CH696847A5 - Vorrichtung zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze an einer Karde. - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze an einer Karde. Download PDF

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CH696847A5
CH696847A5 CH00168/04A CH1682004A CH696847A5 CH 696847 A5 CH696847 A5 CH 696847A5 CH 00168/04 A CH00168/04 A CH 00168/04A CH 1682004 A CH1682004 A CH 1682004A CH 696847 A5 CH696847 A5 CH 696847A5
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drum
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temperature
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CH00168/04A
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Armin Leder
Original Assignee
Truetzschler Gmbh & Co Kg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/28Supporting arrangements for carding elements; Arrangements for adjusting relative positions of carding elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze an einer Karde, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

[0002] Beim Kardieren werden zunehmend grössere Fasermaterialmengen je Zeiteinheit verarbeitet, was höhere Geschwindigkeiten der Arbeitsorgane und höhere installierte Leistungen bedingt. Steigender Fasermaterialdurchfluss (Produktion) führt schon bei konstant bleibender Arbeitsfläche infolge der mechanischen Arbeit zu erhöhter Erzeugung von Wärme. Zugleich wird aber das technologische Kardierergebnis (Bandgleichmässigkeit, Reinigungsgrad, Nissenreduzierung usw.) ständig verbessert, was mehr im Kardiereingriff stehende Wirkflächen und engere Einstellungen dieser Wirkflächen, z.B. Festdeckel und/oder Wanderdeckel, zur Trommel (Tambour) bedingt.

   Der Anteil zu verarbeitender Chemiefasern, bei denen - im Vergleich zu Baumwolle - im Kontakt mit den Wirkflächen (Garnituren) der Maschine durch Reibung mehr Wärme erzeugt wird, nimmt stetig zu. Die Arbeitsorgane von Hochleistungskarden sind heute allseitig voll gekapselt, um den hohen Sicherheitsstandards zu entsprechen, Partikelemission in die Spinnereiumgebung zu verhindern und den Wartungsbedarf der Maschinen zu minimieren. Roste oder gar offene, materialführende Flächen, die einen Luftaustausch ermöglichen, gehören weitgehend der Vergangenheit an. Durch die genannten Umstände wird der Eintrag von Wärme in die Maschine deutlich gesteigert, während der Wärmeaustrag mittels Konvektion deutlich sinkt.

   Die dadurch bewirkte stärkere Erwärmung von Hochleistungskarden führt zu grösseren thermoelastischen Verformungen, die aufgrund der Ungleichverteilung des Temperaturfeldes die eingestellten Abstände der Wirkflächen beeinflussen: Die Abstände zwischen Trommel und Deckel, Abnehmer, Festdeckeln sowie Ausscheidestellen nehmen ab. Im Extremfall kann der eingestellte Spalt zwischen den Wirkflächen durch Wärmedehnungen vollständig aufgezehrt werden, so dass relativbewegte Bauteile kollidieren. Grössere Schäden sind dann an der betroffenen Hochleistungskarde die Folge. Nach alledem kann insbesondere die Erzeugung von Wärme im Arbeitsbereich der Karde zu unterschiedlichen thermischen Dehnungen bei zu grossen Temperaturunterschieden zwischen den Bauteilen führen.

[0003] Kardierspalte und Walzenabstände sind an der Karde ausserordentlich wichtig.

   Mit einer exakten Einstellung dieser Spalte (Walzenspalte) steht und fällt die Kardierqualität. Unter Wärmeeinfluss dehnen sich die Walzen aus, und die Spalte verändern sich. Zu den Ausdehnungen der Walzen durch Fliehkraft, die die Spalte stark verändern, sorgen hohe Produktion und kardierintensive Chemiefasern zusätzlich für eine starke Erwärmung der Walzen. Es treten thermisch bedingte Dimensionsänderungen der Walzen auf. Um eine optimale Kardierqualität zu erreichen, ist es notwendig, dass die Walzenabstände während des Betriebes konstant bleiben. Konstant heisst in diesem Zusammenhang, dass die Abstandsänderung vorzugsweise weniger als 0,01 mm betragen soll.

[0004] Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 2 948 825) wird in einer Karde mit mindestens zwei zusammenarbeitenden Walzen zum Ausgleich von Erwärmungen der Abstand zwischen den beiden Walzen verändert.

   Diese Veränderung erfolgt mittels zusätzlicher mechanischer Verschiebungselemente, welche derart ausgebildet sind, dass sie entsprechend der vorliegenden Temperatur den Abstand der Achsen der Walzen verändern können. Dazu ist das stationäre Gestell der Karde als ein Rahmen mit vier Abstützungen (nur zwei dargestellt) und mit zwei horizontalen Längsträgem (nur einer dargestellt) ausgebildet. Die beiden Längsträger und die Abstützungen sind durch (nicht dargestellte) Querträger zu einem stabilen, steifen Tragrahmen für zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüstete, mit kleinem gegenseitigen Abstand a arbeitende, rotierende Walzen (Trommel und Abnehmer) zusammengebunden.

   Die Trommel ist mittels zweier mit den Längsträgern fest mit Schrauben zusammengeschraubter Lager (von denen nur eines dargestellt ist) ortsfest um ihre Achse drehbar gelagert und wird angetrieben und gedreht. Der Abnehmer ist ebenfalls mit zwei Lagern (nur eines dargestellt) auf den Längsträgern des Gestells um seine Achse drehbar gelagert. Die Lager für den Abnehmer sind jedoch nicht auf Längsträgern festgeschraubt, sondern mittels je zweier Bundschrauben so geführt, dass sie parallel zur Achse um eine kleine Strecke in der Grössenordnung von 1 bis 2 mm verschiebbar sind. Zu diesem Zweck sind in den Lagern Schlitzöffnungen für die vorstehenden Schrauben vorgesehen, welche eine genaue seitliche Führung der Lager unter Sicherstellung ihrer Längsverschiebbarkeit zulassen.

   Durch parallele Verschiebung der Lager in den Schlitzöffnungen kann so der Abstand zwischen den zylindrischen Flächen der beiden Walzen variiert werden. Zu diesem Zweck ist das Maschinengestell auf seinen Längsträgern mit je einem fixen Anschlag für Stelleinrichtungen (Verschiebungselemente) versehen, welche zwischen dem fixen Anschlag und dem Lager des Abnehmers eingesetzt sind. Die Stelleinrichtungen sind in der Lage, die Position ihres entsprechenden Lagers hinsichtlich derjenigen des fixen Lagers für die Trommel zu bestimmen. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist der konstruktive Aufwand. Zur Verschiebung sind zusätzliche gesonderte mechanische Stellelemente erforderlich. Insbesondere stört, dass die Lager des schnellrotierenden Abnehmers verschiebbar angeordnet sind.

   Neben dem anlagenmässigen Aufwand für die Verschiebeelemente an den Lagern ist die nicht völlig starre Lagerung der schweren Abnehmerwalze von besonderem Nachteil. Eine nur geringfügig ungleiche Verschiebung des Abnehmers führt zu einem ungleichmässigen Walzenspalt und kann eine Zerstörung der Maschine nach sich ziehen.

   Bei der bekannten Vorrichtung müssen in jedem Fall die Lager des Abnehmers zur Verstellung gelöst und wieder fixiert werden.

[0005] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannte Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach ist und auf einfache Weise bei Dimensionsänderungen der Walzen die Einstellung eines vorbestimmten Abstandes zwischen benachbarten Walzen ermöglicht.

[0006] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.

[0007] Durch die erfindungsgemässen Massnahmen gelingt auf einfache Weise eine Konstanthaltung von Walzenabständen in Karden unter Wärmeeinfluss.

   Das Maschinengestell ist wärmetechnisch derart aufgeteilt, dass die Trommel durch Erwärmung ihrer - vom restlichen Gestell "isolierten" - Stützen angehoben wird. Dabei werden die Abstände der Trommel zu mindestens einer benachbarten Walze, z.B. Vorreisser und/oder Abnehmer, verändert. Auf diese Weise wird gezielt und mit geringer Wärmeleistung eine Kompensation der durch Temperaturänderung veränderten Walzendurchmesser realisiert. Besondere weitere Vorteile bestehen darin, dass gesonderte Stellelemente für die Verschiebung einer Walze und die mit einer Walzenverschiebung verbundenen mechanischen und fasertechnologischen Probleme vollständig vermieden sind. Der Walzenspalt kann einer Temperaturänderung automatisch nachgeführt werden, ohne dass es einer Loslösung, Verschiebung und anschliessenden Fixierung eines Lagers für eine Walze auf dem Gestell bedarf.

   Die Lager der Walzen bleiben starr mit dem Gestell verbunden.

[0008] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

[0010] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht einer Karde für die erfindungsgemässe Vorrichtung,


  <tb>Fig. 2<sep>schematisch Schnitt durch die Trommel mit Welle, Gestellwänden mit Heizelementen und Seitenschilden,


  <tb>Fig. 3<sep>Abstand der garnierten Trommel zu einem Vorreisser und zum Abnehmer,


  <tb>Fig. 4<sep>Seitenansicht einer Karden-Gestellwand mit drei Teilgestellwänden für die Trommel, für einen Vorreisser und für den Abnehmer,


  <tb>Fig. 5a, 5b<sep>Seitenansicht der Karde mit Änderung der Arbeitsabstände zwischen Trommel und einem Vorreisser und dem Abnehmer und


  <tb>Fig. 6<sep>Blockschaltbild für die Ein-/Nachstellung der Arbeitsabstände zwischen benachbarten Walzen.

[0011] Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler Hochleistungskarde DK 903, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 31, 32, 33, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (der Achse bzw. Welle) der Trommel 4 bezeichnet. Zwischen Vorreisser 3 und Deckelumlenkrolle 3a sind Arbeitselemente, z.B. Festkardiersegmente 17, und zwischen Abnehmer 5 und Deckelumlenkrolle 13b sind Arbeitselemente, z.B. Festkardierelemente 18, vorhanden.

   Mit 19 ist die Trommelverschalung (Trommelabdeckelemente), mit 20 ist die Vorreisserverschalung (Abdeckelemente) und mit 21 ist die Abnehmerverschalung (Abdeckelemente) bezeichnet. Die Trommel 4 ist mit einer Garnitur 4a, der Vorreisser 33 ist mit einer Garnitur 3a und der Abnehmer 5 ist mit einer Garnitur 5a versehen. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet. Die Karde ist durch eine Maschinenverkleidung 34, insbesondere aus Blech mit Türen, Klappen u. dgl., vollständig umschlossen.

[0012] Fig. 2 zeigt einen Teil der Trommel 4 mit einer zylindrischen Fläche 4f des Mantels 4e und Trommelböden 4c, 4d (radiale Tragelemente). Die Fläche 4f ist mit einer Garnitur 4a versehen, die in diesem Beispiel in der Form vom Draht mit Sägezähnen vorgesehen ist.

   Der Sägezahndraht wird auf der Trommel 4 aufgezogen, d.h. in dicht nebeneinanderliegenden Windungen zwischen (nicht dargestellten) Seitenflanschen umgewickelt, um eine mit Spitzen bestückte zylindrische Arbeitsfläche zu bilden. Auf der Arbeitsfläche sollen möglichst gleichmässig Fasern verarbeitet werden. Die Kardierarbeit wird zwischen den einander gegenüberliegenden Garnituren geleistet. Sie wird wesentlich von der Lage der einen Garnitur gegenüber der anderen sowie dem Garniturabstand a zwischen den Spitzen der Zähne der beiden Garnituren beeinflusst. Die Arbeitsbreite der Trommel 4 ist für alle anderen Arbeitselemente der Karde massgebend, insbesondere für die Wanderdeckel 14 oder Festdeckel 23, 24, welche zusammen mit der Trommel 4 die Fasern gleichmässig über die ganze Arbeitsbreite kardieren.

   Um gleichmässige Kardierarbeit über die ganze Arbeitsbreite leisten zu können, müssen die Einstellungen der Arbeitselemente (einschliesslich von Zusatzelementen) über diese Arbeitsbreite eingehalten werden. Die Trommel 4 selbst kann aber durch das Aufziehen des Garniturdrahtes, durch Fliehkraft oder durch auf Grund des Kardierprozesses bedingte Erwärmung deformiert werden. Die Welle 22 der Trommel 4 ist in Lagern 26a, 26b (s. Fig. 5a, 5b) drehbar gelagert, die auf dem ortsfesten Maschinengestell 23a, 23b angebracht sind. Der Durchmesser, z.B. 1250 mm, der zylindrischen Oberfläche 4f, d. h. das Doppelte des Radius r3, ist ein wichtiges Mass der Maschine, und er wird im Betrieb durch Arbeitswärme vergrössert. Die Seitenschilder 24a, 24b sind auf den beiden Maschinengestellen 23a bzw. 23b befestigt.

   An den Seitenschildern 24a, 24b sind die beiden Flexibelbögen 25a bzw. 25b befestigt.

[0013] Die in Fig. 3 dargestellten, der Trommel 4 unmittelbar benachbarten und mit dieser zusammenarbeitenden Walzen, der Vorreisser 33 und der Abnehmer 5, sind im Wesentlichen in gleicher Weise wie die Trommel 4 aufgebaut und garniert, so dass auf das zur Trommel 4 in der Beschreibung der Fig. 2 Gesagte in entsprechender Weise gilt. Zwischen den Spitzen der Garnitur 4a der Trommel 4 einerseits und zwischen den Spitzen der Garnitur 3a des Vorreissers 33 ist ein Walzenabstand a andererseits sowie zwischen den Spitzen 5a des Abnehmers ist ein Walzenabstand b des Weiteren vorhanden. Wenn im Betrieb durch Kardierarbeit, insbesondere bei hoher Produktion und/oder Verarbeitung von Chemiefasern bzw.

   Baumwolle-Chemiefaser-Mischungen, im Kardierspalt Wärme entsteht, wird der Trommelmantel 4e ausgedehnt, d.h. der Radius r3 nimmt zu und die Walzenspalte a bzw. b nehmen ab. Die Wärme wird über den Trommelmantel 4e in die radialen Tragelemente, die Trommelböden 4c und 4d, geleitet. Die Trommelböden 4c, 4d dehnen sich infolgedessen ebenfalls aus, d.h. der Radius r3 (Fig. 2) nimmt zu. Die Trommel 4 ist allseitig praktisch vollständig verschalt (ummantelt): In radialer Richtung durch die Elemente 14, 17, 18, 19 (s. Fig. 1) und zu den beiden Seiten der Karde hin durch die Elemente 23a, 23b; 24a, 24b; 25a, 25b. Hinzu kommt noch die Maschinenverkleidung 34. Aufgrund der Vergrösserung des Durchmessers der Trommel 4 aufgrund der Wärme- und/oder Fliehkraftdehnung werden die Walzenabstände a und b verringert.

   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen werden die Walzenabstände a und b auf die für eine optimale Kardierung erforderlichen Abstände wieder vergrössert. Die Walzenspalte zwischen den Oberflächen bzw. Garnituren benachbarter Walzen werden dadurch ein- bzw. nachgestellt.

[0014] Fig. 4 zeigt die Gestellwand 23a auf einer Seite der Karde; die Gestellwand 23b (s. Fig. 2) auf der anderen Seite der Karde ist prinzipiell gleich aufgebaut. Die Gestellwand 23 a - vorzugsweise aus Stahlblech - besteht aus einer Gestellwand 231 für die Faserzuführung, insbesondere für die Lagerung der Speiseeinrichtung (Speisewalze 1, Speisetisch 2) und der Vorreisser 31 bis 33 und aus einer Gestellwand 233 für die Lagerung der Faserabnahmeelemente, insbesondere des Abnehmers 5.

   Auf den oberen Querhäuptern der Gestellwände 231 und 233 sind u.a. das Drehlager 27a für den Vorreisser 33 bzw. das Drehlager 28a für den Abnehmer 5 ortsfest angebracht. Zwischen den Gestellwänden 231 und 233 befindet sich eine Gestellwand 232 für die Lagerung der Trommel 4. Die Gestellwand 232 besteht aus 2 senkrechten Tragstützen 23 ¾ und 23 ¾ ¾, die an ihrem oberen Ende durch ein horizontales Querhaupt 23 ¾ ¾ ¾ miteinander verbunden sind. Auf dem Querhaupt 23 ¾ ¾ ¾ ist das Drehlager 26a für die Welle 22 der Trommel 4 ortsfest angebracht. Die Gestellwände 231, 232 und 233 miteinander z.B. durch Schweissen verbunden.

   Die Tragstützen 23 ¾ und 23 ¾ ¾ und das Querhaupt 23 ¾ ¾ ¾ überragen die obere Begrenzung der Gestellwände 231 und 233.

[0015] In den Tragstützen 23 ¾ und 23 ¾ ¾ (Tragsäulen) ist jeweils ein Heizstab 291 bzw. 292 derart angebracht, dass die Tragstützen 23 ¾ und 23 ¾ ¾ in ihrer Längsrichtung (d. h. nach Fig. 4 in senkrechter Richtung) ausgedehnt bzw. zusammengezogen (kontraktiert) werden können. Vorzugsweise sind die Heizelemente 291 und 292 in den die Gestellwände 231 und 233 nach oben überragenden Bereichen der Tragstützen 23 ¾ bzw. 23 ¾ ¾ angeordnet, da in diesen Bereichen - unabhängig von den Schweissverbindungen - eine freie Dehnung möglich ist.

   Die Dehnungen der Tragsäulen 23 ¾ und 23 ¾ ¾ sind nur klein und finden ausschliesslich innerhalb des Materials (Werkstoff) der Tragstützen 23 ¾ und 23 ¾ ¾ statt.

[0016] Nach Fig. 5a sind vor Inbetriebnahme der Karden, z.B. bei Raumtemperatur, zwischen der Trommel 4 und dem Vorreisser 33 ein Abstand a1 einerseits und dem Abnehmer 5 ein Abstand b1 andererseits, z.B. jeweils 8/1000 ¾ ¾, vorhanden. Im Betrieb der Karde, nach einer Erwärmung der Maschine, insbesondere der Walzen, sind nach Fig. 5b die Abstände zwischen Trommel 4 und Vorreisser 33 bzw. Abnehmer 5 auf a2 bzw. b2, z.B. jeweils 2/1000 ¾ ¾, reduziert.

   Durch die in den Fig. 2 und 4 gezeigten Heizstäbe 291 und 292 (sowie - auf nicht dargestellte Weise - durch die Heizstäbe 293 und 294 in den Tragstützen der Gestellwand für die Trommel 4 in der Gestellwand 23b auf der anderen Seite der Karde) werden die Tragstützen 23 ¾ und 23 ¾ ¾ in senkrechter Richtung ausgedehnt. Dadurch werden das Querhaupt 23 ¾ ¾ ¾, das Lager 26a (und das nicht dargestellte Lager 26b) und die Achse 22 mit der Trommel 4 ebenfalls in senkrechter Richtung nach oben angehoben. Auf diese Weise vergrössert sich der Abstand c1 zwischen dem Maschinen- bzw. Gestellboden und dem Mittelpunkt M der Welle 22 (Fig. 5a) auf den Abstand c2 (Fig. 5b). Zugleich werden die Abstände a1 und b1 auf die Abstände a2 bzw. b2 vergrössert, was durch eine geometrische Berechnung ermittelbar ist. Die Abstände e1 und d1 zwischen dem Maschinen- bzw.

   Gestellboden und dem Mittelpunkt der Welle des Abnehmers 5 bzw. dem Mittelpunkt der Welle des Vorreissers 33 bleiben gleich.
T1 = Temperatur Trommel 4, Vorreisser 33, Abnehmer 5
T2 = Temperatur Seitenschilder 24a, 24b
T3 = Temperatur Gestell 23

[0017] Die Temperatur nimmt von dem Niveau Walzen über die Seitenschilder bis zum Maschinengestell ab. Erfindungsgemäss wird gezielt und mit geringer Wärmeleistung eine Kompensation der Dimensionsänderungen der Walzen realisiert.

[0018] Das Maschinengestell 23 ist wärmetechnisch so zerlegt, dass die Trommel 4 durch Erwärmung ihrer vom restlichen Gestell "isolierten" Stützen 23 ¾, 23 ¾ ¾ angehoben wird. Gemessen werden dabei z.B. die Trommel-Temperatur (T1) und die Gestelltemperatur (T3). Über eine einfache Rechnung (delta a = R x alpha  x delta T) lässt sich nun die einzustellende Temperatur (T4) ermitteln.

   Die Abstände a, b der Walzen können über eine Steuerung (vergl. Fig. 6) der Temperatur T4 konstant gehalten werden. Durch Erhöhung von T4 wachsen die Säulen 23 ¾, 23 ¾ ¾ (Tragstützen), und die Trommel 4 hebt sich relativ zum restlichen Gestell. In Abhängigkeit vom Winkel (alpha ) und der Temperatur (T4) wird die höhere Wärmeausdehnung der Walzen gegenüber dem Gestell kompensiert.

[0019] Die Erwärmung der Tragstützen 23 ¾, 23 ¾ ¾ (Säulen) kann zweckmässig mit handelsüblichen Geräten (Heizstab 29) erfolgen.

[0020] Die Abstände der benachbarten Walzen bzw. zwischen ihren Garnituroberflächen können z.B. in der in der DE-A-3 913 996 beschriebenen Weise ermittelt werden.

[0021] Nach Fig. 6 ist zur Ein- bzw. Nachstellung der Arbeitsabstände a und b eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 30, z.B.

   Mikrocomputer mit Mikroprozessor, vorgesehen, an den ein Speicherelement 31 für vorbestimmte Arbeitsabstände a, b angeschlossen ist. Weiterhin stehen zwei Messglieder 32, 33 für die Arbeitsabstände a, b mit der Steuer- und Regeleinrichtung 30 in Verbindung. Die Messglieder 32, 33 können direkt (unmittelbar) oder indirekt die Arbeitsabstände erfassen. An die Steuer- und Regeleinrichtung 30 sind vier Heizelemente 29a bis 29d angeschlossen. In nicht dargestellter Weise können an die Steuer- und Regeleinrichtung Messelemente für die Walzentemperaturen angeschlossen sein.

[0022] Es kann eine stufenweise oder stufenlose Einstellung der Temperatur der Heizelemente 29a bis 29d vorgesehen sein. Dadurch kann eine Wärmezu- oder -abfuhr verwirklicht werden.

Claims (29)

1. Vorrichtung zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze an einer Karde, die mit einem gegenseitigen Arbeitsabstand zwischen ihren zylindrischen Wirkflächen an den Faserübertragungsstellen zusammenwirken und bei der der Arbeitsabstand aufgrund von Dimensionsänderungen der Trommel und der mindestens einen benachbarten Walze durch thermische Dehnungen und/oder Zentrifugalkräfte auf einen vorbestimmten Wert nachstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur von die Trommel (4) und die mindestens eine benachbarte Walze (33, 5) tragenden Gestellwänden (231 232, 233, 23 ¾, 23 ¾ ¾, 23 ¾ ¾ ¾) durch Einrichtungen (291, 292; 29a, 29b, 29c, 29d) zur Wärmezu- oder -abfuhr derart auf den Arbeitsabstand (a, b;
a1, b1) abstimmbar ist, dass bei Dimensionsänderung der Trommel (4) oder der mindestens einen benachbarten Walze (33, 5) der Arbeitsabstand (a, b; a1, b1) zwischen der Trommel (4) und der mindestens einen benachbarten Walze (33, 5) ein- bzw. nachstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der die Trommel (4) und die mindestens eine genannte benachbarte Walze (33, 5) tragenden Gestellwände (231, 232, 233, 23 ¾, 23 ¾ ¾, 23 ¾ ¾ ¾) Mittel vorgesehen sind zur Erwärmung mindestens eines Elementes der Gestellwand.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der die Trommel (4) und die mindestens eine genannte benachbarte Walze (33, 5) tragenden Gestellwände (231, 232, 233, 23 ¾, 23 ¾ ¾, 23 ¾ ¾ ¾) ein Heizelement (291, 292; 29a, 29b, 29c, 29d) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (291, 292; 29a, 29b, 29c, 29d) in die jeweilige Gestellwand (231, 232, 233, 23 ¾, 23 ¾ ¾, 23 ¾ ¾ ¾) integriert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine (232) der genannten, die Trommel (4) und die mindestens eine genannte benachbarte Walze (33, 5) tragenden, Gestellwände (231, 232, 233) auf jeder Seite mindestens zwei Tragstützen (23 ¾, 23 ¾ ¾) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Tragstützen (23 ¾, 23 ¾ ¾) durch ein Querhaupt (23 ¾ ¾ ¾) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Trommel (4) und die mindestens eine genannte benachbarte Walze (33, 5) tragenden Gestellwände (231, 232, 233, 23 ¾, 23 ¾ ¾, 23 ¾ ¾ ¾) ausdehnbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstützen (23 ¾, 23 ¾ ¾) in ihrer Längsrichtung ausdehnbar bzw. zusammenziehbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (4) und mindestens eine genannte benachbarte Walze (33, 5) auf jeweils eigenen Gestellwänden (231, 232, 233) bzw. Tragstützen (23 ¾, 23 ¾ ¾) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellwände (232) der Trommel (4) höher als die Gestellwände (231, 233) der mindestens einen genannten benachbarten Walze (33, 5) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (291, 292; 29a, 29b, 29c, 29d) in dem Bereich der Gestellwand (232) der Trommel (4), der die Gestellwände (231, 233) einer genannten benachbarten Walze (33, 5) überragt, angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten jeweils eigenen benachbarten Gestellwände (231, 232, 233) der Trommel (4) und der mindestens einen benachbarten Walze (33, 5) miteinander verbunden sind, z.B. durch Schweissen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabstand (a, b; a1, b1) zwischen den Wirkflächen der Trommel (4) und der mindestens einen benachbarten Walze (33, 5) durch eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung einstellbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuer-und Regeleinrichtung einen Speicher für Sollwerte des Arbeitsabstands (a, b; a1, b1) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabstand (a, b; a1, b1) zwischen den Wirkflächen der Trommel (4) und der mindestens einen benachbarten Walze (33, 5) im Betrieb konstant ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommel (4) mindestens ein Temperaturmesselement zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass einer genannten als Abnehmer (5) ausgebildeten benachbarten Walze mindestens ein Temperaturmesselement zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass einer genannten als Vorreisser (33) ausgebildeten benachbarten Walze mindestens ein Temperaturmesselement zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Temperaturmesselement der Oberfläche der jeweiligen mindestens einen Walze (33, 5) bzw. der Trommel (4) zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Temperaturmesselement an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Temperaturmesselement als Temperaturfühler für die Temperatur der Oberflächen der mindestens einen Walze (33, 5) bzw. der Trommel (4) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandsmesselement für die Messung des Arbeitsabstands (a, b; a1, b1) zwischen den Wirkungsflächen der Trommel (4) und der mindestens einen benachbarten Walze (33, 5) vorhanden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmesselement an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmesselement ein induktiver Sensor ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmesselement ein optischer Sensor, z.B. Lasersensor, ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Heizelemente (291, 292; 29a, 29b, 29c, 29d) einstellbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass die Temperatureinstellung gestuft erfolgt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass die Temperatureinstellung stufenlos erfolgt.
CH00168/04A 2003-02-07 2004-02-04 Vorrichtung zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze an einer Karde. CH696847A5 (de)

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