CH680870A5 - Coupling device for two shafts with two coupling sections - sections have cams, with inclined edges with single contact point on impact - Google Patents

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CH680870A5
CH680870A5 CH109690A CH109690A CH680870A5 CH 680870 A5 CH680870 A5 CH 680870A5 CH 109690 A CH109690 A CH 109690A CH 109690 A CH109690 A CH 109690A CH 680870 A5 CH680870 A5 CH 680870A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
cams
edges
sections
coupling half
Prior art date
Application number
CH109690A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Gerber
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/008Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

1
CH 680 870 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln zweier Teile, insbesondere Wellen mit zwei verzahnten Kupplungshälften, von denen die erste axial verschiebbar ist und beim Einkuppeln Nocken der einen Kupplungshälfte in Lücken zwischen den Nocken der anderen Kupplungshälfte eingreifen.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (siehe schweizerische Patentschrift Nr. 666 098) zum Kuppeln zweier Teile, insbesondere Wellen, weist zwei verzahnte Kupplungshälften auf. Beim Schalten solcher Kupplungen kann es vorkommen, dass die Zahnspitzen der einen Kupplungshälfte auf die Zahnspitzen der anderen Kupplungshälfte treffen und sich die Kupplung nicht einrücken lässt. Um dies zu verhindern, wird bei der bekannten Vorrichtung die zweite Kupplungshälfte mit Hilfe eines nicht selbsthemmenden Gewindes entgegen der Kraft einer Feder auf der anderen Weile sowohl axial verschiebbar als auch drehbar befestigt. Beim Einrücken der Kupplung, wenn die beiden Kupplungshälften gegeneinander geschoben werden, wird durch das erwähnte Gewinde die eine Kupplungshälfte gedreht, so dass sich die beiden Kupplungshälften in jeder beliebigen Stellung einrücken lassen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nun die Ausbildung einer derartigen Kupplung vereinfacht werden, damit auch ohne das genannte Gewinde sich die beiden Kupplungshälften zuverlässig miteinander in Eingriff bringen lassen, ohne dass beim Aufeinandertreffen von Zahnspitzen der einen Kupplungshälfte auf Zahnspitzen der anderen Kupplungshälfte sich die Kupplung nicht einrücken lässt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass Kanten der Nocken der einen Kupplungshälfte gegenüber Kanten der Nocken der anderen Kupplungshälfte derart geneigt sind, dass sich die Kanten der Nocken der einen Kupplungshälfte nur in einem Punkt mit den Kanten der Nocken der anderen Kupplungshälfte berühren, falls beim Einkuppeln der beiden Kupplungshälften die Kanten der Nocken der einen Kupplungshälfte gegen die Kanten der Nocken der anderen Kupplungshälfte stossen, und dass diese Kanten zur genannten Verschiebungsrichtung der Kupplungshälfte geneigt sind. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass sich die beiden Kupplungshälften in jeder beliebigen relativen Stellung zueinander einrücken lassen, ohne dass sich beim Aufeinandertreffen eines Nockens der einen Kupplungshälfte auf einen Nocken der anderen Kupplungshälfte sich die Kupplung nicht einrücken lässt, da sich die Kanten der einen Kupplungshälfte nur in einem Punkt mit einer Kante der anderen Kupplungshäifte berühren kann und zudem noch diese Kanten zur Verschieberichtung geneigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäs-sen Vorrichtung zum Kuppeln zweier Teile ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die beiden Kupplungshälften im ausgekuppelten Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht der einen Kupplungshälfte mit ihren Kupplungsnocken und
Fig. 3 eine Ansicht der anderen Kupplungshälfte mit ihren Kupplungsnocken.
Fig. 4 und 5 je eine perspektivische Darstellung der Kupplungsnocken.
Gemäss Fig. 1 dient die erfindungsgemässe Kupplung 10 zum Kuppeln eines Zahnradgetriebestranges, der sich aus einer Anzahl Zahnräder zusammensetzt. Ein Zahnrad 11 steht mit einem Zahnrad 12 in Eingriff. Dieses Zahnrad 12 kann mit Hilfe der Kupplung 10 mit einem weiteren Zahnrad 13 gekuppelt werden. Das Zahnrad 13 steht mit einem Zahnrad 14 in Eingriff, welches seinerseits über ein Zahnrad 15 mit einem Zahnrad 16 in Eingriff steht. Beim Einkuppeln der Kupplung 10 lässt sich somit durch das unterste Zahnrad 11 über die Zahnräder 12,13,14 und 15 das oberste Zahnrad 16 antreiben.
Die Kupplung 10 setzt sich aus zwei Kupplungshälften 17 und 18 zusammen. Die erste Kupplungshälfte 17 ist starr mit dem Zahnrad 12 verbunden und die zweite Kupplungshälfte 18 ist starr mit dem Zahnrad 13 verbunden. Die Kupplungshälfte 17 ist starr auf einer Welle 19 befestigt und die Kupplungshälfte 18 ist drehbar und verschiebbar auf dieser Welle 19 gelagert. Eine Feder 20 stützt sich einerseits auf einem ortsfesten Gehäuse 30 und andererseits an einem Flansch 31 der Kupplungshälfte 18 ab. Diese Feder 20 hat das Bestreben, die Kupplungshälfte 18 auf der Welle 19 nach links (in Fig. 1) zu schieben und dabei die beiden Kupplungshälften ausser Eingriff zu bringen. Eine nicht dargestellte Vorrichtung ermöglicht es, die beiden Kupplungshälften 17 und 18 entgegen der Kraft der Feder 20 miteinander in Eingriff zu bringen.
Die Ausbildung dieser beiden Kupplungshälften 17 und 18 ist anhand der Fig. 2 und 3 noch näher erläutert.
Gemäss Fig. 2 weist die erste Kupplungshälfte 17 vier Nocken 21 auf und gemäss Fig. 3 weist die zweite Kupplungshälfte 18 ebenfalls vier Nocken 22 auf. Diese Nocken 21 und 22 sind so gross, dass sie in die Lücken 23 und 24 zwischen den Nocken 21 und 22 hineinpassen. Wie in Fig. 2 und 3 angedeutet, erstreckt sich somit jeder Nocken 21 und 22 über einen Winkel von 45°. Jeder Nocken 21 und 22 weist eine dreieckige Stirnfläche 25 bzw. 26 auf. Wobei die Stirnfläche 25 mit einer Ecke radial nach innen gegen das Zentrum gerichtet ist und die andere Stirnfläche 26 mit einer Ecke radial nach aussen vom Zentrum weg gerichtet ist. Von dieser Ecke erstreckt sich somit bei der ersten Kupplungshälfte 17 eine Kante 27 radial nach innen gegen das Zentrum und bei der zweiten Kupplungshälfte 18 eine Kante 28 radial nach aussen vom Zentrum hinweg.
Die beiden Kanten 27 und 28 sind jedoch nicht exakt radial gerichtet, sondern weichen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel um genau 5° von dieser radialen Richtung ab.
Gemäss Fig. 1 sind die Kanten 27 und 28 gegenüber einer zur Wellenachse 19 rechtwinklig angeordneten Ebene um jeweils 40° geneigt.
Beim Einkuppeln der Kupplung 10 können im ungünstigsten Falle die Kanten 27 und 28 der beiden
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Kupplungshälften 17 und 18 gegeneinander stossen. Dank ihrer speziellen, soeben beschriebenen Anordnung werden sich die beiden Kanten 27 und 28 nur an einer Stelle, also an einem Punkte berühren. Dadurch werden die Kanten 27 und 28 aneinander gleiten, so dass die Nocken 21 der einen Kupplungshälfte 17 in die Lücken 24 der anderen Kupplungshälfte 18 gelangen und umgekehrt, die Nocken 22 der anderen Kupplungshälfte 18 gelangen in die Lücken 23 der ersten Kupplungshälfte 17.
Von den beschriebenen Kanten 27 und 28 erstrecken sich je zwei dachartig geneigte Flächen 29, auf denen die Nocken 21, 22 der einen Kupplungshälfte 17, 18 entlanggleiten, bis sie in die Lücken 23, 24 der anderen Kupplungshälfte 18, 17 hineingelangen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    1. Vorrichtung (10) zum Kuppeln zweier Teile (12, 13), insbesondere Wellen, mit zwei verzahnten Kupplungshälften (17, 18), von denen die eine Hälfte (18) axial verschiebbar ist und beim Einkuppeln Nocken (21) der einen Kupplungshälfte (17) in Lücken (24) zwischen den Nocken (22) der anderen Kupplungshälfte (18) eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
    - dass Kanten (27) der Nocken (21 ) der einen Kupplungshälfte (17) gegenüber Kanten (28) der Nocken (22) der anderen Kupplungshälfte (18) derart geneigt sind, dass sich die Kanten (27) der Nocken (21) der einen Kupplungshälfte (17) nur in einem Punkt mit den Kanten (28) der Nocken (22) der anderen Kupplungshäifte (18) berühren, falls beim Einkuppeln der beiden Kuppiungshälften (17, 18) die Kanten (27) der Nocken (21) der einen Kupplungshälfte (17) gegen die Kanten (28) der Nocken (22) der anderen Kupplungshäifte (18) stossen und
    - dass diese Kanten (27, 28) zur genannten Verschieberichtung geneigt sind.
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RU2742317C1 (ru) * 2020-02-11 2021-02-04 Публичное акционерное общество "КАМАЗ" Кулачковая муфта блокировки дифференциала

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