CH675375A5 - - Google Patents

Description

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CH 675 375 A5 CH 675 375 A5

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Beschreibung description

Die Erfindung betrifft eine Filterzentrifuge gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. The invention relates to a filter centrifuge according to the preamble of patent claim 1.

Derartige Filterzentrifugen sind beispielsweise aus einem Prospekt der Firma ALFA-LAVAL Nr. PC 90 002T, Reg. Nr. 3441, 7605 bekannt. Filterzentrifugen werden vielfach in der chemischen und pharmazeutischen Industrie zur diskontinuierlichen Fest-/Flüssig-Trennung zahlreicher, insbesondere hochwertiger Produkte eingesetzt. Derartige Produkte sind beispielsweise Farbstoff-Zwischenprodukte, Anthrachinon, Vitamine, Antibiotika, Analgetika, Herbizide, Insektizide, Kalziumsulfat, Stearate und viele andere. Filter centrifuges of this type are known, for example, from a brochure from ALFA-LAVAL No. PC 90 002T, Reg. No. 3441, 7605. Filter centrifuges are widely used in the chemical and pharmaceutical industries for the discontinuous solid / liquid separation of numerous, especially high-quality products. Such products include dye intermediates, anthraquinone, vitamins, antibiotics, analgesics, herbicides, insecticides, calcium sulfate, stearates and many others.

Filterzentrifugen sind als Schubzentrifugen, Schälzentrifugen oder in der gebräuchlichsten Form als sogenannte Dreisäulenzentrifugen bekannt. Bei den Schubzentrifugen wird ein Feststoff-Flüssigkeitsgemisch kontinuierlich durch ein Füllrohr und einen rotierenden Fülltrichter auf den äusseren Teil eines Schubbodens gegeben und gleich-massig über den Trommelumfang verteilt. Der sich bildende Feststoffkuchen wird in Richtung Trommelaustritt vorgeschoben. Bei den Schälzentrifugen wird das Feststoff-Flüssigkeitsgemisch über ein feststehendes Füllrohr in die Trommel mit im wesentlichen horizontal angeordneter Drehachse eingebracht. Durch die Zentrifugalkraft wird der Flüssiganteil durch das poröse Mantelfilter getrieben. Der Feststoff sammelt sich am unteren Mantelteil und am Trommelboden. Bei der in der chemischen und pharmazeutischen industrie am häufigsten eingesetzten Ausbildungsform von Filterzentrifugen, der sogenannten Dreisäulenzentrifuge, wird das Feststoff-Flüssigkeitsgemisch durch ein festes Füllrohr oder einen rotierenden Füllkegel in die Trommel mit im wesentlichen vertikal angeordneter Drehachse eingefüllt. Sobald die Trommel voll ist, wird der Zulauf gestoppt. Der Flüssiganteil wird durch die hohe Drehzahl der Trommel abgeschleudert und abgeführt, während der Feststoff sich in gleichmässiger Dicke am Filter abscheidet. Filter centrifuges are known as pusher centrifuges, peeling centrifuges or, in the most common form, as so-called three-column centrifuges. With the pusher centrifuge, a solid-liquid mixture is continuously passed through a filling tube and a rotating filling funnel onto the outer part of a moving floor and evenly distributed over the circumference of the drum. The solid cake that forms is advanced towards the drum outlet. In the peeler centrifuge, the solid-liquid mixture is introduced into the drum with a substantially horizontal axis of rotation via a fixed filling tube. Due to the centrifugal force, the liquid portion is driven through the porous jacket filter. The solid collects on the lower part of the jacket and on the bottom of the drum. In the form of filter centrifuges most commonly used in the chemical and pharmaceutical industry, the so-called three-column centrifuge, the solid-liquid mixture is filled into the drum through a fixed filling tube or a rotating filling cone with an essentially vertically arranged axis of rotation. As soon as the drum is full, the feed is stopped. The liquid portion is thrown off and carried away by the high speed of the drum, while the solid is deposited on the filter in a uniform thickness.

Das Abheben des Feststoffes, welcher im allgemeinen Rlterkuchen genannt wird, erfolgt mittels eines Schälmessers, welches in der Arbeitsstellung mit dem einlaufenden Teil der Trommel seiner Art entsprechend einen stumpfen Winkel einschliesst. Wegen unvermeidlicher Toleranzen im Rundlauf der Trommel und des Filters muss die Messerschneide in einem gewissen Mindestabstand von der Filteroberfläche angeordnet sein. Dieser Abstand beträgt in der Regel etwa 0,5 cm bis 2,0 cm. Dadurch wird sichergestellt, dass das Messer an keiner Stelle das Filter berührt und dieses beschädigt oder sogar zerstört. Dieser Abstand bedingt jedoch nachteiligerweise, dass das Messer eine gewisse Restschicht von stellenweise gleichfalls etwa 0,5 cm bis 2,0 cm und darüber nicht abschälen kann. Je geringer die Präzision der Zentrifuge bezüglich Rundlauftoleranzen, desto grössere Restschichtdicken müssen in Kauf genommen werden. Jedoch lassen sich auch bei höchster Präzision (und entsprechend hohem Apparatepreis) Restschichten grundsätzlich nicht vermeiden. Die Feststoffrestschicht wird bei jedem weiteren Filtriervorgang verdichtet und bewirkt dadurch längere Fiitrierzeiten und kann sogar im Laufe der Zeit eine undurchdringliche Barriere für den Flüssiganteil bilden. Bislang muss daher in regelmässigen Zeitabständen die Restschicht auf mühselige Weise manuell vom Filter abgekratzt werden. Oft ist es sogar notwendig das Filter zu erneuern, was zu langer Stillstandzeit der Anlage führt. Darüber hinaus sind diese Arbeiten oft mit starken Geruchsbelästigungen verbunden und erfordern oft zusätzliche Sicherheitsmassnah-men. The solid, which is generally called cake, is lifted off by means of a peeling knife which, in the working position, forms an obtuse angle with the incoming part of the drum in accordance with its type. Because of inevitable tolerances in the concentricity of the drum and the filter, the knife edge must be arranged at a certain minimum distance from the filter surface. This distance is usually about 0.5 cm to 2.0 cm. This ensures that the knife does not touch the filter at any point and damage or even destroy it. However, this distance disadvantageously means that the knife cannot peel off a certain residual layer of 0.5 cm to 2.0 cm or more in places. The lower the centrifuge's precision with regard to concentricity tolerances, the greater the remaining layer thicknesses that have to be accepted. However, even with the highest precision (and correspondingly high equipment price), residual layers cannot be avoided. The residual solid layer is compressed with every further filtering process and thus causes longer filtering times and can even form an impenetrable barrier for the liquid fraction over time. So far, therefore, the remaining layer has to be manually scraped off the filter in a laborious manner at regular intervals. It is often even necessary to replace the filter, which leads to a long downtime of the system. In addition, this work is often associated with strong odor nuisance and often requires additional safety measures.

Es besteht daher die Aufgabe, eine derartige Filterzentrifuge hinsichtlich ihrer Feststoffausräumvorrichtung derart zu verbessern, dass bereits während des kontinuierlichen Ausräumvorganges der Feststoff vom Filter möglichst vollständig entfernt wird. It is therefore the task of improving such a filter centrifuge with regard to its solids removal device in such a way that the solid is removed from the filter as completely as possible during the continuous removal process.

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. This object is achieved by the invention according to the characterizing part of patent claim 1. Preferred forms of training are the subject of the dependent claims.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörigen Einzelheiten an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: In the following, an embodiment of the invention is described in more detail with its details that are essential to it, using the drawing. Show it:

Fig. 1 eine schematische Darstellung der Filterzentrifuge im Axialschnitt, 1 is a schematic representation of the filter centrifuge in axial section,

Fig. 2 eine Detailansicht gemäss Schnittlinie II-II in Fig. 1, 2 shows a detailed view according to section line II-II in FIG. 1,

Fig. 3 eine schematische Aufsicht des Schabers gemäss Pfeil III in Fig. 2, 3 shows a schematic plan view of the scraper according to arrow III in FIG. 2,

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schabers in schematischer Aufsicht analog zu Fig. 3, 4 shows a further exemplary embodiment of the scraper in a schematic top view analogous to FIG. 3,

Fig. 5 eine Seitenansicht des Schabers aus Fig. 4 gemäss Pfeil V, 5 shows a side view of the scraper from FIG. 4 according to arrow V,

Fig. 6, 8 und 9 mehrere Ausführungsbeispiele des Schabers aus der Sicht des Filters, 6, 8 and 9 several embodiments of the scraper from the perspective of the filter,

Fig. 7 eine Seitenansicht des Schabers aus Fig. 6 gemäss Pfeil VII und Fig. 7 is a side view of the scraper from Fig. 6 according to arrow VII and

Fig. 10 und Fig. 11 zwei weitere Ausführungsbeispiele des Schabers in schematischer Aufsicht. 10 and 11 show two further exemplary embodiments of the scraper in a schematic top view.

Die in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Filterzentrifuge bekannter Bauart umfasst ein zylindrisches Schleudergehäuse 1, welches mit einem Deckel 2 verschliessbar ist. Das Schleudergehäuse ist an vorzugsweise drei Pendelsäulen 3 aufgehängt, welche mit einem Fundament 3a oder einfach mit der Stahlkonstruktion des Gebäudes verschraubt sind. Das Fundament 3a selbst kann noch schwingungs-dämpfend auf Schraubenfedern und Viscosedämp-fern oder ähnlichem gelagert sein, um durch Un-wuchten hervorgerufene dynamische Belastungen auszugleichen. Axial in der Mitte des Schleudergehäuses 1 ist eine Weile 6 angeordnet, welche durch den Gehäuseboden etwa bis zur halben Gehäusehöhe reicht. Diese zentrale Welle 6 ist über einen Zahnriemen 5 und ein ausserhalb des Schleudergehäuses 1 angeordnetes Antriebskupplungsstück 4 motorisch antreibbar. Auf das im Inneren des Schleudergehäuses 1 befindliche Ende der Welle 6 ist eine zylindrische Trommel mit ihrer Nabe 25 dreh5 The filter centrifuge of a known type shown in FIG. 1 comprises a cylindrical centrifuge housing 1 which can be closed with a cover 2. The centrifuge housing is preferably suspended from three pendulum columns 3, which are screwed to the steel structure of the building with a foundation 3a or simply. The foundation 3a itself can still be vibration-damped on coil springs and viscose dampers or the like, in order to compensate for dynamic loads caused by imbalances. Arranged axially in the middle of the centrifuge housing 1 is a while 6, which extends through the housing base to approximately half the housing height. This central shaft 6 can be driven by a motor via a toothed belt 5 and a drive coupling piece 4 arranged outside the centrifugal housing 1. A cylindrical drum with its hub 25 is rotated on the end of the shaft 6 located inside the centrifuge housing 1

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30 30th

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fest aufgesetzt. Diese Verbindung ist zur Herausnahme derTrommel 20 lösbar. DerTrommeimantel 21 ist siebartig perforiert, mit Durchtrittsöffnungen 22, welche einen Durchmesser von etwa 4 mm bis etwa 12 mm aufweisen, und innen mit einem Filter 26 bedeckt, welches durch Spannringe oder radiale Nuten und Spannschnüre befestigt ist. Die Filter 26 sind üblicherweise ein monophyles Gewebe von Kunststoff, Metall oder vorzugsweise von tuchartiger Konsistenz. Der Trommelboden ist als trichterförmiger Ausfallschacht 23 ausgebildet, wobei die zentrale Nabe 25 und der Mantel des Schachtes 23 durch Rippen 24 verbunden sind. Die Rippen 24 sind schräg angebracht, so dass bei Rotation der Trommel 20 ein Sog in Richtung Ausfallschacht 23 entsteht. firmly attached. This connection is detachable for removing the drum 20. The drum shell 21 is perforated in a sieve-like manner, with passage openings 22 which have a diameter of approximately 4 mm to approximately 12 mm, and is covered on the inside with a filter 26 which is fastened by tension rings or radial grooves and tension cords. The filters 26 are usually a monophyll fabric made of plastic, metal or preferably of a cloth-like consistency. The drum base is designed as a funnel-shaped drop shaft 23, the central hub 25 and the casing of the shaft 23 being connected by ribs 24. The ribs 24 are attached obliquely, so that a suction occurs in the direction of the chute 23 when the drum 20 rotates.

Der Deckel 2 des Schleudergehäuses 1 weist mehrere Durchtrittsöffnungen auf. Zentral angeordnet ist ein Füllstutzen 9 vorgesehen, weicher an seinem Ende mit einem Verteilerkegel 9a ausgestattet ist, welcher teilweise über die Nabe 25 der Trommel 20 ragt. Ein schräg angestellter Zylinder mit einem Schauglas 7 erlaubt eine Kontrolle der Funktion der Filterzentrifuge. Etwa auf halber Strecke zwischen Deckelrand und zentralem Füllstutzen 9 ist ein vertikaler Stutzen 10 angeordnet, durch welchen eine achsparallele Messerwelle 11 in das Gehäuseinnere geführt ist. Am im Gehäuseinneren liegenden Ende der Messerwelle 11 ist ein entgegen der Drehrichtung D der Trommel 20 stumpf abgewinkelter Haltearm 12 für ein Schälmesser 13 befestigt. Die Abwinkelung des Haltearms 12 ist vorzugsweise derart gewählt, dass in der Arbeitsstellung der vordere Armteil zur Trommel 20 im selben Winkel steht wie der gewünschte Anstellwinkel des Schälmessers 13. Das Schälmesser 13 ist in Nuten des Haltearms 12 gelagert und mit Fixierschrauben 19 feststellbar. Durch Verdrehen der Messerwelle 11 ist das Schälmesser 13 aus einer Ruhestellung in die Arbeitsstellung schwenkbar, in der es mit seiner achsparallelen Schneide sich knapp vor der Filteroberfläche befindet. Der Abstand der Schneide zur Oberfläche des Filters 26 ist vorzugsweise einstellbar. Das Schälmesser 13 erstreckt sich über etwa 1/8 bis etwa 1/2 der axialen Höhe derTrommel 20 und schliesst mit dem einlaufenden Teil der Trommel 20 einen Winkel von etwa 95° bis etwa 150° ein. Während des Ausräumens des Feststoffes F wird das Schälmesser 13 in der Arbeitsstellung zum Trommelboden vorgeschoben. Der axiale Vorschub ist so wie das radiale Einschwenken in die Arbeitsstellung durch einen mechanischen Anschlag der Messerwelle 11 im Stutzen 10 begrenzt. Der gesamte Mechanismus für das Verdrehen und den Vorschub der Messerwelle 11 ist im Stutzen 10 untergebracht und an sich bekannt. The lid 2 of the centrifuge housing 1 has a plurality of through openings. A filler neck 9 is provided centrally, which is equipped at its end with a distributor cone 9a, which partially projects over the hub 25 of the drum 20. An inclined cylinder with a sight glass 7 allows the function of the filter centrifuge to be checked. Approximately halfway between the edge of the cover and the central filler neck 9 there is a vertical neck 10 through which an axially parallel knife shaft 11 is guided into the interior of the housing. At the inside of the housing end of the knife shaft 11 is an obtuse angled against the direction of rotation D of the drum 20 holding arm 12 for a paring knife 13 is attached. The angle of the holding arm 12 is preferably chosen such that in the working position the front arm part is at the same angle to the drum 20 as the desired angle of attack of the peeling knife 13. The peeling knife 13 is mounted in grooves in the holding arm 12 and can be fixed with fixing screws 19. By turning the knife shaft 11, the peeling knife 13 can be pivoted from a rest position into the working position in which it is located with its axially parallel cutting edge just before the filter surface. The distance between the cutting edge and the surface of the filter 26 is preferably adjustable. The peeling knife 13 extends over approximately 1/8 to approximately 1/2 the axial height of the drum 20 and forms an angle of approximately 95 ° to approximately 150 ° with the incoming part of the drum 20. During the removal of the solid F, the peeling knife 13 is advanced to the drum base in the working position. The axial feed, like the radial pivoting into the working position, is limited by a mechanical stop of the knife shaft 11 in the socket 10. The entire mechanism for rotating and feeding the knife shaft 11 is accommodated in the socket 10 and is known per se.

In Drehrichtung D der Trommel 20 ist dem Schälmesser 13 ein mechanischer Schaber 15 nachgeschaltet, welcher federnd gegen die Oberfläche des Filters 26 gedrückt ist. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist der Schaber 15 durch den geraden Mittelteil eines federnden Drahtbügels 16 gebildet. Die Enden 18 des Drahtbügels 16 sind in einen Halterungsblock 14 eingespannt, welcher mit den Fixierschrauben 19 am Haltearm 12 befestigt ist. In the direction of rotation D of the drum 20, the peeling knife 13 is followed by a mechanical scraper 15 which is resiliently pressed against the surface of the filter 26. In the exemplary embodiment according to FIGS. 2 and 3, the scraper 15 is formed by the straight middle part of a resilient wire bracket 16. The ends 18 of the wire bracket 16 are clamped in a mounting block 14 which is fastened to the holding arm 12 with the fixing screws 19.

Der Drahtbügel 16 ist durch einen Runddraht von etwa 1 mm bis etwa 5 mm, vorzugsweise etwa 3 mm Durchmesser gebildet. Zur Vermeidung von Beschädigungen des Filters weist der Schaber 15 im Kontaktbereich mit dem Filter 26 nur stumpfe Kanten auf. Das untere Ende des Schabers 15 liegt in der selben Höhe, wie das untere Ende des Schälmessers 13. Die wirksame Länge des Schabers 15 stimmt zumindest angenähert mit derjenigen des Schälmessers 13 überein. Der Mittelteil des Drahtbügels 16 steht im Betrieb in Eingriff mit dem Feststoffrest und ist federnd mit einer Kraft von etwa 5N bis etwa 50N, insbesondere mit etwa 30N gegen das Filter 26 gepresst, um sicher zu gewährleisten, dass die Feststoffrestschicht R vom Filter 26 entfernt wird. Diese Anpresskraft wird im vorliegenden Beispiel durch ein Vorspannen des Drahtbügels 16 erreicht. Durch einfaches Verschieben des Drahtbügels 16 im Halterungsblock 14 ist die Vorspannung veränderbar, somit die Anpresskraft des Schabers 15 einsteilbar. Um die Elastizität zu erhöhen, ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 der Drahtbügel 16 knapp vor jedem seiner beiden Einspannenden 18 spiralförmig gebogen ausgebildet. The wire bracket 16 is formed by a round wire of about 1 mm to about 5 mm, preferably about 3 mm in diameter. To avoid damaging the filter, the scraper 15 has only blunt edges in the contact area with the filter 26. The lower end of the scraper 15 is at the same height as the lower end of the peeling knife 13. The effective length of the scraper 15 corresponds at least approximately to that of the peeling knife 13. The middle part of the wire bracket 16 is in engagement with the solid residue and is resiliently pressed against the filter 26 with a force of approximately 5N to approximately 50N, in particular approximately 30N, in order to ensure that the residual solid layer R is removed from the filter 26 . In the present example, this contact pressure is achieved by prestressing the wire bracket 16. By simply moving the wire bracket 16 in the mounting block 14, the pretension can be changed, thus the contact pressure of the scraper 15 can be adjusted. In order to increase the elasticity, in the exemplary embodiment according to FIGS. 2 and 3, the wire bracket 16 is formed spirally curved just before each of its two clamping ends 18.

Selbstverständlich kann der Schaber 15 auch auf einer Feder gelagert sein, welche die Anpresskraft ausübt, oder durch die freie Kante eines blattfederartigen Bleches 27 gebildet sein, wobei die Anpresskraft durch Vorspannen des Bleches 27 erreicht ist. Das Blech 27 kann, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, am vorderen Ende hakenartig nach vorne (in Richtung Schälmesser 13) abgewinkelt sein, so dass der Schaber 15 dort mit einem Winkel a von bis 90° und mehr das Filter 26 bzw. die Feststoffrestschicht R kontaktiert. Of course, the scraper 15 can also be mounted on a spring, which exerts the contact pressure, or can be formed by the free edge of a leaf spring-like plate 27, the contact force being achieved by prestressing the plate 27. The plate 27 can, as shown in FIGS. 4 and 5, be angled forward at the front end like a hook (in the direction of the peeling knife 13), so that the scraper 15 there with an angle α of up to 90 ° and more the filter 26 or the residual solid layer R contacts.

In den Fig. 6 bis 9 sind weitere Ausbildungsformen des Schabers 15 dargestellt. Alle umfassen mindestens eine Reihe von längs im Abstand voneinander auf einem Trägerblech 17 angeordneten Blättchen 28, 29, 30, 31, 32, 33. Die vordere freie Kante jedes Blättchens weist nur stumpfe Kanten auf. Bei zwei- und mehrreihiger Anordnung der Biättchen stehen diese auf Lücke. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 sind zwei Reihen von Blättchen 28, 29 rechenzinkenartig quer zur Trommeldrehrichtung D angeordnet. In Fig. 8 stehen zwei Reihen Blättchen 30, 31 schräg zur Drehrichtung D der Trommel 20. Die Anordnung der zwei Reihen von Blättchen 32, 33 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist derart, dass die aufeinanderfolgenden Blätt-chenlängsreihen gegensinnig schräg zur Trommel-drehrichtung D stehen. Die Blättchen 28, 29, 30, 31, 32 und 33 sind vorzugsweise aus Kunststoff, können aber auch aus Metall bestehen, wobei die vordere freie Kante jedes Blättchens vorzugsweise mit Kunststoff beschichtet ist. Die Blättchen können starr ausgebildet sein, wenn das Trägerblech 17 federnd gelagert ist, sie können aber auch selbst federnd ausgebildet sein. Bei mehrreihiger Blättchenanordnung ist die Lage der Blättchen relativ zur Trommeldrehrichtung D nicht nur auf die geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, auch Kombinationen von schräg und quer stehenden Blättchenreihen sind vorgesehen. Dabei können beispielswei- 6 to 9 further forms of training of the scraper 15 are shown. All comprise at least one row of leaflets 28, 29, 30, 31, 32, 33 arranged longitudinally at a distance from one another on a carrier plate 17. The front free edge of each leaflet has only blunt edges. If the leaflets are arranged in two or more rows, they are in a gap. In the exemplary embodiment according to FIGS. 6 and 7, two rows of leaflets 28, 29 are arranged in the manner of rake tines transversely to the direction of rotation D of the drum. 8 there are two rows of leaflets 30, 31 obliquely to the direction of rotation D of the drum 20. The arrangement of the two rows of leaflets 32, 33 in the exemplary embodiment according to FIG D stand. The leaflets 28, 29, 30, 31, 32 and 33 are preferably made of plastic, but can also consist of metal, the front free edge of each leaflet preferably being coated with plastic. The leaflets can be rigid when the carrier plate 17 is resilient, but they can also be resilient themselves. In the case of a multi-row arrangement of leaflets, the position of the leaflets relative to the direction of rotation D is not only limited to the exemplary embodiments described, combinations of oblique and transverse rows of leaflets are also provided. For example,

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se zwei vorderste Reihen gegensinnig schräg angeordneter Blättchen 32, 33 geringerer Höhe hi (im Abstand vom Riter 26 angeordnet) einen pflugartigen auflockernden Effekt auf die Feststoffrestschicht R ausüben, während eine oder mehrere folgende, quer zur Trommeldrehrichtung D angeordnete Reihen von Blättchen 28, 29 grösserer Höhe h2 (im Berührungskontakt mit dem Filter 26) den aufgelockerten Feststoffrest R leicht vom Riter abschaben. se two foremost rows of oppositely obliquely arranged leaflets 32, 33 of lower height hi (arranged at a distance from the rider 26) exert a plow-like loosening effect on the residual solid layer R, while one or more subsequent rows of leaflets 28, 29 arranged transversely to the direction of rotation D of the drum are larger Height h2 (in contact with the filter 26) slightly scrape the loosened solid residue R from the riter.

Der in Fig. 10 beispielsweise dargestellte federnde Schaber 15 ist als drehbar gelagerte zylindrische Walze 34 mit archimedesschraubenartigem Schnek-kengang 35 ausgebildet. Die Tiefe t des Schnecken-ganges 35 ist grösser als die Maximaldicke der Feststoffrestschicht R auf dem Filter 26. Die Schnecke 34, 35 wird durch die Anpresskraft oder motorisch in axiale Rotation versetzt. Vorzugsweise erfolgt die Rotation durch einen in der Fig. 10 nicht näher bezeichneten Antrieb entgegen der Trommeldrehrichtung D. Eine ähnliche Ausbildungsform des Schabers 15 sieht vor, dass dieser scheibeneggenartig ausgebildet ist, mit vorzugsweise schräg zur Trommeldrehrichtung D stehenden Scheiben. Die Schnecke 35 und die Scheiben bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, Metall oder kunststoffbeschichtetem Metall. The resilient scraper 15 shown in FIG. 10, for example, is designed as a rotatably mounted cylindrical roller 34 with an Archimedes screw-type worm gear 35. The depth t of the screw flight 35 is greater than the maximum thickness of the residual solid layer R on the filter 26. The screw 34, 35 is set into axial rotation by the contact pressure or by motor. The rotation preferably takes place by means of a drive (not shown in more detail in FIG. 10) against the direction of rotation D of the drum. A similar design of the scraper 15 provides that it is designed in the manner of a disc harrow, with disks preferably standing at an angle to the direction of rotation D of the drum. The screw 35 and the disks are preferably made of plastic, metal or plastic-coated metal.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist der federnde Schaber 15 als rotierbare Bürste 38 ausgebildet. Diese umfasst einen drehbar gelagerten zylindrischen Bürstenkörper 36 mit Borsten 37. Die Länge 1 der Borsten 37 ist grösser als die mögliche Maximaldicke der Feststoffrestschicht R auf dem Filter 26. Der Bürstenkörper 36 ist durch einen in Fig. 10 nicht dargestellten Motor antreibbar. Die Rotation der Bürste 38 erfolgt mit einer Mindestgeschwindigkeitsdifferenz zur umlaufenden Trommel 20 von etwa 4 m/s sowohl in als auch entgegen der Trommeldrehrichtung D. Die Borsten 37 sind aus Kunststoff oder Metall gebildet, wobei die Metallborsten an ihren freien Enden abgerundet sind und vorzugsweise einen Schutzüberzug aus Kunststoff aufweisen. In the exemplary embodiment according to FIG. 11, the resilient scraper 15 is designed as a rotatable brush 38. This comprises a rotatably mounted cylindrical brush body 36 with bristles 37. The length 1 of the bristles 37 is greater than the possible maximum thickness of the residual solid layer R on the filter 26. The brush body 36 can be driven by a motor (not shown in FIG. 10). The rotation of the brush 38 takes place with a minimum speed difference to the rotating drum 20 of about 4 m / s both in and counter to the direction of drum rotation D. The bristles 37 are made of plastic or metal, the metal bristles being rounded at their free ends and preferably one Have a protective cover made of plastic.

Anhand der Figuren sind vorstehend mehrere Ausführungsbeispiele für Schaber beschrieben. Selbstverständlich beschränkt sich die erfindungs-gemässe Ausbildung der Rltertrommel nicht nur auf das Nachschalten eines einzelnen Schabers 15. Andere Ausbildungsformen sehen vor, auch mehrere gleichartig oder auch verschieden ausgebildete Schaber 15 hintereinander anzuordnen. Darüber hinaus erlaubt die einfache Halterung 14,19 des mindestens einen Schabers 15 ein schnelles Auswechseln zum Angleich an die Konsistenz unterschiedlicher Rlterkuchen. Several exemplary embodiments of scrapers have been described above with the aid of the figures. Of course, the design according to the invention of the filter drum is not limited to the connection of a single scraper 15. Other forms of training provide for arranging several scraper 15 of the same or different design one after the other. In addition, the simple holder 14, 19 of the at least one scraper 15 allows a quick change to match the consistency of different cake.

Die Rlterzentrifuge wird über den zentralen Füllstutzen 9, welcher feststehend ausgebildet sein kann oder beim Fültvorgang rotieren kann, mit einem Feststoff-Flüssigkeitsgemisch bis zu einer oberen Füllgrenze der mit dem Riter 26 belegten Trommel 20 gefüllt. Danach wird die Trommel 20 über einen an das Kuppiungsstück 4 angekuppelten Antrieb in axiale Rotation mit bis zu 2000 UpM und mehr versetzt. Dadurch wird der Flüssiganteil durch das Riter und die Durchtrittsöffnungen 22 des perforierten Trommelmantels 21 abgeschleudert und gesondert aus dem Schleudergehäuse 1 abgeführt. Der Rlterkuchen F wird durch das Filter 26 zurückgehalten und bildet, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, am Filter 26 eine Schicht. Danach wird der Feststoff F bei Schleuderdrehzahl oder auch nach Abbremsen auf die Ausräumdrehzahl von etwa 50 UpM bis etwa 150 UpM mit einer Waschflüssigkeit gewaschen. Nach dem Waschen wird die Messerwelle 11 mit dem Schälmesser 13 in der oberen Endstellung bis zur eingestellten Restschicht (Abstand Schälmesserschneidekante zu Filter 26) eingeschwenkt. Während des Ausräumvorganges wird das Schälmesser 13 axial bis zum Trommelboden vorgeschoben. Das Schälmesser 13 löst den Feststoff F bis auf die voreingestellte Feststoffrestschicht R ab, welche im gleichen Arbeitsgang vom unmittelbar nachgeschalteten, federnd gelagerten Schaber 15 von der Oberfläche des Filters 26 abgeschabt wird. Die abgeschälte und abgeschabte Filterkuchensubstanz fällt durch den trichterförmigen Ausfallschacht 23, wobei die durch die Rippen 24 erzeugte Sogwirkung diesen Austragvorgang noch unterstützt. Durch geeignete Austragvorrichtungen wird der Feststoff F samt Rest R aus dem Schleudergehäuse entfernt, und es kann ein neuer Filtriervorgang eingeleitet werden. The centrifugal centrifuge is filled via the central filler neck 9, which can be designed to be stationary or can rotate during the filling process, with a solid / liquid mixture up to an upper filling limit of the drum 20 covered with the rider 26. The drum 20 is then set in axial rotation at up to 2000 rpm and more via a drive coupled to the coupling piece 4. As a result, the liquid portion is thrown out through the riter and the passage openings 22 of the perforated drum jacket 21 and is discharged separately from the centrifuge housing 1. The filter cake F is retained by the filter 26 and, as indicated in FIGS. 1 and 2, forms a layer on the filter 26. The solid F is then washed with a washing liquid at the spin speed or after braking to the clearing speed of about 50 rpm to about 150 rpm. After washing, the knife shaft 11 is swung in with the peeling knife 13 in the upper end position up to the set residual layer (distance from peeling knife cutting edge to filter 26). During the clearing process, the peeling knife 13 is advanced axially to the drum base. The peeling knife 13 removes the solid F except for the preset solid residual layer R, which is scraped off the surface of the filter 26 in the same operation by the spring-mounted scraper 15 connected directly downstream. The peeled and scraped filter cake substance falls through the funnel-shaped chute 23, the suction effect produced by the ribs 24 further supporting this discharge process. The solid F together with the remainder R is removed from the centrifuge housing by suitable discharge devices and a new filtering process can be initiated.

Der grosse Vorteil der erfindungsgemässen Filterzentrifuge liegt in der zeitsparenden, umweltfreundlichen Ausräumung des gesamten Feststoffes F samt dem Feststoffrest. Verdichtungen des Feststoffrestes R treten nicht mehr auf, der Wirkungsgrad der Filterzentrifuge bleibt erhalten. Das Abschaben des Feststoffrestes R erfolgt bereits während des Ausräumungsvorganges unter grösst-möglicher Schonung des Filters 26, so dass lange Stehzeiten der Anlage und Geruchsbelästigungen durch Abschaben und sogar oftmaliges Auswechseln des Filters 26 bei geöffnetem Deckel 2 vermieden werden. The great advantage of the filter centrifuge according to the invention is the time-saving, environmentally friendly removal of the entire solid F together with the solid residue. Compression of the solid residue R no longer occurs, the efficiency of the filter centrifuge is retained. The scraping off of the solid residue R already takes place during the clearing-out process, with the greatest possible protection of the filter 26, so that long idle times of the system and odor nuisance by scraping and even frequent replacement of the filter 26 with the cover 2 open are avoided.

Nachzutragen sei noch, dass derartige Filterzentrifugen aus massiven Gussstahl- und Edelstahlkomponenten bestehen. Übliche Trommeldurchmesser liegen zwischen etwa 300 mm und etwa 2000 mm. Das Fassungsvermögen der Trommeln reicht von etwa 201 bis etwa 10001. It should also be added that such filter centrifuges consist of solid cast steel and stainless steel components. Usual drum diameters are between approximately 300 mm and approximately 2000 mm. The capacity of the drums ranges from about 201 to about 10001.

Claims (1)

Patentansprüche Claims 1. Filterzentrifuge, welche ein mit einem Deckel (2) verschliessbares zylindrisches Schleudergehäuse (1), eine koaxial innerhalb des Schleudergehäuses (1) drehbar gelagerte zylindrische Trommel (20), deren Mantel (21) siebartig perforiert und innen mit einem Filter (26) abgedeckt ist, und ein achsparalleles Schälmesser (13) umfasst, welches sich in seiner Arbeitsstellung knapp vor der Filterober-fiäche befindet und über die gesamte Trommeihöhe verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schälmesser (13) in Drehrichtung (D) derTrommel (20) mindestens ein mechanischer Schaber (15) nachgeschaltet ist, welcher federnd in Berührungskontakt mit der Oberfläche des Filters (26) gedrückt ist.1. A filter centrifuge which has a cylindrical centrifuge housing (1) which can be closed with a lid (2), a cylindrical drum (20) which is rotatably mounted coaxially within the centrifugal housing (1), the jacket (21) of which is perforated in a sieve shape and internally with a filter (26) is covered, and includes an axially parallel peeling knife (13), which is in its working position just in front of the filter surface and can be moved over the entire drum height, characterized in that the peeling knife (13) in the direction of rotation (D) of the drum (20) at least one mechanical scraper (15) is connected downstream and is resiliently pressed into contact with the surface of the filter (26). 2. Rlterzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch ge-2. centrifuge according to claim 1, thereby 55 1010th 1515 2020th 2525th 3030th 3535 4040 4545 5050 5555 6060 6565 44th 77 CH 675 375 A5CH 675 375 A5 kennzeichnet, dass die wirksame Länge des Schabers (15) mit derjenigen des Schälmessers (13) zumindest angenähert übereinstimmt.indicates that the effective length of the scraper (15) corresponds at least approximately to that of the peeling knife (13). 3. Filterzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Schabers (15) in der selben Höhe angeordnet ist, wie das untere Ende der Schneide des Schälmessers (13).3. Filter centrifuge according to claim 1 or 2, characterized in that the lower end of the scraper (15) is arranged at the same height as the lower end of the cutting edge of the peeling knife (13). 4. Filterzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (15) mit einer Kraft von 5N bis 50N, insbesondere mit etwa 30N gegen das Filter (26) ge-presst ist.4. Filter centrifuge according to one of the preceding claims, characterized in that the scraper (15) is pressed against the filter (26) with a force of 5N to 50N, in particular with about 30N. 5. Filterzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (15) auf einer Feder gelagert ist.5. Filter centrifuge according to one of the preceding claims, characterized in that the scraper (15) is mounted on a spring. 6. Filterzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (15) und das Schälmesser (13) an einem gemeinsamen Haltearm (12) befestigt sind.6. Filter centrifuge according to one of the preceding claims, characterized in that the scraper (15) and the peeling knife (13) are attached to a common holding arm (12). 7. Filterzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (15) im Kontaktbereich mit dem Filter (26) stumpfe Kanten aufweist.7. Filter centrifuge according to one of the preceding claims, characterized in that the scraper (15) in the contact area with the filter (26) has blunt edges. 8. Filterzentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (15) durch den geraden Mittelteil eines U-förmigen federnden Drahtbügels (16) gebildet ist.8. Filter centrifuge according to claim 7, characterized in that the scraper (15) is formed by the straight central part of a U-shaped resilient wire bracket (16). 9. Filterzentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (16) knapp vor jedem seiner beiden Einspannenden (18) spiralförmig gebogen ausgebildet ist.9. A filter centrifuge according to claim 8, characterized in that the wire bracket (16) is bent spirally just before each of its two clamping ends (18). 10. Filterzentrifuge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (16) durch einen Runddraht von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise etwa 3 mm Durchmesser gebildet ist.10. Filter centrifuge according to claim 8 or 9, characterized in that the wire bracket (16) is formed by a round wire of 1 mm to 5 mm, preferably about 3 mm in diameter. 55 1010th 1515 2020th 2525th 3030th 3535 4040 4545 5050 5555 6060 6565 55