CH693290A5 - Uhr mit Zeiger. - Google Patents

Uhr mit Zeiger. Download PDF

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CH693290A5
CH693290A5 CH1422002A CH1422002A CH693290A5 CH 693290 A5 CH693290 A5 CH 693290A5 CH 1422002 A CH1422002 A CH 1422002A CH 1422002 A CH1422002 A CH 1422002A CH 693290 A5 CH693290 A5 CH 693290A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
indentations
clock
hands
bulges
Prior art date
Application number
CH1422002A
Other languages
English (en)
Inventor
Sutter Edgar
Original Assignee
Sutter Edgar
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Publication date
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Publication of CH693290A5 publication Critical patent/CH693290A5/de

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches
    • G04B37/0058Cases for pocket watches and wrist watches for shaped watches
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/18Graduations on the crystal or glass, on the bezel, or on the rim

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit Zeigern. 



  Uhren mit Zeigern, deren Gehäuse spezielle Funktionen erfüllen oder spezielle Effekte erzeugen, sind viele bekannt. 



  So beschreibt zum Beispiel die schweizerische Patentschrift CH 680 893 eine Uhr mit integriertem Zufallsspiel. Die Elemente dieses Zufallsspieles befinden sich in der Mitte der Uhr, sozusagen an Stelle des Zifferblattes. Die Zeiger sind nur mit ihren äusseren Spitzen sichtbar und die Stunden- und Minutenmarkierungen sind auf dem Gehäuserand angebracht. 



  Eine weitere schweizerische Patentschrift CH 667 177 zeigt eine Uhr mit einem Metallgehäuse, deren Rand eine Abdeckung aus Holz aufweist. Dadurch entsteht der Eindruck, als würde das ganze Gehäuse aus Holz bestehen. Nach den abhängigen Patentansprüchen 10, 11 und 12 können in die Holzabdeckung Markierungen aus Edelmetall oder aus Edelsteinen eingelegt werden, welche der Stundeneinteilung entsprechen. 



  Bei der Uhr nach CH 668 156 drehen sich an Stelle der Zeiger zwei Scheiben, welche Zeichnungen und Markierungen aufweisen. Die grössere Scheibe trägt einen Minutenindex, die kleinere Scheibe einen Stundenindex. Wegen der Scheiben kann kein Zifferblatt sichtbar sein. Deshalb ist die Stundenskala auf dem Gehäuserand angebracht. 



  In der Schrift CH 283 489 ist ein Uhrengehäuse beschrieben, in dessen Rand um das Glas herum Edelsteine eingearbeitet sind, die durch eine Aussparung im Rand, direkt unter den eingearbeiteten Edelsteinen, Licht erhalten. Dadurch entsteht ein besonderer optischer Effekt. 



  Die Schrift CH 257 783 offenbart eine Uhr, bei der das Uhrwerk von einem transparenten Ring aus Kunststoff umgeben ist. Die Zeiger überragen mit ihrer Länge das Uhrwerk und ragen bis über den transparenten Ring hinaus. Die Stundeneinteilung ist auf dem Rand des Gehäuses angebracht. 



  In der Schrift CH 131 147 geht es um eine Uhr, bei der ausserhalb des Glases eine Art dekorative Platte verläuft. Darauf können neben dekorativen Elementen die Zahlen der Stundeneinteilung angebracht werden. 



  Schliesslich gibt es noch ein Gebrauchsmuster aus Deutschland mit der Rollennummer G 9 301 222.5 von einer so genannten Deckglasur mit einer Zeitanzeige, die im Material des Glases selbst eingeprägt ist. 



  Bei allen diesen bekannten Uhren handelt es ich um klassische Gehäuseformen, die mit dekorativen Elementen ergänzt sind. 



  Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit mithilfe der Zeiger und einer funktionellen Form des Gehäuses ablesbar ist. 



  Mithilfe der Fig. 1 bis 18 werden beispielsweise einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. 



  In einem besonderen Ausführungsbeispiel einer funktionellen Form des Gehäuses sind Ein- und Ausbuchtungen am Rand des Gehäuses vorgesehen. Die Ausbuchtungen können von runder Form sein, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen. Die Einbuchtungen können eckig sein und der Kontur des Gehäuses angepasst, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen. Im Gegensatz dazu können die Ausbuchtungen von eckiger Form sein, wie in den Fig. 5 bis 8 dargestellt. In einer andern Ausführung können für die Ausbuchtungen aufgesetzte oder eingelassene Materialien vorgesehen sein, wie es in den Fig. 2, 4, 6, und 8 ersichtlich ist. Die Ein- und Ausbuchtungen können auch Zahlen, Ziffern oder andere Symbole aufweisen. Die Gehäuse selber können rund, oval oder viereckig sein. Auch Fantasieformen sind möglich. 



  Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Ein- und Ausbuchtungen in der Oberfläche des Gehäuses vorgesehen, wie aus den Fig. 9 bis 18 hervorgeht. Ebenfalls bei dieser Ausführungsform können irgendwelche aufgesetzte oder eingelassene Materialien, zum Beispiel auch Edelmetalle oder Edelsteine vorgesehen werden, wie beispielsweise die Fig. 13 bis 16 und die Fig. 18 zeigen. Es sei noch hervorgehoben, dass sich die Achse der Zeiger nicht unbedingt im Zentrum der Uhr befinden muss, sie kann auch wie in Fig. 18 exzentrisch angeordnet sein. 



  Mit Vorteil entsprechen die Ein- und Ausbuchtungen der Stunden- oder der Minuteneinteilung oder auch beider zusammen. Es sind aber auch irgendwelche andere Einteilungen möglich, zum Beispiel Blindenuhren, Stoppuhren, Dekompressionszeiten beim Tauchen, Yachtuhren, Distanzen in Abhängigkeit der Zeit, Zeitkompasse und anderes mehr. 



  Weil die Zeit mithilfe der Zeiger und einer funktionellen Form des Gehäuses ablesbar ist, braucht es kein Zifferblatt. An seiner Stelle kann eine Abdeckplatte vorgesehen sein. Diese kann mannigfache Funktionen erfüllen. Sie kann durchsichtig sein, um darunter das Uhrwerk sichtbar zu machen. Es können mechanische sowie elektrische Uhrwerke vorgesehen sein. Bestandteile dieser Uhrwerke können poliert oder mit speziellem Schliff versehen werden, um dann durch die transparente Abdeckplatte sichtbar zu sein. Es kann auch keine Abdeckplatte vorgesehen sein, sodass das Uhrwerk mit seinen Bestandteilen direkt sichtbar ist. Die Abdeckplatte könnte auch als Werbefläche dienen. Sie kann zum Beispiel als kleiner Spiegel ausgebildet sein oder eine reproduzierte Foto enthalten. Auch ein kleines Bild ist möglich, sogar eines mit einem gewissen künstlerischen Wert.

   Da die Abdeckplatte keine Zahlen aufweisen muss, kann ihre Betrachtung ungestört erfolgen. Für ganz exklusive Modelle kann die Abdeckplatte sogar aus einem geschliffenen Edelstein bestehen. 



  Erwähnt sei noch, dass bei erfindungsgemässen Armbanduhren eine besonders reizvolle Wirkung erreicht werden kann, weil Armbandanstösse und Aufzugskrone verdeckt werden können. 



  Selbstverständlich können die Gehäuse der erfindungsgemässen Uhr aus sämtlichen Werkstoffen hergestellt werden, die bei der Fabrikation von Uhrengehäusen üblich sind. Beispielsweise seien erwähnt: Metall, Edelmetall, Buntmetall, Hartmetall, Leichtmetall, Sintermetalle, Recyclingmetall, Keramik, Kunststoff, Holz oder Stein, Glas oder Edelstein. Die Aufzählung soll nicht als abschliessend verstanden werden. 



  Die Erfindung beschränkt sich aber keinesfalls nur auf Armbanduhren. Zum Beispiel sind auch Anhängeruhren, Fingerring- oder so genannte Anclipuhren, Wecker-, Tisch-, Stand- oder Wanduhren, ja sogar Grossuhren denkbar.

Claims (10)

1. Uhr mit Zeiger, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit mithilfe der Zeiger und einer funktionellen Form des Gehäuses ablesbar ist.
2. Uhr mit Zeiger nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als funktionelle Form Ein- und Ausbuchtungen am Rand des Gehäuses vorgesehen sind.
3. Uhr mit Zeiger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als funktionelle Form Ein- und Ausbuchtungen in der Oberfläche des Gehäuses vorgesehen sind.
4. Uhr mit Zeiger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als funktionelle Form Ein- und Ausbuchtungen am Rand und in der Oberfläche des Gehäuses vorgesehen sind.
5. Uhr mit Zeiger nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ein- und Ausbuchtungen aufgesetzte oder eingelassene Materialien vorgesehen sind.
6.
Uhr mit Zeiger nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Ein- und Ausbuchtungen optische Effekte vorgesehen sind.
7. Uhr mit Zeiger nach einem der Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausbuchtungen der Stundeneinteilung entsprechen.
8. Uhr mit Zeiger nach einem der Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausbuchtungen der Minuteneinteilung entsprechen.
9. Uhr mit Zeiger nach einem der Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausbuchtungen der Stunden- und Minuteneinteilung entsprechen.
10. Uhr mit Zeiger nach einem der Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausbuchtungen einer Einteilung für Blinden-, Stopp-, Taucher-, Yacht-, Tachometer- oder Kompassuhren entsprechen.
CH1422002A 2002-01-29 2002-01-29 Uhr mit Zeiger. CH693290A5 (de)

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