[0001] Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen. Sie betrifft ferner einen aus einem solchen Zuschnitt hergestellten Umschlag.
[0002] Heutzutage ist es immer häufiger erforderlich, Datenträger wie CDs oder DVDs auf dem Postwege zu versenden. So wird bspw. von verschiedenen Internet-Providern aktuelle Software auf CD-ROMs per Post an die Kunden versandt. Zudem gibt es seit der Etablierung der DVD als Ersatz für die herkömmlichen Video-Kassetten ein Geschäftsmodell, bei dem Kunden eines Anbieters von dem Anbieter auf dem Postwege DVDs zugesandt bekommen und diese nach Genuss der darauf gespeicherten Filme wieder an den Anbieter zurücksenden. Insbesondere dieser Versand erfordert entsprechende Umschläge für die Datenträger, welche zum Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen geeignet sind.
[0003] Besonders, wenn Datenträger in grossen Mengen verschickt werden müssen, ist es zur Reduzierung der Kosten erforderlich, diese zu einem möglichst geringen Entgelt befördern zu lassen. Besonders wünschenswert ist es, die Datenträger in einer als einfacher Postbrief zu deklarierenden Versandeinheit verschicken zu können.
[0004] In der DE 20 310 755 U1 ist bereits ein Umschlag für den Versand von Datenträgern vorgeschlagen, der den Bestimmungen der Deutschen Post für die kostengünstige Beförderung des darin verpackten Datenträgers als Brief entsprechen soll.
[0005] Ausgehend von diesem Umschlag ist eine Weiterentwicklung in der DE 202 004 010 844.5 beschrieben.
[0006] Sowohl der in der erstgenannten Veröffentlichung genannte Umschlag als auch der in der letztgenannten Druckschrift beschriebene Umschlag eignen sich für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen im Inland bzw. innerhalb eines Landes. Wird der kreisförmige Datenträger allerdings auf zwei Postwegen über eine Landesgrenze hinweg hin und zurück geschickt, machen andere Postbestimmungen (z.B. Freimachung nationalen Standards beim Hinversand und internationalen Standards beim Rückversand) die Verwendung der vorbekannten Umschläge unmöglich.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen anzugeben, der sich für die Herstellung eines international zu versendenden Umschlages eignet. Zudem soll ein aus einem solchen Zuschnitt gebildeter Umschlag angegeben werden.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch einen Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0009] Weitergehende vorteilhafte Ausgestaltungen des Zuschnittes gemäss der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2-6 angegeben. Ein erfindungsgemässer Versandumschlag ist in Anspruch 7 beschrieben, Weiterbildungen des Umschlages sind in den Ansprüchen 8 und 9 beschrieben.
[0010] Erfindungsgemäss weist der Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen insgesamt vier in einer ersten Erstreckungsrichtung aufeinanderfolgende bzw. hintereinander angeordnete Segmente auf. Diese sind durch im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung verlaufende Falze bzw. Perforationen getrennt. Dabei sind die einzelnen Segmente in der aufeinanderfolgenden Reihenfolge die folgenden:
<tb>1.<sep>ein erstes Verschlusslaschensegment
<tb>2.<sep>ein Rückensegment
<tb>3.<sep>ein Frontsegment und
<tb>4.<sep>ein zweites Verschlusslaschensegment
[0011] Ferner sind das Frontsegment und das Rückensegment in der ersten Erstreckungsrichtung im Wesentlichen mit identischen Abmessungen versehen, und das erste Verschlusslaschensegment weist in der ersten Erstreckungsrichtung im Wesentlichen dieselbe Abmessung auf wie das genannte Rückensegment und Frontsegment. Das erste Verschlusslaschensegment ist von dem Rückensegment durch eine Perforation getrennt. Das zweite Verschlusslaschensegment ist in der ersten Erstreckungsrichtung wesentlich kürzer als das Frontsegment, das Rückensegment und das erste Verschlusslaschensegment.
[0012] Mit dem erfindungsgemässen Zuschnitt lässt sich ein Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen herstellen, der insbesondere für den Versand im internationalen Postverkehr geeignet ist. Zusammengebracht weist der Umschlag insgesamt zwei einander gegenüberliegende Verschlusslaschen auf. Dabei überdeckt die erste, längere Verschlusslasche im versandfertigen Zustand des Umschlages die zweite Verschlusslasche sowie das Frontsegment. Für den Hinversand können alle relevanten Daten wie Hinsendeadresse, Absendeadresse, Postfreimachungsaufdruck etc. aussen auf der ersten Verschlusslasche aufgebracht werden. Dabei wird insbesondere der national gültige Postfreimachungsaufdruck verwendet.
Ist der aus dem erfindungsgemässen Zuschnitt hergestellte Umschlag beim Empfänger im Ausland angekommen, kann dieser den Umschlag zum Rückversand des kreisförmigen Datenträgers erneut nutzen. Hierzu muss er lediglich die erste Verschlusslasche entlang der Perforation zwischen derselben und dem Rückensegment abtrennen. Dann wird das Frontsegment sichtbar, auf welchem bereits im Vorfeld Aufdrucke wie insbesondere die Rücksendeadresse, ein internationaler Freimachungsaufdruck und dergleichen aufgebracht worden sein können. Der Absender kann den Umschlag nun mit der zweiten, kürzeren Verschlusslasche erneut verschliessen.
[0013] Die in Anspruch 2 als vorteilhafte Weiterbildung genannten, bereits auf dem Zuschnitt aufgebrachten Informationen können die oben genannten Informationen wie Postfreimachungsaufdruck, Absendeadressen, Rücksendeadressen und Ähnliches sein. Dies erspart ein späteres Bedrucken des fertigen Umschlages, der wegen seiner Mehrschichtigkeit ohnehin nur schwer zu bedrucken wäre.
[0014] Zum Verschliessen der Verschlusslaschen ist auf diesen auf der Unterseite des Zuschnittes in vorteilhafter Weise jeweils ein Verschlussmittel, wie in Anspruch 3 angegeben, aufgebracht.
[0015] Ein wie in Anspruch 4 angegebener Zuschnitt, der asymmetrisch mit nur einem seitlich an dem Rückensegment angeordneten Klebelaschensegment versehen ist, erlaubt später die Herstellung eines Versandumschlages mit einem asymmetrisch in demselben angeordneten Aufnahmeraum für den kreisförmigen Datenträger. Dieser Aufnahmeraum grenzt im Bereich des Klebelaschensegmentes direkt an die äussere Kante an. An der an dem Klebelaschensegment gegenüberliegenden Seite können das Rückensegment und das Frontsegment unmittelbar durch flächenhaftes Verkleben miteinander verbunden werden. Dies spart gegenüber herkömmlichen Umschlägen ein Klebelaschensegment und damit Versandgewicht, welches beim Ziel der Portoersparnis ein wichtiger Schritt ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den erfindungsgemässen Zuschnitt mit zwei im Wesentlichen symmetrisch einander gegenüberliegend seitlich an dem Rückensegment angeordneten Klebelaschensegmenten zu versehen. Auch mit einem solchen "zweilaschigen" Zuschnitt kann ein asymmetrisch in dem daraus hergestellten Umschlag ausgebildeter Aufnahmeraum erhalten werden, indem z.B. eines der Klebelaschensegmente vollflächig sowohl mit dem Rückensegment als auch mit dem Frontsegment verklebt und das andere Klebelaschensegment bspw. nur mit dem Frontsegment verklebt wird.
[0016] Als bevorzugtes Material für den Zuschnitt und damit auch den daraus hergestellten Umschlag hat sich ein papierartiges Faservlies aus thermisch verschweissten Polyethylenfasern erwiesen, wie dies in Anspruch 5 angegeben ist. Dabei wird ein solches Faservlies von einem Flächengewicht von > 60 g/qm, vorzugsweise von 55 g/qm oder weniger bevorzugt, was seinen Grund wiederum in der Gewichtsersparnis hat.
[0017] Der fertige Umschlag wird vorzugsweise durch Verkleben des Rückensegmentes mit dem Frontsegment in einer solchen Weise gebildet, dass die Klebemittel so weit unterhalb der das Rückensegment und das erste Verschlusslaschensegment trennenden Perforation enden, dass für den Hinversand das zweite Verschlusslaschensegment in den so zwischen dem Rückensegment und dem Frontsegment entstehenden Spaltbereich eingebracht und dort "gelagert" werden kann.
[0018] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Fig. 1.
[0019] In der einzigen beigefügten Fig. 1ist ausgebreitet ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemässen Zuschnitt 1 zur Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen dargestellt. Der Zuschnitt 1 gliedert sich in einer ersten Erstreckungsrichtung in vier Hauptsegmente, nämlich ein erstes Verschlusslaschensegment 2, ein Rückensegment 3, ein Frontsegment 4 sowie ein zweites Verschlusslaschensegment 5. Seitlich an dem Rückensegment 3 ist einseitig ein Klebelaschensegment 6 angeordnet.
[0020] Das erste Verschlusslaschensegment 2 ist von dem Rückensegment 3 durch eine Perforation 7 getrennt. Diese dient als "Sollbruchstelle", entlang derer das erste Verschlusslaschensegment 2 später, während der Verwendung, von dem restlichen aus dem Zuschnitt 1 hergestellten Umschlag abgetrennt werden kann. Rückensegment 3 und Frontsegment 4 bzw. Frontsegment 4 und zweites Verschlusslaschensegment 5 sind jeweils durch einen Falz 8 voneinander getrennt. Die Perforation 7 wie auch die Falze 8 verlaufen senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung, in welcher die einzelnen Segmente 2, 3, 4 und 5 aufeinanderfolgen. Ein weiterer Falz 9, der im Wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung verläuft, trennt das Rückensegment 3 von dem Klebefalzsegment 6.
[0021] In der Figur ist der Zuschnitt 1 von einer Oberseite her dargestellt. Gut zu erkennen ist hier, dass auf dem Zuschnitt bereits diverse Informationen aufgedruckt sind, nämlich eine Absendeadresse 10, eine Rücksendeadresse 11, ein Postfreimachungsaufdruck 12, ein Postfreimachungsaufdruck 13 sowie weitere Informationen. In der bevorzugten Variante, in welcher ein aus dem Zuschnitt 1 hergestellter Umschlag für den Hin- und Rückversand von kreisförmigen Datenträgern ins Ausland verwendet werden soll, ist der Postfreimachungsaufdruck 12 ein solcher der nationalen Post und der Postfreimachungsaufdruck 13 ein internationaler.
[0022] Auf der Oberseite des Klebelaschensegmentes 6 ist ein Klebestreifen 14 aufgebracht, welcher in der Erstreckungsrichtung 10 in einem Abstand vor der Perforation 7 endet, welcher grösser ist als die in der ersten Erstreckungsrichtungsrichtung gesehen gemessene Länge des zweiten Verschlusslaschensegmentes 5. Ein weiterer Klebestreifen befindet sich in dem dem ersten Klebestreifen 14 gegenüberliegenden Randbereich auf der hier nicht dargestellten Unterseite des Zuschnittes 1 auf dem Rückensegment 3, in etwa parallel zu dem Klebestreifen 14. Auch dieser hier nicht zu erkennende Klebestreifen endet in der ersten Erstreckungsrichtung gesehen in einem Abstand vor der Perforation 7, welcher grösser ist als die in der ersten Erstreckungsrichtung gesehene Länge des Verschlusslaschensegmentes 5.
[0023] Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt 1 ist vorzugsweise aus einem papierartigen Faservliesmaterial aus thermisch verschweissten Polyethylenfasern hergestellt, wobei dieses Faservliesmaterial ein Flächengewicht von 55 g/qm aufweist.
[0024] Aus dem Zuschnitt 1 wird der fertige Umschlag wie folgt hergestellt. Zunächst wird das Klebefalzsegment 6 entlang des Falzes 9 in einer Richtung in die Zeichenebene hinein auf die Unterseite des Zuschnittes 1 geklappt. Dann werden der Klebestreifen 14 und der hier nicht dargestellte, auf der Unterseite des Rückensegmentes 3 angeordnete weitere Klebestreifen aktiviert und das Frontsegment entlang des Falzes 8 in die Zeichenebene hinein nach unten umgeschwenkt und auf den beiden Klebestreifen fixiert. Damit ist der Umschlag im Wesentlichen bereits fertig gestellt. Nun wird noch das zweite Verschlusslaschensegment 5 entlang des zwischen diesem Segment 5 und dem Frontsegment 4 verlaufenden Falzes 8 umgelegt und in den zwischen der Perforation 7 und dem Klebestreifen 14 bzw. dem weiteren, nicht dargestellten Klebestreifen verbleibenden Raum eingeklappt.
Nun kann der Umschlag mit dem kreisförmigen Datenträger befüllt und durch Umlegen des ersten Verschlusslaschensegmentes 3 entlang der Perforation 7 und Festkleben desselben auf dem Frontsegment 4 verschlossen werden. Auf dem ersten Verschlusslaschensegment 2 werden nun Adressdaten für den Hinversand aufgebracht bzw. diese wurden bereits vor Fertigstellen des Umschlages oder vor Verschliessen des Umschlages dort aufgedruckt.
[0025] Der so verschlossene Umschlag wird in Richtung des Empfängers versandt, wobei das erste Verschlusslaschensegment 2 das Frontsegment 4 im Wesentlichen überdeckt und somit auch den internationalen Postfreimachungsaufdruck 13 und die Rücksendeadresse 11. Bei dem Adressaten angekommen, öffnet dieser den Umschlag durch Lösen des Verschlusslaschensegmentes 2 von dem Frontsegment 4 und kann den kreisförmigen Datenträger entnehmen. Anschliessend trennt er das erste Verschlusslaschensegment 2 entlang der Perforation 7 von dem restlichen Umschlag ab, kann den kreisförmigen Datenträger wiederum in den Umschlag verpacken und diesen mit dem zweiten Verschlusslaschensegment 5 verschliessen. Die erforderlichen Daten wie Rücksendeadresse 11 und internationaler Postfreimachungsaufdruck 13 sind nun auf der Oberseite des Frontsegmentes 4 zu erkennen.
[0026] Sofern der Umschlag zum Versand in andere Länder als der europäischen Union angehörige Länder versandt wird und entsprechend Zollinformationen auf dem Umschlag enthalten sein müssen, können diese auf der Oberseite des Rückensegmentes 3 aufgebracht sein.
Bezugszeichenliste
[0027]
<tb>1<sep>Zuschnitt
<tb>2<sep>erstes Verschlusslaschensegment
<tb>3<sep>Rückensegment
<tb>4<sep>Frontsegment
<tb>5<sep>zweites Verschlusslaschensegment
<tb>6<sep>Klebelaschensegment
<tb>7<sep>Perforation
<tb>8<sep>Falz
<tb>9<sep>Falz
<tb>10<sep>Absendeadresse
<tb>11<sep>Rücksendeadresse
<tb>12<sep>Postfreimachungsaufdruck
<tb>13<sep>Postfreimachungsaufdruck
<tb>14<sep>Klebestreifen
The invention relates to a blank for the production of an envelope for the shipping of circular data carriers on two postal routes. It further relates to an envelope made from such a blank.
Nowadays it is increasingly necessary to send data carriers such as CDs or DVDs by mail. For example, current software is sent to CD-ROMs by various Internet providers by mail to the customers. In addition, since the establishment of the DVD as a replacement for the conventional video cassettes, there is a business model in which customers of a provider get sent by the provider by mail DVDs and send them back to the provider after enjoying the movies stored on it. In particular, this shipping requires appropriate envelopes for the disk, which are suitable for sending circular data carriers on two post offices.
Especially if data carriers must be sent in large quantities, it is necessary to reduce the cost of having to carry them to the lowest possible charge. It is particularly desirable to be able to send the data carriers in a shipping unit to be declared as a simple postal letter.
In DE 20 310 755 U1 an envelope for the shipment of data carriers is already proposed, which is to comply with the provisions of the German Post for the cost-effective transport of the packaged therein disk as a letter.
Starting from this envelope, a further development in DE 202 004 010 844.5 is described.
Both the envelope mentioned in the former publication and the envelope described in the latter document are suitable for the shipment of circular data carriers on two postal routes inland or within a country. However, if the circular volume is sent back and forth over a country border by two post offices, other postal regulations (e.g., national delivery standards and return international shipping standards) make it impossible to use the prior envelopes.
The object of the invention is therefore to provide a blank for the production of an envelope for the shipping of circular data carriers in two mail routes, which is suitable for the production of an international envelope to be shipped. In addition, an envelope formed from such a blank should be specified.
This object is achieved according to the invention by a blank for the production of an envelope for the shipment of circular data carriers on two postal routes with the features of claim 1.
Further advantageous embodiments of the blank according to the invention are specified in the claims 2-6. A shipping envelope according to the invention is described in claim 7, further developments of the envelope are described in claims 8 and 9.
According to the invention, the blank for the production of an envelope for the shipment of circular data carriers on two postal routes a total of four in a first direction of extension successive or successively arranged segments. These are separated by folds or perforations running essentially perpendicular to the first extension direction. The individual segments in the successive order are the following:
<tb> 1. <sep> a first closure tab segment
<tb> 2. <sep> a back segment
<tb> 3. <sep> a front segment and
<tb> 4. <sep> a second closure tab segment
Furthermore, the front segment and the back segment in the first extension direction are provided with substantially identical dimensions, and the first closure tab segment has substantially the same dimension in the first extension direction as said back segment and front segment. The first closure tab segment is separated from the back segment by a perforation. The second closure tab segment is substantially shorter in the first extension direction than the front segment, the back segment and the first closure tab segment.
With the inventive blank can be a shipping envelope for the shipping of circular data carriers on two postal routes produce, which is particularly suitable for shipping in international mail. When brought together, the envelope has a total of two opposing closure tabs. The first, longer closure flap covers the second closure flap and the front segment when the envelope is ready for shipping. For outward transport, all relevant data such as postal address, sender address, postal stamp imprint etc. can be applied to the outside of the first closing flap. In particular, the nationally valid postage stamp imprint is used.
If the envelope produced from the blank according to the invention has arrived at the recipient abroad, the latter can reuse the envelope for the return of the circular data carrier. For this he only has to separate the first locking tab along the perforation between the same and the back segment. Then the front segment is visible on which imprints such as in particular the return address, an international franking imprint and the like may have already been applied in advance. The sender can now close the envelope again with the second, shorter closure flap.
The information mentioned in claim 2 as an advantageous development, already applied to the blank information can be the above information such as Postal franking imprint, send addresses, Rücksendeadressen and the like. This saves a later printing of the finished envelope, which would be difficult to print anyway because of its multi-layered.
To close the closure tabs on each of the underside of the blank in an advantageous manner in each case a closure means, as stated in claim 3 applied.
A as specified in claim 4 blank, which is provided asymmetrically with only one side of the back segment arranged adhesive tab segment, later allows the production of a shipping envelope with an asymmetrically arranged in the same receiving space for the circular disk. This receiving space directly adjoins the outer edge in the area of the adhesive flap segment. At the opposite side of the adhesive tab segment, the back segment and the front segment can be connected to each other directly by surface bonding. This saves compared to conventional envelopes an adhesive tab segment and thus shipping weight, which is an important step in the goal of postage savings.
Of course, it is also possible to provide the blank according to the invention with two adhesive flap segments arranged essentially symmetrically opposite one another laterally on the back segment. Even with such a "two-lobed" blank, an accommodating space formed asymmetrically in the envelope made therefrom can be obtained by e.g. one of the adhesive flap segments is glued over its entire surface both with the back segment and with the front segment and the other adhesive flap segment is glued, for example, only to the front segment.
As a preferred material for the blank and thus also the envelope made therefrom, a paper-like nonwoven fabric made of thermally welded polyethylene fibers has proven, as indicated in claim 5. In this case, such a nonwoven fabric of a basis weight of> 60 g / qm, preferably of 55 g / qm or less preferred, which in turn has its reason in the weight savings.
The finished envelope is preferably formed by gluing the spine segment to the front panel in such a manner that the adhesives terminate so far below the perforation separating the spine segment and the first closure tab segment that the second closure tab segment is inserted between the Rear segment and the front segment resulting gap area introduced and can be "stored" there.
Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of an embodiment with reference to the accompanying Fig. 1st
In the single appended FIG. 1, an exemplary embodiment of a blank 1 according to the invention for the production of an envelope for the dispatch of circular data carriers is shown in two mail paths. The blank 1 is divided into four main segments in a first extension direction, namely a first closure tab segment 2, a back segment 3, a front segment 4 and a second closure tab segment 5. On the side of the back segment 3, an adhesive tab segment 6 is arranged on one side.
The first closure tab segment 2 is separated from the back segment 3 by a perforation 7. This serves as a "predetermined breaking point", along which the first closure tab segment 2 can later be separated, during use, from the remaining envelope produced from the blank 1. Back segment 3 and front segment 4 or front segment 4 and second closure tab segment 5 are each separated by a fold 8 from each other. The perforation 7 as well as the folds 8 run perpendicular to the first extension direction, in which the individual segments 2, 3, 4 and 5 follow each other. Another fold 9, which runs essentially parallel to the direction of extension, separates the back segment 3 from the adhesive fold segment 6.
In the figure, the blank 1 is shown from an upper side. It can be clearly seen here that various information is already printed on the blank, namely a sender address 10, a return address 11, a postage stamp imprint 12, a postage stamp imprint 13 and further information. In the preferred embodiment, in which an envelope made from blank 1 is to be used for the round-trip delivery of circular data carriers abroad, the postage indicia 12 is one of the national post and the postage indicium 13 is an international one.
On the upper side of the adhesive flap segment 6, an adhesive strip 14 is applied, which ends in the extension direction 10 at a distance in front of the perforation 7, which is greater than the measured in the first direction of extension direction length of the second closure tab segment 5. Another adhesive strip is in the edge region opposite the first adhesive strip 14 on the lower side of the blank 1 on the back segment 3, not shown here, approximately parallel to the adhesive strip 14. Also, this adhesive strip not to be recognized ends in the first extension direction at a distance in front of the perforation 7, which is greater than the length of the closure tab segment 5 seen in the first extension direction.
The blank 1 shown in Fig. 1 is preferably made of a paper-like nonwoven material of thermally welded polyethylene fibers, said nonwoven material has a basis weight of 55 g / qm.
From the blank 1 of the finished envelope is prepared as follows. First, the Klebefalzsegment 6 is folded along the fold 9 in a direction in the plane into the bottom of the blank 1. Then the adhesive strip 14 and the not shown here, arranged on the underside of the back segment 3 further adhesive strips are activated and the front segment along the fold 8 in the drawing plane in down pivoted and fixed on the two adhesive strips. Thus, the envelope is already completed. Now the second closure tab segment 5 is still folded along the running between this segment 5 and the front segment 4 fold 8 and folded into the remaining between the perforation 7 and the adhesive strip 14 and the other, not shown, adhesive tape space.
Now, the envelope can be filled with the circular data carrier and closed by folding the first closure tab segment 3 along the perforation 7 and gluing it on the front segment 4. Address data for the forwarding are now applied to the first closure tab segment 2 or they were already printed there before the envelope was completed or before the envelope was closed.
The thus closed envelope is sent in the direction of the recipient, wherein the first closure tab segment 2, the front segment 4 substantially covers and thus also the international Postfimachungsaufdruck 13 and the return address 11. Arrived at the addressee, this opens the envelope by releasing the closure tab segment 2 of the front segment 4 and can remove the circular disk. Subsequently, it separates the first closure tab segment 2 along the perforation 7 from the remaining envelope, can in turn package the circular data carrier in the envelope and seal it with the second closure tab segment 5. The required data such as return address 11 and international postage indicia 13 can now be seen on the top of the front segment 4.
If the envelope for shipment to countries other than the European Union countries is shipped and according to customs information must be included on the envelope, they may be applied to the top of the back segment 3.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0027]
<Tb> 1 <sep> Crop
<tb> 2 <sep> first closure tab segment
<Tb> 3 <sep> back segment
<Tb> 4 <sep> Front segment
<tb> 5 <sep> second lock tab segment
<Tb> 6 <sep> adhesive tab segment
<Tb> 7 <sep> perforation
<Tb> 8 <sep> fold
<Tb> 9 <sep> fold
<Tb> 10 <sep> sender address
<Tb> 11 <sep> return address
<Tb> 12 <sep> Postfreimachungsaufdruck
<Tb> 13 <sep> Postfreimachungsaufdruck
<Tb> 14 <sep> tape