zeigt den Karabiner aus Abb. 1ohne vordere Abdeckplatte, mit Rotor und Arretierungsbügel in Arretierstellung.
<tb>Abb. 3<sep>zeigt den Karabiner aus Abb. 2mit vollständig eingehängtem Seil und weiter gedrehtem Rotor.
<tb>Abb. 4<sep>zeigt den Karabiner aus Abb. 3nach Entnahme des zuvor eingehängten Seiles, mit dem entarretierten Rotor in Öffnungsposition.
<tb>Abb. 5<sep>zeigt eine Schrägansicht eines erfindungsgemässen Karabiners mit Abdeckplatten, Rotor und Arretierungsbügel.
<tb>Abb. 6<sep>zeigt den Karabiner aus Abb. 5ohne vordere Abdeckplatte in Schrägansicht, mit dem Rotor in Öffnungsposition zum Einhängen eines Seiles.
[0015] Wie aus Abb. 1 und Abb. 2 erkennbar ist, umfasst der erfindungsgemässe Karabiner 1 einen annähernd C-förmigen Karabinerkörper 2 mit einem ersten Schenkelende 5, einem zweiten Schenkelende 8, einer zwischen den beiden Schenkelenden sich erstreckenden Karabineröffnung 16 und einem dreiflügeligen Rotor 7 mit Arretierbügel 13. Weiters umfasst der Karabiner eine erste Abdeckplatte 3 und eine der ersten gegenüber liegende, parallel zur ersten ausgerichtete, zweite Abdeckplatte 12, die mit Befestigungsbolzen 11 am Karabinerkörper 2 befestigt sind, und wobei zumindest eine der Abdeckplatten eine Öffnung 4 aufweist, durch welche ein sich seitwärts erstreckender Teil 14 des Arretierbügels 13 hindurchtritt.
Dieser sich seitwärts erstreckende Teil 14 des Arretierbügels 13 stellt das für den Benutzer, z.B. den Kletterer oder den gesicherten Arbeiter, vorgesehene Bedienelement zur Entarretierung des Arretierbügels dar. In der abgebildeten Ausführungsform mit den seitlichen Abdeckplatten 3 und 12 ist dieses Bedienelement 14 der einzige für den Benutzer zugängliche Teil des Arretierbügels 13.
[0016] Die Abdeckplatten 3, 12 sind bevorzugt so am Karabinerkörper befestigt, dass sie zusammen mit diesem eine Öffnung 17 begrenzen, die zur Aufhängung oder Verankerung des Karabiners selbst dient. Die Abdeckplatten 3, 12 können in diesem Bereich eine abgerundete, muldenförmige Ausnehmung aufweisen, um die Aufnahme von Befestigungsmitteln mit rundem Querschnitt zu erleichtern und um solche Befestigungsmittel gegebenenfalls in der Mulde ortstabil zu fixieren.
[0017] Der in den Abbildungen dargestellte, dreiflügelige Rotor 7 ist über seine Drehachse 10 in den Abdeckplatten 3, 12 drehbar gelagert und weist am äusseren Umfang jedes Flügels eine, gegebenenfalls stufenförmige oder muldenartige Einkerbung 18 auf, die bei Drehung des Rotors in Rückwärtsrichtung mit dem Arretierbügel zusammenwirkt und von diesem an einer Weiterdrehung in Rückwärtsrichtung gehindert wird. Der unter Federspannung stehende, in diesem Beispiel gekrümmte, Arretierbügel ist an einem Ende 19 fest mit der Karabinerinnenseite verbunden, während das andere, freie Ende durch seine Federspannung permanent an den äusseren Umfang des Rotors gedrückt wird und daher stets mit mindestens einem Rotorflügel in Berührungskontakt steht.
Dadurch ergibt sich bei Drehung des Rotors ein Ratscheneffekt, d.h. bei Drehung in Vorwärtsrichtung gleiten die Rotorflügel am aufliegenden Teil des Arretierbügels entlang (Abb. 6), bei Drehung in Rückwärtsrichtung hingegen nur bis zur ersten Einkerbung, dann erfolgt die Blockade (Abb. 2). Dadurch kann ein einmal eingelegtes Sicherungsseil 6 nicht mehr entfernt werden. Diese Situation ist gut aus Abb. 3erkennbar. Das Sicherungsseil 6 wird dabei durch die Öffnung 16 (siehe Abb. 1und 2) hindurch geführt und in den Karabiner eingehängt, wobei der Rotor in Vorwärtsrichtung, in Abb. 3im Uhrzeigersinn, weitergedreht wird. Dadurch wird das eingehängte Seil im Zwischenraum 9 zwischen zwei Rotorflügeln und dem korrespondierenden Teil des Karabinerkörpers eingeschlossen (Fig. 3) und von der Karabineröffnung abgeschottet.
[0018] Wenn der Arretierungsbügel 13 in linearer Form ausgeführt ist, wird er durch eine zwischen ihm und dem Karabinerkörper angebrachte Feder, beispielsweise eine Spiralfeder, gegen den Rotor gedrückt.
[0019] Um das Sicherungsseil 6 wieder aus dem Karabiner auszuhängen, muss der Rotor 7 in Rückwärtsrichtung, in Abb. 3 also im Gegenuhrzeigersinn, um seine Drehachse 10 bewegt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Kontakt des Arretierbügels 13 mit dem Rotor aufgehoben und damit der Rotor für eine Drehung in Rückwärtsrichtung freigegeben wird. Dies erfolgt durch Wegdrücken des Arretierbügels mit Hilfe des durch die Öffnung 4 der Abdeckplatte 3, 12 hindurchragenden Bedienelements 14.
[0020] Zum Schutz vor Beschädigung des in den Karabiner eingehängten Verbindungsmittels, z.B. eines Sicherungsseiles oder einer Seilschlinge, durch die Kanten der Abdeckplatten 3, 12 im Kontaktbereich mit dem Verbindungsmittel, können diese Kanten zumindest im Kontaktbereich abgerundet oder mit Gummi- oder Kunststoffbeschichtungen überzogen sein. Alternativ dazu können die Abdeckplatten im Kontaktbereich aber auch zu Schutzblechen ausgestaltet sein, beispielsweise durch eine runde oder profilierte Aussenbördelung 15, wie aus Abb. 5 ersichtlich.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0021]
<tb>1<sep>Karabiner
<tb>2<sep>Karabinerkörper
<tb>3<sep>erste Abdeckplatte
<tb>4<sep>Öffnung für den Durchtritt des Bedienteiles des Arretierbügels
<tb>5<sep>erstes Schenkelende des Karabiners
<tb>6<sep>Schnitt durch ein Sicherungsseil
<tb>7<sep>dreiflügeliger Rotor
<tb>8<sep>zweites Schenkelende des Karabiners
<tb>9<sep>Raum zwischen benachbarten Rotorflügeln und korrespondierendem Karabinerabschitt
<tb>10<sep>Drehachse des Rotors
<tb>11<sep>Befestigungsbolzen
<tb>12<sep>zweite Abdeckplatte
<tb>13<sep>Arretierbügel
<tb>14<sep>Für den Benutzer zugänglicher Bedienteil des Arretierbügels
<tb>15<sep>Aussenbördelung oder Falz der Abdeckplatten als Schutz gegen Seilabrieb oder Seilbeschädigung
<tb>16<sep>Karabineröffnung zum Ein- und Aushängen eines Verbindungsmittels, z.B. Seiles
<tb>17<sep>Öffnung für die Befestigung bzw. Aufhängung des Karabiners selbst
<tb>18<sep>Einkerbung am äusseren Umfang der Flügel des Rotors
<tb>19<sep>am Karabinerkörper fixiertes Ende des Arretierbügels.
TECHNICAL AREA
The present invention relates to a carabiner, which is suitable both for use in climbing gyms and climbing gardens, as well as for reliably securing workers in exposed positions.
STATE OF THE ART
Carabiners are known in a variety of different embodiments. They generally have an at least approximately C-shaped body and an opening bounded by the ends of the carabiner legs for hooking in a connecting means such as a climbing rope or a sling. Typically, this carabiner opening is closed by a spring-loaded locking mechanism consisting of a closure and optionally a closure safety device to prevent inadvertent unhooking of the connection means from the carabiner.
EP 0 376 860 discloses a carabiner with security closure. This consists of a sliding ring and a simple optical indicator. This indicator is visible when the safety lock is open and thus not active.
EP 1 703 148 likewise discloses a carabiner with safety closure. In this case, a mechanical button, which is incorporated into the safety ring, must be operated to open the carabiner or to the necessary displacement of the safety ring.
DE 20 001 280 discloses a carabiner which is particularly suitable for express loops and has a counter to the force of a spring pivotable, mounted in the snap hook snappers.
GB 2 400 628 discloses various carabiners with wire closures. All carabiners are constructed so that no hooks or notches are provided at the free end of the approximately C-shaped body, which could interfere with the attachment or removal of ropes.
In all these inventions, it is readily possible and also desirable that you can remove the hooked into the carabiner rope with one hand and with only a short handle from the carabiner. Since such karabiners are also used in climbing gyms as the highest security element happen due to the possibility of one-handed opening accidents again and again, sometimes with fatal consequences. These accidents are mainly caused by beginners who climb a climbing route in the so-called top-rope climbing with a usually hung only in the top fuse element safety rope and do not recognize the top security element as the main security element.
Arrived within reach of the top security element then, for example, the safety rope accidentally posted out of this and thus the security chain interrupted.
DESCRIPTION OF THE INVENTION
In the present invention, therefore, a safety carabiner is described, in which although a rope unusually light inserted but only with increased effort can be removed. In particular, the construction of the carabiner is such that unhooking the rope with one hand would require almost acrobatic skill. An accidental unhooking of the rope from the last securing point is thereby largely avoided.
This object is achieved by a carabiner according to claim 1. Further embodiments of the carabiner are described in the dependent claims.
In a first embodiment, the invention relates to a carabiner for making a detachable connection with ropes, slings and similar fastening means, wherein the carabiner has an at least approximately C-shaped carabiner body whose curved limbs define an opening with their ends the one connecting means, eg a rope or a sling in which carabiners can be hung. This opening is - unlike in the prior art known carbines - not closed by a spring-loaded securing bracket.
Instead, the inventive carabiner has a securing element in the form of a rotatably mounted, at least two-leaf, preferably three- or four-bladed impeller, the "rotor", with locking mechanism, which is arranged within the limited by the carabiner body interior. This rotor rotates in the plane defined by the carabiner body, the "carabiner plane", with its axis of rotation oriented perpendicular to the carabiner plane.
The locking mechanism comprises an arranged between carabiner side and rotor, elongated locking clip, which is curved in one embodiment approximately following the shape of the rotor and has a spring tension. The arresting bar is fixedly connected at one end to the carabiner body, while the other free end protrudes from the carabiner body and cooperates with the rotor to engage notches provided on each wing of the rotor thereby rotating the rotor in one of the two directions of rotation , hereinafter referred to as reverse direction, blocked.
The wings of the rotor are designed and / or aligned at its axis of rotation, that in locking position of the rotor access to the carabiner opening for a suspended Sei! is completely locked so that a hooked into the carabiner rope between two adjacent rotor blades and the corresponding portion of the carabiner body is trapped and emptied from the carabiner opening. It can not be moved in the reverse direction and therefore can not be unmounted.
Only a release of the Arretierungsbügels against its own spring pressure allows rotation of the rotor in the reverse direction and thus a release of the carabiner opening and the suspended rope. Since the release of the Arretierungsbügels and the simultaneous detachment of the rope with reverse rotation of the rotor with only one hand would require a relatively high skill, it is expected that the operation of the inventive carabiner for the purpose of unhooking a safety rope or a sling usually done two-handed and thereby will be made more conscious than with one-handed operation.
According to one embodiment of the invention, cover plates are also attached to both sides of the carabiner body covering a portion of the carabiner interior, the Arretierungsbügels and the rotor and simultaneously serve by means of corresponding recesses as axle bearings for the axis of rotation of the rotor. However, those skilled in the art will be able to discover other possibilities of rotor suspension within the carabiner body without any effort and without inventive step, without deviating from the spirit of the present invention.
DESCRIPTION OF THE FIGURES
[0014]
<Tb> Fig. 1 shows a side view of a carabiner according to the invention in vertical alignment and a section through a rope to be hooked.
<Tb> Fig. 2 <sep> shows the carabiner from Fig. 1 without front cover plate, with rotor and locking bracket in locking position.
<Tb> Fig. 3 <sep> shows the carabiner from Fig. 2 with the rope completely attached and the rotor turned further.
<Tb> Fig. 4 <sep> shows the carabiner from Fig. 3 after removal of the previously suspended rope, with the unlocked rotor in open position.
<Tb> Fig. 5 shows a perspective view of a carabiner according to the invention with cover plates, rotor and locking clip.
<Tb> Fig. 6 <sep> shows the carabiner from Fig. 5 without front cover plate in an oblique view, with the rotor in opening position for attaching a rope.
As can be seen from Fig. 1 and Fig. 2, the inventive carabiner 1 comprises an approximately C-shaped carabiner body 2 with a first leg end 5, a second leg end 8, an extending between the two leg ends carabiner opening 16 and a dreiflügeligen Rotor 7 with locking bracket 13. Furthermore, the carabiner comprises a first cover plate 3 and one of the first opposite, aligned parallel to the first, second cover plate 12 which are fastened with fastening bolts 11 on the carabiner body 2, and wherein at least one of the cover plates has an opening 4 through which a laterally extending part 14 of the locking clip 13 passes.
This laterally extending portion 14 of the locking clip 13 provides the user, e.g. the climber or the secured worker, provided control element for unlocking the Arretierbügels. In the illustrated embodiment with the side cover plates 3 and 12, this control element 14 is the only accessible to the user part of the Arretierbügels 13th
The cover plates 3, 12 are preferably attached to the carabiner body so that they define an opening 17 together with this, which serves to suspend or anchor the carabiner itself. The cover plates 3, 12 may have a rounded, trough-shaped recess in this area in order to facilitate the reception of fasteners with a round cross-section and to fix such fastening means optionally in the well location stable.
The illustrated in the figures, dreiflügelige rotor 7 is rotatably mounted about its axis of rotation 10 in the cover plates 3, 12 and has on the outer periphery of each wing one, optionally stepped or trough-like notch 18, which with rotation of the rotor in the reverse direction the locking bracket cooperates and is prevented by this on a further rotation in the reverse direction. The spring-loaded, in this example curved, locking bracket is connected at one end 19 fixed to the carabiner inside, while the other, free end is permanently pressed by its spring tension on the outer circumference of the rotor and therefore is always in contact with at least one rotor blade ,
This results in a ratcheting effect upon rotation of the rotor, i. when turning in the forward direction, the rotor vanes slide along the resting part of the arresting bar (Fig. 6), but when turning in the reverse direction only up to the first notch, the blockage occurs (Fig. 2). As a result, a once inserted safety rope 6 can not be removed. This situation is well recognizable from Fig. 3. The safety rope 6 is guided through the opening 16 (see Fig. 1 and 2) and hooked into the carabiner, wherein the rotor in the forward direction, in Fig. 3 in the clockwise direction, further rotated. Thereby, the hinged rope is trapped in the space 9 between two rotor blades and the corresponding part of the karabiner body (Figure 3) and sealed off from the carabiner opening.
When the locking bracket 13 is made in a linear shape, it is pressed by a mounted between it and the carabiner body spring, such as a coil spring against the rotor.
To hang the safety cable 6 back out of the carabiner, the rotor 7 in the reverse direction, in Fig. 3, ie in the counterclockwise direction to be moved about its axis of rotation 10. However, this is only possible if the contact of the locking clip 13 is released with the rotor and thus the rotor is released for rotation in the reverse direction. This is done by pushing away the Arretierbügels using the protruding through the opening 4 of the cover plate 3, 12 control element 14th
For protection against damage of the lanyard mounted in the carabiner, e.g. a safety rope or a rope loop, by the edges of the cover plates 3, 12 in the contact area with the connecting means, these edges can be rounded at least in the contact area or coated with rubber or plastic coatings. Alternatively, the cover plates in the contact area but also be configured to fenders, for example, by a round or profiled outer flange 15, as shown in Fig. 5 can be seen.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0021]
<Tb> 1 <sep> carabiner
<Tb> 2 <sep> carabiner body
<tb> 3 <sep> first cover plate
<tb> 4 <sep> Opening for the passage of the operating part of the locking clip
<tb> 5 <sep> first leg end of the carabiner
<tb> 6 <sep> Cut through a safety rope
<tb> 7 <sep> three-bladed rotor
<tb> 8 <sep> second leg end of the carabiner
<tb> 9 <sep> Space between adjacent rotor blades and corresponding carabiner portion
<tb> 10 <sep> Rotary axis of the rotor
<Tb> 11 <sep> mounting bolts
<tb> 12 <sep> second cover plate
<Tb> 13 <sep> locking bracket
<tb> 14 <sep> User-accessible control panel of the locking bracket
<tb> 15 <sep> External crimp or fold of the cover plates as protection against cable abrasion or rope damage
<tb> 16 <sep> Carabiner opening for attaching and detaching a connection means, e.g. rope
<tb> 17 <sep> Opening for attachment or suspension of the carabiner itself
<tb> 18 <sep> notch on the outer periphery of the blades of the rotor
<tb> 19 <sep> fixed to the carabiner body end of the Arretierbügels.