[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für flächenhafte Elemente, insbesondere eine Glasaufhängung und speziell für den Messebau.
[0002] Im Stand der Technik werden insbesondere Profile und Rohrkonstruktionen eingesetzt, um Flächen zu überdecken. Zwischen diesen Profilen können flächenhafte Elemente, insbesondere aus Holz und Kunststoffen, eingesetzt werden. Solche Profilverbinder sind für den Einsatz von empfindlichen flächenhaften Elementen wie z.B. Glasflächen nicht geeignet. Diese Glasplatten können beispielsweise in einem räumlichen Abstand über und vor einem Messestand als Hinweisschild und/oder gestalterische Elemente vorzusehen sein.
[0003] Die EP 0 931 943 ist dieses Problem angegangen und hat eine Bodenplatte mit einstückig verbundenem Hohlschaft vorgesehen.
Dabei ist die Vorrichtung beispielsweise mit einer durch den Hohlschaft einführbaren und mit einem Aussengewinde versehenen Schraube an einem Gestell anschraubbar. Wesentlich ist nun dort, dass die Bodenplatte über vier radialsymmetrisch angeordnete Stege verfügt, auf welche ein flächiges Abdeckelement aufsetzbar ist.
Damit können vier, aber auch eine geringere Anzahl von Platten ohne Stabilitätsverlust an der Vorrichtung montiert werden.
[0004] Diese Vorrichtung hat eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem weiteren Stand der Technik, weist aber den Nachteil auf, dass mit ihr nicht in einfacher Weise auf gestalterische Bedürfnisse der Nutzer von Messebauanlagen eingegangen werden kann, insbesondere, wenn verschiedene Befestigungskonzepte beim Einsatz von Glasplatten oder anderen Panelplatten realisiert werden sollen.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue Befestigungsvorrichtung für flächenhafte Elemente, insbesondere eine Glasaufhängung anzugeben,
mit der in einfacherer Weise flächenhafte Elemente wie Glasflächen in unterschiedlicher Anordnung im Raum aufgestellt und festgehalten werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Eine solche Vorrichtung weist insbesondere den Vorteil auf, dass mit den gleichen Befestigungselementen durch eine andere Montage unterschiedliche Befestigungskonzepte realisiert werden können, die sich eng an den durch ein Profilgestell vorgegebenen Rahmen anlehnen.
[0008] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Verschluss ein zentral bedienbares Klemmelement auf, so dass der Verschluss direkt oder nach Einsetzen des unteren Abschnittes des Klemmelementes in einer Längsnut eines Profilbalkens initial gehalten ist und durch eine Einhandbedienung verriegelbar ist.
Dies weist den Vorteil auf, dass zur Justage der Position der Vorrichtung kleine Verschiebungen in der Nut realisierbar sind, was beim Stand der Technik nicht möglich ist.
[0009] Weitere beispielhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
[0010] Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer ersten Position,
<tb>Fig. 2<sep>die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 mit vier eingesetzten flächenhaften Elementen,
<tb>Fig. 3<sep>eine Explosionsansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
<tb>Fig. 4<sep>eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3,
<tb>Fig. 5<sep>eine schematische Seitenansicht auf die an einem Profilstab befestigte Vorrichtung nach Fig. 3,
<tb>Fig. 6<sep>eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer zweiten Position mit vier eingesetzten flächenhaften Elementen,
<tb>Fig. 7<sep>eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 6,
<tb>Fig. 8<sep>eine schematische Seitenansicht auf die an einem Profilstab befestigte Vorrichtung nach Fig. 6,
<tb>Fig. 9<sep>eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
<tb>Fig. 10<sep>eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
<tb>Fig. 11<sep>eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
<tb>Fig. 12<sep>eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
<tb>Fig. 13<sep>eine Explosionsansicht der Vorrichtung ähnlich zum zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 mit einem anderen Verschluss,
<tb>Fig. 14<sep>eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9,
<tb>Fig. 15<sep>eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9,
<tb>Fig. 16<sep>eine Explosionsansicht einer Vorrichtung zu einem vereinfachten Ausführungsbeispiel, welche insbesondere eine weitere Verschlussmöglichkeit zeigt, und
<tb>Fig. 17<sep>eine Explosionsansicht einer Vorrichtung zu einem weiteren vereinfachten Ausführungsbeispiel, welche insbesondere eine weitere Verschlussmöglichkeit und Montage des Basisteils an einem Profil zeigt.
[0011] Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer ersten Position. Die erste Position wird im Folgenden die 45-Grad-Position genannt. Sie ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Für Details wird auf die Explosionsansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3 verwiesen, in der die flächenhaften Elemente 20 zur Vereinfachung der Darstellung nur teilweise dargestellt sind und damit abgeschnitten erscheinen.
[0012] Das Basisteil 1 verfügt über einen ausgebohrten Schaft 2, dessen Ende 3 in einem Messebausystem integrierbar ist.
Hierfür ist eine erste Schraube 4 vorgesehen, die durch die Bohrung 5 in den Schaft 2 vorschiebbar ist. Dabei greift das Gewinde der Schraube 4 in ein entsprechendes Innengewinde eines Schlosszylinders 104 mit einem T-förmigen Ende 105. Das T-förmige Ende 105 ist beispielsweise in einer Nut eines Profilstabes des Messebausystems einsetz- und gegebenenfalls verdrehbar.
[0013] Zwischen dem Kopf der Schraube 4 und dem Basisteil 1 kommt bei der Montage das Befestigungsarmelement 30 zu liegen, durch das flächenhafte Elemente 20 gehalten werden können.
[0014] Das Befestigungsarmelement 30 wird auf noch näher zu beschreibende Weise auf das Basisteil 1 aufgesetzt und die Schraube 4 in den Schlosszylinder 104 eingedreht, bis der Kopf der Schraube 4 auf einem Absatz innerhalb einer zentralen Bohrung 31 in dem Befestigungsarmelement 30 zu liegen kommt.
Dabei kommt das Befestigungsarmelement 30 auf dem einführseitigen Ende der Schraube 4 auf einer Bodenplatte 8 des Basisteils 1 zu liegen, die hier kreisrund ausgeführt ist. Die Bodenplatte 8 weist die Mündung der Bohrung 5 auf. Auf der Platte 8 sind vier Stege 9 vorgesehen, die radial vom Rand der Platte 8 bis zur Bohrungskante der Bohrung 5 verlaufen.
[0015] Die Stege 9 greifen in dem Befestigungsarmelement 30 in entsprechende komplementäre Nuten 19 ein. Auf der Rückseite des Befestigungsarmelementes 30 bestehen acht Nuten, die in einem Winkelabstand von 45 Grad zueinander stehen.
[0016] Es wird schon jetzt darauf hingewiesen, dass es unerheblich ist, ob es tatsächlich Nuten 19 sind oder durchgehende radiale Ausnehmungen. Wesentlich ist, dass Stege 9 und Nuten 19 eine komplementäre Form aufweisen.
Die Position der vier Stege 9 ist durch die Montage des Basisteils 1 festgelegt. Mit einer Nut im Profilbalken, die parallel zum T-förmigen Kopf 105 verläuft, sind die Stege 9 parallel und rechtwinklig zu einem solchen Profilbalken ausgerichtet. Die Kanten 21 bzw. 22 der flächenhaften Elemente sind dann parallel bzw. rechtwinklig zu dem besagten Profilbalken ausgerichtet. Bei acht Nuten 19 und vier Stegen 9 kann nun das Befestigungsarmelement 30 in 45-Grad-Schritten verdreht eingesetzt werden, so dass sich die Positionen 45 Grad (insbesondere Fig. 1 bis 5) bzw. 0 Grad (insbesondere Fig. 6 bis 8) einstellen lassen.
[0017] Anstelle der Nuten 19 können auch andere Führungen, beispielsweise durch jeweils zwei im Abstand der Breite der Stege 9 voneinander angeordnete kleine Stege an der Unterseite eines Befestigungsarmelementes 30 vorhanden sein.
Es ist genauso möglich, Nuten in die Oberfläche der Platte 8 einzulassen und Stege am Befestigungsarmelement 30 vorzusehen. Schliesslich können auch andere komplementäre Verbindungen vorgesehen werden, um eine Verrastung des Befestigungsarmelementes 30 mit dem Basisteil 1 in Winkelabständen von jeweils 45 Grad zueinander zu erhalten. Statt Stegen können auch andere Erhöhungen oder Knöpfe im Basisteil 1 oder Befestigungsarmelement 30 vorgesehen sein, die in komplementäre Vertiefungen oder Ausnehmungen des jeweils anderen Teiles 30 bzw. 1 eingreifen. Die Anzahl der Formschlussmittel, die eine Vertiefung oder Ausnehmung aufweisen, ist acht und sie sind rotationssymmetrisch um die Drehachse in einem Winkel von 45 Grad zueinander angeordnet.
Die Anzahl der Erhöhungen oder Knöpfe aufweisenden Formschlussmittel kann im Extremfall ein einziger sein, obwohl aus Stabilitätsgründen eine symmetrische Auslegung (2, 4, 8) bevorzugt wird.
[0018] Die Vorrichtung ist insbesondere dafür vorgesehen, mehrere beispielsweise Glasplatten 20 an ihren Ecken zu halten und festzusetzen. Bei den Glasplatten 20 sind in der Fig. 3 vier Stück dargestellt, die jeweils rechtwinklig sind und in einer Ecke 24 enden. Die Scheiben 20 sind jeweils mit einem Loch 23 versehen.
[0019] Das Befestigungsarmelement 30 verfügt beim ersten Ausführungsbeispiel über vier Arme 32, die aus ästhetischen und Gewichtsgründen jeweils ein Mittelloch 33 aufweisen. Die Arme 32 stehen mit ihrer Symmetrieachse in einem Winkel von 90 Grad zueinander. Sie enden in einem Bereich, in dem ein Loch 34 vorgesehen ist, durch das eine Schraube 35 gesteckt ist.
Statt einem Loch 34 kann auch eine Gewindebohrung vorgesehen sein und insbesondere kann anstelle der Kombination Loch 34 - Schraube 35 auch ein einstückig mit dem Befestigungsarmelement 30 verbundener überstehender Gewindeabschnitt 36 vorgesehen sein. Dieser Gewindeabschnitt 36 kann zum Teil auch einen glatten Schaft aufweisen und braucht nur am Ende das Gewinde 36 aufzuweisen. Der Schaftanteil der Schraube 35 ist so bemessen, dass er über einzusetzende flächenförmige Elemente 20 übersteht. Das Gewinde 36 ist dann dafür vorgesehen, in ein Innengewinde 38 einer Halteplatte 37 einzugreifen, so dass durch Drehen der Halteplatte 37 sich der Abstand zwischen der besagten Halteplatte 37 und der Oberseite des Befestigungsarmelementes 30 verkleinert und ein dazwischenliegendes flächenhaftes Element 20 klemmen kann.
Zum Schutz von beispielsweise Glasflächen 20 können Dämpfungsplättchen 39 und eine Hülse 40 vorgesehen sein. Die Dämpfungselemente 39 bzw. 40 können beispielsweise aus Schaumgummi sein. Vorteilhafterweise sind die Dämpfungsplättchen 39 in der Fläche nicht grösser als die jeweilige Halteplatte 37, die hier kreisförmig ist.
[0020] Wesentlich beim Einsatz der flächenhaften Elemente 20 mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass wie aus der Fig. 2 ersichtlich, jedes flächenhaftes Element 20 einzeln montiert werden kann. Jede Halteplatte 37 kann getrennt aufgesetzt werden.
Es ist ferner zu sehen, dass die Kanten 21 bzw. 22 der Glasfläche 20 vorteilhafterweise einen Abstand voneinander haben, so dass zwischen den Platten 20 in der Mitte, insbesondere durch den durch die Innenecken 24 vorgegebenen Freiraum beispielsweise ein Innensechskant oder ein anderes Montagewerkzeug den Kopf der Schraube 4 erreichen und in dieses komplementäre Element eingreifen kann, ohne die flächenhaften Elemente zu berühren. Bei der Ausgestaltung der Montage der Vorrichtung mit einem gegen Verdrehung durch abgeflachte Seitenflächen gesicherten Schlosszylinder 104 kann dann durch eine einzige Betätigung der Schraube 4 die Einheit von eingerastetem Befestigungsarmelement 30 und Basisteil 1 leicht gelöst, anschliessend in der Nut des Profilbalkens verschoben und justiert und abschliessend angezogen und festgesetzt werden.
Es können aber auch weitere zentral bedienbare und andere Schliesssysteme eingesetzt werden, wie dies beispielsweise aus der Fig. 13 hervorgehen wird.
[0021] Die runde Form der Platte 8 kann in ihrem Umkreis natürlich auch andersartig, z.B. rechteckig, achteckig oder elliptisch, ausgestaltet sein. Die Platte an sich kann auch fehlen, sofern die komplementären Eingriffselemente im Basisteil 1 und im Befestigungsarmelement 30 ein Verdrehen aus einer eingerasteten Position gegeneinander verbieten.
Die Eingriffselemente 9 und 19 bilden Formschlussmittel, das heisst Mittel, die einen hier um jeweils 45 Grad verdrehbaren Formschluss zwischen Basisteil 1 und Befestigungsarmelement 30 ermöglichen.
[0022] Die Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3 und die Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die an einem Profilstab 50 befestigte Vorrichtung. Gleiche Merkmale sind in allen Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0023] Der Profilstab 50 verfügt über einen hier quadratischen Grundriss und ist in Richtung seiner Längsachse 51 symmetrisch ausgerichtet. In den vier Seiten sind Längsnuten 53 vorgesehen, in die ein sogenannter Verschlusshaken einsetzbar ist. In der Fig. 5 ist der Verschlusshaken durch ein an einem Schlosszylinder 104 vorgesehenes T-förmiges Ende 105 gebildet.
Dadurch wird klar, dass bei einem Anziehen der in Fig. 4 dargestellten Schraube 4 die Einheit aus Befestigungsarmelement 30 und Platte 8 über die Steg-Nut-Verbindung 9-19 im Formschluss sicher verbunden wird. Im 45-Grad-Winkel zu den aus den durch die Glasflächenkanten 21 und 22 vorgegebenen Achsen stehen die Arme 32 des Befestigungselementes 30 und nehmen um entlang den Achsen 52 ausgerichteten Schraubengewinden 36 die gelochten flächenhaften Elemente 20 auf.
[0024] Es ist festzuhalten, dass natürlich jeweils zwei flächenhafte Elemente 20 aus einer einzigen Platte bestehen können, die dann entsprechend zwei Löcher 34 aufweist, was nichts anderes bedeutet, als dass entweder der Bereich zwischen den Kanten 21 oder 22 durch eine durchgehende Fläche der Platte 20 gebildet ist.
[0025] Wie schon erwähnt zeigen die Fig.
6 bis 8 Ansichten einer Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer zweiten Position, die 0-Grad-Position genannt wird. Der Unterschied wird am einfachsten aus einem Vergleich der Zeichnungen Fig. 2 und Fig. 6 deutlich.
[0026] In der Fig. 6 sind die komplementären Eingriffselemente 9 bzw. 19 im Basisteil 1 und im Befestigungsarmelement 30 in einem zu Fig. 2 um 45 Grad gedrehten Winkel zueinander verrastet. Dies führt dazu, dass sich die Gewindestifte 36 in den durch die Kanten 21 bzw. 22 begrenzten Schlitzen hindurcherstrecken. Hier wie auch in den anderen Ausführungsbeispielen können die Hülsen 40 sowohl seitliche Anschläge für die flächenförmigen Elemente 20 als auch frontale und rückwärtige Anschläge für Platte 8 des Basisteils 1 und Befestigungsarmelement 30 bilden.
Es können dann vier einzelne Platten 20 unabhängig voneinander eingesetzt werden, wobei bei aufgesetzten Halteplatten 37 die Platten 20 seitlich eingeschoben werden können. Auch hier besteht die Möglichkeit, bei Einsatz eines geeigneten frontal bedienbaren Verschlusses 104 noch Justierungen der Position des Basisteils im Schlitz 53 über die Schraube 4 durchzuführen.
[0027] In einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform wird anstelle der in den Fig. 2 oder 6 dargestellten vier Halteplatten 37 nur eine einzige grössere Halteplatte auf die flächenhaften Elemente aufgesetzt. Diese ist - beispielsweise kreisförmig - so gross, dass sie mit vier entsprechenden Löchern in Stifte eingreift, die anstelle der Gewindestäbe 36 vorgesehen sind.
Dann ist im Kopf der Schraube 4 ein Innengewinde vorgesehen, in das eine zentrale Befestigungsschraube eindrehbar ist, die die einzige grössere Halteplatte über ein in dieser vorgesehenes zentrales Loch fixiert. Bei einer anderen Ausführung kann die Schraube 4 auch überstehen, der Platz zwischen den Kanten 21, 22 der Scheiben 20 ist ja vorhanden, so dass die einzige grössere Halteplatte durch eine Mutter fixierbar ist. Schliesslich kann die einzige grössere Halteplatte auch ein Innengewinde in dem zentralen Loch aufweisen, so dass die ganze Halteplatte die Mutter bildet. Die Stifte 36 können dann weggelassen werden.
Jede genannte Halteplatte 37 bildet ein Abdeckelement, mit dem die flächenförmigen Elemente 20 gegenüber dem oder den Armen 32 des Befestigungselementes 30 abgedeckt werden.
[0028] Wie aus den Fig. 5 oder 8 ersichtlich, geschieht die Montage der flächenhaften Elemente 20 quer zur Achse 51 und quer zu der durch die Orientierung des Basisteils 1 vorgegebenen Achse. Damit stehen die Arme 32 seitlich der Mittelachse des Profilstabes 50 über, insbesondere auch über dessen jeweiligen seitlichen Rand hinaus. Falls der Profilstab 50 an oder in der Nähe einer Wand senkrecht steht oder den Abschluss gegen einen Boden bildet, können die Elemente nach dem zweiten bis fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzt werden, die in den Fig. 9 bis 12 dargestellt sind.
Sie zeigen alle eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Befestigungsvorrichtung zur Glasaufhängung gemäss den weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung.
[0029] Das zweite Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9 verfügt über zwei Arme 32 am Befestigungsarmelement 30, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen. Das dritte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 10 verfügt über drei Arme 32 am Befestigungsarmelement 30, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen. Das vierte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 11 verfügt über einen einzigen Arm 32 am Befestigungsarmelement 30.
Das fünfte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 12 schliesslich verfügt über zwei Arme 32 am Befestigungsarmelement 30, die in einem Winkel von 180 Grad zueinander stehen.
[0030] Das zweite Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9 kann insbesondere zur Befestigung von einem oder zwei flächenhaften Elementen 20 in der Mitte eines länglichen Profilstabes 50 vorgesehen sein, wenn das Befestigungsarmelement in der 45-Grad-Position eingesetzt wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel kann auch zur Befestigung von einem einzigen flächenhaften Element 20 am Ende eines länglichen Profilstabes 50 vorgesehen sein, in der Ecke eines Messegerüstes, wenn das Befestigungsarmelement in der 0-Grad-Position eingesetzt wird.
[0031] Das dritte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 10 kann insbesondere zur Befestigung von einem oder zwei flächenhaften Elementen 20 in der Mitte eines länglichen Profilstabes 50 vorgesehen sein, wenn das Befestigungsarmelement in der 0-Grad-Position eingesetzt wird.
[0032] Das vierte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 11 kann insbesondere zur Befestigung von einem flächenhaften Element 20 am Ende eines länglichen Profilstabes 50 vorgesehen sein, wenn das Befestigungsarmelement in der 45-Grad-Position eingesetzt wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel kann auch zur Befestigung von zwei flächenhaften Elementen 20 in der Mitte eines länglichen Profilstabes 50 vorgesehen sein, wenn das Befestigungsarmelement in der 0-Grad-Position eingesetzt wird.
[0033] Das fünfte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 12 kann schliesslich insbesondere zur Befestigung von einem flächenhaften Element 20 in der Mitte eines länglichen Profilstabes 50 vorgesehen sein, wenn das Befestigungsarmelement in der 0-Grad-Position eingesetzt wird und die Arme parallel zum Profilstab 50 verlaufen.
[0034] Es wird festgestellt, dass in den Fig. 9 bis 12 das Basisteil 1 eine seitliche Öffnung aufweist, in der ein Bedienknopf oder Innensechskantschraubenkopf 204 vorgesehen ist.
Dies weist auf eine andere Art von Verschluss hin, mit dem die Vorrichtung nach der Erfindung an einem Profilstab befestigt wird.
[0035] Näheres kann dabei aus der Fig. 13 gesehen werden, die eine Explosionsansicht der Vorrichtung ähnlich zum zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 mit einem weiteren anderen Verschluss zeigt. Dabei kann es sich beispielsweise um den Verschluss nach der EP 0 871 824 der Anmelderin handeln, aber auch der Einsatz anderer Verschlüsse ist möglich.
[0036] Der Verschluss 304 verfügt über die Klemmelemente 305, die sich in der Längsnut 53 des Profils 50 durch Aufspreizung verhaken und dabei das Basisteil gegen das besagte Profil 50 festsetzen.
Der Betätigungsknopf 306 des Verschlusses 304 ragt dabei in die Öffnung 303 des Basisteils 1.
[0037] Die Fig. 14 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9, während die Fig. 15 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9 darstellt. In der Fig. 14 sind die vier Stege 9 und die acht Nuten 19 gut zu erkennen, die auch eine lasttragende Funktion haben. Sie nehmen auch die Drehmomente auf, die durch (einseitige) Belastung, beispielsweise bei der anfänglichen Montage der Platten 20, auftreten. In dem teilweisen Schnitt ist der asymmetrische Schlosszylinder 104 zu erkennen, dessen Lage die Ausrichtung des T-förmigen Verschlusselementes 105 festlegt. Die Position des Schlosszylinders 104 ist initial dergestalt, dass das T-förmige Verschlusselement 105 in die Längsnut 53 eingesetzt werden kann.
Dann wird es gegebenenfalls verdreht und durch einen quer durch das Basisteil eindrehbaren Gewindestift 108 festgesetzt. Anschliessend ist der asymmetrische Schlosszylinder 104 nur noch in seiner Längsrichtung verschieblich, wobei dann durch die Schraube 4 gleichzeitig das Element 30 mit dem Basisteil 1 als auch das Basisteil 1 mit einem Profilbalken 50 entweder fest verbunden oder gelöst wird.
[0038] Die Fig. 16 zeigt eine Explosionsansicht einer Vorrichtung zu einem vereinfachten Ausführungsbeispiel, welche insbesondere eine weitere Verschlussmöglichkeit zeigt. Das innen hohle und gewindete Basisteil 1 wird hier durch Aufschrauben auf eine das T-Stück 105 tragende Schraube 114 gegen ein Profilelement 50 fixiert, da sich der T-förmige Kopf 105 in dem Schlitz 53 eines Profilelementes 50 verklemmt.
Dann steht ein Teil des Gewindes 114 über das Basisteil 1 über und eine Halteplatte 37 kann mit der oben beschriebenen Abfolge von Elementen 39, 40, 39 schliesslich auf dem Basisteil 1 eine Platte 20 klemmen, die auch hier, wie in allen Ausführungsbeispielen beispielhaft als transparent dargestellt ist. Ein solches Element ist insbesondere auf dem Mittelbalken eines Gestells aus Profilstäben in Gestalt einer (stehenden oder liegenden) "8" als Stütze einer sonst nur an den äusseren Profilen gestützten Platte 20 einsetzbar.
[0039] Die Fig. 17 zeigt eine Explosionsansicht einer Vorrichtung zu einem weiteren vereinfachten Ausführungsbeispiel, welche insbesondere eine weitere Verschlussmöglichkeit und Montage des Basisteils an einem Profil 50 zeigt.
[0040] Eine Halteplatte 200 wird in den Schlitz 53 des Profils 50 eingelegt.
Diese Halteplatte 200 wird vorzugsweise in ihrer Position in dem Schlitz ungefähr festgelegt, indem eine Inbusschraube 314 in ein Gewindeloch 202 eingeschraubt wird. Dabei stösst die Spitze der Inbusschraube 314 an den Boden der besagten Nut 53 und presst die Platte 200 leicht gegen den Nutrand.
[0041] Dann wird das Basisteil 1 aufgesetzt. Dieses Basisteil, welches genauso bei den Ausführungsbeispielen mit den Fig. 1 bis 16 einsetzbar ist, besteht im Wesentlichen aus der Basisplatte 8 mit den Stegen 9 und dem mittigen Loch 5. Auf der gegenüberliegenden Seite der Stege 9 ist ein einzelner, zu zwei Stegen 9 paralleler Raststeg 119 vorgesehen, der eine Breite hat, mit der er in die Nut 53 des Profils eingreifen kann.
Das Loch 5 wird über dem Gewindeloch 201 positioniert, die weiteren Elemente Zwischenplatte 239, Dämpfungsscheibe 39 und Abdeckplatte 37 aufgelegt und dazwischengesetzte Scheiben 22 durch Anziehen einer Schraube 214 durch die Abdeckplatte 37 festgesetzt, indem die in die Platte 200 eingeschraubte Schraube 214 diese Platte von hinten gegen die Nutwand anzieht und festsetzt.
[0042] Es ist festzuhalten, dass anstelle von diskreten Armen 32 des Befestigungselementes 30 auch der Einsatz von flächigen Strukturen möglich ist, beispielsweise eine Scheibe 30 mit einem Durchmesser des grössten Durchmessers der Arme 32 aus den dargestellten Ausführungsbeispielen, in welcher Scheibe ein bis vier Befestigungsbereiche 32 vorgesehen sind, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen.
Der Begriff Scheibe oder Halteplatte 37 bezieht sich auf die glatte Fläche, die den flächenhaften Elementen zugewandt ist. Es ist klar, dass die gegenüberliegende Seite in der Höhe frei gestaltbar ist.
[0043] Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung werden empfindliche Flächen im Messebau in sehr einfach zu montierender Weise gelagert, wobei mit den gleichen Bauelementen verschiedene Montagemöglichkeiten bestehen, die insbesondere bei der Vorstellung von einigen weiteren Ausgestaltungen der Anordnung bei der Beschreibung der Fig. 9 bis 12 die Versatilität der Erfindung zeigen.
The invention relates to a fastening device for planar elements, in particular a glass suspension and especially for exhibition stand construction.
In the prior art in particular profiles and pipe structures are used to cover areas. Between these profiles planar elements, in particular of wood and plastics, can be used. Such profile connectors are suitable for the use of sensitive planar elements such as e.g. Glass surfaces not suitable. These glass plates can be provided, for example, in a spatial distance above and in front of a stand as a sign and / or design elements.
EP 0 931 943 addresses this problem and has provided a bottom plate with integrally connected hollow shaft.
In this case, the device can be screwed to a frame, for example with a screw which can be inserted through the hollow shaft and provided with an external thread. It is essential there that the bottom plate has four radially symmetrically arranged webs on which a flat cover is placed.
Thus, four, but also a smaller number of plates without loss of stability can be mounted on the device.
This device has a number of advantages over the other prior art, but has the disadvantage that it can not be addressed in a simple way to design needs of the users of fair construction equipment, especially if different fastening concepts when using glass plates or other panel plates are to be realized.
Based on this prior art, the present invention seeks to provide a new fastening device for planar elements, in particular a glass suspension,
can be set up and held in space in a simpler manner planar elements such as glass surfaces in a different arrangement.
This object is achieved according to the invention with the features of claim 1.
Such a device has in particular the advantage that different fastening concepts can be realized with the same fasteners by a different mounting, which lean closely against the predetermined by a profile frame frame.
In an advantageous embodiment, the closure has a centrally operated clamping element, so that the closure is initially held directly or after insertion of the lower portion of the clamping element in a longitudinal groove of a profile bar and can be locked by a one-handed operation.
This has the advantage that for adjusting the position of the device small displacements in the groove can be realized, which is not possible in the prior art.
Further exemplary embodiments are characterized in the dependent claims.
The invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawings of several embodiments. Show it:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of an assembled mounting device for glass suspension according to a first embodiment of the invention in a first position,
<Tb> FIG. 2 <sep> the fastening device according to FIG. 1 with four inserted planar elements,
<Tb> FIG. 3 <sep> is an exploded view of the apparatus of FIGS. 1 and 2,
<Tb> FIG. 4 <sep> is a schematic plan view of the device according to FIG. 3,
<Tb> FIG. 5 <sep> is a schematic side view of the device attached to a profile bar according to FIG. 3,
<Tb> FIG. 6 is a perspective view of an assembled glass suspension fixing device according to the first embodiment of the invention in a second position with four planar elements inserted;
<Tb> FIG. 7 <sep> is a schematic plan view of the device according to FIG. 6,
<Tb> FIG. 8 <sep> is a schematic side view of the device attached to a profile bar according to FIG. 6,
<Tb> FIG. 9 <sep> is a perspective view of an assembled glass suspension fixing device according to a second embodiment of the invention,
<Tb> FIG. 10 is a perspective view of an assembled glass suspension fixing apparatus according to a third embodiment of the invention;
<Tb> FIG. 11 is a perspective view of an assembled glass suspension fixing device according to a fourth embodiment of the invention;
<Tb> FIG. Fig. 12 is a perspective view of an assembled glass suspension fixing apparatus according to a fifth embodiment of the invention;
<Tb> FIG. FIG. 13 is an exploded view of the device similar to the second embodiment of FIG. 9 with another closure; FIG.
<Tb> FIG. 14 <sep> is a schematic plan view of the device according to FIG. 9,
<Tb> FIG. 15 <sep> is a schematic, partially sectioned side view of the device according to FIG. 9,
<Tb> FIG. 16 shows an exploded view of a device for a simplified exemplary embodiment, which shows in particular a further closure possibility, and
<Tb> FIG. 17 shows an exploded view of a device for a further simplified exemplary embodiment, which shows in particular a further closure possibility and mounting of the base part on a profile.
Fig. 1 shows a perspective view of an assembled mounting device for glass suspension according to an embodiment of the invention in a first position. The first position is called the 45 degree position below. It is shown in FIGS. 1 to 5. For details, reference is made to the exploded view of the device according to FIG. 3, in which the planar elements 20 are shown only partially in order to simplify the illustration and thus appear cut off.
The base part 1 has a bored shaft 2, the end 3 can be integrated in a fair construction system.
For this purpose, a first screw 4 is provided, which is advanceable through the bore 5 in the shaft 2. In this case, the thread of the screw 4 engages in a corresponding internal thread of a lock cylinder 104 with a T-shaped end 105. The T-shaped end 105, for example, in a groove of a profile bar of the fair construction system insert and possibly rotated.
Between the head of the screw 4 and the base part 1 comes in mounting the Befestigungsarmelement 30 to lie, can be held by the planar elements 20.
The Befestigungsarmelement 30 is placed on to be described in more detail manner on the base part 1 and the screw 4 is screwed into the lock cylinder 104 until the head of the screw 4 comes to rest on a shoulder within a central bore 31 in the Befestigungsarmelement 30.
In this case, the Befestigungsarmelement 30 comes to rest on the insertion end of the screw 4 on a bottom plate 8 of the base part 1, which is executed here circular. The bottom plate 8 has the mouth of the bore 5. On the plate 8, four webs 9 are provided which extend radially from the edge of the plate 8 to the bore edge of the bore 5.
The webs 9 engage in the Befestigungsarmelement 30 in corresponding complementary grooves 19 a. On the back of Befestigungsarmelementes 30 there are eight grooves which are at an angular distance of 45 degrees to each other.
It is already pointed out that it is irrelevant whether there are actually grooves 19 or continuous radial recesses. It is essential that webs 9 and grooves 19 have a complementary shape.
The position of the four webs 9 is determined by the mounting of the base part 1. With a groove in the profile bar, which runs parallel to the T-shaped head 105, the webs 9 are aligned parallel and at right angles to such a profile bar. The edges 21 and 22 of the planar elements are then aligned parallel or at right angles to the said profile bar. With eight grooves 19 and four webs 9, the fastening arm element 30 can now be used twisted in 45 degree increments, so that the positions are 45 degrees (in particular FIGS. 1 to 5) and 0 degrees (in particular FIGS. 6 to 8). can be adjusted.
Instead of the grooves 19 and other guides, for example, by two spaced apart the width of the webs 9 from each other arranged small webs on the underside of a Befestigungsarmelementes 30 may be present.
It is also possible to engage grooves in the surface of the plate 8 and provide webs on the Befestigungsarmelement 30. Finally, other complementary connections can be provided in order to obtain a locking of the Befestigungsarmelementes 30 with the base part 1 at angular intervals of 45 degrees to each other. Instead of webs, other elevations or buttons may also be provided in the base part 1 or fastening arm element 30, which engage in complementary depressions or recesses of the respective other part 30 or 1. The number of form-fitting means having a recess or recess is eight and they are rotationally symmetrical about the axis of rotation at an angle of 45 degrees to each other.
The number of form-locking means having elevations or knobs can in the extreme case be a single one, although for stability reasons a symmetrical design (2, 4, 8) is preferred.
The device is particularly intended to hold and fix several, for example, glass plates 20 at their corners. In the glass plates 20 four pieces are shown in FIG. 3, which are each rectangular and end in a corner 24. The discs 20 are each provided with a hole 23.
The Befestigungsarmelement 30 has in the first embodiment, four arms 32, each having a center hole 33 for aesthetic and weight reasons. The arms 32 are with their symmetry axis at an angle of 90 degrees to each other. They end in a region in which a hole 34 is provided, through which a screw 35 is inserted.
Instead of a hole 34 can also be provided a threaded bore and in particular can be provided in one piece with the Befestigungsarmelement 30 protruding threaded portion 36 instead of the combination hole 34 - screw 35. This threaded portion 36 may in part also have a smooth shank and need only have the thread 36 at the end. The shank portion of the screw 35 is dimensioned so that it protrudes beyond surface-shaped elements 20 to be used. The thread 36 is then intended to engage in an internal thread 38 of a holding plate 37, so that by turning the holding plate 37, the distance between the said holding plate 37 and the top of the Befestigungsarmelementes 30 reduced and an intermediate planar element 20 can clamp.
To protect, for example, glass surfaces 20 damping plate 39 and a sleeve 40 may be provided. The damping elements 39 and 40 may be made of foam rubber, for example. Advantageously, the damping plates 39 in the surface are not larger than the respective holding plate 37, which is circular here.
Essential in the use of the planar elements 20 with a device according to the invention is that as shown in FIG. 2, each planar element 20 can be mounted individually. Each retaining plate 37 can be placed separately.
It can also be seen that the edges 21 and 22 of the glass surface 20 advantageously have a distance from each other, so that between the plates 20 in the middle, in particular by the given by the inner corners 24 space, for example, a hexagon socket or other assembly tool head reach the screw 4 and can engage in this complementary element, without touching the planar elements. In the embodiment of the assembly of the device with a secured against rotation by flattened side surfaces lock cylinder 104, the unit of latched Befestigungsarmelement 30 and base part 1 can then easily solved by a single operation of the screw 4, then moved in the groove of the profile bar and adjusted and finally tightened and be fixed.
However, it is also possible to use other centrally operated and other locking systems, as will be apparent from FIG. 13, for example.
Of course, the round shape of the plate 8 may also be different in its vicinity, e.g. rectangular, octagonal or elliptical, be designed. The plate itself may also be absent, provided that the complementary engagement elements in the base part 1 and in the fastening arm element 30 prohibit twisting from a locked position against each other.
The engagement elements 9 and 19 form positive locking means, that is, means that allow a 45 degrees rotatable here form fit between the base part 1 and Befestigungsarmelement 30.
Fig. 4 shows a schematic plan view of the device of FIG. 3 and FIG. 5 shows a schematic side view of the attached to a profile bar 50 device. Identical features are provided in all drawings with the same reference numerals.
The profile bar 50 has a square outline here and is aligned symmetrically in the direction of its longitudinal axis 51. In the four sides longitudinal grooves 53 are provided, in which a so-called locking hook can be used. In FIG. 5, the locking hook is formed by a T-shaped end 105 provided on a lock cylinder 104.
This makes it clear that when tightening the screw 4 shown in FIG. 4, the unit of Befestigungsarmelement 30 and plate 8 is securely connected via the web-groove connection 9-19 in positive engagement. At an angle of 45 degrees to the axes defined by the glass surface edges 21 and 22, the arms 32 of the fastening element 30 protrude and receive the perforated planar elements 20 around screw threads 36 aligned along the axes 52.
It should be noted that, of course, each two planar elements 20 may consist of a single plate, which then correspondingly has two holes 34, which means nothing else than that either the area between the edges 21 or 22 by a continuous surface of the Plate 20 is formed.
As already mentioned, Figs.
Figs. 6 to 8 are views of a glass suspension fixing device according to the first embodiment of the invention in a second position called 0 degree position. The difference is most easily apparent from a comparison of the drawings Fig. 2 and Fig. 6.
In Fig. 6, the complementary engagement elements 9 and 19 in the base part 1 and the Befestigungsarmelement 30 in a Fig. 2 rotated by 45 degrees angle locked to each other. As a result, the threaded pins 36 extend through the slots defined by the edges 21 and 22, respectively. Here, as well as in the other embodiments, the sleeves 40 can form both lateral stops for the sheet-like elements 20 and frontal and rear stops for plate 8 of the base part 1 and fastening arm element 30.
It can then be used independently of each other, four individual plates 20, wherein in mounted holding plates 37, the plates 20 can be inserted laterally. Here, too, there is the possibility, when using a suitable frontally operable closure 104, to carry out adjustments of the position of the base part in the slot 53 via the screw 4.
In an embodiment, not shown in the drawings, instead of the four holding plates 37 shown in FIGS. 2 or 6, only a single larger holding plate is placed on the planar elements. This is - for example, circular - so large that it engages with four corresponding holes in pins, which are provided instead of the threaded rods 36.
Then, an internal thread is provided in the head of the screw 4, in which a central fastening screw can be screwed, which fixes the only larger retaining plate via a provided in this central hole. In another embodiment, the screw 4 also survive, the space between the edges 21, 22 of the discs 20 is yes, so that the only larger retaining plate is fixed by a nut. Finally, the only larger retaining plate can also have an internal thread in the central hole, so that the entire retaining plate forms the nut. The pins 36 can then be omitted.
Each named holding plate 37 forms a cover element, with which the sheet-like elements 20 are covered with respect to the arm or arms 32 of the fastening element 30.
As can be seen from Figs. 5 or 8, the assembly of the planar elements 20 is transverse to the axis 51 and transversely to the predetermined by the orientation of the base part 1 axis. Thus, the arms 32 are laterally beyond the central axis of the profiled bar 50, in particular also beyond its respective lateral edge. If the profile bar 50 is perpendicular to or near a wall or forms the end against a floor, the elements according to the second to fifth embodiments of the invention shown in Figs. 9 to 12 can be used.
They all show a perspective view of an assembled fastening device for glass suspension according to the further embodiments of the invention.
The second embodiment of FIG. 9 has two arms 32 on the Befestigungsarmelement 30, which are at an angle of 90 degrees to each other. The third embodiment of FIG. 10 has three arms 32 on the mounting arm member 30, which are at an angle of 90 degrees to each other. The fourth embodiment according to FIG. 11 has a single arm 32 on the fastening arm element 30.
Finally, the fifth embodiment according to FIG. 12 has two arms 32 on the fastening arm element 30 which are at an angle of 180 degrees to one another.
The second embodiment of FIG. 9 may be provided in particular for the attachment of one or two planar elements 20 in the middle of an elongated profile bar 50, when the Befestigungsarmelement is used in the 45-degree position.
The second embodiment may also be provided for attachment of a single planar member 20 at the end of an elongated profile bar 50, in the corner of a fair stand, when the mounting arm member is inserted in the 0 degree position.
The third embodiment of Fig. 10 may be provided in particular for the attachment of one or two planar elements 20 in the middle of an elongated profile bar 50, when the Befestigungsarmelement is used in the 0-degree position.
The fourth embodiment of FIG. 11 may be provided in particular for attachment of a planar element 20 at the end of an elongate profile bar 50 when the Befestigungsarmelement is used in the 45-degree position.
The fourth embodiment may also be provided for mounting two planar members 20 in the middle of an elongate profile bar 50 when the mounting arm member is inserted in the 0 degree position.
Finally, the fifth embodiment according to FIG. 12 can be provided, in particular, for attachment of a planar element 20 in the middle of an elongated profile bar 50, when the fastening arm element is inserted in the 0 degree position and the arms are parallel to the profile bar 50 run.
It is noted that in Figs. 9 to 12, the base part 1 has a lateral opening in which a control knob or Allen head screw 204 is provided.
This indicates a different type of closure with which the device according to the invention is attached to a profile bar.
Details can be seen from FIG. 13, which shows an exploded view of the device similar to the second embodiment of FIG. 9 with a further other closure. This may be, for example, the closure according to the applicant's EP 0 871 824, but also the use of other closures is possible.
The closure 304 has the clamping elements 305, which hook in the longitudinal groove 53 of the profile 50 by spreading and thereby fix the base member against the said profile 50.
The actuating button 306 of the closure 304 protrudes into the opening 303 of the base part first
FIG. 14 shows a schematic plan view of the device according to FIG. 9, while FIG. 15 shows a schematic, partially sectioned side view of the device according to FIG. 9. In Fig. 14, the four webs 9 and the eight grooves 19 are clearly visible, which also have a load-bearing function. They also absorb the torques that occur due to (one-sided) loading, for example, during the initial assembly of the plates 20. In the partial section of the asymmetric lock cylinder 104 can be seen, the position determines the orientation of the T-shaped closure member 105. The position of the lock cylinder 104 is initially such that the T-shaped closure element 105 can be inserted into the longitudinal groove 53.
Then it is optionally rotated and fixed by a screwed through the base part threaded pin 108. Subsequently, the asymmetric lock cylinder 104 is displaceable only in its longitudinal direction, in which case the element 30 with the base part 1 as well as the base part 1 with a profile bar 50 is either firmly connected or loosened by the screw 4 at the same time.
Fig. 16 shows an exploded view of a device to a simplified embodiment, which in particular shows a further closure option. The inside hollow and threaded base part 1 is fixed here by screwing onto a screw 114 carrying the T-piece 105 against a profile element 50, since the T-shaped head 105 jammed in the slot 53 of a profile element 50.
Then a part of the thread 114 projects over the base part 1 and a holding plate 37 can finally clamp on the base part 1 a plate 20 with the above-described sequence of elements 39, 40, 39, which also here, as in all exemplary embodiments, is transparent is shown. Such an element can be used in particular on the middle beam of a rack made of profiled bars in the form of a (standing or lying) "8" as a support of a plate 20 otherwise supported only on the outer profiles.
17 shows an exploded view of a device to a further simplified embodiment, which in particular shows a further closure possibility and assembly of the base part on a profile 50.
A holding plate 200 is inserted into the slot 53 of the profile 50.
This support plate 200 is preferably approximately fixed in position in the slot by screwing an Allen screw 314 into a threaded hole 202. The tip of the Allen screw 314 abuts the bottom of said groove 53 and presses the plate 200 slightly against the groove edge.
Then, the base part 1 is placed. This base part, which can likewise be used in the exemplary embodiments with FIGS. 1 to 16, consists essentially of the base plate 8 with the webs 9 and the central hole 5. On the opposite side of the webs 9 is a single, two webs. 9 provided parallel locking bar 119 which has a width with which it can engage in the groove 53 of the profile.
The hole 5 is positioned over the threaded hole 201, the other elements intermediate plate 239, damper plate 39 and cover plate 37 placed and interposed discs 22 by tightening a screw 214 fixed by the cover plate 37 by screwed into the plate 200 screw 214 this plate from behind attracts against the groove wall and sets.
It should be noted that instead of discrete arms 32 of the fastener 30 and the use of planar structures is possible, for example, a disc 30 with a diameter of the largest diameter of the arms 32 from the illustrated embodiments, in which disk one to four mounting areas 32 are provided which are at an angle of 90 degrees to each other.
The term disc or retaining plate 37 refers to the smooth surface which faces the planar elements. It is clear that the opposite side can be freely designed in height.
With the inventive device sensitive surfaces are mounted in the exhibition in a very easy to mount manner, with the same components different mounting options exist, especially in the presentation of some other embodiments of the arrangement in the description of FIG Versatilität the invention show.