Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlschranktür nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, auf der Innenseiten von Kühlschranktüren Ablagebehältnisse zur Aufnahme von zu kühlenden Lebensmitteln, Getränken oder dgl. aufzunehmen. Zur Anpassung an individuelle Bedürfnisse können derartige Ablagebehältnisse wahlweise auf unterschiedlichen Höhenlagen eingesetzt werden. Derartige Ablagebehältnisse erstrecken sich über die ganze Nutzbreite des Kühlschrank-Innenraumes. Je nach Länge und Abmessungen des Kühlgutes, zum Beispiel wenn Flaschen unterschiedlicher Höhe eingesetzt werden sollen, besteht das Bedürfnis nach kürzeren Ablagebehältnissen, die auf unterschiedlichen Höhen und unterschiedlichen seitlichen Lagen einsetzbar sind.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein in eine Kühlschranktür einsetzbares Behältnis zu schaffen, das kürzer ist als die üblichen, sich über die ganze Nutzbreite des Kühlschrankes erstreckenden Ablagebehältnisse, das sich werkzeuglos und mit wenigen Handgriffen wahlweise in unterschiedlichen Höhenlagen einsetzen und zudem seitlich verschieben lässt, unter Beibehaltung des gleichen türseitigen Befestigungsmechanismus, wie er für die ebenfalls auf unterschiedlichen Höhenlagen einsetzbaren, sich über die ganze Nutzbreite des Kühlschrankes erstreckenden Aufnahmebehältnisse üblich sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Dadurch können die Benützer des Kühlschrankes die Aufteilung zwischen langen und kurzen Aufnahmebehältnissen nach Belieben selbst vornehmen und auch jederzeit ändern und zudem die kurzen Aufnahmebehältnisse an beliebiger Stelle horizontal verschieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Innenseite einer Kühlschranktür mit eingesetztem, in Horizontalrichtung verschiebbarem Behältnis,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Behältnisses in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 3a einen Haltewinkel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3b eine Ausführungsvariante eines Haltewinkels
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in eine Kühlschranktür eingesetzte Behältnis,
Fig. 5 eine Seitensicht der Wange mit Befestigungsnocken und Haltewinkeln,
Fig. 6 ein Detail eines Haltewinkels.
Auf der Innenseite einer Kühlschranktür 1, vorzugsweise eines Haushaltkühlschrankes, befinden sich vertikale Wangen 9, in welchen je eine Reihe von übereinanderliegenden Befestigungsnocken 2 eingeformt sind. Diese Befestigungsnocken 2 haben eine trapezähnliche Form mit horizontaler Oberkante. Zwischen diesen Befestigungsnocken 2 befinden sich horizontale Durchgänge oder Quernuten 11, wobei der Abstand je zwischen zwei Befestigungsnocken 2 mit H bezeichnet ist. Diese Durchgänge oder Quernuten 11 münden hinter den Befestigungsnocken 2 in eine in der gleichen Ebene wie die Durchgänge oder Quernuten liegende Vertikalfläche 6.
Die Befestigungsnocken 2 befinden sich paarweise je auf gleicher Höhe und dienen dazu, Ablagebehältnisse 8 aushängbar aufzunehmen, welche sich über die ganze nutzbare Breite zwischen je einem Befestigungsnockenpaar erstrecken, die in Fig. 1 nicht näher dargestellt sind. Damit auch kürzere Ablagebehältnisse wahlweise 8 eingesetzt werden können, ist eine Stange 5 vorhanden, welche an beiden Enden je einen Haltewinkel 3 trägt. Das mit einem Boden und Seitenwänden versehene Ablagebehältnis 8 wird sodann auf diese Stange 5 horizontal aufgesetzt und lässt sich in Richtung des Doppel pfeiles C auf dieser Stange 5 horizontal verschieben. Die Haltewinkel 3 enthalten einen schmalen Schenkel 4 und einen breiten Schenkel 7, wobei der schmale Schenkel 4 auf der Oberseite eines Befestigungsnockens 2 aufzuliegen bestimmt ist.
Der breite Schenkel 7 gelangt zwischen die vertikale Seitenfläche 13 eines Befestigungsnockens 2 und die Innenwand 12. Die Breite S dieses breiten Schenkels ist derart getroffen, dass er mindestens angenähert dem gleichen Abstand entspricht, wie die lichte Weite B. Unter mindestens angenähert den gleichen Abstand soll verstanden werden, dass der breite Schenkel 7 nur ein geringfügiges oder gar kein Spiel zwischen der Innenwand 12 und der vertikalen Seitenfläche 13 der Befestigungsnocken 2 hat. Der untere Teil des breiteren Schenkels 7 ist halbkreisförmig gerundet und die Stange 5 ist in der oberen Hälfte dieses breiteren Schenkels 7 befestigt.
Damit dieser Haltewinkel 3 leicht zwischen zwei benachbarte Befestigungsnocken 2 eingesetzt und in Richtung des Pfeiles D verschwenkt werden kann, ist der Abstand E gemäss Fig. 6 so gewählt, dass diese kleiner ist als der Abstand H zwischen zwei benachbarten Befestigungsnocken 2. Der Abstand E wird gebildet aus einer an die Schenkelenden angelegten Geraden G und der Spitze 10 des Haltewinkels 3.
In Fig. 3b ist eine Ausführungsvariante des Haltewinkels 3 dargestellt. Der breite Schenkel geht hier angenähert fliessend in die Stange 5 über. Die Stange 5 befindet sich hier unterhalb der Auflagefläche des schmalen Schenkels 4 mit der er auf dem Befestigungsnocken 2 aufliegt.
Das Ablagebehältnis 8 ist kürzer als dem horizontalen Abstand der Wangen 9 entspricht und enthält eine sich nach unten öffnende Nut 18, welche dem Durchmesser der Stange 5 entspricht. Unterhalb dieser Nut 18 ist das Ablagebehältnis 8 mit einem seitlichen Stützfuss 16 versehen, welcher zum Anliegen gegen die Innenwand 12 dient. Somit kann das Ablagebehältnis 8 von oben her auf die Stange 5 aufgeschoben werden, wobei zwischen der Nut 18 und der Innenwand 12 nur eine geringe Wandstärke vorhanden ist, die so gewählt ist, dass eine ausreichende Reibung besteht, um zu verhindern, dass das Ablagebehältnis 8 sich ungewollt lösen oder verschieben kann.
Zum Einsetzen der Stange 5 samt den beiden starr mit dieser verbundenen Haltewinkeln 3 werden diese Haltewinkel 3 mit der Spitze 10 nach oben in die Quernuten 11 eingesetzt und hernach in Richtung des Pfeiles D gemäss Fig. 5 verdreht. Dadurch gelangen die breiteren Schenkel 7 je zwischen die vertikale Seitenfläche 13 und die Innenwand 12, worauf schliesslich die schmalen Schenkel 4 auf der Oberseite der Befestigungsnocken aufliegen, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Das Ablagebehältnis 8 kann vorher oder nachher auf die Stange 5 aufgesetzt werden. Nach dem Aufsetzen lässt sich das Ablagebehältnis 8 in Richtung des Doppelpfeiles C zwischen den Wangen 9 unter Überwindung eines Widerstandes verschieben.
Die Stange 5 mit den Haltewinkeln 3 kann auf beliebiger Höhe in Quernuten 11 eingesetzt werden und durch entgegengesetzte Drehung zum Pfeil D wieder gelöst werden.
Die Befestigungsnocken 2 könnten auch eine andere Gestalt haben, insbesondere eine prismatische Form aufweisen.
Ferner ist es möglich, die Stange 5 als Rohr 5a (Fig. 3a) auszubilden, welches auf Zapfen an den Haltewinkeln 3 aufgesetzt wird. Die Stange 5 oder das Rohr 5a könnten auch eine andere, insbesondere polygonale Querschnittsform haben.
Auch ist die Gestaltung des Ablagebehältnisses 8 nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt; ausserdem könnte ein Deckel vorgesehen werden.
The invention relates to a refrigerator door according to the preamble of patent claim 1.
It is known to accommodate storage containers on the inside of refrigerator doors for holding food, beverages or the like to be cooled. To adapt to individual needs, such storage containers can optionally be used at different heights. Such storage containers extend over the entire useful width of the refrigerator interior. Depending on the length and dimensions of the refrigerated goods, for example if bottles of different heights are to be used, there is a need for shorter storage containers which can be used at different heights and different lateral positions.
The object of the invention is to provide a container which can be used in a refrigerator door and which is shorter than the usual storage containers which extend over the entire useful width of the refrigerator and which can be used at different heights without tools and with a few hand movements, and also laterally can be moved while maintaining the same door-side fastening mechanism as is customary for the receptacles which can also be used at different heights and which extend over the entire useful width of the refrigerator.
This object is achieved by the features mentioned in the characterizing part of patent claim 1.
As a result, the users of the refrigerator can make the division between long and short receptacles themselves, and change them at any time, and also move the short receptacles horizontally at any point.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:
1 is a perspective view of the inside of a refrigerator door with an inserted, horizontally displaceable container,
2 shows a side view of a container in the direction of arrow A in FIG. 1,
3a shows a bracket in a perspective view,
Fig. 3b an embodiment of a bracket
4 is a plan view of the container inserted in a refrigerator door,
5 is a side view of the cheek with mounting cams and brackets,
Fig. 6 shows a detail of a bracket.
On the inside of a refrigerator door 1, preferably a household refrigerator, there are vertical cheeks 9, in each of which a row of superimposed fastening cams 2 is formed. These mounting cams 2 have a trapezoidal shape with a horizontal top edge. There are horizontal passages or transverse grooves 11 between these fastening cams 2, the distance between two fastening cams 2 being designated by H. These passages or transverse grooves 11 open behind the fastening cams 2 into a vertical surface 6 lying in the same plane as the passages or transverse grooves.
The fastening cams 2 are in pairs each at the same height and serve to receive storage containers 8 which can extend and which extend over the entire usable width between a pair of fastening cams, which are not shown in detail in FIG. 1. So that shorter storage containers can optionally be used 8, a rod 5 is provided, which carries a bracket 3 at each end. The storage container 8 provided with a bottom and side walls is then placed horizontally on this rod 5 and can be moved horizontally in the direction of the double arrow C on this rod 5. The bracket 3 contain a narrow leg 4 and a wide leg 7, the narrow leg 4 is intended to lie on the top of a mounting cam 2.
The wide leg 7 comes between the vertical side surface 13 of a fastening cam 2 and the inner wall 12. The width S of this wide leg is such that it corresponds at least approximately to the same distance as the clear width B. Under at least approximately the same distance be understood that the wide leg 7 has little or no play between the inner wall 12 and the vertical side surface 13 of the mounting cams 2. The lower part of the wider leg 7 is rounded in a semicircular shape and the rod 5 is fastened in the upper half of this wider leg 7.
So that this bracket 3 can easily be inserted between two adjacent fastening cams 2 and pivoted in the direction of arrow D, the distance E according to FIG. 6 is selected such that it is smaller than the distance H between two adjacent fastening cams 2. The distance E becomes formed from a straight line G applied to the leg ends and the tip 10 of the holding bracket 3.
3b shows a variant of the mounting bracket 3. The broad leg merges smoothly into the rod 5 here. The rod 5 is located here below the contact surface of the narrow leg 4 with which it rests on the fastening cam 2.
The storage container 8 is shorter than the horizontal distance between the cheeks 9 and contains a downwardly opening groove 18 which corresponds to the diameter of the rod 5. Below this groove 18, the storage container 8 is provided with a lateral support foot 16, which serves to bear against the inner wall 12. The storage container 8 can thus be pushed onto the rod 5 from above, with only a small wall thickness being present between the groove 18 and the inner wall 12, which wall thickness is selected such that there is sufficient friction to prevent the storage container 8 can loosen or move unintentionally.
To insert the rod 5 together with the two brackets 3 rigidly connected to it, these brackets 3 are inserted with the tip 10 upwards into the transverse grooves 11 and then rotated in the direction of arrow D according to FIG. 5. As a result, the wider legs 7 each pass between the vertical side surface 13 and the inner wall 12, whereupon the narrow legs 4 finally rest on the upper side of the fastening cams, as can be seen from FIG. 5. The storage container 8 can be placed on the rod 5 before or after. After placement, the storage container 8 can be moved in the direction of the double arrow C between the cheeks 9 while overcoming resistance.
The rod 5 with the brackets 3 can be inserted at any height in transverse grooves 11 and can be released again by turning it in the opposite direction to the arrow D.
The fastening cams 2 could also have a different shape, in particular a prismatic shape.
Furthermore, it is possible to design the rod 5 as a tube 5a (FIG. 3a), which is placed on pins on the holding brackets 3. The rod 5 or the tube 5a could also have a different, in particular polygonal, cross-sectional shape.
The design of the storage container 8 is not limited to the embodiment shown; a lid could also be provided.