CH674594A5 - - Google Patents
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- CH674594A5 CH674594A5 CH128087A CH128087A CH674594A5 CH 674594 A5 CH674594 A5 CH 674594A5 CH 128087 A CH128087 A CH 128087A CH 128087 A CH128087 A CH 128087A CH 674594 A5 CH674594 A5 CH 674594A5
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Description
674 594
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Claims (7)
1. Entmagnetisierungsspule mit einem Gehäuse, insbesondere zur Entmagnetisierung von Kleinteilen im feinmechanischen Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) spritzwasserdicht ausgebildet ist und eine Durchführung (2) hat, die im Innern des Gehäuses (1) von der Entmagnetisieningsspule (9) umschlossen ist.
2. Entmagnetisieningsspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Durchführung (2) von einem Rohrabschnitt (3) gebildet ist, der mit den an seinen beiden Enden angrenzenden Gehäuseflächen dicht verklebt ist.
3. Entmagnetisieningsspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Durchführung (2) einen randlosen Wickelkern (10) bildet.
4. Entmagnetisieningsspule nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des die Entmagnetisieningsspule (9) enthaltenden Gehäuses (1) mit Giessharz oder Kunststoff vollständig ausgegossen ist.
5. Entmagnetisieningsspule nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein Kunststoff-Kleingehäuse mit eingeklebter Durchführung (2) ist.
6. Entmagnetisieningsspule nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entmagnetisieningsspule (9) aus einem Backlackdraht gebildet ist, deren einzelne Bindungen durch Erwärmung verbacken sind.
7. Entmagnetisieningsspule nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Gehäuses (1) ein Griff (8) angebracht ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entmagnetisieningsspule mit einem Gehäuse, insbesondere zur Entmagnetisierung von Kleinteilen im feinmechanischen Bereich.
Mittels Entmagnetisierungsspulen können magnetische Wechselfelder erzeugt werden, die zur Entmagnetisierung von metallischen Teilen geeignet sind. Gerade in der Uhrenindustrie müssen die feinmechanischen Teile der Uhren entmagnetisiert sein, damit zwischen den verschiedenen metallischen Teilen keine magnetischen Kräfte auftreten. Bekannte Entmagnetisie-rungsvorrichtungen sind gross und damit auch sehr schwer, weshalb diese bekannten Vorrichtungen nur stationär einsetzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entmagnetisieningsspule mit einem Gehäuse zu schaffen, welches problemlos an unterschiedlichen Einsatzorten zur Entmagnetisierung von feinmechanischen Teilen verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale erhalten.
Als Gehäuse wird vorzugsweise ein handelsübliches Kunststoff-Kleingehäuse verwendet, welches spritzwasserdicht ausgebildet ist und eine Durchführung hat, die im Innern des Gehäuses von der Entmagnetisierungsspule umschlossen ist. Die Durchführung wird von einem Rohrabschnitt, der im Querschnitt quadratisch, rechteckig oder auch rund sein kann gebil-s det. An der Oberseite des Gehäuses kann ein Kunststoffgriff angebracht sein. Auf diese Weise erhält man ein kompaktes und leicht tragbares Gehäuse mit Entmagnetisierungsspule, das an jedem beliebigen Einsatzort aufgestellt werden kann. Hierfür ist insbesondere auch von Bedeutung, dass das gesamte Ge-io häuse spritzwasserdicht ausgebildet ist. Vorzugsweise wird sogar der gesamte Innenraum mit Giessharz oder Kunststoff vollständig ausgegossen, wodurch ein optimaler Schutz für die Entmagnetisierungsspule erhalten wird.
Als Kunststoff für sämtliche Gehäuseteile kann beispielswei-15 se Polyester, Makrolan oder dergleichen Verwendung finden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
20 Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des tragbaren Gehäuses, in welchem die Entmagnetisierungsspule angeordnet ist, und
Fig. 2 die Entmagnetisierungsspule auf einem randlosen Wickelkern.
25 Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse 1 besitzt eine Durchführung 2, die von einem im Querschnitt rechteckigen Rohrabschnitt 3 gebildet wird. Die Durchführung 2 besitzt die in der Zeichnung sichtbare vordere Öffnung 4 und die teilweise sichtbare hintere Öffnung 5.
30 Das Gehäuse 1 besteht aus einem Gehäusegrundkörper 6, der vorne mit einem Gehäusedeckel 7 dicht verschlossen ist.
Damit das Gehäuse 1 vollständig gegen Spritzwasser abgedichtet ist, kann der Gehäusedeckel 7 mit dem Grundkörper 6 dicht verklebt sein. Ebenso ist der Rohrabschnitt 3, der den 35 Wickelkern (Fig. 2) bildet, stirnseitig mit dem Gehäuse dicht verklebt.
Am Gehäuse 1 ist ein Kunststoffgriff 8 angebracht, der einen bequemen Transport der Entmagnetisierungsspule zu verschiedenen Einsatzorten erlaubt.
40 In Fig. 2 ist die Entmagnetisierungsspule 9 dargestellt, die auf einem randlosen Wickelkern 10 aufgewickelt ist. Der randlose Wickelkern 10 wird von dem in Fig. 1 angedeuteten Rohrabschnitt 3 gebildet.
Die Verwendung eines randlosen Wickelkerns ist dadurch 45 möglich, dass der Wickeldraht 11 ein Backlackdraht ist, der durch Erhitzung der fertigen Wicklung ein stabiles Zusammenbacken der Wicklung 9 erlaubt. Die einzelnen Windungen werden dadurch in ihrer Lage stabilisiert.
Die Entmagnetisierungsspule mit Wickelkern 10, wie sie in so Fig. 2 dargestellt ist, wird in das Gehäuse 1 eingesetzt und mit diesem verklebt, wobei vorzugsweise der gesamte Innenraum des Gehäuses 1 zusätzlich noch mit Giessharz oder dergleichen ausgegossen wird.
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1 Blatt Zeichnungen
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