CH683296A5 - Device for the automatic production line of paper images. - Google Patents

Description

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CH 683 296 A5 CH 683 296 A5

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Beschreibung description

In Foto-Grosslabors ist es heute üblich, die zu bearbeitenden einzelnen Filme in sogenannten Pre-Splicern zu langen Bändern zusammenzukleben und diese auf grosse Spulen aufzuwickeln. Ist eine Spule gefüllt, wird sie abgenommen und an einer Filmentwicklungsmaschine angebracht. Nach dem Durchlauf durch die einzelnen Bäder wird der Film am anderen Ende der Entwicklungsmaschine wiederum auf einer Spule gesammelt. Diese Spule wird nun in einen Kerbautomaten eingesetzt, in dem die Einzelbilder jedes Filmes detektiert und mit einer Kerbe gekennzeichnet werden. Daraufhin erfolgt ein erneuter Spulenwechsel zum Kopiergerät. Am Ende des Kopiervorganges ist dann eine Spule mit dem Filmmaterial und eine Kassette mit dem dazugehörigen belichteten Papier vorhanden. Nachdem auch das Papier entwickelt wurde, werden Papier und Film nun in einem Verpackungsautomaten geschnitten, zusammensortiert und verpackt. In large-scale photo laboratories, it is common today to glue the individual films to be processed into so-called pre-splicers to form long tapes and wind them up on large spools. When a spool is filled, it is removed and attached to a film processor. After passing through the individual baths, the film is again collected on a spool at the other end of the processing machine. This spool is now inserted into an automatic notching machine in which the individual images of each film are detected and marked with a notch. Then the bobbin is changed again to the copier. At the end of the copying process there is a spool with the film material and a cassette with the associated exposed paper. After the paper was also developed, paper and film are now cut, sorted and packaged in a packaging machine.

Bedingt durch die häufigen Spulen- und Kassettenwechsel, wird in diesen Labors einerseits sehr viel Personal benötigt, zum anderen weisen die einzelnen Geräte viele Stillstandszeiten auf. Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, die einzelnen Geräte zu einer Gerätelinie zu-sammenzukoppeln und so Filme und Papier ohne zwischenzeitliches Aufwickeln als endloses Band zu bearbeiten und erst vor dem Verpacken wieder in die Einzelstücke zu zerschneiden. Der Personalaufwand konnte dadurch reduziert und die Rentabilität der Maschinen stark verbessert werden. Da nun aber z.B. die ersten Geräte in einer Linie, nämlich die Pre-Splicer (in denen die Filmpatrone geöffnet, der Film entnommen und mit dem Vorhergehenden verklebt wird), ganz speziell auf eine Filmart ausgerichtet sein müssen, sind diese sog. Maxi-Labs äusserst unflexibel. Das bedeutet, dass beispielsweise auf einer Maxi-Lab-Linie nur Kleinbildfilme im Format 24 x 36 mm verarbeitet werden können und alle anderen Aufträge über zusätzliche, spezielle Geräte abgewickelt werden müssen. Due to the frequent spool and cassette changes, a lot of staff is required in these laboratories, on the one hand, and on the other hand, the individual devices have many downtimes. In order to eliminate these disadvantages, it has already been proposed to couple the individual devices together to form a device line and thus to process films and paper as an endless band without intermediate winding and only to cut them back into individual pieces before packaging. This reduced personnel costs and greatly improved the profitability of the machines. But since e.g. The first devices in a line, namely the pre-splicer (in which the film cartridge is opened, the film is removed and glued to the previous one), must be specifically geared to one type of film, these so-called Maxi-Labs are extremely inflexible. This means that, for example, on a Maxi-Lab line, only small-format films in the 24 x 36 mm format can be processed and all other orders must be processed using additional, special devices.

Es ist das Ziel der Erfindung, eine Maxi-Lab-Linie so aufzubauen, dass praktisch alle in einem Labor vorkommenden Aufträge damit bearbeitet werden können, soweit es die Konzeptionen der Einzelgeräte zulassen. It is the aim of the invention to build a Maxi-Lab line in such a way that practically all orders occurring in a laboratory can be processed with it, as far as the designs of the individual devices allow.

Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 2. Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, auch Filme, die bereits eine oder mehrere Bearbeitungsstufen durchlaufen haben, die mit den in der Maxi-Lab-Linie befindlichen Geräten nicht durchführbar sind, an der entsprechenden Stelle in die Linie einzuschleusen. Auf diese Weise lassen sich z.B. 11 Oer-Kassettenfilme auf einem extra Pre-Splicer zu einem langen Band zusammenkleben, das auf Spulen aufgewickelt und vor der Filmentwicklungseinrichtung in die Gerätelinie eingeschleust wird. The object is achieved by a method with the features of patent claim 1 and a device with the features of patent claim 2. The invention creates the possibility of also films that have already gone through one or more processing stages, which are processed with the maximum Lab line devices are not feasible to inject at the appropriate point in the line. In this way, e.g. 11 Oer cassette films are glued together on an extra pre-splicer to form a long tape, which is wound on spools and fed into the line of equipment in front of the film processor.

Im Professionalbereich ist es üblich, die Filme nicht vollautomatisch zu kopieren, sondern eine Bedienperson jede einzelne Aufnahme bereits vor dem Kopiervorgang über einen Video-Analyzer kontrollieren zu lassen. Auf diese Weise kann jedes Bild in der Helligkeit und den Farbwerten korrigiert und damit eine optimale Qualität erreicht werden. Auch das in einem Professional-Kopiergerät belichtete Papier lässt sich in vorteilhafter Weise zwischen dem Kopiergerät und der Papierentwicklungsmaschine in die bestehende Maxi-Lab-Linie einschleusen. In the professional field, it is common not to copy the films fully automatically, but to have an operator check each individual picture before the copying process using a video analyzer. In this way, each image can be corrected in terms of brightness and color values, thus achieving optimal quality. The paper exposed in a professional copier can also be advantageously introduced into the existing Maxi Lab line between the copier and the paper processor.

Durch diese Einschleusvorrichtungen wird es möglich, Bearbeitungsvorgänge, für die spezielle Geräte erforderlich sind, auf solchen Geräten durchzuführen, für die restlichen Bearbeitungsschritte aber die bestehende Gerätelinie zu nutzen. Hierdurch können weiterhin enorme Investitionen eingespart werden. These infeed devices make it possible to carry out processing operations for which special devices are required on such devices, but to use the existing device line for the remaining processing steps. As a result, enormous investments can still be saved.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Es zeigen: Further details and advantages of the invention emerge from the dependent claims in connection with the description of an exemplary embodiment, which is explained in detail with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Maxi-Lab-Linie und Fig. 1 is a schematic representation of a Maxi-Lab line and

Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Zuführstation für Filme oder Papier. Fig. 2 shows an embodiment of a feed station for films or paper.

Handelsübliche 135er-KleinbildfiIme 1 werden einem Pre-Splicer 2 zugeführt und dort zu einem endlosen Filmband 3 verbunden. Das Filmband läuft danach in einen variablen Filmspeicher 4 ein, der bis zu ca. 180 m Filmband aufnehmen kann. Von dort aus läuft das Filmband in die Filmentwicklungsmaschine 5 ein. Die Filme werden im Tank 6 entwickelt, im zweiten Tank 7 gebleicht, im dritten Tank 8 zwischengewässert, im vierten Tank 9 fixiert, im fünften Tank 50 endgewässert, in einem Schlussbad 51 alterungsbeständig gemacht und in der Trockenkammer 10 getrocknet. Bis zu diesem Punkt findet die Behandlung der Filme in Dunkelheit statt. Der nun nicht mehr lichtempfindliche Film durchläuft dann erneut zwei variable Zwischenspeicher 11 und 12 und gelangt daraufhin zum Kerbautomaten 13. Vor der Zwischenspeicherung in der Schlaufe 14 wird jeder Einzelfilm vermessen. Bevor nun das erste Bild eines Filmes in Transportrichtung des Bandes nach der Schlaufe 14 gekerbt wird, werden anhand der gemessenen Daten die Positionen der einzelnen Bildfelder berechnet. Commercially available 135 film films 1 are fed to a pre-splicer 2 and connected there to form an endless film tape 3. The film tape then runs into a variable film memory 4, which can hold up to approximately 180 m of film tape. From there, the film tape runs into the film processor 5. The films are developed in tank 6, bleached in second tank 7, sub-soaked in third tank 8, fixed in fourth tank 9, finally soaked in fifth tank 50, made aging-resistant in a final bath 51, and dried in drying chamber 10. Up to this point, the films are treated in the dark. The film, which is now no longer photosensitive, then again runs through two variable intermediate stores 11 and 12 and then arrives at the notching machine 13. Before the intermediate store in the loop 14, each individual film is measured. Before the first image of a film is notched after the loop 14 in the transport direction of the tape, the positions of the individual image fields are calculated on the basis of the measured data.

Das Filmband mit den nun durch eine Kerbe gekennzeichneten Bildfeldern gelangt nun zum Kopiergerät 15. Um die Belichtungsdaten für jedes Einzelbild möglichst genau berechnen zu können, wird auch hier wieder möglichst ein ganzer Einzelfilm vermessen und in der Schlaufe 16 zwischengespeichert, so dass - wenn das erste Einzelbild in Transportrichtung nach der Schlaufe 16 kopiert wird - bereits die Daten des ganzen Filmes zur Verfügung stehen. Das Kopierpapier 17 wird von einem Vorratswickel 18 aus der lichtdichten Kassette 19 abgezogen. The film tape with the image fields now identified by a notch now arrives at the copying machine 15. In order to be able to calculate the exposure data for each individual image as precisely as possible, an entire individual film is again measured and temporarily stored in the loop 16, so that - if the first Single frame in the transport direction after the loop 16 is copied - the data of the entire film are already available. The copy paper 17 is withdrawn from the light-tight cassette 19 by a supply roll 18.

Nach dem Durchlauf von zwei variablen Papierspeichern 20, 21 wird das Papierband in der Papierentwicklungsmaschine 22 behandelt. Der erste Tank 23 beinhaltet die Entwicklerflüssigkeit, der After passing through two variable paper stores 20, 21, the paper tape is treated in the paper developing machine 22. The first tank 23 contains the developer liquid, the

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zweite Tank 24 ist zur Zwischenwässerung vorgesehen, im dritten Tank 25 wird das Papierband bleichfixiert, im vierten Tank 26 gewaschen und in der Kammer 27 getrocknet. Das bereits fertig entwickelte und getrocknete Filmband 3 und das nun ebenso fertig entwickelte und getrocknete Papierband 17 werden nun einer Schneidestation 28 zugeführt. Das Filmband wird hier in Streifen zu etwa 6 Einzelaufnahmen und das Papierband in die einzelnen Bilder zerschnitten. In der Verpackungsstation 29 werden die Filmstreifen und die dazugehörigen Einzelbilder zusammensortiert und in die Umschläge 30 verpackt. second tank 24 is provided for intermediate washing, in the third tank 25 the paper tape is bleach-fixed, washed in the fourth tank 26 and dried in the chamber 27. The film tape 3, which has already been developed and dried, and the paper tape 17, which has just been developed and dried, are now fed to a cutting station 28. The film tape is cut into strips of about 6 individual shots and the paper tape into the individual pictures. The film strips and the associated individual images are sorted together in the packaging station 29 and packaged in the envelopes 30.

Erfindungsgemäss besteht nun an verschiedenen Stellen der Gerätelinie die Möglichkeit, anderes Material zuzuführen und somit die einzelnen Geräte der Maxi-Lab-Linie auch für dieses Material nutzen zu können. Sollen beispielsweise auch 110er-Pok-ket-Filme 31 verarbeitet werden, so müssen diese in speziellen Pre-Splicern 32 aus der Kassette entnommen und miteinander verbunden werden. Für die restliche Bearbeitung sind keine speziellen Geräte erforderlich. Es ist daher von Vorteil, auch für diese Filme die Geräte der Maxi-Lab-Linie zu verwenden. Zu diesem Zweck können die miteinander verbundenen Filme zu einer Rolle aufgewickelt werden. Diese Filmrolle 33 kann nun - wie in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt - mit der Maxi-Lab-Linie gekoppelt werden. Die Rolle 33 ist in einer lichtdichten Kassette 34 untergebracht. Um den Film entnehmen zu können, wird die Kassette 34 lichtdicht an dem Gehäuse 35 der Maxi-Lab-Linie angekoppelt. Ist eine lichtdichte Verbindung hergestellt, so kann der Film 36 von der Rolle 33 abgezogen und der Filmanfang 37 in nicht näher dargestellter Weise in Bereitschaftsstellung bis zum Transportrollenpaar 38 gefördert werden. Wenn der Filmspeicher 4 gefüllt ist, kann mit Hilfe der Schneideinrichtung 39 das Filmband 3 durchtrennt und an dessen Endstück in der Klebestation 40 der Filmanfang 37 des Filmbandes 36 angesiegelt werden. Während dieser Zeit kann die Gerätelinie das Filmmaterial aus dem Speicher 4 weiterverarbeiten. Sobald die beiden verschiedenformatigen Filmstreifen miteinander verbunden sind, wird der Film 36 von der Rolle 33 abgezogen und in die Maxi-Lab-Linie eingeschleust. Hat das Endstück des Filmbandes 36 die Klebestation 40 erreicht, so wird es dort wieder mit dem Filmband 3, das aus dem Pre-Splicer 2 kommt, verbunden. Selbstverständlich ist es auch möglich, das aus dem Pre-Splicer 32 auslaufende Filmband 36 nicht erst in einer Kassette 34 zwischenzuspeichern, sondern direkt in die Maxi-Lab-Linie einzuschleusen. According to the invention, there is now the possibility at different points of the device line to feed other material and thus to be able to use the individual devices of the Maxi-Lab line also for this material. If, for example, 110 Pokket films 31 are also to be processed, they must be removed from the cassette in special pre-splicers 32 and connected to one another. No special equipment is required for the rest of the processing. It is therefore advantageous to use the devices of the Maxi Lab line for these films too. For this purpose the interconnected films can be wound up into a roll. This film roll 33 can - as shown in the exemplary embodiment in FIG. 2 - be coupled to the Maxi Lab line. The roller 33 is housed in a light-tight cassette 34. In order to be able to remove the film, the cassette 34 is coupled to the housing 35 of the Maxi-Lab line in a light-tight manner. Once a light-tight connection has been established, the film 36 can be pulled off the roll 33 and the film start 37 can be conveyed to the pair of transport rolls 38 in the ready position in a manner not shown. When the film storage device 4 is filled, the film tape 3 can be cut with the aid of the cutting device 39 and the film start 37 of the film tape 36 can be sealed at the end piece thereof in the adhesive station 40. During this time, the device line can process the film material from the memory 4. As soon as the two different-format film strips are connected to one another, the film 36 is pulled off the roll 33 and introduced into the Maxi-Lab line. When the end piece of the film tape 36 has reached the adhesive station 40, it is connected there again with the film tape 3 which comes from the pre-splicer 2. Of course, it is also possible not to first temporarily store the film tape 36 running out of the pre-splicer 32 in a cassette 34, but rather to introduce it directly into the Maxi Lab line.

Ebenso besteht die Möglichkeit, Nachbestellaufträge mit Hilfe der Gerätelinie zu verarbeiten. Hierzu werden die einzelnen Filmstreifen 41 in der Tab-berstation 42 wiederum zu einem langen Band zusammengefügt und mit einem Tabberstreifen versehen. Auf dem Tabberstreifen werden die zu kopierenden Bildfelder und die Anzahl der gewünschten Abzüge markiert. Danach kann der Filmstreifen dann - wie in Fig. 2 gezeigt - weiterverarbeitet und in die Maxi-Lab-Linie eingeschleust werden. In vorteilhafter Weise geschieht dies zwischen den Filmspeichern 11 und 12. Im eigentlichen Kopiergerät 15 kann dann die Information auf dem Tabberstreifen gelesen und die gewünschte Zahl von Kopien angefertigt werden. Die weiteren Verarbeitungsschritte laufen wie bereits beschrieben ab. It is also possible to process reorder orders using the device line. For this purpose, the individual film strips 41 are again combined in the tabber station 42 to form a long band and provided with a tabber strip. The image fields to be copied and the number of desired prints are marked on the tabber strip. The film strip can then - as shown in FIG. 2 - be further processed and introduced into the Maxi Lab line. This advantageously takes place between the film memories 11 and 12. In the actual copying machine 15, the information on the tabber strip can then be read and the desired number of copies made. The further processing steps proceed as already described.

Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die Zuführung von Filmen zu der Maxi-Lab-Linie, sondern beinhaltet auch die Zuführung von Papier. Verschiedene Aufträge können nicht auf einem automatisch arbeitenden Kopiergerät 15 verarbeitet werden, da beispielsweise ganz besondere Anforderungen gestellt werden. Hierzu gehören insbesondere Aufträge aus dem Professionalbereich, für die ganz spezielle Kopiergeräte 45 benötigt werden. Diese Geräte sind mit einem Video-Analyzer ausgerüstet, so dass das Bild bereits vor dem Kopiervorgang auf dem Bildschirm 46 betrachtet und evtl. über die Tastatur 47 korrigiert werden kann. Ebenso müssen hier Ausschnittsvergrösserungen u.ä. möglich sein. Das Papier 48 wird in diesem Gerät von der Vorratsrolle 49 abgezogen und nach dem Belichtungsvorgang entweder direkt oder über eine Zwischenspeicherung in einer lichtdichten Kassette der Maxi-Lab-Linie zugeführt. Auch ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem Diapositive gescannt, elektronisch umgekehrt und mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre auf normales Negativpapier kopiert werden. Dieses Papier kann ebenfalls nachträglich in die Maxi-Lab-Linie eingeschleust werden. However, the invention is not limited to the feeding of films to the Maxi Lab line, but also includes the feeding of paper. Different jobs cannot be processed on an automatically working copier 15, for example because very special requirements are made. This particularly includes orders from the professional sector, for which very special copying machines 45 are required. These devices are equipped with a video analyzer so that the image can be viewed on the screen 46 before the copying process and possibly corrected using the keyboard 47. Likewise, enlarged enlargements etc. to be possible. In this device, the paper 48 is pulled off the supply roll 49 and, after the exposure process, is fed to the Maxi-Lab line either directly or via intermediate storage in a light-tight cassette. A method is also already known in which slides are scanned, electronically reversed and copied onto normal negative paper using a cathode ray tube. This paper can also be subsequently fed into the Maxi-Lab line.

Selbstverständlich ist es nicht nur möglich, Film und Papier an bestimmten Stellen in die Gerätelinie einzuschleusen, sondern Film und Papier können auch nach bestimmten Verarbeitungsschritten aus der Linie entnommen werden. So kann beispielsweise der Vorlagenfilm für das Professional-Kopier-gerät 45 ebenfalls in der Filmentwicklungsmaschine 5 der Gerätelinie entwickelt und zwischen den Speichern 11 und 12 aus der Linie entnommen werden. Of course, it is not only possible to inject film and paper into the device line at certain points, but film and paper can also be removed from the line after certain processing steps. For example, the template film for the professional copier 45 can also be developed in the film processor 5 of the device line and can be removed from the line between the memories 11 and 12.

Um diese Ein- und Ausschleusvorgänge problemlos durchführen zu können, müssen die Zwischenspeicher 4, 11, 12, 20 und 21 eine gewisse Aufnahmekapazität aufweisen. In order to be able to carry out these inward and outward movements without problems, the intermediate stores 4, 11, 12, 20 and 21 must have a certain absorption capacity.

Ebenso sollten die Behandlungsgeräte in ihrer Bearbeitungsgeschwindigkeit variiert werden können. Dies ist bei dem Kerbautomaten 13, dem Kopiergerät 15, der Schneidevorrichtung 28 und dem Sortierautomaten 29 problemlos möglich. Aber auch für die Filmentwicklungsmaschine 5 und die Papierentwicklungsmaschine 22 sind inzwischen Lösungen bekannt geworden. So lassen sich beispielsweise die Umlenkrollen in den einzelnen Behandlungstanks in ihrer Höhe verstellen, so dass der Weg des zu behandelnden Bandes durch den Tank verkürzt oder verlängert werden kann. The treatment devices should also be able to be varied in their processing speed. This is easily possible with the automatic notching machine 13, the copying machine 15, the cutting device 28 and the automatic sorting machine 29. In the meantime, solutions have also become known for the film processor 5 and the paper processor 22. For example, the height of the deflection rollers in the individual treatment tanks can be adjusted so that the path of the strip to be treated through the tank can be shortened or lengthened.

Claims (8)

PatentansprücheClaims 1. Verfahren zur automatischen Herstellung von Papierbildern von belichteten Filmen in einer Gerätelinie, bei dem die Filme über eine Eingabeeinrichtung der Gerätelinie zugeführt und die fertigen Papierbilder der Gerätelinie über eine Ausgabeeinrichtung entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auch an einer Stelle zwischen den Einrichtungen lichtempfindlicher Film oder lichtemp-1. A method for the automatic production of paper images of exposed films in a device line, in which the films are fed to the device line via an input device and the finished paper pictures are taken from the device line via an output device, characterized in that at least at one point between the devices it is more light-sensitive Film or light 55 1010th 1515 2020th 2525th 3030th 3535 4040 4545 5050 5555 6060 6565 33rd 55 CH 683 296 A5CH 683 296 A5 findliches Papier lichtsicher in die Gerätelinie ein-und/oder aus der Gerätelinie herausgeführt werden.sensitive paper can be inserted into and / or out of the device line in a light-proof manner. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Eingabeeinrichtung für die belichteten Filme und einer Ausgabeeinrichtung für die Papierbilder und mehreren, dazwischenliegenden, aneinandergekoppelten Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Stelle zwischen den Einrichtungen zusätzliche Mittel zum lichtsicheren Zu- und/oder Herausführen von lichtempfindlichem Film oder lichtempfindlichem Papier in die und/oder aus der Gerätelinie vorgesehen sind.2. Device for carrying out the method according to claim 1, with an input device for the exposed films and an output device for the paper images and a plurality of interposed, coupled devices, characterized in that at least at one point between the devices additional means for light-proof access and / or leading photosensitive film or paper into and / or out of the device line. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Zuführen von Film zwischen einer Einrichtung zum Verbinden von einzelnen Filmen zu einem endlosen Band und einer Filmentwicklungseinrichtung vorgesehen sind.3. Apparatus according to claim 2, characterized in that means for feeding film are provided between a device for connecting individual films into an endless belt and a film developing device. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Zuführen von Papier zwischen einer Kopier- und einer Papierentwicklungseinrichtung vorgesehen sind.4. The device according to claim 2, characterized in that means for supplying paper between a copying and a paper developing device are provided. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mitteln zum Zuführen von Film oder Papier und den in Transportrichtung folgenden Einrichtungen ein Zwischenspeicher vorgesehen ist.5. The device according to claim 3 or 4, characterized in that a buffer is provided between the means for feeding film or paper and the following devices in the transport direction. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mitteln zum Zuführen von Film oder Papier und den in Transportrichtung vorstehenden Einrichtungen ein Zwischenspeicher vorgesehen ist.6. The device according to claim 3 or 4, characterized in that a buffer is provided between the means for feeding film or paper and the devices protruding in the transport direction. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuführen von Film oder Papier wenigstens eine Aufnahme für eine Film- oder Papierkassette aufweisen.7. The device according to claim 2, characterized in that the means for feeding film or paper have at least one receptacle for a film or paper cassette. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsraum der Kassette lichtdicht mit dem Transportweg des Films oder Papiers in der Produktionslinie verbindbar ist.8. The device according to claim 7, characterized in that the storage space of the cassette can be connected in a light-tight manner to the transport path of the film or paper in the production line. 55 1010th 1515 2020th 2525th 3030th 3535 4040 4545 5050 5555 6060 6565 44th