CH689702A5 - Kupplungsteil für eine Lichtwellenleiter-Steckverbindung und Lichtwellenleiter-Steckverbindung mit einem solchen Kupplungsteil. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsteil für eine Lichtwellenleiter-Steckverbindung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Kupplungsteile werden insbesondere als sogenannte Durchführungskupplungen verwendet, um beispielsweise an der Gehäusewand eines Gerätes eine steckbare Verbindung zwischen einem geräteseitigen Lichtwellenleiterkabel und einem externen Lichtwellenleiterkabel herzustellen. Die Buchse dient dabei dazu, zwischen den Lichtwellenleitern eine möglichst dämpfungsarme und reproduzierbare Übertragung zu gewährleisten, während das Kupplungsteil insgesamt die Aufgabe hat, die Buchse lagerichtig an einer Gehäusewand zu halten und die eingesteckten Stecker möglichst zugfest zu fixieren. Kupplungsteile der eingangs genannten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise durch die EP-A 164 531 bekannt geworden. Ein Problem bei den bekannten Kupplungsteilen besteht darin, dass die Zugänglichkeit des innerhalb einer Gehäusewand liegenden Steckers, sowie auch der Buchse selbst nur mit einem relativ grossen Montageaufwand gewährleistet ist. Dazu muss in der Regel das Gehäuse geöffnet werden, so dass der innenliegende Stecker ausgesteckt und das Kupplungsteil demontiert werden kann. Bei zahlreichen Geräten ist eine \ffnung des Gehäuses jedoch aus Sicherheitsgründen nicht zulässig. So dürfen beispielsweise geeichte und plombierte Messgeräte nur durch autorisierte Personen geöffnet werden. Auch in der Luftfahrt oder in der Raumfahrt sind sensible Komponenten wie z.B. der Flugschreiber hermetisch verschweisst und dürfen auch zu Wartungszwecken nicht geöffnet werden. In derartigen Fällen war bisher eine Reinigung der Steckerstirnseite am gehäuseseitigen Stecker auf zweckmässige Weise praktisch nicht möglich. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Kupplungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch im eingebauten Zustand eine gute Zugänglichkeit beider Steckerstifte und der Buchse gewährleistet ist. Insbesondere bei einer Verwendung an geschlossenen Gehäusen soll eine Demontage der Buchse ohne Manipulation am gehäuseseitigen Stecker möglich sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Kupplungsteil gelöst, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Die Aufteilung des Kupplungsteils in eine erste und in eine zweite Hülse bei gleichzeitiger Anordnung der Buchse an einer der beiden Hülsen ermöglicht es, die Buchse zu öffnen und auf diese Weise die Stirnseite eines gehäuseseitig eingesteckten Stekkers freizulegen, ohne dass an diesem Stecker eine Manipulation erforderlich ist. Anstatt dass dieser Stecker aus der Buchse herausgezogen werden muss, wird die Buchse selbst vom Stecker abgezogen. Besonders vorteilhaft ist die Buchse in einer ersten Hülse gehalten, wobei diese wenigstens einen Abschnitt aufweist, der bezogen auf die Axialrichtung in der zweiten Hülse geführt ist. Die Führungsabschnitte an den beiden Hülsen sind dabei vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet, könnten aber auch eine andere Querschnittsform aufweisen. Sie dienen dazu, eine möglichst exakt koaxiale Ausrichtung der beiden Stecker zu gewährleisten. Die beiden Hülsen sind vorzugsweise drehfest miteinander verbunden. Zu diesem Zweck kann die erste Hülse einen umlaufenden Kragen mit einem Anschlag aufweisen, und die zweite Hülse kann ebenfalls einen umlaufenden Kragen mit einer Positioniernase aufweisen, welche zum Festlegen der winkelmässigen Position der beiden Hülsen zueinander in die Ausnehmung eingreift. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die beiden an den Hülsenteilen befestigten Stecker, bzw. die einander in der Buchse gegenüberliegenden Stirnseiten der Steckerstifte stets gleich aufeinander positioniert sind. Die an der Steckverbindung auftretende Dämpfung ist damit stets reproduzierbar. In bestimmten Fällen wäre es allerdings auch denkbar, dass die beiden Hülsen relativ zueinander drehbar miteinander verbunden sind. Bei entsprechender Ausbildung der Stirnseite der Steckerstifte, z.B. durch einen Schrägschliff könnte auf diese Weise das Kupplungsteil noch die Funktion eines Dämpfelementes mit einstellbarer Dämpfung übernehmen. Die beiden Hülsen können auf einfache Weise mit einer Überwurfmutter miteinander verschraubt sein. Mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels kann an der Überwurfmutter ein vorbestimmbares Aufschraubdrehmoment erzielt werden. Die Überwurfmutter ist dabei vorzugsweise unverlierbar an der ersten Hülse gehalten. Bei Steckverbindungen, die hohen Vibrationen ausgesetzt sind, wie beispielsweise im Flugzeugbau, kann die Überwurfmutter mit einer Schraubensicherung versehen sein. Dabei kann es sich um handelsübliche Schraubensicherungen, wie z.B. Federscheiben oder Fächerscheiben handeln, oder es kann auch eine spezielle Rutschkupplung eingebaut werden, die erst beim Aufbringen eines bestimmten Drehmomentes lösbar ist. Anstelle der Überwurfmutter wären selbstverständlich auch andere Verbindungselemente denkbar, wie z.B. ein Bajonettverschluss oder ein Zusammenhalten der beiden Hülsen mittels einer Federklammer, einer Schraubverbindung oder dergleichen. Die zweite Hülse ist vorteilhaft mit einem Aussengewinde mit wenigstens einer Mutter zum Befestigen an einer Gehäusewand oder dergleichen versehen. Die zweite Hülse kann dabei mittels einer Schulter einseitig an der Gehäusewand anliegen. Falls die Relativlage des Kupplungsteils zur Gehäusewand unterschiedlich eingestellt werden muss, kann auf dem Aussengewinde auch auf jeder Seite der Gehäusewand eine Mutter angeordnet sein. Anstelle eines Aussengewindes können aber auch andere Mittel für die Befestigung an einer Wandpartie oder dergleichen vorgesehen sein, wie z.B. ein mit Bohrungen versehener Flansch, ein Klemmkonus usw. Die Befestigungsmittel an den Hülsen zum Befestigen der Stecker können ganz unterschiedlich ausgebildet sein. Es kann sich dabei auch um ein Aussengewinde zum Aufschrauben einer steckerseitigen Überwurfmutter handeln, wie dies beispielsweise bei den Steckern gemäss DIN-Norm der Fall ist. Denkbar sind aber auch Nocken zum Ansetzen einer steckerseitigen Bajonetthülse oder eine umlaufende Aussennut zum Ansetzen eines sogenannten Push-Pull-Steckers mit entsprechender Schnappmechanik. Selbstverständlich müssen nicht beide Hülsen zwingend die gleichen Befestigungsmittel aufweisen. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Kupplungsteils besteht nämlich auch noch darin, dass es als Adapter zum Anschliessen verschiedener Steckertypen eingesetzt werden kann. So können beispielsweise verschiedene erste Hülsen für verschiedene Steckertypen mit ein und derselben zweiten Hülse mit stets dem gleichen Steckertyp kombiniert werden. Voraussetzung für die Kombination ist lediglich, dass die Buchse jeweils beide Steckerstifte aufnehmen kann. Bei der fest an einer Gehäusewand montierten Hülse ist die Einstecktiefe für den Stecker vorzugsweise derart festgelegt, dass die Stirnseite des Steckerstifts auf einer im rechten Winkel zur Mittelachse verlaufenden Ebene liegt, welche etwa mit der stirnseitigen Anschlagfläche der zweiten Hülse fluchtet. Damit ist gewährleistet, dass bei geöffnetem Kupplungsteil der Steckerstift nicht oder nur geringfügig aus der fest montierten Hülse hinausragt und dabei beschädigt werden könnte. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Kupplungsteil in stark vergrössertem Massstab, Fig. 2 einen Querschnitt durch die erste Hülse am Kupplungsteil gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufnahmeöffnung der ersten Hülse gemäss Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf die zweite Hülse am Kupplungsteil gemäss Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Aufnahmeöffnung an der zweiten Hülse gemäss Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Steckverbindung mit einem Kupplungsteil gemäss Fig. 1, Fig. 7 die Steckverbindung gemäss Fig. 6 mit ausgestecktem ersten Stecker, Fig. 8 die Steckverbindung gemäss Fig. 6 mit geöffnetem Kupplungsteil, Fig. 9 die Aufnahmeöffnung an einer Hülse mit Befestigungsmitteln für einen Bajonettverschluss, Fig. 10 die Aufnahmeöffnung an einer Hülse mit Befestigungsmitteln für einen Push-Pull-Stecker, Fig. 11 einen Querschnitt durch ein alternatives Kupplungsteil mit einer Rutschkupplung zur Sicherung der Überwurfmutter, Fig. 12 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung mit abgedichtetem Gehäuse, und Fig. 13 eine Draufsicht auf das Kupplungsteil gemäss Fig. 12 aus Pfeilrichtung A. Der Aufbau eines Kupplungsteils 1 wird zunächst anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben. Das Kupplungsteil verfügt im Wesentlichen über eine erste Hülse 6 (Fig. 2 und 3) und über eine zweite Hülse 7 (Fig. 4 und 5). Beide Hülsen sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und vorzugsweise aus Metall gefertigt. Die erste Hülse 6 trägt beim Ausführungsbeispiel eine Buchse 2, die als schwimmend gelagerte geschlitzte Zentrierhülse ausgebildet ist. Die Buchse 2 liegt dabei an einer Schulter 11 an und wird auf einer Seite durch einen Sicherungsring 12 gesichert, der in einer Innennut 13 eingerastet ist. So kann die Buchse 2 ersichtlicherweise ausgetauscht werden, ohne dass eine Demontage des Kupplungsteils erforderlich ist. Die Buchse könnte aber auch einstückig mit der ersten Hülse ausgebildet sein, oder sie könnte in die erste Hülse eingepresst sein. Am Aussenmantel verfügt die erste Hülse 6 über einen umlaufenden Kragen 9 und über einen zylindrischen Führungsabschnitt 8, der sich über etwas mehr als die Hälfte der Länge der Buchse 2 erstreckt. Der Führungsabschnitt endet an einer umlaufenden Schulter 18, welche die Eindringtiefe des Führungsabschnitts in der zweiten Hülse 7 begrenzt. Die umlaufende Schulter 9 ist mit einer U-förmigen Ausnehmung 10 versehen, die zum Positionieren der zweiten Hülse bezüglich ihrer Drehlage dient. Eine Überwurfmutter 16 kann unmittelbar vor dem umlaufenden Kragen 9 mit Hilfe eines Federrings 15 unverlierbar festgehalten werden. Der Federring 15 greift dabei in eine Aussennut 14. Von der Aufnahmeöffnung 19 ausgehend verläuft in axialer Richtung ein Schlitz 17. Dieser dient dazu, einen Nocken am Steckergehäuse aufzunehmen, so dass der Stecker drehfest in der Hülse aufgenommen werden kann. Für die Befestigung des Steckers ist ein Aussengewinde 5 vorgesehen, auf das eine steckerseitige Überwurfmutter aufgeschraubt werden kann. Die zweite Hülse 7 verfügt über einen hohlzylindrischen Führungsabschnitt 23, der den zylindrischen Führungsabschnitt 8 der ersten Hülse 6 passgenau aufnimmt. Am umlaufenden Kragen 21 ist eine Positioniernase 22 angeordnet, welche passgenau in die Ausnehmung 10 der ersten Hülse eingreift. Die Relativlage der beiden Hülsen ist damit bezüglich ihrer axialen und radialen Position genau definiert. Am umlaufenden Kragen 21 ist ein Aussengewinde 24 zum Aufschrauben der Überwurfmutter 16 angeordnet. Gleichzeitig bildet der Kragen eine Schulter 26, welche an einer Gehäusewand anliegt. Für die Befestigung der zweiten Hülse 7 ist eine Mutter 28 vorgesehen, die auf einen Gewindeabschnitt 25 aufgeschraubt ist. Eine Unterlagsscheibe 27 oder ggf. auch eine Spannscheibe gewährleistet eine gute Kraftverteilung. Damit die zweite Hülse 7 drehfest in einer Gehäusewand fixiert werden kann, ist am Gewindeabschnitt 25 auf an sich bekannte Weise eine Anfräsung 31 vorgesehen. Die \ffnung an der Gehäusewand hat dementsprechend eine etwa D-förmige Konfiguration. Gleich wie bei der ersten Hülse 6 ist auch an der zweiten Hülse 7 an ihrer Aufnahmeöffnung 30 ein Schlitz 29 sowie ein Aussengewinde 20 vorgesehen, um einen Stecker zu befestigen bzw. zu positionieren. In Fig. 6 ist eine Lichtwellenleiter-Steckverbindung an einer Gehäusewand 32 unter Verwendung eines erfindungsgemässen Kupplungsteils 1 dargestellt. Die Gehäusewand 32 begrenzt dabei ein generell mit 33 bezeichnetes Gerät, beispielsweise ein Messgerät oder ein Steuergerät in einem Flugzeug, das von aussen nicht geöffnet werden darf. In das Kupplungsteil 1 bzw. in die darin gehaltene Buchse 2 sind die beiden optischen Stecker 3 und 3 min mit ihren Steckerstiften 4 und 4 min eingesteckt. Zur Sicherung der Stecker sind die Überwurfmuttern 34 und 34 min auf die entsprechenden Aussengewinde 5 bzw. 20 an den beiden oben beschriebenen Hülsen aufgeschraubt. Beim dargestellten Ausführungbeispiel handelt es sich um vibrationsgeschützte Sicherheitsstecker, bei denen die Überwurfmuttern mittels einer Kupplung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind. Ein derartiger Stecker ist beispielsweise in der CH-A 682 184 beschrieben. Der an der zweiten Hülse 7 befestigte Stecker 3 min im Gerät 33 ist von aussen nicht zugänglich. Fig. 7 zeigt die gelöste Steckverbindung mit ausgestecktem Stecker 3. Eine Reinigung der Buchse 2 oder der Stirnseite des geräteseitigen Steckerstifts 4 min ist in dieser Situation auf zweckmässige Weise nicht möglich. Die dazu bisher verwendete Pressluft führt zu einem unerwünschten Herumwirbeln von Partikeln, die dabei möglicherweise die empfindliche Stirnseite der im Steckerstift gefassten Faser beschädigen können. Auch das Einführen von Reinigungsstäbchen oder dergleichen ist nicht sinnvoll, weil dabei von aussen Teilchen in die Buchse eingeschleppt werden können. Für eine Wartung und Reinigung des Kupplungsteils bzw. des geräteseitigen Steckerstifts wird gemäss Fig. 8 die erste Hülse 6 von der zweiten, fest am Gehäuse angeordneten Hülse 7 gelöst. Zu diesem Zweck wird die Überwurfmutter 16 abgeschraubt. Wie die Überwurfmuttern der Stecker 3 und 3 min könnte auch die Überwurfmutter 16 auf der ersten Hülse mit einer ähnlichen.Sicherheitskupplung versehen sein. Es wäre aber auch denkbar, dass beispielsweise der Federring 15 die Funktion einer Schraubensicherung übernimmt, in dem er auch in axialer Richtung eine Federkraft aufbringt. Nach dem Entfernen der ersten Hülse 6 liegt ersichtlicherwei se die Stirnseite 37 des geräteseitigen Steckerstifts frei und lässt sich mit geeigneten Mitteln leicht reinigen. Um eine Beschädigung des empfindlichen Steckerstifts durch mechanische Einwirkungen zu vermeiden, ist die Stirnseite 37 des Steckerstifts relativ zur Stirnseite 38 der zweiten Hülse etwas zurückversetzt. Die Stirnseite des Steckerstifts könnte aber auch bündig mit der Stirnseite 38 verlaufen oder geringfügig darüber hinausragen. Nach dem Reinigungsvorgang wird die erste Hülse 6 wiederum in die zweite Hülse 7 eingesteckt, richtig positioniert und mit der Überwurfmutter gesichert. Fig. 9 zeigt das Ende einer Hülse, die als Befestigungsmittel für eine steckerseitige Bajonetthülse zwei einander diametral gegenüberliegende Nocken 35 am Aussenmantel aufweist. Gemäss Fig. 10 ist eine umlaufende Nut 36 vorgesehen, an welcher ein Push-Pull-Stecker mit entsprechenden Sperrklinken einrasten kann. Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 11 hat gegenüber demjenigen gemäss Fig. 1 zwei unterschiedliche Merkmale. Einerseits erfolgt die Verdrehsicherung zwischen den beiden Hülsen 6 und 7 nicht über eine einstückig mit der zweiten Hülse ausgebildete Nase, sondern über einen eingepressten Stift 39, der in eine Tasche 40 an der ersten Hülse 6 eingreift. Ausserdem ist zur Sicherung der Überwurfmutter 16 eine spezielle Rutschkupplung vorgesehen, die ein selbständiges Lösen der Überwurfmutter auch bei starken Vibrationen ausschliesst. Die Rutschkupplung weist eine Kugel 43 auf, die in einer Bohrung 41 geführt und mittels einer Druckfeder 42 gegen die Innenwand der Überwurfmutter vorgespannt ist. Mit gleichem Radius von der Mittelachse wie die Bohrung 41 sind an der Innenwand mehrere Vertiefungen 44 angeordnet, in welche die Kugel 43 einrasten kann. Die Überwurfmutter wird derart angezogen, dass einerseits ein bestimmtes Aufschraubdrehmoment erreicht wird und dass anderseits die Kugel 43 in eine Vertiefung 44 einrastet. Zum Abschrauben der Überwurfmutter muss somit stets auch noch das durch die Kugel verursachte Drehmoment überwunden werden, was durch blosse Vibration nicht möglich ist. Beim weiteren Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 12 und 13 erfolgt die Befestigung der zweiten Hülse 7 nicht über eine Gegenmutter, sondern mit Hilfe eines Flansches 45, der mit Durchgangsbohrungen 46 zur Aufnahme von Schrauben versehen ist. Der Flansch 45 liegt flächig an einer Gehäusewand 32 an, wobei die Flanschschrauben entweder direkt in die Gehäusewand oder in entsprechende Gegenmuttern hinter der Gehäusewand eingeschraubt werden können. Die hier dargestellte Steckverbindung hat aber auch noch den Vorteil, dass die Durchführungskupplung an der Gehäusewand praktisch hermetisch abgedichtet ist. Im Flansch 45 ist eine umlaufende Aussennut 47 angeordnet, die einen Dichtring 48 aufnimmt. Dieser Dichtring bewirkt eine Abdichtung zwischen der Aussenseite der zweiten Hülse 7 und der Gehäusewand 32. An der zweiten Hülse 7 ist aber auch noch eine Innennut 49 angebracht, in welcher ebenfalls ein Dichtring sitzt. Dieser Dichtring bewirkt eine Abdichtung zwischen der zweiten Hülse 7 und einem eingesteckten Steckerstift 4 min . Die Dichtmittel am Kupplungsteil verbessern noch dessen Einsatzmöglichkeiten an geschlossenen Gehäusen, die zu Wartungszwecken nicht geöffnet werden dürfen. Ersichtlicherweise geht die hermetische Abdichtung auch beim Entfernen der äusseren ersten Hülse 6 nicht verloren, weil die zweite Hülse 7 sowohl innen wie aussen abgedichtet ist.
Claims (15)
1. Kupplungsteil (1) für eine Lichtwellenleiter-Steckverbindung mit einer Buchse (2), in welche von beiden Seiten je ein Stecker (3, 3 min ) mit wenigstens einem Steckerstift (4, 4 min ) einsteckbar ist und mit Befestigungsmitteln (5, 20) auf jeder Steckerseite für die lösbare und zugfeste Befestigung der Stecker am Kupplungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (1) eine erste und eine zweite Hülse (6, 7) aufweist, wobei jeder Steckerseite eine Hülse zugeordnet ist, welche die Befestigungsmittel (5 bzw. 20) trägt, dass die Hülsen (6, 7) lösbar miteinander verbunden sind und dass die Buchse (2) in einer der Hülsen angeordnet ist.
2.
Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (2) in der ersten Hülse (6) gehalten ist und dass diese wenigstens einen Abschnitt (8) aufweist, der bezogen auf die Axialrichtung in der zweiten Hülse (7) geführt ist.
3. Kupplungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsen (6, 7) drehfest miteinander verbunden sind.
4. Kupplungstell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hülse (6) einen umlaufenden Kragen (9) mit einer Ausnehmung (10) aufweist und dass die zweite Hülse (7) einen umlaufenden Kragen (21) mit einer Positioniernase (22) aufweist, welche zum Festlegen der winkelmässigen Position der beiden Hülsen zueinander in die Ausnehmung (10) eingreift.
5.
Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsen (6, 7) mittels einer Überwurfmutter (16) miteinander verschraubt sind.
6. Kupplungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (16) unverlierbar an der ersten Hülse (6) gehalten ist.
7. Kupplungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (16) mit einer Schraubensicherung versehen ist.
8. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hülse (7) ein Aussengewinde (25) mit wenigstens einer Mutter (28) zum Befestigen an einer Gehäusewand (30) oder dergleichen aufweist.
9.
Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die erste Hülse (6) als Befestigungsmittel ein Aussengewinde (5) zum Aufschrauben einer steckerseitigen Überwurfmutter (34) aufweist.
10. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die erste Hülse (6) als Befestigungsmittel wenigstens einen am Aussenumfang angeordneten Nocken (35) zum Ansetzen einer steckerseitigen Bajonetthülse aufweist.
11. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die erste Hülse (6) als Befestigungsmittel wenigstens eine umlaufende Aussennut (36) zum Ansetzen einer steckerseitigen Schnappmechanik aufweist.
12. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (2) eine schwimmend gelagerte Zentrierhülse ist.
13.
Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (6, 7) Aufnahmeöffnungen (19, 30) mit einem in Axialrichtung verlaufenden Schlitz (17, 29) zum winkelmässigen Positionieren der Stecker aufweisen.
14. Lichtwellenleiter-Steckverbindung mit einem Kupplungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer ersten, die Buchse (2) tragenden Hülse (6) und mit einer zweiten, fest an einer Gehäusewand (32) montierbaren Hülse (7), sowie mit am Kupplungsteil (1) befestigten Steckern (3, 3 min ), deren Steckerstifte (4, 4 min ) sich in der Buchse (2) stirnseitig gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (37) des Steckerstifts (4 min ) in der zweiten Hülse (7) auf einer im rechten Winkel zur Mittelachse verlaufenden Ebene liegt, welche etwa mit der stirnseitigen Anschlagfläche der zweiten Hülse (7) fluchtet.
15.
Lichtwellenleiter-Steckverbindung mit einem Kupplungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer ersten, die Buchse (2) tragenden Hülse (6) und mit einer zweiten, fest an einer Gehäusewand (32) montierbaren Hülse (7), sowie mit am Kupplungsteil befestigten Steckern (3, 3 min ), deren Steckerstifte (4, 4 min ) sich in der Buchse (2) stirnseitig gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Hülse (7) Dichtmittel (48, 49) zwischen der Aussenseite der zweiten Hülse und der Gehäusewand (32) und zwischen der Innenseite der zweiten Hülse und einem in die Buchse eingesteckten Steckerstift (4 min ) direkt oder indirekt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH03279/95A CH689702A5 (de) | 1995-11-17 | 1995-11-17 | Kupplungsteil für eine Lichtwellenleiter-Steckverbindung und Lichtwellenleiter-Steckverbindung mit einem solchen Kupplungsteil. |
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CH689702A5 true CH689702A5 (de) | 1999-08-31 |
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ID=4252547
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |