Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen eines Arbeitsplatzes mit wärmeerzeugenden Bürogeräten enthaltenden Raumes gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft weiter ein aufstellbares Kühlgerät gemäss Oberbegriff des Anspruchs 6 zur Ausführung des Verfahrens.
Bürogeräte wie Computer, Bildschirme, Drucker, etc. bilden Wärmequellen. Einerseits verursachen sie erhöhte Temperaturen in ihrer unmittelbaren Umgebung, also bei einem jeweiligen Arbeitsplatz, und andererseits tragen sie zur Erhöhung der Temperatur im Raum bei, in welchem sie aufgestellt sind. In Räumen mit einer grossen Anzahl solcher Bürogeräte kann eine solche Temperaturerhöhung unmittelbar bei den Arbeitsplätzen zu unerträglich hohen Temperaturen führen und zudem die insgesamte Temperatur in einem solchen Raum stark erhöhen.
Um dieser Wärmeentwicklung zu begegnen, sind schon verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt geworden. Bekannt sind beispielsweise als Kühlelemente wirkende Wände bzw. Zwischenwände solcher Räume. Diese Lösungen sind einerseits kostspielig und andererseits teuer und können allgemein das Problem der Wärmeabfuhr unmittelbar beim Arbeitsplatz nicht oder ungenügend lösen. Weiter sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt geworden, welche wohl eine Wärmeabfuhr unmittelbar beim Arbeitsplatz bewirken, jedoch ist der Kühleffekt ungenügend und die Vorrichtungen und deren Einbau teuer.
Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen eines Arbeitsplatzes mit Wärme erzeugenden Bürogeräten enthaltenden Raumes, in welchem Bürogeräte unterhalb einer Tischplatte angeordnet sind, zu schaffen, die äusserst wirkungsvoll sind und deren Ausführung und Einbau kostengünstig ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein von den unterhalb der Tischplatte angeordneten Bürogeräten aufsteigender Luftstrom aus durch die Bürogeräte erwärmter Luft erzeugt und die Luft gekühlt wird, mindestens ein Teilstrom der gekühlten Luft seitlich abgelenkt und in einen laminaren Luftstrom umgewandelt wird, der gegen die Tischplatte absinkt und zum Schliessen eines Luftkreislaufes den unterhalb der Tischplatte angeordneten Bürogeräten zugeleitet wird.
Das erfindungsgemässe aufstellbare Kühlgerät zur Ausführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine mit Kühlwasseranschlüssen ausgerüstete Kühlkammer, in welcher Kühlkammer ein Gebläse angeordnet ist und welche Kühlkammer bei ihrem im Betrieb von ihrer Standfläche entfernten Endabschnitt mindestens seitliche Austritte mit Strömungswiderstandseinrichtungen aufweist, die dazu dienen, aus der Kühlkammer seitlich austretende laminare Luftströmungen gekühlter Luft zu erzeugen.
Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand
anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 vereinfacht einen Querschnitt durch Arbeitsplätze mit einem Kühlgerät, Fig. 2 einen Schnitt durch das in der Fig. 1 gezeigte Kühlgerät, und Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Mehrzahl Arbeitsplätze mit dem in der Fig. 1 gezeigten Kühlgerät.
Fig. 1 zeigt vereinfacht zwei Arbeitsplätze, von welchen jeweils eine Tischplatte 1, 2 gezeichnet ist. Unter den Tischplatten 1, 2 befinden sich die sogenannten Technikabteile 3, 4, in welchen Computer, also wärmeerzeugende Bürogeräte angeordnet sind. Oberhalb der Tischplatten 1, 2 befinden sich Bildschirme, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Flachbildschirme 5, 6 dargestellt sind. Diese Flachbildschirme 5, 6 sind von Säulen 7, 8 getragen. Bildschirme bzw. Monitore sind ebenfalls wärmeerzeugende Bürogeräte.
Zwischen den Tischplatten 1, 2 ist nun ein Kühlgerät 9 aufgestellt. Es ist zu bemerken, dass dieser Aufstellungsort nur ein Beispiel ist, das Kühlgerät 9 könnte z.B. auch unterhalb der durch die Tischplatten 1, 2 bestimmten Ebene angeordnet sein. Dieses Kühlgerät 9 weist eine langgestreckte Kühlkammer 10 auf. Beim unteren Ende der Kühlkammer 10 dieser Ausführung ist ein Gebläse 11 angeordnet. Diese Anordnung ist nicht zwingend. Das Gebläse 11 kann grundsätzlich bei einem beliebigen Bereich der Kühlkammer 10 angeordnet sein. Beim im montierten Zustand, also im Betrieb von den Tischplatten 1, 2, bzw. ihrer Standfläche, entfernten Endabschnitt weist die Kühlkammer 10 seitliche Austritte 12, 13 auf. Weiter enthält die Kühlkammer 10 bei ihrem oberen Ende eine schlitzförmige Luftaustrittsanordnung 14.
In den Tischplatten 1, 2 sind Durchbrechungen 15, 16 ausgebildet. Bei der gezeichneten Ausführung ragen die Säulen 7, 8 in diese Durchbrechungen 15, 16. Dabei ist zu bemerken, dass die Bildschirme, d.h. Monitore nicht wie die gezeichnete Ausführung ausgebildet sein müssen und folglich keinen in die Durchbrechungen 15, 16 hineinragenden Bauteil aufweisen müssen.
Unter den Tischplatten sind jeweils Kammern 17, 18 angeordnet. Die Bezugszeichen 30, 31 bezeichnen den Bereich für Teile der Elektroanlage, z.B. Kabelkanäle.
Die Kammern 17, 18 sind unten durch Luftfilter 19, 20 begrenzt.
Anstelle der Luftfilter 19, 20 unter den Kammern 17, 18 kann auch ein einziger Luftfilter 21 vor dem Gebläse 11 angeordnet sein.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Kühlgerät 9 mit der Kühlkammer 10. Ersichtlich ist das Gebläse 11 mit dem dortigen Luftfilter 21. Die Bezugszeichen 22, 23 bezeichnen schematisch Kühlwasseranschlüsse.
In der Kühlkammer 10 sind Kühlrohre 24 angeordnet, die senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen und die in Lamellen 25 getragen sind, die parallel zum aufsteigenden Luftstrom verlaufen.
Beim oberen Bereich der Kühlkammer 10 befinden sich die seitlichen Austritte 12, 13, die beispielsweise Lochplatten sind, auf welchen luftdurchlässige Matten 26, 27 angeordnet sind. Insbesondere diese Matten 26, 27 bilden Strömungswiderstände für die austretende Luft und bewirken, dass der austretende Luftstrom laminar verläuft.
Beim oberen Ende der Kühlkammer 10 befindet sich die schlitzförmige Luftaustrittsanordnung 14, die derart ausgebildet ist, dass oben ein relativ starker Luftstrahl ausströmt.
Insbesondere ist der Querschnitt dieser schlitzförmigen Luftaustrittsanordnung 14 relativ zu den Strömungswiderstandseinrichtungen bildenden seitlichen Austritten 12, 13 mit den Matten 26, 27 derart festgelegt, dass die Strömungsgeschwindigkeit des oben ausströmenden Teilluftstromes höher ist als die Strömungsgeschwindigkeit des seitlich austretenden, laminaren Teilluftstromes.
Die Seitenwände 32 der Kühlkammer 10 sind perforiert ausgebildet und innen durch eine schalldämmende Schicht 33, z.B. Glaswolle, ausgekleidet, so dass sowohl vom Innenraum der Kühlkammer 10 als auch von deren Umgebung stammender Schall wirksam gedämpft wird.
Die Fig. 3 zeigt vereinfacht eine Aufsicht auf eine Anordnung von Arbeitsplätzen mit einem Kühlgerät nach der vorliegenden Erfindung. Auf den Tischplatten 1, 2 ist eine Vielzahl Bildschirme 5, 6 angeordnet. Vor den Bildschirmen befinden sich Stühle 28, 29.
Zwischen der Reihe der Bildschirme 5, 6 erstreckt sich die Kühlkammer 10 mit der oberen, schlitzförmigen Luftaustrittsanordnung 14.
Im Betrieb erzeugen die Bürogeräte in den Technikabteilen 3, 4, z.B. Computer, Wärme. Durch das Gebläse 11 wird ein aufsteigender Luftstrom der erwärmten Luft erzeugt. In der Kühlkammer 10 wird diese Luft gekühlt.
Ein erster Teilluftstrom strömt nun aus den seitlichen Austritten 12, 13 mit den Matten 26, 27. Diese Teilluftströme, eine laminare Luftströmung mit einer kleinen Strömungsgeschwindigkeit, sinken zu den Tischplatten 1, 2 hinab und umströmen dabei die auf den Tischplatten stehenden wärmeerzeugenden Bildschirme, so dass dieselben gekühlt werden. Diese Teilluftströme werden darauf durch die Durchbrechungen 15, 16 in den Tischplatten 1, 2 eingesaugt, treten in die Kammern 17, 18 ein, strömen durch die Luftfilter 19, 20 und zurück zu den Geräten, z.B. Computern in den Technikabteilen 3, 4, um dieselben zu kühlen.
Der aus der schlitzförmigen oberen Luftaustrittsanordnung austretende Teilstrom der gekühlten Luft kühlt nun zusätzlich den Raum, in welchem die Arbeitsplätze angeordnet sind.
Es ist somit ersichtlich, dass das gezeigte Kühlgerät in einem Raum mit Arbeitsplätzen die Wärme sowohl der internen als auch der externen Wärmequellen über drei spezifisch auf die Art der Wärmequellen und deren abgestimmte Umluftströmungen abführt.
Die Wärme der Geräte in den Technikabteilen 3, 4 der Pulte bzw. Tische wird durch Absaugen der er wärmten Luft durch das Gebläse 11 und nachfolgendes Kühlen im Kühlgerät 9 abgeführt.
Die Wärme der Bildschirme 5, 6 und weiteren, neben denselben angeordneten wärmeerzeugenden Bürogeräte wird durch die laminare, über diese Geräte zu den Tischplatten 1, 2 hinabströmende kalte Luftströmung abgeführt.
Die von weiteren Personen, die sich im jeweiligen Raum aufhalten, stammende Wärme und weitere, im Raum verteilte Wärmelasten werden durch die oben aus dem Kühlgerät 9 austretenden Kühlluft gekühlt, welche sich in idealer Weise mit der Raumluft vermischt und die Kühlung hervorruft.
Da die lokale Kühlung durch eine laminare, seitlich ausströmende Kühlluft erzeugt wird, kann eine sehr hohe Kühlleistung bei gleichzeitig völliger Zugfreiheit am Arbeitsplatz erreicht werden.
Wie beispielsweise in der WO 98/49498 offenbart ist, wurde bis anhin bei der Klimatisierung eines Raumes immer öfters angestrebt, die Wärme möglichst am Ort ihrer Entstehung abzuführen. Jedoch ist diese Lösung bei der Gebäudeklimatisierung nie vollständig gelungen, so dass beim Einsatz von lokal (bei den Arbeitsplätzen) wirksamen Kühlgeräten eine weitere, zusätzliche Kühleinrichtung zur Kühlung der dezentralen Wärmelasten zum Einsatz kommen musste. Diese bekannte Kombination von zwei Kühlsystemen hat sich wohl bewährt, zeichnet sich jedoch im Allgemeinen durch relativ hohe Investitionskosten aus.
Mit dem gezeigten Kühlgerät 9 lässt sich nun eine lokale Kühlung bewerkstelligen und gleichzeitig können auch die dezentralen Wärmelasten gekühlt werden. Damit kann auf ein zusätzliches Kühlsystem verzichtet werden.
Das gezeigte Kühlgerät funktioniert aber auch zusammen mit weiteren, in einem gegebenen Raum fest oder beweglich installierten Kühleinrichtungen. Dieses ist folgendermassen zu verstehen: Ein Büroraum, ob bestehend oder im Neubau, wird mechanisch belüftet. Über das Lüf tungssystem wird eine begrenzte Kühlleistung erbracht. In denjenigen Fällen, wo diese Kühlleistung ungenügend ist, gelangt in bestehenden Gebäuden meist ein zusätzliches Kühlsystem zum Einsatz. Dieses Kühlsystem ist im Allgemeinen fest im Gebäude installiert. Jedoch erreichen in bestehenden Gebäuden diese bekannten Anlagen die heutzutage erwarteten Komfortansprüche nicht mehr, oder sie liegen aufgrund der in den letzten zwanzig Jahren gestiegenen internen Wärmelasten (elektrisch bzw. elektronisch arbeitende Bürogeräte) an ihrer Leistungsgrenze.
In diesen Fällen sind die Investoren oder die Mieter vor der Entscheidung gestanden, entweder die Komfortanforderungen der Mitarbeiter nicht zu erfüllen oder eine kostspielige und zeitaufwendige Total- oder Teilsanierung des Kühlsystems zu veranlassen.
Mit dem gezeigten Kühlgerät kann nun als zusätzliche Variante ein äusserst leistungsfähiges und höchste Komfortansprüche erfüllendes Kühlsystem zur Verfügung stehen, welches mit minimalen Installationsarbeiten und in geringem Zeitaufwand betriebsbereit sein kann.
Bei Neubauten besteht die Möglichkeit, als Grund-installation, welche die durchschnittlichen Frischluft- und Kühlanforderungen abdeckt, eine mechanische Lüftung mit minimaler Entfeuchtung für den Sommer einzubauen. In den Räumen mit erhöhtem Kühlbedarf kann nun die Kühlung über das gezeigte Kühlgerät bzw. mehrere solcher Kühlgeräte sichergestellt werden. Aufgrund der, wie noch gezeigt sein wird, hohen Kühlwassertemperatur kann sich die Vorinvestition auf die Installation von unisolierten Kühlwassersteigleitungen beschränken.
Wie gezeigt worden ist, sind die Kühlgeräte 9 nicht fest mit dem Gebäude verbunden. Sie können im Büroraum beweglich sein und müssen erst bei der Möblierung auf oder unter den Arbeitspulten montiert werden. Die Wärme, welche von den Kühl-elementen aufgenommen wird, kann über das Kühlwassersystem zur Rückkühlung gelangen. Die einzelnen Kühlgeräte können im Allgemeinen über fle xible Leitungen mit Kühlwasserleitungen im Boden, in der Decke oder in Brüstungen verbunden werden. Es können dabei eine grosse Anzahl, z.B. acht, Kühlgeräte in Serie an einer Anschlussstelle einer gegebenen Kühlwasserleitung angeschlossen werden. Dabei können die einzelnen Kühlgeräte über kurze, flexible Verbindungsschläuche miteinander verbunden werden.
Ein in den Kühlgeräten eingebautes, dem Fachmann bekanntes Tichelmannsystem kann dabei sicherstellen, dass ohne manuelle Einregulierung jedes Kühlgerät mit der gleichen Wärmemenge versorgt werden kann.
Da die gezeigten Kühlgeräte nicht Teil der gebäudefesten Klimatisierungsinstallation sind, kann sich der Zeitbedarf für die Montage der Klimaanlage im Vergleich mit einem konventionellen gebäudefesten Kühlsystem -beträchtlich reduzieren. Die einzige gebäudefeste Installation muss lediglich aus der Kühlwasserverteilleitung und der Rückkühlung bestehen.
Als Temperaturen können folgende Werte betrachtet werden.
Der Kühlwasservorlauf kann bei einer der bevorzugten Ausführungen eine Temperatur im Bereich von 19 DEG C bis 21 DEG C aufweisen, der Rücklauf 23 DEG C bis 28 DEG C. Die Raumtemperatur bewegt sich im Bereich von 23-24 DEG C.
Die von den in den Technikabteilen 3, 4 befindlichen Geräten stammende erwärmte Luft hat eine Temperatur im Bereich von 28-35 DEG C. Die Temperatur der beim Kühlgerät und seitlich austretenden Luft beträgt 20-22 DEG C. Die in die Kammern 17, 18 unter den Tischplatten eintretende Luft weist im Falle von vorhandenen Bildschirmen 5, 6 eine Temperatur von 23-24 DEG C, und falls keine Bildschirme vorhanden sind, eine Temperatur im Bereich von 20,5 DEG C bis 22,5 DEG C auf.
Das Kühlgerät ist somit derart ausgelegt, dass es mit einer relativ hohen Vorlauftemperatur des Kühlwassers im Bereich von bevorzugt 19 DEG C bis 21 DEG C arbeitet und dauernd die Luft auf 20-22 DEG C kühlt. Falls der Wunsch besteht, die Raumtemperatur auf einem Wert von z.B. 22 DEG C anstelle von 24 DEG C zu halten, würde das Temperaturniveau des Kühlwassers im Bereich von 18-20 DEG C gehalten werden. Die Temperatur der Kühlluft wird dann auch entsprechend um 2 DEG C reduziert. Irgendwelche Regelorgane für Wasser oder Luft sind nicht notwendig, d.h. das Kühlgerät braucht keine Regler. Durch die gezeigte Ausbildung erfolgt ein einwandfreies Kühlen der Luft unabhängig davon, ob Bildschirme vorhanden sind oder nicht, und auch ob weitere Wärmequellen im Raum vorhanden sind oder nicht, z.B. an Wochenenden und arbeitsfreien Tagen.
Die laminar herabströmende Luft wird direkt abgeführt, ohne dass diese sich mit der Umgebungsluft vermischt. Wenn keine Bildschirme vor dem Kühlgerät installiert sind, bewegt sich die laminar absinkende Luft direkt in die Öffnungen in der Tischplatte 1, 2, ohne sich spürbar mit der Umgebungsluft zu vermischen.
Im Fall mit Bildschirmen vermischt sich die laminar absinkende Luft mit der Warmluft der Bildschirme und bewirkt eine Kühlung. Damit sind Deckplatten wie bei früheren Ausführungen, die ein Aufsteigen der erwärmten Luft verhindern sollen, nicht notwendig. Weiter ist zu bemerken, dass diese absinkende Luft eine sehr kleine Strömungsgeschwindigkeit aufweist, grundsätzlich die zu kühlenden Geräte schleierartig umströmt, so dass die Personen bei den Arbeitsplätzen keiner Zugluft ausgesetzt sind.
Beim Klimatisieren eines Gebäudes mit den gezeigten Kühlgeräten kann sich der zusätzliche Vorteil ergeben, dass beim Betrieb der Kühlgeräte erheblich weniger Energie gebraucht wird, weil das Kühlwasser aufgrund seiner hohen Temperatur über lange Zeit ohne Kältemaschine direkt über einen Kühltürm gekühlt werden kann.
The present invention relates to a method for cooling a workplace containing heat-generating office appliances space according to the preamble of claim 1. It further relates to a deployable cooling device according to the preamble of claim 6 for carrying out the method.
Office equipment such as computers, screens, printers, etc. form heat sources. On the one hand, they cause elevated temperatures in their immediate environment, ie at a particular workplace, and on the other hand, they contribute to increasing the temperature in the room in which they are placed. In rooms with a large number of such office equipment, such a temperature increase directly at the workplaces can lead to unbearably high temperatures and also greatly increase the overall temperature in such a room.
In order to counteract this heat development, various methods and devices have already become known. Are known, for example, as cooling elements acting walls or partitions of such spaces. These solutions are on the one hand costly and on the other hand expensive and generally can not solve the problem of heat dissipation directly at the workplace or insufficient. Furthermore, methods and devices have become known which probably cause heat dissipation directly at the workplace, but the cooling effect is insufficient and the devices and their installation expensive.
The aim of the invention is to overcome the mentioned disadvantages and to provide a method and a device for cooling a workplace with heat generating office equipment containing space in which office devices are arranged below a table top, which are extremely effective and whose execution and installation is cost ,
The inventive method is characterized in that one of the arranged below the table top office equipment ascending air flow generated by the office equipment heated air and the air is cooled, at least a partial flow of the cooled air deflected laterally and converted into a laminar air flow, which is against Tabletop sinks and is sent to close an air circuit to the arranged below the table top office equipment.
The erectable cooling device according to the invention for carrying out the method is characterized by a cooling chamber equipped with cooling water connections, in which cooling chamber a fan is arranged and which cooling chamber has at least lateral outlets with flow resistance devices, which serve to move out of the cooling chamber during its end remote from its standing surface in operation to produce laterally emerging laminar air flows of cooled air.
Advantageous embodiments will be apparent from the dependent claims.
The subject of the invention will be described below
for example, explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows a cross section through work stations with a cooling device, FIG. 2 shows a section through the cooling device shown in FIG. 1, and FIG. 3 shows a plan view of a plurality of workstations with the cooling device shown in FIG.
Fig. 1 shows a simplified two jobs, of which in each case a table top 1, 2 is drawn. Under the table tops 1, 2 are the so-called technical compartments 3, 4, in which computer, so heat-generating office equipment are arranged. Above the table tops 1, 2 are screens, which are shown in the embodiment shown as flat screens 5, 6. These flat screens 5, 6 are supported by columns 7, 8. Screens or monitors are also heat-generating office equipment.
Between the table tops 1, 2 now a cooling device 9 is placed. It should be noted that this site is only an example, the refrigerator 9 could e.g. be arranged below the determined by the table tops 1, 2 level. This cooling device 9 has an elongate cooling chamber 10. At the lower end of the cooling chamber 10 of this embodiment, a blower 11 is arranged. This arrangement is not mandatory. The blower 11 may in principle be arranged at any area of the cooling chamber 10. When in the assembled state, ie in operation of the table tops 1, 2, and their footprint, remote end portion, the cooling chamber 10 has lateral outlets 12, 13. Next, the cooling chamber 10 includes a slot-shaped air outlet assembly 14 at its upper end.
In the table tops 1, 2 openings 15, 16 are formed. In the illustrated embodiment, the columns 7, 8 protrude into these openings 15, 16. It should be noted that the screens, i. Monitors do not have to be designed as the drawn embodiment and consequently must not have protruding into the openings 15, 16 component.
Under the table tops each chambers 17, 18 are arranged. Reference numerals 30, 31 designate the area for parts of the electrical equipment, e.g. Cable channels.
The chambers 17, 18 are bounded below by air filters 19, 20.
Instead of the air filters 19, 20 under the chambers 17, 18 and a single air filter 21 may be arranged in front of the blower 11.
2 shows a cross section through the cooling device 9 with the cooling chamber 10. It is apparent that the blower 11 with the local air filter 21. The reference numerals 22, 23 denote schematically cooling water connections.
In the cooling chamber 10 cooling tubes 24 are arranged, which extend perpendicular to the plane of the drawing and which are carried in fins 25 which extend parallel to the ascending air flow.
At the upper portion of the cooling chamber 10 are the lateral outlets 12, 13, which are for example perforated plates on which air-permeable mats 26, 27 are arranged. In particular, these mats 26, 27 form flow resistances for the exiting air and cause the exiting air flow is laminar.
At the upper end of the cooling chamber 10 is the slot-shaped air outlet assembly 14 which is formed such that above a relatively strong jet of air flows out.
In particular, the cross-section of this slot-shaped air outlet arrangement 14 relative to the flow resistance devices forming lateral outlets 12, 13 with the mats 26, 27 set such that the flow rate of the top outflowing partial air flow is higher than the flow rate of the laterally exiting laminar partial air flow.
The side walls 32 of the cooling chamber 10 are perforated and internally formed by a sound absorbing layer 33, e.g. Glass wool, lined, so that both the interior of the cooling chamber 10 as well as the environment originating sound is effectively attenuated.
Fig. 3 shows a simplified plan view of an arrangement of workstations with a cooling device according to the present invention. On the table tops 1, 2 a plurality of screens 5, 6 is arranged. In front of the screens are chairs 28, 29.
Between the row of screens 5, 6, the cooling chamber 10 extends with the upper slot-shaped air outlet arrangement 14.
In operation, the office equipment in the engineering compartments 3, 4, e.g. Computer, heat. By the fan 11 an ascending air flow of the heated air is generated. In the cooling chamber 10, this air is cooled.
A first partial air flow now flows out of the lateral outlets 12, 13 with the mats 26, 27. These partial air flows, a laminar air flow with a low flow velocity, sink down to the table tops 1, 2 and flow around the heat-generating screens standing on the table tops that they are cooled. These partial air streams are thereupon sucked through the apertures 15, 16 in the table tops 1, 2, enter the chambers 17, 18, flow through the air filters 19, 20 and back to the appliances, e.g. Computers in the engineering compartments 3, 4 to cool them.
The emerging from the slit-shaped upper air outlet arrangement partial flow of the cooled air now additionally cools the room in which the workplaces are arranged.
It can thus be seen that the refrigerator shown in a room with workplaces dissipates the heat of both the internal and the external heat sources via three specific to the type of heat sources and their matched circulating air flows.
The heat of the devices in the technical compartments 3, 4 of the desks or tables is removed by sucking the heated air through the fan 11 and subsequent cooling in the cooling unit 9.
The heat of the screens 5, 6 and other, arranged next to the same heat-generating office equipment is dissipated by the laminar, flowing over these devices to the table tops 1, 2 cold air flow.
The heat coming from other persons residing in the respective room and further heat loads distributed in the room are cooled by the cooling air exiting from the cooling unit 9 above, which ideally mixes with the room air and causes the cooling.
Since the local cooling is generated by a laminar, laterally outflowing cooling air, a very high cooling capacity can be achieved at the same time complete freedom of movement at the workplace.
As disclosed, for example, in WO 98/49498, the air conditioning of a room has hitherto increasingly sought to dissipate the heat wherever possible at its place of origin. However, this solution has never completely succeeded in building air conditioning, so that when using local (at the workstations) effective cooling units, a further, additional cooling device for cooling the decentralized heat loads had to be used. This known combination of two cooling systems has been well proven, but is generally characterized by relatively high investment costs.
With the cooling unit 9 shown can now accomplish a local cooling and at the same time also the decentralized heat loads can be cooled. This can be dispensed with an additional cooling system.
However, the cooling unit shown also works together with other fixed or movably installed in a given room cooling devices. This is to be understood as follows: An office room, whether existing or in the new building, is mechanically ventilated. The ventilation system provides a limited cooling capacity. In those cases where this cooling capacity is insufficient, usually an additional cooling system is used in existing buildings. This cooling system is generally installed permanently in the building. However, in existing buildings, these known systems no longer meet today's expected levels of comfort, or they are at their performance limits due to the increase in internal heat loads (electrical or electronic office equipment) over the past twenty years.
In these cases, the investors or tenants faced the decision either not to meet the comfort requirements of the employees or to initiate a costly and time-consuming total or partial renovation of the cooling system.
With the cooling unit shown can now be available as an additional variant of an extremely powerful and highest comfort requirements fulfilling cooling system, which can be operational with minimal installation work and in a small amount of time.
For new buildings, it is possible to install mechanical ventilation with minimal dehumidification for the summer as a basic installation covering the average fresh air and cooling requirements. In the rooms with increased cooling demand, cooling can now be ensured via the cooling unit shown or several such cooling units. Due to the high cooling water temperature, as will be shown, the upfront investment can be limited to the installation of uninsulated cooling water risers.
As has been shown, the refrigerators 9 are not fixed to the building. They can be movable in the office room and need only be mounted on or under the work coils when they are being furnished. The heat that is absorbed by the cooling elements can pass through the cooling water system for re-cooling. The individual cooling units can generally be connected via flexible pipes to cooling water pipes in the floor, in the ceiling or in parapets. There may be a large number, e.g. eight, refrigerators are connected in series at a junction of a given cooling water pipe. The individual cooling units can be connected to each other via short, flexible connecting hoses.
A Tichelmann system, which is installed in the refrigerators and known to a person skilled in the art, can ensure that each cooling appliance can be supplied with the same amount of heat without manual adjustment.
Since the refrigerators shown are not part of the building fixed air conditioning installation, the time required for the installation of the air conditioning compared to a conventional building-fixed cooling system can reduce considerably. The only building-fixed installation only has to consist of the cooling water distribution line and the recooling.
The following values can be considered as temperatures.
In one of the preferred embodiments, the cooling water feed can have a temperature in the range from 19 ° C. to 21 ° C., the reflux at 23 ° C. to 28 ° C. The room temperature is in the range from 23 ° to 24 ° C.
The heated air originating from the devices located in the technical compartments 3, 4 has a temperature in the range of 28-35 ° C. The temperature of the cooling air and the laterally exiting air is 20-22 ° C. The temperature in the chambers 17, 18 under In the case of existing screens 5, 6, the air entering the table tops has a temperature of 23-24 ° C., and if there are no screens, a temperature in the range of 20.5 ° C. to 22.5 ° C.
The cooling device is thus designed so that it operates with a relatively high flow temperature of the cooling water in the range of preferably 19 ° C. to 21 ° C. and constantly cools the air to 20-22 ° C. If it is desired to set the room temperature to a value of e.g. To maintain 22 ° C instead of 24 ° C, the temperature level of the cooling water would be maintained in the range of 18-20 ° C. The temperature of the cooling air is then correspondingly reduced by 2 ° C. Any regulatory organs for water or air are not necessary, i. the cooling unit does not need any controllers. The embodiment shown ensures perfect cooling of the air, regardless of whether screens are present or not, as well as whether other heat sources are present in the room or not, e.g. on weekends and days off.
The laminar air flowing down is discharged directly without it mixing with the ambient air. If no screens are installed in front of the cooling unit, the laminar sinking air moves directly into the openings in the table top 1, 2, without noticeably mixing with the ambient air.
In the case of screens, the laminar sinking air mixes with the warm air of the screens and causes cooling. Thus, cover plates are not necessary as in previous versions, which are intended to prevent the heated air from rising. It should also be noted that this sinking air has a very low flow velocity, in principle flows around the devices to be cooled in a veiled manner, so that the people are exposed to the drafts no drafts.
When air conditioning a building with the cooling units shown, there may be the additional advantage that significantly less energy is needed in the operation of the cooling units, because the cooling water can be cooled for a long time without chiller directly via a cooling tower due to its high temperature.